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Dezember 2008 V2 - Metzerlen-Mariastein

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DORFB<br />

RFBLATT<br />

28. Jahrgang Nr. 6 <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

METZERLEN-MARIASTEIN<br />

MARIASTEIN


Impressum<br />

Das Dorfblatt erscheint: 1. Februar, 1. April, 1. Juni, 1. August, 1. Oktober und 1. <strong>Dezember</strong><br />

Herausgeber:<br />

Gemeinde <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong>, info@metzerlen.ch<br />

Redaktion:<br />

Marianne Frei Wyss, Christina Müller, Liane Schär, Eleonore Thomann<br />

Gemeindenachrichten: Silvio Haberthür, Erna Probst<br />

Sekretariat:<br />

Christina Müller<br />

Gestaltung und Versand: Gemeindeverwaltung <strong>Metzerlen</strong><br />

Titelblatt/Rückseite: Foto Titelblatt: Samichlaus Foto Rückseite: Christina Müller Gestaltung: Christina Müller<br />

Druck:<br />

Vögtli Druck, Basel<br />

Auflage:<br />

580 Exemplare<br />

Ihre Beiträge erwarten wir bis jeweils einen Monat vor Erscheinen des Blattes.<br />

Unsere Adresse lautet: „Dorfblatt“, Gemeindeverwaltung, 4116 <strong>Metzerlen</strong>; dorfblatt@metzerlen.ch<br />

Informationen der Gemeinde <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong><br />

Gemeindeverwaltung<br />

<strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong><br />

Rotbergstrasse 1<br />

4116 <strong>Metzerlen</strong><br />

061 731 15 20<br />

061 731 28 69<br />

info@metzerlen.ch<br />

www.metzerlen.ch<br />

www.mariastein.ch<br />

www.metzerlen-mariastein.ch<br />

Schalteröffnungen:<br />

Montag 08.00 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag 08.00 – 12.00 Uhr<br />

(res. für Angelegenheiten betr. AL, EL,<br />

AHV, Sozialhilfe, Vormundschaft)<br />

Mittwoch 16.00 – 18.30 Uhr<br />

Freitag 08.00 – 12.00 Uhr<br />

Termine ausserhalb der Öffnungszeiten<br />

nur nach Vereinbarung.<br />

Titelbild und Rückseite<br />

Front- und Rückseite zeigen<br />

Samichlaus-Impressionen.<br />

Feiertage/Ferien/Schulfrei<br />

08.12.<strong>2008</strong> Maria Empfängnis/Feiertag<br />

20.12.08 - 05.01.09 Schulferien<br />

25.12.<strong>2008</strong> Weihnachten/Feiertag<br />

26.12.<strong>2008</strong> Stephanstag/Feiertag<br />

01.01.2009 Neujahr/Feiertag<br />

02.01.2009 Berchtoldstag/Feiertag<br />

Gemeindeversammlung<br />

(Budgetgmeini)<br />

Mittwoch, 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

20.00 Uhr<br />

in der Allmendhalle <strong>Metzerlen</strong><br />

Offizielle Einweihung Ernst Baumann-Weg<br />

Vorgängig der Gemeindeversammlung wird unter Begleitung des Musikvereins <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong> der<br />

neugeschaffene Erst Baumann-Weg eingeweiht.<br />

Treffpunkt/Zeitpunkt: 10.12.08, 19.30 Uhr, Ecke Döllenring/Ernst Baumann-Weg<br />

Einleitend zur Sitzung erfolgt eine kurze Würdigung zum Werk von Ernst Baumann. Der Gemeinderat freut<br />

sich über eine rege Teilnahme.<br />

Notrufnummern<br />

112 Notrufnummer (international) Technischer Dienst/Pikett der Gemeinde<br />

117 Polizei<br />

061 735 93 01 Kantonspolizei <strong>Mariastein</strong><br />

079 211 94 19 Linus Probst, Leiter Techn. Dienst<br />

118 Feuerwehr<br />

144 Sanität<br />

079 211 94 18 Bruno Meier, Stellvertretung<br />

145 Vergiftungsnotfälle<br />

1414 Rettungshelikopter<br />

061 261 15 15 Ärztlicher Notfalldienst<br />

061 436 36 36 Kantonsspital Bruderholz<br />

0844 844 141 EBM Hotline<br />

2


Gedanken des Gemeindepräsidenten<br />

Danke<br />

Die UNO-Vollversammlung hat den 5. <strong>Dezember</strong> zum<br />

jährlichen Tag der Freiwilligen erklärt. An diesem Tag soll rund<br />

um den Globus an das freiwillige Engagement vieler<br />

Menschen für das Gemeindewohl erinnert werden.<br />

Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um allen engagierten<br />

Einwohnerinnen und Einwohnern, die sich in irgendeiner Form<br />

für das Wohl unserer Gemeinschaft oder einzelner Mitglieder<br />

dieser Gemeinschaft einsetzen, recht herzlich zu danken.<br />

Vielfach wird Arbeit geleistet, die nach aussen nicht sichtbar<br />

und trotzdem von grosser Wichtigkeit ist. Dabei denken ich<br />

nicht nur an die Arbeit in Kommissionen, sondern auch an die kleinen Hilfestellungen<br />

oder Handreichungen unseren Nachbarn und Mitbewohnern gegenüber. Diese<br />

Einsätze tragen dazu bei, dass wir uns in unserer Gemeinschaft wohl und zu Hause<br />

fühlen.<br />

Dank dieser ehrenamtlichen Mitarbeit in unserem Gemeindesystem funktioniert die<br />

Milizdemokratie mit ihren Institutionen, die zu den wichtigen Grundpfeilern unseres<br />

Staates zählt, noch bestens. So lange genügend Freiwillige bereit sind, diese<br />

Aufgaben zu bewältigen, so lange ist auch Gewähr geboten, dass die direkte<br />

Demokratie vor Ort noch aktiv betrieben werden kann. Auch die Zukunft ist nur mit<br />

Menschen zu bewältigen, die freiwillig mitdenken und mitgestalten.<br />

Für die bevorstehende Adventszeit wünsche ich allen Einwohnerinnen und<br />

Einwohnern ein paar gemütliche und besinnliche Stunden im Kreise ihrer Familien.<br />

Fürs 2009 alles Gute, vor allem aber gute Gesundheit und mögen Ihre Wünsche in<br />

Erfüllung gehen.<br />

Willi Wyss, Gemeindepräsident<br />

3


Informationen aus der Gemeindeverwaltung<br />

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung während den Festtagen<br />

Montag 22.12.<strong>2008</strong> Schalteröffnung: 08.00 - 12.00 Uhr<br />

Dienstag 23.12.<strong>2008</strong> Schalteröffnung: 08.00 - 12.00 Uhr<br />

Mittwoch/Heiligabend 24.12.<strong>2008</strong> Schalteröffnung: 08.00 - 12.00 Uhr<br />

Die kantonalen Verwaltungen und Schulen bleiben über die Festtage geschlossen. Vom 25.12.08 bis<br />

04.01.09 bleiben die Gemeindeverwaltung und der Technische Dienst ebenfalls geschlossen.<br />

Bei dringenden Situationen sind wir über die untenstehenden Pikettnummern erreichbar:<br />

Donnerstag/Weihnachten 25.12.<strong>2008</strong> geschlossen Feiertag<br />

Freitag/Stephanstag 26.12.<strong>2008</strong> geschlossen Feiertag<br />

Montag 29.12.<strong>2008</strong> geschlossen<br />

Dienstag 30.12.<strong>2008</strong> geschlossen<br />

Mittwoch/Silvester 31.12.<strong>2008</strong> geschlossen<br />

Donnerstag/Neujahr 01.01.2009 geschlossen Feiertag<br />

Freitag/Berchtoldstag 02.01.2009 geschlossen Feiertag<br />

ab Montag 05.01.2009 Schalteröffnung: 08.00 - 12.00 Uhr<br />

Pikettdienst Gde-Verwaltung und Techn. Dienst über die Festtage<br />

Gemeindeverwaltung: Christina Müller Tel. 079 325 33 45<br />

Technischer Dienst:<br />

oder Silvio Haberthür Tel. 077 442 99 54<br />

Montag, 22.12.<strong>2008</strong> – Montag, 29.12.<strong>2008</strong> Bruno Meier Tel. 079 211 94 18<br />

Montag, 29.12.<strong>2008</strong> – Montag, 05.01.2009 Linus Probst Tel. 079 211 94 19<br />

Der erste Schnee war schon da...<br />

Auch in diesem Jahr machen wir Sie wiederum darauf aufmerksam, Ihre<br />

Fahrzeuge bei Schneefall nicht auf Gemeinde- und Kantonsstrassen zu parkieren.<br />

