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Autodesk - Mensch und Maschine

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<strong>Autodesk</strong><br />

MAGAZIN<br />

mit Spezialteil von:<br />

Phantasie trifft auf Präzision > 04<br />

Wenn der Kühlschrank einkaufen geht > 06<br />

Ahaus – eine Stadt zeigt’s allen > 10<br />

5,00 € € | | 7,50 7,50 CHF<br />

CHF<br />

Dezember 2006<br />

n°08<br />

Augengerechte Präsentation für den Bauherrn –<br />

<strong>Autodesk</strong> Revit bietet optimale Entwurfswerkzeuge > IV<br />

Der MuM-Adventskalender: Gewinne • Sonderangebote •<br />

Rätsel • Wissensfragen • Verlosungen • Umfragen > XVI


Editorial<br />

Investition<br />

gesichert<br />

Im Oktober hat <strong>Autodesk</strong> die von<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> entwickelte<br />

Haustechniklösung RoCAD gekauft <strong>und</strong><br />

wird diese in die Software <strong>Autodesk</strong> ® Building<br />

Systems 2007 integrieren. RoCAD, jetzt Teil<br />

von <strong>Autodesk</strong> Building Systems, ist mit ca.<br />

2.000 Installationen vor allem im deutschsprachigen<br />

Raum verbreitet <strong>und</strong> erleichtert<br />

die 2D/3D-Planung der Gewerke Heizung,<br />

Klima, Sanitär <strong>und</strong> Elektro auf Basis von<br />

<strong>Autodesk</strong> ® Architectural Desktop. Entwickelt<br />

<strong>und</strong> vertrieben wird diese Applikation von<br />

MuM seit neun Jahren.<br />

Durch diesen Schritt ist die Investition von<br />

RoCAD-Anwendern nachhaltig gesichert.<br />

Diejenigen von Ihnen, die noch nach einer<br />

Haustechniklösung suchen, setzen mit<br />

<strong>Autodesk</strong> Building Systems mit bewährter<br />

MuM-Technologie auf das richtige Pferd.<br />

Eine Vorführung macht Ihnen gerne ein<br />

kompetenter Partner vor Ort.<br />

Ihr<br />

Christoph Aschenbrenner<br />

VP Central Region<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG<br />

Inhalt<br />

Architektur<br />

Weniger Energie ist mehr ......................................................................................................................................................................3<br />

Wenn die Sonne im Computer lacht ..............................................................................................................................................3<br />

Phantasie trifft auf Präzision ...............................................................................................................................................................4<br />

Tipps & Tricks .................................................................................................................................................................................................5<br />

Wenn der Kühlschrank einkaufen geht ...................................................................................................................................... 6<br />

GIS + Tiefbau<br />

Ahaus – eine Stadt zeigt’s allen ....................................................................................................................................................... 10<br />

Tipps & Tricks ................................................................................................................................................................................................12<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Spezial<br />

Fit für die Zukunft ...................................................................................................................................................................................... II<br />

RoCAD wechselt zu <strong>Autodesk</strong> ..........................................................................................................................................................III<br />

Mit Leib <strong>und</strong> Seele Architekt ............................................................................................................................................................ IV<br />

Optimale Integration .............................................................................................................................................................................. VI<br />

Viel besser als erwartet ...................................................................................................................................................................... VIII<br />

Durch exzellente Visualisierung überzeugen ...........................................................................................................................X<br />

Plattformübergreifend visualisieren ..............................................................................................................................................XI<br />

Haustechnik komplett ..........................................................................................................................................................................XII<br />

Alle Bibliotheken von A bis O .........................................................................................................................................................XIII<br />

Schneller besser! ....................................................................................................................................................................................XIV<br />

Gewinnen Sie (mit) Grafi k-Power von ATI ..............................................................................................................................XV<br />

Happy Advent. Jeden Tag eine neue Überraschung! .....................................................................................................XVI<br />

Allgemeine Konstruktion<br />

Mehr Durchblick! ......................................................................................................................................................................................13<br />

In die Breite gegangen .......................................................................................................................................................................... 14<br />

Tipps & Tricks ................................................................................................................................................................................................ 15<br />

Mechanik<br />

Von der Imitation zur Innovation – Hightech-Standort China? .................................................................................16<br />

Der Vorteil geordneter Verhältnisse .............................................................................................................................................17<br />

Tipps & Tricks ...............................................................................................................................................................................................18<br />

Trends + Service<br />

Let’s dance! ................................................................................................................................................................................................... 20<br />

Ab durch die Mitte! ..................................................................................................................................................................................21<br />

Immer eine Nasenlänge voraus .......................................................................................................................................................22<br />

iNews ................................................................................................................................................................................................................22<br />

04<br />

06<br />

10<br />

16


Weniger<br />

Energie ist mehr Die SunTechnics GmbH setzt <strong>Autodesk</strong> ® Revit ®<br />

Wenn die<br />

Sonne im<br />

Computer lacht<br />

<strong>Autodesk</strong> <strong>und</strong> Solar-Computer ziehen an<br />

einem Strang: Die Berechnungsprogramme<br />

für die technische Gebäudeausrüstung der<br />

Göttinger Softwareschmiede unterstützen alle<br />

Schnittstellen von <strong>Autodesk</strong> ® Building Systems.<br />

Energieeffiziente Planung spielt vor dem Hintergr<strong>und</strong> von Klimaschutz,<br />

Wirtschaftlichkeit <strong>und</strong> neuen gesetzlichen Auflagen eine immer<br />

größere Rolle. Dafür ist vernetztes Denken <strong>und</strong> enge Zusammenarbeit<br />

von Architekten, Haustechnik-Planern <strong>und</strong> ausführenden Gewerken<br />

gefragt. Doch der Weg zum energiesparenden Ziel wird oft durch<br />

umständliche Abstimmungsprozesse erschwert.<br />

Abhilfe schaffen übergreifende Anwendungen in der Planung.<br />

Beispielsweise unterstützen die Programme von Solar-Computer alle<br />

Export- <strong>und</strong> Import-Schnittstellen von <strong>Autodesk</strong> Building Systems<br />

zu den technischen Systemen wie Heizkörperauslegung, Rohrnetzberechnung,<br />

Luftkanal-Druckverlustberechnung, Kanalaufmaß <strong>und</strong><br />

Trinkwassernetz.<br />

So können Gebäudezeichnungen aus <strong>Autodesk</strong> Building Systems<br />

in die Programme von Solar-Computer für Heizlast- <strong>und</strong> Kühllast-<br />

berechnungen sowie zum Erstellen von EnEV-Nachweisen <strong>und</strong><br />

Energieausweisen eingelesen werden. Kleinste Berechnungseinheit<br />

ist dabei der Raum, mehrere Räume lassen sich je nach Norm oder<br />

Betrachtungsvariante in der Berechnung zu Zonen, Gebäudeteilen<br />

oder zur ganzen Hüllfläche zusammensetzen.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/solarcomputer<br />

Building für die Planung von Photovoltaik-Anlagen<br />

ein. Sogar die Sonneneinstrahlung kann mit dem<br />

Programm simuliert werden – das erleichtert<br />

die optimale Auslegung der Anlagen.<br />

Die Geschichte der SunTechnics GmbH ist eine lupenreine Erfolgsstory.<br />

In den zehn Jahren seit der Gründung entwickelte sich das Hamburger<br />

Unternehmen vom Ein-Mann-Betrieb zu einer der weltweit führenden<br />

Planungs- <strong>und</strong> Vertriebsgesellschaften für klassische Photovoltaik-<br />

Anlagen, Biogas-Anlagen, Wärmepumpen <strong>und</strong> solarthermische<br />

Komplettlösungen.<br />

Vor allem die Planung der Photovoltaik-Anlagen ist eine knifflige<br />

Aufgabe, denn sie ist auf eine mitunter recht wankelmütige<br />

Fre<strong>und</strong>in angewiesen: die Sonne. Um dem K<strong>und</strong>en die bestmögliche<br />

Ausnutzung dieser Energiequelle zu garantieren, arbeitet SunTechnics<br />

seit Sommer 2005 mit <strong>Autodesk</strong> ® Revit ® . „Es war die einzige Software<br />

in diesem Bereich, die für uns relevant war“, erläutert Knud-Peter<br />

Zirzow, Projektingenieur bei SunTechnics. Das Unternehmen nutzt<br />

<strong>Autodesk</strong> Revit vor allem für dreidimensionale Simulationen von<br />

Freiland- <strong>und</strong> Fassadenanlagen sowie für allgemeine 3D-Entwürfe.<br />

So können die Planer die bestmögliche Belegung von Dächern oder<br />

Ackerflächen mit Photovoltaik-Modulen simulieren. Durch die Fähigkeit<br />

von <strong>Autodesk</strong> Revit Series, beispielsweise die Auswirkungen der<br />

Sonnenbewegungen vorauszuberechnen, kann das Programm<br />

vorhersagen, ob es zu bestimmten Zeitpunkten zu Beschattungen<br />

durch Bäume kommt oder wie sich eine Änderung des Neigungs-<br />

winkels der Module auswirkt.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/suntechnics<br />

Architektur<br />

MF 2<br />

> 3


Architektur<br />

Architectural Desktop<br />

Zu <strong>Autodesk</strong> Architectural Desktop<br />

ist eine Demo CD erschienen, die Sie<br />

online kostenlos bestellen können. In<br />

unserem Portal unter<br />

www.autodeskmagazin.de/architectural<br />

erfahren Sie mehr.<br />

Phantasie trifft auf<br />

Präzision<br />

Klarheit <strong>und</strong> Ästhetik in der Form, Ökonomie <strong>und</strong> Ökologie in der<br />

Erstellung, Poesie <strong>und</strong> Perfektion im Detail. Mit diesem Motto hat<br />

das Büro Dierig Architekten viele Wettbewerbe gewonnen. Darunter<br />

die Planung eines neuen Firmensitzes für die Porsche AG. Mithilfe<br />

von <strong>Autodesk</strong> ® Architectural Desktop.<br />

Es sieht ein wenig aus wie eine geschwungene<br />

Kühlerhaube: elf Geschosse aus Glas, Metall-<br />

<strong>und</strong> Plattenwerkstoffen. Man assoziiert es mit<br />

der industriellen Karosseriefertigung. Das neue<br />

Porsche-Gebäude in Bietigheim-Bissingen vereint<br />

Dynamik <strong>und</strong> Zeitlosigkeit, ist menschlich<br />

<strong>und</strong> futuristisch zugleich.<br />

Das Architektenbüro Dierig hatte sich ein<br />

ehrgeiziges Ziel gesetzt: Form-, Material- <strong>und</strong><br />

Farbwahl sollten innen wie außen die elegante<br />

Zurückhaltung widerspiegeln, die charakteristisch<br />

ist für die Corporate Identity der Firma<br />

Porsche. Ebenso wichtig war den Architekten<br />

die räumliche <strong>und</strong> gestalterische Ausbildung<br />

der Arbeitsplätze <strong>und</strong> Aufenthaltsräume. „Denn<br />

letztlich ist es ja der <strong>Mensch</strong>, der sich in unseren<br />

Gebäuden wohlfühlen muss“, erläutert der<br />

Inhaber des Architektenbüros Wolfgang Dierig.<br />

Und so entstand ein eleganter <strong>und</strong> funktionaler<br />

Firmensitz, der 280 Mitarbeitern dreier Tochtergesellschaften<br />

der Porsche AG Platz bietet.<br />

Auf der <strong>Autodesk</strong> Magazin Website fi nden<br />

Sie mehr Infos zum Architektenbüro Dierig.<br />

Bereits seit seinem Studium arbeitet Wolfgang<br />

Dierig mit <strong>Autodesk</strong> Software – zunächst mit<br />

AutoCAD ® . Die Planung des Porsche-Gebäudes<br />

erforderte aber neue Werkzeuge: Dierig <strong>und</strong><br />

sein sechsköpfi ges Team entschieden sich für<br />

Architectural Desktop. „Das Entwerfen mit<br />

Architectural Desktop war für uns eine große<br />

Erleichterung, speziell bei der Bemaßung der<br />

polygonen Gr<strong>und</strong>rissform <strong>und</strong> der komplizierten<br />

Doppelfassadenkonstruktion“, erklärt der<br />

Architekt. Dasselbe galt für den Entwurf der<br />

abgehängten Decken.<br />

Die neue Planungssoftware erlaubte es,<br />

präzise <strong>und</strong> schnell zu arbeiten, <strong>und</strong> erwies sich<br />

gleichzeitig als sehr „offenes“ Werkzeug. „Wir<br />

können sehr viel selbst gestalten <strong>und</strong> defi nieren,<br />

wie beispielsweise eigene Fassadenstile“, sagt<br />

der 41-jährige Dierig <strong>und</strong> wirkt dabei mehr als<br />

zufrieden.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/dierig


Gewusst wie!<br />

Bemaßung bearbeiten in <strong>Autodesk</strong> Architectural<br />

Desktop 2007<br />

In vielen Fällen kommt es vor, dass eine automatisch<br />

erstellte Bemaßung mit <strong>Autodesk</strong><br />

Architectural Desktop im Nachhinein bearbeitet<br />

werden muss. So müssen z. B. Hilfslinien entfernt<br />

<strong>und</strong> neue hinzugefügt werden. Um auch eine<br />

Kontrolle über die entfernten Hilfslinien zu<br />

haben, gibt es die Möglichkeit, diese grafisch<br />

zu kennzeichnen, jedoch nicht auszudrucken.<br />

Erstellen Sie eine automatische Bemaßung mit<br />

den Funktionen von <strong>Autodesk</strong> Architectural<br />

Desktop. TIPP: Bevor Sie eine automatische<br />

Bemaßung in <strong>Autodesk</strong> Architectural Desktop<br />

absetzen, können Sie mit der Leertaste durch die<br />

verschiedenen Möglichkeiten der Ausrichtung<br />

„durchtoggeln“.<br />

Selektieren Sie die Bemaßung <strong>und</strong> wählen Sie<br />

aus dem Kontextmenü der rechten Maustaste<br />

die Option AEC-Bemaßungsstil bearbeiten.<br />

Wechseln Sie auf die Registerkarte Darstellungs-<br />

eigenschaften <strong>und</strong> öffnen Sie mit einem Doppelklick<br />

die Darstellung, in der Sie die Änderungen<br />

vornehmen möchten.<br />

Wechseln Sie auf die Registerkarte Layer/Farben/<br />

Linientyp. Schalten Sie die Symbole für entfernte<br />

Punkte sichtbar <strong>und</strong> legen Sie diese auf den<br />

Layer Defpoints. Der Layer Defpoints wird<br />

standardmäßig nicht ausgedruckt. Bestätigen<br />

Sie die Änderung mit OK <strong>und</strong> schließen Sie die<br />

Dialogbox, um in die Zeichnung zurückzukehren.<br />

Selektieren Sie die Bemaßung <strong>und</strong> klicken Sie<br />

auf die entsprechenden Griffe, um Hilfslinien<br />

zu entfernen.<br />

Die entfernten Hilfslinien werden nun mit einem<br />

roten Punkt gekennzeichnet.<br />

Die Symbole für die entfernten Hilfslinien<br />

werden nicht gedruckt (siehe Druckvorschau<br />

in der folgenden Abbildung), da diese sich auf<br />

dem Layer Defpoints befinden.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/tipps13<br />

Architektur<br />

Tipps &<br />

Tricks<br />

für <strong>Autodesk</strong> ®<br />

Architectural Desktop 2007<br />

Mehr Tipps <strong>und</strong> Tricks zu <strong>Autodesk</strong><br />

Architectural Desktop finden Sie in<br />

unserem <strong>Autodesk</strong> Magazin Portal<br />

auf unten stehendem Link.<br />

4 > 5


(Foto: ©Haus der Gegenwart) (Foto: ©inHaus Duisburg)<br />

Titelstory<br />

Wenn der Kühlschrank<br />

einkaufen geht


(Foto: ©T-Com-Haus)<br />

Sie wachen morgens auf <strong>und</strong> Ihre Kaffeemaschine hat Ihnen schon eine Tasse Kaffee<br />

gekocht. Sie betreten das Bad <strong>und</strong> auf einem Display erscheint der Börsenticker. Sie gehen<br />

in die Küche <strong>und</strong> Ihr Eisschrank signalisiert Ihnen, dass Milch besorgt werden muss. Das<br />

ist kein Zukunftsszenario, das ist Gegenwart. Und die heißt: Smart Home. Wir haben einen<br />

Blick durchs Schlüsselloch geworfen.<br />

Gehören Sie auch zu den zerstreuten<br />

<strong>Mensch</strong>en, denen kurz nach<br />

Verlassen des Hauses quälende<br />

Fragen Schweiß auf die Stirn treiben:<br />

Ist das Bügeleisen aus dem<br />

Stecker gezogen? Ist der Herd<br />

aus? Oder denen ausgerechnet<br />

im Urlaub einfällt, dass das Badezimmerfenster<br />

nicht geschlossen<br />

ist? Keine Angst: Diese Szenen<br />

gehören bald der Vergangenheit<br />

an. In ein paar Jahren werden Sie<br />

Ihr Handy zücken, ein paar Tasten<br />

drücken <strong>und</strong> schon werden wahlweise<br />

die Rollläden automatisch<br />

hochfahren, die Waschmaschine<br />

anspringen oder der berüchtigte<br />

Herd sich ausschalten. Egal, wo<br />

Sie sich befi nden.<br />

Was heute noch wie die Welt aus einem Science-<br />

Fiction-Streifen anmutet, nennen Experten<br />

„intelligentes Wohnen“. Und es ist bereits Realität.<br />

Fachleute gehen davon aus, dass bis 2010 r<strong>und</strong> die<br />

Hälfte aller neu gebauten Häuser mit intelligenter<br />

Gebäudesystemtechnik ausgerüstet sein wird.<br />

Bisher liefen zahlreiche Pilotprojekte – das Haus<br />

der Gegenwart in München, das inHaus in<br />

Duisburg, das T-Com-Haus in Berlin sind nur<br />

einige davon –, alle mit dem einen Ziel: zeigen,<br />

was die moderne Haustechnik heute so alles<br />

erreichen kann <strong>und</strong> wie wir in Zukunft besser<br />

leben werden. Voraussetzung: die Vernetzung<br />

<strong>und</strong> Steuerung von Sensoren, Meldern <strong>und</strong><br />

Geräten aus einer gemeinsamen Schaltzentrale –<br />

zum Beispiel dem Heim-PC.<br />

Als die Waschmaschine noch<br />

„Wäschebeweger“ hieß …<br />

Alles nur Spielereien für technikverliebte Freaks?<br />

„Natürlich haben wir viel herumgespielt, in der<br />

Früh die Rollläden anderer Mitbewohner per<br />

Fernbedienung hoch- <strong>und</strong> runtersurren lassen“,<br />

meint Sascha Bruss. Er war einer der ersten<br />

Glücklichen, die im April 2005 in einem E-Home<br />

probewohnen durften – im T-Com-Haus in<br />

Berlin. Sascha Bruss ist heute 30 Jahre alt, aber<br />

kein ausgesprochener IT-Kenner. Trotzdem war<br />

er begeistert von den neuen Möglichkeiten.<br />

Besonders vom Message Board, auf dem man<br />

elektronische Nachrichten für die Mitbewohner<br />

hinterlassen konnte. Oder vom Mood-Manager,<br />

mit dem man per Knopfdruck verschiedene<br />

Beleuchtungsszenarien herbeizaubern konnte.<br />

„Wir haben viel ausprobiert <strong>und</strong> das Ganze<br />

witzig gef<strong>und</strong>en“, meint er. Berührungsängste,<br />

die habe er nicht gehabt. Und seine Mitbewohner<br />

– zwei Frauen <strong>und</strong> ein Mann – auch<br />

nicht. „Allerdings“, fügt er hinzu, „brauche ich<br />

in der Früh eine Papierzeitung in der Hand.<br />

Abb. linke Seite oben: Wohnliches Küchenraumkonzept<br />

von inHaus Duisburg mit intelligenten<br />

Prozess- <strong>und</strong> Systemlösungen<br />

Abb. linke Seite unten: Das Haus der Gegenwart,<br />

Prototyp für generationenübergreifendes<br />

Wohnen in preisgekrönter Architektur,<br />

ausgestellt auf der BUGA 2005<br />

Abb. rechte Seite oben l.: Mood-Management<br />

im T-Com-Haus; je nach Stimmung können fünf<br />

verschiedene Raumszenarien eingestellt werden<br />

Abb. rechte Seite oben r.: Über ein Touchpanel<br />

werden die gewünschten Befehle an das<br />

BUS-System weitergegeben<br />

Kl. Abb.: Terassenansicht<br />

Haus der Gegenwart<br />

Kl. Abb.: Das Bad als<br />

Wellnessbereich –<br />

„intelligente“ Armaturen<br />

steuern die Temperatur<br />

<strong>und</strong> die Menge des<br />

Wasserzulaufs nach<br />

individuellen Vorgaben<br />

Titelstory<br />

6 > 7<br />

(Foto: ©T-Com-Haus)


(Foto: ©T-Com-Haus)<br />

Titelstory<br />

Abb. oben l.: Modernste Technologie unter<br />

ansprechender Fassade – das T-Com-Haus<br />

Abb. oben r.: Vom PDA aus läßt sich alles im<br />

Haus steuern<br />

AEG Lavalux Wasch-<br />

kombination von 1957<br />

(©Elektrolux)<br />

Elektronische Zeitungen machen mir einfach<br />

keinen Spaß.“ Eine elektronische Zeitung, so<br />

etwas hätten sich vor h<strong>und</strong>ert Jahren die<br />

<strong>Mensch</strong>en nie träumen lassen. Damals hatte die<br />

Elektrifizierung in den Häusern erst begonnen.<br />

Heute sind Elektrogeräte eine Selbstverständlichkeit.<br />

Das macht sich besonders dann bemerkbar,<br />

wenn sie ausfallen.<br />

Bestimmt kennen Sie das Gefühl totaler Hilflosig-<br />

keit, wenn Ihre Spülmaschine kaputtgegangen<br />

ist oder die Waschmaschine den Dienst quittiert<br />

hat. Dabei haben vor wenigen Jahrzehnten unsere<br />

Großmütter die Wäsche in großen Trögen mit<br />

heißem Wasser umgerührt. Erste schüchterne<br />

Versuche, den Hausfrauen die Arbeit zu erleichtern,<br />

wurden allerdings schon im 19. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

gemacht. In den 1850ern tauchte in Amerika,<br />

England <strong>und</strong> Deutschland verschiedene Dampfwaschmaschinen<br />

auf. Das waren kleine, beheizte<br />

Öfen mit einem Aufsatz aus Blech, in dem die<br />

Waschtrommel lag. Betrieben wurde die Dampfwaschmaschine<br />

über eine Kurbel. Auch der erste<br />

Staubsauger stammt aus dem 19. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

