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Nothelferkurs 2010 - Metzerlen-Mariastein

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Wichtige Telefon- und Notrufnummern<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong><br />

Rotbergstrasse<br />

4116 <strong>Metzerlen</strong><br />

061 731 15 20<br />

061 731 28 69<br />

info@metzerlen.ch<br />

www.metzerlen.ch<br />

www.mariastein.ch<br />

www.metzerlen-mariastein.ch<br />

Schalteröffnungen:<br />

Montag 08.00 – 12.00 Uhr<br />

Mittwoch 16.00 – 18.30 Uhr<br />

Freitag 08.00 – 12.00 Uhr<br />

Notrufnummern / Wichtige Telefonnummern<br />

112 Notrufnummer (international)<br />

117 Polizei<br />

061 735 93 01 Kantonspolizei <strong>Mariastein</strong><br />

118 Feuerwehr<br />

144 Sanität<br />

145 Vergiftungsnotfälle<br />

1414 Rettungshelikopter<br />

061 261 15 15 Ärztlicher Notfalldienst<br />

061 263 75 75 Notfall-Apotheke<br />

061 265 25 25 Universitätsspital Basel<br />

061 436 36 36 Kantonsspital Bruderholz<br />

0844 844 141 EBM Hotline<br />

061 731 11 16 FGB-Forstbetr.gem. a. Blauen<br />

079 426 11 23 Revierförster Ch. Sütterlin<br />

Termine ausserhalb der Öffnungszeiten: Nur<br />

nach vorheriger telefonischer Vereinbarung. 061 731 17 49 Spitex-Verein sol. Leimental<br />

Kindergarten / Schulen<br />

Technischer Dienst/Pikett der Gemeinde<br />

061 731 33 52 Kindergarten 079 211 94 19 Linus Probst Leit. Techn. Dien.<br />

061 731 21 50 Primarschule Hauptstrasse 4 079 211 94 18 Bruno Meier, Stellvertretung<br />

061 731 02 58 Primarschule Rotbergstrasse 1 Hotel / Restaurant<br />

061 731 21 84 Turnhalle, Allmendstrasse 061 741 16 68 Rest. Felsplatte, <strong>Metzerlen</strong><br />

061 735 95 51 Oberstufenzentrum, Bättwil 061 731 14 95 Rest. Kreuz, <strong>Metzerlen</strong><br />

Kirchen 061 731 10 03 Hotel/Rest. Jura, <strong>Mariastein</strong><br />

061 731 15 12 Röm.-Kath. Kirche, <strong>Metzerlen</strong> 061 735 12 12 Kurhaus Kreuz, <strong>Mariastein</strong><br />

Di: 09.00 – 14.00 Uhr 061 731 10 28 Rest. Lindenhof, <strong>Mariastein</strong><br />

Do: 18.00 – 19.00 Uhr 061 731 10 22 Hotel/Rest. Post, <strong>Mariastein</strong><br />

061 731 38 86 Ev.-ref. Kirche, Flüh 061 731 10 49 JH Rotberg, <strong>Mariastein</strong><br />

061 735 11 11 Kloster <strong>Mariastein</strong> Lebensmittel<br />

www.kloster-mariastein.ch 061 731 18 19 Dorflädeli, <strong>Metzerlen</strong><br />

Post / Bank<br />

061 731 14 94 Post, <strong>Metzerlen</strong><br />

Mo-Fr: 08.30 – 10.00 Uhr<br />

16.00 – 18.00 Uhr<br />

Mo-Fr: 07.30 – 12.00 Uhr<br />

14.00 – 18.30 Uhr<br />

Mi+Sa: 07.30 – 12.00 Uhr<br />

061 731 21 35 Pilgerlaube, <strong>Mariastein</strong><br />

Sa: 09.30 – 11.00 Uhr Di-Fr: 7.30-12.00/14.00-17.30<br />

061 735 90 90 Raiffeisenbank, <strong>Metzerlen</strong> Sa: 7.30-12.00/14.00-17.00<br />

Di/Mi/Fr: 08.00 – 11.45 Uhr So: 08.30-17.00<br />

Titelbild und Rückseite<br />

Das Titelbild zeigt das neue Pumpwerk Ried.<br />

Auf der Rückseite ist die neue Küche in der Allmendhalle abgebildet.<br />

Impressum<br />

Das Dorfblatt erscheint: 4. Februar, 1. April, 3. Juni, 29. Juli, 30. September und 25. November <strong>2010</strong><br />

Herausgeber:<br />

Gemeinde <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong>, info@metzerlen.ch<br />

Redaktion:<br />

Marianne Frei Wyss, Christina Müller, Liane Schär, Eleonore Thomann<br />

Gemeindenachrichten: Silvio Haberthür, Erna Probst<br />

Sekretariat/Layout:<br />

Christina Müller<br />

Gestaltung und Versand: Gemeindeverwaltung <strong>Metzerlen</strong><br />

Titelblatt/Rückseite: Fotos Silvio Haberthür<br />

Druck:<br />

Vögtli Druck, Basel<br />

Auflage:<br />

580 Exemplare<br />

Ihre Beiträge erwarten wir bis jeweils einen Monat vor Erscheinen des Blattes.<br />

Unsere Adresse lautet: „Dorfblatt“, Gemeindeverwaltung, 4116 <strong>Metzerlen</strong>; dorfblatt@metzerlen.ch<br />

2


Informationen aus der Gemeinde<br />

Feiertage / Ferien / Schulfrei<br />

27.03.–11.04.10 Frühlings-/Osterferien<br />

02.04.10 Karfreitag – Feiertag<br />

04./05.04.10 Ostern/Ostermontag – Feiertage<br />

01.05.10 Tag der Arbeit – Feiertag<br />

13.05.10 Auffahrt – Feiertag<br />

14.05.10 Brücke – Die Gemeindeverwaltung bleibt an diesem Tag<br />

geschlossen<br />

23./24.05.10 Pfingsten/Pfingstmontag – Feiertage<br />

03.06.10 Fronleichnam<br />

04.06.10 Brücke – Die Gemeindeverwaltung bleibt an diesem Tag<br />

geschlossen<br />

Grüngut-Sammelplatz: <strong>Metzerlen</strong>, "Biberstein", Burgstrasse<br />

Immer wieder muss festgestellt werden, dass an den<br />

Sammeltagen von einem Haushalt zusammengetragene grosse<br />

und grössere Mengen an Grüngut am Sammelplatz abgeladen<br />

werden. Damit für alle Einwohner genügend Platz für deren<br />

Grüngut vorhanden ist, müssen grössere Mengen vorab dem<br />

Leiter Technischer Dienst (Tel. 079 211 94 19) gemeldet werden.<br />

Bitte beachten Sie auch zwingend, dass der Sammelplatz NUR für<br />

private Haushalte ge- und benutzt werden darf und welche<br />

Materialien als Grüngut anzusehen sind und welche nicht:<br />

Zugelassen sind:<br />

Rasenschnitt<br />

Baum- und Heckenschnitt<br />

(Ø bis max. 20 cm)<br />

Pflanzliche Gartenabfälle<br />

Rüstabfälle<br />

Nicht zugelassen sind:<br />

Bäume, Äste Ø grösser als 20 cm<br />

Wurzelstöcke<br />

Unkräuter wie Blacken, Winden und Disteln<br />

Fremdmaterialien<br />

Speisereste, Kaninchenmist, Katzenstreu, etc.<br />

Bitte beachten Sie die neuen Daten der Grünabfuhr<br />

auf beiliegendem neuen Abfallentsorgungsplan <strong>2010</strong>.<br />

3


Kundenzufriedenheit öffentlicher Verkehr<br />

Die Zufriedenheit der Fahrgäste des öffentllichen Verkehrs in der Nordwestschweiz ist<br />

sehr gut.<br />

In einer umfassenden Fahrgastbefragung im Sommer 2009 wurden Fahrgäste zur<br />

Angebotsqualität befragt. Die Auswertung der Kundenzufriedenheit wurde auch in Bezug<br />

auf die einzelnen Transportunternehmen durchgeführt.<br />

Die Skalen reichen von 0 - 59 Punkten = unzufrieden, von 60 - 79 Punkten = zufrieden<br />

und von 80 - 100 Punkten = sehr zufrieden.<br />

Die Region <strong>Metzerlen</strong> und damit der PostAuto-Unternehmung Schumacher erhielt auf die<br />

nachfolgenden Fragen durchwegs eine sehr gute Bewertung und darf im Vergleich mit<br />

den weiteren Regionen/Betrieben zur Spitze gezählt werden.<br />

Fragen<br />

Total Kanton<br />

Solothurn<br />

(Punkte)<br />

Region<br />

<strong>Metzerlen</strong><br />

(Punkte)<br />

Wie zufrieden sind Ihre Kundinnen und Kunden? 75 81<br />

Fahrpersonal? 82 90<br />

Sauberkeit der Fahrzeuge? 82 90<br />

Verkauf/Chauffeur? 82 89<br />

Sicherheit? 81 86<br />

Fahrkomfort? 76 84<br />

Zuverlässigkeit? 76 82<br />

Wir gratulieren allen Mitarbeitern zu diesem ausgezeichneten Resultat.<br />

Etwas weniger gut als der Durchschnitt, und das sei hiermit auch erwähnt, schneiden die<br />

Themen Haltestellensauberkeit und Haltestelleninfrastruktur und die Netzqualität ab. Dies<br />

sind Themen der Gemeinden und des Kantons und stehen nicht im Einflussbereich der<br />

Transportregion.<br />

Silvio Haberthür<br />

Auswechslung der Briefkästen durch di e Post<br />

Die Schweizerische Post erneuert und vereinheitlicht ihre<br />

Briefeinwürfe. Die neuen Kästen haben eine Rückholsperre<br />

und ein neues Sicherheitsschloss.<br />

Auf Anfrage der Post hat der Gemeinderat folgender<br />

Änderung zugestimmt.<br />

Der Briefkasten auf dem Klosterplatz wird ersetzt - der<br />

Standort bleibt jedoch der gleiche. Der Briefkasten bei der<br />

Gemeindeverwaltung in <strong>Metzerlen</strong> wird ersetzt und neu und<br />

kundenfreundlicher bei der Bushaltestelle <strong>Metzerlen</strong> Dorf<br />

(Dorflädeli) installiert. Der Austausch sollte Ende März/<br />

Anfang April durchgeführt werden.<br />

4


Harmonisierung amtliches Personenregister.<br />

<strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong> hat die Validierung bestanden!<br />

Am 12. März <strong>2010</strong> wurde die Gemeindeverwaltung in Kenntnis gesetzt, dass die<br />

