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dasschul reieck

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<strong>dasschul</strong><br />

www.elternvereine.at<br />

2/2014<br />

<strong>reieck</strong><br />

Offizielle Publikation des Landesverbandes der<br />

Elternvereine Öffentlicher Pflichtschulen Oberösterreichs<br />

© st-fotograf, fotolia<br />

Medienerziehung in der Familie<br />

Mag. Andrea Schrattenecker,<br />

Institut Suchtprävention, pro mente OÖ<br />

Das Thema „Medien“ ist Dauerbrenner<br />

bei Elternabenden und Elterngesprächen.<br />

Die technische Entwicklung<br />

im Bereich der Kommunikationsmedien<br />

geht mit einer derart<br />

hohen Geschwindigkeit vor sich,<br />

dass wir ständig gefordert sind, uns<br />

neu zu orientieren. Im Umgang mit<br />

Computer, Internet und Handy können<br />

wir außerdem kaum auf eigene<br />

Erfahrungen zurückgreifen. Jüngere<br />

Eltern sind zwar teilweise schon<br />

mit Computer und Handy aufgewachsen,<br />

Smartphone und Whats-<br />

App z.B. gibt es allerdings erst seit<br />

einigen Jahren. Unsere Erfahrung<br />

hinkt der technischen Entwicklung<br />

hinterher.<br />

Wie also damit umgehen?<br />

Das Wichtigste ist zuallererst, die<br />

Interessen der Kinder und Jugendlichen<br />

nicht abzuwerten. Digitale<br />

Medien sind in der Alltagskultur<br />

und als Mittel der Kommunikation<br />

mittlerweile so verbreitet, dass<br />

es gerade für Jugendliche einem<br />

Ausschluss gleichkommt, wenn sie<br />

selbst keine digitalen Kommunikationsmittel<br />

besitzen. Das Bedürfnis,<br />

teilnehmen zu können, mitreden zu<br />

können, nicht draußen zu stehen,<br />

ist ein legitimes Bedürfnis, nämlich<br />

das nach sozialer Integration.<br />

Dieses Bedürfnis zu verstehen heißt<br />

allerdings nicht, alle Medienwünsche<br />

der Kinder zu erfüllen. Die „neuen“<br />

Medien üben auf viele Kinder und<br />

Jugendliche eine starke Sogwirkung<br />

und einen starken Gruppendruck<br />

aus. Regelungen und Grenzziehungen<br />

von elterlicher Seite sind daher<br />

unerlässlich, um die Kinder vor den<br />

Schäden von übermäßigem Medienkonsum<br />

zu bewahren.<br />

Umseitig finden Sie eine Reihe von<br />

Tipps und Empfehlungen für die Medienerziehung.<br />

Um zu guten Regelungen<br />

und Entscheidungen für die<br />

eigene Familie zu kommen, kann es<br />

darüber hinaus hilfreich sein, sich<br />

folgende Fragen zu stellen:<br />

Fortsetzung Seite 2


<strong>dasschul</strong><br />

<strong>reieck</strong><br />

Was ist mir/uns im Familienalltag<br />

wichtig? Ist mein Kind reif genug,<br />

z.B. für ein Smartphone oder dafür,<br />

sich die Medienzeit selbst einzuteilen?<br />

Ist der Wunsch meines Kindes<br />

möglicherweise vorübergehender<br />

Natur oder steckt ein stärkerer Antrieb<br />

dahinter? Braucht mein Kind<br />

vielleicht Unterstützung dabei, alternative<br />

Betätigungsfelder oder Spielmöglichkeiten<br />

zu finden?<br />

Bei aller Sorge um die Zukunft unserer<br />

Kinder: Die Faszination, die<br />

Medien und ihre verschiedenen<br />

Anwendungen auf Kinder und Jugendliche<br />

ausüben, geht in vielen<br />

Fällen auch wieder vorbei, wächst<br />

sich sozusagen aus. Kinder und Jugendliche<br />

haben entgegen mancher<br />

Vorurteile nach wie vor großes Interesse<br />

an persönlichen Gesprächen,<br />

am Treffen mit Freunden und Freundinnen,<br />

an hautnahen Erfahrungen<br />

in der „Echt“Welt . Hier anzusetzen,<br />

diese Bedürfnisse nicht aus den Augen<br />

zu verlieren, und an einer Umwelt<br />

mitzuwirken, in der diese Erfahrungen<br />

möglich sind, - auch das<br />

ist wichtig, wenn es um das Thema<br />

Medien geht.<br />

Tipps für den Umgang mit Handy, Computer u. Internet<br />

Geräte altersangemessen auswählen.<br />

Zur Orientierung kann folgende<br />

Empfehlung dienen: Ein eigenes<br />

Handy nicht vor dem 9. Lebensjahr,<br />

eigenes Smartphone und eigener<br />

Computer nicht vor dem 12. Lebensjahr.<br />

Begleitung besonders am Anfang.<br />

Auch der Umgang mit Computer<br />

und Internet muss gelernt werden:<br />

Wie finde ich, was ich suche? Welchen<br />

Seiten kann ich vertrauen? Wo<br />

muss ich aufpassen?<br />

Helfen Sie Ihrem Kind, einen sicheren<br />