Allerdings ähnelten diese Staubsauger eher einer<br />

Dampfmaschine, machten einen Höllenlärm <strong>und</strong><br />

hatten nur eine geringe Saugleistung.<br />

Die Revolution kam mit dem Anschluss der<br />

Haushalte an die Stromnetze. 1904 ging die<br />

erste elektrische Waschmaschine in Europa in<br />

(Foto: ©T-Com-Haus)<br />

Betrieb. Die Kraft für den „Wäschebeweger“<br />

lieferte ein mobiler oder an der Wand angebrachter<br />

Elektromotor. Doch erst gegen Ende<br />

der 20er-Jahre übernahmen Trommelwascher<br />

das Schleudern der Wäsche. Und der erste<br />

Vollwaschautomat – d. h. die Waschmaschine,<br />

wie wir sie heute kennen – kam Mitte der<br />

50er-Jahre auf den Markt. Den Kühlschrank mit<br />

Gefrierfach dagegen kennt die <strong>Mensch</strong>heit seit<br />

den späten 30er-Jahren. Ebenso den Elektroherd<br />

bzw. Backofen mit Temperaturvorwahl. Das<br />

war aber nur der Anfang der Revolution in den<br />

eigenen vier Wänden. Siebzig Jahre später haben<br />

sich Bedürfnisse <strong>und</strong> technische Geräte rasant<br />

weiterentwickelt.<br />

Butler, Bodyguard <strong>und</strong> Krankenschwester<br />

in einem<br />

Mehr Energie sparen, mehr Sicherheit <strong>und</strong> mehr<br />

Komfort, das wünschen sich, so eine einschlägige<br />

Studie des Berliner Instituts für Sozialforschung,<br />

die <strong>Mensch</strong>en im 21. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

von ihren Häusern. „Der Markt ist vorhanden“,<br />

kommentiert Dr. Frank Lindert vom Fraunhofer-<br />

Institut für Software- <strong>und</strong> Systemtechnik ISST.<br />

„Die Hausvernetzung bietet der IT-Branche ein<br />

immenses Potenzial. Denn die Anforderungen<br />

an die eigenen vier Wände steigen.“ Da verw<strong>und</strong>ert<br />

es nicht, dass die großen Player wie IBM,<br />

Microsoft <strong>und</strong> Siemens in den Ring gestiegen<br />

sind. Tatsächlich kann man mit einem vernetzten<br />

Heim bis zu 30 Prozent an Energie sparen – ein<br />

verlockendes Angebot, wenn man die steigenden<br />

Energiekosten der letzten Jahre bedenkt. Wie das<br />

geht? Indem beispielsweise die Temperatur bei<br />

Abwesenheit in einzelnen Räumen automatisch<br />

abgesenkt wird. Die Waschmaschine wird bei<br />

Bedarf anspringen, wenn die Stromkosten<br />

niedriger sind. Das Warmwasser wird nur zu<br />

gewünschten Zeiten aufbereitet. In Zukunft wird<br />

ein „intelligenter“ Stromzähler sogar erkennen,<br />

wann <strong>und</strong> vom welchem Anbieter der billigste<br />

Strom aus der Steckdose kommt.<br />

Ebenso wichtig ist das Thema Sicherheit: Ausgefeilte<br />

Alarmanlagen mit akustischer <strong>und</strong> visueller<br />

Überwachung werden Standard sein. Bei längerer<br />

Abwesenheit kann der Bewohner auf die Funktion<br />

„Anwesenheitssimulation“ zugreifen: Da gehen<br />

tagsüber die Jalousien hoch <strong>und</strong> runter <strong>und</strong><br />

abends die Lichter an. Und zwar in unregel-<br />

mäßigen Abständen. Ein Verwirrspiel für<br />

potenzielle Einbrecher. Alle weiteren Vorteile<br />

<strong>und</strong> Funktionalitäten eines vernetzten Heims<br />

finden Sie in unserem <strong>Autodesk</strong> Magazin<br />

Portal.<br />

Einer der Aspekte, die in Zukunft immer mehr an<br />

Wichtigkeit gewinnen werden, ist außerdem das<br />

betreute Wohnen. Mit der zunehmenden Veränderung<br />

der demografischen Strukturen werden<br />

immer mehr ältere <strong>Mensch</strong>en selbstständig in<br />

den eigenen vier Wänden leben. Und E-Homes<br />

sollen es ihnen erleichtern. „Wir können zum<br />

Beispiel Schlafdaten – Herzfrequenz, Atmung,<br />

<strong>und</strong> Bewegung – ohne Aufwand ermitteln <strong>und</strong><br />

über einen gesicherten Zugang an Arzt oder<br />

Betreuer weiterleiten“, erklärt Klaus Scherer<br />

vom Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische<br />

Schaltungen. Und Frank Lindert ergänzt: „Komponenten<br />

im intelligenten Badezimmer erinnern<br />

den Bewohner, Medikamente regelmäßig einzunehmen,<br />

kennen den Bestand <strong>und</strong> ordern bei<br />

Bedarf neue Arzneien bei der Apotheke.“ Ebenso<br />

nützlich: eine Videoüberwachung, die bei Bedarf<br />

den Zustand eines Patienten beobachtet <strong>und</strong> an<br />

eine Zentrale übermittelt.


(Foto: ©T-Com-Haus)<br />

Mit dem BUS in die Zukunft reisen<br />

Binary Unit System oder kurz BUS – das ist das<br />

Stichwort, das ein intelligentes Heim möglich<br />

macht. Es ist ein Netzwerk aus „Sensoren“,<br />

wie Thermostaten, Bewegungsmeldern oder<br />

Helligkeitssensoren, das Zustände wie Temperatur<br />

oder Anwesenheit einer Person registriert<br />

<strong>und</strong> die Informationen über eine Steuerleitung<br />

an „Aktore“ weitergibt. Diese führen dann<br />

Befehle aus: z. B. „Fenster schließen“, „Heizung<br />

zudrehen“ oder „Alarm geben“. Es gibt verschiedene<br />

BUS-Systeme. Durchgesetzt hat sich bisher<br />

der EIB (Europäischer Installationsbus), dessen<br />

Nachfolger heute der KNX-Standard ist. Er kann<br />

bis zu 64 Teilnehmer betreiben. Das EIB-Kabel<br />

besteht aus vier Adern <strong>und</strong> wird auch Twisted-<br />

Pair-Kabel genannt. Wollen Sie das Thema BUS<br />

vertiefen, so besuchen Sie unsere Magazin<br />

Website.<br />

Mittlerweile kann das Netzwerk auch schon<br />

über Funk oder Internettechnologie operiert<br />

werden. Oder mit einer Mischung aus diesen<br />

Medien. Klingt spannend, aber auch teuer. „Ein<br />

Starter-Kit kostet ungefähr so viel wie eine Vespa,<br />

das heißt um die 3.500 Euro“, erklärt Andreas<br />

Schauer, Manager im Microsoft Technology Center,<br />

München. „Für diesen Preis bekommt man eine<br />

Haussteuerung, die den Ofen, das Licht <strong>und</strong> die<br />

Jalousien kontrolliert.“ Wenn man dagegen eine<br />

komplette Ausstattung wünscht, schießt der<br />

Preis in den fünfstelligen Bereich: 20.ooo bis<br />

30.000 Euro sind da nicht ungewöhnlich.<br />

Entdecke die Möglichkeiten<br />

Das Beste am E-Home ist wahrscheinlich die<br />

Tatsache, dass es mit dem Bewohner „wächst“.<br />

So kann man zwischen verschiedenen „Automationspaketen“<br />

auswählen <strong>und</strong> das System<br />

beliebig erweitern <strong>und</strong> verändern. Ein Schalter,<br />

der vorher noch zum Anschalten einer Deckenleuchte<br />

bestimmt war, kann beispielsweise<br />

innerhalb von Minuten zum Einschalten der<br />

Gartenbewässerung umprogrammiert werden.<br />

Ebenso kann jedes System verschiedene Sensordaten<br />

abfragen.<br />

Ein EIB-System kann sich die Lebensgewohnheiten<br />

der Bewohner merken <strong>und</strong> sie simulieren –<br />

es passt sich sozusagen an. Ein Haus, das mitdenkt,<br />

ist der erste Schritt in Richtung künstliche<br />

Intelligenz. Da kann einem zuweilen etwas<br />

mulmig werden. Der britische Autor Philip Kerr<br />

erfand 1995 in seinem Thriller „Game Over“<br />

ein intelligentes Bürogebäude, das von einem<br />

Supercomputer namens Abraham gesteuert<br />

wird. Der läuft irgendwann mal Amok <strong>und</strong><br />

mutiert zum Killer. Aber das scheint tatsächlich<br />

eher ins Reich der Phantasie zu gehören. „Die<br />

Abläufe sind so gestaltet, dass sie fehlertolerant<br />

ausgelegt sind“, versichert uns Andreas Schauer<br />

von Microsoft, der Firma, die im Münchener<br />

Haus der Gegenwart die Haussteuerung, Unterhaltung<br />

<strong>und</strong> Kommunikation realisiert hat. „Das<br />

Herz der Anlage ist eine Industriekomponente,<br />

die ihre Stabilität in Fertigungsstraßen, z. B. bei<br />

Continental, jeden Tag unter Beweis stellt. Auch<br />

bei einem Stromausfall ist das Bedienen der<br />

Türen über mechanische Schlüssel <strong>und</strong> jederzeit<br />

auch das Verlassen des Hauses möglich.“ Mehr<br />

zum Haus der Gegenwart fi nden Sie im Portal<br />

des <strong>Autodesk</strong> Magazins.<br />

Eine potenzielle Gefahr könnte dagegen von<br />

Hackern ausgehen, die in den Server eindringen<br />

Kl. Abb.: Türgriff ohne<br />

Schlüssel. Sicherheitstechnik<br />

mit Zahlencode<br />

<strong>und</strong> die Sicherheitssysteme ausschalten. Aber<br />

auch da gibt es mittlerweile zuverlässige Verschlüsselungsverfahren.<br />

Das alles macht riesige<br />

Lust darauf, sofort in ein E-Home einzuziehen.<br />

Doch: Wann ist es so weit? „Ich würde sagen,<br />

dass man von einer breiten Basis in circa fünf<br />

Jahren sprechen kann“, meint Andreas Schauer.<br />

Vorerst werden wahrscheinlich Einrichtungen<br />

für Senioren <strong>und</strong> die Hotellerie von der neuen<br />

Technologie profi tieren. Tatsächlich ist die telemedizinische<br />

Betreuung eines der Hauptthemen<br />

der Berliner Messe E-Home gewesen, die letzten<br />

Monat stattgef<strong>und</strong>en hat. In Nordrhein-Westfalen<br />

kann man aber schon vor dem Rentenalter<br />

„smart“ zur Miete wohnen. Denken Sie dran,<br />

wenn Ihnen das nächste Mal im Urlaub einfällt,<br />

dass im Haus noch Licht brennt.<br />

Wollen Sie mehr Komfort in<br />

Ihrem Zuhause? Dann stellen<br />

Sie sich unseren Fragen! Als<br />

Preise winken ein Saeco-Kaffeeautomat<br />

oder ein Kochbuch<br />

von Tim Mälzer. Alle Infos<br />

zum Gewinnspiel fi nden Sie<br />

im Online-Portal!<br />

Titelstory<br />

Abb. oben l.: Raumszenarien, wie z. B. Aktion oder Relax, werden<br />

mittels Licht, Klang <strong>und</strong> Bildern im T-Com-Haus realisiert.<br />

Abb. oben r.: Mittendrin <strong>und</strong> doch für sich – wohnliche<br />

Privatsphäre im Haus der Gegenwart<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/ehomes<br />

8 > 9<br />

(Foto: ©Haus der Gegenwart)


GIS + Tiefbau<br />

Ahaus – eine Stadt zeigt’s allen<br />

Mitten in der westmünsterländischen<br />

Parklandschaft,<br />

ganz in der Nähe der<br />

holländischen Grenze,<br />

befi ndet sich Ahaus, ein<br />

beschauliches 38.000-<br />

Seelen-Städtchen. Wer<br />

allerdings glaubt, er<br />

befände sich in einem<br />

verschlafenen Nest, der<br />

irrt. Denn im Bereich der<br />

kommunalen Finanzreform<br />

hat Ahaus die Nase vorn.<br />

Nicht zuletzt dank<br />

<strong>Autodesk</strong>.<br />

„NKF“, raunen sich seit drei Jahren Mitarbeiter<br />

der kommunalen Verwaltungen in Deutschland<br />

zu. Nicht ohne eine gewisse Sorge in der Stimme.<br />

Was klingt wie eine amerikanische Sportliga, ist<br />

nämlich eine große Herausforderung für das<br />

Finanzwesen deutscher Kommunen: Neues<br />

Kommunales Finanzmanagement bedeutet das<br />

Akronym. Auf Deutsch: Wirtschaftlichkeit <strong>und</strong><br />

Leistungsfähigkeit der kommunalen Verwaltungen<br />

sollen durch eine gr<strong>und</strong>legende Reform des<br />

Haushalts- <strong>und</strong> Rechnungswesens gesteigert<br />

werden. Ein neues kommunales Haushaltsrecht<br />

soll Reformelemente wie z. B. die dezentrale<br />

Ressourcenverantwortung <strong>und</strong> eine ergebnisorientierte<br />

Verwaltungssteuerung unterstützen.<br />

Das Ziel: besseres Haushalten, mehr Transparenz<br />

in der Verwaltung <strong>und</strong> mehr Bürgernähe. Letztlich<br />

kann eine Stadt nur so zum attraktiven Wirtschaftsstandort<br />

werden. Die Stadt Ahaus hat in einem<br />

sechsmonatigen Pilotprojekt die optimale Vorgehensweise<br />

zur Erfassung der Liegenschaften<br />

<strong>und</strong> des Infrastrukturvermögens festgelegt. Zur<br />

Geschichte <strong>und</strong> Lage der Stadt Ahaus fi nden<br />

Sie mehr im <strong>Autodesk</strong> Magazin Portal.<br />

Vom Verwaltungsapparat zum<br />

„Konzern Kommune“<br />

Der erste Schritt ist: das kommunale Sachvermögen<br />

einschätzen. Wie viel Kilometer Straßennetz, wie<br />

viel Flurstücke, Gebäude, Plätze, Grünanlagen<br />

hat die Stadt Ahaus? Und: Was sind sie wert?<br />

Außerdem sind notwendige Daten in die Anlagenbuchhaltung<br />

zu überführen. Für die Stadt Ahaus<br />

standen mit ihren h<strong>und</strong>erten Kilometern Straßennetz<br />

<strong>und</strong> einer Vielzahl von Flurstücken im<br />

Liegenschafts- <strong>und</strong> Infrastrukturbereich große<br />

Datenerhebungen für das NKF bevor. Im Rahmen<br />

des Pilotprojekts wurde für die Erfassung dieser<br />

Bereiche die Leistungsfähigkeit der Lösung<br />

Topobase/MapGuide/Finanzwesen (AB-DATA)<br />

untersucht. Außerdem fand eine Untersuchung<br />

sowie ein Vergleich von Erfassungsmethoden<br />

für das Infrastrukturvermögen statt. Die dort<br />

gewonnenen Erfahrungen waren die Gr<strong>und</strong>lage<br />

für die Ausführung des mittlerweile vor dem<br />

Abschluss stehenden Gesamtprojekts.<br />

Für die Verwaltung des kommunalen Sachvermögens<br />

setzt die Stadtverwaltung Ahaus <strong>Autodesk</strong> ®<br />

Topobase ein. Der Geodatenserver ermöglicht<br />

es, sämtliche Daten – ob tabellarisch oder nicht –<br />

zu erfassen <strong>und</strong> zu verwalten. „Mit der Topobase<br />

Fachschale für das Infrastrukturvermögen lassen<br />

sich alle wichtigen straßenrelevanten Daten festhalten“,<br />

erläutert Martin Reuner vom Tiefbauamt.<br />

„Das Beste: Man kann verschiedene Erfassungsmodelle<br />

je nach Anforderung beliebig miteinander<br />

kombinieren.“ So hat das Tiefbauamt Ahaus die<br />

erfassten Daten nicht nur für das NKF genutzt,<br />

sondern auch im Hinblick auf die Straßenunterhaltung<br />

<strong>und</strong> -bewirtschaftung.<br />

Daten sichtbar machen mit MapGuide<br />

Damit jedes Amt – nicht nur im Baudezernat,<br />

sondern auch z. B. im Ordnungsamt oder im<br />

Bereich Gebühren <strong>und</strong> Beiträge – jederzeit<br />

Geodaten einsehen kann, arbeitet die Stadt<br />

Ahaus schon seit 2003 mit <strong>Autodesk</strong> MapGuide ® .<br />

Die Software gewährleistet hochmoderne<br />

Technologie für die Erstellung von Karten <strong>und</strong><br />

deren rasche Bereitstellung bei den Anwendern.<br />

Mit der Einführung des zentralen Auskunftssys-


tems MapGuide wurde ein schneller, einfacher<br />

Zugriff auf Geodaten von allen Arbeitsplätzen<br />

aus möglich. „Die Einsichtnahme der Bebauungspläne<br />

kann jetzt an den Arbeitsplätzen vor Ort<br />

erfolgen – <strong>und</strong> ist somit deutlich schneller <strong>und</strong><br />

bürgerfre<strong>und</strong>licher“, meint Philipp Hänsel vom<br />

Stadtplanungsamt. Grafi ken, Karten, Luftbilder,<br />

Kanaldaten – alles kann visualisiert werden.<br />

Gefreut haben sich die Anwender der Stadt über<br />

die Benutzerfre<strong>und</strong>lichkeit der Software. Sie war<br />

innerhalb von fünf Minuten installiert <strong>und</strong> die<br />

Einweisung der Mitarbeiter hat nicht mehr als<br />

zehn Minuten gedauert. Eine deutliche Kosten-<br />

<strong>und</strong> Zeitersparnis. „Insofern war <strong>Autodesk</strong><br />

MapGuide für Ahaus die optimale Gr<strong>und</strong>lage<br />

für eine Weiterentwicklung zum kommunalen<br />

Geoinformationssystem auf Basis des Geodatenservers<br />

Topobase“, so Rupert Laukemper von der<br />

acadGraph CADstudio GmbH, dem betreuenden<br />

<strong>Autodesk</strong> Partner. Eine detailliertere Schilderung<br />

der Vorteile <strong>und</strong> Funktionsweisen von Topobase<br />

erfahren Sie online im <strong>Autodesk</strong> Portal. Der<br />

Geodatenserver Topobase erwies sich überhaupt<br />

als ein äußerst fl exibles System. Auch im Hinblick<br />

auf zukünftige Entwicklungen: Denn er ermöglicht,<br />

einfach <strong>und</strong> schnell die verschiedensten Bereiche<br />

zu integrieren <strong>und</strong> somit prompt auf neue Aufl agen<br />

<strong>und</strong> Gesetze zu reagieren.<br />

Facility Management – eine Zunft<br />

mit Zukunft<br />

So ist nicht nur die Erfassung von Landschaftsdaten<br />

für eine Stadtverwaltung wichtig: Ein Großteil<br />

des Anlagevermögens besteht aus den Immobilien,<br />

Anlagen <strong>und</strong> Einrichtungen einer Gemeinde. Die<br />

generieren allerdings auch Kosten. Priorität ist<br />

deswegen eine sinnvolle Verwaltung, Bewirtschaftung<br />

<strong>und</strong> Instandhaltung derselben. Kurz:<br />

ein effi zientes Facility Management. Dazu gehören<br />

Wartung, Reinigung, Ver- <strong>und</strong> Entsorgung sowie<br />

Flächen- <strong>und</strong> Unterbringungsmanagement. Wenn<br />

man bedenkt, dass die Nutzungskosten eines<br />

Gebäudes oft schon nach sieben bis zehn Jahren<br />

die Höhe der Errichtungskosten übersteigen,<br />

dann wird klar, wie brisant das Thema ist. Zum<br />

Thema Facility Management können Sie mehr<br />

im <strong>Autodesk</strong> Magazin Portal lesen. In diesem<br />

GIS + Tiefbau<br />

Bereich setzt die Stadt Ahaus diverse Softwareprodukte<br />

ein: Für die realistische Erfassung <strong>und</strong><br />

Darstellung von Gebäudeobjekten benutzt die<br />

Gemeinde <strong>Autodesk</strong> ® Architectural Desktop<br />

sowie G-Info. Nach Abschluss aller Erfassungsarbeiten<br />

besteht zudem die Möglichkeit, im<br />

<strong>Autodesk</strong> MapGuide die Geodaten (Topobase)<br />

mit den Gebäudedaten (G-Info) zu verknüpfen.<br />

So kann über eine einheitliche Oberfl äche auf<br />

die Daten zugegriffen werden. Andrea Enning<br />

vom Amt für Immobilienwirtschaft ist überzeugt<br />

von der neuen Software: „Durch Architectural<br />

Desktop ist die Flächenerfassung unkomplizierter<br />

<strong>und</strong> dadurch schneller“, sagt sie.<br />

Im ersten Schritt erfolgte die Aufnahme der<br />

grafi schen Daten in den einzelnen Gebäuden.<br />

Die Daten wurden mit einem Laser-Messgerät<br />

an einen PDA mit einer kleinen Grafi ksoftware<br />

übertragen. Danach wurden sie mit Architectural<br />

Desktop weiterbearbeitet. Im zweiten Schritt<br />

erfolgte die Erfassung der analogen Daten mit<br />

der Software G-Info auf einem Notebook. Dann<br />

wurden in G-Info die analogen mit den grafi schen<br />

Daten verknüpft. So konnten die Vermögenswerte<br />

ermittelt werden. Im Rahmen des Neuen<br />

Kommunalen Finanzmanagements sind diese<br />

Informationen natürlich von größter Relevanz.<br />

Bis 2009 soll im Land NRW das NKF fl ächendeckend<br />

eingeführt sein.<br />

Für die Stadt Ahaus soll es nur kommen. Hier<br />

sind alle bestens dafür gerüstet.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/ahaus<br />

10 > 11


GIS + Tiefbau<br />

12<br />

Tipps &<br />

Tricks<br />

für <strong>Autodesk</strong> ® Civil 3D ®<br />

Mehr Tipps <strong>und</strong> Tricks zu <strong>Autodesk</strong><br />

Civil 3D 2007 finden Sie in<br />

unserem <strong>Autodesk</strong> Magazin Portal<br />

auf unten stehendem Link.<br />

Gewusst wie!<br />

Civil 3D ® 2007 Country Kits als kostenfreie Downloads<br />

Die <strong>Autodesk</strong> Civil 3D 2007 Country Kits für<br />

Deutschland <strong>und</strong> für Österreich können kostenfrei<br />

von der <strong>Autodesk</strong> Website heruntergeladen<br />

werden:<br />

http://usa.autodesk.com/adsk/servlet/index?<br />

siteID=123112&id=7271531&linkID=3549304<br />

Das ausgewählte Country Kit ist über einen<br />

Doppelklick der setup.exe installierbar. Die in<br />

den Country Kits enthaltenen Komponenten<br />

werden automatisch in die richtigen Ordner<br />

der Installation kopiert. Für weitergehende<br />

Informationen lesen Sie bitte die Readme-<br />

Dateien, die sich ebenfalls auf der o. g. Webseite<br />

befinden. In der Vorlagezeichnung sind spezielle<br />

Einstellungen <strong>und</strong> viele Stile bzw. Kriterien<br />

für die Objekte von <strong>Autodesk</strong> Civil 3D 2007<br />

enthalten, um sie gemäß länderspezifischen<br />

Entwurfsrichtlinien oder mit nützlichen<br />

Analysen darzustellen. Dies betrifft z. B.:<br />

• Elementkanten<br />

• Böschungen<br />

• Punkte<br />

• DGMs<br />

• Achsen<br />

• Längsschnitte <strong>und</strong> Höhenplane<br />

• Querprofile<br />

• Querprofilspläne <strong>und</strong> Querprofilslinien<br />

• Verschneidungskriterien<br />

• Massenermittlungskriterien<br />

Im Einzelnen sind folgende Komponenten in<br />

den Country Kits enthalten:<br />

• eine DWT (Vorlagendatei) für Deutschland<br />

bzw. für Österreich<br />

• eine deutsche Code–Datei für die Querschnittsbestandteile<br />

• eine XML-Datei für die Berechnung der<br />

Kurvenquerneigungsparameter<br />

• zwölf deutschsprachige Vorlagen für die<br />

Erstellung von Berichten wie Achsklein-<br />

punktlisten, Deckenbücher, Schacht- <strong>und</strong><br />

Haltungslisten, uvm. in <strong>Autodesk</strong> Civil 3D 2007<br />

• deutsche Schacht/Bauwerks- <strong>und</strong> Haltungskataloge<br />

• Linienstile für eine 2D-Darstellung von<br />

Sp<strong>und</strong>wänden<br />

• eine acad2007.lsp, um den Werkzeugkasten<br />

geöffnet zu halten<br />

Für die verschiedenen Civil 3D Objekte wie<br />

z. B. Achsen stehen verschiedene Stile für die<br />

Darstellung <strong>und</strong> die Beschriftung, z. B. für die<br />

ASFINAG, zur Verfügung:<br />

Punkten können Symbole <strong>und</strong> die Beschriftung<br />

gemäß RAS-Verm für Deutschland oder gemäß<br />

DKM/BEV für Österreich zugeordnet werden.<br />

Auch DGMs lassen sich nach RAS-Verm, aber<br />

auch mit verschiedenen allgemeinen Analysestilen<br />

darstellen.<br />

Für die Festlegung von Kurvenüberhöhungen<br />

ist eine Tabelle nach RAS-L 95 enthalten.<br />

Neu an der Darstellung von Höhenplänen ist,<br />

dass sich anpassende TS-Punktsymbole, Profilabstände,<br />

bemaßte Tangentenlängen, Hoch-<br />

<strong>und</strong> Tiefpunktsymbole <strong>und</strong> -beschriftung sowie<br />

neue Bänder in den Bandsätzen integriert sind.<br />

Vertikale Schnittlinien können im Höhenplan<br />

genau an den Stationen der Querprofilslinien<br />

des Lageplans ausgegeben werden.<br />

Erstellen Sie Höhenpläne für Neigungs-<br />

brechpunkte eines oder mehrerer Horizonte.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/tipps15