Gemeinde <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong> die Anforderungen an die Register-Harmonisierung erfüllt<br />

hat und damit die Harmonisierungsarbeiten abgeschlossen sind. Für die gelieferten<br />

Personendaten wurden keine Fehler gefunden. Somit befinden wir uns bei den 24 (von<br />

125) Gemeinden des Kantons, welche die erforderlichen Vorbereitungs- und Bereinigungsarbeiten<br />

erledigt und die Harmonisierung abgeschlossen hat.<br />

Anhand des Validierungs-Berichtes wurde durch die kantonale Amtsstelle eine Statistik<br />

erstellt. Die Gemeinden sind in fünf Kategorien eingeteilt worden:<br />

1. Alles korrekt, Harmonisierung abgeschlossen (24 Gemeinden).<br />

2. Keine allgemeinen Fehler, jedoch Akzeptanzschwellen überschritten (48 Gemeinden).<br />

3. Allgemeine Fehler, Akzeptanzschwellen eingehalten (4 Gemeinden).<br />

4. Allgemeine Fehler, Akzeptanzschwellen überschritten (42 Gemeinden).<br />

5. Keine Datenlieferung (4 Gemeinden).<br />

Damiterfüllen wir die Vorgaben für den gesetzlich geregelten elektronischen Datenaustausch<br />

zwischen den kantonalen und eidgenössischen Registern. In Zukunft werden<br />

die Zivilstandsmeldungen wie Geburt, Todesfall, Zivilstandänderung von Infostar an die<br />

Einwohnerkontrollen elektronisch übermittelt und die Volkszählung <strong>2010</strong> wird nicht mehr<br />

mittels Fragebogen vorgenommen, sondern über eine Plattform abgerufen. Auch<br />

kantonale Amtsstellen, wie Passbüro, etc. haben Zugriff auf diese Daten.<br />

5


Um dies zu ermöglichen müssen die unterschiedlich geführten kommunalen und<br />

kantonalen Einwohnerregister vereinheitlicht werden. Der Prozess erstreckte sich über<br />

mehr als zwei Jahre und bedeutete eine enorme zusätzliche Arbeitsbelastung von<br />

mehreren Wochen, ja sogar Monaten. So ging es darum, die Anpassungen gemäss dem<br />

amtlichen Merkmalkatalog (einheitliche Schreibweise, Codierung, etc.) vorzunehmen und<br />

zum Teil auch zu ergänzen, das Gebäuderegister auf den aktuellen Stand zu bringen, alle<br />

Personen einer Wohnung zuzuordnen und die Erstvergabe der 13-stelligen AHV-Nummer<br />

zu gewährleisten.<br />

Nach Erledigung von all diesen Arbeiten, verfügen sämtliche Einwohner und<br />

Einwohnerinnen unserer Gemeinde über die neue 13-stellige AHV-Nummer, welche die<br />

bisherige 11-stellige Nummer ablöst, unveränderlich ist und bei Geburt vergeben wird.<br />

Auch ist sofort ersichtlich, welche Personen einen Haushalt bilden und sind neben der<br />

Gebäudezugehörigkeit mittels Gebäude- und Wohnungsidentifikator der entsprechenden<br />

Wohnung zugeordnet.<br />

Neben diesem enormen Arbeitsaufwand sind die finanziellen Kosten in Bezug auf die<br />

Anpassung der Software nicht zu unterschätzen (gem. Gesetz haben die Gemeinden die<br />

Daten unentgeltlich zur Verfügung zu stellen!).<br />

Die erste elektronische Datenlieferung an die Statistik erfolgt nun anfangs April mit<br />

Stichtag 31. März <strong>2010</strong>. Dafür sind wir nun gerüstet.<br />

Einwohnerkontrolle<br />

Erna Probst<br />

Gemeindesteuerrechnung Vorbezug <strong>2010</strong><br />

Per Ende April <strong>2010</strong> wird die Rechnung für den Gemeindesteuer-Vorbezug <strong>2010</strong><br />

zugestellt.<br />

Die Basis für diesen Vorbezug bildet die letzte, definitive Einschätzung der Staatssteuer<br />

- in der Regel also das Jahr 2008.<br />

Bitte melden Sie uns markante Änderungen im Einkommen oder beim Vermögen. Sie<br />

ermöglichen uns damit in etwa eine korrekte Vorbezugsrechnungen zu erstellen.<br />

Die Steuerbelastung bleibt wie in den vergangenen Jahren gleich: 134 % der einfachen<br />

Staatssteuer für natürliche Personen und 110 % für juristische Personen.<br />

Folgende Änderungen ab Steuerjahr <strong>2010</strong> bitten wir Sie jedoch zu beachten:<br />

• die Grundgebühr Kehricht wird nicht mehr über die Steuerrechnung, sondern über<br />

die Gebührenrechnung (Wasser, Abwasser) in Rechnung gestellt.<br />

• die Vorbezüge der Kirchgemeindemitglieder der röm. kath. Kirchgemeinde<br />

<strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong> und der Reformierten Kirchgemeinde Leimental mit<br />

Wohnsitz in <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong> werden neu zu den bisherigen Sätzen über die<br />

Gemeindesteuerrechnung erhoben.<br />

Diese Massnahme drängte sich mit der Organisationsveränderung der kantonalen<br />

Bezugsabteilung auf und wird so in allen Gemeinden des solothurnischen Leimentals<br />

durchgeführt (gültig ab Steuerjahr <strong>2010</strong> > vorjährige Steuerfragen beantwortet<br />

weiterhin die jeweilige Kirchgemeinde-Steuerverwaltung). Der Rechnung wird ein<br />

Informationsblatt beiliegen.<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Silvio Haberthür<br />

6


Investitionen Sanierung Pumpwerk Ried<br />

Foto: Rolf Recher, Sutter AG<br />

Mit einem Kostenbudget von Fr. 625'000.-<br />

war die Sanierung des Pumpwerks Ried die<br />

grösste Investition im Jahre 2009.<br />

Das alte Pumpwerk aus dem Jahre 1928<br />

genügte den hygienischen und technischen<br />

Anforderungen der heutigen Zeit nicht<br />

mehr und ist nun nach der (Voll-)<br />

Sanierung für die weite Zukunft gerüstet.<br />

Immerhin werden bis 90 % des Gemeindebedarfs<br />

an Trinkwasser über diese relativ<br />

unbelastete Quelle gedeckt.<br />

Die Arbeiten wurden unter der Führung des Ing.-Büros Sutter in Arboldswil zeitlich und<br />

kostenmässig nach Budget und Terminplan abgeschlossen. Nachdem die Reservoirreinigung,<br />

die Füllung, Probeläufe und Hygienetests Ende November/anfangs Dezember<br />

2009 erfolgreich verliefen, wurde der Pumpbetrieb am 2. Dezember 2009 wieder aufgenommen<br />

und das Trinkwasser aus der eigenen Quelle wieder ins Netz eingespiesen.<br />

Am Samstag, 19. Dezember 2009 stand die Anlage von 09.00 - 12.00 Uhr allen<br />

interessierten Einwohnern im Sinne eines Tages der offenen Tür zur Besichtigung offen.<br />

Davon machten etliche Einwohnerinnen und Einwohner Gebrauch.<br />

Das Foto auf der Frontseite verdeutlicht den technischen Teil des Pumpwerks, welcher<br />

sich nun komplett unterirdisch befindet.<br />

Foto: Rolf Recher, Sutter AG<br />

Investitionen Sanierung Küche/Materialraum Allmendhalle<br />

Ebenfalls gehört die Sanierung der Küche/des Materialraums<br />

der Allmendhalle (Tranche der Gesamtsanierung)<br />

mit Fr. 185'000.- zu gewichtigen Investitionen<br />

im Jahre 2009.<br />

Der bestehende Raum genügt nach der Sanierung den<br />

hygienischen Anforderungen und wirkt, auch wenn das<br />

Turnmaterial integriert ist, aufgeräumt und klar.<br />

Die Küche ist mit einer neuen Chromstahlkombination, Geschirrwaschmaschine, Heissluftdämpfer,<br />

Ceran-Kochfeld und Volumenkühlschrank ausgerüstet. Für das Turnmaterial<br />

wurden neue Schränke montiert. Während dem Maskenball und dem Konzert des Musikvereins<br />

wurde die "Küche" einer ersten Bewährungsprobe unterzogen.<br />

Silvio Haberthür<br />

7


Information Wasserverbrauch<br />

Mit dem schönen Wetter werden Pools, Bassins, Biotope,<br />

Schwimmteiche etc. wieder aufgefüllt. Damit der Brunnmeister<br />

zwischen einem lediglich "erhöhten" Verbrauch und einem<br />

echten Wasseralarm – zu dem meistens in der Nacht<br />

ausgerückt werden muss – unterscheiden kann, bitten wir Sie,<br />

die Befüllung von Wasserbassins von mehr als 5 m 3 Inhalt dem<br />

Brunnmeister vorab zu melden.<br />

Linus Probst, Brunnmeister, Tel. 079 211 94 19<br />

Zeit: täglich von 07.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Informationen aus dem Gemeinderat<br />

Informationen aus den Sitzungen des Gemeinderates vom 9. Februar und 2. März <strong>2010</strong><br />

Briefkasten Post<br />

Durch die Post werden in der ganzen Schweiz neue kundenfreundliche und sichere<br />

Briefeinwürfe aufgestellt. Da es nicht möglich ist, den neuen Typ an der gleichen Stelle in<br />

der Mauer bei der Gemeindeverwaltung zu montieren, wird seitens der Post nach einem<br />

neuen Standort gesucht. Die Briefeinwürfe bei der Post und in <strong>Mariastein</strong> werden am<br />

gleichen Standort belassen.<br />

Mit der Verlegung des Briefkastens im Dorf erklärt sich der Gemeinderat einverstanden<br />

und schlägt als neuen Standort die Haltestelle beim Dorfladen vor.<br />

5. Solothurner Waldwanderung<br />

Die Eröffnung der 5. Solothurner Waldwanderung, welche mit rund 30 Themenposten<br />

ausgestattet ist, erfolgt im Herbst <strong>2010</strong>. Die Route führt rund um das Gemeindebann und<br />

beginnt in <strong>Mariastein</strong>.<br />

Für die Realisierung des Waldwanderweges tritt die Gemeinde <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong><br />

gemeinsam mit dem Verkehrsverein <strong>Mariastein</strong> und dem Kloster <strong>Mariastein</strong> neben der<br />

