LUWG - Rheinland-Pfalz
LUWG - Rheinland-Pfalz
LUWG - Rheinland-Pfalz
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Das neue<br />
Landesamt für Umwelt,<br />
Wasserwirtschaft und<br />
Gewerbeaufsicht<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> - <strong>LUWG</strong><br />
Umweltkompetenz<br />
in einer Hand
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Ministerium für Umwelt und<br />
Forsten <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
Kaiser Friedrich Straße 1<br />
55116 Mainz<br />
Tel.: 06131/16-4651<br />
Fax: 06131/16-04649<br />
Mail: poststelle@muf.rlp.de<br />
Landesamt für Umwelt,<br />
Wasserwirtschaft und<br />
Gewerbe-aufsicht<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
Amtsgerichtsplatz 1<br />
55276 Oppenheim / Rhein<br />
Tel.: 06131/6033-0<br />
Fax: 06131/672729<br />
Mail: poststelle@luwg.rlp.de<br />
Redaktion:<br />
Inge Unkel,<br />
Eva-Maria Finsterbusch,<br />
Gerd Plachetka<br />
Fotonachweis:<br />
Dr.M.Herrmann, S.Körner<br />
M.Delpho, A.Limbrunner<br />
H.Hellwig, R.Groß, C.Schlörit,<br />
C.Linnenweber, E. Finsterbusch<br />
<strong>LUWG</strong><br />
Layout:<br />
www.mediamachine.de<br />
Druck:<br />
www.johnen-gruppe.de<br />
© 2004<br />
2
3<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Grußwort Ministerin Margit Conrad<br />
Seite 4-5<br />
Grußwort Ministerin Malu Dreyer<br />
Seite 6-7<br />
Vorwort Präsident Dr.-Ing. Karl-Heinz Rother<br />
Seite 8-9<br />
Naturschutz und Landschaftspflege<br />
Seite 10-11<br />
Abfall und Bodenschutz<br />
Seite 12-13<br />
Wasserwirtschaft und Hochwasserschutz,<br />
Seite 14-15<br />
Gewässerreinhaltung und Grundwasserschutz<br />
Seite 16-17<br />
Arbeits- und Verbraucherschutz<br />
Seite 18-19<br />
Luftreinhaltung und Strahlenschutz<br />
Seite 20-21<br />
Querschnittsaufgaben<br />
Seite 22-23<br />
Organisation des Landesamtes<br />
Seite 24-25<br />
Der Weg zum Landesamt<br />
Seite 26-27
Grußwort<br />
Die Zusammenlegung des Landesamtes für Umweltschutz<br />
und Gewerbeaufsicht und des Landesamtes für<br />
Wasserwirtschaft ist ein weiterer Schritt, die rheinlandpfälzische<br />
Verwaltung noch leistungsfähiger zu gestalten.<br />
Die Landesämter waren seit ihrer Gründung als<br />
Ansprechpartner für die öffentliche Verwaltung konzipiert,<br />
heute sind sie als Berater und Dienstleister für die<br />
Menschen in unserem Land tätig. Das neue Landesamt<br />
für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht fasst<br />
die gesamte technische Umwelt- und Arbeitsschutzkompetenz<br />
in einer leistungsfähigen Behörde zusammen.<br />
Mit dem neuen Dienstgebäude in der Kaiser-Friedrich-<br />
Straße 7 konnte die Zahl der Dienststellen von zehn auf<br />
drei Standorte reduziert werden – ein Vorteil für Abläufe<br />
und abteilungsübergreifende Zusammenarbeit.<br />
4
5<br />
Zum Erfolg der rheinland-pfälzischen Umweltpolitik haben<br />
die nun vereinten Landesämter nicht unerheblich<br />
beigetragen. Deshalb sage ich den Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern herzlichen Dank für die geleistete Arbeit, für<br />
den Einsatz und für die große Verantwortungsbereitschaft<br />
verbunden mit der herzlichen Bitte, mit Fachwissen,<br />
Ideen und Initiativen weiter an dem gemeinsamen Ziel<br />
erfolgreicher Umweltpolitik mitzuarbeiten.<br />
Große Herausforderungen der Zukunft wie die Erhaltung<br />
einer lebenswerten Umwelt, Entwicklung der Gewässer,<br />
Gewährleistung der Sicherheit am Arbeitsplatz und<br />
Erhaltung der natürlichen Bodenressourcen, werden<br />
weiterhin allen Einsatz erfordern. Ich freue mich auch<br />
weiterhin auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