CAD as CAD can<br />

Die <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG<br />

(MuM) ist einer der führenden europäischen<br />

Anbieter von Computer Aided Design/<br />

Manufacturing (CAD/CAM) mit Standorten<br />

in Deutschland, Österreich, der Schweiz,<br />

Frankreich, Italien, England, Belgien, Schweden,<br />

Polen sowie in den USA, Japan <strong>und</strong> Singapur.<br />

Das MuM-Angebotsspektrum ist breit gefächert<br />

<strong>und</strong> umfasst CAD/CAM-Lösungen in<br />

verschiedenen Preis-/Leistungsklassen für die<br />

wichtigsten Branchen (z. B. <strong>Maschine</strong>nbau,<br />

Elektrotechnik, Architektur, Geografi e). Das<br />

1984 gegründete Unternehmen hat seinen<br />

Hauptsitz in Wessling bei München.<br />

Im Jahr 2005 wurde mit 307 Mitarbeitern ein<br />

Konzernumsatz von 147,2 Mio. Euro erzielt.<br />

Die MuM-Aktie ist im Prime-Segment an der<br />

Frankfurter Wertpapierbörse notiert.<br />

www.mum.de<br />

Spezial<br />

MF 12 ><br />

I


Haustechnik<br />

CAD an der Fachhochschule<br />

Fit für die Zukunft zu werden ist wohl eines der<br />

Ziele, das man sich als Student steckt. Je aktueller<br />

die „Werkzeuge“ sind, die man im Rahmen des<br />

Studiums nutzt bzw. zu benutzen lernt, umso<br />

besser. Dieser Gr<strong>und</strong>satz gilt an der Georg-<br />

Simon-Ohm-Fachhochschule in Nürnberg. Im<br />

Fachbereich <strong>Maschine</strong>nbau <strong>und</strong> Versorgungstechnik<br />

wird im Lehrfach CAD von Herrn Prof. Dr.-<br />

Ing. Wolfram Stephan seit mehr als acht Jahren<br />

RoCAD für die Haustechnik eingesetzt.<br />

Von AutoCAD zu RoCAD<br />

Bevor die Studenten die Applikation erlernen<br />

<strong>und</strong> anwenden können, muss das Gr<strong>und</strong>studium<br />

erfolgreich abgeschlossen sein. Der nächste<br />

Schritt ist ein Basiskurs in AutoCAD, der CAD-<br />

Plattform für RoCAD. Danach folgt im 4. <strong>und</strong> 5.<br />

Semester im Rahmen des Faches Rohrleitungs-<br />

<strong>und</strong> Apparatetechnik die CAD-Ausbildung in<br />

RoCAD. Konkret geht es um die Planung von<br />

heiz- <strong>und</strong> raumlufttechnischen Anlagen, mit<br />

anderen Worten um die Gewerke Heizung <strong>und</strong><br />

Lüftung. Die Studenten lernen in diesem Kurs,<br />

Anlagen <strong>und</strong> Leitungen wie Rohre <strong>und</strong> Kanäle<br />

zu planen <strong>und</strong> auszulegen, <strong>und</strong> das natürlich<br />

mit dem Einsatz eines CAD-Systems.<br />

Berechnung <strong>und</strong> Dimensionierung<br />

RoCAD ist für die FH Nürnberg mehr als ein<br />

CAD-System. Neben den konstruktiven Möglichkeiten<br />

<strong>und</strong> den normgerechten zeichnerischen<br />

Darstellungen sind die Funktionen zur<br />

Spezial<br />

Fit für die Zukunft<br />

RoCAD ist fester Bestandteil der Ausbildung von<br />

angehenden Ingenieuren der Fachhochschule Nürnberg<br />

Berechnung sehr wichtig. Die Studenten nutzen im<br />

Gewerk Heizung <strong>und</strong> Lüftung die Grobdimensionierung<br />

zur Auslegung der Leitungssysteme.<br />

Diese Ergebnisse werden mit den erlernten<br />

Methoden verglichen. Im Gewerk Lüftung wird<br />

zusätzlich die integrierte Druckverlustberechnung<br />

genutzt. Auch diese wird kritisch geprüft.<br />

Gute fachliche Betreuung<br />

Hierbei zeigen sich die Vorteile einer guten fachlichen<br />

Betreuung. RoCAD wurde vom Haustechnik-<br />

Ein Übungsbeispiel der FH Nürnberg: Es<br />

handelt sich um einen Heizkessel mit Verteilern,<br />

Pumpen, Regelventilen <strong>und</strong> Leitungen.<br />

Vertriebspartner EDV-Systeme Haberzettl implementiert.<br />

Über diese Schnittstelle wird Kontakt<br />

zum Softwarehersteller gehalten, <strong>und</strong> schon<br />

mehrmals wurde von der FH Nürnberg wichtiger<br />

Input an die Entwicklung weitergeleitet, denn<br />

nichts ist perfekt.<br />

Hierzu Prof. Stephan: „Es geht uns darum, Dinge<br />

weiterzuentwickeln. Natürlich gibt es in RoCAD<br />

wie in jeder Software Dinge, die entweder nicht<br />

oder nicht wie gewünscht laufen. Durch den<br />

guten Draht zu Fachhändler <strong>und</strong> Hersteller<br />

fühlen wir uns gut aufgehoben <strong>und</strong> vor allem<br />

verstanden.“<br />

Stücklisten <strong>und</strong> Schnittstellen<br />

Auch die Stücklisten <strong>und</strong> gerade in der Lüftung<br />

das Aufmaß nach DIN 18379 werden intensiv<br />

genutzt. Ein neues Aufgabenfeld stellen die<br />

sogenannten Schnittstellen dar. Sie ermöglichen<br />

den Datenaustausch mit Berechnungsprogrammen.<br />

RoCAD unterstützt namhafte Hersteller wie z. B.<br />

SOLAR-COMPUTER, mh-Software oder ETU. Im<br />

Rahmen einer aktuell laufenden Diplomarbeit<br />

wird die Anbindung von RoCAD an die Programme<br />

der SOLAR-COMPUTER GmbH in allen Gewerken<br />

untersucht <strong>und</strong> auf Praxistauglichkeit beurteilt.<br />

Auf die Ergebnisse sind beide Hersteller natürlich<br />

gespannt. Zukünftig sollen die Schnittstellen in<br />

den Unterricht einfl ießen. Daher hat die Diplomarbeit<br />

auch die Aufgabe, themenbezogene Arbeitsblätter<br />

zu liefern, die genau auf den Zeitraum der<br />

im Semester anfallenden Unterrichtseinheiten<br />

abgestimmt sein müssen.


Positives Resümee<br />

Prof. Stephan zieht ein positives Resümee aus der<br />

bisherigen Erfahrung mit der CAD-Applikation:<br />

„Für uns als innovative Hochschule war es der<br />

richtige Schritt, schon sehr früh CAD mit einer<br />

speziellen Applikation in die Ausbildung auf-<br />

zunehmen. Im Laufe der Jahre hat sich CAD<br />

gewandelt, gerade das große Feld Berechnung<br />

bietet neue Themenfelder, sodass wir noch<br />

lange nicht mit der Erforschung EDV-gestützter<br />

Methoden in der Versorgungstechnik ‚fertig‘ sind.<br />

Es bleibt spannend.“<br />

Der nächste Schritt<br />

Ein Beispiel aus dem<br />

Gewerk Lüftung, an<br />

dem die Studenten<br />

der FH Nürnberg den<br />

Aufbau einer Zentrale<br />

<strong>und</strong> das Aufbauen<br />

eines Leitungssystems<br />

für Zu- <strong>und</strong> Abluft<br />

erlernen.<br />

Übrigens sehen wir<br />

die Zeichnung bereits<br />

im neuen <strong>Autodesk</strong> ®<br />

Building Systems 2007.<br />

Als nächster Schritt steht zusammen mit dem<br />

Vertriebspartner EDV-Systeme Haberzettl die<br />

Umstellung auf das neue <strong>Autodesk</strong> ® Building<br />

Systems 2007 an.<br />

Mehr Informationen über die Infoline<br />

0180/5686-461 (0,12 €/Min.) oder unter<br />

www.autodeskmagazin.de/fhnuernberg<br />

Spezial<br />

RoCAD<br />

wechselt zu<br />

<strong>Autodesk</strong><br />

Die erfolgreiche MuM<br />

Haustechnik-Software RoCAD<br />

mitsamt Technologie wechselt<br />

zu <strong>Autodesk</strong>. Damit sind<br />

die Investitionen unserer<br />

Anwender gesichert.<br />

Gleich zu Anfang ein Wort in eigener Sache.<br />

Es dürfte sich mittlerweile herumgesprochen<br />

haben: <strong>Autodesk</strong> hat im deutschsprachigen<br />

Raum die Haustechnik-Lösung <strong>Autodesk</strong> ®<br />

Building Systems vorgestellt. Dieses auf<br />

AutoCAD basierende Produkt unterstützt die<br />

Gewerke Heizung, Lüftung, Sanitär/Abwasser<br />

<strong>und</strong> Elektro. Zur Unterstützung von <strong>Autodesk</strong><br />

Building Systems hat <strong>Autodesk</strong> die bewährte<br />

Applikation RoCAD von der <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Maschine</strong> Software AG übernommen. Weitere<br />

Infos zur Übernahme der RoCAD-Technologie<br />

finden Sie im Internet auf www.autodesk.de<br />

oder www.mum.de/haustechnik.<br />

Die <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG<br />

dankt Ihnen herzlich für das Vertrauen, das<br />

Sie MuM <strong>und</strong> RoCAD geschenkt haben, <strong>und</strong><br />

wünscht Ihnen weiterhin viel Erfolg. Die<br />

Distribution von <strong>Autodesk</strong> Building Systems<br />

geht in die Hände von MuM. Damit bleibt fast<br />

alles beim Alten, <strong>und</strong> Sie als Anwender von<br />

RoCAD sind schon heute fit für die Zukunft!<br />

Die Markteinführung von <strong>Autodesk</strong> Building<br />

Systems wird von vielen vertrieblichen Aktionen<br />

<strong>und</strong> Veranstaltungen begleitet. <strong>Autodesk</strong>,<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> <strong>und</strong> die für <strong>Autodesk</strong><br />

Building Systems autorisierten Vertriebspartner<br />

führen zahlreiche Veranstaltungen durch.<br />

Dabei handelt es sich um Veranstaltungen<br />

im MuM Meeting Center oder direkt bei<br />

unseren Vertriebspartnern. Da bei Drucklegung<br />

noch nicht alle Termine feststanden,<br />

bitten wir Sie, regelmäßig unser, übrigens<br />

neu gestaltetes, Haustechnik-Portal<br />

www.mum.de/haustechnik zu besuchen.<br />

II > III


Architektur<br />

Das abgebildete Zweifamilienhaus-Projekt<br />

in Nordhanglage war für die Architekten<br />

eine echte Herausforderung.<br />

Architekt DI<br />

Mario Kirchmair:<br />

„Die Kombination<br />

des bewährten<br />

<strong>und</strong> weit verbreiteten<br />

AutoCAD mit dem<br />

innovativen Revit Building hat<br />

uns überzeugt.“<br />

Mehr Informationen über die Infoline<br />

0180/5686-461 (0,12 €/Min.) oder unter<br />

www.autodeskmagazin.de/kir<br />

Spezial<br />

Mit Leib <strong>und</strong> Seele<br />

Architekt<br />

Zukunftsweisende Architektur & moderne CAD-Technologie<br />

Nach über zehn Jahren mit ArchiCAD ® <strong>und</strong> AutoCAD ®<br />

„pur“ ist das Atelier KIR in Innsbruck 2005 auf<br />

<strong>Autodesk</strong> ® AutoCAD ® Revit ® Series umgestiegen.<br />

Ziel von Büroinhaber Architekt DI Mario Kirchmair<br />

war es, für sein Atelier typische Projekte, vom Ein-<br />

oder Mehrfamilienhaus über Gewerbebauten<br />

bis hin zu Umbauten, effi zienter abwickeln zu<br />

können. Geplant war zudem, die K<strong>und</strong>en mithilfe<br />

eines anschaulichen 3D-Modells schon in der<br />

Entwurfsphase stärker in den Planungsprozess<br />

ein beziehen zu können. Nach einem Jahr zieht er<br />

ein erstes Fazit:<br />

Zwei Welten in einem Paket<br />

„Die Kombination des bewährten <strong>und</strong> weit<br />

verbreiteten AutoCAD mit dem innovativen<br />

Revit Building hat uns überzeugt. Wir können<br />

einerseits schnell <strong>und</strong> komfortabel ein neues<br />

Gebäude parametrisch <strong>und</strong> mit Bauteilobjekten<br />

erstellen <strong>und</strong> andererseits steht weiterhin<br />

unsere gesamte, über Jahre hinweg in AutoCAD<br />

erstellte Sammlung an fertig entwickelten <strong>und</strong><br />

bewährten Ausführungsdetails zur Verfügung.<br />

Damit war ein schneller <strong>und</strong> fl ießender<br />

Übergang auf die neue Software gewährleistet.<br />

Das neue Potenzial wurde sofort sichtbar!“<br />

Unterstützung beim Umstieg<br />

Die Wiener CAD connect Ges.m.b.H, einer<br />

der ersten von <strong>Autodesk</strong> autorisierten Revit<br />

Vertriebspartner mit vier Standorten in ganz<br />

Österreich, hat sich bei der Einführung der<br />

neuen Technologie im Atelier KIR als starker<br />

<strong>und</strong> kompetenter Partner erwiesen. K<strong>und</strong>enangepasste<br />

Schulungen <strong>und</strong> ein gezieltes „Training<br />

on the job“-Programm waren maßgeblich am<br />

schnellen <strong>und</strong> reibungslosen Umstieg in die<br />

neue CAD-Welt beteiligt.<br />

Einfache Bedienung<br />

Vor allem die intuitive Bedienung von <strong>Autodesk</strong><br />

Revit Building <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>ene<br />

einfache Erlernbarkeit haben von Anfang an<br />

überzeugt <strong>und</strong> den Umstieg letztendlich leicht<br />

gemacht.<br />

Auch das Suchen nach Dateien hatte ab sofort<br />

ein Ende – alle Projektinformationen befi nden<br />

sich in nur einer Datei. Über einen integrierten<br />

Projektbrowser werden benötigte Ansichten,<br />

Pläne oder das gesamte 3D-Objekt dargestellt.<br />

Ideal ist das natürlich auch nach Projektende, es<br />

muss nur eine einzige Datei archiviert werden!<br />

Wichtigster Effekt der zentralen Informationsverwaltung<br />

ist jedoch, dass Änderungen am<br />

Gebäude in allen Darstellungen wie Ansichten,<br />

Flächenauswertungen oder Schnitten automatisch<br />

mitgeführt werden. Auch bei sich<br />

kurz fristig ergebenden Änderungen stimmt<br />

der herausgegebene Plan so mit Sicherheit!


Umbauplanung <strong>und</strong> Baubegleitung<br />

Bestehende Gebäude umzuplanen wird auch<br />

im täglichen Büroalltag von Atelier KIR immer<br />

wichtiger. Hier liegt in Zukunft ein großes<br />

Potenzial für die gesamte Baubranche. Die<br />

direkt in <strong>Autodesk</strong> Revit integrierte Umbauplanungsdarstellung<br />

ermöglicht es, mit wenigen<br />

Mausklicks zwischen Bestandsplan, Eingabeplan<br />

mit Umbaudarstellung (rot, gelb, grau) <strong>und</strong> dem<br />

fertigen Zustand umzuschalten. Selbstverständlich<br />

sind auch die Raumflächen jeweils richtig<br />

berechnet <strong>und</strong> dargestellt.<br />

Über beliebig unterteilbare (Zeit-)Phasen bietet<br />

<strong>Autodesk</strong> Revit zudem die Möglichkeit, sehr<br />

einfach eine Baufortschrittssimulation zu<br />

erstellen. Dies ist insbesondere im Hinblick<br />

auf Massenkontrollen für Teil- <strong>und</strong> Abschlagszahlungen<br />

eine große Arbeitserleichterung.<br />

Schwierige Aufgaben lösen<br />

Das abgebildete Zweifamilienhaus-Projekt war<br />

eine echte Herausforderung. Die Nordhanglage<br />

<strong>und</strong> südseitig ein sehr dominantes, zwei Meter<br />

höher stehendes Nachbargebäude machten es<br />

für die Planer nicht einfach, die Wünsche der<br />

Bauherren zu erfüllen.<br />

Es galt einen Entwurf zu finden, der die unge-<br />

hinderte Aussicht auf die umliegende Tiroler<br />

Dieser Erdgeschossgr<strong>und</strong>riss wurde mit <strong>Autodesk</strong> Revit Building aus dem Modell abgeleitet.<br />

Bergwelt ermöglicht <strong>und</strong> trotzdem einen vor<br />

Einblicken geschützten Garten- <strong>und</strong> Terrassenbereich<br />

für beide Wohnparteien bietet.<br />

Hier spielte <strong>Autodesk</strong> Revit Building all seine<br />

Stärken aus: Mittels Sonnen- bzw. Schatten-<br />

wurfsimulation konnte der Entwurf von Anfang<br />

an am 3D-Modell optimiert werden. Das<br />

geschwungene Dach <strong>und</strong> die Ausrichtung der<br />

Verglasung nach den „Sichtfenstern“ zwischen<br />

den Nachbargebäuden wurden am CAD-Modell<br />

ermittelt <strong>und</strong> die verschiedenen Lichtsituationen<br />

im Innenraum über den Tagesverlauf mit<br />

verschiedenen Anordnungen der Dächer <strong>und</strong><br />

der Glaselemente simuliert <strong>und</strong> verfeinert.<br />

Mehrwert für den K<strong>und</strong>en<br />

Dank 3D-Modell ließen sich so die Entwurfs-<br />

gedanken den Auftraggebern schon in der frühen<br />

Entwurfsphase sehr anschaulich vermitteln.<br />

Änderungswünsche bzw. verschiedene Vor-<br />

stellungen der beiden Bauherren waren<br />

jederzeit leicht umzusetzen.<br />

Auch die gewünschte Konzeption als Zweifamilienhaus,<br />

welches bei eventuellem späterem<br />

Verkauf aber auch als eine Einheit funktionieren<br />

sollte, konnte so leicht nachvollziehbar dargestellt<br />

<strong>und</strong> am Rechner entwickelt werden. Das Ergebnis<br />

spricht für sich!<br />

Und wie geht’s weiter?<br />

Spezial<br />

Architekt Kirchmair: „AutoCAD Revit Series<br />

hat ein neues Zeitalter bei CAD-Systemen<br />

eingeläutet! Es ist faszinierend, wie dieser<br />

Technologiesprung in der Praxis auch wirklich<br />

umgesetzt werden kann. Und dank <strong>Autodesk</strong><br />

Subscription profitieren wir unmittelbar von der<br />

schnellen Weiterentwicklung des Produktes. Ich<br />

bin gespannt, was <strong>Autodesk</strong> aus dieser Zukunftstechnologie<br />

noch alles herausholen wird …“<br />

IV > V


Elektrotechnik<br />

Spezial<br />

Optimale Integration<br />

Die Baumann GmbH reagiert dank ecscad fl exibler auf K<strong>und</strong>enwünsche<br />

Dank Automationssystemen der Baumann GmbH<br />

aus Amberg können Unternehmen ganz verschiedener<br />

Branchen wirtschaftlich <strong>und</strong> logistisch<br />

optimal produzieren. Die Steuerungen in den<br />

Produktionszellen <strong>und</strong> Robotern planen die<br />

Ingenieure bei Baumann mithilfe von ecscad.<br />

Dabei überzeugt vor allem die Möglichkeit, Pläne<br />

quasi automatisiert aufgr<strong>und</strong> von Datenbankinformationen<br />

zu erzeugen. Die Software ist<br />

heute optimal in den Planungsablauf integriert<br />

<strong>und</strong> bietet der Baumann GmbH die nötige<br />

Schnelligkeit, um K<strong>und</strong>enwünsche zu erfüllen.<br />

Ein Handy ist ein Telefon? Denkste! Es ist auch<br />

Kamera, Textverarbeitungssystem, Taschenrechner,<br />

Fernseher, Internet- <strong>und</strong> E-Mail-Zugang <strong>und</strong><br />

vieles mehr. So ein Präzisionsgerät erfordert<br />

auch höchste Präzision in der Fertigung – <strong>und</strong><br />

die ist durch Fertigungslinien der Baumann<br />

GmbH aus Amberg gegeben.<br />

Die Einzelteile der Telefone werden automatisch<br />

per Förderband, Sortierer oder Magazin in die<br />

Fertigungszelle transportiert, dort bearbeitet<br />

oder mit anderen Bestandteilen verb<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> an die nächste Zelle weitergegeben. Auch<br />

die Funktions- <strong>und</strong> Qualitätskontrolle, das<br />

Zusammenstellen der zum Gerät gehörenden<br />

Unterlagen, von der Software-CD bis zum<br />

Garantieschein, sowie die bruch- <strong>und</strong> stoßsichere<br />

Verpackung laufen automatisch ab.<br />

Produktionslinien aus einer Hand<br />

Automationssysteme von Baumann produzieren<br />

aber nicht nur Handys. Sie werden weltweit bei<br />

Automobilzulieferern, in der Elektronik industrie,<br />

in der Medizintechnik, in der pharmazeutischen<br />

Industrie <strong>und</strong> in der Haushaltsgeräteproduktion<br />

eingesetzt: Von der einzelnen Roboterzelle bis<br />

zur kompletten Produktions linie kommt alles aus<br />

einer Hand.<br />

Etwa 190 Mitarbeiter sind in Amberg beschäftigt,<br />

50 davon nutzen CAD-Arbeitsplätze in der<br />

mechanischen Konstruktion mit <strong>Autodesk</strong><br />

Inventor ® <strong>und</strong> in der Elektroentwicklung. Im<br />

Bereich Elektro befassen sich vier Mitarbeiter<br />

mit der Entwicklung von Steuerungen. Sie nutzen<br />

seit 1998 ecscad aus dem Hause <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Maschine</strong>.<br />

