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Corporate Social Responsibility: Image-Politur oder mehr? Election ...

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P.b.b. 02Z031271 MI Verlagspostamt: 4040 Linz, Erscheinungsort 4040 Linz ÖH Nr. 5 WiSe 08 http://www.oeh.jku.at<br />

Studienvertretung<br />

Referate<br />

Meinung<br />

In / Ex Campo<br />

Inserate<br />

Kulinarium<br />

<strong>Corporate</strong> <strong>Social</strong> <strong>Responsibility</strong>: <strong>Image</strong>-<strong>Politur</strong> <strong>oder</strong> <strong>mehr</strong>?<br />

Über dieses Thema disskutierten, unter der M<strong>oder</strong>ation von Tanja Traxler, Dr. Eva Angerler,<br />

Dr. Norbert Schrüfer und Dr. Markus Schlagnitweit.<br />

Seite 4 & 5<br />

<strong>Election</strong> Night Event<br />

Die Österreichisch-Amerikanische Gesellschaft OÖ veranstaltet am Dienstag den 4. November<br />

2008, einen außergewöhnlichen „<strong>Election</strong> Night Event“ an der JKU Linz.<br />

Seite 2<br />

Meinungsfreiheit<br />

Die dieswöchige Meinungsfreiheit beschäftigt sich mit dem höchst brisanten und aktuellen<br />

Thema der "Finanzkrise".<br />

Seite 7<br />

Nr.5/<br />

03. November 2008


Editorial | Impressum<br />

editorial<br />

Gruscheln vs. Finanzkrise<br />

Gruscheln war das Wort des Jahres<br />

2007 (neben gendern, Komasaufen und<br />

Bundestrojaner), heuer denke ich, dass<br />

besonders das Wort Finanzkrise gute<br />

Chancen auf diesen Titel hat. Dass der<br />

Einbruch der Börsen weltweit aus vielen<br />

Aspekten als gut <strong>oder</strong> schlecht angesehen<br />

werden kann, diskutieren wir in der<br />

Meinungsfreiheit dieser Woche. Jenseits<br />

der Wallstreet, hier an der JKU (New<br />

York <strong>oder</strong> Linz, was macht das für einen<br />

Unterschied ;), beschäftigen wir uns mit<br />

den Uni-Gestaltungsmöglichkeiten im<br />

21. Jahrhundert, wobei uns natürlich<br />

bei der Frage der Woche interessiert, was<br />

du dir denn von deiner Zukunft-Uni erwartest.<br />

Ich für mich muss sagen, ich<br />

bräuchte nicht viel, einfach nur ein paar<br />

Steckdosen <strong>mehr</strong> für mein Notebook :)<br />

Es ist Anfang des Monats, somit haben<br />

sich Claudia & Ria erkundigt, wie denn<br />

die Sterne für dich im November stehen.<br />

Also unbedingt deine Liebes- &<br />

Erfolgschancen für kommenden Monat<br />

checken. Hier kann ich dann auch<br />

gleich mal meine Hellseherischen Kräfte<br />

nutzen und dir einen Vorausblick auf<br />

den Courier der nächste Woche geben,<br />

der sich um einen ehemaligen KZ-Arzt<br />

und die Überwachung von öffentlichen<br />

Plätzen drehen wird. Wüsstest du jetzt<br />

auch gerne <strong>mehr</strong> über deine Zukunft?<br />

Dann schau doch mal im ÖffRef vorbei<br />

und ich befrage meine Wahrsagekugel<br />

für dich... Ich sehe schon, du hast<br />

große Karrierechancen im ÖffRef :)<br />

Renate Handl<br />

Referentin für Öffentlichkeitsarbeit<br />

renate.handl@oeh.jku.at<br />

<strong>Election</strong> Night Event<br />

an der Johannes Kepler Universität Linz<br />

Am 4. November 2008 wählt Amerika einen neuen Präsidenten und<br />

Vice-Präsidenten! Weltweit wird die Wahl mit größtem Interesse verfolgt.<br />

Aus diesem Anlass veranstaltet die Österreichisch-Amerikanische Gesellschaft<br />

OÖ, am Dienstag den 4. November 2008, einen außergewöhnlichen<br />

„<strong>Election</strong> Night Event“.<br />

Erleben Sie einen Abend der besonderen Art mit den aktuellsten Wahlberichten<br />

direkt aus USA über Wide-Screen-TV. Ein Politexperte wird<br />

über das amerikanische Wahlsystem, die Präsidentschaftskandidaten,<br />

deren politischen Ziele und Hintergründe berichten.<br />

Kulinarisch steht ein köstliches Buffet für Sie bereit und die tolle Dixieland-Band<br />

"New Ohr Linz" sorgt für den passenden musikalischen<br />

Rahmen! Wir freuen uns auf Sie!<br />

Veranstaltungstermin:<br />

Dienstag, 4. November 2008, ab 19.30 Uhr bis 2.00 Uhr früh.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Johannes Kepler Universität Linz/Dornach, Repräsentationsraum B<br />

Wir ersuchen Sie um Ihre Reservierung bis 29.Oktober 2008.<br />

Telefonisch unter 0699/12295810 <strong>oder</strong> per E-Mail: aas.ooe@gmx.at.<br />

Der ÖH Courier ist das offizielle Organ der Hochschülerschaft an der Johannes Kepler Universität Linz<br />

Herausgeberin, Verlegerin und Medieninhaberin<br />

Hochschülerschaft an der Johannes Kepler Universität<br />

Linz, 4040 Linz, Altenbergerstraße 69, Tel.:<br />

0732/2468-1122, Fax: 0732/2468-9396<br />

Für den Inhalt verantwortlich Renate Handl<br />

Sabine Bürkle, Sebastian Fürlinger<br />

Fotos ÖH Linz;<br />

Texterfassung und Lektorat Daniela Leopoldseder<br />

Konzept ÖH Referat für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Gestaltung Patrick Stummer<br />

Anzeigen 0676 9510786, Renate Handl<br />

0664/4529020, Sabine Bürkle<br />

Reproduktion bts print&copy gmbh, 4209 Treffling<br />

Vertrieb Hochschülerschaft Linz<br />

Erscheinungsort P.b.b. Verlagspostamt 4020 Linz<br />

Redaktionsanschrift A-4040 Linz, Altenbergerstraße<br />

69, Tel.: 0732/2468-9850, Fax: 0732/2468-9396<br />

e-mail-Adresse courier@oeh.jku.at<br />

Homepage www.oeh.jku.at/courier/<br />

Redaktionsschluss Mittwoch, 15:00 Uhr<br />

Auflage: 5000<br />

2 | ÖH-Courier WS08 #5


Leitartikel<br />

Copyright Weibold<br />

Copyright Weibold<br />

Carina Schmiedseder<br />

ÖH-Vorsitz Team<br />

Thomas Gegenhuber<br />

ÖH-Vorsitz Team<br />

JKU Karrieretag – dein tag. deine chance.<br />

Der Karrieretag findet am 12.November 2008 statt und bietet<br />

dir die Chance schon während deines Studiums Kontakte<br />

mit Topunternehmen zu knüpfen. Die Teilnahme an der<br />

Messe und den Workshops ist natürlich kostenlos. Eine verbindliche<br />

Anmeldung ist nur für die Workshops notwendig.<br />

Infostand am Campus<br />

Am 5. 11. 2008 gibt es einen Infostand direkt vor dem Cafe<br />

Ch@t. Du hast die Gelegenheit in gemütlicher Atmosphäre,<br />

von StudentIn zu StudentIn zu plaudern, Unterlagen zum<br />

JKU Karrieretag zu erhalten und Fragen aller Art<br />

zu stellen. Also nächster Infostand: 5.November<br />

(vor dem Eingang zum Ch@t<br />

Karriertag – Messe<br />

Bei der Messe selbst nehmen ca. 60 Topunternehmen<br />

aus verschiedensten Branchen teil. Nutze deine<br />

Chance, um direkt am Campus der JKU Kontakt<br />

mit potentiellen Arbeitgebern aufnehmen zu<br />

können. Einfacher und effizienter geht es nicht <strong>mehr</strong>!<br />

Themen der Woche<br />

Hol dir deinen Aktivpass!<br />

Studierende die einen Haupt- <strong>oder</strong> Nebenwohnsitz (!) in<br />

Linz haben können den Aktivpass der Stadt Linz beantragen.<br />

Diese städtische Vorteilskarte, mit der zahlreiche<br />

Vergünstigungen verbunden sind, kannst du dir im ÖH<br />

Sozialreferat zu den Sprechstundenzeiten von der Sozialreferatsmitarbeiterin<br />

Cordula Kless beantragen. Mitzubringen<br />

ist nur ein Foto – und ein Einkommensnachweis,<br />

wenn neben dem Studium gearbeitet wird. Anspruch auf<br />

den Aktivpass haben alle, die monatlich über weniger als<br />

1018 Euro verfügen und wie bereits erwähnt, den Haupt-<br />

<strong>oder</strong> Nebenwohnsitz in<br />

Linz haben. Derzeit nutzen<br />

insgesamt rund 3800<br />

Studierende bereits die<br />

Aktivpass-Vorteile.<br />

Die<br />

ÖH Linz hat sich immer<br />

dafür eingesetzt, dass<br />

der Aktivpass auch von<br />

Studierenden mit wohnsitz beantragt werden<br />

Nebenkann.<br />

Titelstory......................................Seite 4/5<br />

Karrieretag................................... Seite 7<br />

Campus Rock Vol6......................Seite 19<br />

Workshops<br />

Neben der eintägigen Messe bieten wir dir die Möglichkeit<br />

informative 60 – minütige Workshops zu besuchen. Auf<br />

www.karrieretag.at unter „für Studierende“ kannst du dich<br />

für max. 3 Workshops anmelden. (insgesamt werden 23<br />

Workshops angeboten) Die Zuteilung zu den Workshops<br />

wird dir drei Tage vor der JKU Karrieremesse per E-Mail<br />

nochmals bekannt gegeben. Bitte beachte, dass deine Anmeldung<br />

verbindlich ist! Mögliche Restplätze werden direkt<br />

am Messetag vergeben, Informationen dazu erhältst<br />

du beim Infostand des JKU Karrieretags im Kepler Gebäude<br />

vor dem HS 1.<br />

Der JKU Karrieretag 2008 ist ein gemeinsames Projekt der<br />

KEPLER SOCIETY und der ÖH Linz.<br />

carina.schmiedseder@oeh.jku.at<br />

Hearing des Universitätsrats<br />

Du willst <strong>mehr</strong> über den Universitätsrat erfahren? Diesen<br />

Mittwoch, den 5. November, veranstaltet der Universitätsrat<br />

von 10.00 – 11.30 Uhr ein Hearing in den Repräsentationsräumen<br />

A, B und C (über der Mensa). Der Vorsitzende<br />

des Universitätsrats Dr. Ludwig Scharinger wird in einem<br />

kurzen Statement über die Funktion sowie über die Arbeit<br />

des Universitätsrats und über die Entwicklungsschwerpunkte<br />

aus Sicht des Universitätsrats sprechen. Danach<br />

besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen und über die<br />

angesprochenen Themen kontrovers zu diskutieren. Interessierte<br />

melden sich bitte beim ÖH Sekretariat<br />

(stephanie.bertha@oeh.jku.at) an.<br />

thomas.gegenhuber@oeh.jku.at<br />

ÖH-Courier WS08 #5 | 3


Titelstory<br />

Kommentar<br />

<strong>Corporate</strong> <strong>Social</strong> <strong>Responsibility</strong>:<br />

<strong>Image</strong>-<strong>Politur</strong> <strong>oder</strong> <strong>mehr</strong>?<br />

„CSR“ ist ein mittlerweile fest etablierter Begriff, der auf die gesellschaftliche Einbindung<br />

von Unternehmen und damit auch deren soziale Verantwortung abstellt. Heftig umstritten die<br />

Art und Weise der Wahrnehmung dieser Verantwortung. Bei einer von der KHG (Katholische<br />

Hochschulgemeinschaft) und der ÖH Linz veranstalteten Diskussion vergangene Woche wurde<br />

kontrovers diskutiert.<br />

Sabine Bürkle<br />

Chefredakteurin ÖH Courier<br />

<strong>Corporate</strong> <strong>Social</strong> <strong>Responsibility</strong><br />

Ein Begriff, der in letzter Zeit immer<br />

häufiger gebraucht wird. Warum sollen<br />

Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung<br />

übernehmen? Warum nicht<br />

rein auf den Gewinn achten? Führt<br />

man diese Diskussion ohne moralische<br />

Gedanken aber mit dem Stakeholder<br />

Ansatz im Hinterkopf kommt man<br />

wahrscheinlich schnell zu der Ansicht,<br />

dass CSR nicht allein die Gesellschaft<br />

bereichert, sondern auch Unternehmen.<br />

Ein Unternehmen ist in seine<br />

Umwelt eingebettet und auch gewissermaßen<br />

von ihr abhängig. Es muss auf<br />

die Wünsche, Bedürfnisse und Anforderungen<br />

seiner Stakeholder eingehen,<br />

damit es am Markt überleben kann<br />

und einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil<br />

generieren kann.<br />

CSR zeigt aber auch den Wohlstand<br />

in unserer Gesellschaft. Erst in einer<br />

wohlhabenden Gesellschaft kann sich<br />

der Sinn für soziale Verantwortung und<br />

Nachhaltigkeit entwickeln, da man sich<br />

davor einfach auf das fürs Überleben<br />

wichtige konzentrieren mußte. CSR<br />

sollte in der Strategie jedes Unternehmens<br />

einenPlatz finden.<br />

sabine.buerkle@oeh.jku.at<br />

Die derzeitige Wirtschaftskrise ist unter<br />

anderem darauf zurückzuführen,<br />

dass Investoren und Unternehmen vor<br />

allem kurzfristige, hohe und risikoreiche<br />

Gewinne als Ziel hatten. Gerade<br />

in diesen Krisenzeiten stellt sich die<br />

Frage über die soziale Verantwortung<br />

von Unternehmen. Welche soziale<br />

Verantwortung müssen Unternehmen<br />

übernehmen? Wo versagt diese,<br />

wo sind staatliche Regulierungsmaßnahmen<br />

und Gesetze notwendig? Was<br />

steckt grundsätzlich hinter dem Begriff<br />

<strong>Corporate</strong> <strong>Social</strong> <strong>Responsibility</strong> bzw.<br />

