Desinfektionsmittel: IHO-Liste wird immer wichtiger

Aktuelles
und Wissenswertes rund um die Küche
1|2015
BeneVit fürs
Essen ausgezeichnet
Der Lechauenhof erhielt
einen Preis für seine
Gerichte. Dahinter
steckt ein Konzept –
auch bei der Hygiene.
Bild: Fotolia
So setzen Sie
die LMIV um!
Ein pragmatischer
Ansatz erleichtert
Großküchen die
Umsetzung der neuen
Verordnung – S. 2.
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Desinfektionsmittel:
IHO-Liste wird immer wichtiger
Europa rückt zusammen, auch bei den Richtlinien. Normen wie die Biozidprodukte-
Verordnung (EU) Nr. 528/2012, die in ganz Europa gilt, gewinnen an Bedeutung. Deshalb
setzen Hersteller auf EU-weite Regelungen wie die IHO-Liste.
Die über 50 Mitgliedsfirmen des
Industrieverbandes Hygiene
und Oberflächenschutz (IHO),
darunter auch Witty, haben
beschlossen, für Prüfungen im
Lebensmittelbereich ausschließlich
standardisierte europäische
Normen anzuwenden. Produkte,
die diese DIN-EN-Standards
erfüllen, kommen auf die „Desinfektionsmittelliste
für Tierhaltung,
Lebensmittelerzeugung,
Lebensmittelbe- und -verarbeitung,
Speisenzubereitung und
andere institutionelle Bereiche“
des IHO. Die IHO-Liste kann auf
der Internetseite www.iho. de
Richtig
auswählen
Welches Desinfektionsmittel soll
ich verwenden? Hier die wichtigsten
Begriffe zur Wirksamkeit:
Bakterizidie Beschreibt die
Wirksamkeit gegen Bakterien, z.B.
Staphylococcus aureus, Escherichia
coli, Pseudomonas aeruginosa,
MRSA.
Sporizidie Wirksamkeit gegen
bakterielle Sporenbildner, z. B.
Clostridium difficile.
heruntergeladen werden. Sie
enthält detaillierte Angaben über
die Wirksamkeit der gelisteten
Produkte gegen Bakterien, Pilze
und Sporen. Bei Noro-Viren- und
Influenza-Ausbrüchen kommt
dem Infektionsschutz höchste
Bedeutung zu. Hier ist der
Einsatz von viruzid wirksamen
Mitteln bei der Flächen- und
Händedesinfektion erforderlich.
Über entsprechende Wirksamkeiten
gibt die Viruzidie-Liste
des IHO Auskunft: www.ihoviruzidie
-liste.de.
Durch die Harmonisierung der
Richtlinien auf EU-Ebene dürften
Levurozidie Wirksamkeit gegen
Hefen, z. B. Candida albicans.
Fungizidie Wirksamkeit gegen
Hefen und Schimmelpilze, z. B.
Candida albicans und Aspergillus
brasiliensis (ehemals Aspergillus
niger).
Begrenzte Viruzidie Wirksamkeit
gegen alle behüllten Viren, z. B.
Hepatitis-B-Virus (HBV), Hepatitis-
C-Virus (HCV), Influenza-Viren.
Viruzidie Wirksamkeit gegen
behüllte und unbehüllte Viren,
unbehüllte Viren sind z. B. Noro-,
Rota- und Adeno-Viren.
rein nationale Listen wie die des
Verbunds für angewandte Hygiene
(VAH) an Bedeutung verlieren.
VAH-gelistete Produkte haben
die Wirksamkeitsprüfungen der
Deutschen Gesellschaft für Hygiene
und Mikrobiologie (DGHM)
bestanden. Deshalb orientieren
sich in Deutschland viele Krankenhäuser
und Altenpflegeheime
an der VAH-Liste.
Die Biozidprodukte-Verordnung
(EU) Nr. 528/2012 schreibt eine
europaweite Registrierung und
Zulassung vor. Auch wenn die
VAH-Listung als Nachweis der
Desinfektionsmittelwirkung nach
EN gilt: Außerhalb Deutschlands,
z.B. in der Schweiz, wird
die VAH-Liste nicht anerkannt.