im Dienste der Umwelt und der Menschen in<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>.<br />
Margit Conrad<br />
Ministerin für Umwelt und Forsten<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>
Grußwort<br />
Dem neuen Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft<br />
und Gewerbeaufsicht wünsche ich viel Erfolg und alles<br />
Gute. Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie und<br />
Gesundheit und das Landesamt für Umweltschutz und<br />
Gewerbeaufsicht haben in der Vergangenheit gut zusammengearbeitet.<br />
Ich bin davon überzeugt, dass diese<br />
gute Zusammenarbeit auch mit der neu geschaffenen<br />
Institution fortgeführt werden kann.<br />
Bei der Umsetzung der vielschichtigen Aufgaben des<br />
Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit<br />
in den Bereichen des sozialen, technischen und medizinischen<br />
Arbeitsschutzes sowie dem umfangreichen Feld<br />
des technischen Verbraucherschutzes und des Medizinprodukterechts<br />
wurde mein Haus bereits seit langem<br />
umfassend und kompetent durch die Kolleginnen und<br />
Kollegen des „alten“ Landesamtes für Umweltschutz<br />
und Gewerbeaufsicht unterstützt.<br />
6
7<br />
Mit der Zusammenlegung des Landesamtes für Umweltschutz<br />
und Gewerbeaufsicht und des Landesamtes für<br />
Wasserwirtschaft können die bestehenden und auch die<br />
neuen Aufgaben, die sich aus der rasanten technischen<br />
Entwicklung ergeben, nun effektiver wahrgenommen<br />
werden. Darüber hinaus hilft die Fusion auch, künftige<br />
Herausforderungen im Arbeitschutz und technischen<br />
Verbraucherschutz besser zu bewältigen.<br />
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen<br />
Landesamt.<br />
Malu Dreyer<br />
Ministerin für Arbeit, Soziales,<br />
Familie und Gesundheit<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>
Vorwort<br />
Auf dem Weg in die Wissensgesellschaft verdoppelt sich<br />
das Wissen derzeit alle 7 Jahre und die Halbwertszeit der<br />
Verwertbarkeit von Wissen wird entsprechend kürzer.<br />
Gleichzeitig wächst der Bedarf an fachübergreifend integrierten<br />
Lösungen.<br />
Insofern ist es logisch und konsequent, die technische<br />
Kompetenz von Umwelt- und Arbeitsschutz in einem<br />
Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht<br />
zusammen zu fassen, jedoch ohne dass die<br />
Konturen der einzelnen Fachbereiche unschärfer werden.<br />
Im Gegenteil: Messen, Bewerten und Beraten auf kompetentem<br />
Niveau für jede uns gestellte Fachaufgabe ist<br />
unser Anspruchsprofil. Die fachliche Kompetenz, der<br />
Spezialisierungsgrad und die Innovationsbereitschaft<br />
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesamtes<br />
sind der Garant, diesem Anspruch Rechnung zu tragen.<br />
8
9<br />
Mit dem mit der Fusion realisierten Neuausbau der<br />
Dienstsitze in der Kaiser-Friedrich-Straße 7 und der<br />
Rheinallee 97 – 101 und einem weiteren Standort in Mainz<br />
haben insbesondere unsere Laborbereiche räumliche<br />
Voraussetzungen erhalten, für die ich allen Beteiligten<br />
meinen ausdrücklichen Dank ausspreche.<br />
Das Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht<br />
sieht sich gut aufgestellt, seinen Beitrag<br />
zur Bewältigung der anstehenden Zukunftsaufgaben zu<br />
leisten.<br />
Dr.-Ing. Karl-Heinz Rother<br />
Präsident des Landesamtes für Umwelt,<br />
Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>
Naturschutz und Landschaftspflege<br />
»Muss der Hamster wirklich geschützt werden?«<br />
Artenschutz<br />
In der Tat ist der Hamster eine im europäischen Maßstab<br />
nach Anhang IV der Fauna- Flora-Habitat-Richtlinie (FFH)<br />