welche Maßnahmen müssen ergriffen<br />

werden, um diesen Begriff nicht als<br />

<strong>Image</strong>-Gag zu missbrauchen?<br />

Diese Fragen diskutierten unter der<br />

M<strong>oder</strong>ation von Tanja Traxler (Der-<br />

Standard) folgende Personen:<br />

• Dr. Eva Angerler, GPA-djp, Vorsitzende<br />

von NeSoVe (Netzwerk<br />

Soziale Verantwortung),<br />

• Dr. Norbert Schrüfer, CEO<br />

Miba Friction Holding GmbH,<br />

• Dr. Markus Schlagnitweit,<br />

Hochschulseelsorger in Linz und<br />

Direktor der ksoe (Katholische<br />

Sozialakademie Österreichs)<br />

Rendite-Interessen im Vordergrund<br />

Für Dr. Markus Schlagnitweit ist es eigenartig,<br />

überhaupt über gesellschaftliche<br />

Verantwortung von Unternehmen<br />

diskutieren zu müssen. Dass es<br />

zum Thema wurde zeigt, dass die Eigentümer<br />

und die Unternehmensstrukturen<br />

stark divergieren. Das klassische<br />

Bild war: Unternehmen waren Eigentümer,<br />

auf der anderen Seite waren die<br />

ArbeitnehmerInnen. Diese Strukturen<br />

sind auseinandergebrochen, die Eigentümer<br />

haben keine Verbindung <strong>mehr</strong><br />

zum Unternehmen. Die Frage nach<br />

der Höhe des Gewinns muss aber auch<br />

eine Frage der Angemessenheit sein.<br />

Gerade in der heutigen Zeit muss man<br />

sich damit auseinandersetzen, dass<br />

die Eigentümerverhältnisse anonymisiert<br />

sind. Die finanzmarktorientierte<br />

Wirtschaft hat reine Rendite-Interesse<br />

im Vordergrund. Soziale unternehme-<br />

4 | ÖH-Courier WS08 #5


<strong>Corporate</strong> <strong>Social</strong> <strong>Responsibility</strong><br />

rische Verantwortung bedeutet, dass<br />

ein Unternehmen nicht rein primär auf<br />

Gewinn ausgerichtet werden darf, wobei<br />

Gewinn an sich nichts Schlechtes<br />

ist. Aber ein Unternehmen muss in<br />

dem Bewusstsein handeln, dass es in<br />

einem sozialen Kontext eingebettet<br />

ist. Unternehmerisches Handeln muss<br />

sozialverträglich, kulturverträglich<br />

und umweltverträglich sein. Ein Unternehmen<br />

lebt nicht nur in einem sozialen<br />

Kontext, sondern nimmt auch<br />

Leistungen aus dem sozialen Kontext<br />

in Anspruch. Ohne Infrastruktur und<br />

ohne Bildungssystem könnte ein Unternehmen<br />

nicht überleben. Ob das alleine<br />

mit der Steuerleistung abgegolten<br />

ist, stellt Hr. Schlagnitweit in Frage. Es<br />

ist kein Geheimnis, dass viele Unternehmen<br />

weit weniger Steuern zahlen,<br />

als sie eigentlich müssten.<br />

Nicht gegeneinander aufrechnen<br />

Dr. Eva Angerler meint, dass die Gefahr<br />

hoch ist, CSR als <strong>Image</strong>-<strong>Politur</strong><br />

zu missbrauchen. Ohne gesetzlichen<br />

Rahmen wird dieser Fall zweifellos<br />

eintreten. Für Dr.in Eva Angerler wird<br />

CSR nach dem EU-Grünbuch wie<br />

folgt definiert: Eine vom Unternehmen<br />

freiwillig übernommene Verantwortung<br />

des Unternehmens über die<br />

gesetzlichen Mindeststandards hinaus<br />

unter Einbeziehung der Stakeholder.<br />

Umwelt-, soziale- und gesellschaftliche<br />

Ziele sind auf einer Augenhöhe mit<br />

dem Gewinnziel. Diese Zielsetzung<br />

kann unter dem Begriff Nachhaltigkeit<br />

zusammengefasst werden. Es ist<br />

notwendig, dass der Gesetzgeber klare<br />

Wettbewerbsregeln schafft, um Verbindlichkeiten<br />

in punkto CSR zu<br />

schärfen. Das Netzwerk Soziale Verantwortung<br />

ist eine Plattform von<br />

ArbeitnehmerInnen-Interessensvertretungen,<br />

die gemeinsam das Ziel verfolgen,<br />

dass CSR <strong>mehr</strong> ist als nur ein<br />

Marketing-Gag. Die Plattform tritt aktiv<br />

in einen Dialog mit Unternehmen,<br />

um sinnvolle CSR-Ansätze zu unterstützen.<br />

Für Dr.in Eva Angerler ist es<br />

abzulehnen, dass auf der einen Seite<br />

von einem Unternehmen ein Projekt<br />

zur Behindertenförderung gestartet<br />

wird, auf der anderen Seite jedoch eine<br />

Betriebsratsgründung verhindert wird.<br />

Das gesamte Unternehmen muss in<br />

seinem Handeln gesellschaftliche Verantwortung<br />

übernehmen.<br />

CSR = Werte schaffen<br />

Dr. Norbert Schrüfer definiert CSR<br />

nicht als Marketing-Tool. Die MIBA,<br />

ein börsennotiertes Unternehmen,<br />

kann auf eine 80-jährige Geschichte<br />

zurückblicken. Die Forma ist jedoch<br />

noch eigentümergeprägt (Familienbesitz<br />

in dritter Generation) und<br />

beschäftigt 3000 MitarbeiterInnen.<br />

Das Unternehmen ist an einer langfristigen<br />

Wertsteigerung interessiert,<br />

deshalb veröffentlich die MIBA keine<br />

Quartalsergebnisse. Es wird maximal<br />

ein Viertel ausgeschüttet, der Rest<br />

des Gewinns bleibt im Unternehmen.<br />

Die MIBA schafft Werte für die Investoren<br />

(Aktien), für die KundInnen,<br />

für die LieferantInnen, für die MitarbeiterInnen<br />

(nicht nur Geld, sondern<br />

Vernünftiges Arbeitsumfeld und Ausbildung).<br />

Die MIBA bildet <strong>mehr</strong> Lehrlinge<br />

aus, als die Firma selbst benötigt.<br />

Auch für Umwelt- und Gesellschaft<br />

schafft die MIBA Werte. Da Produktionsprozesse<br />

besser organisiert werden,<br />

sinkt die Umwelt- und Lärmbelastung.<br />

In den Gemeinden schafft die MIBA<br />

Werte, da das Geld, welches die ArbeitnehmerInnen<br />

verdienen, vor Ort ausgegeben<br />

wird. Im Bereich Sponsoring<br />

hat sich die MIBA auf Bildungssponsoring<br />

spezialisiert. Für Dr. Schrüfer ist<br />

der Begriff Verantwortung zu passiv,<br />

CSR bedeutet für Schrüfer, Werte zu<br />

schaffen. Nachhaltige Weiterentwicklung<br />

ist das Ziel. Aber wenn es keine<br />

Gewinne gibt, müssen die anderen<br />

Bereiche zurückgesteckt werden. CSR<br />

dient natürlich auch dem positiven<br />

<strong>Image</strong> eines Unternehmens. Deshalb<br />

soll es bei CSR keine gesetzliche Regelungen,<br />

wohl aber anerkannte Zertifikate<br />

geben.<br />

Kontroverse Diskussion<br />

Die Unterschiede zwischen kurzfristigen<br />

Gewinninteressen von Private<br />

Equity Unternehmen (Heuschrecken)<br />

und dem langfristigen, nachhaltigen<br />

Wirtschaften wurden diskutiert. Auch<br />

die Frage, ob Freiwilligkeit nicht in<br />

Beliebigkeit münden kann wurde zum<br />

Thema. Fr. Angerler fordert hier einheitliche<br />

Standards, um Vergleichbarkeit<br />

zu gewährleisten.<br />

Fazit aus der Sicht der TeilnehmerInnen<br />

der Diskussion: Angelo Huber, Student<br />

der Wirtschaftswissenschaften meint,<br />

„dass Unternehmen in ihre MitarbeiterInnen<br />

investieren sollen und langfristiges,<br />

nachhaltiges Wirtschaften<br />

im Auge haben sollten.“ Silvia Schulz,<br />

ebenfalls WiWi-Studentin, ergänzt:<br />

„Gerade von börsennotierten Unternehmen<br />

wird CSR als Marketing-Gag<br />

missbraucht. Dabei wäre es wichtig,<br />

dass Unternehmen soziale Verantwortung<br />

übernehmen.“<br />

oeh@oeh.jku.at<br />

ÖH-Courier WS08 #5 | 5


Frage der Woche<br />

Uni im 21. Jahrhundert...<br />

Nächste Woche: Big Brother is watching you!<br />

Frage der Woche<br />

Wohin entwickelt sich die Universität im Laufe des 21. Jahrhunderts? Eine spannende und<br />

zugleich auch schwierige Frage, mit der sich das FdW-Team diese Woche befasste. Werden die<br />

grundlegenden Standards beibehalten werden, <strong>oder</strong> kommt es zu einer völligen Umorientierung?<br />

Auch dieses Mal fanden wir sechs StudentInnen die uns durchaus interessante Antworten<br />

auf unsere Fragen gaben.<br />

Uni heute und morgen...<br />

Astrid,<br />

3. Semester<br />

WiWi<br />

Ich glaube, dass die Uni im 21.<br />

Jahrhundert sehr viel m<strong>oder</strong>nen<br />

werden wird. Es wird ver<strong>mehr</strong>t mit<br />

Computern gearbeitet werden, da der<br />

Datenaustausch immer schneller und<br />

aktueller werden muss. Cyber- Lehrveranstaltungen<br />

werden meiner Meinung<br />

nach auch zunehmen.<br />

Christoph,<br />

2. Semester<br />

WInf<br />

Ich kann mir vorstellen, dass<br />

<strong>mehr</strong> technisiert wird. Man wird<br />

vielleicht gar nicht <strong>mehr</strong> auf die Uni<br />

gehen müssen, da die Vorlesungsskripten<br />

online erhältlich sein werden und<br />

man sich daher alles selbst erarbeiten<br />

kann. Ich glaube aber, dass diese Entwicklung<br />

nicht nur positive Aspekte<br />

hat - das „gemeinsame“ Lernen wird<br />

dadurch verloren gehen.<br />

Michaela,<br />

3. Semester<br />

WiPäd<br />

Ich kann mir vorstellen, dass zukünftig<br />

noch <strong>mehr</strong> über das Internet<br />

passiert - wie zum Beispiel Online<br />

– Lehrveranstaltungen. Ich persönlich<br />

finde das keine so gute Idee, da so die<br />

Interaktion zwischen den Studenten<br />

verloren gehen wird. Ich persönlich<br />

brauche das Umfeld der Uni und finde,<br />

dass das gegenseitige Lernen gefördert<br />

gehört.<br />

Ich glaube, dass noch <strong>mehr</strong> Skripten<br />

und Unterlagen digitalisiert<br />

werden. Obwohl ich davon überzeugt<br />

bin, dass Bücher nicht gänzlich ersetzt<br />

werden können, werden viele Lernunterlagen<br />

nur <strong>mehr</strong> Online erhältlich<br />

sein. Dadurch kann das lästige und<br />

kostspielige Bücherkaufen reduziert<br />

werden.<br />

6 | ÖH-Courier WS08 #5<br />

Cornelia,<br />

3. Semester<br />

WiWi<br />

Nijaz,<br />

1. Semester<br />

WiJus<br />

Ich hoffe, dass sich österreichische<br />

Unis hinsichtlich der gegenseitigen<br />

Kommunikation am Vorbild<br />

Amerika orientieren. Das heißt, dass<br />

sich der Kontakt zwischen Studenten<br />

und Professoren verbessern soll. Darüber<br />

hinaus wünsche ich mir, dass<br />

die Unis m<strong>oder</strong>ner Ausgestattet werden<br />

sollten.<br />

Andreas,<br />

3. Semester<br />

WiInf<br />

Ich würde mir wünschen, dass<br />

noch <strong>mehr</strong> LVAs Online abgehalten<br />

werden. So müsste ich nicht <strong>mehr</strong><br />

auf die Uni fahren und könnte mir dadurch<br />

viel Zeit und Geld sparen. Mit<br />

m<strong>oder</strong>nen Kommunikationsmedien<br />

wie Skype und ICQ könnte der Kontakt<br />

unter den Studenten aufrecht gehalten<br />

werden. Des Weiteren sollten<br />

viel m<strong>oder</strong>nere Unterrichtsmethoden,<br />

dem aktuellen technischen Zeitgeist<br />

entsprechend, eingesetzt werden.


Meinung<br />

Meinungs<br />

freiheit<br />

Reinhard Haider<br />

Referat für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Finanzkrise<br />