Daher verzichtet Witty für seine
Desinfektionsmittel künftig
auf die VAH-Listung. Durch die
Vereinheitlichung der Wirksamkeitsprüfungen
nach EN-Normen
sind Desinfektionsmittel auch
länderübergreifend
leichter zu vergleichen.
Das erhöht
die Markttransparenz.
Die Hersteller
haften für die
Richtigkeiten
der Daten auf
der IHO-Liste.
Editorial
Liebe Leser,
eine erfolgreiche
Zusammenarbeit
bedingt
ein hohes Maß
an Zuverlässigkeit.
Das hatte
schon der römische
Kaiser und Philosoph Marc
Aurel vor 2000 Jahren erkannt:
„Ein guter Mensch ist zuverlässiger
als eine steinerne Brücke.“ Man
muss sich aufeinander verlassen
können. Und genau dafür stehen
die 240 Mitarbeiter von Witty.
Im Vorjahr haben wir 58.000 Aufträge
erhalten und bearbeitet,
525.000 kg Waren ausgeliefert,
80.000 Termine bei Kunden wahrgenommen.
Eine stolze Bilanz. Hinter den Zahlen
verbergen sich meist langjährige
Geschäftsbeziehungen. Bei
den Kundenbefragungen erzielen
wir in puncto Zufriedenheit stets
Spitzenwerte. Und wenn es mal wo
hakt, wissen unsere Kunden, dass
wir alles daran setzen, das Problem
möglichst schnell zu lösen.
Diese Zuverlässigkeit ist mir auch
innerhalb unseres Familienunternehmens
sehr wichtig. Umso schöner,
dass wir beim größten Arbeitgeberbewertungsportal,
Kununu,
mit dem Gütesiegel Top-Company
als einer der besten Arbeitgeber
ausgezeichnet wurden.
Ihr
Dr. Hubert Witty

Im Lechauenhof kocht das Personal zusammen mit den Bewohnern in der offenen Küche der Wohngruppe. Foto: KErn
BeneVit: ausgezeichnetes Essen,
hohe Hygienestandards
Der Lechauenhof in Langweid (bei Augsburg) wurde für seine vorbildliche Seniorenverpflegung
prämiert. Das BeneVit-Pflegeheim zählt zu den Siegern des Wettbewerbs „gesund.
gekocht.gewinnt“ des Bayerischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.
Das Besondere: Gekocht wird bei BeneVit in der Wohngruppe.
Der Lechauenhof hat 77 Pflegeplätze,
verteilt auf sechs Wohngruppen.
Es gibt dort alles, was ein
modernes Pflegeheim auszeichnet
– nur keine Großküche. Jede
Wohngruppe lebt und kocht für
sich autark. Immer sonntags
setzen sich die 12 Bewohner einer
Hausgemeinschaft zusammen
und legen den Speiseplan der
kommenden Woche fest.
Präsenzkräfte (meist Hauswirtschaftlerinnen)
und Bewohner
kochen jeden Tag zusammen in
der offenen Küche, die so, bis auf
die gewerbliche Spülmaschine,
in ihrer Wohnung stehen könnte.
Mittags erfüllen verschiedene
Essensdüfte das Heim, 2 km
nördlich von Augsburg (Bayern).
Aus dem Kühlschrank dürfen
sich Bewohner und Besucher
tagsüber bedienen, wie früher zu
Hause. Eingekauft wird frisch bei
Lieferanten vor Ort. Alles Punkte,
die der Jury des Wettbewerbs
„gesund.gekocht.gewinnt“ positiv
auffielen.
„Bei uns hat das Essen den Stellenwert,
den es auch verdient“,
meint Bettina Stegmüller, die
Hauswirtschaftliche Betriebsleitung
im Lechauenhof. Auch wenn
im Zusammenhang mit Heimen
meistens über die Pflegequalität
diskutiert wird: Für Bewohner sind
die Mahlzeiten oft die Höhepunkte
des Tages. Die Verpflegung ist
für einen angenehmen Heimaufenthalt
so wichtig wie einfühlsame
Pflege und gute Betreuung.
Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht
wird. Das gilt auch für die neue Lebensmittel-Informationsverordnung
(LMIV). Auch wenn die Umsetzung
noch Fragen aufwirft, haben die meisten
Großküchen einen pragmatischen Weg gefunden.
