08.03.2015 Aufrufe

Unternehmensnachfolge in kleineren und mittleren Unternehmen

Unternehmensnachfolge in kleineren und mittleren Unternehmen

Unternehmensnachfolge in kleineren und mittleren Unternehmen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong><strong>Unternehmen</strong>snachfolge</strong> <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en <strong>und</strong> <strong>mittleren</strong> <strong>Unternehmen</strong><br />

Steuerliche Aspekte<br />

e<strong>in</strong>er <strong><strong>Unternehmen</strong>snachfolge</strong><br />

17.06.2010<br />

Dr. Alexander Wünsche<br />

Wirtschaftsprüfer · Steuerberater


Inhalt<br />

2<br />

1. <strong>Unternehmen</strong>sübertragung nach aktuellem Steuerrecht<br />

a) Bewertung<br />

b) Freibetrag/Steuerklassen<br />

c) Steuersätze<br />

2. Gestaltungsh<strong>in</strong>weise<br />

3. Fazit


Welcher Wert wird der Besteuerung zu Gr<strong>und</strong>e gelegt?<br />

3<br />

Börsennotierte<br />

Kapitalgesellschaften<br />

Alle anderen<br />

<strong>Unternehmen</strong><br />

Bewertung mit dem<br />

Kurswert<br />

Bewertung mit dem<br />

geme<strong>in</strong>en Wert


Steuerliche Bewertungsverfahren<br />

4<br />

Bewertung nach geme<strong>in</strong>em Wert (Verkehrswert)<br />

gab es zeitnahe Verkäufe?<br />

èja<br />

Ableitung aus dem Verkaufspreis<br />

è ne<strong>in</strong><br />

Bewertungsmethoden:<br />

Methoden der<br />

<strong>Unternehmen</strong>sbewertung<br />

(IDW S1)<br />

vere<strong>in</strong>fachtes<br />

Ertragswertverfahren<br />

( 199-203 BewG)<br />

andere übliche<br />

Methoden<br />

M<strong>in</strong>destansatz = Substanzwert


Betriebswirtschaftliche <strong>Unternehmen</strong>sbewertung<br />

5<br />

Ermittlung des <strong>Unternehmen</strong>swertes durch Diskontierung der künftigen<br />

f<strong>in</strong>anziellen Überschüsse<br />

2010<br />

2011 2012 2013<br />

x 10<br />

x 11<br />

x 12<br />

x 13<br />

= Ergebnis x n<br />

Umsatz<br />

- Kosten<br />

Planung<br />

Als ewige<br />

Rente<br />

t<br />

= Bewertungsstichtag<br />

<strong>Unternehmen</strong>swert = Summe diskontierter Erträge


Vere<strong>in</strong>fachtes Ertragswertverfahren (§§ 199 - 203 BewG)<br />

6<br />

Steuerbilanzergebnis<br />

+/- e<strong>in</strong>malige Erträge <strong>und</strong> Aufwendungen<br />

+/- Erträge <strong>und</strong> Aufwendungen im Zusammenhang mit nicht betriebsnotwendigen<br />

