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Zwei Spiegel vergrößern den Verkaufsraum optisch. Die feinen Schuhe sind so kunstvoll gestaltet, dass man sich fast jedes Paar
in den eigenen Kleiderschrank wünscht. El Zapatito führt durchschnittlich sechs Dutzend verschiedene Modelle Damen- und Herrenschuhe.
Designermarken wie „Comme il faut“ oder „Greta Flora“, Standardmarken wie „Werner Kern“ und die Eigenmarke
„El Zapatito“ haben einen Platz in der City West gefunden. Die Farben, Designs und Absatzhöhen sowie Absatzformen und Riemchenführungen
der Schuhe wechseln ständig. Nur eins haben sie alle gemeinsam: Sie bieten einen sicheren und festen Stand.
Nicht nur die Damenschuhe sind von höchstem Komfort, sondern auch die Herrenschuhe. Letztere stammen von der italienischen
Marke „Werner Kern“ und sind aus einer Latexzwischensohle mit Lederfutter gefertigt. Das qualitativ hochwertige Ziegenleder
gibt ein angenehmes Tanzgefühl. Das schätzen nicht nur Tänzer, sondern auch viele Geschäftsleute, die inzwischen auch immer
öfter ihre Schuhe im El Zapatito kaufen. „Die Schuhe sind von ausgezeichneter Qualität, haben eine gute Passform und sind sehr
stabil“, urteilt ein Kunde.
Der argentinische Tangoschuh wird aus hochwertigem Rindsleder in kleinen Manufakturen in Buenos Aires gefertigt. Er besteht
nur aus einer dünnen Haut und die Damenschuhe sind dem Stil der Schuhe aus den 1940er und 1950er Jahren treu geblieben.
Die Damenschuhe aus dieser Zeit waren sehr feminin und das zeitlose Design ist auch heute noch modern.
Der Tangogrundschritt laut www.tango-argentinien.com
Wichtig ist dabei eine enge Haltung, die leicht nach links gegeneinander versetzt ist. Man steht seitlich zur Tanzrichtung.
Der Mann beginnt mit einem Vorwärtsschritt links, wobei die Ferse zuerst aufgesetzt wird. Die Dame beginnt mit rechts und macht
–dem Mann folgend – einen Rückwärtsschritt. Da der Mann einen großen Schritt nach vorn macht, muss der Rückwärtsschritt
der Dame entsprechend ausfallen. Der Mann tut nun einen weiteren Vorwärtsschritt, dem die Frau mit einem weiteren Rückwärtsschritt
folgt. Nun macht der Herr mit links einen Schritt leicht seitwärts nach links, dreht sich dabei etwa um 45° und belastet den
Fuß voll. Danach belastet er den vorderen, rechten Fuß voll. Dann stellt er sich voll auf den hinteren, linken Fuß. Das ist ein sog. Wiegeschritt,
also drei doppelt so schnell gesetzte Schritte, die keinen Raum gewinnen. Es werden hierbei abwechselnd beide Füße belastet.
Die Frau macht ebenfalls einen Wiegeschritt: Zu Beginn macht sie mit rechts einen kleinen Schritt nach rechts, dreht sich dabei
leicht und belastet den Fuß voll. Dann belastet sie den hinteren, linken Fuß voll. Jetzt stellt sie sich wieder voll auf den vorderen, rechten
Fuß. Kleine Pause. Dann folgen drei schnelle Schritte. Der Mann tut mit rechts einen Rückwärtsschritt, die Frau entgegengesetzt
mit links nach vorn. Nun macht der Mann mit links einen leichten Seitwärtsschritt, die Frau mit rechts einen kleinen Seitwärtsschritt.
Schließlich stellt der Mann den rechten Fuß wieder neben den linken, die Frau stellt den linken Fuß wieder neben den rechten.
Ende und Anfang zu einem erneuten Tangogrundschritt. Alles klar? Dann heißt es jetzt üben, üben und weiterüben!
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Die Sohlen bestehen aus Velours- oder Chromleder. Mit einer speziellen Bürste
lassen sie sich immer wieder aufrauen – so bleiben sie griffig. Die Riemchen
können wahlweise über Kreuz oder in T-Form verlaufen. Die Absätze gibt es als
Block- oder Barockabsätze.
Bei Tanzveranstaltungen, Bällen oder Festivals ist Frau Stephan-Beuchert ebenfalls
präsent – mit einer kleinen, mobilen Version ihres El Zapatito. Dabei hat sie
immer verschiedene Größen und Modelle für die Spontankäufer im Gepäck.
El Zapatito hat laufen gelernt und tanzt so manch einem Großen schon was vor.
Marion Stephan-Beuchert Große Auswahl Traditionsbetrieb in Buenos Aires
Begriffsdefinition Tango
Wenn man das Wort Tango hört, denkt man sofort an Argentinien, Leidenschaft
und Erotik. Die Zusammenstellung aus Lied und Tanz wurde nicht nur von
der Musik des Landes, sondern auch von spanischer, italienischer und kubanischer
Musik beeinflusst. Der „Tango Argentina“ entstand Ende des 19. Jahrhunderts
als „Tanz der Ärmeren“ in Buenos Aires. Nachdem er in Paris die
Salons eroberte, hatte er als gesungener Tango auch in Buenos Aires nach
1920 seinen Durchbruch. Der 1890 in Toulouse geborene Carlos Gardel
(†1935), der „König des Tangos“, verhalf dem Tango zu diesem Durchbruch.
Der Tango erlebte eine Renaissance nach einer Phase relativer Bedeutungslosigkeit
gegen Mitte des 20. Jahrhunderts mit dem „Avantgarde-Tango“. Um
diese Zeit wurde der Tango als Kulturprodukt Argentiniens wiederentdeckt und
belebt. Eine außergewöhnliche Person war Astor Piazzolla (1900 bis 1992). Er
war argentinischer Bandoneon-Spieler und Komponist. Astor Piazzolla modernisierte
die Ausdrucksweise des „Tango Argentino“ und öffnete die Musik hin zu
anderen Stilrichtungen, zum „Tango Nuevo“.
Man sagt, dass der Tango der erotischste aller Paartänze ist. Die engen Umarmungen
der Körper. Wie die Beine der Frau den Mann umtanzen und umschlingen,
hat etwas Anziehendes und Anzügliches zugleich. Für gewöhnlich wird der
Tango in speziellen Tangosalons, den Milongas, getanzt zu drei unterschiedlichen
Arten von Tanzmusik: Tango, Milonga und Vals. Die grundlegende Technik
bleibt dieselbe, auch wenn ein erfahrener Tänzer diese Musikrichtungen unterschiedlich
in Szene setzen wird. Man lernt beim Tango nur eine Tanzrichtung,
die je nach Bedarf an die Musik angepasst wird. Beim argentinischen Tango
kennt man keine festen Schrittfolgen. Das erfordert ein hohes Maß an Aufmerksamkeit
für die Improvisation, aber für erfahrene Tangotänzer ist das keine
große Herausforderung.
Einer der berühmtesten Tangotänzer der Welt war Carlos Gavito
(1945–2005). Er wurde durch die Show „Forever Tango“ berühmt und hatte
viele Anhänger, die seinetwegen mit dem Tango angefangen haben.
Jahrzehntelange Erfahrung
Handgefertigte Einzelstücke
EL ZAPATITO
Hamburger Allee 37
60486 Frankfurt am Main
Tel.: +49 69 478 656 90
www.elzapatito.de
Öffnungszeiten:
di. - fr. 15:00–19:30 Uhr
sa. 11:00–14:00 Uhr
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