Bei ecscad stimmen<br />

Preis <strong>und</strong> Leistung<br />

„Wir haben damals ein CAE-System abgelöst, das<br />

unseren Anforderungen nicht mehr entsprach“,<br />

erzählt Marketingmanager Norman Roith. Die<br />

Konstrukteure benötigten Online-Querverweise,<br />

um schnell <strong>und</strong> sicher zu projektieren. Sie<br />

brauchten eine Artikeldatenbank <strong>und</strong> eine<br />

erweiterbare Symbolbibliothek, sie suchten eine<br />

Möglichkeit, Schaltschränke aufzubauen, <strong>und</strong><br />

durch die verstärkte Nachfrage ausländischer<br />

K<strong>und</strong>en benötigten sie auch eine komfortable<br />

Fremdsprachenverwaltung.<br />

Man verglich zwei führende E-CAD-Systeme<br />

<strong>und</strong> entschied sich für ecscad von <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Maschine</strong>: Obwohl die Anschaffungskosten nur<br />

ca. 20 % des Wettbewerbsprodukts betrugen,<br />

beherrschte das Programm alle relevanten<br />

Funktionen. In den Bereichen Schaltschrankaufbau,<br />

Artikeldatenbank <strong>und</strong> Symbolbibliothek<br />

ist ecscad sogar deutlich leistungsfähiger.<br />

Schneller Einstieg – gute Betreuung<br />

Der Einstieg klappte erfreulich schnell: Ein Mitarbeiter<br />

besuchte beim Systemhaus Landmann<br />

in Königsbrunn eine zweitägige Schulung <strong>und</strong><br />

gab sein Wissen anschließend an seine projektierenden<br />

Kollegen weiter. So war das gesamte<br />

Team schnell produktiv. Dennoch spielt die<br />

Betreuung durch das Systemhaus weiterhin<br />

eine wichtige Rolle: Wenn man die Hotline auch<br />

eher selten benötigt, so ist die Unterstützung<br />

bei Updates <strong>und</strong> Neuentwicklungen immer sehr<br />

willkommen.<br />

Perfekt zum Zeichnen<br />

Thomas Kumeth, CAD-Betreuer für die Elektrotechnik,<br />

erläutert den Arbeitsablauf bei einem<br />

neuen Projekt: Die Elektroplaner erhalten von<br />

der Konstruktionsabteilung die 3D-Pläne der<br />

<strong>Maschine</strong> zusammen mit den notwendigen<br />

Informationen über Antriebe, Applikationen<br />

usw. – mündlich, schriftlich, elektronisch.<br />

Aufgr<strong>und</strong> dieser Angaben entsteht dann der<br />

Stromlaufplan. Hier greift man natürlich auf<br />

ähnliche Projekte <strong>und</strong> Schaltungen, die als Makro<br />

abgelegt wurden, zurück.<br />

Die Symbolbibliothek, die hinsichtlich der<br />

Standardsymbole nur wenige Wünsche offen<br />

lässt, wächst bei Baumann kontinuierlich: Die<br />

Konstrukteure entwickeln eigene Symbole für<br />

Antriebsverstärker, Robotersteuerungen <strong>und</strong><br />

andere elektrische Sondergeräte mithilfe von<br />

ecscad <strong>und</strong> legen sie in der Bibliothek ab. Dabei<br />

bewährt sich, dass ecscad auf AutoCAD bzw. auf<br />

dem integrierten, AutoCAD-kompatiblen Bricscad<br />

basiert. So stehen sämtliche Zeichenfunktionen


zur Verfügung – natürlich nicht nur für Symbole,<br />

sondern z. B. auch für 3D-Aufbaupläne, die man<br />

aus den Schaltplänen ableiten kann.<br />

Automatische Auswertungen<br />

Artikeldaten hält ecscad in einer Datenbank vor,<br />

die die Benutzer durch Herstellerdaten aus dem<br />

Internet oder durch Informationen auf CD leicht<br />

aktualisieren können. ecscad erzeugt aus den im<br />

Plan verwendeten Artikeldaten Stücklisten für<br />

den Einkauf. Das Dateiformat ist dabei wählbar:<br />

Neben reinem Text stehen alle Office-Formate<br />

zur Verfügung. Auch der direkte Anschluss an<br />

ERP-Systeme ist möglich.<br />

Generell sind Auswertungen für Thomas Kumeth<br />

<strong>und</strong> sein Team unverzichtbar: „Wir können die<br />

Stückliste vollständig <strong>und</strong> fehlerfrei an den<br />

Einkauf geben; wir erhalten SPS-Listen inkl. aller<br />

Texte für unsere Programmierer; <strong>und</strong> ecscad<br />

erzeugt automatisch Listen der Betriebsmittel-<br />

Kennzeichnungen, Kabellisten <strong>und</strong> Klemmenpläne.<br />

Solche Auswertungen werden nicht nur ausgegeben,<br />

sondern auch als sogenannte grafische<br />

Projektlisten in den Schaltplan integriert.“<br />

Sicherer Umgang mit großen<br />

Datenmengen<br />

Um Stromlaufpläne schnell <strong>und</strong> einfach weiter-<br />

zugeben, ist bei Baumann das Zusatzmodul<br />

ecsPublisher im Einsatz. Dieses macht aus einem<br />

ecscad-Projekt eine PDF-, DWF- oder SVG-<br />

Datei – Formate, die sich mit gängigen Viewern<br />

anzeigen lassen, ohne dass ecscad auf dem<br />

PC installiert sein muss. Die Dateien sind so<br />

aufgebaut, dass der Benutzer auch hier anhand<br />

von Querverweisen schnell navigieren kann. Die<br />

eingangs erwähnte Fertigungslinie für Mobiltele-<br />

fone ermöglicht, zehn bis 15 verschiedene Handy-<br />

modelle zu produzieren. Das bedingt einen<br />

modularen Aufbau der Fertigungszellen <strong>und</strong><br />

entsprechend flexibel müssen auch die Steuerungen<br />

sein. Insgesamt besteht die Linie aus<br />

r<strong>und</strong> elf Montagezellen, wobei zu jedem Modul<br />

ein Stromlaufplan mit bis zu 200 Seiten gehört.<br />

Hohe Produktivität<br />

Sind seit der Einführung von ecscad Wünsche<br />

offen geblieben? – „Offen geblieben“ seien keine<br />

Wünsche, aber man habe inzwischen neue,<br />

erklärt Thomas Kumeth. Er würde den Symbolen<br />

gerne Kostenstellen zuordnen können, um für<br />

die exakte Abrechnung Bauteile mit der gleichen<br />

Ortskennzeichnung auf verschiedene Kostenstellen<br />

verteilen zu können. Dies sei allerdings<br />

„Jammern auf hohem Niveau“, gemessen an<br />

dem, was mit ecscad möglich ist.<br />

„Mit einem CAE-System sollte man auf Anhieb<br />

schnell <strong>und</strong> komfortabel Stromlaufpläne erstellen<br />

<strong>und</strong> fehlerfrei an die zuständigen Stellen weiterleiten<br />

können. Das ist mit ecscad zu realisieren“,<br />

fasst Thomas Kumeth zusammen. Sein Fazit:<br />

„Durch die Flexibilität <strong>und</strong> Anpassbarkeit von<br />

ecscad, Pläne durch Datenbankinformationen<br />

zu erstellen <strong>und</strong> zu automatisieren, konnten wir<br />

die Software gut in den Planungsablauf unseres<br />

Unternehmens integrieren. Seither können<br />

wir noch einfacher, flexibler <strong>und</strong> sicherer auf<br />

K<strong>und</strong>enwünsche reagieren.“<br />

Spezial<br />

Bilder links: Von der einzelnen Roboterzelle<br />

bis zur kompletten Produktionslinie – bei<br />

der Baumann GmbH in Amberg werden die<br />

Steuerungen dafür mit ecscad geplant.<br />

„Durch die Flexibilität <strong>und</strong><br />

Anpassbarkeit von ecscad,<br />

Pläne durch Datenbankinformationen<br />

zu erstellen <strong>und</strong> zu<br />

automatisieren, konnten wir die<br />

Software gut in den Planungsablauf<br />

unseres Unternehmens<br />

integrieren. Seither können wir<br />

noch einfacher, flexibler <strong>und</strong><br />

sicherer auf K<strong>und</strong>enwünsche<br />

reagieren.“<br />

Thomas Kumeth, CAD-Betreuer für die<br />

Elektrotechnik<br />

Mehr Informationen über die Infoline<br />

0180/5686-461 (0,12 €/Min.) oder unter<br />

www.autodeskmagazin.de/baumann<br />

VI > VII


Mechanik<br />

Viel besser als erwartet<br />

Aufrichter, Packer <strong>und</strong> Verschließer sorgen dafür,<br />

dass Waren aller Art versandfertig in größere<br />

Gebinde verpackt werden. Die ETT GmbH im<br />

niedersächsischen Moringen entwickelt <strong>und</strong><br />

fertigt pro Jahr ca. 30 solcher Verpackungslinien<br />

sowie Palettieranlagen, Roboteranwendungen,<br />

Anlagenkonzepte <strong>und</strong> Sonderlösungen für die<br />

Verpackung. Die „passende“ 3D-Konstruktionssoftware<br />

hat man nach längerem Suchen<br />

gef<strong>und</strong>en: Seit 2005 sind zwölf Lizenzen<br />

<strong>Autodesk</strong> Inventor gemeinsam mit <strong>Autodesk</strong><br />

Productstream Compass produktiv.<br />

Von A wie Aerosoldosen bis Z wie Zahnpastatuben<br />

– die Verpackungsmaschinen der ETT GmbH<br />

platzieren jedes Produkt mit hoher Geschwindigkeit<br />

auf Trays, in Kartons <strong>und</strong> auf Paletten.<br />

Dabei stellen die leichten Tuben, Flaschen <strong>und</strong><br />

Behälter aus Kunststoff die Ingenieure häufi g<br />

vor Probleme: Sie sind attraktiv, sprechen die<br />

Konsumenten an <strong>und</strong> liegen beim täglichen<br />

Gebrauch gut in der Hand. Aber sie sind nicht<br />

formstabil <strong>und</strong> lassen sich maschinell oft nur<br />

schlecht greifen. Die Konstrukteure müssen<br />

daher für jedes neue Produkt die optimalen<br />

Angriffspunkte <strong>und</strong> den richtigen Druck ermitteln,<br />

um die Behälter möglichst rasch in den<br />

vorgesehenen Verpackungen unterzubringen.<br />

Daher muss jede neue Verpackungslinie an die<br />

K<strong>und</strong>enanforderungen angepasst werden, auch<br />

wenn einzelne Module, wie z. B. die Greiferköpfe,<br />

sehr ähnlich sind.<br />

Vielseitig<br />

Spezial<br />

<strong>Autodesk</strong> Inventor ® <strong>und</strong> <strong>Autodesk</strong> ® Productstream<br />

Compass steigern bei ETT die Planqualität<br />

Anlagen von ETT stehen vor allem in der chemischen<br />

<strong>und</strong> der Pharmaindustrie, aber auch<br />

in der Kosmetik- <strong>und</strong> Lebensmittelindustrie.<br />

Sie verpacken bei Henkel z. B. Waschmittel <strong>und</strong><br />

Haushaltsreiniger. Individuell entwickelte<br />

<strong>Maschine</strong>n helfen beim Verpacken von Neonröhren<br />

<strong>und</strong> bei Frico Cheese werden kugelförmige<br />

Edamer- <strong>und</strong> r<strong>und</strong>e Goudakäselaibe<br />

automatisch in Cellophan eingeschlagen.<br />

Zu früh gestartet<br />

Dass sich ein 3D-Konstruktionssystem für<br />

diese komplexen Anlagen anbietet, stand für<br />

die Verantwortlichen bei ETT schon vor vielen<br />

Jahren außer Frage. Daher startete man Mitte<br />

der 90er-Jahre einen 3D-Versuch, der jedoch<br />

wegen mangelnder Bedienerfre<strong>und</strong>lichkeit<br />

<strong>und</strong> zu hoher Systemanforderung der Software<br />

bald wieder abgebrochen wurde. Um einige<br />

Erfahrungen reicher kehrten die Konstrukteure<br />

zum zweidimensionalen Arbeiten mit AutoCAD<br />

zurück <strong>und</strong> der technische Leiter Thomas<br />

Wedemeyer beobachtete mit seinen Kollegen<br />

weiterhin den Markt.<br />

Neue Partner<br />

„Es war klar, dass wir ein neues 3D-System vor<br />

allem mithilfe eigener Konstruktionsbeispiele<br />

auswählen würden“, erzählt Thomas Wedemeyer.<br />

Eine solche Aufgabe hatte er im Gepäck, als er<br />

1998 die Hannover Messe besuchte. „Wir sind<br />

am Stand von <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> auf die<br />

Firma LeyCAD gestoßen <strong>und</strong> die Berater haben<br />

unsere Aufgabe in ganz kurzer Zeit gelöst.“<br />

Weitere Präsentationen <strong>und</strong> Informationen<br />

folgten <strong>und</strong> wenig später entschied man sich<br />

für <strong>Autodesk</strong> Inventor als Lösung <strong>und</strong> für das<br />

Systemhaus LeyCAD aus Reichshof als Lieferant –<br />

auch wenn Moringen mehr als 300 km von<br />

Reichshof entfernt ist.<br />

Härtetest<br />

<strong>Autodesk</strong> Inventor wurde zunächst an zwei<br />

Arbeitsplätzen installiert <strong>und</strong> auf Herz <strong>und</strong><br />

Nieren geprüft. Man begann mit einem Entwicklungsprojekt<br />

für eine zweiteilige Verpackung.<br />

Die <strong>Maschine</strong> wurde auf der Interpack 2004<br />

präsentiert. Die Erfahrungen der beiden<br />

Konstrukteure waren positiv: Zum einen konnten<br />

sie die Funktionen der <strong>Maschine</strong> schon während<br />

der Konstruktionsphase im Projektteam einfacher<br />

darstellen <strong>und</strong> mit den Beteiligten diskutieren,<br />

zum anderen konnte man für die Interpack<br />

Präsentationsmaterial erstellen, mit dem den<br />

Interessenten die Arbeitsweise der <strong>Maschine</strong><br />

auf einfache Weise erläutert wurde.


Die maschinelle Handhabung von<br />

Kunststoffflaschen ist eine besondere<br />

Herausforderung für die Konstrukteure.<br />

Nicht ohne PDM<br />

Doch es gab auch eine wichtige Lernerfahrung.<br />

„Die beiden Arbeitsplätze waren nicht an das<br />

Netzwerk angeschlossen, jeder Konstrukteur<br />

legte Modelle, Baugruppen <strong>und</strong> Bauteile so ab,<br />

wie es ihm sinnvoll erschien“, erzählt Thomas<br />

Wedemeyer. „Noch bevor die Projekte abgeschlossen<br />

waren, hatten wir den Überblick<br />

verloren – nur diejenigen, die täglich mit den<br />

Dateien arbeiteten, wussten, wo sie was suchen<br />

mussten.“ Die Konsequenz: Wenn man alle<br />

Arbeitsplätze mit <strong>Autodesk</strong> Inventor ausrüstet,<br />

muss man auch ein PDM-System installieren,<br />

um die Teileverwaltung <strong>und</strong> das Auffinden der<br />

Teile zu vereinfachen <strong>und</strong> um den Workflow in<br />

der Konstruktion transparenter zu machen.<br />

Gut angepasst<br />

Die Entscheidung fiel auf Compass Pro, da diese<br />

Software eng mit den Produkten aus dem Hause<br />

<strong>Autodesk</strong> verknüpft war. Mittlerweile ist Compass<br />

ein Produkt von <strong>Autodesk</strong>, was die Entscheidung<br />

bestätigt. <strong>Autodesk</strong> Productstream Compass<br />

zeichnet sich, ebenso wie <strong>Autodesk</strong> Inventor,<br />

durch seine einfache Bedienbarkeit aus. Die<br />

Oberfläche ist übersichtlich gestaltet <strong>und</strong> das<br />

System lässt sich, was für ETT besonders wichtig<br />

war, leicht anpassen. Die Berater von LeyCAD<br />

adaptierten das System so, dass der bisherige<br />

Zeichnungsnummernschlüssel abgebildet wird,<br />

sie installierten individuelle Plotroutinen <strong>und</strong><br />

setzten die Freigabemechanismen so auf, dass<br />

alle Voraussetzungen für die Zertifizierung nach<br />

DIN ISO 9001 gegeben waren. Gleichzeitig<br />

wurde auch die Hardware-Landschaft angepasst.<br />

Seit Mitte 2005 gibt es einen eigenen Konstruktionsserver<br />

<strong>und</strong> die Lösung aus CAD <strong>und</strong> PDM<br />

ist – nach einer Umsetzungszeit von weniger als<br />

vier Wochen – produktiv.<br />

Schneller Einstieg<br />

„Wir haben erwartet, dass unsere Produktivität<br />

zunächst einmal absinken würde“, gibt Thomas<br />

Wedemeyer zu. „Schließlich mussten sich die<br />

Konstrukteure in die neue Software einarbeiten<br />

<strong>und</strong> alle Standardteile zunächst als 3D-Modell<br />

anlegen.“ Die Gr<strong>und</strong>schulung bei LeyCAD zeigte<br />

jedoch ebenso Wirkung wie die „Denkweise“<br />

der Software: Die Konstrukteure kamen in<br />

kürzester Zeit mit den Programmen zurecht<br />

<strong>und</strong> bauten sukzessive eine Modulbibliothek mit<br />

3D-Standardteilen auf.<br />

Verkaufsargumente<br />

Die neue Arbeitsweise kommt vor allem dem<br />

Verkauf zugute, denn die dreidimensionalen<br />

Ansichten <strong>und</strong> Visualisierungen verstehen<br />

auch Nicht-Techniker. Bei der Konzeption<br />

neuer Anlagen erzielt man durch 3D wichtige<br />

Nebeneffekte. „Nicht immer ist der K<strong>und</strong>e mit<br />

unserem Konzept für eine neue Verpackungslinie<br />

einverstanden“, weiß Thomas Wedemeyer.<br />

„Doch mithilfe von <strong>Autodesk</strong> Inventor können<br />

wir komplette Abläufe simulieren. So konnten<br />

wir z. B. bei einem sogenannten Beutelpacker<br />

für Waschmittel beweisen, welche Zeitvorteile<br />

unser Konzept bringt – einfach, indem wir den<br />

Ablauf zeitgerecht im Inventor durchgespielt<br />

haben. Damit gewinnen unsere Argumente an<br />

Gewicht.“<br />

In summa: Klasse!<br />

Spezial<br />

Bei der Konzeption von Roboteranwendungen<br />

profitieren die Konstrukteure von den integrierten<br />

Berechnungsfunktionen: Handlingsgewichte<br />

<strong>und</strong> Angaben zur Massenträgheit erhält man<br />

quasi als Abfallprodukt aus der Konstruktion.<br />

Thomas Wedemeyer zieht ein positives Fazit:<br />

„Zwar glaube ich nicht, dass unsere Produktivität<br />

gestiegen ist, seitdem wir mit <strong>Autodesk</strong> Inventor<br />

arbeiten. Aber unsere Mitarbeiter akzeptieren<br />

die neuen Konstruktionswerkzeuge besser <strong>und</strong><br />

die Qualität hat sich insgesamt stark verbessert.<br />

Das ist mehr als wir erwartet hatten.“<br />

Mehr Informationen über die Infoline<br />

0180/5686-461 (0,12 €/Min.) oder unter<br />

www.autodeskmagazin.de/ett<br />

VIII > IX


Visualisierung<br />

Durch exzellente Visualisierung<br />

überzeugen<br />

<strong>Autodesk</strong> ® 3ds Max ® 9<br />

Prototyping, Pre-Visualisierung, virtuelle R<strong>und</strong>gänge<br />

<strong>und</strong> Produktdesign sind Schlagwörter, die<br />

immer mehr zu einem festen Bestandteil einer<br />

Entwicklung gehören. Mit <strong>Autodesk</strong> 3ds Max 9<br />

können Sie in allen Bereichen durch hervorragende<br />

Grafi k <strong>und</strong> individuelle Lösungen überzeugen.<br />

Sei es, um mechanische Abläufe zu dokumentieren,<br />

Produkte zu bewerben oder dem K<strong>und</strong>en eine<br />

Entscheidungshilfe zu geben: Visualisierung ist<br />

in immer mehr Fällen ein ernst zu nehmender<br />

<strong>und</strong> entscheidender Schritt in der Produktion.<br />

<strong>Autodesk</strong> bietet mit der neuen Version 3ds Max 9<br />

viele wichtige Verbesserungen, um mit steilerer<br />

Lernkurve <strong>und</strong> schnelleren Werkzeugen zum<br />

Erfolg zu führen.<br />

Geschwindigkeit entscheidet<br />

Die auf Windows basierende Software wird seit<br />

Oktober 2006 auch als 64-bit-Version ausgeliefert.<br />

Die Datenmengen, die speziell aus den<br />

Bereichen Produktdesign, Mechanik, aber auch<br />

aus dem Architektursektor anfallen, sind in den<br />

letzten Jahren immer genauer <strong>und</strong> damit größer<br />

geworden. Die 64-bit-Unterstützung <strong>und</strong> eine<br />

gesteigerte Echtzeitanzeige-Performance geben<br />

dem Anwender die Möglichkeit, auch mit diesen<br />

Datensätzen höchste Qualität zu erstellen.<br />

Mehrere Millionen Polygone können innerhalb<br />

der Ansichtsfenster ohne große Einbrüche bearbeitet<br />

<strong>und</strong> animiert werden. Weiterhin können<br />

Sie durch die neue Mental Ray ® 3.5-Anbindung<br />

mit nur einer 3ds Max Version uneingeschränktes<br />

Netzwerkrendering betreiben. Das bedeutet,<br />

dass der Bildberechnungsprozess auf beliebig<br />

viele Rechner im lokalen Netzwerk verteilt<br />

werden kann: Dies führt in der fi nalen Phase<br />

der Bildausgabe zu maximaler Flexibilität bei<br />

der Produktionsgeschwindigkeit.<br />

Es ist nicht alles Gold, was glänzt<br />

Um neben fotorealistischer oder künstlicher<br />

Beleuchtung auch die gewollte Griffi gkeit<br />

einzelner Objekte entstehen zu lassen, ist eine<br />

gute Materialvergabe unabdingbar. In 3ds Max 9<br />

Spezial<br />

können Sie aus einer Fülle an Vorgaben für<br />

die physikalischen Oberfl ächeneigenschaften<br />

(Metall, Glas, poliertes Holz etc.) wählen <strong>und</strong><br />

diese mit Texturen kombinieren (z. B. Fotos<br />

eines Parkettbodens). Die Besonderheit ist, dass<br />

die einzelnen Schritte, um eine Szenerie durch<br />

Materialien aufl eben zu lassen, außerordentlich<br />

intuitiv vonstattengehen. Eine überarbeitete<br />

Dokumentation <strong>und</strong> Direkthilfen im Materialeditor<br />

machen es möglich.<br />

Alles nach Maß<br />

Alle Objektdaten können auf dem neuesten<br />

DWG-Standard importiert werden. 3ds Max<br />

kann hierbei mit den bestehenden Maßen<br />

ebenso gut umgehen wie mit den in Ihrem<br />

CAD-Programm angelegten Layern. Überdies<br />

verfügt die Anwendung über eine Fülle an<br />

verschiedenen Bearbeitungstools: so auch<br />

einen überarbeiteten booleschen Logarithmus.<br />

Mit „ProBooleans“ aus 3ds Max 9 können Sie<br />

komplexe 3D-Mengenoperationen durchführen.<br />

Im Gegensatz zu der Verarbeitung<br />

solcher Funktionen in anderen 3D-Programmen<br />

bleiben hier alle verwendeten Operatoren<br />

erhalten <strong>und</strong> können nachträglich abgeändert<br />

werden. Spektakuläre Animationen über den<br />

Aufbau eines ganzen Gebäudes oder beispielsweise<br />

die Entstehung eines Minenschachtes<br />

sind somit im Handumdrehen realisierbar.<br />

Anwendungsbeispiele, Videos über Funktionsabläufe<br />

<strong>und</strong> eine 30-Tage-Testversion<br />

von <strong>Autodesk</strong> 3ds Max 9 fi nden Sie unter<br />

www.autodesk.de/3dsmax.<br />

Mehr Informationen über die Infoline<br />

0180/5686-461 (0,12 €/Min.) oder unter<br />

www.autodeskmagazin.de/3dsmax


Bilder von oben nach unten:<br />

Individuellen 3D-Visualisierungen sind mit 3ds Max keine<br />

Grenzen gesetzt. (Bild: Andre Kutscherauer – AK3D.de)<br />

Neue Mental Ray 3.5-Materialien machen die Erstellung von<br />

erstklassigen Bilddaten äußerst anwenderfre<strong>und</strong>lich.<br />

Maya findet seit Jahren hochwertigen Einsatz im Bereich Film.<br />

(Bild: Oliver Hotz/Origami Digital, LLC)<br />

Plattformübergreifend<br />

visualisieren<br />

<strong>Autodesk</strong> ® Maya ® 8<br />

Werbetrailer, VR-Simulation, 3D-Design:<br />

<strong>Autodesk</strong> Maya 8 ist ein Produkt, das Effizienz<br />

<strong>und</strong> Flexibilität vereint <strong>und</strong> Ihnen Tür <strong>und</strong> Tor in<br />