oder kurzfristig e<strong>in</strong>gelegten Wirtschaftsgütern<br />

- angemessener Unternehmerlohn, soweit noch nicht abgezogen<br />

+/- zukünftige Gew<strong>in</strong>nabweichungen<br />

+ tatsächliche Steuern (Gewerbe- <strong>und</strong> Körperschafsteuer)<br />

= Betriebsergebnis<br />

./. pauschaler Ertragsteueraufwand (30 %)<br />

= korrigiertes Betriebsergebnis der letzten 3 Jahre<br />

dividiert durch 3<br />

= nachhaltig erzielbarer Jahresertrag


Vere<strong>in</strong>fachtes Ertragswertverfahren (§§ 199 - 203 BewG)<br />

7<br />

x<br />

nachhaltig erzielbarer Jahresertrag<br />

Kapitalisierungsfaktor<br />

= Ertragswert des betriebsnotwendigen Vermögens<br />

Darüber sollten wir sprechen:<br />

die letzten<br />

3 Jahre<br />

Wirtschaftsjahr /<br />

Veranlagungszeitraum<br />

1<br />

Basisz<strong>in</strong>s + Zuschlag<br />

ke<strong>in</strong>e<br />

Gewichtung<br />

geändertes<br />

Charakterbild


Kapitalisierungsfaktor<br />

8<br />

Beispiel 2010 2009 2008<br />

Basisz<strong>in</strong>ssatz 0,12% 1,62% 3,32%<br />

Risiko-Zuschlag 4,50% 4,50% 4,50%<br />

Kapitalisierungsz<strong>in</strong>ssatz 4,46% 6,12% 7,82%<br />

1 : Kapitalisierungsz<strong>in</strong>ssatz = 22 16 12<br />

IDW-<br />

Bewertung:<br />

Branchenüblich<br />

<strong>und</strong><br />

f<strong>in</strong>anzierungsadäquat<br />

Basisz<strong>in</strong>ssatz<br />

niedrig<br />

hoch<br />

Konjunktur<br />

schlecht<br />

gut<br />

<strong>Unternehmen</strong>swert<br />

hoch<br />

niedrig


Vere<strong>in</strong>fachtes Ertragswertverfahren (§§ 199 - 203 BewG)<br />

9<br />

Gesamtwert des <strong>Unternehmen</strong>s<br />

Ertragswert des betriebsnotwendigen Vermögens<br />

+ Geme<strong>in</strong>er Wert des nicht betriebsnotwendigen Vermögens<br />

+ Geme<strong>in</strong>er Wert von Beteiligungen<br />

an Personen- <strong>und</strong> Kapitalgesellschaften<br />

+ Geme<strong>in</strong>er Wert der <strong>in</strong>nerhalb von 2 Jahren<br />

vor der Übertragung e<strong>in</strong>gelegten Wirtschaftsgüter<br />

./. mit obigen im Zusammenhang stehende Schulden<br />

= Wert nach dem vere<strong>in</strong>fachten Ertragswertverfahren<br />

Darüber sollten wir sprechen:<br />

Escape-<br />

Klausel


Beispiel für die Bewertung e<strong>in</strong>es Handwerksbetriebes<br />

10<br />

Betriebsergebnis<br />

H<strong>in</strong>zurechnung der tatsächlichen Steuern<br />

Angemessener Unternehmerlohn<br />

Zwischensumme<br />

Typisierter Ertragsteueraufwand 30 %<br />

Durchschnittlicher Jahresertrag<br />

200T€<br />

0T€<br />

-50T€<br />

150T€<br />

-45T€<br />

105T€<br />

Kapitalisierungsfaktor <strong>in</strong> 2010: 22 x 105T€<br />

<strong>Unternehmen</strong>swert= 2.310.000 €<br />

Ergebnis absolut untauglich!


Steuerliche Begünstigung der <strong>Unternehmen</strong>sübertragung<br />

11<br />

B<strong>und</strong>esverfassungsgericht:<br />

• gr<strong>und</strong>sätzliche Bewertung mit dem geme<strong>in</strong>en Wert<br />

• Verschonungen müssen zielorientiert se<strong>in</strong><br />

Verschonungsalternativen<br />

Handlung<br />

Verschonungsabschlag<br />

Verwaltungsvermögen<br />

Option A<br />

Regelverschonung<br />

ke<strong>in</strong> Antrag nötig<br />

85%<br />

maximal 50%<br />

Option B<br />

Verschonungsoption<br />

unwiderruflicher<br />

Antrag<br />

100%<br />

maximal 10 %


Was wird begünstigt?<br />

12<br />

ü <strong>in</strong>ländisches Betriebsvermögen<br />

ü ausländisches Betriebsvermögen e<strong>in</strong>er Betriebsstätte <strong>in</strong> der<br />

EU/EWR<br />

ü <strong>in</strong>ländisches Vermögen von Land- <strong>und</strong> Forstwirtschaft bzw.<br />