Sebastian Fürlinger<br />

Chefredakteur ÖH Courier<br />

Seit den 90er Jahren haben unabhängige ExpertInnen<br />

vergeblich vor den Entwicklungen auf den<br />

unregulierten Finanzmärkten gewarnt. Sie hatten<br />

Recht, wurden aber als Globalisierungsgegner, linke<br />

Spinner, Wirtschaftsfeinde, etc. beiseite geschoben.<br />

Nach und nach hat die Politik ihre Gestaltungsmöglichkeiten<br />

aufgegeben und die Entwicklung unkontrollierbarer<br />

Finanzmärkte gefördert. Der fundamentale<br />

Glaube an einen freien Markt, dessen „unsichtbare<br />

Hände“ (Adam Smith) letztlich alles zum Guten richten,<br />

dominierte das Denken und Handeln.<br />

Die Politik hat damit auch ihre Schutzfunktion für die<br />

BürgerInnen aufgegeben. Selbst gegen die dubiosesten<br />

Finanzvehikel an den Finanzmärkten setzte es keine<br />

Maßnahmen. Im Gegenteil, sie wurden gefördert.<br />

Besonders fällt mir im Zuge der Finanzkrise auf, dass<br />

von allen Seiten, besonders auch von konservativen<br />

PolitkerInnen, zunehmend das Eingreifen von Staatsseiten<br />

gefordert wird. Jetzt ist es wieder wünschenswert,<br />

dass Unternehmen verstärkt in Staatskontrolle<br />

bzw. unter ein starkes Regulativ gestellt werden.<br />

Hoffentlich bleibt es nicht dabei, dass fulminante<br />

Konzerngewinne privatisiert und Verluste von diesen<br />

verstaatlicht werden.<br />

reinhard.haider@oeh.jku.at<br />

Gustav G. Und täglich grüßt das Murmeltier...<br />

...wenn gequälte Studierende<br />

einen Uni-Parkplatz<br />

suchen. Die wenigsten<br />

glauben noch an die Geschichten,<br />

wonach schon<br />

nach zwei Wochen die<br />

Motivation der Studierenden<br />

und somit auch<br />

die Nachfrage nach Parkplätzen nachlässt. Als kleiner Trost<br />

sei erwähnt, dass zurzeit noch die grüne Wiese als Parkplatzacker<br />

dient, die sich jedoch bei einsetzender Nässe sehr<br />

schnell in einen Sumpf verwandeln und sodann als Alternative<br />

ausfallen wird.<br />

Banken greifen zu!<br />

Jetzt ist es auch in Österreich soweit. Die nationalen<br />

Banken greifen auf den Topf zu, der die Liquidität<br />

der Banken garantieren soll. Das schien in den letzten<br />

Wochen nicht immer selbstverständlich. Im Vorfeld<br />

machte sich Zweifel breit, der Staat könnte die<br />

Finanzspritze mit allzu unangenehmen Nebenwirkungen<br />

verabreichen. Und etwa Einblick in die täglichen<br />

Geschäfte verlangen <strong>oder</strong> wie in Deutschland<br />

die Top-Gehälter beschränken.<br />

Warum sollte er auch? Gerade jetzt, in der Krisensituation,<br />

scheint es ausreichend, das System ein bisschen<br />

aufzupäppeln. "Es funktioniert ja prinzipiell". Der<br />

österreichische Staat übernimmt dabei aber gerade<br />

dort Verantwortung, wo man ihn vorher keinesfalls<br />

haben wollte, weil er ja die wirtschaftliche Entwicklung<br />

stören und behindern könnte.<br />

Das gesamte System wurde geradezu spektakulär an<br />

die Wand gefahren. Fein säuberlich. Banken waren<br />

und sind mittendrin statt nur dabei. Ihnen weiterhin<br />

das Vertrauen auszusprechen und auf Kontrollinstrumente<br />

zu verzichten klingt eigentlich nach einer<br />

österreichischen Lösung.<br />

sebastian.fuerlinger@oeh.jku.at<br />

Die individuelle Stimmungslage erreicht ungeahnte Höhen,<br />

wenn der Wagen einer Kollegin <strong>oder</strong> eines Kollegen optimal<br />

geparkt eher zwei Parkplätze braucht, anstatt sich mit einem<br />

(eigentlich sehr großzügig bemessenen) Abstellplatz zu begnügen!<br />

Vielleicht sollten die Begrenzungslinien neongelb<br />

leuchten, um von allen wahrgenommen zu werden.<br />

Fertig geärgert? Mitnichten! Ein gesperrter Ausfahrtsschranken<br />

verursacht auch abseits der Hauptverkehrsadern einen<br />

zähen Stau. Und sollte mal alles andere mal halbwegs funktionieren,<br />

machen die Ticketautomaten gerne mal zur Stoßzeit<br />

blau! Und täglich grüßt...<br />

ÖH-Courier WS08 #5 | 7


StV WIWI<br />

Der § 16 (2) Schein im WiWi – Studium<br />

§ 16 (2) Schein – Was ist das?<br />

§ 16 (2) des derzeit geltenden Studienplan<br />

besagt, dass jeder Studierende im<br />

Rahmen seines Studiums zusätzlich zu<br />

den im Rahmen der Ergänzungsfächer<br />

absolvierten Sprachkursen mindestens<br />

eine weitere Lehrveranstaltung nachzuweisen<br />

hat, die in einer Fremdsprache<br />

abgehalten wurde. Diese Lehrveranstaltung<br />

kann entweder ein BWL- <strong>oder</strong><br />

ein VWL-Schein sein. Es gibt auch<br />

Sprachenkurse, die als § 16 (2) Schein<br />

gelten. Eine Möglichkeit für so einen<br />

Sprachenkurs wäre zum Beispiel der KS<br />

Fallstudien <strong>oder</strong> das SE Gastprofessor.<br />

Wie finde ich § 16 (2) Kurse?<br />

Du erkennst diese Kurse im KUSSS<br />

durch den Hinweis: „Abhaltungssprache:<br />

Englisch“ (bei BWL- <strong>oder</strong> VWL-<br />

LVAs) bzw. bei den Fremdsprachenkurse<br />

durch den Hinweise: „Gilt auch als LVA<br />

nach § 16 (2), Studienplan K 180“.<br />

In der folgenden Tabelle findest du einige<br />

LVAs, die du als § 16 (2) Schein verwenden<br />

kannst.<br />

Solltest du im Rahmen einer deiner<br />

Schwerpunkte <strong>oder</strong> Spezialisierungen<br />

bereits so einen Schein gemacht haben,<br />

ist der § 16 (2) Schein damit erledigt<br />

und du musst keinen zusätzlichen<br />

Schein <strong>mehr</strong> absolvieren. Ansonsten<br />

musst du noch zusätzlich eine LVA,<br />

welche die Bedingung des § 16 (2) erfüllt,<br />

im Rahmen der Freien Lehrveranstaltungen<br />

wählen.<br />

Bedingung des § 16 (3)<br />

Zu großer Verwirrung führt häufig<br />

der § 16 (3) unseres Studienplans. Dieser<br />

besagt: „Wurde der letzte Kurs in<br />

Englisch <strong>oder</strong> einer Fremdsprache vor<br />

Beendigung des 1. Studienabschnitts<br />

absolviert, so ist eine zusätzliche Lehrveranstaltung<br />

zu absolvieren.“<br />

Diese Bedingung ist natürlich erfüllt,<br />

wenn du den § 16 (2) Schein erst nach<br />

Abschluss des ersten Abschnitts absolvierst.<br />

Du musst außerdem auch<br />

keine zusätzliche Fremdsprachen-LVA<br />

besuchen, wenn du einen Auslandsaufenthalt<br />

im Rahmen deines Studiums<br />

vorweisen kannst, deine Diplomarbeit<br />

in einer Fremdsprache verfasst, <strong>oder</strong><br />

einen Schwerpunkt <strong>oder</strong> eine Spezialisierung<br />

in einer Fremdsprache vorweisen<br />

kannst.<br />

Fragen?<br />

Bei Fragen zu diesem Thema, schreib<br />

einfach ein Mail an alexandra.schlesinger@oeh.jku.at<br />

<strong>oder</strong> schau persönlich<br />

bei uns im Büro der ÖH SoWi vorbei!<br />

Das Büro der ÖH SoWi findest du im<br />

Keplergebäude beim Eingang gegenüber<br />

der Sparkasse.<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo-Do 10:00 – 12:00<br />

Mo-Di 13:30 – 15:30<br />

Mi 17:00 – 19:00<br />

alexandra.schlesinger@oeh.jku.at<br />

Bsp. für § 16 (2) Scheine im WS 2008/2009 an der JKU:<br />

LVA-Bezeichnung Fach LVA-Bezeichnung Fach<br />

KS Verhalten in Organisationen<br />

(Organizational<br />

Behavior)<br />

KS Einführung in das int.<br />

Wirtschaftsumfeld<br />

IK Globales Management<br />

und Strategie<br />

SE Interkulturelles Management<br />

KS Int. Management in der<br />

Praxis<br />

IK Org. u. Management multinationaler<br />

Unternehmen<br />

IK Spezialthemen im internationalen<br />

Management<br />

SE Verhandlungsführung<br />

KS Finanzmärkte u. int.<br />

Währungsbeziehungen<br />

IK Finanzmärkte u. int.<br />

Währungsbeziehungen<br />

Organisation KS Managerial Economics Industrieökonomie<br />

Int. Management<br />

Int. Management<br />

Int. Management<br />

Int. Management<br />

Int. Management<br />

Int. Management<br />

Int. Management<br />

Zahlungsbilanz u.<br />

Devisenmarkt<br />

Zahlungsbilanz u.<br />

Devisenmarkt<br />

KS Firmenorganisation u<br />

Personalökonomik<br />

KS Fortgeschrittene Markoökonomik<br />

KS Struktur u. Wachstum<br />

der Wirtschaft<br />

KS Theorie u. Institutionen<br />

der Wirtschaftspolitik<br />

IK Wachstum, Konjunktur<br />

und Arbeitslosigkeit<br />

SE Zweites Seminar aus<br />

Unternehmensrechnung<br />

KS Fallstudien Englisch,<br />

Französisch, Italienisch<br />

SE Seminar Gastprofessor<br />

Englisch, Italienisch<br />

Einführung in die VWL<br />

Industrieökonomie<br />

Wachstum, Konjunktur<br />

Wachstum, Konjunktur<br />

Wachstum, Konjunktur<br />

Wachstum, Konjunktur<br />

Unternehmensrechnung<br />

Fachsprachen<br />

Fachsprachen<br />

Studienplan WiJus<br />

8 | ÖH-Courier WS08 #5


StV SozWi<br />

Global Education Week im Moviemento<br />

vom 18. bis 21. November<br />

Im Moviemento startet am 18. November die Global Education Week. Diese Initiative ist ein<br />

Europaweites Projekt mit dem Ziel, die Themen des Globalen Lernens bekannter zu machen. In<br />

neun österreichischen Programmkinos finden Filmtage zum Thema: "Interkultureller Dialog<br />

im Globalen Dorf" statt.<br />

Globales Lernen ist ein pädagogisches<br />

Konzept, das kritisches Bewusstsein<br />

für weltweite Zusammenhänge vermittelt<br />

und eine gerechte, solidarische<br />

und zukunftsfähige Weltgesellschaft<br />

propagiert.<br />

Im Rahmen der Global Education<br />

Week werden diverse Filme zum Thema<br />

Exil, Globalisierung, Nachhaltige<br />

Entwicklung, Menschenrechte und<br />

Gender ausgestrahlt.<br />

Besonders empfehlenswert ist der<br />

Filme „Anansi- Traum von Europa“.<br />

Der Spielfilm berichtet über den<br />

Traum vieler Afrikanischer Auswanderer<br />

im Norden ein besseres Leben zu<br />

finden. Vorgeführt wird der Film am<br />

19. November um 19:30.<br />

Am 20. November wird „Exile Family<br />

Movie“ gezeigt. Ein Film über Exil<br />

und Heimat, über all die nahe und<br />

ferne Verwandtschaft einer persischen<br />

Großfamilie und über das Zusammenprallen<br />

von zwei Gesellschaften.<br />

„Hotel Very Welcome“ wird am 21.<br />

November gespielt . Mit Witz und Ironie<br />

werden die Probleme einer „Generation<br />

Globalisation“ illustriert. Der Film<br />

erzählt von Flucht vor der Routine, der<br />

Faszination des Reisens und von interkulturellen<br />

Missverständnissen.<br />

Gerade für Studierende der Studienrichtung<br />

Sozialwirtschaft bieten die<br />

Kinovorführungen eine gute Möglichkeit<br />

sich mit dem Thema einer Globalen<br />

Gesellschaft und deren Probleme<br />

auseinander zu setzten.<br />

Infobox<br />

Denise Rudel<br />

StV SozWi Team<br />

Für KinofreundInnen<br />

Im Movimento findet jeden Sonntag<br />

ein Filmbrunch statt.<br />

Von 10:30 bis 13:00<br />

Psychologische Studentenberatung LINZ<br />

Anschrift: HF-Gebäude 1. Stock, Altenberger Strasse 69, 4040 Linz,<br />

Tel: 0732 / 2468-5310, FAX: Klappe 5312,<br />

E-Mail: psychol.studber@jku.at, www.studentenberatung.at<br />

KOSTENLOSES GRUPPENANGEBOT<br />

DIPLOMARBEITSGRUPPE<br />

In zwei Blöcken:<br />

Je Montag 17.11. und 24.11.2008, von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Anmeldeschluss 13. 11 2008. Leitung: Mag. Marion Hübner<br />

Anmeldung persönlich im Sekretariat, HF-Gebäude 1. Stock,<br />

Zimmer 120 , bei Frau Leitner.<br />

Näheres finden Sie in unserer Homepage unter www.studentenberatung.at > Linz > Gruppen<br />

ÖH-Courier WS08 #5 | 9


StV WiPäd / Brennpunkt Bildung<br />

Live aus dem Konferenzzimmer<br />

Dieses Semester absolviere ich im Rahmen meines Wipäd-Studiums das große Schulpraktikum<br />

mit zwei Kolleginnen an der HAK-Auhof. Ich möchte euch nun einen kleinen Einblick in den<br />

Berufsalltag einer/s Lehrer/in/s geben.<br />

RW, BWL, Wirtschaftsinformatik und<br />

Übungsfirma gehören nun für die<br />

nächsten 10 Wochen zu meinem Alltag.<br />

Hinzu kommen Unterrichtsgegenstände<br />

wie „Persönlichkeitsbildung<br />

und soziale Kompetenz“, sowie „Business<br />

Project Quality Management", bei<br />

denen ich ebenso in die LehrerInnenrolle<br />

schlüpfen werde.<br />

Meine ersten Unterrichtsstunden…<br />

Ich habe bereits einige Unterrichtsstunden<br />

als „Frau Professorin“ absolviert<br />

und ich muss zugeben, es macht<br />

mir <strong>mehr</strong> Spaß, als ich zu Beginn vermutet<br />

habe. Die SchülerInnen hören<br />

aufmerksam zu, sind gespannt auf etwas<br />

Neues, und stellen Fragen in den<br />

Raum, die auch mich selbst zum Nachdenken<br />

anregen. Selbstverständlich<br />

gibt es auch andere Klassen, in denen<br />

die Atmosphäre weniger gut ist, wobei<br />

dies öfters in den unteren Jahrgängen<br />

vorkommt, da sich die unterschiedlichen<br />

Persönlichkeiten einer Klasse<br />

erst aneinander gewöhnen müssen. In<br />

diesen Klassen und Stunden stehen<br />

Disziplinierungsmaßnahmen im Vordergrund.<br />

Ständig unter Beobachtung<br />

Die BetreuungslehrerInnen stehen uns<br />

mit Rat und Tat zur Seite und ermutigen<br />

uns, neue Unterrichtsmethoden<br />

auszuprobieren, um diverse Vor- und<br />

Nachteile praxisnah zu erfahren.<br />

Durch die ständige Beobachtung der<br />

BetreuungslehrerInnen und meiner<br />

zwei Kolleginnen, habe ich auch bereits<br />

viel über mich selbst erfahren.<br />

Ich habe festgestellt, dass ich teilweise<br />

ganz anders auf Menschen wirke,<br />

als ich mir gedacht habe. Das Tolle<br />

ist auch, dass man als LehrerIn sofort<br />

Rückmeldung sowie Ergebnisse erhält.<br />

Entweder durch die Lautstärke innerhalb<br />

der Klasse, <strong>oder</strong> sei es durch gezielte<br />

Fragestellungen, erfährt man, ob<br />

Carola Berer<br />

Stellvertretende Vorsitzende WiPäd<br />

die Thematik verstanden wurde, <strong>oder</strong><br />

nicht. Bis jetzt hoffe ich, dass meine<br />

SchülerInnen den Stoff verstanden haben,<br />

aber Genaues werde ich durch die<br />

Schularbeit erfahren. Mitte Dezember<br />

werde ich meine letzten Unterrichtseinheiten<br />

halten und ich bin schon<br />

gespannt, welches Gesamtresümee<br />

ich dann ziehen kann. …Ahh, es hat<br />

schon wieder geläutet – und die nächste<br />

Stunde wartet bereits auf mich.<br />

Wipäd-Stammtisch<br />

carola.berer@oeh.jku.at<br />

Datum: 11. November 2008<br />

Wann: 19 Uhr<br />

Wo: KHG-Heimbar<br />

10 | ÖH-Courier WS08 #5


StV Soziologie / Kolumne<br />

Bildung ist das, was anderen fehlt.<br />

... über die Bildungsgerechtigkeit in Österreich<br />

Wer eine wissenschaftliche Karriere anstrebt sollte in unserem Bildungssystem <strong>mehr</strong>ere<br />