besonders geschützte Art. Das <strong>LUWG</strong> initiiert und begleitet<br />
Artenschutzprogramme für bedrohte Tierarten wie<br />
den Hamster, aber auch für Biber, Luchs oder Wildkatze.<br />
FFH- und Vogelschutzgebiete<br />
Rund 17 % der Landesfläche sind als FFH-Gebiete und<br />
Vogelschutzgebiete in das europäische ökologische<br />
Netz Natura 2000 aufgenommen. Das <strong>LUWG</strong> erarbeitet<br />
die fachliche Abgrenzung für die Gebiete und die fachlichen<br />
Grundlagen für die Erhaltungsziele der zu schützenden<br />
Arten und Lebensraumtypen.<br />
Naturschutz durch Nutzung<br />
ist die heute bevorzugte Strategie zur Umsetzung von<br />
Naturschutzzielen. Das <strong>LUWG</strong> koordiniert den Vertragsnaturschutz<br />
in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, bei dem naturverträgliche<br />
Bewirtschaftungsformen auf partnerschaftlicher<br />
Ebene gemeinsam mit einer Vielzahl von Akteuren vor<br />
Ort organisiert und umgesetzt werden.<br />
10
Biotopkartierung<br />
d.h. die Aufnahme des Status quo der Naturressourcen,<br />
ist die Grundlage für verantwortliches Naturschutzhandeln.<br />
Das <strong>LUWG</strong> sorgt für die Erfassung, Auswertung und<br />
Verfügbarkeit der Biotopdaten in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> einschließlich<br />
deren Aktualisierung.<br />
Ökokonto<br />
ist eine Methodik, die nach Naturschutzrecht geforderten<br />
Ausgleichsmaßnahmen nach Eingriffen in den Naturhaushalt<br />
effizient zu realisieren. Das <strong>LUWG</strong> hat Handlungsempfehlungen<br />
formuliert, nach denen z. B die<br />
Kommunen im Vorgriff auf Baumaßnahmen Ausgleichsflächen<br />
kostengünstig erwerben und im Sinne der Ausgleichsziele<br />
aufwerten können.<br />
Kinderfreundliche Umwelt<br />
ist der beste Zugang für eine emotionale Beziehung<br />
von Kindern zur Natur und Umwelt. Das <strong>LUWG</strong> betreut<br />
beratend die Umgestaltung konventioneller Spielplätze<br />
in naturnahe Abenteuerspielräume und betreibt unter<br />
dem Markenzeichen „Kommunale Spielleitplanung“ die<br />
Integration dieses Ansatzes in die kommunale Entwicklungsplanung.<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr. Hans-Otto Waldt<br />
Tel 06131/6033-0<br />
Hans-Otto.Waldt@luwg.rlp.de<br />
11 Messen, Bewerten, Beraten
Abfall und Bodenschutz<br />
»Wussten Sie eigentlich, wie<br />
viel Abfall Sie erzeugen?«<br />
Abfallbilanzierung<br />
477,5 kg Abfall, d.h. fast eine halbe Tonne, hat jeder<br />
<strong>Rheinland</strong>-Pfälzer im Jahr 2003 produziert, wie die jährliche<br />
Siedlungsabfallbilanz ausweist, die das <strong>LUWG</strong> gemeinsam<br />
mit den Städten und Landkreisen zusammenstellt.<br />
Abfallvermeidung, Abfallverwertung<br />
sind die Schlüsselbegriffe für eine erfolgreiche Abfallwirtschaft,<br />
damit der Abfall weniger wird, nicht nur beim<br />
Hausmüll, sondern gerade auch bei den Gewerbeabfällen.<br />
Das <strong>LUWG</strong> berät hierzu die Abfallerzeuger über<br />
die neuesten Techniken und Verfahrensweisen. So wird<br />
aus Bioabfall durch Vergärung hochwertige Energie, die<br />
den CO2-Haushalt entlastet.<br />
Abfallbewertung<br />
ist mitunter nicht ganz einfach, zumal teilweise erhebliche<br />
Kostenfolgen sowohl für den Einzelnen als auch<br />
für die Gesellschaft davon abhängen. Das <strong>LUWG</strong> stellt<br />
Kriterien für Einstufung und Transport von Abfällen auf<br />
und erarbeitet Anforderungen für die Behandlung und<br />
Entsorgung der Abfälle in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>.<br />
12
13<br />
Altlasten, Altablagerungen<br />
Manche Sorglosigkeit in der Vergangenheit beim Umgang<br />
mit Abfällen ist uns teuer zu stehen gekommen.<br />