ausländische Vermögen <strong>in</strong> der EU/EWR<br />

ü direkt gehaltene Anteile an KapGes <strong>in</strong> der EU/EWR<br />

Voraussetzung: Beteiligungsquote > 25 %<br />

ü Wohnungsunternehmen, Beherbergungsbetriebe


Verwaltungsvermögen<br />

13<br />

Anteil des Verwaltungsvermögens =<br />

Verwaltungsvermögen s<strong>in</strong>d:<br />

Verwaltungsvermögens<br />

Wert des <strong>Unternehmen</strong>s<br />

Dritten zur Nutzung<br />

überlassene<br />

Gr<strong>und</strong>stücke,<br />

Gr<strong>und</strong>stücksanteile,<br />

gr<strong>und</strong>stückgleiche<br />

Rechte <strong>und</strong> Bauten<br />

Im <strong>Unternehmen</strong>svermögen<br />

gehaltene Anteile<br />

an KapGes<br />

< 25 % bzw. = 25 %<br />

Beteiligungen an<br />

gewerbl./freiberufl.<br />

PersGes, deren<br />

VerwVermögen<br />

> 50% beträgt<br />

Anteile an KapGes<br />

< 25 %<br />

soweit deren<br />

VerwVermögen<br />

> 50% beträgt<br />

Wertpapiere<br />

sowie vergleichbare<br />

Forderungen<br />

Kunstgegenstände,<br />

Sammlungen,<br />

Münzen, Edelmetalle<br />

<strong>und</strong> -ste<strong>in</strong>e etc., wenn<br />

nicht Hauptzweck


<strong><strong>Unternehmen</strong>snachfolge</strong> nach heutigem Steuerrecht<br />

14<br />

Verschonungsalternativen<br />

Lohnsumme<br />

Option A<br />

Regelverschonung<br />

• 400% der Lohnsumme<br />

über 5 Jahre<br />

(im Durchschnitt 80% p.a.)<br />

• Überprüfung nach 5 Jahren<br />

• nur anteiliger Wegfall<br />

Option B<br />

Verschonungsoption<br />

• 700% der Lohnsumme<br />

über 7 Jahre<br />

(im Durchschnitt 100% p.a.)<br />

• Überprüfung nach 7 Jahren<br />

• nur anteiliger Wegfall<br />

ke<strong>in</strong>e<br />

schädlichen<br />

Vorgänge <strong>in</strong><br />

• 5 Jahre<br />

• nur anteiliger Wegfall<br />

• 7 Jahre<br />

• nur anteiliger Wegfall


Voraussetzungen der Begünstigung<br />

15<br />

Lohnsumme<br />

= alle Löhne, Gehälter <strong>und</strong> geldwerten Vorteile im Betrieb, sowie den zu<br />

mehr als 25% mittelbar oder unmittelbar beteiligten Personen- bzw.<br />

Kapitalgesellschaften<br />

– 5 Jahre die Gesamtlohnsumme von 400% (Regelverschonung)<br />

7 Jahre die Gesamtlohnsumme von 700% (Verschonungsoption)<br />

– Überprüfung am Ende der Laufzeit<br />

Þ Schwankungen unproblematisch<br />

Þ aber: Rückstellungen bilden ?<br />

– anteiliger Wegfall<br />

Þ Unterschreitung der Lohnsumme 10%<br />

Þ 10% -abschlag bei 85% (bzw. 100%) = 76,5% (bzw. 90%)<br />

– gilt nicht für Betriebe mit weniger als 20 Mitarbeitern (Kopfzahl)


Problem der Lohnsummenklausel<br />

16<br />

Beispiel:<br />

E<strong>in</strong>zelunternehmen mit 21 Arbeitnehmern<br />

ke<strong>in</strong>e Anwendung der Lohnsummenregelung<br />

unter 20 Arbeitnehmern<br />

Gestaltungsempfehlungen<br />

• 2 Arbeitnehmer entlassen <strong>und</strong> ggf. 2 Leiharbeitnehmer anstellen<br />

• Betrieb aufspalten <strong>in</strong> zwei Betriebe<br />

<strong>Unternehmen</strong>


Schädliche Vorgänge<br />

17<br />

Behaltensfrist: 5 Jahre (Regelverschonung)<br />

7 Jahre (Verschonungsoption)<br />

bei schädlichem Ereignis:<br />

Wegfall der restlichen Jahre von der Verschonung<br />

Bsp.: Ereignis im 3. Jahr: Wegfall von 2/5 des Verschonungsabschlags<br />

Schädliche Ereignisse<br />

• Veräußerung von Gewerbebetrieben, Teilbetrieben, oder Anteile an<br />

gewerbl. PersGes<br />

• Aufgabe des Betriebes (auch Insolvenz)<br />

• Veräußerung wesentlicher Betriebsgr<strong>und</strong>lagen des Gewerbebetriebs<br />

• Überführung wesentlicher Betriebsgr<strong>und</strong>lagen <strong>in</strong>s Privatvermögen<br />

• Überentnahme (> 150.000 €)<br />

Prüfung am Ende des Behaltungszeitraumes<br />

Ausnahmen: Re<strong>in</strong>vestition <strong>in</strong>nerhalb von 6 Monaten, Umwandlungen


Allgeme<strong>in</strong>er Abzugsbetrag<br />

18<br />

<strong>Unternehmen</strong>swert<br />

• bis 150.000 €: voller Abzug, d.h. ke<strong>in</strong> steuerpflichtiger Wert<br />