Forstbetriebsgemeinschaft „FBG Am Blauen“ als lokale Trägerschaft auf. An den Kosten<br />

beteiligt sich die Gemeinde mit Fr. 10'000.-.<br />

Geleitete Schule<br />

Mit Freude wird zur Kenntnis genommen, dass die Primarschule und der Kindergarten als<br />

erste Primarschule des Solothurnischen Leimentals auf den 1. März <strong>2010</strong> in die Phase<br />

„Geleitete Schule im Normalbetrieb“ aufgenommen worden ist.<br />

Die Fremdevaluation des Qualitätsmanagements fand in der Zeit vom 26. und 27. Januar<br />

<strong>2010</strong> statt. Die guten Leistungen der Schulleiterin wurden durch das Evaluationsteam<br />

hervorgehoben und die gute Zusammenarbeit der Lehrkräfte als gut funktionierendes<br />

Lehrerteam speziell erwähnt.<br />

Zu diesem Erfolg wird der Schulleiterin und der ganzen Lehrerschaft gratuliert und<br />

gedankt.<br />

E.P.<br />

8


Gratulationen und Zivilstandsnachrichten<br />

Geburtstage<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

12.04.<strong>2010</strong> Leppert-Pieke Franz, Im Rebberg 27, <strong>Mariastein</strong><br />

Geburten<br />

29.01.<strong>2010</strong> Malzach Svenja Stefanie, Tochter von Malzach Marc und Andrea<br />

02.02.<strong>2010</strong> Probst Lukas Fabian, Sohn von Probst Pascal und Tanja<br />

Danke…<br />

Die Gabe traf – das heisst schon viel! –<br />

direkt und ganz genau ins Ziel.<br />

Ich danke in den höchsten Tönen<br />

fürs Überraschen und Verwöhnen.<br />

Ich bedanke mich bei der Gemeindebehörde, dem Kirchenrat und der Bevölkerung,<br />

den Nachbarn, Freunden und Bekannten für die wunderschönen Geburtstagsgrüsse<br />

und vielen Geschenke. Es war für mich eine grosse Überraschung und ein wunderbares<br />

Fest bei mir zu Hause.<br />

Ich wünsche allen einen sonnigen und warmen Frühling.<br />

Hansjörg Renz<br />

Interview mit Maria Lyrer<br />

Als sich Maria und Olivier Lyrer 1995 entschlossen,<br />

gemeinsam mit dem befreundeten Paar, Karin und<br />

André Hirschi, am Aegertenweg zu bauen, war für die<br />

werdende Mutter beruflich nur eines klar, dass sie<br />

trotz Familie immer auch noch ein Standbein im Beruf<br />

haben möchte.<br />

Maria integrierte sich schnell in unserem Dorf,<br />

engagierte sich in Vereinen und in der Politik und<br />

entschied sich 2005 für ein Studium an der<br />

Fachhochschule Nordwestschweiz für Soziale Arbeit,<br />

welches sie erfolgreich abschloss. Seit August 2009<br />

arbeitet Maria Lyrer als Sozialarbeiterin in unserer<br />

Nachbargemeinde Hofstetten-Flüh und baut dort das<br />

zweijährige Pilotprojekt 'Schulsozialarbeit' auf.<br />

9


Die Wurzeln dieses Arbeitsfeldes liegen in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts,<br />

als engagierte Frauen in den USA freiwillig in den Schulen mitarbeiteten,<br />

um Kinder aus benachteiligten Familien in ihrer Schullaufbahn zu unterstützen.<br />

Dieses Angebot beinhaltete die Versorgung mit Essen und die Betreuung bei<br />

Hausaufgaben und beim Spielen ausserhalb des Unterrichts.<br />

Als Beginn der heutigen professionellen Form der Schulsozialarbeit lässt sich der<br />

Beginn der Gesamtschulbewegung Ende der 60er Jahre nennen – "von der<br />

Paukschule zur sozialpädagogischen Schule" lautete damals die Zielrichtung.<br />

In den letzten Jahren haben sich viele Formen der Zusammenarbeit zwischen der<br />

Schule und der Jugendhilfe entwickelt. Projekte und Förderprogramme prägen heute,<br />

zu Beginn des 21. Jahrhunderts, die Landschaft in den Schulen. Alle haben das Ziel,<br />

Kinder und Jugendliche zu motivieren und sie zu befähigen, die Herausforderungen<br />

der Schule und der Gesellschaft anzunehmen und zu bestehen - für einen<br />

erfolgreichen Start ins Erwachsen-Sein.<br />

Maria, ich habe mich sehr auf dieses Interview mit einer Berufskollegin gefreut. Wie<br />

immer in unserer Arbei,t stellt sich als erstes die Frage, was dich bewogen hat<br />

Sozialarbeiterin zu werden.<br />

Maria Lyrer: Als Bankfachfrau tätigte ich an meinem früheren Arbeitsplatz vor allem<br />

Kreditgeschäfte. Schon damals war ich sehr am Schicksal der Menschen, die Geld<br />

brauchten, interessiert. Nach der Geburt unserer Kinder Livia und Fabio suchte ich<br />

eine neue Herausforderung, in der die Arbeit mit Menschen im Mittelpunkt stand. Ich<br />

konnte es mir nicht mehr vorstellen in einem ‚nur‘ gewinnorientierten Büro zu sitzen.<br />

Ein Inserat, in welchem die therapeutische Gemeinschaft Chratten eine Teilzeitmitarbeiterin<br />

für den kaufmännischen Bereich suchte, weckte vor nahezu 10 Jahren<br />

mein Interesse. Im Alltag mit den ausstiegswilligen Drogenabhängigen konnte ich<br />

meine Ressourcen in Computerkursen und Hilfestellungen für Bewerbungs-verfahren<br />

einbringen. Die Arbeit zog mich immer mehr in den Bann und ich übernahm Nachtund<br />

Wochenenddienste in der Betreuung.<br />

Die Bedrohung eines Bewohners und meine Hilflosigkeit in dieser Situation zeigten<br />

mir jedoch schlagartig auf, dass ich neben meiner vorhandenen sozialen Kompetenz<br />

auch noch einen Raster für den Umgang mit "schwieriger Kundschaft" brauchte, um<br />

in der Sozialarbeit bestehen zu können. Der Grundstein für meinen Entscheid, die<br />

Ausbildung an der Hochschule für Soziale Arbeit zu absolvieren, war somit gelegt.<br />

Da sich die Schule für Soziale Arbeit in den vergangenen Jahren zu einer<br />

Hochschule etabliert hat und der Abschluss den Kriterien der europäischen<br />

Hochschulreform entspricht, haben sich auch die Aufnahmebedingungen geändert.<br />

Wie gestalten sich das Aufnahmeverfahren und die Studienformen?<br />

Maria Lyrer: Zugelassen sind Kandidatinnen und Kandidaten mit anerkannter<br />

Maturität oder Diplom einer Höheren Fachschule. Bedingung ist auch ein Vorgespräch<br />

mit einer ausgebildeten Sozialpädagogin oder einem Sozialpädagogen.<br />

Dieses Gespräch durfte ich ja mit deinem Mann Urs in der Vollzugsanstalt Kloster<br />

Fichten führen.<br />

10


Für die Ausbildung wird ein Vollzeit- und Teilzeitstudium angeboten. Das<br />

Vollzeitstudium dauert in der Regel sechs Semester. Ein Teilzeitstudium dauert<br />

zwischen acht und zwölf Semestern. Es erleichtert die Vereinbarkeit von Familie,<br />

Beruf und Studium. In beiden Studienformen sind neben dem eigentlichen Studium<br />

zwei Praktika enthalten, welche sich im Teilzeitstudium über einen längeren Zeitraum<br />

erstrecken können.<br />

Mein erstes Praktikum absolvierte ich teilzeitlich im Take off vom Blauen Kreuz in<br />

Liestal. Die Voraussetzung für meine jetzige Anstellung als Schulsozialarbeiterin<br />

erwarb ich mir im 2. Praktikum am OZL in Bättwil.<br />

Zurück zur Ausbildung möchte ich noch erwähnen, dass ein wichtiger Bestandteil<br />

des Studiums das Erwerben der Fach- und Methodenkompetenz sowie der<br />

Sozialkompetenz ist. Nicht zu vergessen ist das Erlernen der Fähigkeit zur<br />

Selbstreflexion.<br />

Selbstreflexion bedeutet ja oft auch Veränderung im eigenen Leben. Wie hat sich<br />

deine Ausbildung auf deine Familie und Beziehung ausgewirkt?<br />

Maria Lyrer: Der Satz einer Dozentin zum Anfang der Ausbildung ist mir bis heute<br />

sehr präsent: "Um Himmelswillen! Probieren Sie das hier Erlernte nicht an ihren<br />

Kindern oder ihrem Partner aus".<br />

Ich nahm mir dies sehr zu Herzen. Dazu kam, dass ich ohne die Unterstützung von<br />

Olivier dieses Studium nie hätte bewältigen können.<br />

Selbstverständlich fielen zwischendurch die Fetzen, das hatte allerdings mehr mit<br />

meinem sizilianischen Temperament als mit der Ausbildung zu tun (lacht).<br />

Aus meiner eigenen Erfahrung weiss ich, dass eine Zweitausbildung in einem<br />

gewissen Alter und mit kleinen Kindern sehr viel organisatorisches Talent und eine<br />

gutes Umfeld braucht. Wie hast du deinen Alltag während dem Studium meistern<br />

können?<br />

Maria Lyrer: Wie bereits gesagt, unterstützte mich mein Mann, wo immer er konnte.<br />

Dennoch wäre ich ohne die grosse Nachbarschaftshilfe verloren gewesen.<br />

Besonders Silvia Stich stand mir in den vergangenen Jahren sehr zur Seite und<br />

wurde für Livia und Fabio eine wunderbare Lebensabschnittsbegleiterin.<br />

Gerne würde ich etwas mehr über deine Arbeit als Schulsozialarbeiterin erfahren.<br />

Maria Lyrer: Meine 25 %-Anstellung in der Gemeinde Hofstetten-Flüh richtet sich an<br />

die drei Kindergärten und zwei Primarschulen der beiden Dörfer, in denen jeweils an<br />

einem Tag in der Woche ein niederschwelliges Beratungsangebot direkt im Schulhaus<br />

besteht. Ich biete Beratungen und Kriseninterventionen an, führe Projekte mit<br />

Gruppen und in Klassen durch und beteilige mich an sozialen und pädagogischen<br />

Fragen in der Schulentwicklung.<br />

Die Kinder kennen mich und können direkt in der Pause auf mich zu kommen. Die<br />