Das <strong>LUWG</strong> erfasst Altablagerungen und Altstandorte in<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>. Das Wissen um die Risiken der Schadstoffbelastung<br />
fließt in die kommunalen Entwicklungsund<br />
Sanierungsplanungen ein.<br />
Bodenschutz<br />
In dem neuen Bundesbodenschutzgesetz ist Boden<br />
neben Wasser, Luft und belebter Natur als weiteres eigenes<br />
schutzbedürftiges Umweltmedium definiert worden.<br />
Das <strong>LUWG</strong> steht als kompetenter Fachgutachter<br />
in technischen und toxikologischen Fragen von Gefahrerforschung,<br />
Gefahrbewertung und Sanierung zur<br />
Verfügung.<br />
Bodeninformationssystem (BIS)<br />
Über ein BIS werden Behörden vom <strong>LUWG</strong> alle bodenschutzrelevanten<br />
Daten im Internet zur Verfügung gestellt.<br />
Über die Verknüpfung mit einem geographischen<br />
Informationssystem sind diese Daten anschaulich abrufund<br />
auswertbar.<br />
Ansprechpartner:<br />
Bernd Oft<br />
Tel.: 06131/6033-1501<br />
Bernd.Oft@luwg.rlp.de<br />
Messen, Bewerten, Beraten
Wasserwirtschaft und<br />
Hochwasserschutz<br />
»Wann kommt das nächste Hochwasser?«<br />
Gewässerkunde<br />
Wenn man über Hoch- und Niedrigwasser Bescheid wissen<br />
will, muss man messen. Das <strong>LUWG</strong> misst und dokumentiert<br />
Wasserstand und Wasserführung in unseren<br />
Gewässern an über 150 Pegeln und rund 800 Grundwassermessstellen.<br />
Hochwassermeldedienst<br />
Auch in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> droht an vielen Flüssen und<br />
Bächen Hochwassergefahr. Das <strong>LUWG</strong> koordiniert den<br />
Hochwassermeldedienst in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>. Dieser Meldedienst<br />
verbreitet regelmäßig aktualisierte Hochwasserstände<br />
und den zu erwartenden Hochwasserverlauf über<br />
Radio, Fernsehen und Internet.<br />
Hochwasservorsorge<br />
Wer Hochwasserschäden vermeiden will, muss vorsorgen.<br />
Das <strong>LUWG</strong> liefert die Planungsgrundlagen für<br />
Hochwasserschutzmaßnahmen in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und<br />
gibt Empfehlungen zur Schadensminimierung auf der<br />
Grundlage von Modellrechnungen und Gefahrenkarten<br />
heraus.<br />
Gewässerökologie<br />
14
15<br />
Flüsse, Bäche und Auen sollen sich wieder naturnah entwickeln<br />
dürfen. Das <strong>LUWG</strong> erarbeitet hierzu Strategien<br />
und informiert über Methoden und Maßnahmen der<br />
Gewässerentwicklung. Der Begriff „Aktion Blau“ steht für<br />
das rheinland-pfälzische Aktionsprogramm zur Wiederherstellung<br />
naturnaher Gewässer. Das <strong>LUWG</strong> berät die<br />
Akteure, Behörden, Kommunen und Bürgerinnen und<br />
Bürger vor Ort und dokumentiert die erzielten<br />
Fortschritte.<br />
Wasser und Umwelt<br />
Gewässer sind auch für den Menschen da. Das <strong>LUWG</strong><br />
gibt Informationen zum Erlebnisraum Wasser und berät<br />
bei der Gestaltung von naturnahen Spiel- und Erlebnisräumen<br />
insbesondere auch im Hinblick auf das Element<br />
Wasser. Ein besonderes Angebot an die Bürgerinnen und<br />
Bürger ist die Herausgabe von Beschreibungen zu geeigneten<br />
Gewässerwanderwegen.<br />
Wasserwirtschaftliches Informationssystem<br />
Das <strong>LUWG</strong> betreibt zentral das wasserwirtschaftliche<br />
Informationssystem (WAWIS), das alle Fachdaten, die für<br />
Bewirtschaftung der Gewässer nach Menge und Güte erforderlich<br />
sind, vorhält. Diese Informationen stehen Behörden<br />
und Planungsträgern bereits zur Verfügung. Auch<br />
den Bürgerinnen und Bürgern werden diese Informationen<br />
zunehmend bereitgestellt.<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr.-Ing. Dieter Prellberg<br />