Vorraussetzungen mit sich bringen: es darf am nötigen Kleingeld nicht mangeln, die Eltern<br />

sollen selbst AkademikerInnen männlichen Geschlechts sein.<br />

Paul Gould<br />

Vorsitzender der StV Soziologie<br />

Auf den ersten Blick mag es gar nicht<br />

so unglaubwürdig erscheinen, dass<br />

Österreich ein faires und gerechts Bildungssystem<br />

hat. Schließlich sind die<br />

politischen MeinungsmacherInnen<br />

auch sehr erpicht darauf, uns das glauben<br />

zu machen. Ähnlich wie im amerikanische<br />

Traum – vom Tellerwäscher<br />

bis zum Millionär - wird behauptet,<br />

dass ein jeder und jede die Chance hat,<br />

das zu werden, was er <strong>oder</strong> sie möchte.<br />

Denn, wer sich anstrengt, bekommt<br />

gute Noten. Wer nicht, ist selber<br />

schuld. So, <strong>oder</strong> ganz ähnlich lautet<br />

die bildungspolitische Kausalkette.<br />

Eine Studie vom Österreichischen<br />

Institut über Bildungsforschung zeigt,<br />

dass Daten wie Einkommen, Status,<br />

Bildung, Migrationshintergrund, Geschlecht<br />

des Kindes (u.a.) ausreichen,<br />

um für 71% der SchülerInnen die richtige<br />

Vorhersage treffen zu können, ob<br />

das Kind in der Zukunft eine weiterführende<br />

Schule besuchen wird <strong>oder</strong><br />

nicht. Diese Zahlen widersprechen<br />

der Idee von einem gleichberechtigten<br />

Bildungssystem für alle Menschen in<br />

Österreich.<br />

Chancengleichheit – eine Illusion?<br />

Auch die AbsolventInnenquote zwischen<br />

Männern und Frauen hält sich<br />

beinahe in der Waage, allerdings endet<br />

die akademische Karriere von Frauen<br />

oft mit dem ersten Abschluss. Nur ca.<br />

12% aller ProfessorInnen sind Frauen.<br />

Gründe dafür wären zum Beispiel bei<br />

den Auswahlkriterien und Leistungsstandards<br />

von Nachfolgeprofessuren<br />

zu finden.<br />

Auch Frauenministerin Doris Bures<br />

forderte bereits Konsequenzen aus der<br />

wiederholten Verhinderung weiblicher<br />

Rektorinnen an den österreichischen<br />

Universitäten durch die Uni-Räte bzw.<br />

Senate. „Dass nun zum dritten Mal in<br />

Folge bestqualifizierte Bewerberinnen<br />

nicht zum Zug kommen, ist wirklich<br />

eine Schande“, so Bures.<br />

paul.gould@oeh.jku.at<br />

UE Windelwechseln<br />

25 WSt (0 ECTS)<br />

Zeitmanagement<br />

war noch nie<br />

meine Stärke.<br />

Nicht ohne Grund<br />

bin ich im größten<br />

Online-Studierenden-Netzwerk<br />

der<br />

Gruppe „Ich habe<br />

solang ein Motivationsproblem,<br />

bis<br />

ich ein Zeitproblem habe“ beigetreten.<br />

Mir war davor aber auch nie klar, welchen<br />

Wert Zeit haben kann. Davor, also<br />

bevor sich mein Leben durch die Geburt<br />

meiner Tochter um 180 Grad gedreht hat,<br />

habe ich Zeit verschwendet. Merkwürdigerweise<br />

hatte ich genug davon. In den<br />

letzten Wochen meiner Schwangerschaft<br />

habe ich oft stundenlang Kreuzworträtsel<br />

gelöst, Kuchen gebacken, ja sogar<br />

meinem Baby eine Decke gehäkelt (sic!),<br />

während ich nur <strong>mehr</strong> auf den „Startschuss“<br />

gewartet habe.<br />

Heute habe ich keine Zeit <strong>mehr</strong>. An<br />

durchschnittlichen Tagen kann es durchaus<br />

passieren, dass ich bis zu dreimal täglich<br />

meine Tochter über eine Stunde lang<br />

in den Schlaf schaukle, singe, tröste. Mit<br />

dem Resultat, dass sie eine halbe Stunde<br />

später wieder frisch und vergnügt gefüttert,<br />

gewickelt, bespielt und gekost werden<br />

will. Ich habe es aufgegeben, während<br />

Annas kurzen Schlafzeiten meine<br />

Bücher aufzuschlagen. Davor war die<br />

Nacht noch zum Feiern <strong>oder</strong> Schlafen<br />

da. Heute arbeite ich nachts.<br />

Meine Zeit war noch nie so kostbar, aber<br />

auch noch nie so schön.<br />

Eva Pils<br />

eva.pils@oeh.jku.at<br />

Die erste Adresse<br />

für deine Fragen:<br />

[ ]<br />

oeh@oeh.jku.at<br />

ÖH Studieren mit Kind<br />

Fragen zu Zeitmanagement für<br />

studierende Eltern und <strong>mehr</strong><br />

beantwortet wie immer gern:<br />

stumki@oeh.jku.a<br />

ÖH-Courier WS08 #5 | 11


ÖH Jus<br />

Dr.iur. – Geschichte <strong>oder</strong> doch Verlängerung?<br />

Für viele KollegInnen ist die Umstellung des Doktorats ab dem WS 2009/2010 ein brennendes<br />

Thema. Deshalb möchte ich im Folgenden über den aktuellen Stand informieren – auch was unsere<br />

Positionen sind – und wie die Sache weitergeht.<br />

Die Umstellung<br />

Schon im letzten Semester haben wir<br />

es angekündigt, dass die Doktoratsstudien<br />

an allen Universitäten Österreichs<br />

bis zum WS 09/10 umgestellt werden<br />

müssen. Ab diesem Zeitpunkt müssen<br />

sie mindestens drei Jahre dauern und<br />

entweder mit einem Ph.D. <strong>oder</strong> mit<br />

einem Dr.iur. abschließen. Grund dafür<br />

ist im weitesten Sinne der Bologna-<br />

Prozess und die Umstellung unseres<br />

Studiensystems auf das anglo-amerikanische<br />

– sprich von Magister und Doktor<br />

auf Bachelor, Master und Ph.D. Die<br />

politische Führung will anscheinend<br />

damit den, zumindest auf unserer Fakultät<br />

eingeschlafenen Bologna-Prozess<br />

in Bewegung bringen. Der erste Schritt<br />

in diese Richtung ist somit die Umstellung<br />

des Doktorats (vermutlich weil<br />

hier noch der geringste Widerstand zu<br />

erwarten ist). Weiter ginge es dann mit<br />

der Abschaffung des Mag. iur. hin zu<br />

einem Bachelor/Master. Trotz dieses<br />

Hintergedankens ermöglicht einem die<br />

neue Regelung die Beibehaltung der<br />

„alten“ Doktoratsstudien, nur halt unter<br />

der Voraussetzung, dass sie dreijährig<br />

sind. Das erscheint etwas merkwürdig,<br />

soll uns aber nicht unbedingt stören<br />

(dazu noch <strong>mehr</strong> unten).<br />

Unsere Position<br />

Aus unserer Sicht wäre eine Umstellung<br />

auf den Ph.D. momentan völliger<br />

Schwachsinn. Wir verstehen nicht, warum<br />

es plötzlich notwendig sein soll,<br />

den bisher – gerade auf unserer Fakultät<br />

– sehr beliebten Doktor abzuschaffen<br />

um deshalb einen akademischen<br />

Grad aus einem durchwegs anderen<br />

System „draufzusetzen“. Für unsere<br />

Generation wäre also ein Titel „Mag.<br />

Mustermann, Ph.D.“ das höchste der<br />

Gefühle. Was das bringen soll, konnte<br />

uns auch noch keiner erklären…<br />

Wir beziehen hier nicht unbedingt die<br />

Position, dass die JuristInnen als einzige<br />

Fakultät (stimmt nicht, weil die<br />

Mediziner ja auch nicht umstellen) auf<br />

immer und ewig dem alten System von<br />

Mag. & Dr. treu bleiben müssen. Aber<br />

wenn schon Umstellung, dann doch<br />

wenigstens richtig und durchgängig<br />

<strong>oder</strong> eben gar nicht. Viele KollegInnen<br />

meinen aber zu Recht, dass sie ihr Diplomstudium<br />

Jus begonnen haben um<br />

es letztendlich auch mit dem Doktor<br />

abzuschließen. Und genau das wollen<br />

wir ermöglichen! Wir kämpfen daher,<br />

trotz Umstellung, für die Beibehaltung<br />

des Dr. iur., auch wenn er nach neuer<br />

Rechtslage drei Jahre dauern muss. Bisher<br />

war das Doktorat berufsbegleitend<br />

möglich; dies soll auch in Zukunft so<br />

bleiben. Bisher stand die Dissertation<br />

im Vordergrund – auch das soll sich<br />

bei einer Umstellung nicht ändern.<br />

Positionen der anderen<br />

Martin Oberndorfer<br />

Fakultätsvorsitzender der ÖH Jus<br />

Vergeblich haben wir versucht, seitens<br />

des Ministeriums Stellungnahmen zu<br />

erhalten. Auf unserer Fakultät geht<br />

hingegen die Meinung in eine sehr<br />

eindeutige Richtung. Bei vielen Gesprächen<br />

mit ProfessorInnen der verschiedensten<br />

Institute ließ sich ganz<br />

klar der Grundtenor heraushören, dass<br />

eine Umstellung von unserer Uni nicht<br />

gewünscht und – wenn schon nicht<br />

bekämpft – so zumindest kritisch betrachtet<br />

wird. Kaum jemand will in das<br />

Doktorat wirklich viel <strong>mehr</strong> reinpacken<br />

als bisher drinnen ist. Vor allem<br />

wird auch seitens der ProfessorInnen<br />

kein wirklicher Sinn hinter dieser Umstellung<br />

gesehen.<br />

Das heißt…<br />

Ohne etwas verschreien zu wollen lässt<br />

sich doch absehen, dass das bisherige<br />

Doktorat in wenig geänderter Version<br />

als dreijähriges Studium beibehalten<br />

wird. Das sind jedenfalls gute Nachrichten<br />

für alle die, die es nicht <strong>mehr</strong><br />

schaffen im nächsten Semester fertig<br />

zu werden und die trotzdem den Doktor<br />

noch als Abschluss anstreben.<br />

Wir werden hier weiterhin unsere Positionen<br />

mit aller Kraft vertreten und euch<br />

natürlich über alle weiteren Vorkommnisse<br />

in den nächsten Wochen und Monaten<br />

auf dem Laufenden halten.<br />

martin.oberndorfer@oeh.jku.at<br />

JuristInnenmesse der ÖH Jus<br />

12. November 2008<br />

Repräsentationsraum A<br />

10:30–15:30<br />

„BerufsanwärterInnen am Wort“<br />

12 | ÖH-Courier WS08 #5


]<br />

ÖH TNF / StV WIn<br />

Mathematik-Physik-Lehramt Einstandsfest<br />

Die ersten Wochen an der Uni sind überstanden, somit ist es an der Zeit, den Einstand mit<br />

einem richtigen Fest zu feiern. Deshalb organisieren die drei Studienrichtungen Mathematik,<br />

Physik und Lehramt auch dieses Jahr wieder das traditionelle Einstandsfest.<br />

Dazu möchten wir alle StudentInnen,<br />

sowie die ProfessorInnen und AssistentInnen<br />

der genannten Studienrichtungen<br />

herzlich einladen. Gefeiert<br />

wird wie jedes Jahr in gemütlichem<br />

Rahmen im Mensakeller, da wir uns<br />

vor schlechtem Wetter fürchten ;-)<br />

Natürlich vergessen wir nicht, alle<br />

gut mit Speisen und Getränken zu<br />

versorgen, damit einer entspannten<br />

Kommunikation unter Studierenden<br />

und dem gegenseitigen Kennenlernen<br />

nichts im Wege steht. Interessant ist es<br />

auch, Kontakt mit den ProfessorInnen<br />

und AssistentInnen der eigenen Studienrichtung<br />

zu knüpfen und in ungezwungener<br />

Runde abseits von Vorlesungsstress<br />

und Unialltag ins Gespräch<br />

zu kommen.<br />

Party pur<br />

Es wird aber nicht nur dahin geplaudert,<br />

sondern auch richtig gefeiert.<br />

Schwungvolle Musik sorgt dabei für<br />

die perfekte Basis. Und all jene die<br />

nicht gerne Tanzen, können sich ja am<br />

ausgiebigen Salatbuffet bedienen. Lass<br />

dich also überraschen ;-)<br />

verena.schlager@oeh.jku.at<br />

Infobox<br />

Verena Schlager<br />

Vorsitzende ÖH TNF<br />

Die StudienvertreterInnen Mathematik,<br />

Physik und Lehramt freuen<br />

sich schon auf dein Kommen!<br />

Wann: Dienstag, 18. Nov. 2008<br />

ab 20 Uhr<br />

Wo: Mensakeller<br />

Hallo WIN(N)erinnen und WIN(N)er!<br />

Endlich ist es wieder so weit! Der 1. Win-Stammtisch im Wintersemester steht an. Am 5. November<br />

ab 20 Uhr sind für euch die Pforten der KHG-Heimbar geöffnet.<br />

Wir vom WIN-Team freuen uns natürlich<br />

sehr, wieder viele WirtschaftsinformatikerInnen<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Hier haben Erstsemestrige die Gelegenheit<br />