die Welt der 3D-Entwicklung öffnet. Marketing<br />

oder technische Dokumentation – seien Sie dem<br />

Mitbewerb immer um einen Klick voraus.<br />

Durch die neue Version <strong>Autodesk</strong> Maya 8 wird<br />

ein weiterer Stein im umfangreichen Feld der<br />

3D Virtual Reality gesetzt. Die Produktionsanforderungen<br />

für Werbespiele, Firmenpräsentationen,<br />

Medizinvisualisierung <strong>und</strong> vieles mehr<br />

sind über die vergangenen Jahre immer weiter<br />

gestiegen. Wer am Ball bleiben möchte, muss<br />

Abläufe optimieren <strong>und</strong> Ideen verwirklichen<br />

können. Maya 8 kann Ihnen dabei helfen.<br />

Egal wo Sie stehen<br />

Maya 8 wird plattformunabhängig ausgeliefert:<br />

Linux, Mac OS oder Windows sind die unterstützten<br />

Betriebssysteme. Somit steht gerade<br />

Designern ein mächtiges Werkzeug zur Verfügung,<br />

welches Sie optimal in die bereits existierende<br />

Programm-Pipeline integrieren können. Für<br />

Maya 8 wurde der Programmkern auf 64-bit<br />

umgesetzt (Windows ® <strong>und</strong> Linux ® ). Durch die<br />

deutlich größere Speicherkapazität können<br />

nun noch größere <strong>und</strong> komplexere Szenen als<br />

bisher bearbeitet werden. Volle Unterstützung<br />

der neuesten Multi-Threading- <strong>und</strong> Mehrfach-<br />

Core-Prozessoren weiten die Möglichkeiten im<br />

Bereich hochpolygonaler Objekte aus.<br />

Visualisierung wie in Hollywood<br />

Maya ist seit Jahren eines der führenden<br />

3D-Programme in der Filmproduktion, Spieleentwicklung<br />

<strong>und</strong> in der Werbung. Die hoch<br />

entwickelten Werkzeuge bieten somit nicht nur<br />

großen Studios, sondern auch kleineren Firmen<br />

die Perspektive, Kurzfilme <strong>und</strong> Simulationen auf<br />

höchstem Niveau zu kreieren. So stehen neben<br />

Haar- <strong>und</strong> Kleidungssimulation in der Maya<br />

Unlimited Edition auch verschiedenste Logarithmen<br />

für Flüssigkeits- <strong>und</strong> Luftstromsimulation zur<br />

Verfügung. Zusammen mit der Scriptingsprache<br />

MEL (Maya Embedded Language) können<br />

hierbei komplexe Prozesse automatisiert <strong>und</strong><br />

animiert werden. Maya 8 bietet überdies noch<br />

die Möglichkeit, Szeneninformationen zur<br />

Animationsnachbearbeitung an das Compositing-<br />

Tool <strong>Autodesk</strong> ® Toxik zu übergeben. Diese neuartige<br />

Anbindung liefert ideale Bedingungen, um<br />

Szenen in Sachen Farbkorrektur <strong>und</strong> Spezialeffekte<br />

nachzubearbeiten.<br />

Web <strong>und</strong> Print<br />

Spezial<br />

Essenziell zu erwähnen sind auch die vielfältigen<br />

Ausgabemöglichkeiten: Ziel ist es, stets eine 3D-<br />

Szenerie mit Materialien <strong>und</strong> einer möglichst<br />

stimmungsvollen Ausleuchtung zu präsentieren.<br />

Mit <strong>Autodesk</strong> Maya werden nicht nur Animationen,<br />

sondern auch hochaufgelöste Printbilder<br />

erstellt: als Pixelbild oder aber auch mit dem<br />

integrierten Vektor-Renderer als Vektorbilddatei.<br />

Hierbei können wahlweise Flash ® (SWF oder<br />

SWFT) oder z. B. Adobe ® Illustrator ® (.ai), SVG,<br />

EPS etc. verwendet werden.<br />

Neben den aktuellen Modelingfunktionen bietet<br />

Maya auch eine Fülle an Werkzeugen für die<br />

Animation. (Bild: Chez Eddy)<br />

Anwendungsbeispiele, Videos über Funktionsabläufe<br />

<strong>und</strong> eine Testversion als „Personal<br />

Learning Edition“ von <strong>Autodesk</strong> Maya 8 finden<br />

Sie unter www.autodesk.de/maya.<br />

Mehr Informationen über die Infoline<br />

0180/5686-461 (0,12 €/Min.) oder unter<br />

www.autodeskmagazin.de/maya8<br />

X > XI


CADerschwinglich<br />

Es muss nicht immer die große Lösung sein.<br />

Eine Software soll der eigenen Arbeitsweise entsprechen<br />

<strong>und</strong> Ihren Ansprüchen genügen. Mit<br />

AutoCAD LT ® , dem AutoCADmenu Architektur<br />

<strong>und</strong> der Symbolbibliothek Haustechnik bietet<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> eine komplette Haustechnik-Lösung<br />

zum kleinen Preis an. Um den<br />

Einstieg noch attraktiver zu machen, gibt es<br />

jetzt das AutoCADmenu Architektur plus<br />

Bibliothek Haustechnik zu einem besonders<br />

günstigen Paketpreis.<br />

AutoCADmenu Architektur<br />

Das AutoCADmenu Architektur vereinfacht mit<br />

seinen speziellen Befehlen das Zeichnen <strong>und</strong><br />

Bearbeiten von 2D-Gr<strong>und</strong>rissen, Schnitten <strong>und</strong><br />

Ansichten. Daneben erleichtert es das Einrichten<br />

der Zeichnung, die Einstellung von Bemaßungsvariablen,<br />

die Verwendung von Plotstilen sowie<br />

das Einfügen von Zeichnungsrahmen <strong>und</strong><br />

Schriftfeldern. Insbesondere zeichnet sich das<br />

AutoCADmenu Architektur durch viele intelligente,<br />

architekturgerechte Funktionen aus.<br />

Symbole<br />

Die parametrischen Architektursymbole wie<br />

Türen, Fenster, Kamine usw. enthalten alle<br />

Informationen, die für die Darstellung in unterschiedlichen<br />

Maßstäben notwendig sind.<br />

Auf Knopfdruck stellen Sie den gewünschten<br />

Detaillierungsgrad ein. Aufgenommen wurde<br />

auch eine große Auswahl von Symbolen der<br />

Spezial<br />

Haustechnik komplett<br />

AutoCADmenu Architektur <strong>und</strong> Symbolbibliothek<br />

Haustechnik im Paket für nur 150,00 Euro*!<br />

MuM-Bibliothek Brand- <strong>und</strong> Katastrophenschutz,<br />

Sicherheitstechnik (BKS), sodass das Zeichnen<br />

von Fluchtwegeplänen, Schautafeln <strong>und</strong> Einsatzplänen<br />

gemäß VBG 125 <strong>und</strong> DIN 14095 möglich<br />

ist.<br />

Im AutoCADmenu Architektur werden die Symbolparameter<br />

– hier die Fenstermaße – anhand einer<br />

erweiterbaren Tabelle bestimmt.<br />

Layersystem<br />

AutoCADmenu Architektur bietet ein fl exibles<br />

Layersystem mit komfortabler dialoggesteuerter<br />

Layerverwaltung. Sämtliche Layer der Zeichnung<br />

werden in einer Baumstruktur, geordnet nach<br />

Ebenen <strong>und</strong> den zugehörigen Layergruppen, mit<br />

den Beschreibungen angezeigt. Sie können die<br />

Layereigenschaften wie Sichtbarkeit, Sperren<br />

usw. einer Ebene, einer Gruppe oder einzelner<br />

Layer effi zient steuern. Zeichenobjekte eines<br />

gewählten Layers, z. B. Hilfslinien, lassen sich mit<br />

einem Befehl entfernen.<br />

Bemaßung<br />

Die architekturgerechte Bemaßung lässt sich<br />

jederzeit in einem Schritt neu formatieren, z. B.<br />

zur Darstellung mit hochgestellten Nachkommastellen.<br />

Integriert ist eine Höhenkotenbemaßung.<br />

Das Bemaßen im Papierbereich wird ebenfalls<br />

unterstützt.<br />

Geschossverwaltung<br />

Beim Arbeiten in unterschiedlichen Stockwerken<br />

wird jeweils im aktuell gesetzten Stockwerk<br />

gezeichnet. Stockwerke können getrennt<br />

ein- <strong>und</strong> ausgeblendet, Objekte in andere<br />

Stockwerke verschoben oder kopiert werden.<br />

Nützliche Helfer<br />

Weitere nützliche Helfer gibt es für Raumbeschriftung,<br />

Wohnfl ächenberechnung, Zeichnen von<br />

Wänden, Umgang mit Hilfslinien, Anpassen von<br />

Texthöhen <strong>und</strong> Schraffuren an den Maßstab usw.<br />

Symbolbibliothek Haustechnik<br />

Die Bibliothek Haustechnik umfasst die Gewerke<br />

Heizungstechnik, Sanitärtechnik, Klimatechnik,<br />

Symbole zu Messen, Steuern, Regeln (MSR)<br />

sowie einen fachübergreifenden Bereich mit<br />

insgesamt 1.350 Symbolen. Mit ihr lassen sich<br />

Leitungs- <strong>und</strong> Strangschemata sowie Entwurfs-<br />

<strong>und</strong> Ausführungszeichnungen entwerfen. Es<br />

sind sowohl Symbole für die Prinzipdarstellung<br />

technischer Abläufe vorhanden als auch für die<br />

Anfertigung maßstabsgerechter Gr<strong>und</strong>riss- <strong>und</strong><br />

Schnittzeichnungen.<br />

Die Heizungstechnik umfasst folgende Symbole:<br />

Zubehör für Heizungsanlagen, Absperr- <strong>und</strong><br />

Regeleinheiten, Armaturen, Heizleitungen <strong>und</strong><br />

Verbindungen sowie komplette Schaltungen.


Für die Sanitärtechnik findet man: Ausstattungsgegenstände,<br />

Zubehör für Trinkwasser- <strong>und</strong><br />

Abwasseranlagen, Absperr- <strong>und</strong> Regeleinheiten,<br />

Armaturen, Wasserleitungen <strong>und</strong> Verbindungen<br />

sowie komplette Schaltungen.<br />

Die Klimatechnik ist mit folgenden Symbolen<br />

vertreten: Ventilatoren, Gerätekomponenten<br />

<strong>und</strong> Zubehör, Kanäle <strong>und</strong> Rohre samt Formstücken,<br />

Luftleitungen, Absperr- <strong>und</strong> Regel-<br />

einheiten, Armaturen sowie ebenfalls<br />

komplette Schaltungen.<br />

Für den Bereich Messen, Steuern, Regeln liegen<br />

u. a. folgende Symbole vor: Messgeräte, Fühler,<br />

Zähler, Anzeigen, Regler, Begrenzer usw.<br />

Die Strichstärken <strong>und</strong> Stricharten entsprechen<br />

den DIN-Normen <strong>und</strong> sind, soweit sinnvoll, an<br />

die Praxis angepasst worden.<br />

Über die Menüsteuerung lassen sich die Symbole<br />

der Haustechnik-Bibliothek komfortabel auswählen.<br />

AutoCADmenu <strong>und</strong> Bibliothek<br />

Natürlich sind das AutoCADmenu Architektur<br />

<strong>und</strong> die Symbolbibliothek Haustechnik optimal<br />

aufeinander abgestimmt, sodass sich z. B. die<br />

unterschiedlichen Gewerke per Layerschaltung<br />

jeweils komplett ein- oder ausblenden lassen.<br />

*Preis zzgl. MwSt.<br />

Angebot gültig vom 01.12.06 bis zum 31.12.06.<br />

Alle Bibliotheken<br />

von A bis O<br />

Architektur (Gr<strong>und</strong>risse)<br />

Diese Bibliothek mit über 3.500 Symbolen<br />

gliedert sich in die Bereiche Außenanlagen,<br />

Bemaßungen, Mauerwerk, Türen, Fenster sowie<br />

Treppen <strong>und</strong> Verschiedenes.<br />

Architektur II<br />

(Ansichten <strong>und</strong> Schnitte)<br />

Hier sind etwa 750 Symbole zur freien Gestaltung<br />

von Gebäudefassaden <strong>und</strong> Schnitten, zur<br />

Darstellung unterschiedlicher Dachformen<br />

<strong>und</strong> für Außenanlagen enthalten.<br />

BKS<br />

Die Bibliothek Brandschutz/Katastrophenschutz/Sicherheitstechnik<br />

(BKS) enthält<br />

über 1.000 Symbole zum Zeichnen von Feuerwehreinsatzplänen,<br />

Lagekarten, Flächen-<br />

nutzungsplänen, Brandmeldeeinrichtungen<br />

<strong>und</strong> Fluchtplänen.<br />

Elektrotechnik<br />

Über 2.700 IEC-Teile <strong>und</strong> ca. 350 JIC-Symbole<br />

bietet diese Bibliothek für die Bereiche Automatisation,<br />

Steuern/Regeln, Gebäudeinstallation<br />

mit dem Europäischen Installations-Bus<br />

sowie Nachrichten- <strong>und</strong> Leittechnik.<br />

Haustechnik<br />

Hier sind insgesamt ca. 1.350 Symbole aus den<br />

Gewerken Heizungs-, Sanitär- <strong>und</strong> Klimatechnik<br />

sowie dem Bereich Messen, Steuern, Regeln<br />

(MSR) enthalten. Mit dieser Bibliothek lassen<br />

sich Leitungs- <strong>und</strong> Strangschemata sowie<br />

Entwurfs- <strong>und</strong> Ausführungspläne entwerfen.<br />

Hydraulik/Pneumatik/Verfahrens-<br />

technik/Energietechnik<br />

Die Bibliothek Hydraulik/Pneumatik/Verfahrens-<br />

technik/Energietechnik enthält r<strong>und</strong> 1.600<br />

Symbole, davon etwa 800 Symbole für Hydraulik/<br />

Pneumatik, ca. 700 Symbole für Verfahrens- <strong>und</strong><br />

ca. 100 Symbole für Energietechnik.<br />

Innenarchitektur<br />

Diese Bibliothek enthält über 1.000 Symbole<br />

für Einrichtungspläne <strong>und</strong> Büro-Layouts sowie<br />

für Küchen- <strong>und</strong> Sanitäreinrichtungen.<br />

Kartografie<br />

Mit dieser Bibliothek lassen sich Pläne für<br />

Gr<strong>und</strong>stücks- <strong>und</strong> Leitungskataster ebenso<br />

wie Flächennutzungs- <strong>und</strong> Bebauungspläne<br />

normgerecht darstellen. Darüber hinaus stehen<br />

Symbole für den Bereich Topografische Karten<br />

sowie für Wander-, Rad- <strong>und</strong> Straßenkarten zur<br />

Verfügung.<br />

<strong>Maschine</strong>nbau<br />

Für die <strong>Maschine</strong>nbaubibliothek wurden<br />

ca. 14.000 aktuelle Symbole aus den Standards<br />

DIN, DIN EN, DIN ISO <strong>und</strong> DIN EN ISO<br />

ausgesucht. Des Weiteren enthält sie über 1.300<br />

Symbole der Amerikanischen Norm ANSI/ISO.<br />

Organisation/Planung<br />

Spezial<br />

Diese Bibliothek enthält über 1.400 Symbole aus<br />

den Bereichen Netzwerkplanung, EDV/Hardware,<br />

Büro-Organisation sowie Diagramme,<br />

Symbole für Flussdiagramme <strong>und</strong> Organigramme,<br />

Piktogramme, Welt-, Kontinental- <strong>und</strong> Länderkarten,<br />

Flaggen sowie verschiedene Kleinig-<br />

keiten wie Transportmittel, Geldmittel etc.<br />

Mehr Informationen über die Infoline<br />

0180/5686-461 (0,12 €/Min.) oder unter<br />

www.autodeskmagazin.de/lexikonbibliothek<br />

XII > XIII


Schulung<br />

Schneller besser!<br />

Wie Sie Ihre CAD-Werkzeuge noch effi zienter nutzen<br />

Seminare*<br />

AutoCAD/AutoCAD LT<br />

Starttermine 2006/2007<br />

Seminar Ort Dez Jan Feb<br />

AutoCAD Gr<strong>und</strong>seminar<br />

Dauer: 4 Tage<br />

ID: SEM-ACDU-4, Preis: 1.420 €<br />

AutoCAD LT Gr<strong>und</strong>seminar<br />

Dauer: 3 Tage<br />

ID: SEM-ACLU-3, Preis: 1.065 €<br />

Blöcke <strong>und</strong> externe Referenzen<br />

Dauer: 1 Tag<br />

ID: SEM-ACDU-BR1, Preis: 355 €<br />

Layout- <strong>und</strong> Plot-Management<br />

Dauer: 1 Tag<br />

ID: SEM-ACDU-PL, Preis: 355 €<br />

Architektur & Elektrotechnik<br />

Kirchheim 8 12<br />

Düsseldorf 18 22 26<br />

Wessling 8 19<br />

Kirchheim 11 15 19<br />

Düsseldorf 11 29<br />

Wessling 11 22<br />

Kirchheim 14 18 22<br />

Düsseldorf 14 01<br />

Wessling 14 25<br />

Kirchheim 15 19 23<br />

Düsseldorf 15 02<br />

Wessling 15 26<br />

Starttermine 2006/2007<br />

Seminar Ort Dez Jan Feb<br />

Architectural Desktop Gr<strong>und</strong>seminar<br />

Dauer: 3 Tage<br />

ID: SEM-ADTU-3, Preis: 1.185 €<br />

ecscad Gr<strong>und</strong>seminar<br />

Dauer: 3 Tage<br />

ID: SEM-ECSU-3, Preis: 1.185 €<br />

Spezial<br />

Nichts bringt Sie bei der Anwendung Ihrer CAD-Software schneller<br />

voran als eine f<strong>und</strong>ierte Schulung. Das Portfolio der <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Maschine</strong> Akademie bietet mit über 50 Seminarthemen passende Kurse<br />

Kirchheim 08<br />

Düsseldorf 11 07<br />

Wessling 29<br />

Salzburg 29<br />

Kirchheim 24<br />

Düsseldorf 04 19<br />

Wessling 22<br />

für alle Wissensstufen <strong>und</strong> Zielgruppen. Ein offenes Seminarspektrum<br />

mit über 800 Terminen an vier Standorten lässt Sie fl exibel planen.<br />

Mechanik<br />

Starttermine 2006/2007<br />

Seminar Ort Dez Jan Feb<br />

Inventor Gr<strong>und</strong>seminar<br />

Dauer: 4 Tage<br />

ID: SEM-AINU-4, Preis: 1.580 €<br />

Inventor Aufbauseminar<br />

Dauer: 3 Tage<br />

ID: SEM-AINU-3, Preis: 1.185 €<br />

Inventor Blech & Schweißen<br />

Dauer: 2 Tage<br />

ID: SEM-AINU-W2, Preis: 790 €<br />

AutoCAD Mechanical Gr<strong>und</strong>seminar<br />

Dauer: 5 Tage<br />

ID: SEM-AM2U-15, Preis: 1.775 €<br />

AutoCAD Mechanical Aufbauseminar<br />

Dauer: 2 Tage<br />

ID: SEM-AM2U-22, Preis: 710 €<br />

Mehr Informationen über die zentrale<br />

Seminarorganisation 07164/931-01 oder<br />

www.autodeskmagazin.de/mumtermine3<br />

Kirchheim 22 26<br />

Düsseldorf 15<br />

Wessling 15<br />

Salzburg 15<br />

Kirchheim 29<br />

Düsseldorf 10<br />

Wessling 04 05<br />

Salzburg 04 05<br />

Kirchheim 18 08<br />

Düsseldorf 17<br />

Wessling 07 08<br />

Salzburg 07 08<br />

Kirchheim 18 05<br />

Düsseldorf 04 12<br />

Wessling 18 26<br />

Kirchheim 07 01<br />

Düsseldorf 15<br />

Wessling 07 01<br />

*Auswahl. Details sowie weitere Seminare <strong>und</strong> Termine finden Sie<br />

unter www.mumakademie.de/schulung <strong>und</strong> im gedruckten Katalog,<br />

den Sie kostenlos anfordern können. Alle Preise verstehen sich zzgl.<br />

der gesetzlichen MwSt. In den Preisen inbegriffen sind Trainingshandbücher,<br />

Mittagessen <strong>und</strong> Pausenverpfl egung.<br />

Fragen Sie auch nach unseren Gruppentarifen <strong>und</strong> fi rmenspezifi schen<br />

Seminaren.