Sie erleichtern dem Winterdienst damit die Räumungsarbeiten erheblich.<br />

Für Schäden, welche durch die Räumung verursacht werden, lehnen wir<br />

jede Haftung ab.<br />

4


Wahlkalender 2009<br />

Kommunale Erneuerungswahlen<br />

Wahldaten / Anmeldefristen<br />

Im Amtsblatt vom 3. Oktober <strong>2008</strong> hat der Regierungsrat des Kantons Solothurn sämtliche<br />

an der Urne zu besetzenden Ämter ohne Wählbarkeitsvoraussetzungen ausgeschrieben und<br />

die Wahlberechtigten zu den Erneuerungswahlen einberufen. Die Wahldaten für die<br />

kommunalen Erneuerungswahlen sind durch den Gemeinderat festgelegt worden.<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong>, gestützt auf § 30 Absatz 1 Buchstabe<br />

c des Gesetztes über die politischen Rechte, hat an der Sitzung vom 28. Oktober <strong>2008</strong><br />

folgende Wahldaten beschlossen:<br />

1. Gemeinderat<br />

In der Gemeinde <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong> finden die Erneuerungswahlen für den<br />

Gemeinderat am 17. Mai 2009 statt.<br />

2.1. Wahlvorschläge für die Gemeinderatswahlen sind bis Montag, 30. März 2009,<br />

17.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen.<br />

2.2. Die Wahlvorschläge werden von Mittwoch, 01. April 2009 bis Freitag, 03. April<br />

2009 im Anschlagkasten ausgehängt.<br />

2.3. Das Wahlpropagandamaterial ist bis spätestens, Donnerstag, 9. April 2009,<br />

12.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen.<br />

2. Beamtenwahlen<br />

In der Gemeinde <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong> findet die Erneuerungswahl für den Gemeindepräsidenten<br />

oder die Gemeindepräsidentin, den Vizegemeindepräsidenten oder<br />

die Vizegemeindepräsidentin sowie den Friedensrichter am 28. Juni 2009 statt.<br />

4.1. Wahlvorschläge für die Wahl des Gemeindepräsidenten oder der Gemeindepräsidentin,<br />

des Vizegemeindepräsidenten oder der Vizegemeindepräsidentin<br />

sowie des Friedensrichters sind bis Montag, 25. Mai 2009, 17.00 Uhr, bei der<br />

Gemeindeverwaltung einzureichen.<br />

4.2. Das Wahlpropagandamaterial ist bis spätestens Freitag, 29. Mai 2009, 17.00<br />

Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen.<br />

Gemeinderat <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong><br />

Wahl- und Abstimmungskalender 2009 (INFO)<br />

08.02.09, Eidg. Abstimmungstermin 28.06.09, Gemeindebeamtenwahlen<br />

Gemeindepräsident/Statthalter<br />

08.03.09, Kantons-/Regierungsratswahlen 27.09.09, Eidg. Abstimmungstermin<br />

allfällige Kommissionswahlen,<br />

und evtl. zweiter Wahlgang<br />

Gemeindebeamtenwahlen<br />

19.04.09, allfälliger zweiter Wahlgang 29.11.09, Eidg. Abstimmungstermin<br />

Regierungsratswahlen<br />

17.05.09, Eidg. Abstimmungstermin<br />

Amteibeamtenwahlen<br />

Gemeinderatswahlen<br />

5


Feuerwehrhauptübung<br />

Schlussübung der Feuerwehr <strong>Metzerlen</strong>-<br />

<strong>Mariastein</strong> vom 18. Oktober <strong>2008</strong><br />

Zu einer gut gemachten Demonstration am brennenden Objekt lud die Feuerwehr<br />

<strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong> zur diesjährigen Schlussübung ein. Übungsleiter für den<br />

Schlussspurt war Lt Kamber Dominik und die Einsatzleitung übernahm Oblt Renz<br />

Edgar.<br />

Hauptmann Meier Dominik konnte zur Schlussbesprechung fast<br />

die gesamte Mannschaft bzw. Frauschaft (32 Mitglieder)<br />

begrüssen und sich bei ihnen für den Einsatz bedanken.<br />

Im vergehenden<br />

Jahr waren die<br />

Einsätze ohne<br />

schwerwiegende<br />

Situationen. Diese<br />

beschränkten sich<br />

auf 1 Einsatz an der<br />

Kantonsstrasse<br />

wegen Sturm, 4 Einsätze wegen Meteorwasser,<br />

2 Wespeneinsätze, 1 Einsatz<br />

Ölwehr und 6 Fehlalarme in Hotels.<br />

Durchgeführt wurde eine Inspektionsübung und in der freundnachbarschaftlichen<br />

Hilfeleistung je eine gemeinsame Übung mit der Feuerwehren der Nachbargemeinden<br />

von Rodersdorf und Burg.<br />

Das Ausrüstungsmaterial wurde mit 2 neuen Handfunkgeräten und 12 neuen,<br />

topmodernen Atemschutzgeräten ergänzt.<br />

Einen speziellen Dank richtete Hptm Meier Dominik an Gschwind Dieter, welcher seit<br />

1986 einen zuverlässigen und gewissenhaften Dienst leistete und nun altershalber<br />

ausscheidet. Ihren Dienst über die Altersgrenze<br />

werden weiterhin machen: Oblt Renz Edgar, Fw<br />

Oser Thomas, Kpl Probst Linus und Sdt Winteler<br />

Ewald. Zu erwähnen ist dabei, dass Meier Dominik<br />

als Hauptmann ebenfalls um ein Jahr verlängert, so<br />

dass die Ausbildung und Einführung des<br />

Nachfolgers ideal erfolgen kann. Herzlichen Dank.<br />

Seit dem 01.01. dieses Jahres sind neu dabei:<br />

Amstad Michel, Carballo Delfin, Huber Karin, Meier<br />

Bruno, Pfister François und Wetzel Martin.<br />

Befördert wurde Wetzel Dominic zum Korporal (herzlichen Glückwunsch).<br />

Der Hauptmann bedankte sich bei den zahlreichen Besuchern und lud zu einem<br />

anschliessenden Apéro ein.<br />

Silvio Haberthür<br />

6


Eröffnung Ernst Baumann-Weg<br />

Als direkte Verbindung zwischen dem Döllenquartier und der Allmendhalle wurde<br />

anfangs November der Ernst Baumann-Weg erstellt. Es handelt sich dabei um ein<br />

max. 3.5 m breite Verbindung, welche mit einem allg. Fahrverbot und der<br />

Ausnahme für Anstösser des Döllenquartiers belegt ist.<br />

Offizielle Einweihung Ernst Baumann-Weg<br />

Vorgängig der Gemeindeversammlung wird unter Begleitung des Musikvereins <strong>Metzerlen</strong>-<br />

<strong>Mariastein</strong> der neugeschaffene Erst Baumann-Weg eingeweiht.<br />

Treffpunkt/Zeitpunkt: 10.12.08, 19.30 Uhr, Ecke Döllenring/Ernst Baumann-Weg.<br />

Einleitend zur Sitzung erfolgt eine kurze Würdigung zum Werk von Ernst Baumann durch<br />

Kantonsrat Andreas Riss. Der Gemeinderat freut sich über eine rege Teilnahme.<br />

Sanierung Unterdorfbrunnen<br />

7<br />

Die Sanierung des Dorfbrunnens geht<br />

in die Endphase. In Ergänzung zur<br />

Information im vorgängigen Dorfblatt,<br />

stellte man bei der Demontage weitere<br />

Mängel fest, welche nochmals zu<br />

Mehrkosten führen (s. Info aus dem<br />

Gemeinderat).<br />

Es ist geplant, den Brunnen an einem<br />

Sonntag im <strong>Dezember</strong> einsegnen zu<br />

lassen.<br />

Leider lag das definitive Datum bei<br />

Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />

Es erfolgt eine sep. Information.


Baum-Bepflanzung Vor-/Pausenplatz Primarschule<br />

Bei "wüchsigem" Wetter wurden anfangs<br />

November die drei neuen Bergahorn-Bäume<br />

(Stammhöhe 2.50 m und -umfang 40/45 cm)<br />

durch die Firma Wenger AG mittels Kran auf dem<br />

Pausenplatz gesetzt.<br />

Auf den Platz werden nun noch zwei Bänke installiert. So, das jedermann unter<br />

einem schattigen Dach das "Treiben" auf dem Dorfplatz beobachten kann! Die<br />

erste Phase (Projekt <strong>2008</strong>) Sanierung Kinderspielplatz ist damit abgeschlossen.<br />

Trinkwasserqualität<br />

Am 29.10.<strong>2008</strong> führte die Bachema AG, Analytische Laboratorien in<br />

Schlieren, eine umfangreiche Trinkwasserkontrolle der<br />

Wasserversorgung <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong> durch.<br />

Die Resultate im Pumpwerk, im Reservoir Chöpfli und an den<br />

Netzstellen waren durchwegs sehr gut. Die Beurteilung ergab<br />

"hygienisch einwandfreies Trinkwasser". Diese Bezeichnung<br />

bedeutet, dass die gesetzlichen Anforderungen, welche gemäss Hygieneverordnung<br />

an Trinkwasser gestellt werden, klar erfüllt werden.<br />

Bypass Lagerhausweg<br />

Die Arbeiten am Projekt "Bypass" Lagerhausweg<br />

(Abwasserverbindung Bitzigasse-<br />

Wäschengasse) gehen plangemäss voran.<br />

Die Verbindung ist erstellt. Nun folgen die<br />

Arbeiten am Schacht-, Kanal- und Wasserleitungsbau<br />

an der Bitzigasse. Der Abschluss<br />

der Arbeiten kann voraussichtlich, wie im<br />

Infoschreiben erwähnt, anfangs <strong>Dezember</strong><br />

erfolgen.<br />

8


Informationen aus dem Gemeinderat<br />

Information aus den Sitzungen des Gemeinderates vom 07. und 28. Oktober und<br />