andere Erstsemestrige, aber<br />

auch Höhersemestrige Wirtschaftsinformatiker<br />

kennenzulernen und sich<br />

auszutauschen. Auch das neue StV-<br />

Win-Team wird sich vorstellen.<br />

Als besonderes Highlight bringen wir<br />

euch die beliebten WIN-Polo-Shirts<br />

mit, die ihr um 15 Euro kaufen könnt.<br />

So habt ihr die Möglichkeit euch auch<br />

modisch zum WIN-Studium zu bekennen<br />

und mit dem feschen Stick-Logo<br />

eure Zugehörigkeit zu zeigen. Natürlich<br />

könnt ihr auch die Polo-Shirts<br />

direkt über unsere E-Mail-Adresse<br />

win@oeh.jku.at anfordern.<br />

Wir sehen uns am Stammtisch,<br />

Euer StV Win Team<br />

elisabeth.greibl@oeh.jku.at<br />

Elisabeth Greibl<br />

StV Wirtschaftsinformatik<br />

Courier downloaden<br />

ab Sonntag auf www.oeh.jku.at]<br />

ÖH-Courier WS08 #5 | 13


Karrieretag<br />

Karrieretag<br />

Das Warten hat ein Ende! Der diesjährige Jubiläumskarrieretag mit dem<br />

Motto „dein Tag, deine Chance“ steht vor der Tür.<br />

Am 12. November habt ihr wieder die<br />

einzigartige Möglichkeit mit interessanten<br />

Unternehmen aus den unterschiedlichsten<br />

Branchen in Kontakt<br />

zu treten, um Informationen zu sammeln<br />

und vielleicht eine Praktikumsstelle<br />

bzw. sogar einen fixen Job zu<br />

finden. Der JKU Karrieretag startet<br />

am 12. November um 9:00 im HS 3,<br />

den Wirtschaftskammer-Präsident Dr.<br />

Christoph Leitl mit einer interessanten<br />

Begrüßungsrede zum Thema: „Beruflicher<br />

Erfolg ist planbar!“ eröffnet.<br />

Sehr wichtig ist es, sich am JKU Karrieretag<br />

vor den Unternehmern gut<br />

zu präsentieren. Ihr habt am 5. November<br />

nochmals die Möglichkeit am<br />

JKU Karrieretag-Infostand Tipps und<br />

Infos rund um den JKU Karrieretag zu<br />

erhalten. Weiters könnt ihr dort von<br />

Studierdenden zu Studierenden reden<br />

und alle Fragen ohne Scheu rund um<br />

den JKU Karrieretag stellen. Außerdem<br />

gibt es ein JKU Karrieretag-Sackerl mit<br />

interessanten Inhalt.<br />

Neben der eintägigen Messe am 12. November<br />

bietet dir der JKU Karrieretag<br />

die Möglichkeit, 60-minütige Workshops<br />

von verschiedenen Unternehmen zu<br />

besuchen. Mehr Info’s findest du unter<br />

www.karrieretag.at unter „Workshops“.<br />

Übersicht und Anmeldung erfolgt über<br />

den Menüpunkt „Für Studierende“.<br />

Organisiert wird der JKU Karrieretag<br />

2008 von der Johannes Kepler Universität<br />

Linz (JKU), der KEPLER<br />

SOCIETY und der Österreichischen<br />

HochschülerInnenschaft (ÖH).<br />

Wir freuen uns, dich am JKU Karrieretag<br />

begrüßen zu dürfen!<br />

dein tag. deine chance.<br />

14 | ÖH-Courier WS08 #3


Sozialreferat / Steuerwickie<br />

Eine andere<br />

Welt ist möglich<br />

Am 24. Oktober 2008 fand die Eröffnung<br />

des 4. Österreichischen Sozialforums 2008<br />

statt. Austragungsort war diesmal St. Peter/<br />

Au in Niederösterreich.<br />

Workshop<br />

Im Rahmen der Veranstaltung, die<br />

vom Land Niederösterreich organisiert<br />

wurde und von vielen Organisationen<br />

unterstützt wurde, darunter auch die<br />

Österreichische HochschülerInnenschaft,<br />

fand auch ein Workshop unter<br />

dem Titel „Barrierefrei Studieren – Fiktion<br />

<strong>oder</strong> Realität“ statt.<br />

Integriert Studieren,<br />

ÖH Sozialreferat – ein Erfolgsfaktor<br />

Die Behindertenbeauftrage der TU<br />

Wien, Maga Marlene Fuhrmann-Ehn<br />

und ich waren als Referentinnen zu<br />

diesem Thema eingeladen. Frau Fuhrmann<br />

schilderte die rechtliche Situation<br />

beeinträchtigter Studierender.<br />

Überdies bekam man einen sehr guten<br />

Eindruck über die Gegebenheiten<br />

Kinderbetreuung an der JKU Linz<br />

Studieren mit Kind bedeutet viel<br />

Organisationstalent zu haben. Wo gebe ich<br />

mein Kind während der Vorlesungszeit <strong>oder</strong><br />

wenn ich lernen möchte hin?<br />

An der JKU Linz gibt es deshalb das<br />

Kinderbüro, welches im Aubrunnerweg<br />

7 (4040 Linz) zu finden ist. Dort<br />

werden Kinder jeden Alters stundenweise<br />

betreut.<br />

Da dieses Semester die Nachfrage an<br />

Kinderbetreuungsplätzen die Personalkapazitäten<br />

des Kinderbüros überschritten<br />

hat,, können leider keine<br />

Kinder unter 6 Monaten betreut werden.<br />

Das Kinderbüro bittet diesbezüglich<br />

um Verständnis! Das Kinderbüro,<br />

die Stabstelle für Gleichstellungspolitik<br />

und die ÖH Linz sind bereits bemüht<br />

eine Lösung für dieses Problem<br />

zu finden!<br />

Silke Haider<br />

Sozialreferat<br />

an der TU Wien. Ich vertrat die JKU<br />

bei diesem Workshop. Es wurden zwar<br />

Unterschiede zwischen den beiden<br />

Universitäten sichtbar, dennoch wurde<br />

klar, welch gute Arbeit das Institut Integriert<br />

Studieren in Zusammenarbeit<br />

mit der ÖH an der JKU leistet. Von den<br />

beiden Vertreterinnen der Bundes-ÖH,<br />

Marion Böck und Felicitats Zacherl<br />

wurde es sehr gut aufgenommen, dass<br />

das Thema „Barrierefrei-Studieren“ in<br />

der ÖH-Linz nicht nur ein „Randthema“<br />

ist, sondern immer <strong>mehr</strong> an Bedeutung<br />

zunimmt.<br />

silke.haider@oeh.jku.at<br />

Melanie Schrangl<br />

Sozialrferat<br />

Bei weiteren Fragen <strong>oder</strong> Anregungen<br />

bitte ich euch an stumki@oeh.jku.at zu<br />

schreiben.<br />

Für das Studium wünsche ich den studierenden<br />

Eltern alles Gute und viel<br />

Erfolg!<br />

melanie.schrangl@oeh.jku.at<br />

Absetzbarkeit vom Studium<br />

Negativsteuer<br />

Wen du kein <strong>oder</strong> nur ein geringes Einkommen<br />

beziehst, zahlt es sich oft trotzdem<br />

aus, eine ArbeitnehmerInnenveranlagung<br />

durchzuführen, da du unter<br />

Umständen Anspruch auf Negativsteuer<br />

hast. Wenn du beispielsweise über der<br />

Geringfügigkeitsgrenze arbeitest, also<br />

über Euro 349,01 (Stand 2008) verdienst,<br />

aber keine Lohnsteuer zahlst, kannst du<br />

zehn Prozent deiner Sozialversicherungsbeiträge,<br />

aber maximal Euro 110 pro Jahr,<br />

vom Finanzamt zurückfordern.<br />

Anspruch auf Erstattung des AlleinerzieherInnen-<br />

bzw. AlleinverdienerInnenabsetzbetrag<br />

(bei mindestens einem Kind)<br />

hast du auch, wenn du kein Einkommen<br />

hast. Dieser beträgt für ein Kind Euro<br />

494 für zwei Kinder Euro 669, für drei<br />

Kinder Euro 889. Wenn du kein Einkommen<br />

hast und Anspruch auf diese Absetzbeträge<br />

hast, musst du allerdings ein eigenes<br />

Formular (E5) verwenden, ansonsten<br />

einfach beim Lohnsteuerausgleich. Vor<br />

allem für Studierende mit Kind ist dieser<br />

Absetzbetrag sehr wichtig.<br />

Bei Fragen schreib mir bitte ein Email an<br />

steuern@oeh.jku.at<br />

Leider ist im letzten Steuerwi(c)ki(e) ein<br />

Fehler passiert. Das amtliche Kilometergeld<br />

deckt Parkgebühren ab, die Parkkosten<br />

können deshalb nicht zusätzlich<br />

abgesetzt werden. Die korrigierte Version<br />

des Artikels findest du auf www.oeh.jku.at<br />

Susi Aichinger<br />

Wirtschaftsreferentin<br />

susi.aichinger@oeh.jku.at<br />

ÖH-Courier WS08 #5 | 15


Referat für Internationales / MLP<br />

What's going on?<br />

Der Oktober geht zu Ende und seither hat sich bereits viel im REFI getan.<br />

Im Sommer haben wir gemeinsam mit<br />

den Fakultätsvorsitzenden der SOWI,<br />

RE und TNF sowie dem Auslandsbüro,<br />

fleißig gearbeitet und die Broschüre<br />

„JKU goes International“ erstellt. Sie<br />

dient euch als Leitfaden, um die ersten<br />

Schritte in Richtung eines Auslandsaufenthaltes<br />

leichter bewältigen zu können.<br />

Ihr findet diese im REFI, im SOWI-,<br />

RE- und TNF-Kammerl, im ÖH-Sekretariat<br />

und im Auslandbüro vor.<br />

Bisherige REFI-Events<br />

Am 14. Oktober fand der Österreichische<br />

Stammtisch im LUI statt,<br />

welcher traditionellerweise den Auftakt<br />

durch das Gastgeberland für die<br />

Stammtischsaison darstellt. Das LUI<br />

war wieder brechend voll und viele Austauschstudierende<br />

wie auch Linzer Studierende<br />

konnten typische Speisen aus<br />

Österreich verkosten. Letzten Dienstag<br />

war der englischsprachige Stammtisch,<br />

wo die Amerikaner und Kanadier ihre<br />

typischen Speisen wie zB Hamburger<br />

und auch ihre Kultur den Besuchern im<br />

LUI näher gebracht haben.<br />

haben sich dieses Semester neben den<br />

gängigen Gruppen wie Deutsch-Spanisch<br />

<strong>oder</strong> Deutsch-Englisch seltene<br />

Gruppen bilden können, wie zum Beispiel<br />

Deutsch-Finnisch! Das ist für uns<br />

ein großer Erfolg. Das Tandemlernen<br />

findet jedes Semester statt und es ist<br />

für euch eine einmalige Gelegenheit<br />

eure Fremdsprache mit einem Native-<br />

Speaker zu üben bzw. zu verbessern,<br />

im Gegenzug dazu sollt ihr nur dem<br />

Native-Speaker bei der Verbesserung<br />

seinen Deutsch- bzw. Österreichischkenntnissen<br />

unterstützen.<br />

Bei unserem ersten Ausflug ging es<br />

Mitte Oktober in die Bundeshauptstadt<br />

Wien und der Wettergott bescherte den<br />

TeilnehmerInnen ein wunderschönes<br />

Oktoberwochende, welches geradezu<br />

perfekt für das vollgepackte Sightseeingprogramm<br />

war.<br />

Wir besichtigten unter anderem Schönbrunn<br />

samt Tierpark und erkundeten<br />

die Stadt per Bus und zu Fuß. Natürlich<br />

wurde auch aufs gemeinsame Fortgehn<br />

nicht vergessen ;)<br />

Julia Pfrendl<br />

Referentin REFI<br />

Ausblick auf weitere REFI-Events<br />

Am 17-21. November findet die International<br />

Week an der JKU statt. In deren<br />

Rahmen ist auch unser legendäres<br />

REFI-Mensafest, welches ihr nicht<br />

verpassen solltet. Des weiteren stehen<br />

noch einige Stammtische, wie zB der<br />

Nordische, welche im LUI stattfinden,<br />

an. Die genauen Termine findet ihr auf<br />

unserer Homepage.<br />

In diesem Sinne – go International<br />

julia.pfrendl@oeh.jku.at<br />

Des weiteren ist unser „Tandemlernen-<br />

Programm“ bereits im Laufen und es<br />

16 | ÖH-Courier WS08 #5


10 Jahre ÖH Courier / Generalssekretariat<br />

Ein Rückblick – Der ÖH Courier vor 10 Jahren<br />

Äußerst Skurriles - man könnte schön sagen<br />

Krimi-ähnlichen Ausmaßes - hat sich<br />

vor 10 Jahren an unsere Uni abgespielt.<br />

Die damalige ÖH Vorsitzende wurde nach<br />

ein paar Überstunden um 00:30 Uhr von<br />

einer ihr bekannten Person des Hauptausschusses<br />

vor den Räumlichkeiten der ÖH zu<br />

Boden gestoßen, nachdem besagte Personen<br />

mit einigen Mittätern in ihr Auto eingebrochen<br />

sind. Dabei erlitt sie eine Reihe<br />

von Verletzungen, unter anderem an der<br />

Halswirbelsäule. Wie sie in ihrem Bericht<br />

im ÖH-Courier mitteilte, war der Grund für<br />

diesen Überfall wohl die <strong>mehr</strong>malige Ablehnung<br />

einer außerordentlichen Sitzung,<br />

weil gewisse Richtlinien nicht ordnungsgemäß<br />

erfüllt wurden. Der/die Täter konnte/n<br />

dies nicht hinnehmen und versuchten sich<br />

durch Gewalt Gehör zu verschaffen. Liest<br />

man diese Geschichte, fällt einem doch sofort<br />

der Slogan: „Gewalt ist keine Lösung“<br />

ein.<br />

Natürlich gab es auch Positives zu berichten.<br />

Vor 10 Jahren wurde der Meilenstein des Instituts<br />

für Unternehmensgründung und<br />

–entwicklung gelegt. Damals in Form eines<br />

Zentrums für Unternehmensgründung,<br />

mit der Zielsetzung, Studierende zur beruflichen<br />

Selbstständigkeit<br />

zu motivieren. Die JKU<br />

Linz nahm dabei österreichweit<br />

eine Vorreiterinnenrolle<br />

ein.<br />

von Karoline Schmalwieser<br />

Die schönste Neben-Nebensache der Welt<br />

Essen wir um zu leben <strong>oder</strong> leben wir um zu essen? So <strong>oder</strong> so, der Mensch braucht seine<br />