Gewinnen Sie (mit)<br />

Grafi k-Power von ATI<br />

MuM verlost acht professionelle FireGL-Grafi kkarten<br />

Machen Sie mit – gehören Sie<br />

mit ATI zu den Gewinnern<br />

Die neuen Grafi kkarten von ATI überzeugen<br />

durch ihre beeindruckende Leistung <strong>und</strong> das<br />

unschlagbare Preis-Leistungs-Verhältnis. Damit<br />

Sie noch einfacher in den Genuss dieser<br />

sensationellen Grafi kleistung kommen, verlost<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> acht professionelle<br />

ATI-FireGL-Grafikkarten mit der neuesten<br />

Avivo-Technologie:<br />

3 x FireGL 3300<br />

Für professionelle 3D-Konstruktionen mit<br />

einfacheren 3D-Modellen mittlerer Datenmenge<br />

<strong>und</strong> für umfangreiche 2D-Konstruktionen.<br />

3 x FireGL 3400<br />

Für professionelle 3D-Konstruktionen mit komplexen<br />

3D-Modellen <strong>und</strong> großen Baugruppen.<br />

1 x FireGL 5200<br />

Für den anspruchsvollen 3D-Einsatz mit sehr<br />

komplexen 3D-Modellen <strong>und</strong> sehr großen Baugruppen<br />

sowie für hochwertige Visualisierungen<br />

<strong>und</strong> Animationen.<br />

1 x FireGL 7300<br />

Für umfangreichste 3D-Konstruktionen mit<br />

komplexesten 3D-Modellen <strong>und</strong> größten Baugruppen,<br />

für anspruchsvollste Visualisierungen<br />

<strong>und</strong> Animationen sowie für die professionelle<br />

Videobearbeitung.<br />

Gehen Sie auf www.mum.de/ati <strong>und</strong> nehmen<br />

Sie an der Verlosung teil!<br />

FireGL-Grafi kbeschleuniger<br />

Egal ob Sie mechanische Baugruppen konstruieren<br />

oder beeindruckende Bildeffekte <strong>und</strong><br />

Animationen erzeugen, die FireGL-Serie der<br />

ATI-Grafi kbeschleuniger liefert branchenführende<br />

Leistungen, bahnbrechende Funktionen<br />

<strong>und</strong> unübertroffene Bildqualität. Für alle<br />

anspruchsvollen Workstation-Benutzer gibt es<br />

die passende ATI-Grafi kkarte – vom günstigen<br />

Einstiegsmodell bis zum Ultra-High-End-Modell.<br />

Die Vorteile der neuen Workstation-Grafi kkarten<br />

von ATI:<br />

• Neueste Technologie (Avivo)<br />

• Beste Bildqualität<br />

• Äußerste Zuverlässigkeit<br />

• Langer Produkt-Zyklus<br />

• Geringer Energieverbrauch<br />

• Höchste Geschwindigkeit<br />

• Kompetenter K<strong>und</strong>en-Support<br />

Die ATI-Grafi kboards gehören zu den leistungsfähigsten<br />

der Welt.<br />

FireGL-Zertifi zierungen<br />

Die neuen FireGL-Produkte mit Avivo-Technologie<br />

sind für alle namhaften OpenGL- <strong>und</strong><br />

DirectX-Anwendungen in den Bereichen CAD<br />

(Computer Aided Design) <strong>und</strong> DCC (Digital<br />

Content Creation) zertifi ziert. Sie bieten die<br />

optimale Wahl für 3D-Experten, die in einer<br />

Windows- oder Linux-Umgebung arbeiten.<br />

Darüber hinaus liefert das neue FireGL-Rendering<br />

mit Hardwarebeschleunigung Echtzeit-Voransichten<br />

in Filmqualität direkt in vielen<br />

Grafi k anwendungen.<br />

In dem strengen Zertifi zierungsprozess, den<br />

die Softwarehersteller durchführen, werden die<br />

ATI-FireGL-Grafi kbeschleuniger in zahlreichen<br />

Simulationen <strong>und</strong> realen Szenarios getestet.<br />

Dadurch wird die Kompatibilität <strong>und</strong> die Stabilität<br />

gewährleistet, die von den Workstation-Benutzern<br />

gefordert wird. Die bei ATI für die Qualitätssicherung<br />

zuständigen Ingenieure arbeiten<br />

eng mit Herstellern von Anwendungen <strong>und</strong><br />

Workstations zusammen, um die FireGL-Produkte<br />

bis ins Detail abzustimmen <strong>und</strong> die höchstmögliche<br />

Zuverlässigkeit <strong>und</strong> Leistung zu<br />

erzielen.<br />

Mehr Informationen über die Infoline<br />

0180/5686-461 (0,12 €/Min.) oder unter<br />

www.autodeskmagazin.de/fi reglgewinnspiel<br />

Spezial<br />

Hardware<br />

XIV > XV


Spezial<br />

agen • Gewinne • Sonderangebote • Rätsel • Wissensfragen • Verlosungen • Umfragen • Gewi


Mehr Durchblick!<br />

„Logistik“ ist das Schlagwort in der Industrie.<br />

Denn: Wichtig ist nicht nur die Frage, wie man<br />

hochwertige <strong>und</strong> konkurrenzfähige Ware produziert,<br />

sondern auch, wie man sie am schnellsten<br />

<strong>und</strong> effi zientesten zum Endverbraucher bekommt.<br />

Siemens Logistics and Assembly Systems hat<br />

sich auf die Konstruktion von Förder-, Sortier-<br />

sowie Regalbediengeräten spezialisiert <strong>und</strong> auf<br />

die Planung von ausgefeilten Lagersystemen.<br />

K<strong>und</strong>en sind unter anderen: die United States<br />

Postal Service (USPS) <strong>und</strong> Flughäfen in China,<br />

Italien, Ungarn <strong>und</strong> Australien. Mit über 10.000<br />

qualifi zierten Mitarbeitern weltweit verfügt<br />

Siemens Logistics and Assembly Systems über<br />

ein komplettes Angebot bei allen Schlüsselprodukten<br />

der Logistikautomatisierung. Und das<br />

sowohl im Hardware- als auch im Softwarebereich.<br />

Das komplette Angebot von Siemens Logistics<br />

können Sie übrigens im <strong>Autodesk</strong> Portal nachlesen.<br />

Bessere Teamarbeit mit DWF<br />

Viewer<br />

Bei der Konstruktion eines Fördersystems fallen<br />

natürlich riesige Mengen an Zeichnungsdaten<br />

an. Die sind als DWG-Dateien abgespeichert.<br />

Und das bringt Probleme mit sich. „Es gibt viele<br />

Leute, die an einem Projekt arbeiten – <strong>und</strong> das<br />

sind nicht nur Ingenieure“, erklärt Chas Thompson,<br />

Senior AutoCAD Support Engineer bei Siemens<br />

Logistics. „Die verschiedensten <strong>Mensch</strong>en, vom<br />

Ladenpersonal über das Top-Management bis<br />

hin zum K<strong>und</strong>en, brauchen Einblick in die Informationen,<br />

die in den DWG-Dateien enthalten<br />

sind.“ Aber nicht alle sind in der Lage, diese<br />

Dateien zu visualisieren. Der Versuch, sie ins<br />

PDF-Format zu konvertieren, scheiterte kläglich.<br />

Die Lösung: DWF Viewer. Mit dieser Software<br />

konnten DWG-Dateien problemlos in DWF-Dateien<br />

umgewandelt werden – <strong>und</strong> waren jedem<br />

kostenlos zugänglich. Denn der Erwerb zusätzlicher<br />

Lizenzen war dafür nicht nötig. „Der DWF<br />

Viewer erlaubt es uns, Zeichnungen an Leute<br />

weiterzuleiten, die keine Ahnung von AutoCAD<br />

haben. Denn die Navigation ist intuitiv <strong>und</strong><br />

leicht zu bedienen“, freut sich Chas Thompson.<br />

Die positiven Folgen waren sofort sichtbar: Der<br />

Abstimmungsprozess hat sich enorm verkürzt.<br />

Und es gibt weniger Fehlerquellen. Das spart<br />

Zeit, Geld – <strong>und</strong> Nerven.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/siemens<br />

Allgemeine Konstruktion<br />

Je größer – <strong>und</strong> internationaler –<br />

ein Unternehmen, desto wichtiger<br />

wird der effi ziente Austausch<br />

komplexer Daten mit Teammitgliedern<br />

oder K<strong>und</strong>en.<br />

Siemens Logistics and Assembly<br />

Systems in den USA hat sich für<br />

DWF Viewer von <strong>Autodesk</strong><br />

entschieden. Mit Riesenvorteilen<br />

für die Produktivität.<br />

AutoCAD ® 2007<br />

Bestellen Sie kostenlos den <strong>Autodesk</strong><br />

Applikationenkatalog.<br />

Besuchen Sie unseren Online-Workshop mit<br />

animierten Demos <strong>und</strong> Lernprogrammen.<br />

Interesse an der Video-CD über<br />

neue Funktionen zu AutoCAD 2007<br />

mit deutscher Vertonung?<br />

Diese Angebote fi nden Sie unter<br />

www.autodeskmagazin.de/autocad2007<br />

12 > 13


Allgemeine Konstruktion<br />

Ob Sie Videos schneiden,<br />

CAD-Anwendungen<br />

nutzen oder Videogames<br />

spielen: Widescreen-<br />

Displays haben eine<br />

Menge Vorteile. NEC<br />

Display Solutions hat zwei<br />

Top-Modelle im Angebot,<br />

die nicht nur funktional<br />

sind, sondern auch noch<br />

gut aussehen.<br />

In die Breite gegangen<br />

An einem durchschnittlichen Arbeitstag erfolgen<br />

r<strong>und</strong> 30.000 Blickwechsel zwischen Bildschirm,<br />

Tastatur <strong>und</strong> Arbeitsunterlage. Für das Auge eine<br />

Spitzenleistung. Ständig muss es den verschiedensten<br />

Bedingungen bezüglich Entfernung,<br />

Umgebungslicht <strong>und</strong> Blickwinkel gerecht werden.<br />

Die Folgen eines langen Arbeitstages am PC sind<br />

Sehprobleme, rasches Ermüden, Kopfschmerzen<br />

oder auch Rückenprobleme. Die Lösung heißt hier:<br />

korrekte Ergonomie.<br />

Studien haben bewiesen: Monitore im Widescreen-<br />

Format schonen das Auge, weil sich das menschliche<br />

Sehvermögen eher an der Breite als an der<br />

Höhe orientiert. Die Displays im 16:10-Format<br />

ermöglichen ein besseres, konzentrierteres<br />

Arbeiten <strong>und</strong> erhöhen zudem nachweislich die<br />

Produktivität.<br />

Mehr zum Thema „Ergonomie am Arbeitsplatz“<br />

erfahren Sie im Portal des <strong>Autodesk</strong> Magazins.<br />

Mehr sehen<br />

NEC Display Solutions bietet seinen K<strong>und</strong>en<br />

zwei 20-Zoll Wide-Format Modelle an, die für<br />

jede Anwendung perfekt geeignet sind – <strong>und</strong><br />

auch ergonomisch allen Anforderungen gerecht<br />

werden: der Allro<strong>und</strong>er NEC MultiSync ®<br />

LCD2070WNX <strong>und</strong> der NEC MultiSync ® 20WGX²<br />

Pro mit glossy Oberfl äche. Diese 20-Zoll Widescreen<br />

Modelle bieten gute vier Prozent mehr<br />

aktive Bildfl äche als ein herkömmlicher<br />

19-Zoll-Monitor. Außerdem kann der MultiSync ®<br />

LCD 2070WNX dank des von NEC entwickelten<br />

ErgoDesigns ® nach Belieben eingestellt werden:<br />

Höhe <strong>und</strong> Neigungswinkel kann der Benutzer frei<br />

auswählen. Dabei ist der Multisync ® LCD2070WNX<br />

ein elegantes Allro<strong>und</strong>talent für den Büroalltag,<br />

während der Multisync ® 20WGX² Pro ideal für<br />

die Videobearbeitung <strong>und</strong> als Spielemonitor<br />

genutzt werden kann. Detaillierte Eigenschaften<br />

der NEC-Monitore können Sie online auf der<br />

<strong>Autodesk</strong> Magazin Seite erfahren.<br />

Besser arbeiten<br />

Neben den erwähnten Vorteilen für die<br />

Ges<strong>und</strong>heit von Rücken <strong>und</strong> Augen bedeutet<br />

ein Widescreen-Monitor auch mehr Effi zienz<br />

beim Arbeiten. Bestimmt passiert es Ihnen<br />

immer wieder: Sie benutzen Ihr CAD-Programm,<br />

kontrollieren Ihren E-Mail-Eingang <strong>und</strong> recherchieren<br />

im Internet. Und zwar alles gleichzeitig.<br />

Doch ein Standard-Display bietet nicht mehr<br />

ausreichend Platz. Und für Dual-Screen-Lösungen<br />

ist der Schreibtisch oft zu klein. Zudem gibt es<br />

Programme, wie beispielsweise das weit verbreitete<br />

Offi ce XP von Microsoft, die „Smart-Tags“<br />

eingeführt haben. Das sind Informationsfenster<br />

am Bildschirmrand, die helfen, Aufgaben leichter<br />

zu bewältigen. Optimal genutzt werden können<br />

sie aber nur auf Wide Format LCDs.<br />

Dasselbe gilt für das Schneiden von Videomaterial<br />

oder für CAD-Software: Die vielen Werkzeug-<br />

<strong>und</strong> Symbolleisten am Bildschirmrand machen<br />

das Arbeiten im Wide Format leichter <strong>und</strong><br />

angenehmer. Deswegen setzen sich immer<br />

mehr Breitformat-Modelle durch. Bei Notebooks<br />

ist das schon seit Jahren der Fall. Im Desktop-<br />

Bereich fängt man jetzt auch an, die Vorteile<br />

zu erkennen <strong>und</strong> zu schätzen. Das Beste: Im<br />

Vergleich zu 19-Zoll-Displays ist der Preis nur<br />

geringfügig höher. Ein weiterer Gr<strong>und</strong>, in die<br />

Breite zu gehen …<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/breitformat


Gewusst wie!<br />

Dynamische Blöcke<br />

Dynamische Blöcke werden durch benutzerdefi<br />

nierte Eigenschaften defi niert, mit denen Sie<br />

einen Block in einer Position anpassen können,<br />

ohne ihn neu defi nieren oder ohne einen weiteren<br />

Block einfügen zu müssen. In diesem Beispiel<br />

wird ein dynamischer Block am Beispiel eines<br />

Konferenztisches erstellt. Diesen Konferenztisch<br />

gibt es in vier Standardabmessungen. Je nach Größe<br />

des Tisches gibt es mehr oder weniger Stühle. Die<br />

Anzahl der Stühle wird automatisch anhand der<br />

Abmessungen des Tisches ermittelt.<br />

Erstellen Sie einen Block, der den Stuhl darstellen soll.<br />

Weisen Sie diesem Block entsprechend die gewünschten<br />

Attribute zu, falls Sie diese auswerten möchten.<br />

Um einen dynamischen Block zu erstellen bzw.<br />

zu bearbeiten, wechseln Sie in den Blockeditor.<br />

Klicken Sie dazu im Werkzeugkasten Standard<br />

auf Blockeditor.<br />

Falls sich noch kein dynamischer Block in der<br />

Zeichnung befi ndet, kann dieser auch direkt im<br />

Dialogfeld Blockdefi nition bearbeiten erstellt<br />

werden. Vergeben Sie einen Namen (Konferenztisch)<br />

für den zu erstellenden Block <strong>und</strong> klicken<br />

Sie anschließend auf OK, um in den Blockeditor<br />

zu gelangen.<br />

Im Blockeditor von AutoCAD stehen Ihnen in<br />

den entsprechenden Blockerstellungspaletten<br />

ganz spezielle Funktionen zum Hinzufügen von<br />

Parametern, Parametersätzen <strong>und</strong> Aktionen zur<br />

Verfügung.<br />

Zeichnen Sie ein Rechteck mit den Abmessungen<br />

1.200 x 800 mm. Dieses Rechteck stellt den<br />

Konferenztisch dar. R<strong>und</strong>en Sie eventuell die<br />

Kanten ab. Defi nieren Sie auch hier entsprechende<br />

Attribute, um diese ggf. später auszuwerten.<br />

Weisen Sie als ersten Schritt einen linearen Parameter<br />

hinzu, um die Länge des Konferenztisches<br />

variabel zu machen.<br />

Defi nieren Sie den linearen Parameter entsprechend<br />

der folgenden Abbildung. Ändern Sie gleichzeitig<br />

auch die Abstandsbezeichnung in der Eigenschaften-<br />

Palette auf Länge.<br />

Lassen Sie den Parameter Länge selektiert <strong>und</strong><br />

ändern Sie weiter in der Eigenschaften-Palette die<br />

Werte für den Wertsatz entsprechend der folgenden<br />

Abbildung. Bestimmen Sie den Abstandstyp, den<br />

Inkrementabstand sowie den minimalen <strong>und</strong><br />

maximalen Abstand.<br />

Lesen Sie bitte die Fortführung im Portal<br />

unter nachfolgendem Link.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/tipps14<br />

Allgemeine Konstruktion<br />

Tipps &<br />

Tricks<br />

für AutoCAD ® 2007<br />

Mehr Tipps <strong>und</strong> Tricks zu <strong>Autodesk</strong><br />

AutoCAD 2007 fi nden Sie in<br />

unserem <strong>Autodesk</strong> Magazin Portal<br />

auf unten stehendem Link.<br />

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Mechanik<br />

esk Data Management Konferenz 2006 + <strong>Autodesk</strong> Data Management Konferenz 2006 +<br />

Specials PDM<br />

<strong>Autodesk</strong> hat eine Studie zum<br />

Einsatz von 3D-CAD <strong>und</strong> PDM in der<br />

Fertigungsindustrie erstellt. Unter<br />

www.autodeskmagazin.de/pdm-studie<br />

können Sie diese downloaden.<br />

Der WIN-Verlag, Herausgeber<br />

zahlreicher Fachmagazine aus<br />

den Bereichen Konstruktion,<br />

Mobile Computing, Netzwerke<br />

oder DokumentDokumentmanagement,<br />

hat einen<br />

PDM-Berater publiziert.<br />

Sie können ihn in unserem Portal kostenlos<br />

bestellen.<br />

(Quelle: Thore Soneson/LUM) Von<br />

der Imitation zur<br />

Innovation – Hightech-<br />

Standort China?<br />

Auf der Data Management Konferenz im September hat<br />

Sonja Opper, Professorin für Internationale Wirtschaft an<br />

der Universität L<strong>und</strong> (Schweden) <strong>und</strong> China-Expertin, einen<br />

Vortrag über die zukünftige Wirtschaftsmacht China<br />

gehalten. Wir haben sie dazu befragt.<br />

<strong>Autodesk</strong> Magazin: Seit Jahren geht in Europa<br />

die Angst um, China könnte Europa wirtschaftlich<br />

überrennen. Und zwar mit dem „Klau“ von<br />

Patenten. Inwiefern stimmt das?<br />

Prof. Sonja Opper: Zur Zeit durchläuft die<br />

Volksrepublik China eine wirtschaftliche<br />

Entwicklungsphase, bei der die Imitation<br />

naturgemäß im Vordergr<strong>und</strong> steht. Ähnliche<br />

Aufholprozesse konnten bereits bei den asiatischen<br />

Tigerstaaten, insbesondere aber bei der<br />

wirtschaftlichen Entwicklung Japans beobachtet<br />

werden. Generell kann man sagen, dass bei<br />

aufholenden Volkswirtschaften die Imitation<br />

von erfolgreichen Produkten, teilweise gepaart<br />

mit marginalen Weiterentwicklungen, eine<br />

große Rolle spielt. Dass China dabei besonders<br />

durch die Nichtbeachtung von „Intellectual<br />

Property Rights“ auffällt, ist nicht von der<br />

Hand zu weisen. Markenpiraterie ist an der<br />

Tagesordnung <strong>und</strong> wird oft von den zuständigen<br />

Behörden nur halbherzig verfolgt. Ähnlich<br />

verhält es sich mit dem Nachbau <strong>und</strong> der Kopie<br />

von <strong>Maschine</strong>n <strong>und</strong> Anlagen. In diesem Bereich<br />

ist China derzeit eher in der Lage, Marktanteile<br />

bei den Entwicklungs- <strong>und</strong> Schwellenländern<br />

Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre<br />

<strong>und</strong> Sinologie an den Universitäten<br />

Tübingen <strong>und</strong> Taipeh (Taiwan) promovierte<br />

Sonja Opper <strong>und</strong> habilitierte sich in<br />

Tübingen im Fach Volkswirtschaftslehre.<br />

Seit 2005 ist sie Gad Rausing Professor of<br />

International Economics and Business an<br />

der Universität L<strong>und</strong> (Schweden). Sie hat<br />

zwei Bücher in deutscher Sprache zur<br />

chinesischen Wirtschaftsentwicklung<br />

sowie zahlreiche wissenschaftliche Beiträge<br />

in internationalen Fachzeitschriften<br />

veröffentlicht.<br />

zu erobern; das heißt China konkurriert zur Zeit<br />

noch in niedrigeren Qualitätssegmenten. Aber<br />

langfristig wird sich selbstverständlich das wirtschaftliche<br />

Kräfteverhältnis global verschieben.<br />

Prognosen gehen davon aus, dass China etwa<br />

2040 die stärkste Wirtschaftsmacht sein wird;<br />

Deutschland <strong>und</strong> Europa werden verlieren. Eine<br />

solche Entwicklung wird alleine aufgr<strong>und</strong> der<br />

unterschiedlichen Ressourcenausstattung kaum<br />

abzuwenden sein.<br />

<strong>Autodesk</strong> Magazin: Wie lange wird es dauern,<br />

bis China so innovativ ist wie Europa – oder<br />

noch innovativer?<br />

Prof. Sonja Opper: Derartige Prognosen sind<br />

meiner Ansicht nach nicht seriös. Technologische<br />

Entwicklung schreibt sich weder linear fort, noch<br />

kann man eine solche Dynamik abgekoppelt von<br />

der politischen <strong>und</strong> gesellschaftlichen Entwicklung<br />

eines Landes prognostizieren. Hinzu kommt,<br />

dass China in seiner Durchschnittsentwicklung<br />

für Europa nicht als Referenz dienen sollte. Man<br />

bedenke, dass viele der chinesischen Provinzen<br />

die Größe bevölkerungsreicher europäischer<br />

Länder haben. Als seriöse Bedrohung der europäischen<br />

Wirtschaftskraft kann daher bereits die<br />

punktuelle Entwicklung von einigen Küstenprovinzen<br />

ausreichen. Zu bedenken ist außerdem,<br />

dass ja auch die Innovationskraft Europas<br />

nicht als Fixum betrachtet werden sollte; die für<br />

mich relevante Frage ist daher, ob Europa die<br />

geeigneten Maßnahmen ergreift, um die<br />

Innovationskraft Europas dauerhaft zu stärken<br />

<strong>und</strong> weiter zu verbessern.<br />

<strong>Autodesk</strong> Magazin: Wie groß ist die Verbreitung<br />

<strong>und</strong> der Einsatz von CAD-Produkten in China?<br />

Prof. Sonja Opper: Das ist schwer einzuschätzen.<br />

Gerade der Bereich CAD-Produkte ist nicht<br />

zuletzt von Produktpiraterie betroffen, sodass


<strong>Autodesk</strong> Data Management Konferenz 2006 + <strong>Autodesk</strong> Data Management Konferenz 20<br />