Eltern haben die Möglichkeit, sich u. a. zu erzieherischen Fragen an mich zu<br />

wenden, und ich vernetze auch mit anderen sozialen Dienstleistungsangeboten.<br />

Ebenso wirke ich als Unterstützung der Lehrerschaft bei aufkommenden sozialen<br />

Problemen in der Klasse mit.<br />

11


Beratend stehe ich auch bei Konflikten innerhalb der Schule zwischen Lehrperson-<br />

Kind, Lehrperson-Eltern oder Eltern-Kind zur Verfügung.<br />

Viele Probleme von Jugendlichen fangen im Kindesalter an. Es macht Sinn,<br />

frühzeitig Schwierigkeiten zu erkennen, um Veränderungen positiv zu unterstützen,<br />

damit keine Negativspirale entsteht.<br />

Hier möchte ich noch klar erwähnen, dass Schulsozialarbeiter nicht mit den Schulpsychologen<br />

zu verwechseln sind. Wir haben keinen Abklärungsauftrag. In erster<br />

Linie geht es darum, Kinder und Jugendliche im Prozess des Erwachsenwerdens zu<br />

begleiten, bei schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen und ihre Fähigkeiten,<br />

zur Lösung von (persönlichen und sozialen) Problemen zu fördern.<br />

Wie mein Arbeitstag aussehen wird, weiss ich nur selten im Voraus. In letzter Zeit<br />

haben sich jedoch Fälle gehäuft, welche Mühe mit dem Druck des Übertritts und dem<br />

damit zusammenhängenden Selektionsverfahren hatten. Dabei kam es sogar soweit,<br />

dass sich Kinder deswegen selber Verletzungen zufügten, um so den Druck abzubauen.<br />

Ausgrenzungs- und Mobbingfälle sind ebenfalls Teil meiner Arbeit.<br />

Auch bei vielen anderen Fällen geht es um gruppendynamische Prozesse, wie im<br />

Beispiel einer Gruppe Schüler, welche jüngere Schüler beschützte und deren Feinde<br />

- gegen Bezahlung - schlugen.<br />

Heisst dies, dass bereits an den Primarschulen Gewaltpotenzial vorhanden ist?<br />

Maria Lyrer: Dass Buben sich raufen hat es immer gegeben und wird es immer<br />

geben. In der Mittelstufe sieht es jedoch schon anders aus. Die Gewaltprävention<br />

(bei uns das Chili) setzt jedoch bewusst auf ein frühes Training während der<br />

Primarschule an. Dabei sollen die Kinder früh lernen, ihre Konflikte nicht mit<br />

Schlägen zu lösen.<br />

Du hast ja selbst zwei Kinder. Wie stehen diese zur Arbeit ihrer Mutter und welche<br />

Ressourcen hast du, um von deiner Arbeit Abstand zu gewinnen?<br />

Maria Lyrer: Sie sehen mich als das, was ich sein möchte, als ihre Mutter. Wie alle<br />

Eltern möchten auch Olivier und ich unseren Kindern menschliche Werte und<br />

Wertvorstellungen vermitteln und so begegnen wir ihnen mit Liebe, Verständnis und<br />

Achtung. Dies kommt zurück!<br />

Vor allem für sozialtätige Menschen ist es wichtig, eine strenge Grenze zwischen der<br />

Arbeit und dem Privatleben zu setzen. Ohne diese Grenze würde man die Probleme<br />

stets mit nach Hause nehmen. Dies gelingt mir mal gut, mal weniger gut.<br />

Liebe Maria, herzlichen Dank für das spannende und interessante Interview. Du hast<br />

uns die Notwendigkeit der Schulsozialarbeit näher gebracht und uns auch<br />

aufgezeigt, wie wichtig Präventionsarbeit bereits im Kindesalter sein kann und ist.<br />