Tagesrationen an Nahrung. Wo du überall deine Mahlzeiten während eines langen Unitages<br />

einnehmen kannst, zeig ich dir im folgenden „Campus-Kulinarik-Führer“.<br />

Ch@t<br />

Für den kleinen bis mittelgroßen Hunger<br />

bietet das Café Ch@t im Keplergebäude<br />

ein buntes Angebot an Weckerln,<br />

Baguettes und Mehlspeisen,<br />

außerdem bekommst du dort auch<br />

Würstel und Toasts. Täglich von 08:00<br />

bis 19:00 Uhr (freitags bis 14:00) für<br />

dich geöffnet.<br />

Mensa<br />

In der Mensa gibt’s täglich von 11:30<br />

bis 13:30 zwei verschiedene Menüs, die<br />

du dank ÖH-Mensabonus bis zu 1,15<br />

Euro vergünstigt genießen kannst. Im<br />

„Choice“ findest du bestimmt je nach<br />

Geschmack das Passende, ob Pasta, Pizza<br />

<strong>oder</strong> Gegrilltes. Täglich von 11:00<br />

bis 14:30 (Freitag bis 13:30) geöffnet.<br />

Auch zum Frühstücken lohnt es sich<br />

morgens, in die Mensa zu gehen.<br />

LUI<br />

Das ÖH-Lokal „Linzer Uni Inn“ (unter<br />

der Mensa) hat von Montag bis Donnerstag<br />

ab 12:00 Uhr geöffnet und bietet<br />

dir günstige verschiedene Snacks wie<br />

Pizza, Toast <strong>oder</strong> Baguettes. Frag am<br />

bestens unsere LUI-MitarbeiterInnen<br />

nach den verschiedenen Sorten.<br />

Sassi<br />

Im Café Sassi (im Bankengebäude)<br />

gibt’s ebenso diverse Snacks für den<br />

(kleinen) Hunger. Täglich geöffnet ab<br />

7:30 Uhr.<br />

Theresa Greil<br />

ÖH Generalsekretärin<br />

KHG-Mensa<br />

Direkt hinter dem Managementzentrum<br />

befindet sich die Katholische<br />

Hochschulgemeinde, welche auch für<br />

Nicht-HeimbewohnerInnen günstige<br />

und schmackhafte Menüs in ihrer heimeigenen<br />

Mensa anbietet. Der ÖH-<br />

Mensabonus, den du beim Servicepoint<br />

beantragen kannst, gilt auch für<br />

die Mensa der KHG. Geöffnet Montag<br />

bis Freitag von 11:00 bis 13:00 Uhr.<br />

Die Speisepläne der jeweiligen Mensen<br />

am und um den Campus findest<br />

du wöchentlich im ÖH-Courier. Die<br />

Öffnungszeiten beziehen sich selbstverständlich<br />

auf die Werktage, nicht<br />

aufs Wochenende und Feiertage.<br />

Guten Appetit und liebe Grüße,<br />

eure Theresa<br />

theresa.greil@oeh.jku.at<br />

ÖH-Courier WS08 #5 | 17


Horoskop<br />

Monatshoroskop November<br />

Halloween ist fast überstanden und somit dürfte es für dich auf der Uni nicht <strong>mehr</strong> spuken,<br />

<strong>oder</strong> etwa doch? Zur Sicherheit werfen wir für dich einen Blick in die Sterne.<br />

Widder 21.03. - 20.04.<br />

Wie gewonnen, so zerronnen<br />

In Sachen Studium: weiter so; aber in Sachen zwischenmenschliche<br />

Beziehungen musst du doch<br />

nicht immer mit den Hörnern durch die Wand.<br />

Waage 24.09. - 23.10.<br />

Gleichgewicht<br />

Durch deine Art, es jedem Recht machen zu wollen,<br />

könnte Stress entstehen, den du nicht durchhältst!<br />

Nix mit „diplomatische/r Retter/in“ im<br />

November!<br />

Stier 21.04. - 20.05.<br />

Rutschgefahr<br />

Saftig grüne Weiden neigen dazu, dort und da<br />

mal rutschig zu sein. Ein Umbruch sollte nicht<br />

gerade im November erfolgen.<br />

Skorpion 24.10. - 22.11.<br />

Keep cool!<br />

Nur nicht übermütig werden, ist dir auch das<br />

Glück hold. Spare dir bissige Bemerkungen und<br />

zähle lieber mal bis 10.<br />

Zwillinge 21.05. - 21.06.<br />

Psst, leise, ganz leise<br />

Du stehst unter Stress. Versuche dennoch auf<br />

natürliche Heilmittel (Spaziergang um den Uniteich)<br />

zurückzugreifen und ruhig zu bleiben.<br />

Schütze 23.11. - 21.12.<br />

Standhaft<br />

Es schaut nicht schlecht aus im November, solange<br />

du Pläne für dich allein schmiedest! Verquatsch<br />

dich nicht!<br />

Krebs 22.06. - 22.07.<br />

Tief, tiefer, Trübsinn<br />

Nicht nur der November-Mond ist schuld an deinen<br />

Launen. Oft verletzt man sich auch selbst mit<br />

seinen Scheren!<br />

Steinbock 22.12. - 20.01.<br />

Abräumer<br />

Horizonte öffnen sich! Wer jetzt nicht zupackt, ist<br />

selber schuld – denn so schnell ergeben sich sensationelle<br />

Möglichkeiten nicht wieder!<br />

Löwe 23.07. - 23.08<br />

In der Höhle des…<br />

Einsame Löwen! Diesen Monat bist du einfach<br />

kein Gruppenmensch! Ist halt so – du wirst dennoch<br />

mit guter Beute belohnt.<br />

Jungfrau 24.08. - 23.09.<br />

Durchblick bewahren<br />

Auch wenn es nicht so gut läuft, deine Launen<br />

solltest du dir abgewöhnen und die Chancen auf<br />

einen guten Monat stehen gut.<br />

Wassermann 21.01. - 19.02.<br />

Es kommt die Flut<br />

Keine/r kann dich verstehen? Wellen schlagen dir<br />

entgegen? Durchhalten und Träume nicht zerfetzen<br />

lassen! Bis Weihnachten ist es nicht <strong>mehr</strong> so<br />

lang…<br />

Fische 20.02. - 20.03.<br />

Gegen den Strom<br />

Disziplin und Selbstkontrolle sind gefragt; ruhig<br />

mal gegen den Strom schwimmen – die Sterne<br />

meinen es durchaus gut mit dir!<br />

18 | ÖH-Courier WS08 #5


Campus Radio / Auslandsbüro<br />

Campus Rock Vol. 6 – don't miss it!<br />

Nach dem großartigen Erfolg von Campus Rock Vol 1 bis Vol 5 geht die Veranstaltung am<br />

21. November 2008 in die bereits sechste Runde.<br />

Die Konzert-Reihe, welche in Zusammenarbeit<br />

des CampusRadio Linz und<br />

dem Kulturreferat der ÖH-Linz organisiert<br />

wird, ist mittlerweile zu einem<br />

Highlight in der Studierenden- und<br />

Musikszene geworden. Hochklassige<br />

Bands werden im vermutlich wieder<br />

vollen Mensakeller im LUI für tolle<br />

Stimmung sorgen!<br />

Programm<br />

Absolutes Highlight des Campus Rock<br />

wird der Auftritt der dreiköpfigen elektronischen<br />

Tanzmusik-Kapelle „Großstadtgeflüster“<br />

(DE) sein. Sei mit dabei,<br />

wenn die Menge unter anderem zu dem<br />

Hit „Ich muss gar nix“ abrocken wird!<br />

Weiters freuen wir uns sehr, dass wir<br />

Bands wie „Trouble over Tokyo“ (aktuelles<br />

Album „Pyramides“, Alternative,<br />

Solokünster Christopher Taylor, UK),<br />

„Tribute to nothing“ (aktuelles Album<br />

„breath how you want to breath“, Post-<br />

Hardcore, 4 Brüder aus Worcester, UK),<br />

„Outsmarted“ (Linzer Band in neuer<br />

Besetzung, melodischer Hardcore) sowie<br />

„Talk Radio Talk“ (Post-Hardcore,<br />

DE) für das diesjährige Campus Rock<br />

gewinnen konnten.<br />

Für nur Euro 8.- (bzw. Euro 6.- für<br />

Studenten) Eintritt bist du dabei!<br />

Bist du vielleicht auf den Geschmack<br />

gekommen, selbst am kulturellen<br />

Uni-Geschehen mitzuwirken? Dann<br />

lies unbedingt weiter!<br />

M<strong>oder</strong>atorInnen gesucht für<br />

das CampusRadio Linz<br />

Du bist motiviert, kreativ, engagiert<br />

und wolltest schon immer mal deine<br />

eigene Sendung im Radio machen?<br />

Dann bist du genau richtig bei uns,<br />

denn wir suchen DICH!<br />

Schick uns einfach eine Mail an<br />

kultur@oeh.jku.at mit dem Betreff<br />

„CampusRadio“.<br />

kultur@oeh.jku.at<br />

AKTUELLES:<br />

Praktikum in Washington, DC, USA im OST – Office of Science and Technology der Österreichischen Botschaft<br />

(Bewerbung bis 7. November!): www.ostina.org/content/view/30/52/<br />

Sprachassistenz im Ausland 2009/10: www.oek.at<br />

Studien-, Praktikums- und Sprachstipendien, Forschungsförderungen und Preise: www.oead.at und www.grants.at<br />

Bewerbungsfristen für Sommer 09 und Studienjahr 09/10 laufen bereits wieder<br />

Auslandsbüro der JKU Linz www.students.jku.at/ausland<br />

Mo, Di, Do, Fr von 9-12 Uhr, Mi von 10-12 und 13-15 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung<br />

Tel.: 0732/2468-3292, Fax: DW 3294, Email: auslandsbuero@jku.at<br />

ÖH-Courier WS08 #5 | 19


Referat für Gesellschaftspolitik<br />

Tierschutz durch Wissenschaft<br />

Das Zentrum für Ersatz- und Ergänzungsmethoden zu Tierversuchen -kurz zet- informiert am 4. November von 9.00 – 16.00 im Wissensturm<br />

über Alternativen zu Tierversuchen.<br />

Das Leiden der Tiere betrifft uns alle,<br />

denn Arzneimittel, Lebensmittelzusatzstoffe,<br />

Kosmetika, Pflanzenschutzmittel,<br />

Waschmittel, Chemikalien,<br />

etc. werden an Tieren getestet bevor<br />

sie zugelassen werden. Diese Tests<br />

sind meist standardisierte Verfahren,<br />

die man durch Alternativmethoden<br />

ersetzen kann. Allein in Österreich<br />

wurden in Tierversuchen im Jahr 2007<br />

fast 200.000 Tiere „verbraucht“. Diese<br />

alarmierende Zahl verdeutlicht den<br />

dringenden Handlungsbedarf sowie<br />

die gesellschaftliche und wissenschaftliche<br />

Verantwortung, nach Alternativmethoden<br />

zu forschen.<br />

Ist Engagement strafbar?<br />

Das Zentrum für Ersatz- und Ergänzungsmethoden<br />

zu Tierversuchen hat<br />

es sich zur Aufgabe gemacht, neue,<br />

m<strong>oder</strong>ne Methoden zu entwickeln,<br />

mit denen Tierversuche ersetzt <strong>oder</strong><br />

reduziert werden können.<br />

Am zeTag informiert das zet anschaulich<br />

rund um das Thema Alternativen<br />

zu Tierversuchen. Beispielsweise können<br />

die Besucher alles Wesentliche<br />

über „Kosmetik ohne Tierleid“ erfahren<br />

und erhalten Tipps, was sie persönlich<br />

zur Verringerung der Tierversuche<br />

beitragen können.<br />

In Workshops lernen Interessierte die<br />

Welt der Alternativmethoden auch<br />

von der praktischen Seite kennen und<br />

haben die Möglichkeit, zu diskutieren<br />

und Fragen zu stellen.<br />

zeTag<br />

www.zet.or.at<br />

Wann: 4. November 2008, 9.00 bis<br />

16.00 Uhr<br />

Wo: Wissensturm – 15. OG<br />

Eintritt frei!<br />

Informationen: www.zet.or.at<br />

Die „Plattform gegen Kriminalisierung von politischem Engagement“ lädt zur dieswöchigen Diskussionsveranstaltung mit Einleitungsreferaten<br />

von Boris Lechthaler (Werkstatt Frieden & Solidarität) und DDr. Martin Balluch (Verein gegen Tierfabriken)<br />

Anlass für diese Veranstaltung ist die<br />

jahrelange Bespitzelung von TierrechtlerInnen<br />

und die 105 Tage dauernde<br />

Untersuchungshaft von zehn AktivistInnen,<br />

darunter auch DDr. Martin<br />

Balluch, Obmann des Verein gegen<br />

Tierfabriken. Die staatliche Freiheitsberaubung<br />

erfolgte unter dem Vorwurf<br />

der „Bildung einer kriminellen Organisation“<br />

nach §278a des Strafgesetzbuches.<br />

Der ÖH-Courier hat Anfang Juni<br />

dieses Jahres über diese fragwürdigen<br />

Polizeiaktionen in Österreich berichtet:<br />

Am 21. Mai 2008 stürmten bewaffnete<br />

WEGA-Beamte 23 Wohnungen<br />

und Büros von Tierschutzvereinen<br />

und Privatpersonen - über 10 AktivistInnen<br />

wurde die Untersuchungshaft<br />

verhängt, zahlreiche internationale<br />

Proteste folgten.<br />

Trotz jahrelanger teurer Ermittlungen<br />

gibt es bis heute keine Beweise die den<br />

Vorwurf der Bildung einer kriminellen<br />

Organisation rechtfertigen. Dennoch<br />

wurden die Ermittlungen gegen die<br />

AktivistInnen unter §278a StGB bis<br />

heute nicht eingestellt.<br />

Der Paragraf 278a StGB ist so vage<br />

gehalten, dass er leicht zur Kriminalisierung<br />

von politischem Engagement<br />

verwendet werden kann. Die Instrumentalisierung<br />

von Polizeigewalt und<br />

Terrorangst, verbunden mit den noch<br />

nie dagewesenen Überwachungsmöglichkeiten<br />

durch die heutige Technik,<br />

stellt momentan die größte Gefahr für<br />

Grundrechte, Verfassung und Demokratie<br />

in der westlichen Welt dar. Dies<br />

betrifft uns alle.<br />

Freier Eintritt + Buffet<br />

www.werkstatt.or.at<br />

www.austriasolidarity.com<br />

Ist Engagement strafbar?<br />

Mit den §278ff gegen kritische<br />

Mitmenschen und soziale Bewegungen."<br />

Diskussionsveranstaltung<br />

Wann: Mittwoch, 5. Nov. 2008<br />

Beginn: 19:00<br />

Wo: Ernst-Koref-Heim, Prunerstr.<br />

3a, 4020 Linz<br />

20 | ÖH-Courier WS08 #5


Kepler Solutions<br />

Entdecke deine Studentenstadt!<br />

Jetzt ist es endlich so weit! Kepler Solutions startet zusammen mit dem Studay für dich eine Entdeckungsreise durch<br />

