Skizzen zur numerischen Akustik - Kolerus.de
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auch für eine Ebene Richtung zum Objekt, bis direkt an die Oberfläche (aber immer nur im gleichen Medium). Jetzt werden auch die Nahfeldkomponenten mit erfasst (bzw. jetzt sind sie wesentlich). Wegen des starken Abfalls Nahfeld-Komponenten muss man aber mit dem Array innerhalb der halben Wellenlänge liegen. Das Problem ist schlecht gestellt, da man aus kleinen Größen auf große hochrechnen muss. Man vergleiche dazu die Diagramme Seite 16: Das (rechtes Funktioniert fällt extrem stark mit dem Abstand ab. Die Rückrechnung Diagramm) in der Holographie in Richtung von der Messebene zum Objekt erfolgt im Diagramm von rechts nach links. Ein kleiner Fehler in der Messebene (Hologramm), z. Rauschen, wird also stark hoch gerechnet. Schlechte Konditionierung dieser Art ist typisch für numerische Verfahren, die auf das strahlende Objekt rückrechnen. Im wesentlichen immer ein Kampf gegen das (unvermeidliche) Rauschen. Die Rückrechnung auf die objektnahe Ebene gelingt wegen des starken Nahfeldabfalls nur, wenn die Hologrammebene (=Messebene) hinreichend nahe am Objekt liegt, also innerhalb einer halben Wellenlänge. Anmerkung: Jetzt sieht man, warum hier Fragen auftauchen, die verglichen mit der Optik neu sind: In der Optik wird man mit Aufnehmern einfach nie ins Nahfeld kommen. 18 Ingenieure für Akustik Kolerus: J. Skizzen zur numerischen Akustik Akustische Holografie Transformation auf eine parallele Bildebene Principal Component Analysis 18
Unsere Technik (Mikrofonarray) beruht auf reiner Druckmessung … J. Kolerus: Akustik für Ingenieure 19 Skizzen zur numerischen Akustik Helmholtzsche Integralgleichung Principal Component Analysis 19
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auch für eine Ebene Richtung zum Objekt, bis direkt an die Oberfläche (aber immer nur im gleichen Medium). Jetzt wer<strong>de</strong>n auch die Nahfeldkomponenten mit erfasst (bzw. jetzt sind sie wesentlich). Wegen <strong>de</strong>s starken Abfalls Nahfeld-Komponenten muss man aber mit <strong>de</strong>m Array innerhalb <strong>de</strong>r halben Wellenlänge liegen. Das Problem ist schlecht gestellt, da man aus kleinen Größen auf große hochrechnen muss. Man vergleiche dazu die Diagramme Seite 16: Das (rechtes Funktioniert<br />
fällt extrem stark mit <strong>de</strong>m Abstand ab. Die Rückrechnung Diagramm)<br />
in <strong>de</strong>r Holographie in Richtung von <strong>de</strong>r Messebene zum Objekt erfolgt im Diagramm von rechts nach links. Ein kleiner Fehler in <strong>de</strong>r Messebene (Hologramm), z. Rauschen, wird also stark hoch gerechnet. Schlechte Konditionierung dieser Art ist typisch für numerische Verfahren, die auf das strahlen<strong>de</strong> Objekt rückrechnen. Im wesentlichen immer ein Kampf gegen das (unvermeidliche) Rauschen. Die Rückrechnung auf die objektnahe Ebene gelingt wegen <strong>de</strong>s starken Nahfeldabfalls nur, wenn die Hologrammebene (=Messebene) hinreichend nahe am Objekt liegt, also innerhalb einer halben Wellenlänge. Anmerkung: Jetzt sieht man, warum hier Fragen auftauchen, die verglichen mit <strong>de</strong>r Optik neu sind: In <strong>de</strong>r Optik wird man mit Aufnehmern einfach nie ins Nahfeld kommen. 18 Ingenieure für <strong>Akustik</strong> <strong>Kolerus</strong>: J.<br />
<strong>Skizzen</strong> <strong>zur</strong> <strong>numerischen</strong> <strong>Akustik</strong><br />
Akustische Holografie<br />
Transformation auf eine parallele Bil<strong>de</strong>bene<br />
Principal Component Analysis 18