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D a s M a g a z i n d e r G e m e i n d e N e u t a l<br />

A k t u e l l<br />

Ausgabe 4 - Dezember 2010 - www.neutal.at<br />

Frohe<br />

Weihnachten!<br />

Wir wünschen<br />

allen <strong>Neutal</strong>erInnen<br />

Finanzstatistik für die 171 burgenländischen<br />

Gemeinden zeigt, wie schwierig die<br />

finanzielle Lage der Gemeinden ist. Ertragsanteile<br />

sinken erheblich!<br />

ZUR SACHE<br />

Der Gemeindevorstand besuchte am<br />

30. November mit einigen Anliegen in<br />

der Tasche unseren Landeshauptmann<br />

Hans Niessl in Eisenstadt!<br />

„KAMINMAURER“<br />

in UNESCO<br />

Kulturerbeliste aufgenommen!


Zur Sache<br />

Liebe <strong>Neutal</strong>erinnen, liebe <strong>Neutal</strong>er!<br />

Geschätzte Jugend!<br />

Schwierige Zeiten auch für Gemeinden<br />

Die kürzlich präsentierte Finanzstatistik<br />

für die 171 burgenländischen<br />

Gemeinden zeigt, wie schwierig<br />

die finanzielle Lage der Gemeinden<br />

ist. Das Gefüge Bund, Länder und Gemeinden<br />

ist über den Finanzausgleich<br />

eng miteinander verknüpft: Werden<br />

Bundessteuereinnahmen (z.B. höhere<br />

Arbeitslosigkeit) geringer und öffentliche<br />

Ausgaben höher (z. B. höhere<br />

Gesundheits- und Pflegekosten), sinkt<br />

auch eine wesentliche Einnahmequelle<br />

für die Gemeinden – die sogenannten<br />

Ertragsanteile.<br />

Das ist derzeit für <strong>Neutal</strong> ganz besonders<br />

stark zu spüren, da wir aufgrund<br />

unserer hohen Kommunalsteuereinnahmen<br />

auch höhere Abgaben leisten<br />

müssen (Anm. Im Vergleich zum Jahr<br />

2008 haben wir heuer um über 200.000<br />

Euro weniger Ertragsanteile erhalten).<br />

Im Klartext bedeutet das, dass unsere<br />

Gemeinde mit den immer vielfältigeren<br />

Aufgaben (z.B. Kinderbetreuung) von<br />

den zahlreichen Gewerbe- und Industriebetrieben<br />

„lebt“. Aber auch bei uns<br />

ist das „kluge Investieren und verantwortungsvolle<br />

Sparen“ ein wichtiges<br />

Gebot der Stunde. Das heißt aber auch,<br />

dass wir mit unserem bisherigen <strong>Neutal</strong>er<br />

Erfolgsweg der offensiven Wirtschaftspolitik<br />

trotzdem zuversichtlich<br />

in die Zukunft gehen können.<br />

Diesen <strong>Neutal</strong>er Weg können wir aber<br />

so wie bisher nur gemeinsam gehen.<br />

Für dieses Miteinander in den letzten<br />

Jahren darf ich mich bei allen <strong>Neutal</strong>erinnen<br />

und <strong>Neutal</strong>ern sehr herzlich<br />

bedanken. Ich ersuche Sie, die derzeit<br />

etwas schwierigeren Zeiten auch gemeinsam<br />

zu bewältigen und darf Sie<br />

einladen, mit voller Kraft und Zuversicht,<br />

in eine weiterhin erfolgreiche<br />

Zukunft mit zu gehen. Viel Erfolg und<br />

Gesundheit im neuen Jahr sowie gesegnete<br />

Weihnachten wünscht Ihnen<br />

Ihr Bürgermeister<br />

2<br />

Der <strong>Neutal</strong>er Weg<br />

Auch in finanziell schwierigen Zeiten<br />

wird in <strong>Neutal</strong> vom gesetzlichen<br />

Recht der Gemeinde für die Wiederherstellung<br />

der Fahrbahn bzw. für die<br />

Sanierung der Straßenbeleuchtung<br />

und des Kanals Anliegerleistungen<br />

einzuheben kein Gebrauch gemacht.<br />

Im neuen Jahr 2011 werden auch keine<br />

Gemeinde-Gebührenerhöhungen<br />

durchgeführt. Selbstverständlich ist<br />

es aber für die Gemeinde eine gesetzliche<br />

Verpflichtung, bei Zahlungsrückständen<br />

von Gemeindeumlagen oder<br />

der wichtigen Kommunalsteuer, diese<br />

mit Nachdruck einzufordern.<br />

Wo verantwortungsvoll<br />

gespart wird<br />

Derzeit keine Straßensanierungen, keine<br />

weiteren Güterwegeprojekte, nur<br />

