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zu „Moninger“ Sonnenbad öffnet Ende Februar Raus ... - Wochenblatt

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26 WOCHENBLATT<br />

Region<br />

17. <strong>Februar</strong> 2010<br />

DAS JOURNAL FÜR DIE REGION KARLSRUHE<br />

Vortrag im Stadtmuseum<br />

Von „Sinner“ <strong>zu</strong> „Moninger“<br />

Karlsruhe ist heut<strong>zu</strong>tage<br />

gemeinhin nicht gerade<br />

eine Vorzeigestadt für größere<br />

Industrieanlagen.<br />

Doch wie sah das früher<br />

aus, besonders in den einzelnen<br />

Stadtteilen?<br />

Manfred Fellhauer und<br />

Peter Forcher halten einen<br />

gemeinsamen Lichtbildervortrag<br />

<strong>zu</strong>m Thema „Von<br />

Sinner <strong>zu</strong> Moninger - Industrie<br />

in Grünwinkel“ am<br />

Donnerstag, 18. <strong>Februar</strong>.<br />

Der Vortrag gehört <strong>zu</strong>m<br />

Rahmenprogramm der<br />

Stadtteilausstellung im<br />

Stadtmuseum über die<br />

1909 erfolgte Eingemeindung<br />

Grünwinkels nach<br />

Karlsruhe. Immerhin wurde<br />

1707 das Dorf Grünwinkel<br />

gegründet. Heut<strong>zu</strong>tage<br />

Jetzt an den Sommer denken,<br />

an Sonne, Palmen,<br />

warmes Wasser, Strand,<br />

Schwimmbad ... Klar, das<br />

wäre was, doch ein Teil davon<br />

geht auf alle Fälle schon<br />

in den kommenden Tagen,<br />

ohne dass man in den Flieger<br />

steigen muss.<br />

Karlsruhe bietet am kommenden<br />

Wochenende eine<br />

Spezialität, die es in sich<br />

hat - auch wenn der momentane<br />

Schnee in erster<br />

Linie nicht gerade an ein<br />

Bad denken lässt.<br />

Früher als alle anderen<br />

Freibäder erwacht das<br />

„<strong>Sonnenbad</strong>“ am Rheinhafen<br />

bereits am Samstag,<br />

20. <strong>Februar</strong>, um 10 Uhr<br />

aus seinem Winterschlaf.<br />

Kein anderes Freibad in<br />

In den Sommer- und Semesterferien<br />

sind Jobs für<br />

Studenten meist Mangelware;<br />

viele Firmen greifen<br />

mittlerweile auf einen Mitarbeiter-Pool<br />

<strong>zu</strong>rück.<br />

Doch gerade in einer Hochschulstadt<br />

wie Karlsruhe<br />

finden sich immer mal wieder<br />

besondere Rosinen im<br />

Angebot: Studenten mit guten<br />

französischen Sprachkenntnissen<br />

sowie einem<br />

Wohnsitz oder einer Immatrikulation<br />

in Karlsruhe,<br />

haben vom 2. bis 27. August<br />

2010 Gelegenheit <strong>zu</strong><br />

einer Ferienbeschäftigung<br />

in Karlsruhes Partnerstadt<br />

Nancy. Um Sprachkenntnisse<br />

<strong>zu</strong> verbessern und<br />

die Verwaltung der Stadt<br />

Nancy kennen <strong>zu</strong> lernen,<br />

finden sich in den Gewerbegebieten<br />

unter anderem<br />

„Michelin“, „Metz“, „TÜV“<br />

oder auch das „Kletterzentrum<br />

Rock“.<br />

Fellhauer wird die FrühindustrialisierungGrünwinkels<br />

und alte Unternehmen<br />

im Gewerbegebiet Bannwald<br />

vorstellen, Forcher<br />

wird auf die Geschichte der<br />

„Brauerei Sinner“ und auf<br />

die Entwicklung nach der<br />

Übernahme durch „Moninger“<br />

eingehen.<br />

Die beiden Referenten sind<br />

Mitautoren der Ortschronik<br />

„Grünwinkel. Gutshof.<br />

Gemeinde. Stadtteil“. Der<br />

Vortrag im Stadtmuseum<br />

im Prinz-Max-Palais in der<br />

Karlstraße 10 beginnt um<br />

19 Uhr, Eintritt frei. jow<br />

<strong>Sonnenbad</strong> öffnet <strong>Ende</strong> <strong>Februar</strong><br />

