DORFBLATT Dezember 2010 - Metzerlen-Mariastein
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TEAM-AEROBIC-AUSFLUG <strong>2010</strong><br />
Am Samstag des 23. Oktobers <strong>2010</strong> früh morgens fuhren wir<br />
mit vier Autos in unsere Kantonshauptstadt! Von Kultur wollten<br />
wir am Morgen noch nichts wissen. Solothurn hat ja so viele<br />
schöne kleine Läden und zudem ist am Samstagmorgen noch<br />
„Märt“! So blieb uns nichts anderes übrig, als dieser grossen<br />
Verlockung nachzugehen!!!<br />
Kurz vor 12.00 Uhr trafen wir uns vollgepackt in der Confiserie<br />
Kaffeehalle und stärkten uns dort mit einem feinen<br />
Mittagessen.<br />
Nun war es an der Zeit, wenn man schon in der schönsten<br />
Barockstadt der Schweiz ist, noch etwas über die Kultur und<br />
Geschichte von Solothurn zu erfahren.<br />
Um 14.00 Uhr wurden wir vor dem Basler-Tor von Frau Marie-Christine Egger in einem barocken<br />
Kostüm erwartet.<br />
Sie erzählte uns, wie es in der Barockzeit in Solothurn so zu und her ging. Welche Sitten und Bräuche<br />
gängig waren. Den Menuett-Tanz brachte sie uns gleich bei und wie man sieht, beherrschten wir ihn<br />
schon sehr gut!<br />
Elegant, elegant.....<br />
Auch unsere Haltung verbesserte sich im Laufe der Führung dank Frau Egger! Wir durften sogar im<br />
schmucken Barocksaal des zweitältesten Hotels der Schweiz, Die Krone, ein Getränk einnehmen. Zur<br />
Auswahl stand: Heisse Schokolade, Kaffee und Wein. Da Jeannette weder Kaffee noch heisse<br />
Schokolade gern hat, blieb ihr nichts anderes übrig, als sich für den Wein zu entscheiden!<br />
Was man noch wissen sollte, in der Barockzeit galt: wer durstig ist, trinkt Wein, wer draus kommt,<br />
trinkt heisse Schokolade, wer Geld hat trinkt Kaffee und Wasser trinkt man nicht, da man sonst<br />
Cholera bekommt!<br />
In diesem Saal begegneten uns noch<br />
zwei seltsame Gestalten, wahrlich nicht<br />
aus dieser Zeit!!!!!?<br />
Danach führte Frau Egger uns weiter<br />
durch die barocke Stadt. Es war eine<br />
lehrreiche und sehr unterhaltsame Führung, welche elegant, spannend und humorvoll vorgetragen<br />
wurde. Sogar die Sonne lies sich noch an diesem herbstlich, barocken Tag erblicken.<br />
Weiter ging's mit Zimmerbezug in der schönen Jugendherberge im Zentrum von Solothurn. Dann<br />
konnten wir uns an einem oder... Stück der obligate Solothurner-Torte von der Confiserie Suteria<br />
stärken. Einfach himmlisch! Die hatten wir uns nach diesem Tag auch redlich verdient!!<br />
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