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1 Überblick über die Sensorik

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Seite 135<br />

268 5.3.1 Induktionsspulen 269<br />

5.3 Spulen<br />

5.3.1 Induktionsspulen<br />

Ändert sich in einer geschlossenen Drahtschlaufe <strong>die</strong> dort wirkende Induktionsflußdichte<br />

B, dann wird in <strong>die</strong> Anschlüsse der Spule eine Spannung U ind induziert (Band 1,<br />

Abschnitt 7.1.1) der Größe<br />

Eine gleichsinnig gewickelte Spule besteht aus einer Hintereinanderschaltung von<br />

Drahtschlaufen: In <strong>die</strong>sem Fall vergrößert sich <strong>die</strong> induzierte Spannung um den Faktor<br />

der Windungszahl. Aus (1) geht hervor, daß nur zeitliche Änderungen des Magnetfeldes<br />

zu einer induzierten Spannung führen, d.h. nach <strong>die</strong>sem Prinzip können bevorzugt<br />

magnetische Wechselfelder erfaßt werden. Bei inhomogenen Gleichfeldern führt eine<br />

Relativbewegung zwischen Spule und Magnetfeld zu einer induzierten Spannung.<br />

Bei einer kreisförmigen Luftspule mit dem Durchmesser D und der Windungszahl<br />

n, innerhalb der ein periodisch oszillierendes Magnetfeld senkrecht zur Spulenebene<br />

wirkt, ist <strong>die</strong> induzierte Spannung:<br />

mit der Frequenz f des Wechselfeldes. Als Spulenempfindlichkeit wird definiert<br />

[5.28]:<br />

Die Eigenschaften einer Spule werden maßgeblich von parasitären elektrischen Eigenschaften<br />

mitbestimmt: Bild 5.3.1-1 zeigt das dazugehörige Ersatzschaltbild.

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