4. November <strong>2008</strong><br />

Sanierung Dorfbrunnen<br />

Leider musste bei der Demontage festgestellt werden, dass der achteckige Brunnen noch<br />

grössere Schäden aufweist als ursprünglich angenommen. So weisen die Teile der<br />

Brunnenwände unterschiedliche Höhen auf, so dass zur Instandstellung und Substanzerhaltung<br />

Wandteile und Brunnenstock verlängert werden müssen, was zusätzliche Kosten<br />

verursacht.<br />

Der Gemeinderat hat sich vor Ort die Situation aufzeigen und über den Fortschritt der Arbeit<br />

orientieren lassen. Er erachtet es als wichtig, dass die Sanierungsarbeiten korrekt ausgeführt<br />

werden und geht davon aus, dass sich die Kantonale Denkmalpflege auch an diese<br />

Mehrkosten von ca. Fr. 8'000.- mit einem Drittel beteiligt. Mit der Fertigstellung des Brunnens<br />

wird im Laufe des Monats November gerechnet.<br />

Messergebnisse<br />

Trotz Entwendung des Messgerätes konnte eine Auswertung für die Zeit vom 27.07 bis<br />

02.08.<strong>2008</strong> vorgenommen werden. Der TCS gibt die Messergebnisse des Inforadars für<br />

diese Woche bekannt und informiert, dass das Ergebnis tolerierbar ist und kein Handlungsbedarf<br />

besteht.<br />

Regionaler Führungsstab Leimental<br />

Der Vertrag über den Beitritt der Hinteren Leimentaler Gemeinden zum regionalen Führungsstab<br />

Leimental ist durch den Kanton BL juristisch geprüft und als gut befunden worden.<br />

Zurzeit liegt er den Kantonalstellen des Kantons Solothurn zur Prüfung vor. Die Inkrafttretung<br />

ist auf den 1.1.2009 vorgesehen.<br />

EBM Delegiertenwahl <strong>2008</strong><br />

Für unsere Gemeinde sind gerade nur so viele Kandidatenvorschläge eingereicht worden,<br />

wie Sitze zu vergeben sind, so dass die Delegierten für die Amtsperiode 2009 – 2012 in<br />

stiller Wahl bestimmt worden sind. Gewählt sind:<br />

Kamber-Schaffter Beatrix, bisher<br />

Koeninger Ernst, bisher.<br />

Herzliche Gratulation zur Wahl.<br />

Kommunale Erneuerungswahlen 2009<br />

Bitte entnehmen Sie die Wahl- und Eingabetermine dem Wahlkalender 2009.<br />

Mietpreise Parking<br />

Der Gemeinderat senkt den Mietpreis für die monatliche Miete von Einstellplätzen in der<br />

Einstellhalle von Fr. 130.- auf Fr. 110.- pro Platz und Monat. Siehe separates Inserat.<br />

Budget 2009<br />

Der Gemeinderat hat sich an drei Sitzungen intensiv mit dem Vorschlag 2009 befasst und<br />

die Investitionen festgelegt. Für die Ausarbeitung des Budgets dienen die kantonalen Vorgaben<br />

des Finanzdepartements sowie, soweit vorhanden, die Eingaben der Kommissionen.<br />

Wie von Seiten des Kantons empfohlen, wird mit einer Erhöhung der Steuereinnahmen von<br />

2,6 % über dem Ertrag der Rechnung 2007 und einer Lohnerhöhung von 2.7 % gerechnet.<br />

Die Sozialkosten steigen nochmals leicht an und verharren auf hohem Niveau. Der vom<br />

Kanton prognostizierte Sozialaufwand beläuft sich auf Fr. 516.- pro Einwohner. Durch die<br />

Zunahme der gebundenen Ausgaben, welche nicht beeinflussbar sind, schränkt sich der<br />

Spielraum für die Gemeinden immer mehr ein.<br />

9


Der Vorschlag 2009 sieht einen kleinen Ertragsüberschuss und Nettoinvestitionen in der<br />

Höhe von Fr. 787'000.- vor.<br />

Mütter- Väterberatung<br />

Bis jetzt erfolgt die Beratung durch den Verein öffentlicher Sozialberatung (VöSb). Nachdem<br />

sich diese Organisation im Zuge der Einführung von Sozialregionen per 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

auflöst, muss nach einer anderen Lösung gesucht werden. Die Ratsmitglieder sind der<br />

Ansicht, dass es Sinn macht dieses Angebot aufrecht zu erhalten und streben einen<br />

Anschluss an die neue Organisation an. Konkrete Angaben erfolgen im nächsten Dorfblatt.<br />

EP<br />

Informationen aus der Gemeindeversammlung<br />

Information aus der Gemeindeversammlung vom 21. Oktober <strong>2008</strong><br />

Gemeindepräsident Willi Wyss konnte in der Allmendhalle in <strong>Metzerlen</strong> 32 stimmberechtigte<br />

EinwohnerInnen zur ausserordentlichen Gemeindeversammlung begrüssen.<br />

Folgende Beschlüsse wurden gefasst und Informationen weitergegeben. Bitte entnehmen<br />

Sie die Erläuterungen und Anträge zu den Traktanden aus den Einladungsunterlagen.<br />

1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 27. Juni <strong>2008</strong><br />

Ohne Wortbegehren genehmigt.<br />

2. Sanierung Pumpwerk Ried<br />

Referent: Eric Brodbeck<br />

Der Kredit für die Sanierung des Pumpwerks Ried wird einstimmig gesprochen.<br />

3. Quellbohrung (Sondierbohrung)<br />

Information durch Eric Bordbeck<br />

Wie bereits schon mehrmals erwähnt, ist die Schüttungsmenge der Riedquelle zur<br />

Grundabdeckung der Wasserversorgung ausreichend und es besteht sogar noch die<br />

Möglichkeit zur Abgabe von Überschusswasser. Zur Abdeckung in Spitzenzeiten und für<br />

die Notversorgung ist jedoch ein starker zweiter Bezugsort notwendig.<br />

In der Nähe des Chöpfli-Reservoirs hat nun der „Wasserschmecker“, Herr Hans-Anton<br />

Rieder, eine Quelle gefunden, die gemäss seiner Aussage diese Lücke schliessen kann.<br />

Der Gemeinderat erachtet es als wichtig, dass zur Sicherstellung der gemeindeeigenen<br />

Wasserversorgung alles unternommen wird und hat beim Amt für Umwelt das Gesuch<br />

um Sondierbohrung gestellt. Die Stellungnahme ist noch ausstehend.<br />

4. Bestattungs- und Friedhofreglement<br />

Referent: Bruno Koeninger<br />

Das Bestattungs- und Friedhofreglement wird einstimmig genehmigt.<br />

5. Pachtreglement (Allmendland)<br />

Referent: Robert Dreier<br />

Das Pachtreglement wird einstimmig genehmigt.<br />

EP<br />

10


Gratulationen und Zivilstandsnachrichten<br />

Gratulationen<br />

Zum 70. Geburtstag<br />

27.12.<strong>2008</strong> Trachsel-Hasler Odile, Brünnliackerweg 8, <strong>Metzerlen</strong><br />

Trauungen<br />

26.09.<strong>2008</strong> Probst Markus und Jeger Melanie, wohnhaft in <strong>Metzerlen</strong><br />

Todesfälle<br />

28.09.<strong>2008</strong> Cueni-Thummel Kurt, geboren am 12.08.1949, wohnhaft gewesen in<br />

<strong>Mariastein</strong><br />

27.10.<strong>2008</strong> Stocker-Zurbuch Marie Alice, geboren am 17.11.1930, wohnhaft<br />

gewesen in <strong>Mariastein</strong><br />

27.10.<strong>2008</strong> Meier-Schmidlin Lina Gertrud, geboren am 31.03.1927, wohnhaft<br />

gewesen in <strong>Metzerlen</strong><br />

Wir gratulieren…<br />

Manuela Plattner, welche mit Auszeichnung das Diplom als eidg. Fachberaterin für<br />

Imker erhielt.<br />

11


Im Gedenken an<br />

Kurt Cueni<br />

(12.08.1949 bis 28.09.<strong>2008</strong>)<br />

Kurt Cueni wurde als Einzelkind von Fridolin und Ottilia Cueni am<br />

12. August 1949 in Blauen geboren. Als er 2 Jahre alt war, zog<br />

seine Familie nach Arlesheim, wo Kurt die Schulzeit verbrachte.<br />

Bis 1965 weilte er zu einem Sprachaufenthalt in Fribourg. Danach<br />

war er 7 Jahre in Troyes (F), wo Kurt den Mittelschulabschluss machte. Zurück in Basel<br />

absolvierte er anschliessend erfolgreich eine Ausbildung beim Schweizerischen Bankverein.<br />

Während dieser Zeit unternahm seine Familie regelmässig Ausflüge nach <strong>Mariastein</strong> ins<br />

