Buchli Martin, Rechtsanwalt, Handbuch Informationsaustausch, Folien
Buchli Martin, Rechtsanwalt, Handbuch Informationsaustausch, Folien Buchli Martin, Rechtsanwalt, Handbuch Informationsaustausch, Folien
22.11.12 23 c) Zentrale Datensammlung und –verwaltung / Abrufverfahren 24 Voraussetzungen für ein Abrufverfahren § Ein Abrufverfahren braucht immer eine gesetzliche Grundlage. § Bei besonders schützenswerten Daten (z.B. Sozialhilfedaten, KES-Daten) reicht eine Verordnung nicht aus. § Gemeinden können gesetzliche Grundlagen schaffen. § Dem Datenaustausch dürfen keine besonderen Geheimhaltungspflichten entgegenstehen (z.B. Sozialhilfegeheimnis). § Der Zugriff muss technisch eingegrenzt werden. § Das Verhältnismässigkeitsgebot muss gewahrt bleiben. 12
22.11.12 25 26 3.4 Fachübergreifende Zusammenarbeit an einem Fall Behörde A z.B. Sozialdienst Information zu Aufgabe A Information zu Aufgabe B Information zu Aufgabe C Behörde B z.B. Kindes- und Erwachsenenschutz Behörde C z.B. Jugendanwaltschaft 13
- Seite 1 und 2: 22.11.12 Berner Konferenz für Soz
- Seite 3 und 4: 22.11.12 1. Vorgehen in dringenden
- Seite 5 und 6: 22.11.12 9 Ermessensausübung bei
- Seite 7 und 8: 22.11.12 13 Zweckbindung Der Grund
- Seite 9 und 10: 22.11.12 Vorgehen Auskunftsersuche
- Seite 11: 22.11.12 21 22 § Exkurs: Der „h
- Seite 15 und 16: 22.11.12 5. Empfehlungen 29 a. Aus
22.11.12 <br />
23<br />
c) Zentrale Datensammlung und<br />
–verwaltung / Abrufverfahren<br />
24<br />
Voraussetzungen für ein<br />
Abrufverfahren<br />
§ Ein Abrufverfahren braucht immer eine gesetzliche<br />
Grundlage.<br />
§ Bei besonders schützenswerten Daten (z.B. Sozialhilfedaten,<br />
KES-Daten) reicht eine Verordnung nicht aus.<br />
§ Gemeinden können gesetzliche Grundlagen schaffen.<br />
§ Dem Datenaustausch dürfen keine besonderen Geheimhaltungspflichten<br />
entgegenstehen (z.B. Sozialhilfegeheimnis).<br />
§ Der Zugriff muss technisch eingegrenzt werden.<br />
§ Das Verhältnismässigkeitsgebot muss gewahrt bleiben.<br />
12