<strong>Raus</strong> ins Freibad<br />

Deutschland hat von <strong>Ende</strong><br />

<strong>Februar</strong> bis <strong>Ende</strong> November<br />

geöffnet.<br />

Unter dem Motto „Mit<br />

Frühlingsgefühlen ins <strong>Sonnenbad</strong>“<br />

werden Oliver<br />

Sternagel, Geschäftsführer<br />

der „Bäder GmbH“, und der<br />

„Freundeskreis <strong>Sonnenbad</strong>“<br />

die Freibadsaison 2010 offiziell<br />

eröffnen.<br />

Frischluftliebhaber können<br />

dann im teilüberdachten<br />

Becken bei 28 Grad Wassertemperatur<br />

montags,<br />

mittwochs und freitags von<br />

10 bis 20 Uhr, dienstags<br />

und donnerstags von 10 bis<br />

22 Uhr sowie samstags und<br />

sonntags von 10 bis 17 Uhr<br />

ihre Bahnen ziehen oder in<br />

den beiden neuen Saunakabinen<br />

schwitzen. ps/jow<br />

Ferienbeschäftigung gesucht?<br />

Studi-Jobs in Nancy<br />

werden die Studenten in<br />

verschiedenen Dienststellen<br />

eingesetzt. Außer freier<br />

Unterkunft und Verpflegung<br />

erhalten die Teilnehmer<br />

ein Taschengeld von<br />

150 Euro.<br />

Interessenten bewerben<br />

sich beim Hauptamt der<br />

Stadt Karlsruhe, Rathaus<br />

am Marktplatz, 76133<br />

Karlsruhe. Der Bewerbung<br />

müssen ein Motivationsschreiben,<br />

ein tabellarischer<br />

Lebenslauf in deutscher<br />

und französischer<br />

Sprache sowie eine Immatrikulationsbescheinigung<br />

und zwei Passfotos<br />

beiliegen. Auskünfte erteilt<br />

das Hauptamt unter der<br />

Telefonnummer 0721 133-<br />

1522. ps/jow<br />

Anne Julia Hagen ist neue „Miss Germany“<br />

„Frisch und fröhlich“<br />

22 schöne Frauen:<br />

das Krönchen Kr<br />

Schönheiten wohin<br />

hält aan,<br />

kein<br />

das Auge im Saal aal des<br />

Wunder Wund bei<br />

Europaparks in n Rust<br />

zig FFernseh<br />

reichte. Bei der<br />

sendungen<br />

s end<br />

Wahl <strong>zu</strong>r „Miss s<br />

rund r un um<br />

Germany“ “<br />

Schön- S<br />

fiel die Wahl l<br />

heit he und<br />

sprichwörtlich h<br />

Promi- P<br />

schwer, auch h<br />

Ruhm. R<br />

der prominent t<br />

Es E sind<br />

besetzten Jury.<br />

deutlich d e<br />

„Ich schaue<br />

mehr me Frau-<br />

<strong>zu</strong>nächst auf<br />

en als in<br />

die Beine“, so<br />

den Jahren<br />

Rudi Altig, kein<br />

Wunder, für<br />

den Ex-Radwelt-<br />

„Miss Germany“: 7.500 Mädchen wollten es<br />

werden, Anne Julia Hagen (m.) wurde es Foto: jow<br />

<strong>zu</strong>vor, <strong>zu</strong> als<br />

im i Schnitt<br />

5 bis 6.000<br />

meister dürften<br />

Kandida-<br />

Waden das Nonplusultra nang, dritte: Reingard Hatinnen antraten, hieß es<br />

sein, Rudi Assauer „schaute gemann aus Schwerin) ist von den Organisatoren.<br />

mal hier, mal da – es gibt die neue „Miss Germany“ Auch habe die Qualität<br />

ja auch was <strong>zu</strong> sehen. Das – mit großem Vorsprung: der Bewerberinnen <strong>zu</strong>ge-<br />

ist aber ein wenig wie beim „Unglaublich. Ich kann es nommen, wenn auch das<br />

Talentsichten beim Fußball. nicht fassen“, so ihre ers- Traumziel berühmtes Mo-<br />