unbedingt notwendige Reparatur- und<br />

Sanierungsmaßnahmen im Waldbad.<br />

Das hochwertige Kinderbetreuungs-<br />

angebot wird fortgesetzt.<br />

Bürgermeister<br />

Erich<br />

Trummer<br />

über den<br />

<strong>Neutal</strong>er<br />

Weg.<br />

Besuch bei Landeshauptmann Hans Niessl<br />

Mit einigen Anliegen in der Tasche<br />

besuchte am 30. November 2010<br />

der Gemeindevorstand mit Bgm. Erich<br />

Trummer an der Spitze, samt Amtsleiterin<br />

Mag. Andrea Schlaffer, LH Hans<br />

ZITAT:<br />

„Auf die <strong>Neutal</strong>er<br />

ist immer Verlass,<br />

da unterstütze ich<br />

sehr gerne!“<br />

Landeshauptmann Hans Niessl<br />

<strong>Neutal</strong>er Delegation bei LH Hans Niessl<br />

Wo nicht gespart<br />

werden darf<br />

Die sozial Schwächeren in unserer Dorfgemeinschaft,<br />

die Sicherheit für die <strong>Neutal</strong>erInnen<br />

oder auch das gesellschaftliche<br />

Miteinander sind der <strong>Neutal</strong>er<br />

Gemeindevertretung ein besonders großes<br />

Anliegen. Deshalb sind beispielsweise<br />

folgende Gemeindeunterstützungen<br />

von Sparmaßnahmen ausgenommen:<br />

Kinderbetreuung, Einschleifregelung für<br />

den Heizkostenzuschuss, Jugendcard,<br />

Feuerwehrbudget für ausreichend Sicherheit,<br />

Vereinsförderungen.<br />

Wo klug investiert wird<br />

Sicherheit: weiterer Ausbau des Hochwasserschutzes,<br />

Vorleistungen für weitere<br />

Betriebsansiedelungen .<br />

Niessl. Der Landeschef zeigte großes<br />

Verständnis für die Sorgen und Wünsche<br />

der <strong>Neutal</strong>er Abordnung und unterstützt<br />

wieder das Gemeindebudget<br />

mit großzügigen Finanzzuschüssen.<br />

Klug investieren -<br />

verantwortungsvoll sparen<br />

Rundum zeigen sich Unternehmen und Institutionen immer noch sehr betroffen von<br />

der Finanz- und Wirtschaftskrise. Sparmaßnahmen und die Angst vor Investitionen<br />

liegen im Trend. Auch die Gemeinden müssen auf der Hut sein. Das Motto kann daher<br />

nur lauten: Klug investieren und verantwortungsvoll sparen!<br />

400.000,00<br />

350.000,00<br />

300.000,00<br />

250.000,00<br />

200.000,00<br />

150.000,00<br />

100.000,00<br />

50.000,00<br />

<strong>Neutal</strong> steht seit jeher für eine<br />

fortschrittliche Gemeindepolitik.<br />

Unsere Investitionen fanden in der<br />

Vergangenheit die Bestätigung für<br />

den richtig eingeschlagenen Weg.<br />

Sei es der Ausbau der Infrastruktur,<br />

oder die umfangreichen baulichen<br />

Vorzeigeprojekte in der Gemeinde.<br />

All diese Projekte waren Investitionen<br />

in die Zukunft unseres Ortes. Mit<br />

Weitsicht wurden mehrere Millionen<br />

Euro in unsere Großprojekte investiert<br />

und große finanzielle Unterstützung<br />

des Landes nach <strong>Neutal</strong> geholt.<br />

Besonders erwähnenswert sind hier<br />

sicherlich der Bau der neuen Öko-<br />

Volksschule, das Kinderbetreuungszentrum,<br />

der naturnahe Hochwasserschutz<br />

Stooberbach und eine<br />

Reihe von Investitionen im TechnologieAreal,<br />

die namhafte Unternehmen<br />

überzeugen konnten, ihre Zelte<br />

gerade in <strong>Neutal</strong> aufzuschlagen.<br />

All das gibt uns auch für die Zukunft<br />

Chancen, von denen insbesondere unsere<br />

Jugend wird profitieren können.<br />

Durch die Wirtschafts- und Finanzkrise<br />

und die damit einhergehenden not-<br />

Entwicklung Ist-Ertragsanteile <strong>Neutal</strong><br />

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />

dzt.akt.<br />

Wert 1/10 -<br />

11/10<br />

Ertragsanteile<br />

in € 355.602 286.682 259.970 269.267 250.159 251.594 206.534 227.727 118.916 36.352<br />