Umgang mit Medien zu erlernen.<br />

(Sehr gute Informationen dazu<br />

bietet saferinternet.at)<br />

Für jüngere Kinder können zudem<br />

Kindersicherungen hilfreich sein.<br />

Datenschutz ist wichtig. Vermitteln<br />

Sie Ihrem Kind, dass es vorsichtig<br />

beim Weitergeben von persönlichen<br />

Daten sein soll, keine peinlichen Fotos<br />

veröffentlichen und keine Fotos<br />

von anderen ungefragt verschicken<br />

oder ins Netz stellen soll.<br />

Sichere Handy-Einstellungen.<br />

Über Ihren Handy-Anbieter können<br />

Sie nicht-jugendfreie Seiten und<br />

kostenpflichtige Mehrwertnummern<br />

sperren lassen. Um nicht unbeabsichtigt<br />

in Kostenfallen zu tappen,<br />

ist es außerdem günstig, regelmäßig<br />

die Telefonrechnung zu überprüfen.<br />

Umgangsregeln vermitteln. Für das<br />

Internet und die Kommunikation<br />

über Handy gilt dasselbe wie in der<br />

direkten Begegnung auch: respektvoll<br />

miteinander umgehen, niemanden<br />

verleumden, beleidigen oder<br />

beschämen.<br />

Interessieren Sie sich dafür, was Ihr<br />

Kind am Computer und im Internet<br />

macht. Lassen Sie sich zeigen und<br />

erzählen, was Ihrem Kind gefällt.<br />

Versuchen Sie zu verstehen, was<br />

Ihr Kind daran begeistert. Ein Kind,<br />

das sich verstanden fühlt, wird auch<br />

eher bereit sein, sich an gemeinsame<br />

Vereinbarungen zu halten.<br />

Geeignete Computerspiele.<br />

Vor dem Kauf eines Spiels ist es<br />

ratsam, sich zu informieren. Altersfreigaben<br />

sind ein erster Anhaltspunkt.<br />

Darüber hinaus gibt es die<br />

Möglichkeit, im Internet auf Spielebewertungsseiten<br />

(z.B. bupp.at) Informationen<br />

zu konkreten Spielen<br />

einzuholen.<br />

Hilfe bei negativen Erfahrungen.<br />

Wenn Kinder oder Jugendliche mit<br />

verstörenden Bildern oder Erlebnissen<br />

(Mobbing, Pornographie,<br />

Gewalt) konfrontiert werden, brauchen<br />

sie jemanden, der für sie da ist<br />

und gegebenenfalls auch Hilfe von<br />

außen holt.<br />

Medienzeiten. Damit die Beschäftigung<br />

mit Medien nicht ausufert,<br />

ist es sinnvoll, zeitliche Regelungen<br />

zu vereinbaren. Für jüngere Kinder<br />

kann das Stellen eines Weckers oder<br />

einer Eieruhr eine gute Idee sein. Mit<br />

älteren Kindern und Jugendlichen<br />

kann eine wöchentliche Gesamtmedienzeit<br />

vereinbart werden, die sich<br />

die Kinder und Jugendlichen dann<br />

frei einteilen können.<br />

Zur Orientierung: 6- bis 10-Jährige<br />

sollten nicht länger als 45 Minuten<br />

täglich Medien konsumieren, 10-<br />

bis 13-Jährige nicht länger als 60<br />

Minuten täglich.<br />

Computer gehören nicht ins Kinderzimmer.<br />

Platzieren Sie den Computer<br />

(dasselbe gilt für Fernseher und<br />

Spielkonsolen) in einem Gemeinschaftsraum.<br />

So ist es Ihnen möglich,<br />

den Überblick darüber zu behalten,<br />

was Ihr Kind sieht und spielt<br />

und wie viel Zeit es mit Medien<br />

verbringt.<br />

Abschalten. Handyfreie Zeiten, z.B.<br />

beim Essen, beim Hausübung machen<br />

und beim Schlafengehen sind<br />

langfristig gut fürs Familienklima<br />

und für Entspannung und Konzentration.<br />

Hilfreich kann dabei auch die Vereinbarung<br />

sein, das Handy nachts in<br />

Küche oder Vorraum zu „parken“.<br />

Der Vorstand<br />

des Landesverbandes<br />

wünscht Ihnen<br />

ein schönes<br />

Weihnachtsfest<br />

und ein<br />

gutes neues Jahr.<br />

2


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Digitale Medien beeinflussen das Lernen<br />

nschafter Prof. DDr. Manfred Spitzer sprach in Linz über die Risiken und Nebenwirkungen digitaler Medien<br />

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Digitale zellen wieder Medien ab. Je mehr Verbindungen<br />

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Je höher der Berg ist,<br />

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selbstverständlicher sind Umgang<br />

desto länger braucht man<br />

und auch, Gebrauch. bis man wieder Woran im Tal dabei jedoch<br />

ist“, beschreibt Spitzer diesen<br />

kaum jemand denkt, sind deren<br />

Prozess anschaulich.<br />

Nebenwirkungen. „Die gibt es und<br />

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kaum oder gar nicht mehr<br />