Jetzt gilt es, die Allergenproblematik im HACCP-
Konzept zu verankern.
Der Kern des Gesetzes, das seit
dem 13. Dezember gilt, ist klar:
Stoffe, die Allergien auslösen können,
müssen ebenso angegeben
LMIV
Auch mit der Hygiene nimmt man
es im Lechauenhof sehr genau.
Ohne eigene Großküche wäre kein
HACCP-Kontrollsystem erforderlich.
„Wir machen das zum
eigenen Schutz und entnehmen
auch Rückstellproben“, erläutert
Bettina Stegmüller. In den Wohngruppenküchen
werden reine und
unreine Bereiche unterschieden.
Kochschürze, Schutzkleidung für
die verschiedenen Arbeitsbereiche
und regelmäßige Händehygiene
sind Standard, wie die tägliche
Wischdesinfektion der Arbeitsflächen.
„Da bei uns der Wohn-
So setzen Sie die LMIV
werden wie Lebensmittelimitate.
Auch bei loser
Ware ist die Kenzeichnung nun
Pflicht. So weit, so gut. Doch das
Die Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV) regelt in der
Europäischen Union (EU) die Kennzeichnung von Lebensmitteln. Sie
wurde am 25. Oktober 2011 als Verordnung EU Nr. 1169/2011 beschlossen
und gilt seit dem 13. Dezember 2014 verbindlich in allen Mitgliedsstaaten
der EU. Sie löste alle nationalen Verordnungen, wie z.B.
in Deutschland die Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung, ab.
Die LMIV gilt insbesondere für alle Lebensmittel, die für den Endverbraucher
bestimmt sind, einschließlich Lebensmitteln, die von Anbietern
von Gemeinschaftsverpflegung abgegeben werden sowie für
Lebensmittel, die für die Lieferung an Anbieter von Gemeinschaftsverpflegung
bestimmt sind.
und Küchenbereich ineinander
übergehen, sind wir da eher noch
gründlicher als klassische Heime.“
Apropos gründlich: Der Lechauenhof
hatte, um das Spülergebnis
zu optimieren, Geschirrreiniger
und Klarspülmittel von Witty getestet
– und blieb dank der guten
Resultate dabei.
„Wir wollen schrittweise auf
weitere Witty-Produkte umstellen“,
sagt Bettina Stegmüller, die
sich von ihrem Witty-Fachberater
Valentin Mayer und von Wittys
Key-Account-Manager Thomas
Herkommer gut beraten fühlt.
„Wohnlichkeit ist das oberste Gebot“,
sagt Hauswirtschaftsleiterin
Bettina Stegmüller. Sauberkeit ist
dafür absulute Grundvoraussetzung.
Aufgrund der positiven Erfahrungen
im Lechauenhof und der
erfolgreichen Testphase in zwei
weiteren BeneVit-Einrichtungen
hat sich die Zentrale für eine
Zusammenarbeit mit Witty in den
Bereichen Reinigung entschieden.
„Damit können wir auf alle unsere
Einrichtungen die gleich hohen
Standards übertragen“, sagt
Sventje Uhl, die bei BeneVit fürs
Qualitätsmanagement Hauswirtschaft
zuständig ist.
um
C
Wie ist vielen noch unklar.
Diese konkreten Empfehlungen
wurden von der Lebensmittelinformations-Durchführungsverordnung
(LMIDV) erwartet, da sich
Deutschland dafür entschieden
hat, die konkrete Umsetzung der
LMIV selbst zu regeln.
Doch in der vorläufigen Durchführungsverordnung
steht nur,
dass mündlich und schriftlich zu
informieren ist. Aber wie, mit Zahlen
oder Buchstaben? „Das wurde
ganz bewusst offen gelassen. Wir
wollten einen Ermessensspielraum
für die einzelnen Branchen

Zwei Seminartypen stehen zur Wahl
Auch in diesem Jahr veranstaltet Witty wieder Praxis- und Fachseminare zur Küchenhygiene –
eine gute Möglichkeit, sich kompakt fortzubilden.
Das Praxisseminar Küchenhygiene
greift aktuelle Themen auf.