Restaurant Kaffihalle. Dort lernte er Maria kennen, die er 1971 heiratete.<br />

Im August 1976 wurden seine Zwillinge Andreas und Caroline geboren. Ein Jahr später<br />

durfte die junge Familie nach <strong>Mariastein</strong> in ihr Eigenheim ziehen.<br />

Kurt engagierte sich stark in seiner neuen Gemeinde. So war er während 12 Jahren als<br />

Aufsichtsrat und später als Vorstand der Raiffeisenbank tätig. In dieser Zeit, 1989, wählte ihn<br />

die Gemeinde in den Gemeinderat. Dieses Amt, das er 10 Jahre innehatte, bereitete ihm<br />

viele schöne Stunden. Regelmässig unternahm der Gemeinderat schöne Ausflüge, die ihn<br />

noch lange danach ins Schwärmen brachten. Die tolle Kameradschaft und den Zusammenhalt<br />

untereinander schätzte Kurt sehr und es entstanden viele dauerhafte Freundschaften.<br />

Kurt liebte das Familienleben. An den Wochenenden wanderte er mit seinen Lieben gerne<br />

und oft in den Wald zum „Brötle“, sogar auch im Winter, wenn es Schnee hatte. Seine Liebe<br />

zu den Bergen und der Natur war sehr ausgeprägt, dadurch verbrachte die Familie immer<br />

wieder Ferien in Zernez im Engadin, wo er sich von seinem Arbeitsalltag stets gut erholen<br />

konnte.<br />

Vor 10 Jahren wurde seine Arbeitsstelle bei der Bank durch die Fusion zur UBS umstrukturiert<br />

und seine Abteilung musste nach Zürich ziehen. Da ihm sein geliebtes Heim sehr am<br />

Herzen lag, nahm Kurt diesen mühsamen Arbeitsweg täglich auf sich.<br />

2003 wurde bei Kurt ein bösartiges Geschwür festgestellt, welches nach einer Operation<br />

erfolgreich entfernt werden konnte. Von diesem Eingriff erholte er sich nur langsam.<br />

Grosse Freude bereitete ihm im Januar 2007 die Geburt von seinem ersten Enkelkind<br />

Salome.<br />

Im gleichen Jahr reiste er mit Maria für 2 Wochen durch Kanada und konnte sich damit einen<br />

lang gehegten Wunsch erfüllen.<br />

Im Frühjahr <strong>2008</strong> stellte ihm die UBS eine mögliche Frühpension in Aussicht. Diese Nachricht<br />

nahm er mit Freuden auf und es war ihm richtig anzusehen, wie er innerlich aufblühte.<br />

Sein Arbeitsweg nach Zürich machte Kurt immer mehr zu schaffen, deswegen war er froh,<br />

als er ihn am 31. Juli zum letzten Mal antreten musste.<br />

Leider war es ihm vergönnt, diese schöne Zeit, die vor ihm lag zu geniessen.<br />

Vor 2 Wochen wurde er mit Atemnot notfallmässig ins Kantonsspital Bruderholz eingeliefert,<br />

wo sich sein Zustand von Tag zu Tag verschlechterte.<br />

Von einer schweren Lungenentzündung konnte sich Kurt nicht mehr erholen und durfte am<br />

Sonntag im Kreise seiner Lieben friedlich einschlafen.<br />

Papi, du fehlsch uns so!<br />

12


Im Gedenken an<br />

Lina Gertrud Meier-Schmidlin<br />

genannt „Trudi“<br />

(31.03.1927 bis 27.10.<strong>2008</strong>)<br />

Trudi wurde als erstes Kind von Otto und Maria Schmidlin-Hügli am 31. März 1927 in<br />

Wahlen geboren. Es folgten zwei weitere Geschwister.<br />

Sie hatte keine einfache Kindheit und Jugend, denn im Alter von 7 Jahren verlor sie<br />

ihren Vater.<br />

Ihre Mutter, die aus Brislach stammte, konnte danach mit ihren drei Kindern nach<br />

Brislach zurückkehren, wo sie bei ihrer Tante wohnen durften.<br />

1938 heiratete die Witwe „die Mutter von Trudi“ den einheimischen Bauern, Benedikt<br />

Buri von Brislach. Fortan wohnte die fünfköpfige Familie im historisch-trächtigen<br />

Bauernhaus an der Holzgasse.<br />

1940 kam noch ein weiteres Kind dazu.<br />

Die Schule besuchte Trudi in Brislach. An eine Berufslehre war bei den damaligen<br />

Krisen- und Kriegsjahren nicht zu denken, somit nahm sie nach der Schulzeit, eine<br />

Stelle als Pflegerin im alten Feninger-Spital in Laufen an.<br />

Nach einigen Jahren wechselte sie die Arbeitsstelle nach Dornach in eine Bäckerei<br />

als Laden- und Haushaltshilfe bei der Familie Heinzelmann.<br />

Abwechslungsweise arbeitete Trudi auch in der Kaffeehalle am Claragraben in<br />

Basel.<br />

Im Frühjahr 1955 lernte sie Marin, ihren zukünftigen Gatten kennen und am 17.<br />

September des gleichen Jahres heirateten die beiden.<br />

Knapp ein Jahr später, wurde ihr ältester Sohn geboren. Es folgten sechs weitere<br />

Kinder.<br />

Landwirtschaft, Haushalt, Kinder, viel viel Arbeit und viele gemeinsame<br />

Erinnerungen, die uns bleiben werden, von denen es immer und immer wieder etwas<br />

zu erzählen gibt.<br />

Nicht nur Arbeit sondern auch viel Freude hatte Trudi an ihrem grossen Gemüseund<br />

Blumengarten, den sie mit viel Liebe hegte und pflegte.<br />

Kaum waren die Kinder erwachsen, folgten auch schon nach und nach die<br />

Grosskinder, 18 an der Zahl.<br />

Über 53 Jahre waren Trudi und Marin zusammen, haben schöne, innige und auch<br />

schwierige Zeiten erlebt, aber immer aus demselben Becher getrunken und so<br />

konnten sie die goldene Hochzeit und die achtzigsten Geburtstage gemeinsam<br />

feiern.<br />

Vor etwa drei Jahren liess ihre beinahe unerschöpfliche Kraft nach und so musste sie<br />

sich, was sie sonst immer für andere machte, bedienen und pflegen lassen und<br />

durfte am Montag den 27. Oktober <strong>2008</strong> zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung, im<br />

Kreise ihrer Familie friedlich einschlafen.<br />

Was uns bleibt, ist die Erinnerung.<br />

Deine Familie<br />

13


Interview mit em Samichlaus<br />

Sankt Nikolaus<br />

Von Nikolaus ist wenig bekannt. Er soll etwa um 270<br />

in Patera in Kleinasien geboren worden sein. Sein<br />

Sterbedatum wird in verschiedenen Quellen zwischen<br />

324 und 352 angegeben. Nur der 6. <strong>Dezember</strong> als<br />

Todestag scheint zuverlässig zu sein.<br />

Seine Eltern seien reich und grosszügig gewesen,<br />

sagt die Legende - sie starben jedoch schon, als<br />

Nikolaus noch ein Kind war. Nikolaus, ein intelligenter<br />

Junge, blieb als Alleinerbe zurück. Da er sehr<br />

grosszügig war, teilte er freigebig an die Ärmsten aus<br />

und beschenkte vor allem die Kinder. Später kam er<br />

an die Hochschule nach Myra. Nikolaus gehörte - was<br />

in dieser Zeit nicht selbstverständlich war - dem<br />

christlichen Glauben an.<br />

Legende und Fakten sind bei dem Freund der Kinder und Armen nicht mehr zu<br />

trennen. Es wird vermutet, Simeon Metapharstes habe die Biographien des Bischofs<br />

von Myra und des Bischofs von Pinara (Nikolaus von Sion, verstorben am 10.<br />

<strong>Dezember</strong> 564 n. u. Z.) vermischt. Es entstand der Heilige Nikolaus, der alle guten<br />

Charaktereigenschaften der beiden in sich vereint.<br />

Doch wichtig ist nicht eine genaue Bestätigung aller Geschichten und Wunder.<br />

Nikolaus achtete und half Menschen, die sich in Not und Bedrängnis befanden.<br />

Seine menschliche Grösse machte ihn zu einer Persönlichkeit, an die sich zahlreiche<br />

Weihnachtsbräuche koppeln. Er ist der "Vater" des Weihnachtsmannes.<br />

Noch gut mag ich mich an meine eigene Kindheit erinnern. Man sagt, der Santiklaus,<br />

Samichlaus oder Nikolaus, wie immer der Name des Weihnachtsmannes in unserer<br />

Region auch genannt wird, wohne im Schwarzwald. Dort bin ich aufgewachsen, und<br />

wir Kinder hatten uns stets lange auf den 6. <strong>Dezember</strong> gefreut.<br />

