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ESUKOM Best Practice Report

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Bericht AP5: „<strong>Best</strong>-Practise“-<br />

Dokument<br />

dieses nicht möglich ist. Innerhalb des <strong>ESUKOM</strong>-Projektes wurden zu diesem Zweck<br />

eigene Knoten und Hersteller-spezifische Metadaten definiert, welche die Abbildung<br />

einer hierarchischen Struktur innerhalb des Metadatengraphen anhand ihres Namens<br />

ermöglichen. Ein anderer Ansatz wäre die Einführung von Referenzen innerhalb der<br />

Metadaten-Kanten. Diese könnten als Zeiger auf die verbundenen Knoten dienen und<br />

somit die Richtung angeben, in Welcher zwei Knoten miteinander in Beziehung stehen.<br />

Somit lässt sich abschließend sagen, das die Möglichkeit, die Richtung einer Beziehung<br />

anzugeben, zwar für einige Anwendungsfälle nötig werden kann, sich allerdings auch<br />

leicht durch die genannten Ansätze selbst realisieren lässt ohne dabei einen Bruch mit<br />

der Spezifikation zu verursachen.<br />

3.5 Fazit<br />

Das IF-MAP-Protokoll stellte eine ideale Basis für die Erfüllung der Anforderungen des<br />

<strong>ESUKOM</strong>-Projektes dar. Eine Integration verschiedener Netzkomponenten hätte man<br />

zwar grundlegend auch über alternative Ansätze realisieren können. Denkbar wäre zum<br />

Beispiel die Nutzung eines zentralen Dienstes zum Sammeln von Log-Meldungen in<br />

einem wohldefinierten Format gewesen. Die Kombination aus der Menge der<br />

unterstützten Funktionen, der Erweiterbarkeit und der durch die offene Spezifikation<br />

gegebenen Interoperabilität ist bei alternativen Ansätzen in dieser Form allerdings nicht<br />

vorhanden.<br />

Zudem wird IF-MAP von der TCG stark vorangetrieben und ist inzwischen auch bei den<br />

Netzwerkherstellern wie Juniper Networks, Enterasys Networks und Cisco Systems<br />

angekommen, wodurch eine weite Verbreitung zukünftig wahrscheinlich ist.<br />

Copyright <strong>ESUKOM</strong>-Konsortium 2010-2012 Seite 10

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