wir unsere Kinder<br />

möglich um dies den aufzuholen. Verstand „Wer bringen“ über<br />

bis etwa 17 Jahre viel lernt, der<br />

die Gefahren, die eine intensive und<br />

lernt auch später leichter“, so<br />

frühzeitige Spitzer, „der Grundstein Nutzung zum digitaler Medien<br />

lebenslangen Lernen wird so-<br />

für Körper und Geist birgt.<br />

mit bereits in der Schulzeit gelegt.“<br />

digitaler Babysitter eingesetzt.<br />

„Man weiß, dass die Nutzung<br />

digitaler Medien die Gehirnentwicklung<br />

beeinträchtigt“,<br />

warnt Spitzer. So erlernen<br />

Kinder beispielsweise das Sprechen<br />

leichter, wenn ihnen Texte<br />

von einer realen Person anstelle<br />

mittels Tonband- oder Videoaufnahme<br />

vorgelesen wer-<br />

Mit einer weiteren Statistik<br />

zeigt Spitzer auf, dass ein hoher<br />

Fernsehkonsum bei Kindern<br />

die Wahrscheinlichkeit<br />

eines späteren Schulabbruches<br />

erhöht. Auch die Lebenszufriedenheit<br />

sei bei Kindern, die digitale<br />

Medien erst spät zu nut-<br />

Speichermedium<br />

Hier kommen nun die digitalen<br />

Medien ins Spiel. In der<br />

Das heutigen menschliche Gesellschaft kann Gehirn ist mit Milliarden<br />

man sich ihnen von nicht Nervenzellen mehr entziehen,<br />

sie begleiten uns im<br />

– in der<br />

Fachsprache wahrsten Sinne des Wortes Neuronen auf genannt<br />

– Schritt ausgestattet. und Tritt. Das gilt Diese natürlich<br />

nicht nur für Erwachsene.<br />

Nervenzellen<br />

sind Kinder durch wachsen mit Synapsen ihnen auf, vielfältig vernetzt<br />

werden<br />

und<br />

mancherorts<br />

stehen<br />

sogar<br />

somit<br />

als<br />

in Kontakt<br />

miteinander. Lernen bedeutet im<br />

Wesentlichen nichts anderes, als<br />

diese Synapsen zu verändern bzw.<br />

neue Verbindungen zu bilden. Je<br />

mehr Wissen bereits vorhanden ist,<br />

desto leichter fällt das, erklärt Spitzer<br />

die Funktionsweise des Gehirns:<br />

„Das Tolle an unserem Gehirn ist: Je<br />

mehr einer bereits weiß, desto leichter<br />

lernt er Neues. Das Gehirn ist ein<br />

Speicher, der umso mehr speichert,<br />

je mehr bereits darinnen gespeichert<br />

wurde.“<br />

Mit zunehmendem Alter sowie durch<br />

Krankheiten nehmen die Verbindungen<br />

der Nervenzellen wieder ab. Je<br />

mehr Verbindungen nun wiederum<br />

vorhanden sind, desto länger dauert<br />

es, bis sich Anzeichen von Demenz,<br />

Alzheimer u. ä. bemerkbar machen.<br />

„Man kann das mit einem Berg<br />

<strong>reieck</strong><br />

Foto: colourbox.de<br />

Dass der ausschließliche Einsatz<br />

elektronsicher Medien<br />

Thomas Wolfmayr (Geschäftsführer Fachgruppe Buch- und Medienwirtschaft WKOÖ),Kurt<br />

auch im Schulunterricht Süss nicht (Elternverein Thomas Wolfmayr öffenlticher (Geschäftsführer Pflichtschulen Fachgruppe Buch- OÖ), und Sigird Medienwirtschaft Linecker (Fachgruppenobfrau<br />

WKOÖ),Kurt<br />

das Wahre sei, belegt der Buch- Neurowissenschafter<br />

durch Studi-<br />

Referent), Buch- Anne und Medienwirtschaft Mautner Markhof WKOÖ), (Hauptverband Prof. DDr. Manfred Katholischer Spitzer (Neurowissenschaftler, Elternvereine Österreichs)<br />

Re-<br />

Süss und (Elternverein Medienwirtschaft öffenlticher WKOÖ), Pflichtschulen Prof. OÖ), DDr. Sigird Manfred Linecker Spitzer (Fachgruppenobfrau<br />

(Neurowissenschaftler,<br />

en wie „Lernen in Notebook- und Wolfgang ferent), Anne Pfeil Mautner (Elernverein Markhof mittlerer (Hauptverband und höherer Katholischer Schulen) Elternvereine (v.li.) Österreichs) Foto: OÖN<br />

Klassen“ oder „Das Hamburger und Wolfgang Pfeil (Elernverein mittlerer und höherer Schulen) (v.li.)<br />

Foto: OÖN<br />

Notebook-Projekt“. Sie zeigen,<br />

dass sich durch den Einsatz<br />

von Computern im Schulunterricht<br />

weder die Noten der<br />

Schüler noch deren Medienkompetenz<br />

verbessert.<br />

Spitzer plädiert dafür, dass<br />

Eltern in Hinsicht auf Medienkonsum<br />

bewusster handeln:<br />

„Man beschränkt aus Gesundheitsaspekten<br />

ja auch den Süßigkeitenkonsum<br />

seiner Kinder.<br />

Genauso, sollte es auch<br />

beim Konsum digitaler Medien<br />

sein. Prinzipiell sollten Kinder<br />

diese so wenig wie möglich<br />

nutzen, bis zum Kindergartenalter<br />

am besten gar nicht.“<br />

vergleichen. Dr. Je Spitzer höher der Berg ist, Eltern ter, sollten wenn ihnen In Texte der Schule von einer realen<br />

mehr Person anstelle braucht mittels es Re-<br />

Tonband-<br />

desto länger bringt braucht es in man auch, wieder bis<br />

man wieder seinem Vortrag im Tal sehr ist“, beschreibt in die Verantwortung<br />

genommen werden. Medien zum richti-<br />

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Spitzer gut diesen auf den Prozess Punkt: anschaulich.<br />

Eine zu intensive werden. Für Mit Kinder einer gen weiteren Zeitpunkt Statistik zum zeigt<br />

Was Hänschen Nutzung digitaler nicht lernt... ist es besonders Spitzer auf, Einsatz dass kommen. ein hoher Fernsehkonsum<br />

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Eine wesentliche Medien beeinflusst Rolle im wichtig, Lernpro-daszess spielt uns und das unser Alter. Lern-<br />

In jungen ihre Jahren Eltern Zeit scheinlichkeit für Unterricht eines späteren nicht Schul-<br />

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noch Kurt Süss, deutlich schneller DI Anne als Mautner in Markhof, Dir. Wolfgang Pfeil, MBA,<br />

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Dinge zu lernen, so ist es später<br />

