Der SCW-Kader 2008/09 - scwestfalia04herne.de
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10____________________________________________________RÜCKBLICK<br />
Gütersloh – <strong>SCW</strong> 0:1<br />
<strong>SCW</strong> – Wattenscheid 1:3<br />
Welch ein Gegensatz, zumin<strong>de</strong>st in <strong>de</strong>n<br />
Ergebnissen.<br />
Während die Mannschaft von Trainer Frank<br />
Schulz in Gütersloh am letzten Sonntag noch<br />
mit 1:0 triumphieren konnte und <strong>de</strong>n im fernen<br />
Ostwestfalen ansässigen ehemaligen<br />
Bertelsmann gesponserten Güterslohern<br />
wichtige Punkte gegen <strong>de</strong>n drohen<strong>de</strong>n Abstieg<br />
raubte, überlies sie <strong>de</strong>n ebenfalls um ihre<br />
Existenz bangen<strong>de</strong>n Nachbarn aus<br />
Wattenscheid beinahe wi<strong>de</strong>rstandslos die<br />
Punkte hier im heimischen Schloss Strünke<strong>de</strong><br />
Stadion. Ein Schelm, <strong>de</strong>r Böses dabei <strong>de</strong>nkt!<br />
Allerdings gehörte in Gütersloh auch eine<br />
gehörige Portion Glück zum Herner Sieg dazu:<br />
Nicht gegebene Elfmeter und wenig<br />
Schussglück <strong>de</strong>r Gütersloher setzten die Herner<br />
fast mit <strong>de</strong>m Halbzeitpfiff die einzige und auch<br />
genutzte Torchance entgegen, führten mit 1:0<br />
zur Halbzeit und konnten dieses Ergebnis dann<br />
auch bis zum Schluss halten.<br />
Am letzten Mittwoch hier zu Hause gegen<br />
Wattenscheid aber gingen die Herner auch<br />
etwas glücklich mit 1:0 in Führung. Nach einer<br />
schönen Angriffsformation schoss Andre Badur<br />
seine Mannschaft in Front, und eigentlich<br />
schien ab da alles gelaufen zu sein, zumal die<br />
Wattenschei<strong>de</strong>r nicht gera<strong>de</strong> Angst einflößend<br />
auftraten. Doch Herne schaltete zurück,<br />
überließ <strong>de</strong>n immer agileren Wattenschei<strong>de</strong>rn<br />
das Spiel und oft auch das Spielfeld, und so<br />
kamen diese zu weiteren Chancen, von <strong>de</strong>nen<br />
Ropkas dann eine nutzte und vor <strong>de</strong>r Pause<br />
noch <strong>de</strong>n Ausgleich erzielte.<br />
Wer jetzt gedacht hatte, die Herner kämen<br />
gallig aus <strong>de</strong>n Kabinen, schließlich ging und<br />
geht es ja noch um <strong>de</strong>n dritten Tabellenplatz,<br />
sah sich getäuscht: Im Mittelfeld lief wenig<br />
zusammen, Ballverluste zuhauf erschwerten<br />
<strong>de</strong>r Abwehr das Spiel, die dann auch in Folge<br />
nicht richtig aufmerksam und nicht nah genug<br />
bei <strong>de</strong>n Gegnern war, so dass wie<strong>de</strong>r Ropkas<br />
die Wattenschei<strong>de</strong>r in Führung bringen konnte.<br />
Die Herner legten zwar jetzt einen Zahn zu,<br />
hatten hier und da eine Möglichkeit, aber in<br />
Allem blieb das Herner Spiel Stückwerk, und so<br />
führte ein Konter <strong>de</strong>r Wattenschei<strong>de</strong>r schließlich<br />
zur endgültigen Entscheidung.<br />
Jetzt wird es schwer, das Ziel „Dritter Platz“<br />
noch zu realisieren.