Von Herzen wünsche ich dir auf deinem privaten wie beruflichen Weg alles<br />

erdenklich Gute, Kraft und Freude, Neues zu entdecken und zu gestalten.<br />

LS<br />

12


Fasnacht <strong>2010</strong><br />

13<br />

Komitee-Schnitzelbängg <strong>2010</strong><br />

„1000 schöne Aussichten“ – für das isch Mätzerle bekannt,<br />

do het’s e gueti Fasnacht und die coolschte Naare im Land.<br />

Das Johr söll alles im Zeiche vom Valentinstag stoh,<br />

au euser Härz duet nur für Mätzerle schlo!<br />

Ref.<br />

Ewigi Liebi, das wünsch ich dir<br />

Ewigi Liebi das wünsch ich mir<br />

Ewigi Liebi nume für eus zwei<br />

Ewigi Liebi fühl mi bi dir dehei<br />

E gueti Wirtschaft, das wünsche mir<br />

Ewigi Freud dra, das wünsche mir dir<br />

So gits für eus täglich, e Kaffi oder Bier<br />

Liebe Francois, dofür danke mir dir<br />

Veni, vidi, vici, so isch er cho<br />

Veni, vidi, vici, het alles an sich gno<br />

Veni, vidi, vici, so brilliert er in SVP<br />

Wenn dä eso witter macht, wirdsch en gli im Bundesrot gseh<br />

− oh,je mi ne, dr Jens im Bundesrot gseh, Murer ade!!<br />

Ewigi Rede, eus chunnt dr Schlof<br />

Ewigi Dankeshymne, es wird langsam doof<br />

S’Highlight vo dere Hauptüebig, isch denn doch no cho<br />

Euse Ewald het es eiges Fahrzüg übercho<br />

− Schluss mit dere Schnurerei, das isch verbi<br />

E Hauptüebig mit Action, sölls nöchst Johr wider si, gäll Thomi!!<br />

Vo de Schweinegrippe-Vire, me immer d’Händ wäsche sött<br />

Sunscht leggts die ganz sicher ganz tief is Bett<br />

Doch z’Mätzerle hän mir wenig, so Betroffeni gha<br />

Mir glaube die Vire, legge sich mit em Pandemichef nit a<br />

Die Ewige Ibrüch, die sin e Gruus<br />

Me het kei Chance, sie chömme eifach ins Huus<br />

Au e Hund isch kei Grund, eifach skrupellos<br />

Die Diebe sin scho wieder, uf d’Garage Schuemacher los<br />

− Ewige Sicherheit, das wünsche mir<br />

Besseri Ohre s’nöchst Mol, das wünsch mir Pablo dir<br />

Was isch denn nume, mit eusne Buurs los?<br />

Mir froge eus ständig, was mache die denn blos?<br />

Jetz hän si doch Traktore, Maschine und Allerlei<br />

Doch bruche si ständig Krücke für ihri Bei


Dr Verein „Dorfläbe“ ghört uf Mätzerlä<br />

Doch s‘ Präsidium het gwächslet, me het’s Zepter übergä<br />

Aber was wird us dene Beide, wos erfunde hän?<br />

Mir sin jo gspannt, uf Risses neui Plän<br />

An dr Fasnacht düen mir zeige, dass mir Engel chönne si<br />

Isch denn d’Naarezyt duure, kehrt bi eus dr Alltag i<br />

Bisch s’ganz Johr e Brave, doch niemerem fallt das uf<br />

Denn machschs halt wie dr Eric, stellsch im Garte e Engel uf<br />

Wer Hochstammbäum duet setze, het wohl ä guete Grund<br />

An di Nussbäum zahlt dr Kanton und nid wenig no dr Bund<br />

Au die wo an de Bäum fascht nüt me düen übrig lo<br />

Bechömme jo no öbis, für die Störz wo si lön lo stoh.<br />

Geheim isch es immer no, mir wüss es nit.<br />

Es isch zum Verzwiefle, was mache si ächt dermit<br />

So ganz im Gheime, es duet niemer öbis säge<br />

Chumm Viktoria verzell doch, was mir mit em Lämmli no erläbe<br />

Bi jedem Treue, vo dr SVP<br />

Chasch an dr Stross es Müller Plakat gseh.<br />

In dr Rodersdorferstross duet au eso eis hange<br />

Isch ächt eusem Ex-Amme, d’CVP au scho vergange?<br />

Nie meh an Maskeball, das schwör i mir<br />

Nie meh z’viel Alkohol, das wünsch i mir.<br />

Doch sin denn d’Wunde verheilt, dr Schmärz versurrt<br />

Sin au im Martin sini Vorsätz ganz schnäll wieder furt.<br />

In jedem Dorfblatt chasch euse Stadthalter gseh<br />

Er isch jung, flott und düchtig, was wei mir no meh.<br />

Doch es Vorbild isch är nit, es isch eifach allerhand<br />

Uf jeder Foti het är e Bierfläsche in dr Hand.<br />

14


Schnitzelbangg <strong>2010</strong> vo de Fäägnäschter<br />

Melodie nach :<br />

Muess immer dr plogeti Hansli si,<br />

so lang as i läbe und so lang as i bi,<br />

muess immer dr plogeti Hansli si,<br />

so lang as i läbe und bi.<br />

Die Saugrippe het eus ihne gno<br />

und trotzdem si mir hüte do<br />

mir dräcke und saue wie mir wai<br />

wäm das nit passt got lieber hai<br />

Mir brichte s'Neuschti wenn dr wait<br />

das Joohr hets Komitee - total versait<br />

wäm hän sie au die Härzli gstohle<br />

dene Maitli sotsch dr Arsch versohle<br />

(Oh Baby, Baby balla balla….)<br />

17


An Stress im Dezember dien mir eus nit gwöhne<br />

am CVP-Faischter hai mir miesse stöhne<br />

die würde lieber ein sueche für d Spitze<br />

als bi Kaffi und Chueche ume sitze<br />

(e Kaffi-Schnaps, e Jass und e Stumpe kört dezu…)<br />

Zwei Gmeindröt verlore - die Schlappe duet weh<br />

e Plakat vo dr SVP - hesch bim Ivo zgseh<br />

wie Zyte sich ändere - diend euch überlege<br />

und d Partei vo eus Säuli pflege<br />

E Uszyt im Kloschter das isch - claro<br />

guet isch au e Tripp uf de Kilimandscharo<br />

duet sich dä Ufwand wirklich lohne<br />

Steffi wo duesch jetzte wohne<br />

(Ein bischen Spass muss sein, oder<br />

komm in meine Liebeslaube in mein Paradies…)<br />

S'Gschwätz vo dr Saugripp duet Zytige fülle<br />

doch euser Problem isch das mit dr Gülle<br />

es stinggt s'isch zum Chotze, s'got eus uf d'Latte<br />

die Stinggchaibe sprützes no uf d'Matte<br />

Jo lueged au was setzt er für Bäumli<br />

mit Nüss erfüllt sich dr Dieter e Träumli<br />

Hochstämmer, Säu und e Härde Schof<br />

soo verdient er's Geld im Schlof<br />

(s'isch jo nur e chlises Träumli gsieh…)<br />

Wo immer er cha isch spare wichtig<br />

er gseht mängs im Vorus und spändet<br />

richtig<br />

doch choche duet dr Willi nie<br />

e so ne Pascha macht eus Mieh<br />

(Das bischen Haushalt kann so schwer<br />

nicht sein…)<br />

Öbis litt eus schwer uf em Mage<br />

1000 schöni Ussichte - chasch bald nümi<br />

sage<br />

es isch im Dorf e riese Buff<br />

die eind Beiz macht zu - die Anderi uf<br />

18


Vo dr Füürwehr hai mir no wölle brichte<br />

nach dem Dorfblatt din mr druf verzichte<br />

dr Frau Widmer-Schlumpf e Plattform gä<br />

sie wo so gärn hätt d Stärne gseh<br />

So schön wi mir wotsch sicher si<br />

e ganz chli Gheimnis isch derby<br />

dr Dokter vom Stei het eus behandlet<br />

und zu richtige Säu verwandlet<br />

(Ringelschwänzchen darf sie haben,<br />

aber schön muss sie sein… Schweinefüsse…)<br />

Tschau zäme bis im e Joohr ufs neui<br />

mir Moore halte euch Naare d treui<br />

jetzt sammle mir für e guete Zwägg<br />

jede Rappe zellt - denn si mr wägg<br />

(Ich bi e Mätz und chume vo Mätz<br />

und bi au z Mätz…<br />

… es sage alli Lüt mit häige chlini Schwänzli,<br />

was got das Anderi a, die hän halt Ränzli…<br />

evtl. als Zugabe:<br />

… es sage alli Lüt mir häige grossi Ohre,<br />

was got das Andri a,<br />

sie passe zu dr Schnurre…)<br />

19


Schule<br />

Schule <strong>Metzerlen</strong> erhält gute Noten<br />

Der Kindergarten und die Primarschule <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong> werden am 23. Juni <strong>2010</strong><br />

anlässlich einer Feier die Zertifizierungsurkunde vom Amt für Kindergarten und Volksschule<br />

(AVK) erhalten.<br />

Auf dem Weg zur „geleiteten Schule im Normalbetrieb“ wird jede Schule im Kanton einem<br />

Evaluationsverfahren unterzogen. Dabei wird die Schule in Bezug auf den Unterricht, die<br />

Teamarbeit, die Organisation, die Aktivitäten und die Kommunikation beurteilt. Dies hat im<br />

Januar im Kindergarten und in der Schule <strong>Metzerlen</strong> stattgefunden. Eine Durchsicht aller<br />

20


Unterlagen sowie eine zweitägige Befragung von Schulleitung, Lehrpersonen, Schülerinnen<br />

und Schülern aus allen Klassen und deren Eltern, wie auch der Behörde, gaben der<br />

evaluierenden kantonalen Inspektorin, Frau Elisabeth Ambühl-Christen, und dem<br />

Schulinspektor, Herrn Marc Gugelmann, ein umfassendes Bild unserer Schule.<br />

Einen schriftlichen Bericht werden wir mit dem Zertifikat erhalten. Dem mündlichen Bericht<br />

können wir bereits entnehmen, dass unsere Schule die „Prüfung“ bestanden hat und seit<br />

1. März <strong>2010</strong> als geleitete Schule gilt. Dies bedeutet, dass die Schule den erforderlichen<br />

Qualitätsnormen des Kantons entspricht und die Schulleitungskosten subventioniert werden.<br />

Zudem haben wir die Bestätigung, eine gute Schule zu führen. Die Leistung und die<br />

Akzeptanz unserer Schulleiterin, Frau Eleonore Thomann, wird vom Evaluationsteam im<br />

besonderen Masse hervorgehoben. Zügig und zielbewusst hat sie die Umstrukturierung an<br />

die Hand genommen und gleichzeitig ihre Ausbildung zur Schulleiterin absolviert. Dies<br />

verdient unseren Respekt.<br />

An dieser Stelle bedanke ich mich bei Eleonore Thomann und bei allen Beteiligten, die zur<br />

Schulentwicklung beigetragen und an der Qualitätssteigerung mitgearbeitet haben. Dem<br />

Schulteam danke ich für die ausserordentliche Anstrengung, die mit der Einführung der<br />

geleiteten Schule zu leisten war.<br />

Im Moment dürfen wir alle den Erfolg geniessen und am Ende des Schuljahres gebührend<br />

feiern. Unsere Schule wird sich weiterentwickeln, neue Ziele anstreben, andere Schwerpunkte<br />

setzen; Sie soll jedoch immer ein Ort des Vertrauens, der Motivation und der Zukunft<br />

bleiben.<br />

Viktoria Gschwind<br />

GR Ressort Schule<br />

21


Aktivitätenwoche vom Kindergarten und der 1. bis 3. Klasse<br />

Während die Viert- und Fünftklässler im Skilager verweilen, findet für den Kindergarten<br />

und die Unterstufe die sogenannte Aktivitätenwoche statt. Dabei ist das Beisammensein<br />

und gemeinsame Erleben der beiden Stufen ein zentrales Thema.<br />

Soziale Kontakte können geknüpft und vertieft werden, ohne dass dabei der<br />

Leistungsdruck immer im Vordergrund stehen muss. Die Erfahrung zeigt, dass<br />

derartige Angebote für den Schulalltag<br />

einen wertvollen Beitrag zur Konfliktprävention<br />

leisten.<br />

Kindergarten zu treffen, welche per<br />

Postauto nach <strong>Mariastein</strong> gelangten,<br />

konnten sich die Kinder in die Gruppen<br />

„Bäume“, „Vögel“ oder „Feuer“ einteilen.<br />

Jede Gruppe vertiefte sich dann<br />

während rund einer Stunde in ihr<br />

Thema, bis es Zeit war für das Mittagessen<br />

am Feuer. Bei warmen<br />

Temperaturen genoss die Schar zum<br />

Schluss das spannende Gelände rund<br />

um die Feuerstelle.<br />

Vom 15. bis 19. März <strong>2010</strong> wurde<br />

demnach gemeinsam geturnt, gefrühstückt,<br />

gespielt, gewandert und gesungen. Am<br />

Mittwoch besuchten die Kinder des zweiten<br />

Kindergartenjahres den „Filmmorgen“ in<br />

der Primarschule und am Donnerstag<br />

folgten die Unterstufenschüler dem<br />

Waldtag vom Kindergarten. Dieser fand<br />

diesmal wieder in <strong>Mariastein</strong> statt.<br />

Nachdem die Schüler zu Fuss beim<br />

Heulenhof ankamen, um sich dort mit dem<br />

22


Es gab Gelegenheiten zum Klettern, Hütten bauen, „Sünnelen“, Holz schleppen,<br />

Versteinerungen suchen und vielem mehr. Mit mehr oder weniger müden Beinen<br />

machten wir uns gegen 13.00 Uhr auf den Heimweg Richtung Klosterplatz, wo wir<br />

uns mit erfrischendem Süssmost noch stärken konnten.<br />

Zufrieden können wir auf unzählige besondere Momente dieser Woche<br />

zurückblicken. Uns allen machte es Freude zusammen mit den 42 Kindern eine<br />

abwechslungsreiche Woche zu erleben.<br />

Für das Unterstufenteam:<br />

Susi Gschwind<br />

Am Sonntag, 14. März 10 gingen wir ins Skilager. Am Nachmittag standen wir schon auf den Skiern.<br />

Das Wetter war die ganze Woche schön, ausser am Dienstagmorgen schneite es und die Sicht war<br />

schlecht. Deshalb gingen wir schon am Morgen ins Restaurant “Chrüz“ und tranken etwas Warmes.<br />

Am Abend besuchten wir das Hallenbad. Das fanden alle Kinder toll, weil über dem Bassin ein<br />

Klettergerüst hängt. Wir kletterten daran hoch und sprangen von dort ins Wasser. Manchmal stiessen<br />

wir uns gegenseitig und fielen dann kreischend hinunter. Am Freitag fand der Bunteabend statt, den<br />

wir Schüler/innen gestalten durften. Wir haben viel gelacht.<br />

Das Skilager war sehr lustig und wir 4. und 5. Klässler/innen hatten es schön miteinander.<br />

Das Skilager war super toll!<br />

Wir erlebten lustige Sachen. Abends<br />

spielten wir unterhaltsame und tolle Spiele.<br />

Während des Tages fuhren wir<br />

wunderschöne Pisten hinunter.<br />

Das Wetter war meistens schön.<br />

Die Woche ging schnell vorbei. Schade!<br />

Lara Deschwanden<br />

Ich war das erste Mal im Skilager. Es<br />

gefiel mit gut.<br />

Ich lernte zwei neue Freunde kennen:<br />

Ferdinand aus Thailand und Therry aus<br />

China.<br />

Sie kochten für uns und verwöhnten uns<br />

täglich mit speziellen Speisen.<br />

Noël Clauser<br />

Yvana Fruncillo<br />

23


Wir hatten vorwiegend schönes Wetter.<br />

Das Lagerleben machte uns Spass und wir hatten es jeden Tag lustig. Einige Knaben mussten neben<br />

dem Skilift den Berg hoch steigen, weil sie am Abend vorher zu laut waren. Die Woche ging sehr<br />

schnell vorbei. Schade, dass wir nicht länger bleiben konnten!<br />

Aline Gschwind<br />

Die Zimmer im Hotel Cristal gefielen mir.<br />

Am Dienstag besuchten wir das Hallenbad und vergnügten uns auf dem Klettergerüst und im Wasser.<br />

Mein letztes Skilager fand ich sehr toll.<br />

Larissa Husistein<br />

Ich freute mich schon lange zum Voraus aufs Skilager,<br />

weil es im Flumserberg so schön ist. Das Wetter und die<br />

Schneeverhältnisse waren gut. Wir konnten viel Ski<br />

fahren und verbrachten schöne und sonnige Tage im<br />

Schnee.<br />

Thomas Renz<br />

Im Skilager fand ich es cool.<br />

Es gefiel mir einfach alles: Das Skifahren, der Besuch im<br />

Hallenbad, die Vorführungen der Zauberin, der<br />

Bunteabend und die vielen Spiele.<br />

Patrik Meier<br />

Am Sonntag, 14. März 10 fuhren wir mit der SBB von<br />

Basel nach Unterterzen. Dort erwartete uns Otto, der uns<br />

auf die Tannenbodenalp begleitete und auch täglich beim Skifahren dabei war.<br />