Tel.: 06131/6033-1703<br />
Dieter.Prellberg@luwg.rlp.de<br />
www.hochwasser.rlp.de<br />
Sven Lüthje<br />
Tel.: 06131/6033-1701<br />
Sven.Lüthje@luwg.rlp.de<br />
Messen, Bewerten, Beraten
Gewässerreinhaltung und<br />
Grundwasserschutz<br />
»Kann man in unseren Gewässern<br />
eigentlich wieder baden?«<br />
Kläranlagenüberwachung<br />
Abwässer dürfen nur nach Reinigung in die Gewässer<br />
eingeleitet werden. Das <strong>LUWG</strong> koordiniert die Einleiterüberwachung<br />
in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, überwacht selbst die<br />
bedeutenden industriellen Kläranlagen und bilanziert<br />
die Überwachungsergebnisse.<br />
Gewässerüberwachung<br />
Das <strong>LUWG</strong> betreibt ein Messnetz zur chemischen, physikalischen<br />
und biologischen Überwachung für die Bäche,<br />
Flüsse und Seen in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>. Das Netz umfasst<br />
sieben Untersuchungsstationen an den großen Flüssen<br />
mit kontinuierlichem Messbetrieb und weitere rd. 2000<br />
Messpunkte, mit regelmäßiger Beprobung und Auswertung.<br />
EU-Wasserrahmenrichtlinie<br />
Die Wasserrahmenrichtlinie formuliert EU-weit geltende<br />
Entwicklungsziele für die Gewässer bis zum Jahr 2015.<br />
Das <strong>LUWG</strong> unterstützt die Wasserbehörden bei der Aufstellung<br />
der dazu geforderten Bewirtschaftungspläne<br />
für die Gewässer in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>.<br />
16
17<br />
Grundwassermessnetz<br />
Auch das Grundwasser wird überwacht. Das <strong>LUWG</strong><br />
unterhält landesweit ein flächendeckendes Netz von<br />
Grundwassermessstellen, an denen auch die Wasserqualität<br />
ermittelt wird. So wird festgestellt in welchen<br />
Gebieten sich problemlos Trinkwasser fördern lässt oder<br />
gezielt Maßnahmen zum Grundwasserschutz erforderlich<br />
sind.<br />
Wasserschutzgebiete<br />
Zum Schutz der Gewässer werden Wasserschutzgebiete<br />
festgesetzt, beispielsweise für die Trinkwassergewinnung.<br />
Das <strong>LUWG</strong> ermittelt Grundlagen zur Abgren-zung von<br />
Wasserschutzgebieten und zur Formulierung der<br />
Schutzziele.<br />
Wassergefährdende Stoffe<br />
Beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen oder bei<br />
Unfällen, z.B. wenn ein Tankwagen umkippt, können wassergefährdende<br />
Flüssigkeiten in die Flüsse und Bäche<br />
oder ins Grundwasser gelangen. Das <strong>LUWG</strong> wirkt bei<br />
Schadensabwicklung und Gewässersanierung beratend<br />
mit.<br />
Ansprechpartner:<br />
Peter Loch<br />
Tel.: 06131/6033-1801<br />
Peter.Loch@luwg.rlp.de<br />
Sven Lüthje<br />
Tel.: 06131/6033-1701<br />
Sven.Lüthje@luwg.rlp.de<br />
Messen, Bewerten, Beraten
Arbeits- und Verbraucherschutz<br />
»Einmal in anderer Bedeutung: Wie sicher ist<br />
ihr Arbeitsplatz?«<br />
Sicherheit und Gesundheitsschutz<br />
am Arbeitsplatz<br />
ist eine der Grundvoraussetzungen für eine humane Gesellschaft.<br />
Das <strong>LUWG</strong> leistet seinen Beitrag durch den<br />
Transfer nationaler und internationaler Sicherheitsstandards<br />
in das rheinland-pfälzische Verwaltungshandeln;<br />
das gilt sowohl für technische, für soziale als auch für<br />
medizinische Aspekte.<br />
Arbeitsmedizinische Prävention<br />
senkt den Krankenstand und beugt Berufskrankheiten<br />
vor. Die Staatlichen Gewerbeärzte im <strong>LUWG</strong> wirken bei<br />
der Anerkennung von Berufskrankheiten mit und sind<br />
bei Betriebsrevisionen mit präventiver Zielsetzung vor<br />
Ort präsent.<br />
Geräte- und Produktsicherheit<br />
Allen Prüfzeichen zum Trotz kommen Geräte und Produkte<br />