• 150.001 bis 450.000 €: der übersteigende Betrag ist zur Hälfte steuerpflichtig<br />

• ab 450.001 €: ke<strong>in</strong> Abzug, d.h. Wert ist <strong>in</strong> voller Höhe steuerpflichtig<br />

600.000<br />

550.000<br />

500.000<br />

450.000<br />

400.000<br />

350.000<br />

300.000<br />

250.000<br />

200.000<br />

150.000<br />

100.000<br />

50.000<br />

0<br />

1<br />

75.000 150.000 ……. 450.000<br />

<strong>Unternehmen</strong>swert<br />

steuerpflichtiger Wert


Beispiele<br />

19<br />

Durchschnittlicher Jahresertrag<br />

Kapitalisierungsfaktor<br />

<strong>Unternehmen</strong>swert<br />

Verschonungsvariante<br />

Verschonungsabschlag<br />

steuerpflichtiger UN-Wert vor Abzug<br />

Abzugsbetrag n. Absatz 2<br />

steuerpflichtig vor pers. Freibeträgen<br />

Firma 1<br />

105T€<br />

22<br />

2.310T€<br />

A<br />

85%<br />

346T€<br />

-98T€<br />

248T€<br />

Firma 2<br />

105T€<br />

22<br />

2.310T€<br />

B<br />

100%<br />

0T€<br />

0T€<br />

0T€


Verschonungsregelung<br />

20<br />

Gut D<strong>in</strong>g‘ braucht Weile …<br />

Steuerfreie <strong>Unternehmen</strong>sübertragung nach 7 Jahren<br />

(zum<strong>in</strong>dest theoretisch möglich)


Persönliche Freibeträge<br />

21<br />

St.-Kl.<br />

Erwerber<br />

Freibetrag<br />

§ 16 ErbStG<br />

I<br />

Ehegatte<br />

500T€<br />

K<strong>in</strong>der <strong>und</strong> Stiefk<strong>in</strong>der<br />

400T€<br />

Enkel, Urenkel<br />

200T€<br />

übrige Personen der St-Kl. I *<br />

100T€<br />

II<br />

Eltern, Großeltern (Schenkung)<br />

Geschwister/Nichten/Neffen<br />

Stiefeltern<br />

20T€<br />

Schwiegerk<strong>in</strong>der/eltern<br />

geschiedener Ehepartner<br />

III<br />

sonstige Personen<br />

20T€<br />

e<strong>in</strong>getragene Lebenspartner<br />

500T€<br />

* z.B. Eltern <strong>und</strong> Großeltern im Erbfall


Steuersätze<br />

22<br />

Steuerklasse<br />

bis<br />

I<br />

II<br />

III<br />

75T€<br />

7 %<br />

15 %<br />

30 %<br />

300T€<br />

11 %<br />

20 %<br />

30 %<br />

600T€<br />

15 %<br />

25 %<br />

30 %<br />

6.000T€<br />

19 %<br />

30 %<br />

30 %<br />

13.000T€<br />

23 %<br />

35 %<br />

50 %<br />

26.000T€<br />

27 %<br />

40 %<br />

50 %<br />

Darüber<br />

30 %<br />

43 %<br />

50 %<br />

§ 19 Abs. 1 ErbStG


Steuerklasse für begünstigtes <strong>Unternehmen</strong>svermögen<br />

23<br />

Besteuerung<br />

Þ begünstigtes Betriebsvermögen unterliegt immer<br />

dem Erbschaftsteuersatz der Steuerklasse I<br />

Þ jedoch an Behaltensvorschriften<br />

geknüpft


Bis zu welchem Wert kann <strong>Unternehmen</strong> steuerfrei übertragen werden?<br />

