12.03.2015 Aufrufe

#EchtWohlig - Magazin des Bayerischen Thermenlands

Das neue Golf- und Thermenland-Magazin zeigt auf insgesamt 28 Seiten Reportagen, Angebote und Kurioses aus der Urlaubsregion. Es ist nicht nur die Rede von Traumtouren durchs Rottal, sondern auch von einer besonders sehenswerten Piep-Show, einem Donaufischer oder den European Open in Bad Griesbach.

Das neue Golf- und Thermenland-Magazin zeigt auf insgesamt 28 Seiten Reportagen, Angebote und Kurioses aus der Urlaubsregion. Es ist nicht nur die Rede von Traumtouren durchs Rottal, sondern auch von einer besonders sehenswerten Piep-Show, einem Donaufischer oder den European Open in Bad Griesbach.

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AUFGESCHAUT<br />

Piep-Show vor dem Weiterflug<br />

in den Norden Europas<br />

Es wird wieder flattern, schwirren und flirren in den kommenden<br />

Wochen, wenn die Zugvögel nach ihrer Rückkehr aus<br />

dem Süden ihr Frühlingsquartier im Europareservat Unterer<br />

Inn beziehen. Bis zu ihrer Weiterreise in die Brutstätten Nordeuropas<br />

wird das Schutzgebiet an der Grenze zwischen Niederbayern<br />

und Oberösterreich nicht nur zum Lebensraum von 312<br />

verschiedenen Wasservogel-Arten, sondern auch zur Bühne für<br />

ein atemberauben<strong>des</strong> Naturschauspiel: Rund 250.000 Vögel<br />

lassen in ihren Alltag blicken – freilich nur den, der sich beim<br />

Birdwatching besonders leise und langsam durch das Europareservat<br />

bewegt.<br />

Längst gilt das Schutzgebiet mit seinen unberührten Altwassern<br />

und Auwäldern, das sich auf einer Länge von 55 Kilometern<br />

zwischen der Salzach-Mündung und der Dreiflüssestadt Passau<br />

erstreckt, unter Vogelkundlern und Biologen als beliebtes Ziel<br />

für Studien und Zeitreisen in die Vergangenheit: Behutsam angelegte<br />

Stauseen haben die Artenvielfalt nicht zerstört, sondern<br />

vielmehr neuen Lebensraum für Kiebitze, Schwarzstörche und<br />

allein 10.000 Lachmöwen-Paare geschaffen.<br />

Das Europareservat Unterer Inn kombiniert Birdwatching und<br />

Aktivurlaub aufs Beste, durchziehen doch hunderte Kilometer<br />

Rad- und Wanderwege die Schutzregion. Sie ermöglichen Bewegung<br />

in intakter Natur, ohne dabei die Vögel in ihrem Lebensraum<br />

zu stören. Aussichtstürme am Wegesrand öffnen den Blick über<br />

eine Landschaft, die auf unserem Kontinent einzigartig ist. Tief<br />

ins Innere <strong>des</strong> Reservats eintauchen können Naturliebhaber auf<br />

geführten Wanderungen, die am „Informationszentrum Europareservat<br />

Unterer Inn“ in Ering starten.<br />

obx/ako <br />

Vors Haus treten, die reine Luft tief einatmen, sich an den vielen<br />

Farben der Landschaft satt sehen und sich einfach <strong>des</strong> Lebens<br />

freuen: Die Ferienregion Rottal-Inn bietet zahlreiche Möglichkeiten,<br />

die schönsten Seiten <strong>des</strong> Frühlings nach Lust und Laune zu<br />

genießen. Hier kann man Wasser, Luft und Erde gleichermaßen<br />

erforschen, vielleicht ein neues Hobby entdecken und ein altes<br />

wieder aktivieren. Oder einfach nur die Zeit verstreichen lassen.<br />

Wenngleich: Lieber rauf aufs Rad, rein in die Wanderstiefel, ab<br />

aufs Green oder in die Rottal-Terme! Denn zum Faulenzen alleine<br />

ist die natur- und kulturreiche Gegend dann doch viel zu schade.<br />

FERIENREGION ROTTAL-INN<br />

Ein Reich für alle Sinne – und zum Faulenzen viel zu schade<br />

Landratsamt Rottal-Inn, Kreisentwicklung – Tourismus<br />

Ringstraße 4 | 84347 Pfarrkirchen | www.rottal-inn.de<br />

ferienregion@rottal-inn.de | Tel. +49 (0)8561 20-268<br />

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