Betreut wird es vom jeweiligen
Witty-Gebietsleiter und deckt drei
Themenfelder ab: Reinigung und
Desinfektion, maschinelles Geschirrspülen
sowie Personal- und
Händehygiene. Die Schwerpunkte
richten sich nach den Wünschen
der Teilnehmer. Praktisches
Wissen, das sofort im Berufsalltag
angewendet werden kann, steht
im Vordergrund – von den Folgen
einer zu niedrigen Spültemperatur
über falsch eingeräumtes Geschirr
bis zur zentralen Frage bei der
Personalhygiene: Hände waschen
oder desinfizieren?
Gleich vormerken
Kunden, die Interesse an einem
Praxisseminar in ihrem Hause
haben und den Teilnehmern
einen Einblick in ihre Arbeit geben
möchten, können sich unverbindlich
bei Witty melden.
Jetzt vormerken: Bei den inhaltlich
völlig neu konzipierten Fachseminaren,
die im Herbst stattfinden,
berichten auch externe Referenten
von ihren Erfahrungen und
Projekten. Stefan Nier, der neue
Seminarleiter bei Witty, wird über
Qualitätsmanagement, Auditierung
und Dokumentation referieren
(siehe eigenen Beitrag).
Praxisseminar Küchenhygiene
06.05.15 Paderborn
14.10.15 Stuttgart
Fachseminar Küchenhygiene
23.09.15 Mönchengladbach
30.09.15 Nürnberg
07.10.15 Kassel
28.10.15 Winterthur (CH)
04.11.15 Bad Neuenahr
Stefan Nier ist
neuer Seminarleiter
Stefan Nier ist
bei Witty für
den Seminarbereich
zuständig. Der
35-Jährige folgt
auf Olaf Ude,
der sich auf
eigenen Wunsch beruflich verändert
hat. Nier wird die Seminare in
den drei Geschäftsfeldern Küche,
Schwimmbad und Trinkwasser betreuen.
Außerdem leitet er künftig
verschiedene Projekte bei Witty.
Zuletzt war Stefan Nier beim
Deutschen Arbeitskreis für
Familienhilfe in Kirchzarten bei
Freiburg im Breisgau Mitglied
der Geschäftsführung. Als Leiter
für Qualitätswesen begleitete er
Mutter/Vater-Kind-Kliniken des
Trägers bei der Zertifizierung.
Bei den Küchen-Fachseminaren
im Herbst wird Stefan Nier über
Qualitätsmanagement, Auditierung
und sinnvolle Dokumentation
referieren. „An diese
komplexen Themen müssen Verantwortliche
in Küchen pragmatisch
herangehen“, ist Stefan Nier
überzeugt.
Bilder: Fotolia
lassen“, sagte Christian Fronczak,
Pressereferent im Bundesministerium
für Ernährung und Landwirtschaft
(BMEL). Daraus konkrete
Empfehlungen abzuleiten, wäre
laut Fronczak Aufgabe der Branchenverbände.
Viele Großküchen haben sich
mangels konkreter Vorgaben notgedrungen
selbst oder in Abstimmung
mit ihren Lebensmittellieferanten
auf eine einfache und
durchgängige Kennzeichnung
der 14 Hauptallergene geeinigt.
Seien es Zahlen oder Buchstaben:
Die Systeme ähneln dem Beispiel
aus Österreich (siehe Infokasten).
Auf vielen Wochenspeiseplänen
stehen hinter allergenen Lebensmitteln
zumeist Zahlen und Buchstaben.
Am Seitenrand werden
sie erklärt oder zumindest darauf
hingewiesen, dass die Kennzeichnung
auf Wunsch ausgehändigt
oder auf ausgehängten Listen
nachzulesen ist.
Folgen für HACCP-Konzept
Was in der aktuellen Diskussion
bislang noch häufig übersehen
wurde: Da die Hauptallergene
bereits in geringsten Mengen zu
erheblichen Immun- oder Unverträglichkeitsreaktionen
führen
können, ist die unkontrollierte
Übertragung von Allergenen im
HACCP-Konzept zu berücksichtigen.
Dazu ist ein Allergen-Management-System
zu erarbeiten und zu
dokumentieren.
Wichtige Voraussetzung sind
saubere Arbeitsflächen, um die
Übertragung oder Verschleppung
(Kreuzkontamination) von
ungewollten Zutaten zu verhindern.