Linz. Mit Spiel, Spaß und Spannung wirst du gemeinsam mit anderen Studentinnen und Studenten neue Wege in<br />

deiner Studentenstadt erkunden.<br />

Neben dem off iziellen<br />

Programmpunkt<br />

wird jeder<br />

Abend mit einem<br />

gemütlichen Teil<br />

enden, bei dem<br />

<strong>Social</strong>izing im<br />

Vordergrund stehen soll. Das heißt<br />

neue Kontakte, lustige Momenten und<br />

herausfordernde Aktivitäten verbunden<br />

mit besonderen Vergünstigungen.<br />

Das steht auf dem Programm:<br />

• 05.11.08 | 17:00 | Linz unterirdisch:<br />

Du lernst deine Stadt unterirdisch<br />

kennen, mit Helmen<br />

und Lampen ausgestattet wirst du<br />

durch die ehemaligen Luftschutzstollen<br />

der Stadt geführt. Nach<br />

dieser Entdeckungsreise wirst du<br />

gemütlich mit deinen Studienkollegen<br />

und –kolleginnen den<br />

Abend in einer Cocktailbar ausklingen<br />

lassen. Die Führung wird<br />

vom Raiffeisen Club gesponsert<br />

und ist daher GRATIS! Bitte Taschenlampe<br />

mitbringen!<br />

• 12.11.08 | 18:30 | Nachtwächtertour<br />

durch Linz: Hier wirst du<br />

mit dem ersten Linzer Nachtwächter<br />

die Altstadt kennenlernen und<br />

erfährst dabei interessante und<br />

lustige Erzählungen von deiner<br />

Stadt. Im Anschluss an diese Tour<br />

wirst du mit einem Nachtwächtermahl<br />

im Gasthof Goldener Anker<br />

gestärkt. Preis: Euro 4 anstatt<br />

Euro 12 durch die großzügige<br />

Unterstützung der Oberösterreichischen<br />

Versicherung.<br />

• 19.11.08 | 15:30 | Voest Alpine<br />

Werkstour ermöglicht dir die<br />

Produktionsprozesse hautnah<br />

zu erleben! Nach der Werkstour<br />

werden wir gemeinsam ein Lokal<br />

der Stadt Linz besuchen. Teilnahme<br />

kostenlos!<br />

• 26.11.08 | 18:30 | Pokerturnier<br />

im Linzer Casino. Liebe Pockerfreunde,<br />

nach einem Sektempfang<br />

könnt ihr euch in diesem exklusiven<br />

Turnier mit anderen Studierenden<br />

im Kampf um den Hauptpreis<br />

von 280 Euro messen. Das Turnier<br />

ist auf 50 Teilnehmer beschränkt<br />

und die ersten 10 gewinnen! Das<br />

Buy-In beträgt 25 Euro (wenn die<br />

Begrüßungsjetons vom Casinoeintritt<br />

verwendet werden 23 Euro).<br />

Nähere Informationen erhältst du unter:<br />

Kontakt<br />

Denise Dier<br />

Tel: 0650/2710843<br />

denise.dier@keplersolutions.com<br />

denise.dier@keplersolutions.com<br />

Die erste Adresse<br />

für deine Fragen:<br />

[ ]<br />

oeh@oeh.jku.at<br />

ÖH-Linz | Information | Beratung | Service | Vertretung<br />

ÖH-Courier WS08 #5 | 21


LUI / ÖH Shop<br />

Das Semester ist in vollem Gange!<br />

Nun ist das neue Semester doch schon fast ein Monat alt und es ist jetzt schon sicher, dass es<br />

wieder einmal ein gutes werden wird. Auch in der letzten Woche war das LUI für euch am Start<br />

und bot euch wieder Unterhaltung von Montag bis Freitag! Auch für nächste Woche können<br />

wir Langeweile ausschließen und haben ein tolles Programm für euch vorbereitet.<br />

Der übliche Rückblick auf die letzte<br />

Woche ließe sich auch mit einem einzigen<br />

Wort durchführen: WOW! Doch<br />

für alle, die nicht dabei gewesen sind,<br />

hier kurz noch einmal die Highlights:<br />

Der englischsprachige Stammtisch war<br />

der Start. Unglaublich gute Stimmung<br />

und Party bis zur kompletten Erschöpfung,<br />

so lässt sich dieses Ereignis wohl<br />

am besten beschreiben. Doch auch den<br />

Rest der Woche war für Unterhaltung<br />

gesorgt, der abschließende Höhepunkt<br />

war die Premiere des neuen Videos<br />

der Firma Burton mit anschließender<br />

Halloween-Party. Kostümiert <strong>oder</strong><br />

nicht, alle anwesenden Gäste hatten<br />

einen Riesenspaß und wurden nicht<br />

enttäuscht.<br />

Anstoß-Zeit 20:45 Uhr<br />

Diese Woche liefern wir euch wieder<br />

die besten Fußballer Europas auf die<br />

Großleinwand. Dienstag und Mittwoch<br />

zeigen wir euch die Spiele der<br />

UEFA-Champions-League und ihr<br />

könnt euch sicher sein, dass ihr kein<br />

Highlight versäumt. Und seien wir mal<br />

ehrlich: Fußball ist nur dann so richtig<br />

schön, wenn man ihn in Gesellschaft<br />

genießt und dazu das eine <strong>oder</strong> andere<br />

Bier schlürfen kann.<br />

Let the good times roll!<br />

Zum Abschluss der Woche gibt es wieder<br />

ein Highlight eines DJ-Newcomers,<br />

der euch mit Rock, Rockabilly, Psychobilly<br />

und Rhythm & Blues einen<br />

tollen Abend bescheren wird und ihr<br />

könnt euch auch wie immer vom LUI-<br />

Serviceteam bestens betreut fühlen.<br />

Wie immer gibt es auch den Cocktail<br />

der Woche, einfach nachfragen! Eine<br />

schöne Woche wünscht euch das<br />

LUI-Team<br />

lui@oeh.jku.at<br />

Neues vom Open Courseware Projekt und aus dem ÖH Shop<br />

Neue Lernunterlagen zum kostenlosen Download verfügbar<br />

Erst 3 Wochen online und fleißig am<br />

wachsen – das OCW-Projekt der ÖH<br />

Linz übertrifft alle Erwartungen.<br />

Zu folgenden Kursen gibt es schon<br />

neue Downloads:<br />

• Economics I – Einkommen, Inflation<br />

und Arbeitslosigkeit KS<br />

• Einführung in die theoretische<br />

Soziologie<br />

• Individuum, Gruppe, Organisation<br />

KS<br />

• Grundlegende Erhebungs- und<br />

Auswertungstechniken (Lernkärtchen)<br />

• Privatrecht I (neues Skript!)<br />

Wir möchten uns herzlich bei allen<br />

SkriptenschreiberInnen bedanken.<br />

Hast du auch eine gute Mitschrift zu<br />

einem Kurs? Wir freuen uns immer<br />

über neue <strong>oder</strong> überarbeitete Lernunterlagen<br />

und bei guter Qualität gibt<br />

es auch eine angemessene Bezahlung.<br />

Schick sie einfach an shop@oeh.jku.at.<br />

Solltest du sonst Fragen, Anregungen<br />

<strong>oder</strong> Kritik haben, dann komm einfach<br />

in unsere OCW-Sprechstunde –<br />

du findest uns jeden Dienstag von 17<br />

bis 18 Uhr im Raum der ÖH Sowi.<br />

Beratung von Studierenden mit<br />

nichtdeutscher Muttersprache<br />

Jede/jeder von uns weiß, wie schwer<br />

es ist, beim Studienanfang die richtigen<br />

Skripten, Bücher und Reader zu<br />

finden. Aber noch schwerer fällt es<br />

Studierenden die nicht gut Deutsch<br />

sprechen. Aus diesem Grund gibt es<br />

seit letzter Woche im ÖH Shop eigens<br />

geschulte MitarbeiterInnen, die Studierende<br />

beraten, die Deutsch nicht als<br />

Muttersprache haben. Folgende Beratungszeiten<br />

und Sprachen können wir<br />

bis jetzt anbieten:<br />

• Montag 13:00 - 15:00 - Albanisch,<br />

Serbisch (Bosnisch, Kroatisch)<br />

• Donnerstag 13:00 - 15:00 – Türkisch<br />

• Montag 10:00 - 12:00 – Chinesisch<br />

• Freitag 8:00 - 13:00 Spanisch<br />

Falls du eine Fremdsprache fließend<br />

sprichst und uns unterstützen möchtest,<br />

schau einfach mal im ÖH Shop vorbei!<br />

Dear foreign language students!<br />

As a special service, the ÖH Shop offers<br />

a helpdesk for course materials in<br />

various languages. Don't hesitate to<br />

contact us via shop@oeh.jku.at for further<br />

informations.<br />

bernhard.mader@oeh.jku.at<br />

22 | ÖH-Courier WS08 #5


:sinnlich<br />

Becher-Kuchen<br />

Zutaten:<br />

• 1 Becher Sauerrahm<br />

• 1 Becher Mehl<br />

• 1 Becher Kristallzucker<br />

• 1 Becher geriebene Nüsse (je nach Belieben)<br />

• 1 Becher Kakao (z.B. Nesquik, Benko, etc.)<br />

• 1/2 Becher Öl<br />

• 3 Eier<br />

• 1 Packung Backpulver<br />

Zubereitung:<br />

Alle Zutaten miteinander mit dem Mixer gut verrühren<br />

und bei 180° ca. 45 Min. backen.<br />

Anmerkung: sehr saftiger Kuchen und einfach<br />

zu machen! Gelingt immer!<br />

www.studentenrezepte.com<br />

Die Sache mit dem Kuchenteig...<br />

Ich weiß nicht ob ich da eine Ausnahme<br />

bin aber ich liebe Kuchenteig – Ich mag ihn<br />

sogar noch lieber als den Kuchen selbst...<br />

Die Mama hat dann immer gesagt: Schleck<br />

nicht so viel Kuchenteig, davon bekommst<br />

du Bauchweh. Und sie hatte recht - jedes<br />

Mal (ob das nur Einbildung war weils meine<br />

Mama gesagt hat <strong>oder</strong> echt weiß ich bis<br />

heute nicht :). Ich wusste also immer schon<br />

im Vorhinein dass ich Bauchweh bekommen<br />

würde. Aber die Versuchung dieses wunderbaren<br />

Geschmacks ließ mich nicht daran<br />

denken und alle Folgen vergessen.<br />

Ein bisschen ist das so bei allen Versuchungen<br />

im Leben. Nach Rückschlägen aufgeben, mit<br />

Menschen Zeit zu verbringen in die man verliebt<br />

ist, die aber selbst nichts von dir wissen<br />

wollen <strong>oder</strong> Fremdgehen. Oft scheint die<br />

momentane Versuchung viel größer zu sein<br />

als alles was danach kommt. Weil unser Hirn<br />

(insbesondere meines, und ich behaupte mal<br />

sinnlich / sinnlos<br />

das vieler vor allem Männer) oftmals viel zu<br />

sehr auf das JETZT fokussiert ist, und nicht<br />

einen Gedanken daran verschwendet was<br />

morgen ist. Wichtig ist aber – wie immer im<br />

Leben – eine Balance zu finden zwischen Im<br />

Jetzt Leben und an Konsequenzen zu denken.<br />

Jedes Extrem würde uns nicht glücklich<br />

machen: Wer nur im Jetzt lebt fühlt sich vielleicht<br />

kurzfristig gut, verletzt aber alle die ihn<br />

lieben und wird langfristig unglücklich sein.<br />

Wer immer nur an Konsequenzen denkt,<br />

kann den Moment nicht genießen, sich nicht<br />

gehen lassen und wird schwer jenen perfekten<br />

FLOW Zustand erreichen können, den wir<br />

haben, wenn wir voll in dem aufgehen was<br />

wir gerade tun. Was wie ein unlösbarerer Widerspruch<br />

anmutet lässt sich in Wahrheit in<br />

einer perfekten Balance vereinen – die jeder<br />

Mensch für sich finden muss. Dann kann<br />

man endlich auch den Kuchenteig genießen<br />

– ohne Bauchweh!<br />

karl.weixelbaumer@oeh.jku.at<br />

Dr. House<br />

:sinnlos<br />

Geheimnisvolles Öff-Ref – Teil 3<br />

Chase: "Egal wie viel Medis Sie ihm geben, den Mann wecken Sie aus dem<br />

Koma nicht auf."<br />

House: "Aus dem Wachkoma, das ist leichter. Der Typ ist nicht George Bush,<br />

sein Gehirn ist noch voll da, er kann sich bewegen, die Muskeln sind kaum<br />

atrophiert. Er wartet nur darauf, dass die Prinzessin ihn wachküsst. Und das<br />

will ich nicht tun, deswegen kriegt er die Nadel."<br />

Das Leben pulsiert im Öff-Ref. Tagtäglich prallen konträre Meinungen aufeinander, um die geballte Kraft<br />

der journalistischen Kreativität freizusetzen. Wir setzen fort mit der Beschreibung unseres Teams.<br />