Dass der ausschließliche Einsatz<br />

kaum oder gar nicht mehr möglich<br />

elektronsicher Medien auch im<br />

dies aufzuholen. „Wer bis etwa 17<br />

Schulunterricht nicht das Wahre<br />

Jahre viel lernt, der lernt auch später<br />

sei, belegt der Neurowissenschafter<br />

leichter“, so Spitzer, „der Grundstein<br />

durch Studien wie „Lernen in Notebook-Klassen“<br />

oder „Das Hamburger<br />

zum lebenslangen Lernen wird somit<br />

bereits in der Schulzeit gelegt.“<br />

Notebook-Projekt“. Sie zeigen, dass<br />

Hier kommen nun die digitalen<br />

sich durch den Einsatz von Computern<br />

im Schulunterricht weder die<br />

Medien ins Spiel. In der heutigen<br />

Gesellschaft kann man sich ihnen<br />

Noten der Schüler noch deren Medienkompetenz<br />

verbessert.<br />

nicht mehr entziehen, sie begleiten<br />

uns im wahrsten Sinne des Wortes<br />

Spitzer plädiert dafür, dass Eltern<br />

auf Schritt und Tritt. Das gilt natürlich<br />

nicht nur für Erwachsene. Kin-<br />

in Hinsicht auf Medienkonsum bewusster<br />

handeln: „Man beschränkt<br />

der wachsen mit ihnen auf, werden<br />

aus Gesundheitsaspekten ja auch<br />

mancherorts sogar als digitaler Babysitter<br />

eingesetzt. „Man weiß, dass<br />

den Süßigkeitenkonsum seiner Kinder.<br />

Genauso, sollte es auch beim<br />

die Nutzung digitaler Medien die<br />

Konsum digitaler Medien sein. Prinzipiell<br />

sollten Kinder diese so wenig<br />

Gehirnentwicklung beeinträchtigt“,<br />

warnt Spitzer. So erlernen Kinder<br />

wie möglich nutzen, bis zum Kindergartenalter<br />

am besten gar<br />

beispielsweise das Sprechen leich-<br />

nicht.“<br />

3


<strong>dasschul</strong><br />

<strong>reieck</strong><br />

Lesen - DIE Schlüsselkompetenz<br />

Hermann Pitzer,<br />

Buch.Zeit Lesekompetenzzentrum OÖ<br />

Unsere Gesellschaft ist heute eine<br />

Wissens- und Informationsgesellschaft.<br />

Eine Entwicklung, die von<br />

den leistungsfähigen, modernen<br />

Medien unterstützt und vorangetrieben<br />

wird. Das Wissen vermehrt sich<br />

täglich und wird in verschriftlichter<br />

Form gespeichert. Parallel dazu haben<br />

sich auch die Anforderungen<br />

an den einzelnen Menschen im<br />

Berufsalltag geändert. Es gibt heute<br />

praktisch keinen Beruf mehr, der<br />

nicht ein Mindestmaß an Literarität<br />

verlangt. Das viel zitierte Schlagwort<br />

des „lebensbegleitenden Lernens“<br />

ist längst Realität geworden.<br />

Ohne Sprachkompetenz<br />

keine Lesekompetenz<br />

Diese Entwicklungen haben dazu<br />

geführt, dass von uns und unseren<br />

Kindern eine hohe Lesekompetenz<br />

verlangt wird. Und Lesen beginnt<br />

lange vor dem Lesen. Es beginnt<br />

nämlich mit der Sprachkompetenz,<br />

denn ohne Sprachkompetenz ist<br />

eine ausreichende Lesekompetenz<br />

unmöglich. Deshalb ist es wichtig,<br />

dass Eltern ihre Kinder von Anfang<br />

an in ihrer Sprachentwicklung unterstützen.<br />

Dazu gehört möglichst<br />

viel Kommunikation mit dem Kind<br />

und das natürlich schon lange bevor<br />

das Kind selbst spricht. Über die<br />

Sprache kommen die Kinder zu den<br />

Bildern, später zu den Buchstaben<br />

und somit dann zum Lesen – zum<br />

Buch.<br />

In diesem Zusammenhang stellt<br />

sich auch immer die Frage, inwieweit<br />

die Bildschirmmedien hier mitspielen<br />

sollen. Dazu ist es wichtig<br />

zu wissen, dass alles, was kleine<br />

Kinder sehen, hören, tasten, riechen<br />

und schmecken können, im<br />

Gehirn Spuren hinterlässt. Je häufiger,<br />

intensiver und vielfältiger<br />

das Kind diese<br />

und ähnliche Erfahrungen<br />

macht, desto stärker<br />

werden diese Spuren.<br />

Und alle diese Erfahrungen<br />

werden wieder mit<br />

neuen Erfahrungen verknüpft.<br />

Das Kind lernt<br />

und das Lernen ist auch<br />

stark mit den Emotionen<br />

verbunden. Da das Gehirn<br />

des Kindes in jungen Jahren<br />

sehr formbar ist – es muss erst alles<br />

Mögliche lernen – sind Bildschirme<br />

in den ersten Lebensjahren nicht<br />

besonders hilfreich. Es ist ein gewaltiger<br />

Unterschied, ob ein Kind<br />

zum Beispiel selbst durch einen<br />

Wald geht und vielleicht durch einen<br />

Bach watet, oder ob es das nur<br />

im Fernsehen sieht. Die Bilder auf<br />

dem Bildschirm liefern nur ein eindimensionales<br />

Bild und diese Bilder<br />

sind unzureichend, wenn sie mit<br />

keinen Vorerfahrungen des Kindes<br />

verbunden werden können. Zu viel<br />

Bildschirm bedeutet also vor allem<br />

in den ersten Lebensjahren, dass<br />

das Kind weniger Erfahrungen selbst<br />

machen kann, da es ja passiv vor<br />

dem Bildschirm sitzt. Und dies führt<br />

insgesamt zu einer extremen Verarmung<br />

solcher für die Entwicklung so<br />

wichtigen Erfahrungen 1 . Und dies<br />

gilt natürlich auch für die Sprache.<br />

Kinder brauchen in dieser Zeit vor<br />

allem ein soziales Gegenüber – also<br />

einen Menschen. Denn Sprache ist<br />

mehr als Buchstaben und Worte.<br />

Sie ist Mimik, Gestik und vor allem<br />

viel Emotion. So kann das so wichtige<br />

Fundament für eine spätere Lesekompetenz<br />

geschaffen werden.<br />

Von der Vorbildwirkung und dem<br />

Vorlesen<br />

Ein wichtiger Aspekt der Sprachund<br />

Leseförderung ist wie in so<br />

1<br />

(vgl.: Manfred Spitzer: Vorsicht Bildschirm! Elektronische Medien, Gehirnentwicklung, Gesundheit und Gesellschaft. 2005.<br />