Nur sind hier die Beine te Aussage. Von wegen dell wohl noch immer im<br />

schöner“, für Modell Mo- Zickenterror – auf der Büh- Hinterkopf spukt. „Aber<br />

nica Ivancan (Ex-Freundin ne herrscht neben leichter sie sind meistens vorbe-<br />

von Oliver Pocher) war die Enttäuschung überwiegend reitet, sind nicht mehr so<br />

„Ausstrahlung sehr wich- Freude für die Berlinerin, blauäugig“, so Organisatotig“,<br />

Schönheitschirurg Dr. die sich in einer dreistünrin Ines Kuba, selbst 1991<br />

Werner Mang achtete ganz digen Gala durchsetzte. „Miss Germany“.<br />

genau auf die „üblichen Dabei präsentierten sich Und die aktuelle „Miss<br />

Nachhilfen“, „das sieht man die 22 Missen rund 1.000 Germany“, die Nachfolge-<br />

gleich, wenn jemand was Zuschauern und der prorin der Durlacherin Doris<br />

machen lässt“. Giovane Elminent besetzten Jury, in Schmidts - wie sieht sie<br />

ber wäre der grüne Rasen Abendgarderobe und Bade- es? „Ich muss jetzt eini-<br />

lieber gewesen, „denn das mode im Europapark, der ges klären“, erklärte sie<br />

war heute schwieriger als übrigens am 27. März mit gegenüber dem „Wochen-<br />

auf dem Platz“ – und auch Neuerungen im isländiblatt“, denn aufregen-<br />

Ross Antony, Dieter Thoschen Themenbereich wiede Monate und zahllose<br />

mas Heck oder Marc Teder seine Tore öffnet. Termine warten auf die<br />

renzi hatten diese Qual der 7.500 Bewerberinnen wa- Berlinerin. „Mit Frische<br />

Wahl: „Eigentlich hätten es ren am Start, nach 245 und Fröhlichkeit“ wolle<br />

alle verdient“, so ihr Tenor. Vorwahlen blieben nur sie Deutschland in diesem<br />

In der Tat, aber 2010 ist 22 Kandidatinnen übrig, Jahr vertreten. Viel vorge-<br />

Blond gefragt: Die 19-jäh- eines war ihnen gemein: nommen hat sie sich <strong>zu</strong>rige<br />

Studentin Anne Julia Alle äußerten sich <strong>zu</strong>verdem: Die Uni spielt dabei<br />