wendigenUnterstützungsmaßnahmen des Bundes und Landes für die<br />

Sicherung von Arbeitsplätzen stehen<br />

auch für die Gemeinden finanziell sehr<br />

schwierige Zeiten ins Haus.<br />

Jedoch war diese schnelle Reaktion<br />

der öffentlichen Hand ein enorm<br />

wichtiger Schritt, um die Krise mit<br />

einem „blauen Auge“ überstehen zu<br />

können. Leider gingen auch in <strong>Neutal</strong><br />

einige Arbeitsplätze verloren,<br />

aber insgesamt haben wir heute in<br />

<strong>Neutal</strong> sowie im Burgenland sogar<br />

Rekordbeschäftigung. Mit den zusätzlichenKommunalsteuereinnahmen<br />

können wir in <strong>Neutal</strong> den Rückgang<br />

der Bundessteuereinnahmen<br />

und den explodierenden Aufwand<br />

für das Sozial- und Gesundheitswesen<br />

zwar etwas abfangen, aber auch<br />

<strong>Neutal</strong> hat große Gesamteinnahmerückgänge<br />

zu bewältigen – auch wir<br />

müssen „den Gürtel enger schnallen“.<br />

Nach Zeiten dieses allgemeinen Wirtschaftssturms,<br />

rudern wir aber nun<br />

langsam wieder etwas ruhigeren Zeiten<br />

entgegen. Langsam aber sicher<br />

können wir eine leichte Erholung der<br />

<strong>AKTUELL</strong><br />

Wirtschaftslage wahrnehmen. Rundum<br />

zeigen sich Unternehmen und<br />

Institutionen aber immer noch sehr<br />

vorsichtig. Sparmaßnahmen liegen im<br />

Trend. Auch die Gemeinden müssen<br />

mit der finanziell angespannten Situation<br />

auf der Hut sein. Das Motto kann<br />

daher nur lauten: Klug investieren und<br />

verantwortungsvoll sparen!<br />

Von Zurücklehnen kann aber keine<br />

Rede sein, ganz im Gegenteil. Gerade<br />

jetzt muss besonders davor gewarnt<br />

werden, Leichtsinn walten zu lassen.<br />

Bekanntlich sind auch die Gemeinden<br />

gefordert, einen großen Beitrag<br />

zur Stabilisierung des Staatshaushaltes<br />

beizutragen. Daher ist sicherlich<br />

das Zusammenrücken von uns allen<br />

gefragt. Aber, wie wir in der Vergangenheit<br />

schon mehrmals bewiesen haben,<br />

zeichnet gerade der Zusammenhalt<br />

unsere Gemeinde besonders aus.<br />

<strong>Neutal</strong> ist sicherlich bestens für die<br />

Zukunft gerüstet. Die vergangenen<br />

Investitionen verschaffen uns einen<br />

Wettbewerbsvorteil gegenüber vielen<br />

anderen Gemeinden.<br />

Die Ansiedelungen neuer und der<br />

weitere Ausbau bereits ansässiger<br />

namhafter Unternehmen im TechnologieAreal<br />

werden uns weiter Arbeitsplätze,<br />

Lebensstandard und Lebensqualität<br />

bringen. Aber auch die<br />

erfolgreich abgeschlossenen Projekte<br />

der Vergangenheit lassen uns sicherlich<br />

auch die derzeitige Prämisse des<br />

Sparens reibungslos meistern.<br />

Trotz des verantwortungsvollen Sparens<br />

wird auch in Zukunft in unserer<br />

Gemeinde klug investiert werden - da<br />

stehen wir unserer Jugend im Wort!<br />

A k t u e l l<br />

3


INFORMATION<br />

Ofen- und Kaminmaurer sind Kulturerbe der UNESCO<br />

Am 5. Oktober 2010 wurde das Handwerk der Ofen- und Kaminmaurer als eines von<br />

zwölf Neuaufnahmen in das nationale Verzeichnis des immateriellen Welt-Kulturerbes<br />

der UNESCO aufgenommen. Grund genug sehr stolz auf unsere <strong>Neutal</strong>er Ofen-<br />

und Kaminmaurer aber auch auf unser MUBA Museum für Baukultur zu sein.<br />

Unglaubliche Auszeichnung für das MUBA Museum für Baukultur, aber auch für unsere Ofen und Kaminmaurer!<br />