ISBN: 978-3-12-010170-3)<br />

vielen anderen Bereichen<br />

der Erziehung<br />

die Vorbildwirkung.<br />

Wenn das Kind sieht,<br />

dass Mama und<br />

Papa immer wieder<br />

auch selbst ein Buch<br />

zur Hand nehmen<br />

und lesen, wenn es<br />

im Haushalt Bücher<br />

gibt, dann wird das<br />

Anschauen und (Vor)<br />

Lesen von Büchern eine Selbstverständlichkeit,<br />

weil es ja auch für<br />

Mama und Papa wichtig ist. Damit<br />

legen Eltern bereits im Kleinkindalter<br />

den Grundstein für das Interesse am<br />

Lesen und die Vorliebe für Bücher.<br />

Vorlesen hat viele positive Wirkungen<br />

auf die Entwicklung des Kindes.<br />

Neben der starken emotionalen<br />

Komponente werden dem Kind in<br />

spielerischer und unterhaltsamer<br />

Form ganz grundlegende Fertigkeiten<br />

für sein späteres (Schul)Leben<br />

mit auf den Weg gegeben.<br />

Regelmäßiges Vorlesen – und die<br />

Betonung liegt auf regelmäßig – hat<br />

für das Kind sehr viele positive Auswirkungen.<br />

Der heute so oft beklagten<br />

Unkonzentriertheit kann bereits<br />

beim Kleinkind wirksam begegnet<br />

werden. Beim Anschauen, Vorlesen<br />

und Erzählen von Bilderbuchgeschichten<br />

muss sich das Kind auf<br />

die Geschichte einlassen, es muss<br />

die wenigen Bilder (im Vergleich<br />

zum Fernsehen) in seine eigene Erlebniswelt<br />

übertragen und dadurch<br />

entstehen wieder eigene Bilder im<br />

Kopf. Das stärkt nicht nur die Denkfähigkeit<br />

und das Urteilsvermögen,<br />

sondern wirkt sich vor allem positiv<br />

auf die Konzentrationsfähigkeit und<br />

das Durchhaltevermögen aus. Durch<br />

das Vorlesen wird die Kreativität<br />

und Fantasie angeregt. Das Gehörte<br />

verarbeitet das Kind in innere Bilder,<br />

wodurch sich die Vorstellungskraft<br />

entwickeln kann. Vorlesen erweitert<br />

4


<strong>dasschul</strong><br />

<strong>reieck</strong><br />

außerdem eindeutig den Horizont<br />

eines Kindes. Durch die verschiedenen<br />

Geschichten, durch Ihre Erklärungen<br />

und Fragen, durch eigene<br />

Überlegungen und durch das Gespräch<br />

über den Inhalt des Buches<br />

erhöht sich das Wissen des Kindes.<br />

Und letztendlich ist Vorlesen nichts<br />

Anderes als konzentriertes Lernen<br />

und sollte weiter gepflegt werden,<br />

auch wenn das Kind schon selbst<br />

lesen kann.<br />

Lesen lernen – Lesen können<br />

Wenn das Kind nun in die Schule<br />

kommt, erwirbt es zunächst einmal<br />

die basale Lesefertigkeit. Wörter<br />

und Sätze werden „er“lesen. Schon<br />

in dieser Phase ist es sehr wichtig,<br />

dass mögliche Lesefehler beim<br />

Schüler erkannt und durch individuelles<br />

Training sofort bearbeitet<br />

werden. Denn nicht erkannte Fehler<br />

können sich beim weiteren Erwerb<br />

der Lesekompetenz fatal auswirken.<br />

Fließend ist nun der Übergang von<br />

der basalen Lesefertigkeit hin zu einer<br />

angemessenen Leseflüssigkeit,<br />

das heißt, nun steht die Automatisierung<br />

des Leseprozesses (ca. 2./3.<br />

– 5./6. Schulstufe) im Vordergrund.<br />

Erst wenn dieser Prozess automatisiert<br />

ist, kann man sich als Leser<br />

ganz auf den Inhalt bzw. den Sinn<br />

des Textes, den man liest, konzentrieren.<br />

Und erst dann macht das<br />

Lesen auch wirklich Spaß.<br />

Haben Schüler ein Problem mit der<br />

Leseflüssigkeit, so kann man das<br />

mit dem sogenannten begleitenden<br />

Lautlesen gut trainieren. Dabei lesen<br />

Schüler und Lesetrainer einen Text<br />

mehrere Male gemeinsam laut 2 .<br />

Ein weiteres Problem kann nun<br />

natürlich auch auftreten, nämlich<br />

die weiter oben bereits angesprochene,<br />

mangelhafte Sprachkompetenz.<br />

Wenn man die Leseflüssigkeit<br />

hat, es aber größere Probleme beim<br />

Wortschatz bzw. grundsätzlich bei<br />

der Sprachkompetenz gibt, fällt sinnverstehendes<br />

Lesen schwer. Auch in<br />

diesem Fall kann zumindest teilweise<br />

durch gezieltes Wortschatztraining<br />

Abhilfe geschaffen werden. Eltern<br />

können hier unterstützend tätig<br />

werden, indem sie mit ihrem Kind<br />

bewusst mehr kommunizieren und<br />

sich Zeit für Gespräche nehmen.<br />

Lesekompetenz ist mehr<br />

Lesekompetenz ist viel mehr als<br />

bloßes Lesenkönnen, sie beinhaltet<br />

die Fähigkeit, geschriebene Texte<br />

zu verstehen, zu nutzen und zu bewerten<br />

(Definition der PISA-Studie).<br />

Hohe Lesekompetenz ermöglicht es<br />

dem Menschen Freude an Literatur<br />

zu haben, sich selbstständig weiterzubilden,<br />

sich umfassend zu informieren<br />

und somit die verschiedenen<br />

Medien für sich zu nutzen und nicht<br />

von ihnen benutzt zu werden.<br />

Fehlende oder zu geringe Lesekompetenz<br />

wirkt sich für alle Betroffenen<br />

äußerst fatal aus. Kinder haben<br />

deutlich schlechtere Schulleistungen<br />

und damit später auch geringere<br />

berufliche Chancen. Erwachsene<br />

laufen Gefahr als funktionale Analphabeten,<br />

die kaum mehrere Sätze<br />

zusammenhängend lesen können,<br />

ins gesellschaftliche Abseits zu<br />

geraten.<br />

Wir können als Eltern unsere Kinder<br />

beim Erwerb einer guten Lesekompetenz<br />

sehr unterstützen, indem wir<br />

uns Zeit für Gespräche nehmen,<br />

indem wir sie durch unser Vorbild<br />

zum Lesen motivieren und das<br />

Buch als Medium, welches unsere<br />

Vermittlung braucht, immer wieder<br />

ins Spiel bringen.<br />

2<br />

Vgl.: Rosenbrock, Cornelia / Nix, Daniel: Grundlagen der Lesedidaktik<br />

und der systematischen schulischen Leseförderung.<br />

Hohengehren: Schneider Verlag. 2008. 2. korr. Aufl., S. 31 ff<br />

V O R A N K Ü N D I G U N G<br />

Jahreshauptversammlung des Landesverbandes<br />

9. März 2015 - OÖ Versicherung AG, Gruberstraße 32, 4020 Linz<br />

Referentin Dr. Charmaine Liebertz stellt interessierten Erziehern, Lehrern, Therapeuten<br />

und Eltern die Evolution, Medizin, Soziologie sowie die kindlichen Entwicklungsstufen des<br />