auf den Markt, die zum Teil erhebliche Sicherheitsrisiken<br />
beinhalten. Die Geräteuntersuchungsstelle<br />
(GUS) im <strong>LUWG</strong> prüft auffällige Geräte und Produkte vom<br />
Toaster über Krankenhausbetten bis zur Spielzeugente<br />
auf ihre Gebrauchsrisiken.<br />
18
19<br />
Chemikaliensicherheit<br />
Über 100.000 Industriechemikalien mit einem mehr oder<br />
weniger großen Gefährdungspotenzial sind im Gebrauch.<br />
Das <strong>LUWG</strong> ist Ansprechpartner bei der Kennzeichnung<br />
von Chemikalien und der Beurteilung von chemischen<br />
Belastungen am Arbeitsplatz. Das gilt insbesondere auch<br />
für den Umgang mit explosionsgefährlichen Stoffen.<br />
Gefahrguttransporte<br />
in einer Größenordnung von 400 Millionen Tonnen Gefahrgütern<br />
werden jährlich auf Straße, Schiene, Wasser<br />
und in der Luft befördert. Das <strong>LUWG</strong> unterstützt die<br />
Gewerbeaufsicht vor Ort bei der Überprüfung der fachlichen<br />
Vorgaben für die Durchführung von Gefahrguttransporten.<br />
Biotechnologie<br />
ist ein sich rasch entwickelndes Arbeitsfeld in Wissenschaft<br />
und Produktion, das durch die Gentechnik vollkommen<br />
neue Chancen eröffnet, aber auch Risiken birgt.<br />
Das <strong>LUWG</strong> begleitet diese Entwicklung und liefert Fachbeiträge<br />
für die Genehmigung und Überwachung des<br />
Umgangs mit gentechnisch veränderten Organismen in<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>.<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr. med. Robert Blech<br />
Tel.: 06131/6033-1301<br />
Robert.Blech@luwg.rlp.de<br />
Dr. Pia Hirsch<br />
Tel.: 06131/6033-1201<br />
Pia.Hirsch@luwg.rlp.de<br />
Messen, Bewerten, Beraten
Luftreinhaltung und Strahlenschutz<br />
»Wer kümmert sich eigentlich um<br />
die Ozonwarnungen?«<br />
ZIMEN<br />
Das Zentrale Immissionsmessnetz (ZIMEN) des <strong>LUWG</strong><br />
misst, überwacht und dokumentiert an 34 Stationen in<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> die aktuelle Luftqualität. So werden beispielsweise<br />
bei Überschreiten der Grenzwerte für bestimmte<br />
Luftschadstoffe Warnhinweise an Radio, Fernsehen<br />
(Videotext) und Presse gegeben.<br />
Luftreinhalteplanung<br />
Die Europäische Union gibt Grenzwerte für die Luftqualität<br />
vor. Das <strong>LUWG</strong> überwacht das Einhalten dieser Grenzwerte,<br />
unterrichtet die Öffentlichkeit und erarbeitet, falls<br />
erforderlich, lokale Luftreinhaltepläne.<br />
Klimaschutz, Emissionshandel<br />
Die Emissionen maßgeblicher Industrieanlagen werden<br />
im Emissionskataster geführt. Grundlage für die Erhebung<br />
der Emissionen ist die Emissionserklärung, deren<br />
Bearbeitung das <strong>LUWG</strong> sicher stellt. Das Kataster ist auch<br />
die Grundlage für den rheinland-pfälzischen Beitrag zum<br />
nationalen Allokationsplan der CO2-Emissionen und eine<br />
Voraussetzung für den Handel mit CO2-Emissionszertifikaten.<br />
20
21<br />
Lärmschutz, Elektrosmog<br />
Physikalische Belastungen durch Lärm und elektromagnetische<br />
Felder treten zunehmend in den Blickpunkt der<br />
Öffentlichkeit. Das <strong>LUWG</strong> verfügt auf diesem Gebiet über<br />
modernste mobile Messtechnik. Es berät hinsichtlich der<br />
Minderung von Belastungen und der Verbreitung dadurch<br />
bedingter Erkrankungen.<br />
Schutz vor radioaktiver Strahlung<br />
Das <strong>LUWG</strong> misst Radioaktivität in der Umwelt und in der<br />
Umgebung von Kernkraftwerken. Die ordnungsgemäße<br />
Anwendung radioaktiver Nuklide und von Röntgenstrahlung<br />
wird durch die Sachverständigen des <strong>LUWG</strong> vor Ort<br />
überprüft. Für außergewöhnliche Fälle stehen dem <strong>LUWG</strong><br />
