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Sonderabfallbilanz 2001 Rheinland-Pfalz

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<strong>Sonderabfallbilanz</strong> <strong>2001</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

4.4.1 Regionale Verteilung des korrigierten Gesamtaufkommens an Sonderabfällen<br />

In nachfolgender Tabelle ist die geographische Verteilung des Sonderabfallaufkommens nach<br />

Zuständigkeitsbereichen der beiden Struktur- und Genehmigungsdirektionen dargestellt.<br />

Korrigiertes Gesamtaufkommen an Sonderabfällen in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

(ohne Doppelnennungen, ohne firmeninterne Entsorgungen)<br />

Zuständig- 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 <strong>2001</strong><br />

keitsbereich [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t]<br />

SGD Nord 75.300 78.400 110.300 103.350 133.900 124.400 121.000 161.700 265.300 268.000<br />

SGD Süd 105.800 94.000 112.200 110.100 188.600 155.500 222.500 199.200 325.900 318.100<br />

nicht regionalisierbar<br />

1.600 800 5.400 4.150 32.200 56.100 57.300 66.400 70.100 75.800<br />

Summe 182.700 173.200 227.900 217.600 354.700 336.000 400.800 427.300 661.300 661.900<br />

Tabelle 5: Korrigiertes Gesamtaufkommen an Sonderabfällen in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> nach Zuständigkeitsbereichen<br />

der Struktur- und Genehmigungsdirektionen<br />

Die Abfallmengen der jeweiligen Zuständigkeitsbereiche der Struktur- und Genehmigungsdirektionen<br />

haben sich im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert, so dass hierzu keine weiteren Ausführungen<br />

erforderlich sind.<br />

Der nicht regionalisierbare Anteil des Aufkommens an besonders überwachungsbedürftigen<br />

Abfällen (75.800 t) hat sich im Vergleich zum Vorjahr abermals erhöht. Es handelt sich dabei<br />

hauptsächlich um per Sammelentsorgungsnachweis entsorgte Abfallmengen (74.000 t, Vorjahr:<br />

68.000 t) und darüber hinaus um Sonderabfälle der Bundeswehr und der US-Streitkräfte (1.700<br />

t, Vorjahr: 2.200 t). Die Sammelentsorgung gewinnt somit stetig an Bedeutung.<br />

In der regionalen Verteilung der Abfallmengen auf die entsorgungspflichtigen Gebietskörperschaften<br />

(Abbildung 3) blieben die mittels Sammelentsorgungsnachweis entsorgten Abfälle wie<br />

bisher unberücksichtigt.<br />

Die Veränderungen gegenüber dem Vorjahr lassen sich fast ausnahmslos auf Projekte im Bereich<br />

der Altlastensanierung zurückführen. Eine Ausnahme bildet der Landkreis Bad Kreuznach:<br />

Hier beruht der Mengenrückgang in erster Linie auf einer Verringerung des Deponiesickerwasseraufkommens.<br />

Im Landkreis Mainz-Bingen, im Donnersbergkreis sowie im Landkreis Kusel<br />

hat die Erhöhung des Aufkommens an Deponiesickerwasser einen deutlichen Anteil an der<br />

Mengensteigerung insgesamt. Aufkommensänderungen bei kontaminiertem Altholz und Bleischlacken<br />

haben keinen in der graphischen Darstellung erkennbaren Einfluss.

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