Humors vor.<br />

„Lachen und Lernen bilden ein Traumpaar“<br />

Seit den 70er Jahren beschäftigen sich Gelotologen (Lachforscher) mit den medizinischen,<br />

emotionalen und sozialen Wirkungen des Lachens auf den Einzelnen und die Gruppe. Unser<br />

Lachen ist der Schlüssel zur Bindung. Es schlägt die Brücke vom Ich zum Du schneller<br />

als jedes Wort. Kulturübergreifend verstehen wir seine kommunikative, ordnende und befreiende<br />

Funktion. Wer eine humorvolle Pädagogik fördert, steigert die Lernleistung, stärkt das Gruppengefühl und<br />

erhält die Lernfreude.<br />

5


<strong>dasschul</strong><br />

<strong>reieck</strong><br />

Gratis-Liftkarte für Schulschikurse<br />

Wussten Sie, dass Oberösterreich<br />

über 50 wunderschöne<br />

Skigebiete anzubieten<br />

hat? Warum also in die Ferne<br />

schweifen, wenn das Gute<br />

so nahe liegt? Oberösterreich<br />

ist ein wahres Wintersportparadies.<br />

Neben den sieben<br />

top „Snow&Fun“-Skigebieten<br />

gibt es viele kleine, aber feine<br />

Skigebiete, die direkt vor der<br />

Haustür liegen. Sie punkten<br />

vor allem mit kurzen Anfahrtszeiten<br />

und garantieren den ultimativen<br />

Skispaß!<br />

Die Förderung des Skinachwuchses<br />

ist dem Land OÖ ein besonderes<br />

Anliegen und ist für die gesamte<br />

oö. Wirtschaft von enormer Bedeutung.<br />

Deshalb fördert das Land OÖ<br />

Skikurse, die im Rahmen einer Wintersportwoche<br />

in einem oö. Skigebiet<br />

abgehalten werden, mit einer<br />

kostenlosen Liftkarte für die Dauer<br />

des Skikurses. Seit Einführung der<br />

Förderaktion im Jahr 2008 konnte<br />

jedes Jahr eine Steigerung an eingelösten<br />

Gutscheinen verzeichnet<br />

werden. Mit einer weiteren gezielten<br />

Förderaktion des Landes OÖ, dass<br />

auch die Kosten für bis zu drei Halbtages-Liftkarten<br />

übernommen werden,<br />

wenn der Skikurs im Rahmen<br />

der Unterrichtszeit einer Volksschule<br />

bzw. Betreuungszeit eines Kindergartens<br />

in einem oö. Skigebiet stattfindet,<br />

wird der Skisport in Oberösterreich<br />

weiter attraktiviert. Mit über<br />

18.000 eingelösten Gutscheinen in<br />

der vergangenen Wintersaison übertraf<br />

der Zuspruch die Erwartungen<br />

des OÖ Familienreferates.<br />

„Damit wird Sport und Bewegung<br />

in vielen Schulen und Kindergärten<br />

wieder vermehrt in den Vordergrund<br />

gestellt“, freut sich Familienreferent<br />

LH-Stv. Franz Hiesl.<br />

Bei der im letzten Jahr durchgeführten<br />

Familienbefragung<br />

wurden u. a. die Leistungen<br />

für Familien auf Bundes- und<br />

Landesebene abgefragt. Die OÖ<br />

Gratisskikarte für Schulskikurse<br />

erhielt mit 96 % die höchste Zufriedenheitsquote.<br />

Viele finanziell<br />

besser dotierte Förderungen,<br />

wie z.B. die Familienbeihilfe,<br />

bekamen kein so tolles<br />

Zeugnis von den oö. Familien<br />

ausgestellt. Das Projekt „Oö.<br />

Wintersportwoche/-tage“ wurde<br />

auch auf europäischer Ebene<br />

beim „European Public Sector<br />

Award 2013“ mit einer Nominierung<br />

ausgezeichnet und entwickelt<br />

sich somit zu einer wahren Erfolgsgeschichte.<br />

Infos: www.familienkarte.at<br />

Tipp: Förderungen während des<br />

Schuljahres<br />

Auf der Homepage der OÖ Familienkarte<br />

www.familienkarte.at (Rubrik<br />

„Förderungen“) finden Sie umfangreiche<br />

Informationen zu den Fördervoraussetzungen,<br />

zur Förderhöhe<br />

und die Antragsformulare zu sämtlichen<br />

finanziellen Unterstützungen<br />

während des Schuljahres.<br />

Wussten Sie schon?<br />

..., dass<br />

Lieblingsziel für Schulwochen/Skikurse ist?<br />

Anzeige<br />

..., dass von Kistenklettern, Wasserspaß,<br />

bis Wintersport alles möglich ist?<br />

Infos und Buchung<br />

Mühl-fun-Viertel, Vorderanger 16, 4163 Klaffer<br />

Tel.: +43 (0) 7280 / 405 -57/58<br />

www.muehlfunviertel.at<br />

reservierung.muehlfunviertel@kinderfreunde.cc<br />

6


<strong>dasschul</strong><br />

<strong>reieck</strong><br />

Wie gelingt in der Familie ein guter Umgang<br />

mit Medien und Konsumgütern?<br />

Anita Franz,<br />

SPES-Zukunftsakademie<br />

Internet mit Social Media & co beanspruchen<br />

immer mehr Platz in unserem<br />

Leben, egal ob bei Kindern,<br />

Jugendlichen oder Erwachsenen.<br />

Der massive Einzug der digitalen<br />

Medien in unser Privat- und Berufsleben<br />

lässt zum einen die Grenzen<br />

zwischen den verschiedenen<br />

Lebensbereichen zunehmend verschwimmen.<br />

Immer mehr Personen rufen auch<br />

privat ihre beruflichen E-mails ab<br />

oder sind jederzeit für die Firma erreichbar.<br />

Andererseits verändern<br />

sich durch die permanente „Online-<br />

Präsenz“ die Qualität der Kommunikation,<br />

aber auch die Beziehungen<br />

in der Familie. Eltern verzweifeln,<br />

wenn die Kinder laufend ihr Handy<br />

bearbeiten anstatt mit den Eltern<br />

und Geschwistern beim Abendessen<br />

zu reden.<br />

Die wichtigen Momente und Erlebnisse,<br />