außer eigenen Labors auch Messfahrzeuge zur Verfügung.<br />
Bei radioaktiven Abfällen sorgt die Landessammelstelle<br />
des <strong>LUWG</strong> für eine geordnete Entsorgung.<br />
Sicherheit von Industrieanlagen<br />
Komplexe technische Anlagen zum Umgang mit gefährlichen<br />
Stoffen haben bedeutsame Störfallpotenziale. Das<br />
<strong>LUWG</strong> überprüft diese Anlagen in Abstimmung mit den<br />
Struktur- und Genehmigungsdirektionen auf ihre Sicherheit<br />
und die getroffenen Schutz- und Notfallmaßnahmen.<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr. Pia Hirsch<br />
Tel.: 06131/6033-1201<br />
Pia.Hirsch@luwg.rlp.de<br />
Dr. Hans-Christian Gaebell<br />
Tel.: 06131/6033-0<br />
Hans-Christian.Gaebell@luwg.rlp.de<br />
Messen, Bewerten, Beraten
Querschnittsaufgaben<br />
»Wozu braucht man Umweltanalytik?«<br />
Labore<br />
Umfangreiche Laboreinrichtungen für Wasseranalytik,<br />
Luftanalytik und die Messung physikalischer Größen<br />
sind das Herzstück des Landesamtes für Umwelt, Wasserwirtschaft<br />
und Gewerbeaufsicht. Das langjährig gewachsene<br />
Know-how in chemischen, physikalischen und<br />
biologischen Messtechniken in der Umweltanalytik wird<br />
dokumentiert durch regelmäßige Spitzenplätze bei vergleichenden<br />
Ringanalysen im nationalen Maßstab.<br />
Es werden unter anderem folgende Analysemethoden<br />
genutzt:<br />
- Atomabsorptions-Spektroskopie für Schwermetalle (AAS)<br />
- Gaschromatographie für organische Stoffe (GC)<br />
- HPLC, eine spezielle Flüssigchromatographie für polare<br />
organische Stoffe<br />
- g-Spektrometrie und Flüssigszintillationszähler zum<br />
Nachweis radioaktiver Stoffe<br />
Zur Identifizierung von Stäuben, Fasern und Pilzsporen<br />
nutzen wir ein Rasterelektronen-Mikroskop mit der Möglichkeit<br />
der Elementanalyse und -verteilung.<br />
Dieses Know-how in Umweltanalytik ist die Voraussetzung<br />
für die kompetente Beschreibung und Bewertung<br />
der Umwelt in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und die daraus abgeleitete<br />
Kompetenz für die sachverständige Beratung von<br />
Verwaltung, Politik und Gesellschaft in Umweltfragen.<br />
22
Dokumentation<br />
Zur Erhebung von Umweltdaten gehört unteilbar deren<br />
Dokumentation und Organisation im Sinne einer problemorientierten<br />
und nutzerfreundlichen Bereitstellung dieser<br />
Daten. Die Dokumentation von Umweltdaten ist Grundlage<br />
für die Überprüfung, ob die mit teilweise großem Aufwand<br />
eingeleiteten Maßnahmen zur Verbesserung der Umwelt,<br />
wie beispielsweise zur Gewässerreinhaltung, auch<br />
tatsächlich gegriffen haben.<br />
Wichtiger noch als die Beschreibung und die Bewertung<br />
der aktuellen Umweltsituation ist die Identifizierung von<br />
Trends, wie sich die Umweltbedingungen verändern und<br />
wenn ja, in welcher Richtung. Das <strong>LUWG</strong> ermöglicht den<br />
Zugriff auf Umweltdaten in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>.<br />
Zentrale Expertengruppe Umweltschutz<br />
(ZEUS) im <strong>LUWG</strong><br />
Komplexe Umweltprobleme brauchen interdisziplinäre<br />
Lösungsansätze. Seit 1988 hat die Zentrale Expertengruppe<br />
Umweltschutz (ZEUS) im <strong>LUWG</strong> für fachübergreifende<br />
Problemstellungen konkrete Lösungen aus<br />
gearbeitet, zuletzt bei der Überprüfung des Abfallwirtschaftszentrums<br />
in Kaiserslautern (ZAK) sowie bei der<br />
Durchführung der Umweltverträglichkeitsprüfung für<br />
den 4. Block des Kraftwerkes in Mainz.<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr. Hans-Christian Gaebell<br />
Tel.: 06131/6033-0<br />
Hans-Christian.Gaebell@luwg.rlp.de<br />
Wolfgang Klein<br />