Als Teilbereich des Maurerberufes<br />

ist das Handwerk der Ofen- und<br />

Kaminmaurer in ein größeres Konzept<br />

handwerklicher Tätigkeiten eingeordnet.<br />

Das Handwerk der Ofen- und Kaminmaurer<br />

prägt vor allem die burgenländischen<br />

Gemeinden <strong>Neutal</strong>,<br />

Ritzing und Sigless. Sowohl die Familien,<br />

in denen das Handwerk ausgeübt<br />

wurde, als auch die gesamten<br />

Dörfer haben eine starke Verbindung<br />

Bgm. LAbg.Erich Trummer:<br />

„Sowohl für die <strong>Neutal</strong>er Ofen- und<br />

Kaminmaurer, als auch für ganz <strong>Neutal</strong><br />

ist die Aufnahme in die Welterbeliste<br />

eine unglaubliche Auszeichnung“<br />

zum Ofen- und Kaminmauern. Die<br />

handwerklichen Fähigkeiten wurden<br />

über Jahrzehnte innerhalb der Betriebe,<br />

innerhalb der Arbeitsgruppen<br />

und innerhalb der Familien weitergegeben.<br />

Heute geben vor allem pensionierte<br />

Ofen- und Kaminmaurer im 2005 eröffneten<br />

MUBA - Museum für Baukultur<br />

ihr Wissen an jüngere Generationen<br />

weiter. In speziellen Workshops<br />

wird vor allem auch Jugendlichen die<br />

Handwerks-<br />

kunst der<br />

Ofen- und<br />

K a m i n m a u -<br />

rer näher gebracht.<br />

Da es heute<br />

auf Grund<br />

des Wandels<br />

von Ziegel-<br />

zu Stahlkaminen kaum noch Bedarf<br />

an klassischen Ofen- und Kaminmaurerarbeiten<br />

gibt, beschränken<br />

sich deren Tätigkeiten einerseits auf<br />

Ausbesserungs- und Restaurierungsarbeiten<br />

und andererseits auf die Arbeitsaufsicht<br />

im Ausland über einheimische<br />

Hilfskräfte.<br />

Die Wichtigkeit des Ofen- und Kaminmaurerhandwerks<br />

und somit seine<br />

identitätsstiftende Funktion für die<br />

Bevölkerung sieht man vor allem an<br />

der breiten Unterstützung der Gründung<br />

unseres Museums. Bedroht ist<br />

die traditionelle Handwerkstechnik<br />

der Ofen- und Kaminmaurer vor allem<br />

durch das Aussterben der Zeitzeugen,<br />

die noch selbst diesen Beruf<br />

erlernt und ausgeübt haben und somit<br />

aus erster Hand über die angewendeten<br />

Arbeitstechniken berichten<br />

können.<br />

Dank an MUBA - Team!<br />

Zweifelsohne ist diese hohe Auszeichnung<br />

nicht zuletzt dem gesamten<br />

MUBA Team unter der Leitung von<br />

Senator Robert Dominkovits und Kuratorin<br />

Dr. Susanna Steiger-Moser,<br />

die den Antrag zur Aufnahme getätigt<br />

hat, zu verdanken .<br />

Die Verantwortlichen des Museums<br />

beschäftigen sich seit mehr als fünf<br />

Jahren mit dem Burgenländischen<br />

Bauhandwerk, besonders mit der für<br />

<strong>Neutal</strong> so traditionellen Ofen- und<br />

Kaminmaurerei. Dieses Engagement<br />

wurde in der Vergangenheit mit mehreren<br />

namhaften Auszeichnungen<br />

belohnt. Die Aufnahme in die Kulturerbeliste<br />

ist sicherlich der Höhepunkt<br />

und die Bestätigung der professionellen<br />

Arbeit rund um unser Museum.<br />

Frei-Maurer-Arbeit<br />

im Listzjahr 2011<br />

Eine Reihe von weiteren Meilensteinen<br />

stehen für das MUBA in naher<br />

Zukunft an. Im Rahmen des 200. Geburtstages<br />

von Franz Liszt und dem<br />

großen Lisztjahr „Lisztomania 2011“<br />

wird das Muba eine Sonderausstellung<br />

zum Thema „Frei-Maurer-Arbeit“<br />

präsentieren.<br />

Von Franz Liszt bis Fred Sinowatz<br />

werden interessante Bezüge zwischen<br />

Maurern und Freimaurern, die<br />

historische Entwicklung der Logen<br />

im Burgenland und Biographien burgenländischer<br />

Freimaurer dargestellt.<br />

Bauhütte, Lehrling, Geselle, Meister,<br />

Kelle Maurerhammer – für Maurer<br />

sind dies Arbeitsort, Ausbildungsabläufe<br />

bzw. Werkzeuge. Für Franz<br />

Liszt, Theodor Kery oder Fred Sinowatz<br />

waren sie Symbole für das Engagement<br />

und die Zugehörigkeit zur<br />

weltweiten Vereinigung der Freimaurer.<br />

Die Auswirkungen dieses frei-<br />

maurerischen Denkens und Handelns<br />

auf das Leben von Maurern sind eine<br />

spannende Auseinandersetzung mit<br />

dem „geheimnisumwitterten“ Bund<br />

der Freimaurer in der MUBA-Sonderausstellung.<br />

Damit wird das MUBA<br />

NACHGEFRAGT:<br />

NEUTAL <strong>AKTUELL</strong>: Was bedeutet diese<br />

hohe Auszeichnung für das Bauhandwerk<br />

für die Gemeinde <strong>Neutal</strong>?<br />

Bgm. TRUMMER: Ich bin sehr stolz,<br />

dass unsere Ofen- und<br />

Kaminmaurer mit ihrer<br />

einzigartigen Fertigkeit<br />

international<br />

so großartig gewürdigt<br />

werden. Wie wir<br />

ja bereits im Muba<br />

eindrucksvoll darstellen<br />

konnten, ist die<br />

Leistung der Ofen-<br />

und Kaminmaurer<br />

und der Bauhandwerker<br />

im Allgemeinen<br />

samt ihren Familien<br />

für <strong>Neutal</strong> ein starkes<br />

Fundament, auf dem<br />

wir auch noch heute<br />

gut aufbauen können.<br />

Dafür möchte ich<br />

mich bei allen sehr herzlich bedanken<br />

und darf zu dieser großen Auszeichnung<br />

sehr herzlich gratulieren. Darauf<br />

kann auch ganz <strong>Neutal</strong> sehr stolz sein.<br />

NEUTAL <strong>AKTUELL</strong>: Wie kann die Gemeinde,<br />

speziell in kultureller aber<br />

auch in touristischer Hinsicht vom<br />

MUBA Museum für Baukultur profitieren?<br />

Bgm. TRUMMER: Das MUBA bringt für<br />

<strong>Neutal</strong> und seine Bewohner eine starke<br />

Identität. Mit der hohen Qualität<br />

INFORMATION<br />

einmal mehr international höchsten<br />

Qualitätsansprüchen gerecht. Diesmal<br />

als offizieller Beitrag des Landes Burgenland<br />

zum großen Lisztjahr. Darauf<br />

können wir sehr stolz sein und darauf<br />

können wir uns schon richtig freuen!<br />

der Ausstellung und der Sonderbeiträge<br />

hat sich das MUBA bereits international<br />

einen großen Namen und <strong>Neutal</strong><br />

überregional weiter sehr bekannt<br />

gemacht. Über 2500 Gäste kommen<br />

im Jahr durchschnittlich ins MUBA zu<br />

Besuch und lernen auch unsere Gastfreundschaft<br />

kennen.<br />

Mit dem MUBA haben<br />

wir eine viel beachtete<br />

Visitenkarte<br />

unserer Dorfgemeinschaft,<br />

die für immer<br />

mehr Menschen in<br />

bester Erinnerung<br />

bleibt.<br />

NEUTAL <strong>AKTUELL</strong>:<br />

Was wünscht sich die<br />

Gemeinde für die Zukunft<br />

des Museums?<br />

Bgm. TRUMMER: Als<br />

Bürgermeister, aber<br />

auch als MUBA-Vorstandsmitglied,<br />

bin<br />

ich sehr stolz auf das fleißige, ehrenamtliche<br />

MUBA-Team, das bei der<br />

Errichtung und jetzt auch für den Betrieb<br />

Großartiges leistet. Dem MUBA<br />

wünsche ich deshalb weiterhin diesen<br />

tollen Anklang bei interessierten<br />

Besuchern sowie bei ausgewiesenen<br />

Kulturexperten. Vor allem wünsche<br />

ich aber auch, dass die Vermittlung<br />

der <strong>Neutal</strong>er Kultur auch bei der<br />

Jugend gut ankommt, wie dies beispielsweise<br />

mit dem erfolgreichen<br />

MUBA-Projekt von Jenny Rathmanner<br />

vorgezeigt wurde.<br />

4 A k t u e l l 5


INFORMATION<br />

Das war das Jahr 2010<br />

Das Jahr 2010 in <strong>Neutal</strong> war sehr ereignisreich. Eröffnung der Öko-Volksschule oder<br />