offi zielle Verkaufszahlen wenig aufschlussreich<br />

sein dürften. Schätzungen gehen davon aus,<br />

dass zumindest im Rahmen offi zieller Förderkampagnen<br />

eine Abdeckung von ca. 70 % der<br />

großen <strong>und</strong> mittleren Unternehmen erreicht<br />

wurde. Für den Sektor der privaten Klein- <strong>und</strong><br />

Mittelbetriebe sind Schätzungen nahezu<br />

unmöglich.<br />

<strong>Autodesk</strong> Magazin: Was kann Deutschland<br />

tun, um wettbewerbsfähig zu bleiben?<br />

Prof. Sonja Opper: Ich sehe vor allem die<br />

Forschungs- <strong>und</strong> Bildungspolitik in der Pfl icht.<br />

China hat längst die Bedeutung der Humankapitalentwicklung<br />

als langfristig strategischen<br />

Entwicklungsfaktor erkannt. Schlechte<br />

Rankings Deutschlands zeigen aber, dass<br />

über viele Jahre gerade in Deutschland vieles<br />

versäumt wurde. Die neue Initiative der gezielten<br />

Förderung von Eliteuniversitäten mag<br />

da ein positives Signal geben, kann aber<br />

nur als Beginn einer weit umfassenderen<br />

Neuausrichtung <strong>und</strong> Förderung von Bildung<br />

dienen. Ich kann hier aus eigener Erfahrung<br />

sprechen; mein Wechsel von einer guten<br />

deutschen Universität an eine schwedische<br />

Universität zeigte mir erst, wie schlecht<br />

in Deutschland die Mittelausstattung <strong>und</strong><br />

folgerichtig die Studien- <strong>und</strong> Forschungsbedingungen<br />

im europäischen Vergleich<br />

sind. Hier wurde mir die Möglichkeit geboten,<br />

innerhalb von nur zwei Jahren ein<br />

Studienprogramm zur Erlangung eines „Master<br />

of International Economics, focus China“ zu<br />

entwickeln. Nicht zuletzt ermöglicht wurde<br />

dies durch die Einwerbung von Drittmitteln<br />

der Firma Tetra Laval, die unter anderem<br />

meinen Lehrstuhl stiftete <strong>und</strong> auf diese<br />

Weise eine höhere Chinakompetenz von<br />

Ökonomen fördern möchte.<br />

Neben der Bildungspolitik wird für Investoren<br />

entscheidend sein, ob Deutschland in der Lage<br />

ist, bürokratische Prozesse abzubauen, um ein<br />

geschäftsfre<strong>und</strong>liches Klima zu schaffen. Es<br />

muss uns eine deutliche Warnung sein, dass<br />

ausgewählte chinesische Provinzen wie<br />

beispielsweise Zhejiang (Nachbarprovinz zu<br />

Shanghai) beim Bürokratieindex des World<br />

Competitiveness Yearbook heute schon besser<br />

abschneiden als Deutschland. Die Gründe<br />

hierfür sind einsichtig; die lokale Wirtschaftsentwicklung<br />

ist als explizite Gehaltsdeterminante<br />

bei der Beamtenbeurteilung <strong>und</strong><br />

-entlohnung ausschlaggebend. Da ist es<br />

nachvollziehbar, dass auf der lokalen Ebene<br />

geradezu ein Wettbewerb um die Bereitstellung<br />

der besten Investitionsbedingungen<br />

entbrannt ist.<br />

Mehr Informationen unter<br />

Das komplette Interview lesen Sie unter<br />

www.autodeskmagazin.de/xxxxxxxxxx<br />

www.autodeskmagazin.de/opper<br />

(Quelle: Cornelia Avenarius - <strong>Autodesk</strong> GmbH )<br />

Der Vorteil geordneter<br />

Verhältnisse<br />

Im Vorfeld zur Data Management<br />

Konferenz, die im September in<br />

Mainz stattfand, hat <strong>Autodesk</strong> zum<br />

Terrassengespräch ins Schlosshotel<br />

Kronberg eingeladen. Hier äußerten<br />

Top-Repräsentanten aus verschiedenen<br />

Industriebereichen Wünsche <strong>und</strong><br />

Anregungen zum Thema Datenmanagement.<br />

Eins war allen klar: Produktinnovation entsteht vor<br />

allem durch die Vernetzung von Informationen <strong>und</strong><br />

in der Kommunikation von <strong>Mensch</strong> zu <strong>Mensch</strong>.<br />

Je besser Informationen zu „Wissen“ vernetzt<br />

sind <strong>und</strong> je effi zienter die Kommunikation abläuft,<br />

desto innovativer <strong>und</strong> erfolgreicher ist ein<br />

Unternehmen. Vertreter der unterschiedlichsten<br />

Firmen – vom Stahlanlagenbauer VOEST-ALPINE<br />

über den Fenster- <strong>und</strong> Solarsystemhersteller<br />

Schüco bis hin zum Produzenten von Reifen- <strong>und</strong><br />

Fahrwerktechnologien Continental – waren sich<br />

einig: Nur ein schneller <strong>und</strong> korrekter Zugriff auf<br />

Unternehmensdaten kann den Produktentwicklungszyklus<br />

beschleunigen <strong>und</strong> die Effektivität<br />

eines Unternehmens garantieren – <strong>und</strong> das in<br />

jeder Branche.<br />

Doch die strukturierte Ablage von Produktdaten<br />

ist nicht nur der Ordnung halber wichtig. Auch<br />

um Unternehmensprozesse zu beschleunigen,<br />

müssen Daten zum Stand einzelner Projekte<br />

für alle Beteiligten organisiert <strong>und</strong> durchsichtig<br />

abgelegt werden. Data Management ist also<br />

zweifelsohne ein zentraler Punkt, um im Wettbe-<br />

Mechanik<br />

werb zu bestehen – gerade heute, wo angehende<br />

Wirtschaftsmächte wie China oder Indien auf den<br />

Markt drängen.<br />

Die perfekte Suchmaschine<br />

Die Gespräche führten aber noch einen Schritt<br />

weiter: Bei der riesigen Datenfl ut, die ein Unternehmen<br />

generiert, wandern viele Informationen –<br />

Grafi ken, Produktideen, Foto- oder Videomaterial –<br />

in irgendeine Ablage, die aber nicht systematisch<br />

angelegt ist. Von da an verschwinden die meisten<br />

leider im elektronischen Bermudadreieck. Doch<br />

oft erweisen sich Monate oder Jahre später gerade<br />

diese versprengten Daten als extrem wichtig.<br />

Und dann weiß man nicht mehr, wie man die<br />

Informationen wieder ans Licht bringen soll.<br />

Eine Art Suchmaschine wünschten sich deswegen<br />

die Teilnehmer des Terrassengesprächs. Ein<br />

System, das auf einer Ebene operiert, die über<br />

alle Applikationen hinweg sucht. So würden alle<br />

relevanten Informationen herausgefi ltert werden,<br />

die in einem spezifi schen Fall wichtig sind.<br />

Die Frage war also nicht mehr: Wie legt man<br />

etwas ab, damit man es wieder fi ndet, sondern<br />

vielmehr: Wie fi ndet man etwas wieder, das<br />

man nicht gezielt abgelegt hat? Kurz: ein unternehmensinternes<br />

„Google“? Ein interessantes<br />

Konzept. Die Teilnehmer fanden es wichtig,<br />

miteinander zu diskutieren. Letztlich konnte<br />

man dieses Symposium ebenfalls als einen<br />

fi rmenübergreifenden Datenaustausch ansehen.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/terrassengespraech<br />

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Mechanik<br />

Tipps &<br />

Tricks<br />

für <strong>Autodesk</strong> Inventor ®<br />

Mehr Tipps <strong>und</strong> Tricks zu <strong>Autodesk</strong><br />

Inventor 11 finden Sie in unserem<br />

<strong>Autodesk</strong> Magazin Portal<br />

auf unten stehendem Link.<br />

Gewusst wie!<br />

Bohrungen auf einem Zylinder<br />

spiralförmig anordnen<br />

In Inventor gibt es nur eine r<strong>und</strong>e <strong>und</strong> eine<br />

rechteckige Anordnung. Was kann ich aber<br />

machen, wenn ich Bohrungen auf dem Umfang<br />

eines Zylinders spiralförmig anordnen will?<br />

Das geht mit einem Trick recht einfach. Basis<br />

für diesen Trick ist, dass Sie mit einer rechteckigen<br />

Anordnung Elemente auch entlang einer<br />

2D- <strong>und</strong> 3D-Skizze anordnen können. Was Sie<br />

also brauchen, ist eine 3D-Skizze in Spiralform.<br />

Erzeugen Sie zuerst den Zylinder. Legen Sie nun<br />

auf eine Mittelebene des Zylinders eine Skizze<br />

<strong>und</strong> zeichnen Sie eine senkrechte Linie für die<br />

Spiralfläche <strong>und</strong> eine waagrechte als Achse für<br />

die Spirale.<br />

Rufen Sie den Befehl Spirale auf <strong>und</strong> wählen Sie<br />

unten in der Dialogbox aus Ausgabe Fläche an.<br />

(Das geht aber erst seit Inventor 11. Sollten Sie<br />

noch Inventor 10 oder darunter nutzen, können<br />

Sie eine Spirale nur als Volumen erzeugen. In<br />

diesem Fall erstellen Sie ein Dreieck, das Sie als<br />

Spiralquerschnitt nutzen. Das überschüssige<br />

Volumen müssen Sie dann am Ende wieder<br />

wegextrudieren.) Erzeugen Sie eine Spiralfläche.<br />

Rufen Sie dann eine 3D-Skizze auf <strong>und</strong> projizieren<br />

Sie die Kante der Spiralfläche, die auf dem<br />

Zylinder verläuft, mit dem Befehl Geometrie<br />

einschließen. Verlassen Sie die 3D-Skizze nun,<br />

um eine Bohrung zu erstellen. Am schnellsten<br />

geht das folgendermaßen: Erzeugen Sie auf dem<br />

Startpunkt der 3D-Skizze einen Arbeitspunkt,<br />

indem Sie den Endpunkt der projizierten Kontur<br />

anklicken.<br />

Rufen Sie dann den Bohrungsbefehl auf <strong>und</strong> als<br />

Platzierungsoption Auf Punkt. Klicken Sie den<br />

Arbeitspunkt an, den Sie gerade erzeugt haben,<br />

<strong>und</strong> als Richtung entweder eine Ursprungsachse,<br />

die in oder parallel zur Achsrichtung<br />

der Bohrung liegt, oder eine Arbeitsebene, die<br />

lotrecht zur Achsrichtung der Bohrung steht. Zu<br />

guter Letzt ordnen wir die Bohrung entlang der<br />

3D-Skizze an. Rufen Sie die Funktion rechteckige<br />

Anordnung auf, wählen Sie als Element die<br />

Bohrung <strong>und</strong> als Richtung 1 die 3D-Skizze an.<br />

Geben Sie die gewünschte Anzahl an <strong>und</strong> wählen<br />

Sie unten in der Auswahlliste Kurvenlänge.<br />

Expandieren Sie die Dialogbox durch einen Klick<br />

auf den Knopf >> unten rechts <strong>und</strong> wählen Sie<br />

dann unten rechts als Ausrichtung Richtung 1.<br />

Wenn Sie nun mit OK die Dialogbox verlassen,<br />

haben Sie eine spiralförmige Anordnung der<br />

Bohrungen. Wenn Sie fertig sind, machen Sie<br />

die Spiralfläche <strong>und</strong> die 3D-Skizze unsichtbar.<br />

Rippe erstellen mit Verjüngung<br />

Ab Inventor 11 können Sie bei der Rippenfunktion<br />

eine Verjüngung angeben, um so automatisch<br />

eine Entformungsschräge zu erhalten. Das lästige<br />

nachträgliche Anbringen der Entformungsschrägen<br />

entfällt so.<br />

Entformungsschräge direkt bei der Rippenfunktion<br />

erstellen.<br />

Mit fre<strong>und</strong>licher Genehmigung des Inventor<br />

Magazins.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/tipps16


Fujitsu Siemens Computers<br />

empfiehlt Windows® XP Professional.<br />

Mechanik<br />

Verantwortung verbindet<br />

> Um die Partner <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en optimal „just in time“ zu schulen oder neue<br />

Applikationen live zu erleben, hat <strong>Autodesk</strong> sein K<strong>und</strong>en-Schulungscenter<br />

komplett auf CELSIUS Workstations von Fujitsu Siemens Computers<br />

umgestellt. Auch bei Teststellungen profitieren <strong>Autodesk</strong> K<strong>und</strong>en von der<br />

besonderen Ergonomie, Umweltfre<strong>und</strong>lichkeit <strong>und</strong> Leistung der CELSIUS<br />

Workstations. Eine IT-Lösung mit Verantwortung.<br />

Profitieren auch Sie von der strategischen Zusammenarbeit der beiden Marktführer <strong>Autodesk</strong> <strong>und</strong><br />

Fujitsu Siemens Computers <strong>und</strong> maßgeschneiderten IT-Lösungen für Ihre CAD-Anwendungen in<br />

allen Bereichen. Ob Konstruktion, digitale Fotobearbeitung oder z.B. im Medizinsektor – für den<br />

zuverlässigen Einsatz empfiehlt Herr Köchl, Manager Technical Sales MSD, die von <strong>Autodesk</strong><br />

zertifizierten CELSIUS Workstations von Fujitsu Siemens Computers:<br />

- CELSIUS H240: die mobile Workstation mit integrierter Security <strong>und</strong> Dual Displaybetrieb<br />

- CELSIUS M450: die leiseste Workstation ihrer Klasse (max 23 dB)<br />

We make sure.<br />

CELSIUS W350<br />

� Intel® Pentium® 4 Prozessor 541<br />

(3,2 GHz HT / EM64T / 1 MB Intel®Q965 Chipsatz)<br />

� Original Microsoft® Windows® XP Professional**<br />

� 1 GB DDR2-667 SDRAM (2x 512 MB)<br />

� NVIDIA GeForce 7300LE, 256 MB<br />

� 160 GB SATA II-Festplatte (7.200 U/Min)<br />

� Disketten- <strong>und</strong> DVD±R/±RW-Dual-Double-Layer-<br />

Laufwerk, Audio <strong>und</strong> LAN 1 GBit on Board<br />

� 3 Jahre Vor-Ort-Service***<br />

Bestellnummer: VFY:W350-01DE<br />

UVP: 899 € *<br />

CELSIUS M450<br />

� Intel® Pentium® D Dual Core Prozessor 945<br />

(3,4GHz / EM64T / 2x2 MB Intel® 975X Chipsatz)<br />

� Original Microsoft® Windows® XP Professional**<br />

� 1 GB DDR2-667 SDRAM (2 x 512 MB)<br />

� 250 GB SATA II -Festplatte (7200 U/Min), DVD±R/±RW<br />

Dual Double Layer Laufwerk<br />

� NVIDIA Quadro FX 540, 128 MB<br />

� Audio <strong>und</strong> LAN 1 Gbit on Board, Tastatur KBPC SX D,<br />

Mouse, WinDVD 7.0, Front Audio, 2x USB & FireWire<br />

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Bestellnummer: VFY:M450-02DE<br />

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CELSIUS H240<br />

Weitere Fachhändler <strong>und</strong> Informationen unter (01805) 372 100 (12 Ct./Min.) oder www.fujitsu-siemens.de/aktionsmodelle<br />

* Unverbindliche Preisempfehlung inkl. ges. Mehrwertsteuer. Preise, Liefermöglichkeiten <strong>und</strong> technische Änderungen vorbehalten. Produktabbildungen ähnlich.<br />

Dieses Angebot ist gültig bis zum 31.12.2006.<br />

** OEM-Recovery-Version, nur in Verbindung mit dem gekauften System zu nutzen.<br />

*** Gemäß Fujitsu Siemens Computers-Garantiebedingungen.<br />

Die in diesem Dokument wiedergegebenen Bezeichnungen können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für eigene Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Celeron, Celeron Inside,<br />

Centrino, Centrino logo, Core Inside, Intel, Intel logo, Intel Core, Intel Inside, Intel Inside logo, Intel SpeedStep, Intel Viiv, Intel Xeon, Itanium, Itanium Inside, Pentium <strong>und</strong> Pentium Inside sind<br />

Marken der Intel Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften in den USA oder anderen Ländern.<br />

� Intel® Centrino® Duo Mobiltechnologie<br />

- Intel® Core Duo Prozessor T2400<br />

(1.83 GHz, 667 MHz FSB, 2 MB L2Cache)<br />

- Intel® 945 PM Chipsatz<br />

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� 2x 512 MB DDR2-667 SDRAM<br />

� 120 GB SATA Festplatte (5400 U/Min),<br />

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� 15,4" TFT WUXGA Display, DVD±R/±RW Dual Double<br />

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� 3 Jahre Vor-Ort-Service***<br />

Bestellnummer: VFY:H240-01DE<br />

UVP: 2.349 € *<br />

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Trends + Service<br />

Let’s dance!<br />

Clubby heißt das Maskottchen des trendigen Radiosenders Sunshine Live<br />

aus Mannheim. Ein gepierctes Baby mit Kopfhörern. Jetzt kann man<br />

es auch in einem witzigen Kinospot erleben – dank <strong>Autodesk</strong> ® 3ds Max ® .<br />

Ein wenig gelangweilt sieht es aus, wie es so im<br />

Fruchtwasser schwebt. Das einzige Geräusch ist<br />

das Pochen des Mutterherzens. Ein immergleicher<br />

Beat. Und dann, die geniale Idee: Der Fötus stößt<br />

gegen die Fruchtblase <strong>und</strong> es entsteht ein cooler<br />

Base-So<strong>und</strong>. Immer <strong>und</strong> immer wieder klopft der<br />

Fötus gegen die Wände des Mutterleibs – bis der<br />

So<strong>und</strong> sich zum satten Electro-Beat auswächst.<br />

Der Fötus ist Clubby: das Maskottchen des<br />

hippen Electronic-Music-Senders Sunshine Live.<br />

Und die Filmsequenz ist der neue Kinospot, der<br />

Clubby buchstäblich zum Leben erweckt hat.<br />

„Clubby begins“ heißt er vielsagend. Und er<br />

transportiert das freche Image des Radiosenders.<br />

Den Spot können Sie übrigens im <strong>Autodesk</strong><br />

Magazin Portal online anschauen.<br />

Die heikle Aufgabe ging an das Studio für<br />

Computeranimation anima res aus Bonn. Der<br />

Radiosender war durch einen Kindertrailer für<br />

Kinopolis auf das Team um Pablo Olmos aufmerksam<br />

geworden. Doch die Anforderungen<br />

waren heikel: „Gerade mal drei Wochen Zeit hatten<br />

wir, um die Animation zu realisieren“, sagt Pablo<br />

Olmos, Geschäftsführer des Studios. „Das machte<br />

schnell klar, dass wir auf eine Produktionsplattform<br />

setzen mussten, die uns zeitraubende Arbeitsschritte<br />

abnehmen würde.“ Mehr Projekte des<br />

Animationsstudios anima res fi nden Sie im<br />

Online-Portal des <strong>Autodesk</strong> Magazins.<br />

Die Lösung lautete: <strong>Autodesk</strong> 3ds Max. Mithilfe<br />

der 3D-Animations-, Rendering- <strong>und</strong><br />

Modellierungssoftware war es möglich, auf<br />

ein vordefi niertes „ready-to-use“ IK-Skelett<br />

zurückzugreifen. Darauf konnte man die<br />

Bewegungen des virtuellen Charakters ausführen.<br />

Um die vorgegebenen Bewegungen realisieren zu<br />

können, musste Clubby allerdings über einen<br />

vollkommen artikulierten Körper <strong>und</strong> eine<br />

ausgefeilte Gesichtsmimik verfügen. Das alles<br />

konnte mit <strong>Autodesk</strong> 3ds Max in die Tat umgesetzt<br />

werden. Denn darin integriert ist der Physique-<br />

Modifi er für das Binden der 3D-Hülle an das<br />

IK-Skelett sowie der Morpher-Modifi er für die<br />

Gesichtsanimation.<br />

Kaum zu glauben, dass an „Clubby begins“ lediglich<br />

zwei Animatoren <strong>und</strong> ein So<strong>und</strong>-Designer<br />

gearbeitet haben. Einer der Animatoren war<br />

für Modellierung, Rigging, Ausleuchtung <strong>und</strong><br />

3D-Animation zuständig. Der zweite für Texturen,<br />

Backgro<strong>und</strong>s, Typo- <strong>und</strong> Logo-Animation sowie<br />

Composite.<br />

Wie bei jedem Projekt, das unter Zeitdruck –<br />

<strong>und</strong> teilweise mit knappem Budget – entsteht,<br />

mussten einige Probleme mit Kreativität <strong>und</strong><br />

Einfallsreichtum gelöst werden. „Beim Rendering,<br />

d. h. der Realisierung der Fruchtblase von innen,<br />

wurde es kniffl ig“, erinnert sich Pablo Olmos.<br />

„Die lichtdurchlässige Anmutung gefi el uns, aber<br />

sie war mit hohen Renderzeiten verb<strong>und</strong>en. Es<br />

musste also eine Alternative her, die schneller<br />

rendert: Mit dem Max-internen Lighttracer<br />

<strong>und</strong> dem Tool ‚color bleeding‘ konnten wir den<br />

gewünschten Effekt ‚faken‘.“<br />

Ein weiteres Problem stellte ein nicht dokumentiertes<br />

Flackern auf dem Bildschirm dar, das<br />

sogenannte GI-Flickern. Auch hier erwies sich<br />

die Wahl von <strong>Autodesk</strong> 3ds Max als die richtige.<br />

Mit einem Marktanteil von 44 % (in Kombination<br />

mit <strong>Autodesk</strong> ® VIZ) erfreut sich 3ds Max einer<br />

riesigen Anwender-Community. Und bietet<br />

somit viele kompetente Ansprechpartner. „Der<br />

Dialog mit einem japanischen Animationsstudio<br />

brachte mich schließlich auf die Lösung des<br />

Rendering-Problems“, erklärt Pablo Olmos.<br />

Das Ergebnis: ein cooler, frecher Kinospot mit<br />

einem witzigen Hauptdarsteller. Im November<br />

ging’s übrigens weiter: Der nächste Clubby-Spot<br />

ist in der Realisierungs-Endphase.<br />

Wenn Sie mehr zum Thema Computeranimation<br />

wissen wollen, besuchen Sie doch unser<br />

Online-Portal.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/animares


Ab durch die Mitte!<br />

Die Stimmung steigt, der Mittelstand sieht mit Zuversicht dem Jahr<br />

2007 entgegen. <strong>Autodesk</strong> hat diese Wende kräftig unterstützt: mit<br />

der Initiative „Mittelstandsförderung“. Wer sich bewirbt, kann gewinnen.<br />

Jahr für Jahr.<br />

Die ersten Preisträger für die Mittelstandsförderung<br />

2006 stehen nun fest. Zehn Firmen<br />

aus den Bereichen Allgemeine Konstruktion,<br />

Mechanik <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong>nbau sowie Tiefbau,<br />

Architektur <strong>und</strong> Bauwesen haben uns anhand<br />

ihrer Bewerbung mit ihrem Firmenprofi l,<br />

ihren interessanten <strong>und</strong> vor allem innovativen<br />

Projekten überzeugt <strong>und</strong> sind für den Preis<br />

Mittelstandsförderung 2006 auserkoren<br />

worden. Die Preise sind, je nach Kategorie:<br />

die <strong>Autodesk</strong> Software AutoCAD, <strong>Autodesk</strong><br />

Inventor Series, AutoCAD Mechanical,<br />

<strong>Autodesk</strong> Civil 3D <strong>und</strong> <strong>Autodesk</strong> Revit Building.<br />