Stets gestresst, immer on Tour: unsere<br />

rasenden Reporterinnen der 'Frage der<br />

Woche'. Sie haben auf der Suche nach<br />

potentiellen InterviewkandidatInnen<br />

jede Ecke durchsucht. Denn eben jene<br />

finden immer neue Verstecke, um dem<br />

freundlich abgerungenen Seelenstrip zu<br />

entgehen. Dass das FdW-Team mit der<br />

Chefetage ein wenig auf Kriegsfuß steht,<br />

ist ein schlecht gehütetes Geheimnis.<br />

Dass es eben dazu kam, hat wahrscheinlich<br />

etwas mit jener Geschichte zu tun,<br />

die schon ewig her ist und doch noch<br />

nicht so ganz vergessen war, als die Erinnerung<br />

aufgefrischt wurde. Wie dem<br />

auch sei, in Wahrheit liebt die Chefin<br />

die emsigen FdW-Bienchen, die unermüdlich<br />

um eure Meinungen bemüht<br />

sind. Dass manches Foto nix wird, dafür<br />

können sie nichts. Da ist jedeR selbst<br />

schuld, die/der sich nicht ordentlich in<br />

Pose wirft ;-)<br />

In einem Sammelsurium an unterschiedlichsten<br />

Charakteren noch hervor zu stechen<br />

ist an sich schon eine Kunst. Und<br />

doch bedürfen die Redakteure der 'Sinnlichen/Sinnlosen'<br />

Seite einer eigenen<br />

Erwähnung. Sie sind es, die Woche für<br />

Woche die grauen Zellen rotieren lassen,<br />

das eigene Leben reflektieren und irgendwann<br />

in der Quadratur des Kreises feststecken,<br />

nur um eben jenes als Story zu<br />

verarbeiten und dabei alle Fragen nach<br />

dem Sinn und Unsinn des Lebens ad absurdum<br />

zu führen. Ihr Weg führt sie in<br />

Bewusstseinsebenen, die andere vorsorglich<br />

verschlossen halten! Ihre sensiblen<br />

Persönlichkeiten leben auf, wenn es gilt<br />

Barrieren zu durchbrechen, um der Existenzfrage<br />

einen Schritt näher zu treten.<br />

Sie teilen ihre Gedanken mit euch und<br />

versuchen, euch Woche für Woche ein<br />

Lächeln auf das Gesicht zu zaubern.<br />

Fehlt da nicht noch wer? Richtig, sogar<br />

sehr wesentliche MitarbeiterInnen.<br />

Spannendes über unser<br />

allmächtiges Führungstrio<br />

im nächsten ÖH-<br />

Courier. Same time,<br />

same place :-)<br />

ÖH-Courier WS08 #5 | 23


:in campo<br />

:in campo<br />

Gewinne<br />

Julia Sageder<br />

Referat für Öffentlichkeitsarbeit<br />

julia.sageder@oeh.jku.at<br />

Premierekarten<br />

für 2 Personen für<br />

James Bond am 6.11.08 um<br />

20.15!<br />

Corner<br />

Ergebnis der letzten Runde:<br />

1:3 S.Valentin<br />

Nächste Runde: 22.03 16:00<br />

Sportanlage ASKÖ Linz Steg<br />

Tabelle<br />

Punkte<br />

1 St Georgen 36<br />

2 S.Valent. SC 30<br />

3 Pabneukirch. 25<br />

.<br />

.<br />

11. LASK Linz JKU 8<br />

Stand 30.10.2008<br />

LASK JKU vs. Pabneukirchen<br />

Schreib einfach<br />

an courier@oeh.jku.at<br />

und sag uns wo in Österreich für<br />

"Quantum of Solace" gedreht wurde.<br />

gesponsort von der Bank Austria<br />

Sudoku - Ecke<br />

Schwierigkeitsstufe Mittel<br />

Schwierigkeitsstufe Schwer<br />

Montag<br />

CampusRadio:<br />

Sinnfrei & Spassdabei<br />

Livestream unter:<br />

www.oeh.jku.at<br />

18:30-19:30<br />

Yoga @KHG-Heim<br />

Raum der Stille<br />

21:00<br />

24 | ÖH-Courier WS08 #5<br />

Dienstag Mittwoch<br />

„<strong>Election</strong> Night<br />

Event“<br />

Diskussion,<br />

Live Wahlberichte,<br />

Buffett<br />

19:30 – 02:00 REP B<br />

UEFA Champions<br />

League @LUI<br />

Politischer Lesekreis:<br />

Krisenherde der Weltpolitik<br />

KGH-Heim 19:30<br />

Donnerstag<br />

Mensafest<br />

Beginn: 21:00<br />

Freitag<br />

LUI<br />

Öffnungszeiten<br />

Fr 19:00 – 02:00<br />

in:campo<br />

Veranstaltungen : KW 45


:ex campo<br />

:ex campo<br />

Haarline Loicht<br />

Landstraße 35a<br />

PAINTING<br />

(waschen, schneiden und<br />

föhnen)<br />

um<br />

Euro 59 -<br />

www.studay.at<br />

BA-CA Gewinnspiel<br />

Gewinne diese Woche 2 Karten für Reunion<br />

Null8Fünfzehn feat. BigDeal im Kulturzentrum<br />

Hof!!!<br />

Schreib einfach<br />

an courier@oeh.jku.at<br />

gesponsort von der Bank Austria<br />

Reinhard Haider<br />

Referat für Öffentlichkeitsarbeit<br />

reinhard.haider@oeh.jku.at<br />

Let´s make Money<br />

AUT 2008 , 90 min, OmU<br />

Regie: Erwin Wagenhofer<br />

Nach We Feed the World hat der Filmemacher<br />

Erwin Wagenhofer einen neuen Dokumentarfilm<br />

gedreht:<br />

In Let’s make Money<br />

folgt er der Spur<br />

unseres Geldes im<br />

weltweiten Finanzsystem.<br />

Dabei blickt<br />

er hinter die Kulissen<br />

der bunten Prospektwelt<br />

von Banken und<br />

Versicherern.<br />

„Das Wetter vor 15 Jahren“<br />

Di, 4.11.2008, 20:00<br />

„Nachdem Wolf Haas<br />

keine Krimis <strong>mehr</strong> hatte<br />

schreiben wollen, hat<br />

er diese ungewöhnliche<br />

Liebesgeschichte verfasst.<br />

Darin diskutiert<br />

der fiktive Autor Wolf<br />

Haas mit der nicht näher<br />

umschriebenen ‚Literaturbeilage‘<br />

über den von<br />

ihm verfassten Roman um Vittorio Kowalski,<br />

der sich mit 15 Jahren in ein Mädchen<br />

im österreichischen Alpendorf verliebt.<br />

Ermässigung für StudentInnen von € 2.-<br />

Theater am Neumarkt<br />

Reunion Null8Fünfzehn<br />

feat. BigDeal<br />

Do, 30.10.Do, 6.11.2008, 21:00 Uhr<br />

Nach 10 Jahren Pause, in denen die Musiker<br />

getrennte Wege gingen, wurde nun<br />

die Idee eines Reunion-Auftrittes geboren.<br />

Dabei kommt es zu einer einmaligen<br />

Verschmelzung zweier Bands - der<br />

Original-Besetzung von Null8Fünfzehn<br />

und der Nachfolgeband BigDeal.<br />

Null8Fünfzehn bringen in ihren ansprechenden<br />

Texten einige Dinge ans Licht.<br />

>> UniMovie der Woche 03.-06.11.2008 | 16:30, 18:45, 21:00 Uhr Moviemento Eintritt für Studierende 5 Euro<br />

Veranstaltungen : KW 45<br />

Montag<br />

Schlossmuseum<br />

„Kulturhauptstadt<br />

des Führers“ Kunst<br />

und Nationalsozialismus<br />

in Linz und<br />

Oberösterreich<br />

ex:campo<br />

Dienstag<br />

City Kino<br />

„Nordwand“<br />

DE/AT/CH 2008 ,<br />

126 min, DF<br />

Regie:<br />

Philipp Stölz<br />

20:15 Uhr<br />

Mittwoch<br />

Moviemento,<br />

„Saint Jacques ...<br />

Pilgern auf Französisch“<br />

FR 2005 , 107 min,<br />

Französisch OmU<br />

Regie:<br />

Coline Serreau<br />

Donnerstag<br />

Ursus & Nadeschkin<br />

"Weltrekord"<br />

(Kabarett)<br />

Posthof<br />

20:00 Uhr<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Solaris<br />

Chamäleon<br />

Erstes Linzer Varieté<br />

Temp~Records Special,<br />

Theater<br />

Odd Digilog<br />

Dolores Schmidinger<br />

"Best of"<br />

20:00 Uhr<br />

ÖH-Courier WS08 #5 | 25


Pinnwand<br />

Energiepolitik wird in den nächsten Jahren eine noch wichtigere Rolle spielen als in<br />

der Vergangenheit. Das im Jahr 2001 gegründete Energieinstitut an der Johannes<br />

Kepler Universität Linz ist ein nicht <strong>mehr</strong> wegzudenkender Faktor in diesem Bereich.<br />

Mit seinen energierechtlichen, energiewirtschaftlichen und energietechnologischen<br />

Abteilungen ist es ein Think Tank der österreichischen Energiepolitik.<br />

Für die Abteilung Energiewirtschaft (Leiter: Univ.-Prof. Dr. Friedrich Schneider)<br />

suchen wir eine/n<br />

Energiepolitik wird in den nächsten Jahren eine noch wichtigere Rolle spielen als in<br />

der Vergangenheit. Das im Jahr 2001 gegründete Energieinstitut an der Johannes<br />

Kepler Universität Linz ist ein nicht <strong>mehr</strong> wegzudenkender Faktor in diesem Bereich.<br />

Mit seinen energierechtlichen, energiewirtschaftlichen und energietechnologischen<br />

Abteilungen ist es ein Think Tank der österreichischen Energiepolitik.<br />

Für die Abteilung Energiewirtschaft (Leiter: Univ.-Prof. Dr. Friedrich Schneider)<br />

suchen wir eine/n<br />

wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in<br />

wissenschaftliche/n Projektassistenten/in.<br />

Anstellungserfordernis für das privatrechtliche Dienstverhältnis im vollen Beschäftigungsausmaß<br />

ist ein abgeschlossenes Diplomstudium der Wirtschaftswissenschaften.<br />

Wir bieten neben einer interessanten Tätigkeit in einem motivierten Team die<br />

Möglichkeit einer einschlägigen Dissertation. Bei Interesse senden Sie Ihre aussagekräftigen<br />

Bewerbungsunterlagen bis spätestens 15. November 2008 an:<br />

Energieinstitut an der Johannes Kepler Universität Linz<br />

z.H. Herrn Dipl.-Ing. Dr. Horst Steinmüller<br />

Altenberger Straße 69, 4040 Linz<br />

<strong>oder</strong> per E-Mail an: office@energieinstitut-linz.at<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.energieinstitut-linz.at<br />

Anstellungserfordernis für das privatrechtliche Dienstverhältnis im halben Beschäftigungsausmaß<br />

ist ein abgeschlossener 1. Studienabschnitt SOWI. Bei Interesse<br />

senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 15<br />

November 2008 an:<br />

Energieinstitut an der Johannes Kepler Universität Linz<br />

z.H. Herrn Dipl.-Ing. Dr. Horst Steinmüller<br />

Altenberger Straße 69<br />

4040 Linz<br />

<strong>oder</strong> per E-Mail an: office@energieinstitut-linz.at<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.energieinstitut-linz.at<br />

26 | ÖH-Courier WS08 #5


Kulinarium<br />

Raab<br />

Mensa<br />

KHG<br />

Mensa<br />

Montag<br />

Montag<br />

#1 Suppe, Zwetschkenstrudel<br />

mit Vanille-Zimtsauce Kompott<br />

#2 Suppe, Piccata Milanese vom Hühnerfilet<br />

mit Spaghetti Pomodoro<br />

#1 Suppe, gef.Zucchini mit Blattspinat,<br />

Schafkäse, Erdäpfel<br />

#2 Frühlingssuppe, Rindsragout mit<br />

Serviettenschnitte und Salat<br />

Dienstag<br />

Dienstag<br />

#1 FrittatenSuppe, würzige Schinkenhörnchen<br />

m.Rotenrübensalat<br />

#2 Suppe, Naturschnitzel vom<br />

Schwein mit Butterspätzle<br />

#1 Panadelsuppe, Erdäpfel-Gemüsestrudel<br />

mit Kräutersauce<br />

#2 Panadelsuppe, Piccata-Milanese<br />

und Salat<br />

wegen Umbauarbeiten<br />

bis Ende November<br />

geschlossen<br />

Mittwoch<br />

#1 Gemüsesuppe, scharfes Bohnen -<br />

Chilli auf Tagliatelle<br />

#2 Suppe, Gebackener Seelachs mit<br />

Sauce Tyrolean u. Erdäpfelsalat<br />

Donnerstag<br />

Mittwoch<br />

#1 Nudelsuppe, Schwammerlgulasch<br />

mit Semmelknödel<br />

#2 Nudelsuppe, Brathendl mit Reis<br />

und Salat<br />

Donnerstag<br />

#1 Champignoncremesuppe, Gemüsepaella<br />

mit Schafkäse und Salat<br />

#2 Suppe, Chicken Wings mit Barbecue-Sauce,<br />

Potato wedges<br />

#1 Gemüsecremesuppe, Heidelbeer-<br />

Topfenlasagne mit Vanillesauce<br />

#2 Gemüsecremesuppe, Chilli con<br />

Carne mit Gebäck<br />

Freitag<br />

Freitag<br />

#1 Karottencremesuppe mit Ingwer<br />

Marillenknödel, Kompott<br />

#2 Suppe,faschiertes Butterschnitzel<br />

vom Kalb mit Gemüse, Püree<br />

#1 Backerbsensuppe, Bunte Nudeln<br />

mit Käsekräutersauce und Salat<br />

#2 Backerbsensuppe, Cordon-Bleu<br />

mit Gemüsereis und Salat<br />

Allgemeine Infos<br />

Allgemeine Infos<br />

Menü #1 (inkl. Getränk) je € 3,30 / 4,30<br />

Menü #2 (inkl. Getränk) je € 4,60 / 5,10<br />

Menü #1 (inkl. Getränk) je € 3,40 / 4,40<br />

Menü #2 (inkl. Getränk) je € 4,10 / 5,10<br />

Der höchste<br />

Mensa bonus Österreichs<br />

[ ]<br />

oeh@oeh.jku.at<br />

ÖH-Linz | Information | Beratung | Service | Vertretung<br />

ÖH-Courier WS08 #5| 27


Raiffeisen - Die Bank mit dem Power Paket für Studierende<br />

Von 22. September<br />

bis 15. Oktober 2008<br />

waren die Guardian<br />

Angels am Campus<br />

der Johannes<br />

Kepler Universität<br />

unterwegs, um den<br />

Erstsemestrigen den<br />

Einstieg ins Uni-Leben zu erleichtern. Die Guardian<br />

Angels verteilten Power Pakete mit wichtigen<br />

Infos und Tipps für die privaten Finanzen.<br />

Auch im Power Paket: ein Uni Kompass mit<br />

einem Plan vom Campus und den wichtigsten<br />

Terminen für das Wintersemester. Stärken<br />

konnten sich die Studierenden beim Info Cafe<br />

der Bankstelle Universität der Raiffeisenlandesbank<br />

OÖ mit einem Kaffee <strong>oder</strong> einem frisch gepressten Orangensaft. Wer müde<br />

vom stressigen Uni-Leben war, konnte bei der Johannes Kepler Lounge powered<br />

by Raiffeisenlandesbank OÖ eine kleine Pause einlegen und bei Schönwetter in<br />

den Liegestühlen relaxen.<br />

Bei den Gewinnspielen winkten tolle Preise wie zB Karten fürs Wurm-Festival, Mp<br />

3-Player, Sparbuch-Gutschein, ein Monat Mini-Cooper gratis inkl. 200 Euro-<br />

Tankgutschein.

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