Da alle 14 Hauptallergene
bis auf Schwefeldioxid/Sulfite
Proteine sind, bietet sich hierfür
der Schnelltest mit der Witty-Clean
Card an. Farbveränderungen
auf den Teststreifen weisen auf
Eiweißrückstände hin – und damit
möglicherweise auf Allergene.
Empfohlener Code
Das Gesundheitsministerium in Österreich hat folgende Empfehlung für
die Kennzeichnung herausgegeben. Wird die Kurzbezeichnung verwendet,
ist in einer Fußnote klarzustellen, dass es sich um eine Allergeninformation
gemäß der Codex-Empfehlung handelt. Eine Legende mit der
Überschrift „Allergeninformation gemäß Codex-Empfehlung“ ist an gut
sichtbarer Stelle anzubringen oder auf Wunsch auszuhändigen. Auch in
Deutschland haben Großküchen in Absprache mit ihren Lebensmittellieferanten
ähnliche Kennzeichnungssysteme etabliert.
Kurzbezeichnung
glutenhaltiges Getreide
Krebstiere
Ei
Fisch
Erdnuss
Soja
Milch oder Laktose
Schalenfrüchte
Sellerie
Senf
Sesam
Sulfite
Lupinen
Weichtiere
Buchstabencode
A
B
C
D
E
F
G
H
L
M
N
O
P
R
B

+++ Branchenticker +++
❱ Altenpflege:
Messe in Nürnberg
Vom 24. bis 26. März findet in Nürnberg
(Bayern) die Altenpflege 2015
statt. Die Leitmesse der Pflegewirtschaft
stellt auf 50.000 Quadratmetern
neue Produkte und
Lösungen aus allen Bereichen der
Pflegewirtschaft vor. Dazu gehört
auch der Bereich Gebäudereinigung.
Die Messe ist am ersten und zweiten
Tag von 9 bis 18 Uhr geöffnet, am
dritten Tag bis 17 Uhr. Die Messe
findet im Wechsel in Hannover und
Nürnberg statt. Im vergangenen
Jahr zählte der Veranstalter rund
28.000 Besucher in Hannover.
Weitere Informationen unter
www.altenpflege-messe.de.
❱ Ratzfatz ist
alles sauber
Der Schmutzradierer Witty-Ratzfatz
entfernt selbst hartnäckige Verschmutzungen.
Leicht anfeuchten
und wie mit einem
Radiergummi über die
zu reinigende Stelle
auf Wänden, glatten
Böden und Arbeitsflächen
gehen – im
Nu ist alles sauber. Witty-Ratzfatz
entfernt Flecken auf Kunststoff,
Feinsteinzeug, Aluminium und
Edelstahl. Der Witty-Padhalter, mit
Handgriff oder drehbarem Stielgelenk,
ist die ideale Ergänzung.
❱ Für mehr Arbeitsschutz
Am 1. Juni treten die neue Betriebssicherheitsverordnung
und die
Gefahrstoffverordnung in Kraft.
Die neue Betriebssicherheitsverordnung
(BetrSichV) dient der
Verbesserung des Arbeitsschutzes
bei der Verwendung von Arbeitsmitteln
durch Beschäftigte sowie
dem Schutz Dritter beim Betrieb von
überwachungsbedürftigen Anlagen.
Gleichzeitig wird die Neufassung
Arbeitgebern, insbesondere den
kleinen und mittleren Unternehmen
(KMU), die Anwendung der Arbeitsschutzregelungen
bei Arbeitsmitteln
erleichtern. Dazu wird die seit 2002
geltende Betriebssicherheitsverordnung
neu gestaltet.
❱ Altenheim EXPO
in Berlin
Im Berliner Hotel Estrel findet am
19. und 20. Mai die Altenheim EXPO
statt. Der Fachkongress richtet sich
an Investoren, Planer, Betreiber und
Entscheider in der Pflegebranche.
Dort werden neue Konzepte und
erfolgreiche Projekte zur Altenpflege
vorgestellt.
Witty-SANDY jetzt
noch praktischer
Neue Datenblätter
für Kunden
Witty-Kunden werden in nächster
Zeit vermehrt neue Sicherheitsdatenblätter
per Post oder über die
Kundenplattform mein.Witty
erhalten. Grund ist die neue
Produktkennzeichnung nach
der Verordnung CLP (Classification,
Labelling and Packaging of
chemical substances). Enthält
ein Produkt Gefahrstoffe, muss es
so gekennzeichnet sein, dass es
Anwender darüber informiert, wie
sie es sicher anwenden können.