Tel.: 06131/6033-1921<br />
Wolfgang.Klein@luwg.rlp.de<br />
Wollen Sie mehr über das <strong>LUWG</strong> wissen?<br />
Benötigen Sie Informationsmaterial?<br />
Ansprechpartner:<br />
Gerd Plachetka<br />
Tel.: 06131/6033-1911<br />
Gerd.Plachetka@luwg.rlp.de<br />
Dr. Dieter Rinne<br />
Tel.: 06131/6033-0<br />
Dieter.Rinne@luwg.rlp.de<br />
23 Messen, Bewerten, Beraten
Organisation des Landesamtes<br />
Planung und Information<br />
Zentrale Dienste<br />
• Personal und Recht<br />
• Organisation<br />
• Haushalt<br />
• Informations- und<br />
Kommunikationstechnik<br />
Gewerbeaufsicht<br />
• Technischer Arbeits- und<br />
Verbraucherschutz<br />
• Sozialer Arbeitsschutz<br />
• Luftreinhalteplanung,<br />
Luftreinhaltetechnik<br />
• Anlagensicherheit,<br />
Sicherheitsmanagementsysteme,<br />
Auditierung<br />
• Chemikaliensicherheit,<br />
Biotechnik,<br />
Gefahrguttransporte<br />
• Strahlenschutz<br />
• Radioanalytik<br />
• DV-Fachanwendung<br />
Präsident<br />
Staatlicher Gewerberat für RLP<br />
• Chemische Belastungen,<br />
Toxikologie<br />
• Strahlenschutz,<br />
physikalische Belastungen<br />
• Biologische Arbeitsstoffe,<br />
sozialer med. Arbeitsschutz<br />
• Berufskrankheiten,<br />
Betriebsärzte<br />
• Psychomentale<br />
Belastungen, Ergonomie<br />
• Vorbeugender<br />
Gesundheitsschutz,<br />
DV-Fachanwendung<br />
Naturschutz und<br />
Landschaftspflege<br />
• Ökologische<br />
Planungsgrundlagen<br />
• Vernetzte Biotopsysteme,<br />
Naturschutz-Großprojekte<br />
• Artenschutz<br />
• Biotoppflege,<br />
Vertragsnaturschutz<br />
• Landespflegerische Planung<br />
• Naturverträglichkeit<br />
von Maßnahmen<br />
• DV-Fachanwendung<br />
24
25<br />
Zentrale Expertengruppe<br />
Umweltschutz<br />
Abfallwirtschaft Bodenschutz<br />
• Siedlungsabfallwirtschaft<br />
• Sonderabfallwirtschaft<br />
• Bodenschutz<br />
• DV-Fachanwendung<br />
Messinstitut Zentrallabor<br />
• Emissionen<br />
• Immissionen<br />
• Chemische Stoffe<br />
in der Raumluft<br />
• Lärm und Erschütterungen,<br />
nicht ionisierende Strahlung<br />
• Anorganische Spurenanalytik<br />
• Allgemeine Wasseranalytik<br />
und Ökotoxikologie<br />
• Organische Spurenanalytik<br />
Wasser<br />
• Radiologische Gewässerbeurteilung<br />
• Umweltmeteorologie<br />
Messen, Bewerten, Beraten<br />
Wasserwirtschaft<br />
• Hydrologie oberirdischer<br />
Gewässer<br />
• Hochwasserschutz,<br />
Hochwassermeldedienst<br />
• Hydrologischer Dienst<br />
des Grundwassers,<br />
Beschaffenheit<br />
• Grundwasserbeschaffenheit,<br />
wassergefährdende Stoffe<br />
• Heilquellenamt<br />
• DV-Fachanwendung<br />
• Flussgebietsmanagement<br />
• Gewässerpflege und<br />
-enwicklung<br />
• Biologische Gewässerüberwachung,<br />
Gewässerökologie<br />
• Chemisch-physikalische<br />
Überwachung der<br />
Fließgewässer<br />
• Rheingütestation Worms,<br />
Gütestelle Rhein<br />
• Abwasserbehandlung
Der Weg zum Landesamt<br />
Oppenheim<br />
Amtsgerichtsplatz 1<br />
55276 Oppenheim<br />
Mainz<br />
Kaiser-Friedrich Straße 7<br />
55118 Mainz<br />
Rheinallee 97 – 101<br />
55118 Mainz<br />
Am Zollhafen 9<br />
55118 Mainz<br />
26
27<br />
Oppenheim<br />
K44 Gaustraße<br />
Mainz<br />
Kaiser-Karl Ring<br />
Kaiser-Willhelm Ring<br />
<strong>LUWG</strong><br />
Wormser Straße<br />
Krämerstr.<br />
Wormser Straße<br />
Gartenstr.<br />
Postplatz<br />
Mainzer Straße<br />
B9 Richtung Worms<br />
Friedrich Ebert Str.<br />
B9 Friedrich Ebert Str.<br />
RheinalleeRheinallee<br />
Goethestraße<br />
Bobstraße<br />
Zollhafen<br />
Am<br />
Zollhafen<br />
Kaiser-<br />
Friedrich<br />
Straße<br />
Messen, Bewerten, Beraten<br />
Bahn<br />
Kaiserstraße Rhein<br />
B9 Richtung Mainz