die uns beeindrucken und<br />

an die wir uns noch lange erinnern,<br />

spielen sich im wirklichen Leben ab.<br />

Die „Freundschaften“ eines 13-jährigen<br />

Teenagers auf facebook sind<br />

allerdings auch prägend für seinen<br />

Selbstwert. Es ist wichtig, dass es<br />

gelingt in der Familie eine gute Balance<br />

zwischen der digitalen und der<br />

realen Welt zu schaffen und wieder<br />

mehr qualitätsvolle offline-Zeiträume<br />

zu schaffen und bewusste Auszeiten<br />

zu nehmen.<br />

Eine Informationsveranstaltung für<br />

Eltern mit dem Titel „Klink dich ins<br />

Leben rein – offline sticht online“<br />

fand am 25. 9. 2014 in der Energie<br />

AG Linz statt. Ziel war es, das<br />

Thema „Moderne Medien“ aufzugreifen<br />

und die Eltern bei der Erziehung<br />

zu unterstützen. Dr. Oliver<br />

Scheibenbogen hat auf die Wichtigkeit<br />

von offline-Zeiten hinwiesen.<br />

Neben dem Psychologen vom<br />

Anton-Proksch-Institut hat Stargast<br />

Michi Hayböck seine Sichtweise auf<br />

die offline-online Welt dargelegt. Die<br />

10 Tipps stammen von Dr. Scheibenbogen<br />

und sind als Richtschnur<br />

zu verstehen, die Eltern dabei helfen<br />

soll, den Umgang mit digitalen<br />

Medien in der Familie besser in den<br />

of F<br />

Line<br />

off line sticht online<br />

10 TIPPS<br />

im Umgang<br />

mit neuen<br />

Medien!<br />

on<br />

Line<br />

Griff zu bekommen. Die Veranstalter:<br />

OÖ Familienreferat, SPES Familien-Akademie,<br />

Energie AG und OÖ<br />

Kronen-Zeitung.<br />

Fortgeführt wurde das Thema am<br />

14. 11. bei der Tagung Elternbildung<br />

mit dem Titel: Wie gelingt in<br />

der Familie ein guter Umgang mit digitalen<br />

Medien und Konsumgütern.<br />

Hauptreferent und Workshopleiter<br />

war Axel Dammler, neben Mag.a<br />

Andrea Schrattenecker, Dipl.Päd.in<br />

Susanna Proier, Mag.a Lydia Breitschopf<br />

und Sevil Kus. Auf der website<br />

der SPES Familien-Akademie<br />

ist ein Link zum Filmmitschnitt von<br />

Axel Dammlers Referat „Zielgruppe<br />

Kind: Zwischen Konsumautonomie<br />

und Konsumzwang“ zu finden.<br />

Weitere Themen, mit denen sich<br />

die SPES-Familien-Akademie aus<br />

Schlierbach beschäftigt, finden Sie<br />

unter: www.familienakademie.at.<br />

7


<strong>dasschul</strong><br />

<strong>reieck</strong><br />

Elternverein St. Florian<br />

Peter Buchegger.<br />

Obmann EV St. Florian bei Linz<br />

Chill-out-Ecke im spanischen<br />

Kunststil<br />

Der Elternverein der Volksschule St.<br />

Florian hat im Vorjahr gemeinsam<br />

mit der Lehrerschaft das mehrjährige<br />

Projekt der Innenraumgestaltung<br />

durch die Kinder gestartet. In einer<br />

intensiven Diskussionsreihe wurden<br />

zahlreiche Vorschläge unter Mitwirkung<br />

des Architekten Harald Markon<br />

ausgearbeitet. So gestalteten Kinder<br />

der vorjährigen 2b den Garderobenbereich<br />

mit Motiven von Miro (spanischer<br />

Künstler aus dem 20. Jh.).<br />

Dabei gab es in der Kreativwerkstatt<br />

eine sehr gute Betreuung von Frau<br />

Josefa Fuchs, der ortsansässigen<br />

Künstlerin und Mutter eines Volksschülers.<br />

Im heurigen Jahr widmen wir uns<br />

dem Bereich des Stiegenaufgangs<br />

und dem ersten Stock .„Wir beziehen<br />

auch hier wieder die Kinder in<br />

die Umgestaltung ein“, so der Projektleiter<br />

Harald Markon. Die neuen<br />

Bücherregale und Sitzgelegenheiten<br />

werden allerdings von einem Professionisten<br />

hergestellt. Neben dem<br />

Elternverein beteiligt sich auch die<br />

Gemeinde mit einem entsprechenden<br />

finanziellen Beitrag.<br />

Körperbewusstsein fördern<br />

„Möchtest Du ein süßes kleines Kätzchen<br />

sehen?“ Solche oder ähnliche<br />

Verlockungen bringen vielleicht ein<br />

Kind am leichtesten dazu vom gelernten<br />

Schulweg abzuweichen und<br />

mit jemand Fremden mitzugehen.<br />

Deshalb bietet unser Elternverein<br />

gemeinsam mit dem St. Florianer<br />

Lions-Club und der Gemeinde die<br />

co-finanzierten<br />

Veranstaltung<br />

„Mein Körper<br />

gehört mir“<br />

an. Erstmalig<br />

werden<br />

SchülerInnen<br />

der 3.<br />

und 4. Klassen<br />

in diesem<br />

Jahr für<br />

das Thema<br />

Missbrauch<br />

sensibilisiert<br />

und erfahren, wie sie sich davor<br />

schützen können.<br />

Ebenfalls neu startet in diesem Jahr<br />

der Erste-Hilfe-Kurs für SchülerInnen.<br />

Der speziell für Kinder ausgerichtete<br />

Kurs des Roten Kreuzes soll<br />

von den 3. Klassen in Anspruch<br />

genommen werden und in der 4.<br />

Klasse wird der Stoff fachgerecht<br />

nochmals aufgefrischt.<br />

Mit Shiatsu für die Klassen, welche<br />

dies in der Elternversammlung beschlossen<br />

haben, runden wir unser<br />

ganzheitliches Angebot<br />

für unsere Kinder ab<br />

und sorgen für ausreichend<br />

Bewegung auch<br />

während der Lernstunden.<br />

Zur Tradition geworden<br />

ist die sexuelle Früherziehung<br />