Das Wetter war herrlich und die Abendunterhaltungen gefielen mir.<br />

Fabio Lyrer<br />

Für mich war alles neu. Ich komme aus Sri Lanka. Die Berge habe ich noch nie so nah gesehen. Am<br />

ersten Tag war ich sehr aufgeregt.<br />

Am Abend konnte ich schon alleine die Übungspiste hinunterfahren und bis Ende Woche sogar vom<br />

Maschgenkamm.<br />

Es gefiel mir alles sehr gut. Dieses Skilager werde ich in meinem Leben nie mehr vergessen.<br />

Jeganthan Ratnasingam<br />

Im Skilager hatten wir es toll. Der Bunteabend war sehr spannend.<br />

Das Skifahren war interessant. Es war alles sehr lustig.<br />

Ich freue mich auf das nächste Jahr.<br />

Dieses Skilager war mein Letztes.<br />

Ich genoss es sehr.<br />

Das Skifahren machte mir Spass und im Hotel gefiel es mir.<br />

Olivier Frei<br />

Luca Rebman<br />

Im Skilager war es sehr lustig und toll.<br />

Wir hatten fast immer schönes Wetter.<br />

Das Skifahren gefiel mir.<br />

Der Bunteabend am Freitag war sehr unterhaltsam.<br />

Es wurde gesungen, getanzt und gerätselt.<br />

Tatjana Gschwind<br />

Das Skilager war schön. Wir hatten tolles Wetter<br />

und das Skifahren machte grossen Spass.<br />

Obwohl Jeganthan Anfänger war, konnte er Ende<br />

Woche gut Ski fahren.<br />

Unsere Begleiter: Ivo, Theo, Otto und Frau<br />

Thomann waren nett.<br />

Ich freue mich schon auf das nächste Skilager.<br />

Silvain Schumacher<br />

24


Zertifizierungsfeier OZL<br />

Mit einem beeindruckenden Festakt hat das Oberstufenzentrum Leimental am 18. März die<br />

Übergabe des Zertifikates zur „geleiteten Schule im Normalbetrieb“ gefeiert.<br />

Im geschmückten Foyer konnte Frau Susan. Gronki im Namen der Schulleitung die Urkunde<br />

in Empfang nehmen. Die Feier wurde von grossartigen bis hervorragenden musikalischen<br />

Darbietungen der Schülerinnen und Schüler umrahmt.<br />

Die kantonale Inspektorin, Frau Elisabeth Ambühl-Christen, unterstrich in ihrer Ansprache<br />

die hohe Qualität und den innovativen Geist des OZL.<br />

Klaus Fischer, der Bildungsdirektor, gab in seiner Rede der Freude über die gute Beurteilung<br />

der Schule Ausdruck, die er auch als „seine Schule“ bezeichnete.<br />

Bis zum Sommer <strong>2010</strong> sollen auch die Primarschulen des hinteren Leimentals ihre<br />

jeweiligen Zertifikate erhalten. Damit werden alle Leimentaler Schulen als geleitete Schulen<br />

anerkannt sein.<br />

Viktoria Gschwind<br />

GR Ressort Schule<br />

Die Fremdevaluation am OZL<br />

Der letzte Schritt auf dem Weg zur Geleiteten Schule<br />

Am 24. und 25. November 2009 wurde die Fremdevaluation vom Amt für Volksschule und<br />

Kindergarten (AVK) am OZL durchgeführt. Diese Fremdevaluation schliesst nun den Prozess zur<br />

Geleiteten Schule ab, den wir Lehrer/-innen, Schulleitung, Schüler/-innen, Eltern und Vorstand in den<br />

letzten drei Jahren zusammen durchlaufen haben. Sie wurde von Frau Elisabeth Ambühl-Christen<br />

(Kantonale Inspektorin) und Marc Guggelmann (Inspektor) durchgeführt. Sie diente dazu, die<br />

Qualitätsmerkmale, die vom Kanton vorgegeben sind und diejenigen, die wir uns selbst gegeben<br />

haben, zu überprüfen. Es wurden Schüler/-innen, Lehrer/-innen, Eltern, Schulleitung und der Vorstand<br />

in Einzel- bzw. Gruppeninterviews befragt.<br />

Während des Prozesses zur Geleiteten Schule in den letzten drei Jahren haben wir den vom Kanton<br />

vorgeschriebenen Qualitätsprozess in den vom AVK vorgegebenen Etappen absolviert. Mit der<br />

gesamten Lehrerschaft erarbeiteten wir ein Qualitätsleitbild und die dazugehörigen Standards sowie<br />

ein Qualitätsmanagementkonzept. Unser Qualitätsmanagementkonzept erfüllt einerseits die<br />

Rahmenbedingungen des Kantons und beinhaltet andererseits die Besonderheiten des OZL wie<br />

Schulsozialarbeit, bilingualen Unterricht, das ICT-Konzept oder den Elternrat. In diesem Konzept ist<br />

unser Qualitätsverständnis, das auf unserem Leitbild basiert, dargelegt. Unter Qualitätsentwicklung<br />

verstehen wir den Prozess von Bestandsaufnahme (Ist-Zustand) und Anpassung an die Ziele, die wir<br />

uns setzen (Soll-Zustand). Die Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung findet in den Bereichen<br />

Unterricht und Schule allgemein statt. So haben wir in den vergangenen Jahren die gegenseitigen<br />

Unterrichtsbesuche der Lehrpersonen (kollegiale Hospitationen), die Qualitätsgruppen (Lehrpersonen<br />

arbeiten in Gruppen an einem pädagogischen Thema) und das Einholen von Feedback bei Schüler/-<br />

innen eingeführt. Diese Elemente dienen dazu, den Unterricht der einzelnen Lehrpersonen zu<br />

überdenken und weiterzuentwickeln. Im Bereich der Schule allgemein haben wir die Mitarbeiter/<br />

-innengespräche mit Unterrichtsbesuchen durch die Schulleitung weiterentwickelt. Wir strukturierten<br />

die Lehrer/-innenweiterbildungen neu und setzten Schwerpunkte im ICT-Bereich und bei den<br />

Fremdsprachen (bilingualer Unterricht). Nicht zuletzt haben wir die Zusammenarbeit mit den Eltern<br />

verbessert und verstärkt, indem wir einmal pro Jahr einen Elternabend pro Klasse durchführen,<br />

regelmässige Elterngespräche führen und den Elternrat eingeführt haben.<br />

Das OZL hat diesen letzten Schritt des Prozesses, die Fremdevaluation, mit guten bis sehr guten<br />

Ergebnissen abgeschlossen. Die Fremdevaluation hat ergeben, dass das Gesamtbild des OZL von<br />

allen Beteiligten als positiv eingeschätzt wird und dass das OZL seine Ressourcen nutzt, um die<br />

Qualität zu sichern und zu verbessern. Die Schulleitung geniesst hohes Vertrauen und Akzeptanz und<br />

die Herangehensweise der Berufspersonen ist geprägt von einer klaren pädagogischen Haltung. Die<br />

Fremdevaluation hat auch zum Ergebnis, dass es für das OZL noch Entwicklungspotential im Bereich<br />

25


Unterricht gibt. Mit dem Schwerpunkt „Unterricht“ für die Qualitätsarbeit, den sich das OZL in diesem<br />

Schuljahr gesetzt hat, wird dies bereits aufgenommen. Abschliessend kann man sagen, dass das OZL<br />

die Fremdevaluation erfolgreich abgeschlossen hat. Im Sinne der guten Bildung und Ausbildung<br />

unserer Schüler/-innen sind wir bestrebt, die erreichte Qualität zu sichern und die Entwicklungspotentiale<br />

aufzunehmen, um die Qualität des OZL weiter zu steigern.<br />

Ab Januar <strong>2010</strong> wurde das OZL vom Kanton als „Geleitete Schule im Normalbetrieb“ anerkannt. Ab<br />

diesem Zeitpunkt hat die Schulleitung die gesamte operative, d. h. administrative, personelle und<br />

pädagogische Verantwortung für die Schule übernommen. Die Unterrichtsbesuche bei den<br />

Lehrpersonen werden seither ebenfalls von der Schulleitung durchgeführt.<br />

Die Ergebnisse der Fremdevaluation haben uns bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Es<br />

wurden uns Hinweise darauf gegeben, in welchen Gebieten die Qualitätssicherung und<br />

Qualitätsentwicklung am OZL weiter vorangetrieben werden muss. Das AVK hat uns im Frühjahr <strong>2010</strong><br />

einen ausführlichen Bericht zugestellt.<br />

Am 18. März <strong>2010</strong> fand die offizielle Zertifizierungsfeier zusammen mit Vertreter/<br />

-innen des AVK, den Mitgliedern der Delegiertenversammlung und des Vorstandes des OZL,<br />

Vertreter/-innen der Gemeinden, und natürlich mit Schüler/-innen, Lehrer/<br />

-innen und Eltern statt.<br />

Susan Gronki, Schulleitung OZL<br />

Schulen Leimental<br />

Medienmitteilung<br />

Vertragsunterzeichnung Zweckverband „Schulen im Leimental“ und<br />

Vorstandswahl<br />

Jetzt ist es offiziell, die Schulen Leimental sind nach der feierlichen Unterzeichnung des<br />

Vertrages am 8. Januar <strong>2010</strong> durch die Gemeindepräsidien der beteiligten fünf Gemeinden<br />

einen Schritt weiter auf dem Weg in die Realität, d.h. die Integration der Primarschulen und<br />

Kindergärten unter dem Dach des Zweckverbandes. Damit findet ein dreijähriger Prozess<br />

unter Beteiligung der mit den Bildungsdepartementen betrauten Gemeinderäte der 5<br />

Gemeinden und dem Vorstand des OZL seinen erfolgreichen Abschluss. Alle fünf<br />

Gemeindeversammlungen hatten Ende 2009 dieser Integration zugestimmt. Die kantonale<br />

Inspektorin, Frau Ambühl-Christen, gratulierte zur Integration als zukunftsorientiertem Schritt<br />

der Leimentaler Bevölkerung.<br />

Die erste Delegiertenversammlung des nun neuen Zweckverbandes „Schulen Leimental“<br />

(bisher OZL) hat zudem am 21. Januar den Vorstand neu gewählt. Präsident der<br />

Delegiertenversammlung und des Vorstandes ist Udo M. Spornitz aus Hofstetten-Flüh. Die<br />

weiteren sechs Vorstandsmitglieder sind: Simona Cerletti, Vizepräsidentin aus Bättwil, Ulrich<br />