24<br />

K<strong>in</strong>der <strong>und</strong><br />

Stiefk<strong>in</strong>der<br />

Enkel,<br />

Urenkel<br />

Übrige<br />

Personen<br />

Persönlicher Freibetrag<br />

(= 15 % des nicht verschonten<br />

Betriebsvermögens <strong>in</strong>cl.<br />

Abzugsbetrag)<br />

400T€<br />

200T€<br />

100T€<br />

<strong>Unternehmen</strong>swert,<br />

der somit steuerfrei<br />

übertragen werden kann<br />

2.763T€<br />

1.900T€<br />

1.450T€<br />

soweit nicht übermäßig<br />

Verwaltungsvermögen


Gestaltungsüberlegungen<br />

25<br />

1. E<strong>in</strong>haltung der 25%- Grenze (durch Stimmb<strong>in</strong>dungsvertrag)<br />

2. Lohnsumme vor Übertragung optimieren<br />

3. Verwaltungsvermögen vor der Übertragung <strong>in</strong>nerhalb des<br />

gesetzlichen Rahmens br<strong>in</strong>gen<br />

- Entnahmen<br />

- Beteiligungen<br />

- Festgeld statt Wertpapiere<br />

- fremd vermietete Immobilien<br />

4. Arbeitnehmerzahl unter 20 reduzieren (Umgehung der Lohnklausel)<br />

Nach der Übertragung:<br />

1. strenge Überwachung der Lohnsummen<br />

2. Entnahmegrenzen beachten<br />

3. E<strong>in</strong>haltung der Verbleibensfrist<br />

è frühzeitige Planung <strong>und</strong> Abstimmung mit Steuerberater


Risiken als Herausforderung bei der Gestaltung<br />

26<br />

Rückgriff auf den<br />

Übertragenden –<br />

Risiko im Vertrag<br />

berücksichtigen<br />

E<strong>in</strong>bruch der<br />

Konjunktur nach<br />

<strong>Unternehmen</strong>sübertragung<br />

Gefahren<br />

ke<strong>in</strong>e exakte<br />

Def<strong>in</strong>ition des<br />

Verwaltungsvermögens<br />

Lohnsumme als<br />

Hemmschuh für<br />

Sanierung<br />

kaum<br />

bee<strong>in</strong>flussbare<br />

Entwicklungen<br />

bei Beteiligungen


Fazit<br />

27<br />

positiv<br />

üGroßzügiger<br />

Verschonungsabschlag<br />

üAnhebung der<br />

persönlichen Freibeträge<br />

negativ<br />

!hoher Beratungsaufwand<br />

!rückwärts gerichtete Betrachtung<br />

!konträre Kapitalisierungsfaktoren<br />

!Verwaltungsvermögen<br />

!Lohnsummenklausel<br />

!Behaltensfristen<br />

!höhere Steuersätze bei Übertragung<br />

von Nicht-Betriebsvermögen


Steuertipp zum Schluss<br />

28<br />

Klarheit zum Verwaltungsvermögen durch Erlass der<br />

F<strong>in</strong>anzverwaltung<br />

Verwaltungsvermögen<br />

!Aktien<br />

!Investmentfonds<br />

!Anleihen<br />

Ke<strong>in</strong> Verwaltungsvermögen<br />

üBargeld<br />

üSpare<strong>in</strong>lagen<br />

üFestgeldkonten<br />

!Immobilien<br />

GmbH & Co. KG<br />

___________________________________________<br />

VerwVermögen 490T€<br />

Ke<strong>in</strong> VerwVermögen 510T€<br />

1.000T€<br />

Kapital 1.000T€<br />

1.000T€


Danke für Ihre Aufmerksamkeit<br />

29


Herzlich Willkommen bei der Treuhand Kurpfalz<br />

30<br />

Wir s<strong>in</strong>d<br />

… seit über 80 Jahren e<strong>in</strong> verlässlicher Partner <strong>in</strong> der<br />

Metropolregion Rhe<strong>in</strong>-Neckar<br />

Wir garantieren<br />

… persönliche <strong>und</strong> <strong>in</strong>dividuelle Betreuung unserer<br />

Mandanten zur geme<strong>in</strong>samen <strong>und</strong> schnellen<br />

Problemlösung<br />

dafür<br />

… steht Ihnen e<strong>in</strong> kompetentes Team mit fachlichen<br />

Spezialisten auch für themenübergreifende Fragen zur<br />

Verfügung<br />

Bestätigung der Kompetenz durch<br />

… fünffache Auszeichnung <strong>in</strong> Folge als Top Steuerberater vom<br />

Wirtschaftsmagaz<strong>in</strong> Focus Money


Kontakt<br />

31<br />

Dr. Alexander Wünsche<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Steuerberater<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Treuhand Kurpfalz GmbH<br />

Donnersbergstraße 1<br />

64625 Heppenheim<br />

Tel.: 06252 / 9 96 96 6 - 0<br />

Fax: 06252 / 9 96 96 9<br />

www.treuhandkurpfalz.de<br />

<strong>in</strong>fo@treuhandkurpfalz.de<br />

wuensche@treuhandkurpfalz.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!