Zubau beim MUBA-Museum für Baukultur, aber auch unsere Betriebe können sehr<br />

stolz auf das „Krisenjahr“ 2010 sein. Wir blicken auf die Highlights zurück.<br />

Schuleröffnung im Mai 2010 mit Landeshauptmann Hans Niessl.<br />

MUBA - Museum für Baukultur - Zubau 2010.<br />

1. Neujahrskonzert 2010.<br />

Das Jahr 2010 kann sich wieder als<br />

ein sehr ereignisreiches in der Gemeinde<br />

einreihen. Eine Reihe von Vorhaben<br />

konnten im vergangenen Jahr<br />

wieder erfolgreich umgesetzt werden.<br />

Wir möchten stellvertretend für die<br />

vielen Ereignisse einige Highlights<br />

aus dem Jahr 2010 herausgreifen und<br />

noch einmal in Erinnerung rufen.<br />

Begonnen hat das Jahr bereits mit einem<br />

kulturellen Highlight in unserem<br />

Ort. Dem 1. Neujahrskonzert unter der<br />

Leitung von Michael Wild im Mehrzwecksaal<br />

lauschten viele <strong>Neutal</strong>erinnen<br />

und <strong>Neutal</strong>er. Ein kultureller Ohrenschmaus,<br />

der sicherlich auch 2011<br />

seine Fortsetzung finden wird.<br />

Nicht nur kulturell, auch in Sachen<br />

baulicher Maßnahmen konnten wichtige<br />

Schritte für die Zukunft gesetzt<br />

werden. Der Höhepunkt war sicherlich<br />

die feierliche Eröffnung unserer<br />

Öko-Volksschule unter dem Beisein<br />

vieler namhafter Vertreter aus Politik<br />

und Wirtschaft. Investitionen für unsere<br />

Kinder und Jugendlichen haben<br />

in <strong>Neutal</strong> seit jeher einen besonderen<br />

Stellenwert. Mit der Volksschule und<br />

dem Kinderbetreuungszentrum wurden<br />

hier zwei wichtige Fundamente<br />

für die Zukunft der Gemeinde gelegt.<br />

Der Zubau beim MUBA Museum für<br />

Baukultur wertet unsere Gemeinde<br />

besonders als Museumsstandort auf.<br />

Und nicht zu vergessen sind die Erweiterungen<br />

der Wirtschaftsunternehmen,<br />

wie SWARCO, MCI oder Gneist<br />

Consulting, die insbesondere den<br />

Wirtschaftsstandort <strong>Neutal</strong> und unser<br />

TechnologieAreal ganz besonders<br />

aufwerten. Wir können stolz auf 2010<br />

zurückblicken - 2011 kann kommen!<br />

Übungen schaffen Sicherheit<br />

Der Herbst stand für die Ortsfeuerwehr <strong>Neutal</strong><br />

ganz im Zeichen von umfangreichen Übungstätigkeiten.<br />

Am 18.09. veranstaltete die Feuerwehr<br />

die Funk- und Abschnittsübung.<br />

Über 70 Florianis beübten am<br />

Aussiedlerhof unter schwerem Atemschutz<br />

eine Personenbergung aus einem<br />

Silo. Alle Teilnehmer und Bgm.<br />

Trummer waren von der professionellen<br />

Umsetzung der Großübung begeistert.<br />

Am 15.10.fand die jährliche Evakuierungsübung<br />

im Burgenländischen Schulungszentrum<br />

(BUZ) statt. Nachdem<br />

alle anwesenden Personen erfolgreich<br />

evakuiert worden waren, informierte<br />

die Feuerwehr die Anwesenden über<br />

Brandschutz und Brandverhütung.<br />

Einen Monat später, am 19.11.fand erstmals<br />

eine Evakuierungsübung der neuen<br />

Volksschule statt. Nach dem Eintreffen<br />

der Ortsfeuerwehr, ging die Übungs-<br />

Evakuierung über die Bühne. Die Kinder<br />

waren sehr diszipliniert und sammelten<br />

sich klassenweise mit ihren Lehrerinnen<br />

vor der Schule. Das weitere Programm<br />

wurde im neuen Turnsaal abgehalten.<br />

Ortskommandant- Stellvertreter Franz<br />

Peter Schütz informierte die Schülerinnen<br />

und Schüler über Brandverhütung<br />

und das richtige Verhalten im Brandfall.<br />

Höhepunkt war sicherlich die Atemschutzvorführung.<br />

Ein mit Atemschutz<br />

ausgerüsteter Trupp (3 Mitglieder) vermittelte<br />

den Kindern die Vorstellung<br />

eines Einsatzes unter schwerem Atemschutz.<br />

Die Schulkinder zeigten sich<br />

sehr begeistert und waren äußerst interessiert<br />

und aufmerksam bei der Sache.<br />

Adventzauber für die Kinder<br />

Alles für die Kinder! Das ist Motto des Adventkranzverkaufs<br />

des Kinderbetreuungszentrums sowie der Adventnachmittag<br />

der Volksschule.<br />

Adventkranzverkauf und Adventfeier der Volksschule - Alles für unsere Kinder!<br />