Gujer aus Rodersdorf, Viktoria Gschwind aus <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong>, Markus Scherer aus<br />

Witterswil, Evelyne Schwyzer und Daniela Wolf aus Hofstetten-Flüh. Wichtigste Aufgaben für<br />

das kommende Jahr sind nun die Anstellung eines/einer Gesamtleiters/Gesamtleiterin für die<br />

Schulen und Kindergärten der fünf Gemeinden sowie die Integration der Primarschulen und<br />

Kindergärten unter dem Dach des erweiterten Zweckverbandes Schulen Leimental.<br />

Thomas Klaiber, der bisherige Präsident des Zweckverbandes, wurde nach 7 Jahren im Amt<br />

mit Dank für seine wichtige Rolle in diesem Integrationsprozess und grossem Applaus<br />

verabschiedet.<br />

Udo M. Spornitz, Präsident<br />

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Informationen der Vereine<br />

Anlässe <strong>2010</strong><br />

(Stand 15.03.<strong>2010</strong>)<br />

Galerie JetzOderNie<br />

Talstrasse 57, 4112 Flüh<br />

Zum 2. Mal organisieren wir eine Ausstellung mit Künstler und Künstlerinnen<br />

aus dem hinteren Leimental.<br />

Die Ausstellung findet vom 3. – 12. September <strong>2010</strong> statt.<br />

Interessierte melden sich bitte unter:<br />

Albert und Pia Brodmann<br />

Tel. 061 721 22 89<br />

info@pia-brodmann.ch<br />

27


Musikverein <strong>Metzerlen</strong><br />

„MUSIC FOR CINEMA“<br />

Am 12. und 13. März <strong>2010</strong> stellte der Musikverein <strong>Metzerlen</strong><br />

(MVM) seine Requisiten bereit für einen musikalischen Filmabend. Carmen<br />

Schmidhalter und Beatrice Oser übernahmen gekonnt die Regie und leiteten ihre<br />

rund 30 Aktivisten zu Höchstleistungen an. Nach Richard Wagners Stück<br />

„LOHENGRIN“ entschwebten die Gefühle bereits im Liebesdrama von „VIOLETTA’S<br />

ARIA“. Die Stimme von Violetta übernahm dabei Beatrice Oser auf dem Cornet. Auf<br />

den Boden der Realität holte uns dann der folgende Marsch „THE THIN RED LINE“.<br />

Auf dem genannten schmalen Grat, welcher an die Kriegszeit erinnerte, gelangten<br />

die Zuhörer zur Zigeunerin vom Stück „INTERMEZZO“, welches Georg Bizet<br />

komponierte. Auf Grund ihres wellenartig verlaufenen Lebens, welches von Liebe<br />

und Eifersucht bis zur Ermordung viel Tragik enthielt, vernahmen wir die zarten<br />

Einzelstimmen der Es-Hörner und Bässe im Zusammenspiel mit der leitenden<br />

Stimme auf dem Cornet von Marc Wetzel. Immer wieder wurden wir an die prägende<br />

Kriegszeit erinnert, welche ohne die moralische Unterstützung von grossen<br />

musikalischen Werken einen viel härteren Eindruck hinterlassen hätte.<br />

Mit Tschaikowskis „1812 OVERTURE“ bewies der MVM sein Können mit aus-<br />

dirigiert von Ben Toth. Runde 15 Minuten<br />

dauernder Leistung in allen Registern,<br />

ohne Pause dauerte der Siegeszug in Rus sland im Jahre 1812. Beeindruckend war<br />

dabei der Glockenklang von Lukas Wetzel, umrahmt von kräftigen Paukenschlägen<br />

und Trommelwirbeln. Nach dieser Anspan nung brauchten sowohl die Musikanten als<br />

auch das Publikum eine Pause. Diese dauerte allerdings etwas mehr als nur fünf<br />

Minuten. „TAKE FIVE“ soll, laut Ansage, in einer fünf Minuten Pause von Paul<br />

Desmond komponiert worden sein. Speziell an diesem Stück ist der eher seltene 5/4<br />

Takt.<br />

Nach der Pause wurde die „MUSIC FOR<br />

CINEMA“, welche übrigens von Bertrand<br />

Moren komponiert wurde, fortgesetzt. Mit<br />

brasilianischen Rhythmen des Stücks<br />

„SAMBA SYMPHONIQUE“ holten sich die<br />

Schlagzeuger die Aufmerksamkeit des<br />

Publikums. Mit „BACK TO THE FUTURE“<br />

von Alain Silvestri wurden wir zurück in die<br />

Zukunft versetzt, bevor 1941 die japanische<br />

Flotte in „PEARL HARBOR“ einfuhr. Die<br />

Musik zum bekannten Film komponierte<br />

Hans Zimmer. Mit einem argentinischen<br />

Tanz „LIBERTANGO“ endete unsere Film-<br />

(musik)vorstellung. Astor Piazzola komponierte<br />

mehr als bemerkenswerte 300 Tangostücke.<br />

Im Gegensatz zum „echten Kino“<br />

konnte das Publikum den Darstellern noch<br />

eine Zugabe abgewinnen, welche zu ehren<br />

ihres „Stars“ typisch ungarisch daherkam<br />

28


und bis zum feinsten Pianissimo ausgereizt wurde, so dass der ganze Saal für einen<br />

kurzen Moment den Atem anhielt.<br />

Eine ganz besondere Rolle spielte an diesem Abend Beat Schaad, welcher für sein<br />

10-jähriges Mitwirken als B-Bass-Bläser eine „Auszeichnung“ entgegen nehmen<br />

durfte.<br />

Natürlich möchte ich an<br />

dieser Stelle den „Vorfilm“<br />

noch erwähnen.<br />

Frisch und sicher traten<br />

Irina Husistein, Michèle<br />

Möschli und Maximilian<br />

Haberthür unter der<br />

Leitung von Erhard<br />

Wetzel als Erste vor die<br />

Leinwand. Als jüngste<br />

Vereinsmitglieder gewannen sie mit ihrer<br />

Spontanität sofort die Herzen des Publikums.<br />

Auch die Jugendmusik ROMEHO bewies ihr<br />

Können. Die rund 10 Musikanten und Musikantinnen<br />

vertraten ein vielseitiges Instrumentalangebot<br />

und überzeugten mit ihrem Können. Ihren<br />

Teil schlossen sie ab mit dem Titel „EVERYBODY<br />

NEED SOMEBODY“, welcher im Saal grossen<br />

Anklang fand.<br />

Auch ich möchte mich dieser Botschaft<br />

anschliessen und dem Musikverein <strong>Metzerlen</strong> von<br />

Herzen gratulieren zum anspruchsvollen Konzert<br />

und gleichzeitig vielmals danken. <strong>Metzerlen</strong>-<br />

<strong>Mariastein</strong> braucht unseren Musikverein und der<br />

Musikverein braucht Sie als Publikum.<br />

Susi Gschwind<br />

Weitere Informationen zum Jahresprogramm finden Sie<br />

unter www.musikverein-metzerlen.ch<br />

8. Mai <strong>2010</strong> Muttertagsständeli<br />

ab 18.00 Uhr in <strong>Metzerlen</strong>.<br />

5. Juni <strong>2010</strong> Bezirksmusiktag in Breitenbach,<br />

nachmittags.<br />

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Informationen vom Kloster + Kurhaus Kreuz<br />

Klosterführungen <strong>2010</strong><br />

Führungen durch Kirche und Kreuzgang des Klosters, die allen Interessierten offen<br />

stehen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führung ist gratis.<br />

Termine: Dienstag, 6. April<br />

Samstag, 17. Juli,<br />

Samstag, 18. September,<br />

jeweils um 16.30 Uhr<br />

Treffpunkt: Klosterkirche (vordere Bänke)<br />

Im Anschluss können Sie gerne um 18.00 Uhr die Vesper in der Klosterkirche<br />

mitfeiern.<br />

Maiandachten <strong>2010</strong> in <strong>Mariastein</strong><br />

Sonntag:<br />

Montag:<br />

Mittwoch:<br />

Freitag:<br />

15.00 Uhr: Vesper mit Predigt<br />

20.00 Uhr: Maiandacht in der Gnadenkapelle<br />

20.00 Uhr: Rosenkranz in der Josefskapelle<br />

20.00 Uhr: Marianische Komplet in der Gnadenkapelle<br />

Montag bis Donnerstag singen wir die Komplet schon um 19.45 Uhr. Die Komplet am<br />

Freitag und Sonntag sowie die Vigil am Samstag beginnt wie gewohnt um 20.00 Uhr.<br />

"Es war sehr gut" - Schöpfung in der Bibel<br />

Der abendliche Vortrag führt in die biblischen Schöpfungserzählungen ein. Dabei soll<br />

aufgezeigt werden, welche Botschoft damit vermittelt werden soll.<br />

Referent: P. Leonhard Sexauer<br />

Termin: Dienstag, 4. Mai <strong>2010</strong>, 20.15 Uhr<br />

Treffpunkt: Klosterkirche, vorderste Bänke<br />

Kinder- und Müttersegnung am Muttertag<br />

Sie sind herzlich eingeladen, mit Ihren Kindern (oder Enkelkindern) an dieser kleinen<br />

Segensfeier teilzunehmen, in der den Kindern die Hände aufgelegt werden. Anlässlich<br />

des Muttertags werden auch die Mütter einen besonderen Segen empfangen.<br />

Termin: Sonntag, 9. Mai <strong>2010</strong>, 16.00 Uhr<br />

Ort: Siebenschmerzenkapelle<br />

MARIASTEINER KONZERTE<br />

Donnerstag, 13. Mai <strong>2010</strong> (Christi Himmelfahrt), 16.30 Uhr<br />

Europäisches Jugendchor Festival Basel<br />

Bsinnligs und Lüpfigs<br />

Stimmungsvolle Werke der europäische Chormusik und Volkslieder aus vier<br />

Musikkulturen.<br />

Bündner Jugendchor, Schweiz; Knabenchor Digilelis, Litauen; Jugendchöre der Musik-<br />