Er musste wohl an diesem Tag immer in die Schweiz gegangen sein, denn gesehen<br />

hatte ich ihn nie.<br />

Aber am Abend wurden die blank geputzten Schuhe und Stiefel vor die Tür gestellt<br />

und Samichlaus enttäuschte uns nie.<br />

Noch heute kann der Samichlaus nicht alle Kinder persönlich besuchen.<br />

Stellt ihr jedoch Schuhe und Stiefel vor die Türe, bin ich sicher, dass diese am<br />

anderen Morgen mit kleinen Geschenken, Nüssen oder Süssigkeiten gefüllt sein<br />

werden, wie damals bei mir.<br />

Nach <strong>Metzerlen</strong> kommt der Samichlaus regelmässig. Das war nicht immer so.<br />

Das grosse Glück war mir gegönnt mit dem Samichlaus ein Interview machen zu<br />

können und so konnte ich erfahren, warum er jedes Jahr die Kinder in unserem Dorf<br />

besucht.<br />

14


Interview mit dem Samichlaus<br />

Zuerst möchte ich dir, lieber Samichlaus, herzlich danken, dass du dir für dieses<br />

Interview einen Abend Zeit genommen hast.<br />

Natürlich stelle ich als erstes die Frage, warum du jedes Jahr gerade nach <strong>Metzerlen</strong><br />

kommst?<br />

Samichlaus: Wie du schon geschrieben hast, war das nicht immer so. Vor rund 30<br />

Jahren nahm der damalige Kindergartenverein Kontakt mit mir auf und fragte mich<br />

an, ob ich nicht die Kinder in <strong>Metzerlen</strong> besuchen könnte. Sie stellten mir sehr viele<br />

gute Helferinnen und Helfer zur Verfügung. Heute unterstützt mich der Verein<br />

Dorfläbe.<br />

Mitte November versendet der Verein Dorfläbe einen Brief von mir in alle Häuser von<br />

<strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong>. Darin wird ankündigt, wann der Samichlaus in der Gemeinde<br />

<strong>Metzerlen</strong> unterwegs ist, und es wird gefragt, bei wem ich persönlich hereinschauen<br />

soll.<br />

Die Helferinnen und Helfer vom Verein Dorfläbe sammeln die Anmeldungen und<br />

geben sie an mich weiter. Die Eltern können dabei ihre Wunschzeiten für meinen<br />

Besuch eintragen, danach wird dann auch die Route bestimmt.<br />

Grosse Unterstützung habe ich auch bei den Vorbereitungen am 6. <strong>Dezember</strong>. Gute<br />

Feen sind dafür verantwortlich, dass wir, das heisst der Schmutzli und ich, auch<br />

korrekt gekleidet und gekämmt aus dem Haus gehen.<br />

Mein Kleid ist aus wunderschönem rotem Brokatstoff. Ich bin froh, dass ich grosse<br />

Unterstützung habe, damit meine Sachen immer schön sauber und ordentlich sind.<br />

Meine Mitra und den Stab trage ich nur an meinem Namenstag. Auch zu meinen<br />

Haaren, meinem Bart und meinem Schnauz wird sehr Sorge getragen und ich werde<br />

gut eine Stunde bevor ich zu den Kindern nach <strong>Metzerlen</strong> komme von den<br />

Helferinnen zurecht gemacht.<br />

Ich bin ja keiner dieser Samichläuse mit den roten Mützen, die schon lange vor dem<br />

6. <strong>Dezember</strong> vor den Warenhäusern stehen, um das Weihnachtsgeschäft<br />

anzukurbeln, sondern der ehrwürdige St. Nikolaus, der den Kindern keinen<br />

Schrecken einjagen will, sondern sie aufmuntert und sie für das Positive im<br />

vergangenen Jahr lobt. Die Dinge, die weniger gut gelaufen sind, bespreche ich gütig<br />

mit den Mädchen und Buben und gemeinsam mit den Kindern suchen wir nach<br />

Lösungen, wie sie etwas verändern können, bis ich im nächsten Jahr wieder komme.<br />

Ja, es gab auch schon Jahre, da hatte ich soviel zu tun, dass ich einfach keine<br />

Hausbesuche machen konnte. Ich erinnere mich daran, dass ich dann die Kinder von<br />

<strong>Metzerlen</strong> auf dem Spielplatz hinter der Mehrzweckhalle oder beim Holzschopf<br />

getroffen habe. Dann konnte ich natürlich auch meinen Esel mitnehmen.<br />

Lieber Samichlaus, du sagst, du bist keiner dieser Zipfelmützen-Chläuse. Wie<br />

unterscheidest du dich denn von diesen?<br />

Samichlaus: Vielleicht kann ich dir das mit den Worten eines kleinen Mädchens<br />

erklären, das zu seiner Mutter sagte: "Gell Mami, das ist jetzt der richtige<br />

Samichlaus"! Weisst du, einen Samichlaus kann man nicht spielen, das ist man!<br />

15


In <strong>Metzerlen</strong> wird zur Chlausen-Tradition Sorge getragen. Die Eltern und Kinder<br />

bereiten sich auf meinen Besuch liebevoll vor und man kann die frischgebackenen<br />

Grättimannen schon von weitem riechen. Kerzen stehen auf dem Tisch, die Stühle<br />

für den Schmutzli und mich stehen bereit und die Kinder sind voller Erwartung. Oft<br />

dürfen wir einem kleinen Hauskonzert lauschen, Lieder werden gesungen, Versli<br />

vorgetragen und von den Kleinsten gibt es einfach eine Zeichnung.<br />

Nie würde ich in ein Einkaufszentrum gehen. Ich will ja keinen Auftritt, sondern ich<br />

möchte die Kinder besuchen, mit ihnen ins Gespräch kommen, ihnen dabei helfen,<br />

ihre Stärken und Schwächen zu erkennen und zu lernen damit umzugehen, denn<br />

auch der Samichlaus und die Erwachsenen sind nicht vollkommen.<br />

Es gibt für mich nichts Schöneres als zu merken, dass im Laufe meines Besuches<br />

ein Kind Vertrauen zu mir bekommen hat und spüren kann, dass es von mir ernst<br />

genommen wird.<br />

Als Samichlaus bin ich eine ehrwürdige und gütige Autoritätsperson und kein<br />

Pausenclown. Ja, manchmal muss ich auch die Erwachsenen in ihre Grenzen<br />

verweisen, damit das Erlebnis vom Samichlaus für die Kinder ein positives Erlebnis<br />

wird.<br />

Wenn ich selbst nach einem Besuch berührt weiter gehe, wenn man spürt, der<br />

Samichlaus war da, wenn<br />

die Kinder merken, es gibt<br />

ihn doch, dann können<br />

Schmutzli und ich zufrieden<br />

an den Schwarzwald<br />

denken.<br />

Was hat der Schmutzli<br />

eigentlich für eine Rolle?<br />

Samichlaus: Der Schmutzli<br />

ist mir eine grosse<br />

Unterstützung. Schmutzli<br />

schaut in meinem Auftrag<br />

zu den Kindern. Alles, was<br />

sie schon sehr gut können,<br />

schreibt er mit blauer Farbe ins Samichlausbuch. Alles, was die Kinder noch ein<br />

kleines bisschen besser machen könnten, notiert er mit roter Farbe. Wenn wir dann<br />

bei den Kindern zu Besuch sind, kann ich das in meinem dicken Buch nachschauen.<br />

Bevor wir nach <strong>Metzerlen</strong> reisen können, hat Schmutzli alle Hände voll zu tun: Er<br />

muss das Waldhüsli dekorieren und Grittibänzen backen. Zudem muss er für den<br />

Samichlaus jedes Jahr ein grosses Glas mit Samichlaus' Lieblingskonfitüre<br />

zubereiten: Erdbeerkonfitüre aus 100 % Walderdbeeren! Die schmeckt nicht nur<br />

hervorragend, die hat auch den grossen Vorteil, dass man es nicht sieht, wenn<br />

Samichlaus beim Essen ein bisschen kleckert.<br />

Schmutzli schleppt auch den Sack mit all den Geschenken und Nüssen. Er und ich<br />

tauschen auch die gegenseitigen Eindrücke aus, die wir von einem Kind gewonnen<br />

haben. Das gehört zur Psychohygiene nach einem so intensiven und anstrengenden<br />

Abend.<br />

Ja, und er kann so manches beobachten, für das mir einfach die Zeit fehlt.<br />

16


Manchmal ist er auch ein bisschen brummig, aber das ist seinem Alter zu<br />

zusprechen.<br />

Ja, ältere Männer sind manchmal wirklich etwas eigen, das weiss ich aus eigener<br />

Erfahrung. Wie sieht das bei dir aus. Denkst du nicht auch manchmal daran, deine<br />

Arbeit Jüngeren zu übergeben?<br />

Samichlaus: Erstens einmal merkt man, dass der Samichlaus nie bei dir war.<br />

Sicherlich hätte er mit dir darüber geredet, wie man so ein freches Mundwerk in den<br />

Griff bekommen kann.<br />

Was mein Altern betrifft, so darf ich alle Kinder beruhigen, der Nachwuchs für mich<br />

steht bereit.<br />

Noch einmal zurück zu deinen Hausbesuchen. Erlebst du auch weniger angenehme<br />

Besuche?<br />

Samichlaus: Im Grossen und Ganzen erlebe ich in <strong>Metzerlen</strong> viel Erwartungsvolles<br />

und die Kinder sind der Mittelpunkt meines Besuches.<br />

Natürlich musste ich auch schon sehen wie ein Kind geschlagen wurde, weil es kein<br />