Hagen aus Berlin (Vize: sichtlich, dass sie es schaf- erstmal keine Rolle.<br />

Albana Nocaj aus Tettfen könnten. Der Run auf Johannes Wagner<br />

Gerichtliche Entscheidung mit Folgen<br />

Geschenkt ist nicht geschenkt<br />

Schwiegereltern können<br />

finanzielle Zuwendungen<br />

an den Schwiegersohn oder<br />

-tochter bei einem Scheitern<br />

der Ehe künftig leichter<br />

<strong>zu</strong>rückfordern. Das hat<br />

der Bundesgerichtshof in<br />

einem Grundsat<strong>zu</strong>rteil entschieden.<br />

„<strong>Wochenblatt</strong>“-<br />

Redakteur Johannes Wagner<br />

fragte nach bei Rechtsanwalt<br />

Christian Wagner<br />

von der Karlsruher Anwaltskanzlei<br />

Wagner.<br />

???: Was bedeutet das in<br />

der Praxis bei einer Scheidung?<br />

Noch mehr Zoff?<br />

Christian Wagner: Nach<br />

dem Urteil ist davon aus<strong>zu</strong>gehen,<br />

dass Eltern nun häufiger<br />

den Ex-Schwiegersohn<br />

oder die Ex-Schwiegertochter<br />

vor Gericht zerren wer-<br />

den. Die Signalwirkung des<br />

neuen BGH-Urteils geht<br />

sogar so weit, dass Schwiegereltern,<br />

die im Haus der<br />

Kinder kräftig <strong>zu</strong>gepackt<br />

haben, auch für geleistete<br />

Arbeit einen Stundenlohn<br />

verlangen können.<br />

???: Es heißt doch aber<br />

„geschenkt ist geschenkt“?<br />

Wagner: Der Spruch, „Geschenkt<br />

ist geschenkt, wiederholen<br />

ist gestohlen“ gilt<br />

nach der neuen Rechtsprechung<br />

des BGH für Zahlungen<br />

der Schwiegereltern<br />

nicht mehr. Es liegt vielmehr<br />

eine Schenkung vor,<br />

deren Geschäftsgrundlage<br />

der Fortbestand der Ehe<br />

ist und auch deren Kind in<br />

den Genuss der Schenkung<br />

kommt. Mit der Scheidung<br />

entfällt diese Geschäftsgrundlage.<br />

???: Ist das eine Geld-<strong>zu</strong>rück-Garantie?<br />

Wagner: Nein, eine vollständige<br />

Rückzahlung ist<br />

damit, vor allem, wenn die<br />

Ehe mehrere Jahre dauert,<br />

nicht <strong>zu</strong> erwarten. Profitiert<br />

das eigene Kind einen<br />

längeren Zeitraum von der<br />

Schenkung, kommt laut<br />

BGH in der Regel nur eine<br />

teilweise Rückzahlung<br />

in Betracht. Als Tipp für<br />

künftige Schenkungen gilt:<br />

Wenn Eltern Rückforderungen<br />

und Streitigkeiten vermeiden<br />

und den geschenkten<br />

Wert nur dem eigenen<br />

Kind <strong>zu</strong>gutekommen lassen<br />

wollen, müssen sie ihr Kind<br />

direkt beschenken.<br />

Notiert<br />

Mit Demenz leben<br />

Für pflegende Angehörge<br />

von demenzkranken<br />

Menschen sowie für professionelle<br />

Pflegekräfte<br />

veranstaltet das Diakonische<br />

Werk Karlsruhe<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

der AWO Karlsruhe und<br />

der DAK eine viertägige<br />

Fortbildung. Beginn ist<br />

am Montag, 1. März von<br />

9 bis 16 Uhr im Haus der<br />

Familie der AWO Karlsruhe<br />

in der Kronenstraße<br />

15. Weitere Termine sind<br />

8., 15. und 22. März. Für<br />

pflegende Angehörige ist<br />

der Kurs kostenfrei. Infos<br />

unter 0721 167215. hhs<br />

Mehr Licht<br />

Der Ergän<strong>zu</strong>ng und Verbesserung<br />

der öffentlichen<br />

Straßenbeleuchtung<br />

galten die sieben Wünsche,<br />

mit denen sich Bürger<br />

an die Stadt wandten.<br />

Umgesetzt werden soll<br />

nun der Vorschlag, das<br />

Teilstück der Büchiger<br />

Allee von den Sportanlagen<br />

des Skiclubs und des<br />

KSV bis <strong>zu</strong>r Straße Am<br />

Sportpark <strong>zu</strong> beleuchten.<br />

Außerdem entschied der<br />

Ausschuss, dass auch<br />

der Bitte, die Straßenbeleuchtung<br />

Im Jagdgrund<br />

<strong>zu</strong> verbessern, entsprochen<br />

wird. ps<br />

Fundsachen<br />

Fahrgäste der Verkehrsbetriebe<br />

Karlsruhe und<br />

der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft,<br />

die in Bussen,<br />

Bahnen oder an Haltestellen<br />

Gegenstände<br />

in der Zeit zwischen 1.<br />

und 30. November 2009<br />

verloren haben, können<br />

diese Fundsachen noch<br />

bis Freitag, 26. <strong>Februar</strong>,<br />

im zentralen Fundbüro<br />

in der Tullastraße 71 abholen.<br />

Nach diesem Termin<br />

erlischt der Eigentumsanspruch.<br />

jow<br />

Neues Bier<br />

Das „Indianerbock“ gibt<br />

es wieder, so eine Mitteilung<br />

der Karlsruher<br />

„Brauerei Wolf“. Viele<br />

Kunden hatten nachgefragt,<br />

doch jetzt, rechtzeitig<br />

<strong>zu</strong>r Fastenzeit, ist<br />

er wieder da. „Flüssiges<br />

bricht Fasten nicht“,<br />

heißt es beim Blick in<br />

die Geschichte: Bier galt<br />

in Klöstern als nahr- und<br />

schmackhafte Ergän<strong>zu</strong>ng<br />

der oftmals kargen Kost.<br />

Kein Wunder also, dass<br />

höherprozentige Spezialitäten<br />

aus dem Sudkessel<br />

ankommen. ps<br />

AKA26

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