Akademie, Basel , Risbergska Skolans Vokalensemble, Schweden<br />

Vorverkauf und Abendkasse<br />

30


Krankengottesdienst <strong>2010</strong> in <strong>Mariastein</strong><br />

Dienstag, 18. Mai<br />

13.30 Uhr Rosenkranz<br />

14.00 Uhr Eucharistiefeier mit Predigt und Spendung der Krankensalbung<br />

Weisen Sie bitte ältere und kranke Mitmenschen auf dieses Angebot hin; vielleicht<br />

können Sie sogar jemand nach <strong>Mariastein</strong> begleiten.<br />

Vortrag im Kurhaus Kreuz:<br />

Leben im Nahostkonflikt.<br />

Wie eine Palästinenserin Hoffnung und Kraft findet<br />

Referentin: Frau Dr. Sumaya Farhad-Naser, aus Birzeit, Palästina<br />

Termin: Mittwoch, 26. Mai <strong>2010</strong>, 19.00 Uhr<br />

Ort: Kurhaus Kreuz, <strong>Mariastein</strong><br />

Sonstige Informationen<br />

<strong>Nothelferkurs</strong> <strong>2010</strong><br />

Primarschulhaus, Flüh<br />

Freitag: 04. Juni, 19.00 – 22.00 Uhr<br />

Samstag: 05. Juni, 08.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr<br />

Kosten: Fr. 150.00, inkl. Kursmaterial und Verpflegung (Sandwich)<br />

Kursleitung: Samariterlehrer Fredy Meury<br />

Auskunft und Anmeldung bis ca. 7 Tage vor Kursbeginn bei:<br />

Frau M. Haberthür, Tel. 061 731 20 79<br />

31


Attraktives Leimental<br />

Woher kommt es, wenn wir sagen «hier fühle ich<br />

mich wohl»? Ist es die schöne Landschaft, die<br />

tiefen Steuern, die netten Nachbarn, die Ruhe?<br />

Sicher, all dies und noch vieles<br />

mehr<br />

beeinflussen uns in unterschiedlicher Weise.<br />

Doch bei der ganzen Suche übersehen wir immer<br />

wieder das offensichtlichste: uns und unseren<br />

Körper.<br />

Wir können unser Umfeld noch so schön gestalten,<br />

solange wir uns nicht selber Sorge tragen spüren wir<br />

das. Dabei bräuchten wir ja eigentlich keine neuen<br />

Forschungen die uns bestätigen, was wir – wenn wir<br />

uns selber wahrnehmen – eigentlich schon lange<br />

wussten: Regelmässige körperliche Aktivität steigert<br />

die Gesundheit. Bei Erwachsenen reicht eine halbe<br />

Stunde körperliche Aktivität pro Tag aus, um<br />

Gesundheit, Wohlbefinden, Lebensqualität und<br />

Leistungsfähigkeit zu verbessern (bei Jugendlichen<br />

ist es eine Stunde).<br />

Die Entwicklung der Menschheit ist geprägt von der<br />

Entwicklung technischer Hilfsmittel, die uns möglichst<br />

viel der als «mühsam» oder «überflüssig»<br />

empfundenen Bewegung abnehmen.<br />

Fehlende<br />

Bewegung im Alltag und bei der Arbeit wird dann<br />

vielfältig in der Freizeit kompensiert.<br />

Einerseits leisten hier engagierte Einwohner und Einwohnerinnen in zahlreichen<br />

Vereinen Enormes. Aber auch andere Anbieter von Sport- und<br />

Bewegungsangeboten wie der Schulsport, Private und Firmen tragen das ihre dazu<br />

bei. Andererseits kann die Politik dazu beitragen, indem die den Stellenwert dieses<br />

ehrenamtlichen Engagements erkennt und wertschätzt.<br />

Bewegungs- und Sportförderung sind Schwerpunkte des Konzepts des Bundesrates<br />

für eine Sportpolitik in der Schweiz. Zur Umsetzung dieser Schwerpunkte wurden in<br />

den letzten Jahren verschiedene Massnahmen ergriffen, die bis ins Solothurnische<br />

Leimental spürbar sind: Im Uno Jahr des Sports fanden erstmals zwei<br />

schweiz.bewegt Wochen in Hofstetten - seither jedes Jahr ein Sportwochenende -<br />

statt. Sporttage, Biketage, Grümpeli usw. zeugen weiter von einer<br />

bewegungsfreudigen Bevölkerung. Und: im Solothurnischen Leimental gab es den<br />

ersten Sportkoordinator des Kantons. Ich freue mich hier aktiv zu sein und möchte<br />

alle, die Lust auf Bewegung und Sport haben oder einfach aufgestellte Menschen<br />

aus dem Solothurnischen Leimental treffen möchten, auf die Sportwoche <strong>2010</strong> (05. -<br />

12. Mai) aufmerksam machen: Ein ebenso abwechslungsreiches, wie spannendes<br />

Bewegungs- und Sportprogramm erwartet sie, garniert mit kulinarischen<br />

Leckerbissen im Schweisströpfli – der SportlerInnenbeiz im Mammut. Eine Übersicht,<br />

was wann wo läuft, finden sie im Programmheft zur Sportwoche oder ab ca. Mitte<br />

April im Internet unter www.hofstetten-flueh.ch zum Herunterladen.<br />

Niggi Studer<br />

Sportkoordinator Hofstetten-Flüh<br />

32


Walpurgisnacht<br />

Freitag, 30. April <strong>2010</strong><br />

und sie tanzen wieder, die Hexen aus nah und fern auf<br />

Burg Rotberg, <strong>Mariastein</strong><br />

„Heiss, heisser am heissesten - wer Latino mag, wird Corazón lieben.“<br />

www.corazon-latino.ch<br />

DJ Silikon<br />

Speis und Trank aus dem Hexenkessel<br />

Liveband, Barbetrieb<br />

Hexenspiessli, Knoblauchbrot<br />

und Hexensuppe,<br />

Dekoration<br />

Buchungen für Übernachtungen: Telefon 061 731 10 49 oder mariastein@youthhostel.ch<br />

33


Australien Pub-Night<br />

Samstag, 1. Mai <strong>2010</strong><br />

Nach den Hexen fliegen die Fetzen<br />

Burg Rotberg, <strong>Mariastein</strong><br />

(USA)<br />

a band for the good old songs :<br />

American Pie, Summer of 69,<br />

Sweet Home Alabama and many many more songs to sing with<br />

and dance…Beatles, Rolling Stones whatever you want….........<br />

Happy Hour<br />

BBQ<br />

Competition<br />

Aussi Beer<br />

Buchungen für Übernachtungen: Telefon 061 731 10 49 oder mariastein@youthhostel.ch<br />

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Agenda / Veranstaltungen<br />

Immer aktuell in der Homepage der Gemeinde:<br />

www.metzerlen.ch<br />

www.metzerlen-mariastein.ch<br />

www.mariastein.ch<br />

April <strong>2010</strong><br />

Datum Veranstaltung/Event Zeit Ort<br />

Freitag, Karfreitag<br />

02.04.10<br />

So., 04. + Ostern und Ostermontag – gesetzl. Feiertage<br />

Mo., 05.04.10<br />

Dienstag, Konzert mit dem berühmten Schlagersänger 15.00 Uhr Alters-/Pflegeheim,<br />

06.04.10 Claudio de Bartolo<br />

Dornach<br />

Sonntag, Enesemble Musicalina – Festliche Barockmusik<br />

18.00 Uhr Klosterkirche<br />

11.04.10<br />

aus Schweizer Franziskanerklöster<br />

<strong>Mariastein</strong><br />

Dienstag, Strickmoden-Verkauf<br />

13.30 – Alters-/Pflegeheim,<br />

13.04.10 Firma Maglie verkauft Strickmoden für Damen 16.00 Uhr<br />

Dornach<br />

Montag, Grobsperrgut-Sammlung<br />

19.04.10 (s. Abfallkalender der Gemeinde)<br />

Dienstag, Klavierkonzert - Konzertpianistin Cornelia 15.00 Uhr Alters-/Pflegeheim,<br />

27.04.10 Mulawarma präsentiert Werke von Scarletti,<br />

Dornach<br />

Mozart, Hyden, Schumann, Saint-Säns, uvm.<br />

Freitag, Walpurgisnacht – Burg Rotberg<br />

s. Information im Dorfblatt<br />

30.04.10<br />

Mai <strong>2010</strong><br />

Datum Veranstaltung/Event Zeit Ort<br />

Samstag,<br />

01.05.10<br />

Tag der Arbeit<br />

Feiertag<br />

Samstag, Australien Pub-Night – Burg Rotberg<br />

s. Information im Dorfblatt<br />

01.05.10<br />

Samstag,<br />

01.05.10<br />

1. Mai-Feier – Jahrgänger<br />

Verein Dorfläbe<br />

sep. Information folgt vom<br />

Verein<br />

Samstag, Einschreibungen für Kindergarten +<br />

s. separate Einladung<br />

08.05.10 Primarschule<br />

Samstag, Muttertagsständeli - Musikverein <strong>Metzerlen</strong> ab 18.00 <strong>Metzerlen</strong><br />

08.05.10<br />

Uhr<br />

Donnerstag,<br />

13.05.10<br />

Europäisches Jugendchor Festival Basel<br />

Vorverkauf und Abendkasse<br />

ab 17.00<br />

Uhr<br />

Klosterkirche<br />

<strong>Mariastein</strong><br />

Donnerstag, Auffahrt - Feiertag<br />

13.05.10<br />

Freitag,<br />

14.05.10<br />

Auffahrtsbrücke<br />

Die Gemeindeveraltung bleibt geschlossen<br />

Dienstag,<br />

18.05.10<br />

Dia-Vortrag über eine Schiffreise auf der Wolga<br />

von Moskau nach St. Petersburg<br />

15.00 Uhr Alters-/Pflegeheim,<br />

Dornach<br />

So, 23. + Mo, Pfingsten + Pfingstmontag - Feiertage<br />

24.05.10<br />

Samstag,<br />

29.05.10<br />

Klavierkonzert und Solo-Sopran mit Claudine<br />

Signer und Michael Donkel<br />

14.45 Uhr Alters-/Pflegeheim,<br />

Dornach<br />

Juni <strong>2010</strong><br />

Datum Veranstaltung/Event Zeit Ort<br />

Donnerstag,<br />

03.06.10<br />

Fronleichnam - Feiertag<br />

Die Gemeindeverwaltung bleibt geschlossen<br />

Freitag,<br />

04.06.10<br />

Brücke<br />

Die Gemeindeverwaltung bleibt geschlossen<br />

Samstag, Musikverein <strong>Metzerlen</strong> – Bezirksmusiktag Nachmittag<br />

Breitenbach<br />

05.06.10<br />

11. –<br />

28. Nordwestschweizer Jodlerfest Laufen<br />

13.06.10<br />

Mittwoch,<br />

23.06.10<br />

Primarschule + Kindergarten<br />

Zertifizierungsfeier<br />

Allmendhalle<br />

Das nächste Dorfblatt erscheint am 03.06.<strong>2010</strong><br />

35


Gemeinde<br />

<strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong><br />

1000 – schöne Aussichten!<br />

36

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