Versli sagen wollte. Da habe ich aber äusserst heftig reagiert.<br />

Es ist auch wichtig, dass Eltern nicht meinen, sie müssten perfekte Kinder vorführen;<br />

jedes Kind soll echt sein dürfen, und vor dem Samichlaus braucht niemand eine<br />

Scheinwelt aufzubauen.<br />

Einmal kam ich mit einem kleinen Jungen ins Gespräch, der öfters seiner Schwester<br />

die Spielsachen nachwarf. Als er mir dann erklärte, dass die Mami dem Papi auch<br />

manchmal Geschirr nachwerfe, musste ich ganz kurz ein Samichlaus-Gespräch mit<br />

der ganzen Familie führen.<br />

Der Samichlaus sieht viel, sagt aber niemandem ein Wort.<br />

Lieber Samichlaus, ich wünsche dir am 6. <strong>Dezember</strong><br />

wunderschöne Begegnungen und viele leuchtende<br />

und glückliche Kinderaugen.<br />

Euch, lieben Kindern, wünschen wir vom Dorfblatt-<br />

Team eine ganz, ganz tolle Begegnung mit dem<br />

Samichlaus und eine besinnliche Adventszeit.<br />

LS<br />

17


Schule<br />

Dä helli Schtärn<br />

schint für Gross<br />

und Chli.<br />

Är lüchtet wit.<br />

Uf dr ganze Wält<br />

isch Wiehnachtszit.<br />

Mir wänd ä Liecht<br />

azünde und<br />

verchünde, was dr<br />

Himmel uns het<br />

brocht.<br />

Adventsfeier<br />

in der Pfarrkirche <strong>Metzerlen</strong><br />

Donnerstag, 18. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Anschliessend gemütliches Beisammensein im Werkhof.<br />

Freundlich laden ein:<br />

Die 4./5. Klässler/innen<br />

und<br />

die Lehrpersonen<br />

18


Der 6. November war der Tag der Pausenmilch.<br />

Die Kindergärtler und die Primarschüler/-innen<br />

erhielten Gratismilch, gestiftet von dem<br />

Schweizerischen Bäuerinnen- und<br />

Landfrauenverband.<br />

Man sah es den Kindern sichtlich an, dass ihnen das<br />

erfrischende Getränk schmeckte.<br />

Milch soll stark machen.<br />

Da und dort spürte man diese Wirkung bald, denn nach<br />

kurzer Zeit herrschte ein buntes Treiben auf dem<br />

Pausenplatz.<br />

Die Aktion Pausenmilch will den Kindern zeigen, dass<br />

die Milch gesund ist. Sie enthält viel Kalzium,<br />

Mineralstoffe und<br />

Vitamine, alles,<br />

was Kinder für ihr<br />

Wachstum und<br />

ihren<br />

Knochenaufbau<br />

benötigen.<br />

Um fit durch den<br />

Tag zu kommen, gehören 3 Portionen Milch oder<br />

Milchprodukte dazu. Das Kalzium in der Milch macht<br />

nicht nur die Knochen stark, sondern stärkt auch die<br />

Nerven und hilft deshalb bei Prüfungsstress einen<br />

kühlen Kopf zu bewahren.<br />

Milch gehört zu einer gesunden Ernährung.<br />

19


Informationen der Vereine<br />

Frauengruppe <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong><br />

Der Reinerlös des „Spaghetti-Tages“ im Pfarreisaal vom 9. <strong>Dezember</strong> 2007 ging zu Gunsten<br />

der Familie Seiler aus Corgémont.<br />

20


Spaghettitag<br />

2. Adventssonntag,<br />

7. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong>, ab 11.00 Uhr<br />

im Pfarreisaal in <strong>Metzerlen</strong><br />

für Jung und Alt,<br />

Gross und Klein,<br />

gemeinsam an einem Tisch.<br />

Wir laden Sie recht herzlich ein zu Spaghetti, Kuchen, Kaffee<br />

und gemütlichem Zusammensein.<br />

Geniessen Sie ein paar fröhliche Stunden und pflegen Sie den Kontakt<br />

mit Nachbarn, Freunden und Bekannten.<br />

Auf Ihren Besuch freut sich:<br />

Die Frauengruppe <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong><br />

Wollen Sie Ihr Fahrzeug gerade während den Wintermonaten sicher und kostengünstig<br />

einstellen und verfügen über keine geeignete Unterkunft?<br />

Dann bietet Ihnen die Gemeinde <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong> die Möglichkeit, einen<br />

Einstellhallenplatz im Gemeindezentrum von <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong>, Hauptstrasse 4, zu<br />

mieten.<br />

Mietpreis pro Monat Fr. 110.-<br />

Interessierte melden sich bitte beim Immobilienverwalter der Gemeinde <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong>:<br />

Senn Immobilienverwaltung<br />

Goldenthalweg 1<br />

4104 Oberwil<br />

Tel. 061 402 00 70<br />

21


Adventsfenster <strong>2008</strong><br />

29./30. November Weihnachtsmarkt Burg Rotberg<br />

1. <strong>Dezember</strong><br />

18:30 Uhr Rundgang durch das Dorf, anschließend ab<br />

19:00 Uhr bei Susanne + Hansruedi Wetzel, Brünnliackerweg 20,<br />

<strong>Metzerlen</strong><br />

2. <strong>Dezember</strong> Landfrauen im Sitzungszimmer bei der Raiffeisenbank, <strong>Metzerlen</strong><br />

3. <strong>Dezember</strong> Kein Fenster<br />

4. <strong>Dezember</strong> Kein Fenster<br />

5. <strong>Dezember</strong> Kein Fenster<br />

6. <strong>Dezember</strong> Samichlaus geht durch das Dorf<br />

7. <strong>Dezember</strong><br />

20:00 Uhr Abendgebet in der Klosterkirche <strong>Mariastein</strong> mit<br />

anschließendem Umtrunk<br />

8. <strong>Dezember</strong> Melanie + Markus Probst-Jeger, Döllenring 64, <strong>Metzerlen</strong><br />

9. <strong>Dezember</strong> Manuela Plattner + Felix Frei, Burgstrasse 8, <strong>Metzerlen</strong><br />

10. <strong>Dezember</strong><br />

11. <strong>Dezember</strong> Kein Fenster<br />

15:00 – 18:00 Uhr Kindertagesstätte Vogelnest, Rotbergstrasse 8,<br />

<strong>Metzerlen</strong><br />

12. <strong>Dezember</strong> 18:00 Uhr Raiffeisenbank, <strong>Metzerlen</strong><br />

13. <strong>Dezember</strong><br />

16:00 Uhr Dora + Traugott Meyer-Koeninger auf dem Älpli (Parkplatz<br />

bei der Festhütte)<br />

14. <strong>Dezember</strong> Eliane + Jens Schindelholz, <strong>Mariastein</strong>strasse 4, <strong>Metzerlen</strong><br />

15. <strong>Dezember</strong> Familien Meier, Meiergässli, <strong>Metzerlen</strong> (beim Unterstand)<br />

16. <strong>Dezember</strong> Kein Fenster<br />

17. <strong>Dezember</strong><br />

15:00 Uhr Kinderpuppentheater Jugi Burg Rotberg (Eintritt Fr. 8.-,<br />

Familienbillett Fr. 24.-)<br />

18. <strong>Dezember</strong> 19:00 Uhr Primarschule in der Pfarrkirche, <strong>Metzerlen</strong><br />

19. <strong>Dezember</strong><br />

20. <strong>Dezember</strong> Kein Fenster<br />

16:00 -18:00 Uhr Bastelspass in der Lämmli-Scheune (Lebkuchen<br />

verzieren)<br />

21. <strong>Dezember</strong> Esther Freiburghaus + René Bachmann, Bitzigasse 3, <strong>Metzerlen</strong><br />

22. <strong>Dezember</strong> 19:00 Uhr Kurhaus Kreuz, <strong>Mariastein</strong><br />

23. <strong>Dezember</strong> Nicole + Peter Burleigh-Mürner, Hauptstrasse 7, <strong>Metzerlen</strong><br />

22


Sonstige Informationen<br />

So stirbt ein Dorf…<br />

Der Kleinhändler steht morgens in aller Frühe auf. Er steht den ganzen Tag hinter dem<br />

Ladentisch bis spät in den Abend. Dabei ist sein Tagewerk noch lange nicht beendet: Er<br />

muss viele Dinge wegräumen und die Regale auffüllen. Am nächsten Morgen beginnt alles<br />

wieder von Neuem und alles muss er voraussehen. Die Auswahl ist zwar kleiner als im<br />

Supermarkt, aber bei ihm wird man gut beraten, er kennt deine Bedürfnisse, er interessiert<br />

sich für dich, hört sich deine Sorgen an.<br />

Ist man in Eile, geht man schnell zu ihm.<br />

Bei ihm kann man auch die Kleider für die Reinigung abgeben und mal ein Plakat bei der<br />

Türe anbringen.<br />

Wo trifft mä sich?<br />

Bei ihm hat man auch nachbarschaftliche Kontakte.<br />

Neuankömmlinge im Dorf knüpfen in seinem Laden schneller und einfacher Kontakte.<br />

