Referat zur Diff. SH-Rechnung von Thomas Bhend, SOA - Berner ...
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Kanton Bern<br />
<strong>Diff</strong>erenzierung Sozialhilferechnung<br />
Realisierungsphase<br />
Information<br />
Hauptversammlung<br />
<strong>Berner</strong> Konferenz für Sozialhilfe und<br />
Vormundschaft<br />
vom 17. Mai 2010<br />
1
Kanton Bern<br />
<strong>Diff</strong>erenzierung Sozialhilferechnung<br />
Phase Realisierung<br />
Themen<br />
• Projekt-Ziele<br />
• Lösungs-Skizze<br />
• Was bisher geschah<br />
• Ergebnisse der Vernehmlassung zum<br />
Grobkonzept<br />
• Konzept: Umsetzung, Terminplan<br />
• Kommunikation<br />
• Risiken<br />
• Ihre Fragen<br />
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Kanton Bern<br />
<strong>Diff</strong>erenzierung Sozialhilferechnung<br />
Phase Realisierung<br />
Projektidee<br />
Abrechnung<br />
Lastenausgleich<br />
pro Gemeinde<br />
Total Aufwand<br />
Total Ertrag<br />
heimatlich ja/nein<br />
Inkassoprivileg ja/nein<br />
Summe Dossiers<br />
Summe Personen<br />
„statistischer“<br />
Nachvollzug<br />
Auf Ebene Dossier<br />
Detailliertere<br />
Kosten- und<br />
Erlösstruktur<br />
Zusammengefasst<br />
gem. SKOS<br />
3
Kanton Bern<br />
<strong>Diff</strong>erenzierung Sozialhilferechnung<br />
Geplante Datenstruktur <strong>Diff</strong>erenzierung Sozialhilferechnung<br />
Phase Realisierung<br />
Total Aufwand<br />
Abrechnung Lastenausgleich / KOLA<br />
Finanzdaten Gemeinde<br />
Summe Ertrag<br />
Nicht-heimatliche Vergütungen<br />
Ertrag ohne Inkassoprovision<br />
Ertrag mit Inkassoprovision<br />
Heimatliche Vergütungen (ZUG)<br />
Ertrag ohne Inkassoprovision<br />
Ertrag mit Inkassoprovision<br />
pro<br />
abrechnende<br />
Einheit<br />
pro<br />
angeschlossene<br />
Gemeinde<br />
pro Dossier<br />
Statistische Daten zum Nachvollzug der LA-Abrechnung<br />
Statistische Daten aus Fallführung(ssystem)<br />
pro Dossier<br />
Grundbedarf<br />
Wohnkosten inkl. Wohnnebenkosten<br />
SIL-Gesundheitskosten<br />
Platzierungskosten aufgrund vormundschaftlicher Massnahmen<br />
Übrige Platzierungskosten<br />
Kosten für vorsorgliche ambulante Massnahmen<br />
Übrige SIL<br />
IZU/MIZ (Zulagen)<br />
EFB (Einkommensfreibetrag)<br />
Erwerbseinkommen (netto)<br />
ALV<br />
IV-Taggelder und IV-Rente<br />
Einkommen aus übrigen Sozialversicherungen<br />
Kinderalimente und Ehegattenalimente<br />
Familienzulagen<br />
Erträge Gesundheitskosten (KK-Rückerstattungen)<br />
Persönliche Rückerstattungen<br />
Elternbeiträge/Verwandtenunterstützung<br />
Heimatliche Vergütungen<br />
Übrige Einkommen<br />
Anzahl Platzierungen Erwachsene<br />
Anzahl Platzierungen Erwachsene durch Vormundschaft<br />
Anzahl platzierte Personen unter 18J<br />
Anzahl platzierte Personen unter 18J durch Vormundschaft<br />
Anzahl vorsorgliche ambulante Massnahmen<br />
Summe Dossiers Anzahl Dossiers (= 1)<br />
Summe Anz. Personen<br />
Anzahl unterstützte Personen<br />
Anzahl unterstützte Monate (Auszahlungsmonate)<br />