INFORMATION<br />

Der Stolz der Eltern und Großeltern<br />

ist immer dann besonders<br />

groß, wenn es um die Kinder und Enkelkinder<br />

geht.<br />

Am 27. November ging die Aktion Adventkranzverkauf<br />

des Kinderbetreuungszentrums<br />

über die Bühne. Der<br />

Reinerlös kam getreu dem Motto, alles<br />

für die Kinder, dem Kinderbetreuungszentrum<br />

zu Gute.<br />

Tags darauf, am 28. November, lud die<br />

Volksschule zum Adventnachmittag in<br />

den Mehrzwecksaal. Die Kinder begeisterten<br />

das zahlreich erschienene<br />

Publikum mit dem Theaterstück „Die<br />

Schneekönigin“. Die Erwachsenen<br />

wurden mit Getränken und Buffet verwöhnt.<br />

Auch hier kam der Reinerlös<br />

der Volksschule zu Gute.<br />

A k t u e l l<br />

6 7


INFORMATION INFORMATION<br />

8<br />

Defibrillator angeschafft<br />

Auf Initiative von Bürgermeister<br />

Erich Trummer wurde ein Defibrillator<br />

für unsere Gemeinde angeschafft.<br />

Positioniert wird der Lebensretter<br />

am Gemeindeamt sein. In<br />

Notsituationen ist das Gerät für jeden<br />

Gemeindebürger rund um die Uhr zugänglich.<br />

„Schnelle Hilfeleistung im<br />

<strong>Neutal</strong> Aktuell - NEU!<br />

Gemeindezeitung präsentiert sich in neuem Gewand.<br />

Ab sofort zeigt sich die Gemeindezeitung<br />

in neuem Gewand.<br />

Mit einem kompletten grafischen Relaunch<br />

wollen wir Ihnen in Zukunft<br />

eine übersichtlichere und freundliche-<br />

Die Gemeinde schaffte einen Defibrillator an! Ein möglicher<br />

Lebensretter für alle <strong>Neutal</strong>erinnen und <strong>Neutal</strong>er.<br />

re Gemeindezeitung präsentieren. In<br />

gewohnter Erscheinungsweise bieten<br />

wir Ihnen fortan unter dem neuen Titel<br />

„<strong>Neutal</strong> Aktuell“ alle wichtigen Informationen<br />

unserer Gemeinde!<br />

Notfall kann für uns alle lebensrettend<br />

sein. Darum ist es sehr wichtig,<br />

diese auch jederzeit in Anspruch nehmen<br />

zu können“, so Bgm. Trummer.<br />

Wir hoffen, dass der DEFI niemals zum<br />

Einsatz kommen muss, aber im Notfall<br />

ist es gut zu wissen, dass er da und jederzeit<br />

einsatzbereit ist.<br />

<strong>Neutal</strong> ist stolz und dankbar: Ehrenbürger Manfred Swarovski wird 70,<br />

erhält den Burgenländischen Innovationspreis und baut in <strong>Neutal</strong> kräftig aus.<br />

Der größte Arbeitgeber in <strong>Neutal</strong><br />

und der gesamten Umgebung –<br />

Swarco Futurit – baut weiter kräftig<br />

aus.<br />

Just rund um seinen 70. Geburtstag,<br />

am 24. Dezember, schmiedet der <strong>Neutal</strong>er<br />

Ehrenbürger Manfred Swarovski<br />

große Ausbaupläne für ein neues<br />

Werk in <strong>Neutal</strong>. Viele zusätzliche Beschäftigte<br />

sollen bereits aber Mitte<br />

2011 innovative und energiesparende<br />

LED-Straßenleuchten für den gesamten<br />

Weltmarkt herstellen. Damit verwirklicht<br />

der jubilierende Ehrenbürger<br />

seine Ankündigung, dass er bei seinen<br />

Finanzstatistik für die 171 burgenländischen<br />

Gemeinden zeigt, wie schwierig die<br />

finanzielle Lage der Gemeinden ist. Ertragsanteile<br />

sinken erheblich!<br />

D a s M a g a z i n d e r G e m e i n d e N e u t a l<br />

A k t u e l l<br />

Manfred Swarovski, WHR DI Hans Godowitsch und Bgm. Trummer bei der Ehrenbürgerurkundeverleihung<br />

Ausgabe 4 - Debember 2010 - www.neutal.at<br />

Frohe<br />

Weihnachten!<br />

Wir wünschen<br />

allen <strong>Neutal</strong>erInnen<br />

ZUR SACHE<br />

Der Gemeindevorstand besuchte am<br />

30. November mit einigen Anliegen in<br />

der Tasche unseren Landeshauptmann<br />

Hans Niessl in Eisenstadt!<br />

Neues Swarco Werk in <strong>Neutal</strong><br />

„KAMINMAURER“<br />

in UNESCO<br />

Kulturerbeliste aufgenommen!<br />

<strong>Neutal</strong>er Freunden noch einiges vorhat.<br />

Der hoch innovative 70er ist nach<br />

wie vor voller Zukunftsvisionen. So ist<br />

es auch nicht weiter verwunderlich,<br />

dass am 14. Oktober 2010, Swarco-<br />

Futurit den Burgenländischen Innovationspreis<br />

aus den Händen von LH<br />

Hans Niessl erhalten hat. Mit diesen<br />

völlig neuen Ampeln basierend auf<br />

LED-Technologie ist Swarco-Futurit<br />

aus <strong>Neutal</strong> Weltmarktführer.<br />

Wir <strong>Neutal</strong>erinnen und <strong>Neutal</strong>er haben<br />

somit gleich mehrere Gründe<br />

Konsul Manfred Swarovski sehr herzlich<br />

zu gratulieren und zu danken.<br />

Adventnachmittag am Dorfplatz<br />

Traditioneller Adventnachmmitag am 19. Dezember 2010 in <strong>Neutal</strong>.<br />