Wo’s billiger isch als mä dänkt!<br />

Man sagt ihm fälschlicherweise nach, er sei teurer als die Grossen.<br />

Sieht man jedoch genauer hin, stellt man verwundert fest, dass dies nicht unbedingt stimmt.<br />

Wo chauffe mir i ?<br />

Hat man einmal etwas vergessen, kann man abends schnell zu ihm gehen und manchmal<br />

sogar noch nach Ladenschluss bei ihm anklopfen.<br />

Den „Niedrigpreisen“ nachzulaufen, könnten die „Dörfler“ eines Tages schwer bereuen.<br />

Die Kleinhändler haben dann das Schild „Laden geschlossen“ ausgehängt und jeder weiss<br />

wohl, was das bedeutet.<br />

Und so stirbt das Herz und die Seele einer Gemeinde oder eines Dorfes.<br />

Wir möchten nicht, dass eines Tages das Schild „Laden geschlossen“ am Lädeli steht!<br />

Deshalb: Helfen Sie alle mit, unser „Dorflädeli“ zu erhalten!<br />

Öffnungszeiten Dorflädeli, <strong>Metzerlen</strong>:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 07.30-12.00 / 14.30-18.30 Uhr<br />

Mittwoch<br />

07.30-12.30 Uhr<br />

Samstag<br />

07.30-12.00 Uhr<br />

Bestellungen können telefonisch oder per Fax aufgegeben werden unter 061 731 18 19.<br />

23


FORST BETRIEBS GEMEINSCHAFT<br />

AM BLAUEN<br />

Brennholzverkauf ab Waldweg<br />

Information und Bestellung: Siehe beiliegender separater Talon!<br />

Auch in diesem Jahr wird der<br />

Weihnachtsbaumverkauf<br />

von Herrn Kurt Schaffter durchgeführt.<br />

Wann: Samstag, 20. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Zeit: Ab 10.00 Uhr<br />

Wo: Beim Forstwerkhof in <strong>Metzerlen</strong><br />

Brünnliackerweg 24<br />

Bereits für die Adventszeit können Tannen bestellt und abgeholt werden!<br />

Ausserdem empfiehlt sich Herr Schaffter auch für<br />

Cheminée-Holz<br />

Das Holz ist gut gelagert und ofenfertig. Die Lieferung erfolgt franko Haus/Hofplatz.<br />

Länge 50 cm 1 Ster Fr. 150.-<br />

Länge 33 cm 1 Ster Fr. 155.-<br />

Länge 25 cm 1 Ster Fr. 160.-<br />

Länge 20 cm 1 Ster Fr. 170.-<br />

(Lieferung nach <strong>Metzerlen</strong>, <strong>Mariastein</strong> und in die nähere Umgebung)<br />

Bestellungen bei:<br />

Kurt Schaffter<br />

Hauptstrasse 3<br />

4116 <strong>Metzerlen</strong><br />

Tel. 061 731 23 36 oder 079 474 16 54<br />

24


Kaffee - das Lebenselixier<br />

Kaffee hat sich zum bekanntesten und beliebtesten Getränk Europas und den USA<br />

gemausert und ist den Menschen auf der ganzen Welt ein wichtiger Begriff. Auch bei uns in<br />

der Schweiz ist dieses schwarzbraune Heissgetränk sehr begehrt. Wer einmal dem Kaffee<br />

verfallen ist, kann sich nur schwer davon trennen.<br />

Wie beeinflusst eigentlich der Kaffee unseren Körper?<br />

Eine Tasse mit 125 ml Filterkaffee enthält ca. 80–120 mg Koffein. Dem Kaffee wird aufgrund<br />

seines Koffeingehaltes eine aufmunternde und leicht antidepressive Wirkung zugeschrieben,<br />

da das Koffein die Wirkung des schlaffördernden Botenstoffes Adenosin blockiert. Kaffee hat<br />

eine zunächst beruhigende Wirkung. In der Praxis ist es bekannt, dass man besser<br />

einschläft, wenn man sich in den ersten 15 Minuten nach dem Kaffeetrinken hinlegt, weil das<br />

Schlafzentrum im Gehirn besser durchblutet wird. Zögert man jedoch zu lange, verpasst man<br />

die beruhigende Wirkung vom Kaffee und das Koffein fängt an zu wirken; nun ist es fast<br />

unmöglich einzuschlafen.<br />

Schon gewusst?<br />

Kaffee wird heute in über 50 Ländern weltweit angebaut. Der Kaffee ist nach dem Erdöl das<br />

weltweit zweitwichtigste Handelsprodukt. Den größten Kaffeekonsum der Welt haben die<br />

Finnen. Jeder Einwohner Finnlands konsumierte 2004 11,6 kg Kaffee, was fünf Tassen pro<br />

Tag und Person entspricht.<br />

Nach dem Aufbrühen kann der Kaffeesatz wegen seines hohen Stickstoff-Gehaltes noch als<br />

guter Garten-Dünger verwendet werden. Sein hoher Gehalt an Kalium, Phosphor und<br />

anderen Mineralstoffen ist gut für die Pflanzenentwicklung. Viele Gärtner schwören auf<br />

Kaffeesatz als Rosendünger. Der Kaffeesatz ist auch ein sehr gutes Handwaschmittel für<br />

stark verschmutzte und beanspruchte Hände. Durch die körnige Struktur wirkt es leicht<br />

schmirgelnd und die Öle machen ein nachträgliches Einfetten überflüssig.<br />

Der in vielen Restaurants übliche Brauch, Kaffee mit einem Glas Wasser zu servieren, dient<br />

nicht dazu, einen etwaigen Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Ebenso wie das Glas Wasser<br />

zum Wein soll es vielmehr den Gaumen „neutralisieren“ und die Geschmacksnerven<br />

empfänglich für den Genuss des nächsten Schlucks Kaffee machen.<br />

Kaffee mal anders:<br />

Würziger Zimtkaffee<br />

Zutaten pro Portion:<br />

100 ml Milch<br />

1 EL Honig<br />

1/4 TL gemahlenen Zimt<br />

1 TL lösliches Kakaopulver<br />

1 Espresso<br />

Zubereitung:<br />

Erhitzen Sie die Milch und mischen Sie<br />

Honig und Zimt darunter. Nachdem die Milch<br />

kurz aufgekocht hat, geben Sie 4 Teelöffel<br />

lösliches Kakaopulver hinzu. Jetzt wird alles<br />

auf die Tassen verteilt und mit Kaffee<br />

aufgefüllt. Dazu wird eine Zimtstange zum<br />

Umrühren serviert.<br />

25


Zukunft der Solothurner Gemeinden im Leimental:<br />

Alleingang? Kooperation? Fusion?<br />

Zu einer grundsätzlichen Auseinandersetzung über zukünftige Formen der Zusammenarbeit luden die<br />

FdP Ortsparteien des Solothurner Leimentals ins Kurhaus Kreuz in <strong>Mariastein</strong> ein. Offenbar stiess das<br />

Thema auf reges Interesse: Gegen 120 Bürgerinnen und Bürger fanden sich ein. Dass eine gute<br />

Kooperation im Leimental bereits ausgiebig praktiziert wird, zeigte Willy Wyss, Gemeindepräsident<br />

von <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong>, in seiner Einführung mit der Auflistung von gegen 20 Projekten in allen<br />

denkbaren Bereichen, vom Oberstufenzentrum über Jugendarbeit bis zum Sozialkreis und Salzsilo.<br />

Will der Solothurner Regierungsrat gezielt möglichst viele Gemeinden fusionieren? Die Antwort<br />

der Regierungsräte Esther Gassler und Christian Wanner war klar: Zusammenarbeit und Fusionen<br />

können nicht von oben verordnet werden. Solche Entscheide<br />

müssen in den betroffenen Gemeinden reifen. Esther<br />

Gassler versteht aber, dass die Frage von Gemeindezusammenschlüssen<br />

immer wieder gestellt wird, nicht<br />

zuletzt, weil manche Gemeinden vor schwierigen Problemen<br />

stehen, Gemeinderäte und Kommissionsmitglieder zu<br />

finden, die komplexer werdenden Geschäfte professionell<br />

abzuwickeln und die Dienstleistungen den steigenden<br />

Anforderungen anzupassen. Gemeindezusammenschlüsse<br />

können aber auch Vorteile haben in der Raumplanung, in<br />

Bezug auf die Bevölkerungsstruktur und in der Wahrnehmung<br />

der demokratischen Rechte. Viel Geld könne<br />

man aber durch Fusionen nicht sparen, meinte Christian<br />

Wanner. Der Kanton unterstützt aber Zusammenschlussbestrebungen durch finanzielle Zuschüsse<br />

und fachlichen Rat. Der neu ernannte „Fusionsberater“ im Amt für Gemeinden, Lukas Schönholzer,<br />

verfolgte denn auch die Diskussionen mit Interesse.<br />

Wie fühlt sich der Bürger vor und nach einer Gemeindefusion? Der Politikwissenschafter Urs<br />

