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Sonderabfallbilanz 2001 Rheinland-Pfalz

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<strong>Sonderabfallbilanz</strong> <strong>2001</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

120109 Bearbeitungsemulsionen, halogenfrei 2.200 13,5<br />

170599D1<br />

Bodenaushub, Baggergut sowie Abfälle aus Bodenbehandlungsanlagen<br />

mit schädlichen Verunreinigungen 2.100 0,5<br />

140103 andere Lösemittel und Lösemittelgemische 2.100 42,3<br />

150199D1 Verpackungen mit schädlichen Verunreinigungen 1.800 19,2<br />

130501 Feststoffe aus Öl/Wasserabscheidern 1.700 43,4<br />

090101 Entwickler und Aktivatoren auf Wasserbasis 1.200 39,3<br />

070304<br />

andere organische Lösemittel, Waschflüssigkeiten und Mutte rlaugen<br />

1.000 22,6<br />

160706 Abfälle aus der Reinigung von Lagertanks, ölhaltig 1.000 16,2<br />

110106 Säuren a.n.g. 1.000 37,5<br />

090104 Fixierlösungen 1.000 26,5<br />

080102<br />

alte Farben und Lacke, die keine halogenierten Lösemittel<br />

enthalten 900 33,6<br />

050603 andere Teere 600 94,5<br />

080107<br />

160201<br />

Schlämme aus der Farb- und Lackentfernung, die keine halogenierten<br />

Lösemittel enthalten 600 12,6<br />

Transformatoren und Kondensatoren, die PCB oder PCT<br />

enthalten 600 58,1<br />

Rest Einzelmengen < 500 t 8.600 5,2<br />

Summe 113.000 11,4<br />

Tabelle 12: Hauptabfallarten bei der Sammelentsorgung<br />

10. Freiwillige Rücknahme von besonders überwachungsbedürftigen Abfällen<br />

Hersteller oder Vertreiber, die besonders überwachungsbedürftige Abfälle zur Verwertung oder<br />

zur Beseitigung freiwillig zurücknehmen, können gemäß § 25 KrW-/AbfG ganz oder teilweise<br />

von der Nachweispflicht freigestellt werden. Der Nachweis über den Verbleib dieser Abfälle<br />

wird dabei in anderer Form, überwiegend mit vierteljährlichen Mengenmeldungen, erbracht.<br />

Sämtliche der SAM vorliegenden Mengenmeldungen über im Rahmen der Freiwilligen Rücknahme<br />

entsorgte Abfälle wurden erfasst und in den dieser Bilanz zugrunde liegenden Datenbestand<br />

einbezogen. Die auf diesem Wege nachgewiesene Sonderabfallmenge beläuft sich auf<br />

insgesamt 17.800 t und liegt damit um fast 70 % über der Vorjahresmenge (10.600 t). Dies liegt<br />

hauptsächlich daran, dass sich die Menge der im Zuge der Freiwilligen Rücknahme entsorgten<br />

Eisenbahnschwellen um mehr als 5.000 t erhöht hat. Außerdem wurden erstmals auch Ethanol<br />

und saure Kupferätzlösungen (zusammen ca. 2.000 t) im Zuge der Freiwilligen Rücknahme entsorgt.<br />

Informationen über Herkunft und Entsorgung dieser Sonderabfälle können der nachfolgenden<br />

Tabelle entnommen werden:<br />

Entsorgung in<br />

Rücknahme aus <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> anderen Bundesländern gesamt<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 300 t 11.100 t 11.400 t<br />

anderen Bundesländern 6.400 t - 6.400 t<br />

Gesamt 6.700 t 11.100 t 17.800 t<br />

Tabelle 13: Stoffströme der im Rahmen der Freiwilligen Rücknahme entsorgten Sonderabfälle

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