Auch heuer beleben die <strong>Neutal</strong>er Vereine wieder die Dorfgemeinschaft im Advent.<br />

Auch heuer laden die <strong>Neutal</strong>er Vereine zum Adventnachmittag am Dorfplatz!<br />

Die besinnlichste Zeit des Jahres<br />

bricht an und mit ihr freuen wir<br />

uns alle Jahre wieder auf den bereits<br />

traditionellen Adventnachmittag am<br />

Dorfplatz.<br />

Am 19. Dezember ist es soweit. Mit einem<br />

reichhaltigen Programm können<br />

wir uns wieder auf die Weihnachtszeit<br />

einstimmen. Ab 14.00 Uhr beginnt das<br />

weihnachtliche Treiben am Dorfplatz.<br />

Einer der Höhepunkte, ab 15.00 Uhr,<br />

ist sicherlich das Krippenspiel der<br />

<strong>Neutal</strong>er Kinder. Sie werden an den<br />

Ständen mit kulinarischen „Schmankerln“<br />

verwöhnt. Die <strong>Neutal</strong>er Vereine<br />

freuen sich ganz besonders auf Ihr<br />

Kommen.<br />

Neue Adventfenster in <strong>Neutal</strong>!<br />

Heuer werden, Dank der Unterstützung des BUZ und <strong>Neutal</strong>er Unternehmen,<br />

unsere bereits traditionellen Adventfenster in neuem Glanz erstrahlen.<br />

Nicht mehr zu übersehen sind<br />

heuer die Zahlen des „<strong>Neutal</strong>er<br />

Adventkalenders“. Alle 24 Zahlen<br />

wurden aus Lichtschläuchen gefertigt<br />

und können jedes Jahr aufs Neue ver-<br />

Winterdienst<br />

Die Erledigung des Winterdienstes<br />

ist sicherlich<br />

nicht immer einfach, hat aber<br />

in <strong>Neutal</strong> einen besonders<br />

hohen Stellenwert.<br />

Danke an das <strong>Neutal</strong>er Winterdienst-Team,<br />

das mit viel<br />

Einsatz oft bereits während<br />

der Nachtstunden, wie zu-<br />

wendet werden. Zu verdanken ist dies<br />

dem BUZ und Gerhard Godowitsch,<br />

die für die Neugestaltung der Zahlen<br />

verantwortlich sind. Die Adventfenster<br />

tragen alljährlich zum weihnacht-<br />

letzt am 28. November 2010,<br />

gute Arbeit leistet.<br />

Es sei darauf hingewiesen,<br />

dass auch die Grundstückseigentümer<br />

laut Straßenverkehrsordnung<br />

verpflichtet<br />

sind, den Winterdienst für<br />

angrenzende Gehsteige zu<br />

erledigen.<br />

lichen Ortsbild bei und sind in der besinnlichsten<br />

Zeit des Jahres nicht mehr<br />

aus unserer Gemeinde wegzudenken.<br />

<strong>Neutal</strong> bedankt sich beim BUZ <strong>Neutal</strong>,<br />

Elgotek und Stefan Kustor.<br />

Unser Winterdienstteam - Für den ersten Schnee gerüstet.<br />

A k t u e l l<br />

9


BLITZLICHTER BLITZLICHTER<br />

Kreisarzt Dr. Königer<br />

wurde auf Antrag<br />

der Gemeinde <strong>Neutal</strong><br />

der Titel Medizinalrat<br />

verliehen. LH<br />

Niessl würdigte die<br />

Verdienste unseres<br />

Arztes. Im Bild mit<br />

seiner Familie, Bgm.<br />

Trummer und WHR DI<br />

Hans Godowitsch.<br />

Besonderes Jubiläum für Johann Payer<br />

sen. Die Gewerkschaft Bau-Holz mit Vorsitzendem<br />

Karl Marhold bedankte sich bei<br />

ihm für seine 70-jährige Mitgliedschaft<br />

und überreichten ein Jubiläumsbuch, eine<br />

Urkunde und eine Anstecknadel.<br />

Auch wir gratulieren!<br />

Jahrgangsfeier der<br />

70jährigen der Gemeinde<br />

<strong>Neutal</strong>. Nach<br />

einem Besuch bei<br />

Bgm. Trummer und<br />

der Hl. Messe ging<br />

es zum gemütlichen<br />

Teil im Restaurant<br />

daBuki. Reges Interesse bekundeten<br />

viele <strong>Neutal</strong>erinnen und <strong>Neutal</strong>er<br />

beim Bücherflohmarkt und<br />

Flohmarkt.<br />

Die Gemeindevertretung gratulierte den Eltern zu ihren<br />

Babys und lud zu einem Treffen ins Restaurant daBuki<br />

ein.Roland und Gabriele Adamek mit Tochter Jana, Jürgen<br />

Simon und Andrea Knahr mit Sohn Michael, Johann<br />

und Martina Reisenhofer mit Sohn Armin.<br />

Kultur pur im TED. Künstler Ernst<br />

Istvanits mit Didi Petronczki bei<br />

der Vernissage.<br />

Wie jedes Jahr<br />

gingen unsere<br />

Kindergartenkinder<br />

auch<br />

heuer wieder<br />

mit ihrer<br />

Laterne!<br />

Pfarrgemeinderat und Kirchenchor auf Ausflug.<br />

Heuer gings in die Oststeiermark und<br />

ins Südburgenland .<br />

10 A k t u e l l 11


INFORMATION<br />

Jugend hat in <strong>Neutal</strong> Vorrang<br />

Ob <strong>Neutal</strong>-Jugendcard, Jugend-Zukunftsplan oder Discobus!<br />

Auf die <strong>Neutal</strong>er Jugend wird gezählt. Jetzt gibt’s auch neu die Discobuscard.<br />