Bieri von gfs. Bern hat die Fusionen von verschiedenen Gemeinden, vor allem im Aargau, seit Jahren<br />

mit Bevölkerungsumfragen „vorher“ und „nachher“ verfolgt. Interessanterweise seien es eher die emotionalen<br />

Fragen, die in Fusionsabstimmungen den Ausschlag geben. Dies wird weiter unterstützt<br />

durch seinen Befund, dass sich in der Wahrnehmung der Gemeinde, ihrer Chancen und Probleme vor<br />

und nach einer Fusion wenig ändere. Ein ausschlaggebender Faktor für das Gelingen einer Fusion sei<br />

eine gemeinsame, einheitliche Kommunikation der Behörden.<br />

Wie aktuell ist die Frage von Gemeindefusionen im Leimental? Die anschliessende Podiumsdiskussion<br />

unter der Leitung von Thomas Frank (Rodersdorf)<br />

mit Hansjörg Leuenberger (Bättwil), Donat Fritsch<br />

(Hofstetten-Flüh), Silvio Haberthür (<strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong>),<br />

Beat Staub (Rodersdorf) und Mark Winkler (Witterswil)<br />

zeigte, dass Ausgangslage und Befindlichkeiten in den 5<br />

Gemeinden Unterschiede aufweisen. Mark Winkler wies<br />

darauf hin, dass Witterswil bereits in 80 % der Aufgaben<br />

mit den anderen Gemeinden zusammenarbeite. Da sei der<br />

Schritt nicht mehr gross. Für Hansjörg Leuenberger sind<br />

die fünf Gemeinden geografisch für einen Zusammenschluss<br />

prädestiniert und hätten gemeinsam mehr Gewicht<br />

in Solothurn. Donat Fritsch räumte ein, dass Hofstetten-<br />

Flüh durchaus die kritische Grösse für einen Alleingang<br />

aufweise. Trotzdem befürwortet er, das Thema weiter zu verfolgen. Die zunehmende Zahl von<br />

Zweckverbänden und anderen Kooperationen führe zu einem unübersichtlichen Demokratie-Defizit.<br />

Wenn wir diese Fragen nicht aktiv angehen, werden wir unter Umständen bald einmal von den<br />

Zwängen überrollt. Beat Staub und Silvio Haberthür wiesen auf die unterschiedliche Ausgangslage in<br />

ihren Gemeinden hin: <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong> ist „weiter weg“ und hat derzeit keine Probleme, die Gemeindeaufgaben<br />

wahrzunehmen. Seine Einwohner identifizieren sich noch stark mit der Gemeinde.<br />

Auch Rodersdorf ist geografisch weiter weg, zu 90 % von Frankreich umgeben. Für Beat Staub<br />

genügt die heute wieder aktive Kooperation der Gemeindepräsidenten vorerst. Eine Fusion sei erst<br />

längerfristig denkbar.<br />

Sind schon offizielle Bestrebungen für Zusammenschlüsse im Gange? Diese Frage aus dem<br />

Publikum wurde klar verneint. Den Organisatoren ging es mit diesem Anlass darum, den<br />

Meinungsbildungsprozess zu starten. Dass dies gelungen ist, zeigten die angeregten Diskussionen<br />

beim gestifteten anschliessenden Apéro.<br />

Kaspar Eigenmann<br />

26


Agenda / Veranstaltungen<br />

Immer aktuell in der Homepage der Gemeinde:<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

www.metzerlen.ch<br />

www.metzerlen-mariastein.ch<br />

www.mariastein.ch<br />

Datum Veranstaltung/Event Zeit Ort<br />

Samstag,<br />

06.12.<strong>2008</strong><br />

Sonntag,<br />

07.12.<strong>2008</strong><br />

Montag,<br />

08.12.<strong>2008</strong><br />

Mittwoch,<br />

10.12.<strong>2008</strong><br />

Mittwoch,<br />

10.12.<strong>2008</strong><br />

Samstag,<br />

13.12.<strong>2008</strong><br />

Sonntag,<br />

14.12.<strong>2008</strong><br />

Sonntag,<br />

14.12.<strong>2008</strong><br />

Donnerstag,<br />

18.12.<strong>2008</strong><br />

St. Nikolaus<br />

Auch in diesem Jahr ist er wieder in <strong>Metzerlen</strong> unterwegs. Er<br />

bittet aber um rechtzeitige Anmeldung, damit er Sie/dich<br />

besuchen kann.<br />

2. Advent<br />

Maria Empfängnis<br />

Gemeindefeiertag. Die Gemeindeverwaltung bleibt<br />

an diesem Tag geschlossen.<br />

Offizielle Eröffnung Ernst Baumann-Weg<br />

Vor der Gemeindeversammlung findet die feierliche<br />

Eröffnung des Ernst-Baumann-Weges statt.<br />

<strong>Metzerlen</strong><br />

<strong>Mariastein</strong><br />

19.30 Uhr Ecke Döllenring/<br />

E. Baumann-<br />

Weg<br />

Gemeindeversammlung (Budgetgmeini) 20.00 Uhr Allmendhalle,<br />

<strong>Metzerlen</strong><br />

Klassisches Konzert mit dem Ensemble St. 15.00 Uhr Alters-/Pflegeheim<br />

Jakobsberg mit der Sängerin Astrid Feind<br />

Wollmatt,<br />

Sinfonie von W. A. Mozart und Weihnachtsarien<br />

Dornach, Saal<br />

von J. S. Bach und G. F. Händl<br />

3. Advent<br />

Offenes Weihnachtssingen mit dem<br />

Studienchor Leimental und Bättwiler Kindern<br />

Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Kosten<br />

Adventsfeier<br />

mit anschliessendem gemütlichem Beisammensein im Werkhof.<br />

Es laden ein: Die 4./5. Klässler/-innen und die Lehrpersonen<br />

20.12.<strong>2008</strong> – Weihnachtsferien<br />

04.01.2009<br />

Sonntag, 4. Advent<br />

21.12.<strong>2008</strong><br />

24.12.<strong>2008</strong> Heiliger Abend<br />

25.12.<strong>2008</strong> Weihnachten<br />

26.12.<strong>2008</strong> Stephanstag<br />

31.12.<strong>2008</strong> Sylvester<br />

01.01.2009 Neujahr<br />

02.01.2009 Berchtoldstag<br />

Januar 2009<br />

17.00 Uhr Kath. Pfarrkirche<br />

Ettingen<br />

19.00 Uhr Pfarrkirche<br />

<strong>Metzerlen</strong><br />

Die Gemeindeverwaltung<br />

bleibt an diesen Tagen<br />

geschlossen.<br />

Pikettdienste s. S. 4<br />

Datum Veranstaltung/Event Zeit Ort<br />

Freitag,<br />

02.01.2009<br />

Neujahrskonzert mit Claudio de Bartolo 14.30 Uhr Alters-/Pflegeheim<br />

Wollmatt,<br />

Dornach, Saal<br />

Sonntag,<br />

18.01.2009<br />

Mittwoch,<br />

21.01.2009<br />

Sonntag,<br />

25.01.2009<br />

Dienstag,<br />

27.01.2009<br />

The Automatic Ensemble Out of London 11.00 Uhr Museum für<br />

Musikautomaten,<br />

Seewen<br />

Strickmodenverkauf der Firma Mille Maglie.<br />

Kollektion für Damen: Strickjacken mit Taschen,<br />

Gilets mit Taschen, Pullover in grosser Auswahl<br />

Neujahrskonzert mit Peter Lukas Graf, Flöte; Simon<br />

Gaudenz, Dirigent; Collgium Musicum Basel, mit Werken<br />

von J. Haydn, W. A. Mozart, D. Schostakowitsch;<br />

Vorverkauf: 061 261 90 25/info@musikwyler.ch;<br />

Abendkasse: ab 17.00 Uhr<br />

Musik aus der Swing Ära<br />

Evergreens und Swing vorgetragen mit Keybord<br />

und Saxophon vom Duo Romy + Peter<br />

13.30 –<br />

16.00 Uhr<br />

Das nächste Dorfblatt erscheint am 05.02.2009<br />

Alters-/Pflegeheim<br />

Wollmatt,<br />

Dornach, Foyer<br />

18.00 Uhr Basilika, Kloster<br />

<strong>Mariastein</strong><br />

15.00 Uhr Alters-/Pflegeheim<br />

Wollmatt,<br />

Dornach, Saal<br />

27


Liebe Einwohnerinnen und<br />

liebe Einwohner unserer Gemeinde<br />

Mögen verträumte Stunden<br />

als Ausgleich zum Alltag,<br />

in denen die Seele Flügel hat,<br />

in denen Sie Ihren Wünschen<br />

und Ihrer Sehnsucht<br />

freien Lauf lassen können<br />

für das Neue Jahr<br />

Ihre treuen Begleiter sein.<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und<br />

einen prickelnden Übergang ins 2009<br />

wünscht Ihnen von ganzem Herzen<br />

das Dorfblatt-Team<br />

Der Farbdruck der Titel- und Rückseite dieser Ausgabe<br />

wurde freundlicherweise gesponsert von<br />

Michael Grogg, <strong>Mariastein</strong>,<br />

Inh. Confiserie Brändli, Basel<br />

Herzlichen 28 Dank!

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