Anzahl unterstützte Personenmonate<br />
4
Kanton Bern<br />
<strong>Diff</strong>erenzierung Sozialhilferechnung<br />
Phase Realisierung<br />
Ziele des Projektes<br />
• Die Verbuchung der individuellen Sozialhilfe erfolgt nach allgemein<br />
anerkannten und einheitlichen Vorgaben.<br />
• Die neue Abrechnungsstruktur entspricht den politischen<br />
Anforderungen und ist zukunftsgerichtet und stabil.<br />
• Bestehende und neue abrechnungstechnische Anforderungen<br />
werden berücksichtigt.<br />
• Eine risikoorientierte Prüfung der Kosten wird erleichtert.<br />
• Der Bedarf der verschiedenen Anspruchsgruppen wird<br />
aufgenommen und nach einer Evaluation priorisiert.<br />
5
Kanton Bern<br />
<strong>Diff</strong>erenzierung Sozialhilferechnung<br />
Phase Realisierung<br />
Ablauf des Projektes<br />
Phase<br />
Start Ende Bemerkungen<br />
Machbarkeitsstudie (erster<br />
Teil der Vorstudie)<br />
November 2007<br />
Juli 2008<br />
Umfrage / Erhebung<br />
Voranalyse (zweiter Teil der Februar 2009<br />
Vorstudie) September 2009<br />
Konzept (Detailstudie und<br />
Lösungsentwurf)<br />
September 2009<br />
Realisierung März 2010<br />
Betrieb Dezember 2010<br />
März 2010<br />
November 2010<br />
Januar 2011<br />
Umfrage bei Sozialdiensten<br />
Grobkonzept Konzept<br />
(inkl. Vernehmlassung)<br />
Gemeinden / Hersteller FFS<br />
Kontakt Hersteller FFS,<br />
Datenschutz (gesetzliche<br />
Grundlage), Support<br />
Grundsätzlich 2011, in<br />
begründeten Fällen 2012<br />
6
Kanton Bern<br />
<strong>Diff</strong>erenzierung Sozialhilferechnung<br />
Phase Realisierung<br />
Ergebnisse <strong>zur</strong> Vernehmlassung<br />
Stellungnahme des Verbandes <strong>Berner</strong> Gemeinden und<br />
des Verbandes Bernischer Finanzverwalter:<br />
• Grundsätzliche Zustimmung zum Grobkonzept<br />
• Zeitplan wird als ambitiös eingestuft<br />
• Hinweis: benötigte Daten für die Lastenausgleichsabrechnung<br />
kann nicht einzig durch die Finanzbuchhaltung<br />
der Gemeinden generiert werden.<br />
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Kanton Bern<br />
<strong>Diff</strong>erenzierung Sozialhilferechnung<br />
Phase Realisierung<br />
Ergebnisse <strong>zur</strong> Vernehmlassung<br />
Stellungnahme der <strong>Berner</strong> Konferenz für Sozialhilfe<br />
und Vormundschaft (BKSV):<br />
• Berücksichtigung der Heterogenität: Organisation bei der<br />
Lieferung Lastenausgleichsabrechnung<br />
• Finanzierung: Wunsch BKSV, dass der Kanton<br />
sämtliche Kosten, die das Projekt auslöst, übernimmt.<br />
• Alternativszenarien für Gemeinden bieten, die die Daten<br />
fürs 2011 noch nicht differenziert abliefern können<br />
• Unterteilung der Datenstruktur in einen obligatorischen<br />
und einen fakultativen Teil für den Datenvergleich SD<br />
untereinander. (Beispiel übrige SIL: Berufliche und<br />
soziale Integration, Schule und Bildung, Urlaub und<br />
Erholung, familienexterne Kindertagesbetreuung,<br />
8<br />
Therapie- und Entzugsmassnahmen etc.)
