FACTS & STORIES 2 (1/2015)

FACTS:
Atlantisches Leben zur Zeit vor dem Untergang
Text: Karl Brenner
Wie die atlantische Nation vor etwa 14.000 Jahren tatsächlich strukturiert war und die Menschen
damals lebten, kann man mit heutigem Wissen und Begriffen gar nicht schildern.
Damals gab es Techniken, die heute noch unbekannt sind, ein völlig anderes Staatssystem und
andere gesellschaftliche Gepflogenheiten. Daher war auch das religiöse und politische
Verständnis der Atlanter grundverschieden zu unserem. Sie verehrten Poseidon als Urvater.
Aus den 13 Urfamilien, die von „Göttersöhnen“ mit Menschenfrauen gegründet wurden,
entwickelte sich die Nation zu 13 Stämmen, die ein gewählter Fürst führte. Aus nicht bekannten
Gründen ist der Stamm der Schildkröten untergegangen und die 12 verbliebenen besiedelten , an
Bevölkerung ständig zunehmend, bald beide großen und alle kleinen Inseln im heute Atlantik
genannten Meer.
Poseidon gründete die Hauptstadt Metropolis, die auf der nördlichen Hauptinsel, inmitten einer
weiten fruchtbaren Ebene lag. Auch errichtete er die ringförmige Hafenmauer und den Tempel
auf der Hügelspitze, mitten in der Hauptstadt. In der Haupthalle des Tempels war ihm eine riesige
Statue (Poseidon auf einem Streitwagen, gezogen von einer Troika Pegasus-Hengste, Mit Dreizack
und Fischernetz) errichtet.
Das Herz von Atlantis, war ein riesiger Generator, den Poseidon in dem Tempel installierte. Dieses
Gerät versorgte nicht nur die auf seinen drei Scheiben aufgelegten 12 (ursprünglich 13)
Kristallschädel mit Energie, sondern es war zentrale Energiequelle der gesamten Nation. In einer
heute nicht vorstellbaren drahtlosen Übertragung versorgte dieses Instrument alle Gerätschaften,
förderte den Pflanzenwuchs, regelte das Klima, beleuchtete alle Ansiedlungen und steuerte das
bargeldlose Verrechnungssystem, usw. Es lieferte praktisch für Alles und Jedes Energie.
Jeder Atlanter besaß ein Bergkristallplättchen mit aufgepresstem goldenem Chip. Über diesen
wurde der persönliche Bedarf jedes Atlanters registriert. Die Maschine verwaltete mit Hilfe der
Kristallschädel so den Vorrat an Lebensmitteln und Gebrauchsgegenständen, steuerte den Handel
und die Agronomie. Auf diese Weise war das Gemeinwesen kollektiv zusammengefasst und
niemand brauchte auf einen anderen neidisch zu sein, weil er alles besaß, was ihm zustand.
Werteanhäufung wie in der heutigen Zeit gab es nicht. Waren von Fremdvölkern wurden mit
Edelmetallen abgegolten.
Die „Große Ratsversammlung“ war das höchste Gremium der Nation. Anerkannte
Persönlichkeiten, Weise, höchste Wissenschafter und die Fürsten (alle von den Volksstämmen
gewählt) regelten auf parlamentarische Weise unter der Leitung der Hohepriesterin alle
wichtigen nationalen Belange, im Palast der Nation. Dieser Palast war auf halber Höhe des
Zentralhügels errichtet und wurde über eine Prunktreppe, die weiter zum Tempel führte, erreicht.
Die Kristallschädel waren die Speicher des gesamten Wissens ihrer Stämme, erfassten alle seine
gesellschaftlichen und technischen Errungenschaften und zeichneten diese auf. Auch warnten sie