Mit dieser Initiative will <strong>Autodesk</strong> den Aufschwung<br />

im Mittelstand nach Kräften unterstützen <strong>und</strong><br />

vorantreiben. Denn das Wirtschaftswachstum ist<br />

heute unverkennbar. Die Zahlen sprechen Klartext:<br />

Der Großteil der 3,2 Millionen kleinen <strong>und</strong><br />

mittelständischen Unternehmen in Deutschland<br />

ist mittlerweile zuversichtlich <strong>und</strong> selbstbewusst.<br />

Das beweist eine neue Studie. Ein gutes Zeichen<br />

für Unternehmer <strong>und</strong> Arbeitnehmer zugleich.<br />

Denn circa 15,2 Millionen <strong>Mensch</strong>en werden<br />

im Mittelstand beschäftigt – das ist fast ein<br />

Viertel der deutschen Gesamtbevölkerung.<br />

Die Ergebnisse der Studie MIND 2006 fi nden<br />

Sie übrigens im <strong>Autodesk</strong> Magazin Portal.<br />

Mehr Forschung <strong>und</strong> Entwicklung<br />

Die guten Exportdaten belegen, dass Deutschland<br />

im Welthandel wettbewerbsfähig ist – dank<br />

guter Qualität. Das bedeutet nicht, dass man<br />

sich auf den Lorbeeren ausruhen darf. Die<br />

Nachrichten aus Fernost klingen besorgniserregend:<br />

China – gefolgt von Indien – entwickelt<br />

sich in rasantem Tempo zu einem Innovations-<br />

Standort. Das heißt: Deutsche Firmen müssen<br />

zunehmend in Forschung investieren, um die<br />

Nase vorn zu haben. Deshalb setzt sich <strong>Autodesk</strong><br />

schon seit Jahren zusammen mit anderen<br />

führenden Unternehmen für den Mittelstand<br />

ein: mit seinem Know-how <strong>und</strong> Software-<br />

Sponsoring – im Wert von 1,8 Millionen Euro.<br />

An der Initiative Mittelstandsförderung können<br />

sich Firmen aus den Bereichen Mechanik <strong>und</strong><br />

<strong>Maschine</strong>nbau, Datenmanagement im Engineering<br />

sowie Tiefbau, Architektur <strong>und</strong> Bauwesen beteiligen.<br />

Bewerben Sie sich jetzt im <strong>Autodesk</strong><br />

Magazin Portal. Gewinnen können Sie 850<br />

Preise: moderne EDV-Lösungen, Softwarepakete<br />

im Bereich 2D- <strong>und</strong> 3D-Konstruktion,<br />

professionelle Dienstleistungen, Hardware <strong>und</strong><br />

wertvolle Weiterbildungen, die für die Produktentwicklung,<br />

die Verwaltung <strong>und</strong> das Marketing<br />

in Ihrer Firma relevant sind.<br />

Das Interesse an der Initiative ist seit deren<br />

Gründung stetig gewachsen. Zum Start im<br />

Jahr 2004 bewarben sich r<strong>und</strong> 1.600 Firmen um<br />

die 550 Förderpreise, ein Jahr später waren es<br />

bereits über 2.400 Bewerber <strong>und</strong> 700 Preise. Die<br />

Initiative läuft übrigens bis zum 31. Januar 2007.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/go/mf2006<br />

Trends + Service<br />

Liste der Gewinner bisher:<br />

AutoCAD ® (CAD Software für 2D – Allgemeine Konstruktion)<br />

je 4.750 €<br />

Christoph Heinen, Audio <strong>und</strong> Lichttechnik GmbH<br />

Fiberpipe GFK Vertriebsgesellschaft<br />

<strong>Autodesk</strong> ® Civil 3D ® 2007 (CAD Software für den Tiefbau)<br />

je 6.250 €<br />

Planungsbüro Hagen GmbH<br />

Gradl Tiefbau GmbH<br />

AutoCAD ® Mechanical (CAD Software für 2D – Konstruktion<br />

in Mechanik <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong>nbau) je 5.500 €<br />

Thalheimer Transformatorenwerke GmbH<br />

Kunz Spannwerkzeuge GmbH<br />

<strong>Autodesk</strong> Inventor ® Series (CAD Software für 3D – Konstruktion<br />

in Mechanik <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong>nbau) je 6.500 €<br />

EFCO <strong>Maschine</strong>nbau GmbH<br />

HS Schoch GmbH<br />

<strong>Autodesk</strong> ® Revit ® Building 9 (CAD Software für Architekten,<br />

Ingenieure <strong>und</strong> Planer am Bau) je 5.500 €<br />

atelier4d, Architekten<br />

suneffect GmbH<br />

20 > 21


Trends + Service<br />

Immer eine<br />

Nasenlänge voraus<br />

Als Subscription-K<strong>und</strong>e sollten Sie das <strong>Autodesk</strong><br />

Subscription Center testen.<br />

Denn dieser exklusive Internet-Service hat viele<br />

Vorzüge:<br />

1. Optimale Kontrolle über Ihre Softwarelizenzen<br />

mit der elektronischen Lizenzverwaltung.<br />

2. Zusätzliches Produkt-Know-how über spezielle<br />

E-Learning-Angebote.<br />

3. Schnelle Antworten auf Fragen mit dem<br />

Web-Support.<br />

Holen Sie alles aus Ihrer Software<br />

heraus – lernen Sie sie richtig<br />

kennen!<br />

E-Learning hält Sie auf dem neuesten technologischen<br />

Stand Ihrer Software. Gezielt <strong>und</strong><br />

systematisch lernen Sie oder Ihre Mitarbeiter,<br />

die Software effektiv anzuwenden. Für jedes<br />

<strong>Autodesk</strong> Produkt wurden speziell auf das Selbststudium<br />

zugeschnittene Lektionen entwickelt<br />

für einen schnellen <strong>und</strong> nachhaltigen Lerneffekt.<br />

E-Learning ist die ideale Ergänzung zu herkömmlichen<br />

Firmenschulungen. Der besondere Vorteil:<br />

Die Online-Schulung steht r<strong>und</strong> um die Uhr zur<br />

Verfügung. Das macht Sie fl exibler in Bezug<br />

auf Zeitplanung <strong>und</strong> Lerntempo. Anders als in<br />

Gruppenschulungen erhalten Sie eine direkte<br />

Rückmeldung über Ihren Lernerfolg. Denn nach<br />

jeder Lektion überprüfen Sie, was Sie gelernt<br />

haben. Die Lektionen machen Spaß <strong>und</strong> bringen<br />

Sie schnell voran. Mit dem <strong>Autodesk</strong> E-Learning<br />

Katalog sind neue Mitarbeiter schnell auf dem<br />

nötigen Stand <strong>und</strong> arbeiten produktiver.<br />

Web-Support – die exklusive<br />

Direkthilfe von <strong>Autodesk</strong><br />

Alles, was Sie wissen müssen:<br />

iNews<br />

Den sollten Sie abonnieren: iNews, den<br />

monatlichen E-Mail-Newsletter zum Thema<br />

CAD <strong>und</strong> Co. Bereits über 20.000 Anwender<br />

nutzen diesen kostenlosen Service.<br />

iNews erscheint monatlich in drei branchenspezifi<br />

schen Versionen. Für Architektur <strong>und</strong><br />

Bauwesen, für Geo-Informationssysteme <strong>und</strong><br />

Tiefbau sowie für Mechanik <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong>nbau.<br />

Im Newsletter fi nden Sie nicht nur Neuheiten,<br />

Nachrichten <strong>und</strong> aktuelle Termine aus den<br />

Beim Support Ihrer Software ist direkte <strong>und</strong><br />

schnelle Hilfe gefragt. Deswegen stellen Sie Ihre<br />

Anfrage an <strong>Autodesk</strong> direkt aus dem Subscription<br />

Center heraus – selbstverständlich auf Deutsch.<br />

Unser Support-Center ist für Sie r<strong>und</strong> um die<br />

Uhr da. Unser Ziel: eine Lösung für Ihr Problem<br />

innerhalb von zwei bis maximal acht St<strong>und</strong>en zu<br />

liefern. Wenn es komplizierter wird, informieren<br />

wir Ihren Vertragshändler, damit er sich direkt<br />

mit Ihnen in Verbindung setzt. Hat dieser zudem<br />

eine Leseberechtigung von Ihnen eingeräumt<br />

bekommen, erfährt er automatisch von Ihrer<br />

Anfrage <strong>und</strong> kann ebenfalls gleich reagieren.<br />

Web-Support ersetzt nicht das umfassende<br />

technische Spektrum Ihres Händlers. Und<br />

vor allem bei Spezialanwendungen ist er Ihr<br />

qualifi zierter Ansprechpartner. Für AutoCAD LT ®<br />

Anwender ist der Web-Support besonders<br />

interessant: Mit ihrem Subscription-Vertrag<br />

erhalten sie vom Subscription Center<br />

professionellen Web-Support – schnell <strong>und</strong><br />

komfortabel – über ihren üblichen 30-tägigen<br />

Installationssupport hinaus.<br />

Nutzen Sie das <strong>Autodesk</strong> Subscription Center –<br />

es lohnt sich!<br />

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www.autodeskmagazin.de/subscription<br />

jeweiligen Branchen, sondern auch wertvolle<br />

Serviceangebote <strong>und</strong> praktische, sofort anwendbare<br />

Tipps <strong>und</strong> Tricks r<strong>und</strong> um die <strong>Autodesk</strong><br />

Produktpalette. Interessante Referenzberichte<br />

r<strong>und</strong>en das Informationsangebot ab.<br />

Jetzt iNews abonnieren <strong>und</strong> aktuelle Newsletter<br />

herunterladen.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/inews


Einfach kopieren <strong>und</strong> faxen: D-08153 / 933-100, A-0662 / 626150-10, CH-044 / 8641901<br />

Faxantwort<br />

D-08153 / 933-100 A-0662 / 626150-10 CH-044 / 8641901<br />

Bestellformular<br />

Wir bestellen zu Ihren Liefer- <strong>und</strong> Zahlungsbedingungen (alle Preisangaben zzgl. Mehrwertsteuer):<br />

AutoSketch<br />

Anzahl Bezeichnung CHF €<br />

AutoSketch 9 328,00 202,50<br />

AutoSketch Upgrade auf Version 9 146,00 90,00<br />

Absender<br />

Firma<br />

Ansprechpartner<br />

Straße<br />

(bitte bei Upgrade-Bestellung alte Seriennummer angeben)<br />

SN:<br />

AutoCAD LT/Applikationen<br />

Anzahl Bezeichnung CHF €<br />

AutoCAD LT 2007 + Seminar-CD AutoCAD LT 1.750,00 1.080,00<br />

AutoCAD LT Upgrade ab Version 2004 auf 2007<br />

+ MuM-Bibliothek nach Wahl 620,00 382,50<br />

(bitte bei Upgrade-Bestellung alte Seriennummer <strong>und</strong> MuM-Bibliothek Ihrer Wahl angeben)<br />

SN: Bibliothek:<br />

AutoCAD LT 2007 Subscription (Vertragslaufzeit 1 Jahr) 324,00 200,00<br />

AutoCAD LT 2007 Crossgrade von AutoSketch 1.494,00 922,50<br />

(bitte bei Bestellung AutoSketch-Seriennummer angeben)<br />

SN:<br />

AutoCADmenu Classic 79,00 49,00<br />

AutoCADmenu Mechanik + Seminar-CD AutoCADmenu Mechanik 473,00 292,24<br />

AutoCADmenu Architektur + Seminar-CD AutoCADmenu Architektur 473,00 292,24<br />

AutoCADmenu Architektur + Bibliothek Haustechnik – Aktionspreis* 243,00 150,00<br />

(*Aktion gültig vom 01.12. bis 31.12.2006)<br />

Bibliotheken für AutoCAD & AutoCAD LT/AutoSketch/MS VISIO/Office/DXF<br />

Anzahl Bezeichnung CHF €<br />

MuM-Symbolbibliothek - Architektur (Gr<strong>und</strong>risse) 97,00 60,00<br />

MuM-Symbolbibliothek - Architektur II (Ansichten/Schnitte) 97,00 60,00<br />

MuM-Symbolbibliothek - Innenarchitektur 97,00 60,00<br />

MuM-Symbolbibliothek - Haustechnik 97,00 60,00<br />

MuM-Symbolbibliothek - Brand-/Katastrophenschutz/Sicherheitstechnik 97,00 60,00<br />

MuM-Symbolbibliothek - Elektrotechnik 97,00 60,00<br />

MuM-Symbolbibliothek - Hydraulik/Pneumatik/Verfahrens-/Energietechnik 97,00 60,00<br />

MuM-Symbolbibliothek - Kartografie 97,00 60,00<br />

MuM-Symbolbibliothek - Organisation/Planung 97,00 60,00<br />

MuM-Symbolbibliothek - <strong>Maschine</strong>nbau 97,00 60,00<br />

❐ Ich bestelle mehrere Bibliotheken (s. o.) zum günstigen Paketpreis. Die erste Bibliothek kostet<br />

97,00 CHF / 60,00 Euro, jede weitere nur noch 48,50 CHF / 30,00 Euro!<br />

Seminar-CDs<br />

Anzahl Bezeichnung CHF €<br />

Sem-CD Autosketch 8 49,00 30,00<br />

Sem-CD AutoCAD LT 2007 73,00 45,00<br />

Sem-CD AutoCAD 2007 Basis 73,00 45,00<br />

Sem-CD AutoCAD 2007 Intensiv 73,00 45,00<br />

Sem-CD AutoCAD 2007 3D 73,00 45,00<br />

Sem-CD ecscad 5.5/5.6 73,00 45,00<br />

Sem-CD AutoCADmenu Architektur 49,00 30,00<br />

Sem-CD AutoCADmenu Mechanik 49,00 30,00<br />

PLZ Ort<br />

Telefon Telefax Email<br />

Datum Unterschrift<br />

Preisänderungen vorbehalten – Stand Dezember 2006<br />

Impressum<br />

❚ Herausgeber<br />

<strong>Autodesk</strong> GmbH, Aidenbachstraße 56,<br />

D-81379 München, www.autodesk.de<br />

❚ V.i.S.d.P.<br />

<strong>Autodesk</strong> GmbH<br />

❚ Redaktionelle Leitung<br />

Sonja Seebörger, <strong>Autodesk</strong> GmbH<br />

❚ Redaktion <strong>und</strong> Grafik<br />

Woelke von der Brüggen GmbH,<br />

Clemensstraße 30, D-80803 München,<br />

www.wb-co.com<br />

❚ Verleger<br />

Woelke von der Brüggen GmbH,<br />

Clemensstraße 30, D-80803 München,<br />

www.wb-co.com<br />

Kontakt<br />

Ihr Kontakt zu <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

❚ Deutschland<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG<br />

Argelsrieder Feld 5<br />

D-82234 Wessling<br />

Infoline 01 80 / 56 86-461 *<br />

www.mum.de<br />

*0,12 € / Min.<br />

❚ Österreich<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software Ges.m.b.H.<br />

Franz-Brötzner-Straße 7<br />

A-5071 Wals<br />

Telefon 06 62 / 62 61 50<br />

www.mum.at<br />

❚ Schweiz<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG<br />

Zürichstrasse 25<br />

CH-8185 Winkel<br />

Telefon 044 / 864 19 00<br />

www.mum.ch<br />

Impressum<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Spezial<br />

❚ <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG<br />

Argelsrieder Feld 5, D-82234 Wessling<br />

Tel. +49/(0)8153/933-0, Fax -100<br />

❚ Redaktionelle Leitung<br />

Dr. Christoph Schönhofer<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG<br />

„<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Spezial“ ist ein Sonderteil<br />

des <strong>Autodesk</strong> Magazins. Die Angaben in diesem Teil<br />

sind nach bestem Wissen des Herausgebers erfolgt.<br />

Es kann aber keine Garantie für deren Korrektheit <strong>und</strong><br />

Gültigkeit übernommen werden. Alle genannten Preise<br />

sind freibleibend in €/CHF zzgl. Mehrwertsteuer,<br />

Transport- <strong>und</strong> Verpackungskosten. Technische<br />

Änderungen <strong>und</strong> Liefermöglichkeiten vorbehalten.<br />

Bei Bezug durch unsere Vertriebspartner sind die<br />

aufgeführten Preise unverbindliche Empfehlungen.<br />

Nachdruck oder Vervielfältigung, auch auszugsweise,<br />

nur mit unserer ausdrücklichen Genehmigung.<br />

Die <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG (MuM) ist einer der<br />

führenden europäischen Anbieter von Computer Aided Design/<br />

Manufacturing (CAD/CAM) mit Standorten in Deutschland,<br />

Österreich, der Schweiz, Frankreich, Italien, England, Belgien,<br />

Schweden, Polen sowie in den USA, Japan <strong>und</strong> Singapur. Das<br />

MuM-Angebotsspektrum ist breit gefächert <strong>und</strong> umfasst<br />

CAD/CAM-Lösungen in verschiedenen Preis-/Leistungsklassen<br />

für die wichtigsten Branchen (z. B. <strong>Maschine</strong>nbau,<br />

Elektrotechnik, Architektur, Geografie). Das 1984 gegründete<br />

Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Wessling bei München.<br />

Im Jahr 2005 wurde mit 307 Mitarbeitern ein Konzernumsatz<br />

von 147,2 Mio. Euro erzielt. Die MuM-Aktie ist im Prime-<br />

Segment an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.<br />

www.mum.de<br />

© Dezember 2006. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Genannte Marken oder Produktnamen sind Eigentum<br />

der jeweiligen Inhaber.<br />

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Deutschland<br />

D-01069 Dresden BCS CAD Systemhaus GmbH 0351 / 4872610<br />

D-09116 Chemnitz CADsys GmbH 0371 / 400070-501<br />

D-10247 Berlin Fides DV-Partner GmbH 030 / 4215790-0<br />

D-12159 Berlin Bienert, Latza & Partner GmbH 030 / 789598-0<br />

D-12557 Berlin CADKON Systems GmbH 030 / 65478-200<br />

D-13347 Berlin arxes Information Design Berlin GmbH 030 / 46063-0<br />

D-18311 Ribnitz-Damgarten aip Computersysteme 03821 / 810-276<br />

D-19061 Schwerin S.K.M. Informatik GmbH 0385 / 4883610<br />

D-20095 Hamburg ISL GmbH 040 / 280805-0<br />

D-20097 Hamburg 3DSolution GmbH 040 / 89901-0<br />

D-21079 Hamburg B & L CAD Systemhaus GmbH 040 / 790125-0<br />

D-21079 Hamburg CAD Studio Hamburg GmbH 040 / 970787-0<br />

D-21629 Neu Wulmstorf benCon cad & consulting e.K. 040 / 898078-0<br />

D-24106 Kiel AVACAD GmbH 0431 / 39901-0<br />

D-28211 Bremen ACAD-Systemhaus Bremen 0421 / 34774-54<br />

D-75177 Pforzheim Ingenieurteam Plus 07231 / 45570-0<br />

D-76185 Karlsruhe Mann Datentechnik 0721 / 952030<br />

D-76275 Ettlingen entegra eyrich + appel gmbh 07243 / 7624-0<br />

D-78048 Villingen-Schwenningen Keiler CA Systemberatung 07721 / 88784-60<br />

D-78166 Donaueschingen B & B Ingenieurges. mbH 0771 / 83262-0<br />

D-78647 Trossingen ELT Systemhaus 07425 / 22399-0<br />

D-79108 Freiburg Arnold IT-Systems GmbH & Co. KG 0761 / 503637-0<br />

D-80799 München Weyer Systemhaus 089 / 278133-0<br />

D-80992 München Fides DV-Partner GmbH 089 / 143829-0<br />

D-83059 Kolbermoor CASO GmbH 08031 / 356380<br />

D-86368 Gersthofen Celos Computer GmbH 0821 / 279593-0<br />

D-88046 Friedrichshafen Dressler GmbH 07541 / 3814-0<br />

D-88677 Markdorf KUMAcad GmbH 07544 / 966-0<br />

D-89079 Ulm-Einsingen NetVision GmbH & Co. KG 07305 / 9300-10<br />

D-90419 Nürnberg SOFiSTiK AG 0911 / 399010<br />

D-90475 Nürnberg EDV-Syst. Haberzettl GmbH 0911 / 352263<br />

D-91058 Erlangen Motiva DV-Support GmbH 09131 / 7777-10<br />

D-94375 Stallwang Hirsch EDV-Systeme 09966 / 9402-0<br />

Österreich<br />

A-1052 Wien Artaker Büroautomation GmbH & Co. KG 01 / 5851155-0<br />

A-1100 Wien dibau-CAD 01 / 6156563<br />

A-1100 Wien E&S IT-Consulting GmbH 01 / 6891110<br />

A-1110 Wien GERASYS EDV GESMBH 01 / 74040250<br />

A-1180 Wien Peterschinegg GesmbH. 01 / 4707413<br />

A-4030 Linz DACAD Danninger GmbH 0732 / 303244-0<br />

A-4942 Gurten Duft Computer Dienstleistungs Center 07757 / 7003-0<br />

D-28357 Bremen AVACAD GmbH 0431 / 39901-0<br />

D-30453 Hannover B & L CAD Systemhaus GmbH 0511 / 41027-0<br />

D-30989 Gehrden Contelos GmbH 05108 / 9294-0<br />

D-42551 Velbert Scholle <strong>und</strong> Partner GmbH 02051 / 98900-20<br />

D-49078 Osnabrück At Work GmbH 0541 / 40411-0<br />

D-50129 Bergheim R&W CAD Solutions GbR 02271 / 757106<br />

D-51580 Reichshof leycad-technik 02297 / 9114-0<br />

D-52146 Würselen STÖHR & SAUER GmbH 02405 / 4137-0<br />

D-52428 Jülich CAD-praxis GmbH 02461 / 690-550<br />

D-63303 Dreieich-Sprendlingen KIWI Software GmbH 06103 / 73336-0<br />

D-64289 Darmstadt ABCOM GmbH 06151 / 3704-51<br />

D-64747 Breuberg Schaffer Hard & Software GmbH 06163 / 9409-0<br />

D-66740 Saarlouis Wecomp GmbH 06831 / 96688-0<br />

D-69168 Wiesloch CaxPartner 06222 / 773985-0<br />

D-70499 Stuttgart HAFNERs Büro CAD Systemhaus 0711 / 22838-0<br />

D-70794 Filderstadt CNS - IT GmbH 07158 / 9876297<br />

A-5020 Salzburg Kecht + Kainzbauer OHG 0662 / 880077<br />

A-5026 Salzburg CAD CONNECT GmbH 0662 / 623575<br />

A-6068 Mils b. Hall WESTCAM Ges.m.b.H. 05223 / 55509-0<br />

A-6410 Telfs Ing. Günter Grüner GmbH 05262 / 65762-0<br />

A-6840 Götzis WESTCAM Ges.m.b.H. 05523 / 62404-0<br />

A-8042 Graz E&S IT-Consulting GmbH 0316 / 428690-0<br />

A-8263 Großwilfersdorf E&S IT-Consulting GmbH 03385 / 66001<br />

A-9020 Klagenfurt CAD CONNECT GmbH 0463 / 204920-20<br />

A-9020 Klagenfurt HAIDRONIC 0463 / 319480-0<br />

Schweiz<br />

CH-1052 Le Mont/Lausanne Infographics SA 021 / 6519100<br />

CH-3073 Gümligen Walder & Trüeb Engineering AG 031 / 9595555<br />

CH-4053 Basel Cadiware AG 061 / 6430090<br />

CH-4153 Reinach rotring Data AG 043 / 3224200<br />

CH-5034 Suhr CAD-LAN AG 062 / 8556060<br />

CH-5643 Sins TinLine GmbH 041/ 7873535<br />

CH-6594 Contone INTERCAD SA 091 / 85030-30<br />

CH-8953 Dietikon rotring data AG 043 / 3224200<br />

FL- 9496 Balzers Marvo AG 00423 / 3842416<br />

Allgemeine Konstruktion<br />

Mechanik<br />

CAM<br />

Elektrotechnik<br />

Architektur<br />

Haustechnik<br />

EDM/PDM

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