Die CLP-Kennzeichnung ist im
Teil 2 des Sicherheitsdatenblattes
dargestellt. Die CLP-Verordnung
löst das nationale Gefahrstoffrecht
ab. Die CLP-Verordnung bildet innerhalb
Europas den rechtlichen
Rahmen für das bereits 1992 erarbeitete
Einstufungs- und Kennzeichnungssystem
GHS (Globally
Harmonised System of Classification
and Labelling of Chemicals).
In der CLP-Verordnung wird der
GHS-Standard rechtswirksam
umgesetzt.
Herausgeber:
Witty.de: Reinklicken lohnt sich
Seit zehn Jahren ist Witty-SANDY,
die Dosierstation mit dem unverwechselbaren
Farbsystem, aus
Großküchen nicht mehr wegzudenken.
Jetzt wird sie ihre Fangemeinde
weiter vergrößern. Denn
beim überarbeiteten Reinigungssystem
lässt sich die gebrauchsfertige
Lösung gleich direkt mit einer
Sprühpistole auftragen – gerade
für die Reinigung und Desinfektion
von Böden eine große Hilfe.
Der lebensmittelechte Schlauch
ist in der Standardausführung
10 Meter lang (er kann auch auf
20 m verlängert werden). Ebenfalls
praktisch: Nach dem Aufsprühen
des Reinigers einfach Hebel umlegen
– und schon können die Flächen
wieder mit Wasser abgespült
werden. Wer Gebrauchslösungen
schaumarm in Eimer oder Reinigungsautomaten
abfüllen möchte,
verwendet statt der Sprühpistole
die Abfülllanze.
Die Komplettlösung für die
Reinigung und Desinfektion,
besteht aus zwei Modulen für vier
Intensivkonzentrate. Dadurch
kann Witty-SANDY auch übers Eck
montiert werden, falls der Platz an
einer Wand nicht ausreichen sollte.
Die 2,5-Liter-Gebinde können
leicht schräg eingestellt werden,
um die Konzentrate bis zum letzten
Rest auszunutzen.
Das einfache Farbsystem macht
Witty-SANDY so beliebt und
schließt Verwechslungen aus:
Neben dem Desinfektionsreiniger
Witty’s blaue Sandy umfasst die
Dosierstation noch drei weitere
Intensivkonzentrate: Witty’s rote
Sandy glänzt als kompromissloser
Kalk- und Schmutzlöser; Witty’s
gelbe Sandy ist der kraftvolle
alkalische Fett- und Schmutzlöser;
Witty’s grüne Sandy überzeugt als
neutraler Allzweck-Reiniger.
Neues Design, zusätzliche News und klare Trennung nach Geschäftsfeldern:
So präsentiert sich die neue Internetseite von Witty.
Über die Startseite gelangen User direkt zu einem der drei Witty-
Geschäftsfelder Schwimmbad, Großküche oder Trinkwasser. Daneben
finden sie Informationen über die Firma und die offenen Stellen.
Kunden können sich auf jeder Seite in die Informations- und Bestellplattform
meinWitty einloggen.
Unter jedem Geschäftsfeld stehen künftig noch mehr Neuigkeiten
rund um die Branche. Außerdem neu: Die Internetseite passt sich mobilen
Endgeräten wie Smartphones und Tablets an. So können User
überall auf Witty.de in optimaler Darstellung surfen, sich informieren
und zu Seminaren anmelden.
Witty GmbH & Co. KG, Herrenrothstraße 12 – 16, D-86424 Dinkelscherben
Telefon: 0 82 92/999-0, Telefax: 0 82 92/999-200, E-Mail: info@witty.de, Internet: www.witty.de
Witty-Austria GmbH & Co. KG, Metzgerstraße 54, A-5020 Salzburg-Bergheim
E-Mail: info@witty.at, Internet: www.witty.at
Witty-Niederlassung Herisau, Kasernenstrasse 88a, CH-9100 Herisau
E-Mail: info@witty.ch, Internet: www.witty.ch