Kanton Bern<br />
<strong>Diff</strong>erenzierung Sozialhilferechnung<br />
Phase Realisierung<br />
Konzept: Zentrale Umsetzungspunkte<br />
• Ausgangslage: Rund 75% der Sozialdienste haben FFS mit<br />
integriertem Verbuchungsmodul per 2011<br />
• Umsetzung per 2011 für Rest der Gemeinden schwierig zu<br />
realisieren, im Grundsatz am Realisierungsziel 2011 festhalten<br />
• Gemeinden, welche Prozesse und Instrumente nicht auf 2011 hin<br />
anpassen können, wird eine verzögerte Realisierung auf ein<br />
entsprechendes Gesuch hin zugestanden<br />
• Eine Lösung ist für alle Gemeinden ab 2012 zwingend erforderlich<br />
• Finanzierung der zentralen Entwicklungskosten durch GEF<br />
• Datenhaltung bei GEF / Anforderungen Datenschutz<br />
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Kanton Bern<br />
<strong>Diff</strong>erenzierung Sozialhilferechnung<br />
Phase Realisierung<br />
Realisierung: Arbeiten Gemeinden<br />
Mögliche Ausprägung<br />
Mit Fallführungssystem und<br />
integriertem Buchungsmodul<br />
Handlungsbedarf<br />
Kaum Handlungsbedarf (ev. Kontierungen<br />
und / oder Verknüpfungen im<br />
Fallführungssystem anpassen)<br />
Mit Fallführungssystem ohne<br />
Organisatorische Lösung: Bereitgestellte<br />
integriertes Buchungsmodul Exportfunktion im Fallführungssystem<br />
nutzen, zusätzliches Generieren einer<br />
Tabelle mit den fehlenden Daten, ev.<br />
Datenbestände der beiden Tabellen<br />
zusammenführen.<br />
Ohne Fallführungssystem<br />
Organisatorische Lösung, Lösung im<br />
Finanzsystem prüfen oder manuelle Lösung<br />
10
Kanton Bern<br />
<strong>Diff</strong>erenzierung Sozialhilferechnung<br />
Phase Realisierung<br />
Realisierung: Arbeiten Kanton<br />
• Definition und Umsetzung der Schnittstelle KOLA;<br />
primär Datenschutzproblematik noch zu lösen;<br />
technische Umsetzung: Online-Import durch<br />
Gemeinden (BEWAN / FIS) oder FFS-Exports an <strong>SOA</strong><br />
• Koordination der Entwicklungsarbeiten mit den<br />
Herstellern der Fallführungssysteme<br />
• Heutige Reviewgruppe wird für Realisierungsphase als<br />
Erfahrungsgruppe (Plattform für Erfahrungsaustausch)<br />
weitergeführt<br />
• Kantonales Sozialamt sucht aktiv Kontakt insb. mit den<br />
Sozialdiensten, die grösseren Änderungsbedarf ausweisen<br />
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Kanton Bern<br />
<strong>Diff</strong>erenzierung Sozialhilferechnung<br />
Phase Realisierung<br />
Konzept: Terminplan<br />
W eitere Schritte<br />
2010<br />
20 11 20 12<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1 2 3<br />
R ealisieru ng<br />
U m setzun gsa rbeiten K an ton<br />
P lanung R ealisierun g / Erstellung Konzept<br />
K on takt H ersteller<br />
R ea lisie ru ng durch H ersteller<br />
V org abe vo n A nforderun gen fü r alterna tive Lösun gen<br />
K lärung S ch nittstelle K O L A<br />
U m setzung S chnittstelle K O LA<br />
U m setzun gsa rbeiten G em eind en<br />
A np assung Pro ze sse/Instrum ente (evtl. B eschaffung F FS )<br />
Im plem en tie rung und Tests (S oz.dienste m it<br />
F FS /B uchungsm odu l)<br />
Im plem en tie rung alternativer Lösungen (üb rige Sozialdienste )<br />
In betrieb nah m e (S o zialdien ste m it FF S/B u chu ng sm od ul)<br />
In betrieb nah m e (G em eind en m it b egrün detem G es uch )<br />
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Kanton Bern<br />
<strong>Diff</strong>erenzierung Sozialhilferechnung<br />
Phase Realisierung<br />
Kommunikation<br />
• Das Konzept ist den Gemeinden via Rundschreiben <strong>zur</strong><br />
Kenntnis gebracht worden (Anfang April 2010).<br />
• Projektberichte auf Internet GEF aufgeschaltet<br />
• Im BSIG, in welchem die Anforderungen und Termine<br />
für die Lastenausgleichsabrechnung Sozialhilfe den<br />
Gemeinden kommuniziert werden, erfolgt eine<br />
Information <strong>zur</strong> Abrechnung ab 2011.<br />
• Support für Anfragen: Das kantonale Sozialamt steht<br />
den Gemeinden bei Anfragen <strong>zur</strong> Verfügung.<br />
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