Der Discobus ist von der Samstag-<br />

Nacht-Party einfach nicht mehr<br />

wegzudenken. Bereits seit rund 8<br />

Jahren investiert die Gemeinde <strong>Neutal</strong><br />

in den Discobus und somit in die<br />

Jugend über 3.000,- Euro pro Jahr als<br />

Betriebskosten. Der Discobus startet<br />

ab sofort mit der „DiscobusCard“ neu<br />

durch. Diese Karte ermöglicht den<br />

Weniger erfreulich ist ...<br />

… dass viele Hundebesitzer Straßen, Gehsteige,<br />

Parkanlagen und wie oft berichtet sogar den<br />

Kinderspielplatz als öffentliche Toilette für ihre<br />

Vierbeiner „missbrauchen“.<br />

Es wäre angebracht, falls vorhanden, entweder<br />

den eigenen Garten dafür zu benutzen oder,<br />

nach getaner Notdurft auf öffentlichen Flächen,<br />

vorhandene Exkremente wieder zu entfernen.<br />

So ersparen sich alle anderen die mühsame Reinigung<br />

ihres Schuhwerks und Parkanlagen können<br />

wieder ohne Furcht vor einem „Fehltritt“<br />

betreten werden. Auch die Hygiene für die Gesundheit<br />

der Kinder am Kinderspielplatz muss<br />

in einer Dorfgemeinschaft einen hohen Stellenwert<br />

haben.<br />

Jugendlichen weiterhin zu einem Tarif<br />

von nur 2,- Euro fahren zu können<br />

(verbindlich ab Feber 2011). Weiters<br />

nehmen die Jugendlichen an zahlreichen<br />

Gratisverlosungen teil, wobei es<br />

unter anderem Konzertkarten, Länderspieltickets<br />

und Eintrittskarten zu<br />

den größten Events des Landes zu<br />

gewinnen gibt. Die DiscobusCard wird<br />

Amtliche Mitteilung<br />

Die Grundeigentümer bzw.<br />

Bewohner jener Grundstücke,<br />

von denen die „lebenden<br />

Zäune“, Gebüsche,<br />

Bäume, etc. schön langsam in<br />

Richtung Gehsteig und Straße<br />

wachsen bzw. schon dort sind,<br />

werden höflich ersucht, diese<br />

wenigstens so weit zurückzuschneiden,<br />

dass die Gehsteige<br />

und Straßen ohne Behinderung<br />

benützt werden können<br />

und dass die aufgestellten Verkehrszeichen<br />

auch ohne weiteres<br />

wahrgenommen werden<br />

können.<br />

aber auch weiterhin als Vorteilscard<br />

laufend ausgebaut. Bürgermeister<br />

Erich Trummer: „Meldet euch einfach<br />

unter www.discobus.at an und<br />

genießt die vielen Vorteile der DiscobusCard.<br />

Denn mir ist auch wichtig,<br />

dass ihr in der Disco viel Spaß haben<br />

könnt und danach wieder sicher nach<br />

Hause kommt!“<br />

Wir gratulieren folgenden <strong>Neutal</strong>erinnen und <strong>Neutal</strong>ern:<br />

Hans Christian Payer zum akademischen<br />

Grad Bachelor of Science in<br />

Engineering für den Abschluss des FH<br />

Bachelorstudiengangs Sichere Informationssysteme<br />

in Hagenberg.<br />

Barbara Balaskovics zum akademischen<br />

Grad Bachelor of Science in<br />

Health Studies für den Abschluss des<br />

FH-Bachelor-Studiums Physiotherapie<br />

an der Fachhochschule Campus Wien.<br />

S andra Maria Reiner zur Magistra<br />

der Naturwissenschaften für ihr<br />

Lehramtsstudium (Mathematik, Informatik<br />

und Informationsmanagement)<br />

an der Universität Wien.<br />

Bürgerservice –<br />

Pensionsfragen<br />

Großer Beliebtheit erfreut sich seit<br />

vielen Jahren das <strong>Neutal</strong>er Bürgerservice<br />

zur Beratung in Pensionsfragen.<br />

Auch im Jahr 2011 wird dieses<br />

Angebot für alle <strong>Neutal</strong>erinnen und<br />

<strong>Neutal</strong>er fortgesetzt. Jeden 1. Freitag<br />

im Monat, 17.00 Uhr, erhalten Sie im<br />

Restaurant daBuki Rat auf Fragen zu<br />

Ihrem Pensionsantritt.<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />

Gemeinde <strong>Neutal</strong>, Hauptstr. 47, 7343 <strong>Neutal</strong>, Tel.: 02618/2414,<br />

E-Mail: post@neutal.bgld.gv.at. Gesamtumsetzung: bdigital<br />

marketing gesmbh. Stoob Süd 32, 7350 Stoob Süd.<br />

Offenlegung nach §25-Mediengesetz: Die periodisch erscheinende<br />

Zeitung NEUTAL ist das offizielle Mitteilungsorgan der<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Neutal</strong> und gibt das politische,<br />

wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben <strong>Neutal</strong>s wieder.

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