der Viertklässler,<br />

welche eine externe<br />

Hebamme übernimmt, indem sie<br />

u. a. die Geburt von Säuglingen<br />

kindgerecht vermittelt.<br />

Noch viel viel mehr<br />

Für Sonderaktivitäten wie Theaterund<br />

Museumsbesuche als auch<br />

Sonderaktionen etc., zahlt der Elternverein<br />

pro Klasse einen Fixbetrag<br />

dazu.<br />

Darüber hinaus organisiert der Elternverein<br />

noch zahlreiche, schon<br />

sehr traditionelle Kinderfeste, wie<br />

u. a. Nikolaus, Fasching oder Ostern.<br />

Wie funktioniert das?<br />

Das Ganze kann natürlich nicht von<br />

den Mitgliedsbeiträgen bestritten<br />

werden. Deshalb planen wir mehrere<br />

Veranstaltungen wie z.B. eine für<br />

den März 2015 anvisierte Auktion<br />

unter dem Motto „Alles was Räder<br />

hat“. Hier versteigern wir Dinge mit<br />

Rädern vom Waveboard über das<br />

Laufrad bis hin zum „großen“ Fahrrad<br />

- alles was Räder bzw. Rollen<br />

hat. Wir übernehmen die Artikel<br />

vom Besitzer und versteigern diese<br />

dann in der Aula der Volksschule.<br />

Wir bekommen vom Einlieferer als<br />

auch vom Ersteigerer eine geringe<br />

Gebühr. „Wenn uns jemand seinen<br />

Drahtesel schenkt, so bleibt natürlich<br />

noch zusätzlich Geld für unsere<br />

Projekte über“, so Buchegger, Obmann<br />

des EV. Unsere Muttis und<br />

Vatis haben zum Glück viele Ideen<br />

und wir versuchen so viele wie<br />

möglich umzusetzen, damit unsere<br />

Kinder eine tolle Umgebung haben<br />

und die Schule noch mehr Spaß<br />

macht.<br />

8


<strong>dasschul</strong><br />

<strong>reieck</strong><br />

Ehrenamtliche SchulwegpolizistInnen für Gmunden,<br />

Ohlsdorf, Gschwandt und Traunkirchen gesucht!<br />

Erich Auer<br />

Seit über 18 Jahren regeln im Bezirk<br />

Gmunden vor vielen Schulen ehrenamtliche<br />

Erwachsene als „SchulwegpolizistInnen“<br />

an strategisch<br />

wichtigen, also gefährlichen Straßenübergängen,<br />

meist im unmittelbaren<br />

Nahbereich ihrer Schule, den<br />

Verkehr und ermöglichen so täglich<br />

den Schulkindern ein gefahrloses<br />

Überqueren.<br />

Da sich diese Art und Weise der<br />

Schulwegsicherung bestens bewährt<br />

hat, wurde die Verwendung<br />

von SchulwegpolizistInnen im Laufe<br />

der letzten Jahre im Interesse der<br />

Gemeindebevölkerung, der Schule<br />

selbst, der örtlichen Polizeidienststellen<br />

und auch der Verkehrsabteilung<br />

der OÖ. Landesregierung systematisch<br />

ausgebaut und mittlerweile<br />

ist die Zahl der SchulwegpolizistiInnen<br />

im Bezirk auf über 85 Personen<br />

angewachsen.<br />

Als SchulwegpolizistInnen werden<br />

Personen im Alter von über 18 Jahren,<br />

die sich engagieren wollen und<br />

mit hohem sozialen Niveau ausgestattet<br />

sind, und daher ein klagloses<br />

und unfallfreies Überqueren der<br />

Schulkinder ermöglichen, verwendet.<br />

Die Akzeptanz bei den Fahrzeuglenkern,<br />

die darüber sehr froh<br />

sind, dass die Schulkinder geordnet<br />

die Straße überqueren, ist besonders<br />

groß und daher funktioniert das perfekte<br />

Miteinander.<br />

Die Österreichische Straßenverkehrsordnung-STVO,<br />

ermöglicht den<br />

Einsatz von erwachsenen SchulwegpolizistInnen,<br />

die sich ehrenamtlich,<br />

freiwillig und somit unbezahlt in<br />

den Dienst der wichtigen Schulwegsicherung<br />

stellen und im unmittelbaren<br />

Nahbereich der betreffenden<br />

Schule täglich die Schulwegsicherung<br />

zur vollsten Zufriedenheit aller<br />

verrichten.<br />

Als SchulwegpolizistInnen melden<br />

sich aktive, körperlich geeignete SeniorInnen,<br />

Eltern, deren Kinder an<br />

der betreffenden Schule unterrichtet<br />

werden, sowie Frauen und Männer,<br />

die einen wertvollen Beitrag im Sinne<br />

der Allgemeinheit und Ehrenamtlichkeit<br />

leisten wollen. Somit ist die<br />

Zahl dieser besonderen Menschen<br />

in Oberösterreich bereits auf über<br />

600 Personen angewachsen, die<br />

regelmäßig, jeweils an bestimmten<br />

Wochentagen bei jeder Witterung<br />

– ob Regen, Schneefall, Wind oder<br />

Minusgraden – für die Schulwegsicherung<br />

unserer Kinder im Bezirk<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Ausgesucht, ausgebildet und betreut<br />

werden die SchulwegpolizistInnen<br />

von Polizeibeamten bzw. Polizeiverkehrserziehern<br />

der örtlichen<br />

Dienststellen. Die theoretische und<br />

praktische Ausbildung dauert etwa<br />

drei Stunden.<br />

SchulwegpolizistInnen sind über<br />

die jeweils zuständige Gemeinde<br />

und auch über die OÖ. Landesregierung<br />

versichert und bekommen<br />

von der zuständigen Bezirkshauptmannschaft<br />

einen amtlichen Ausweis<br />

ausgestellt und sind somit<br />

berechtigt, auf öffentlichen Straßen<br />

und zum Zwecke der Schulwegsicherung<br />

an besonders dafür vorgesehenen<br />

Stellen Verkehrsregelungen<br />

durch zu führen.<br />

Die dafür nötigen und einheitlichen<br />

Uniformen und Ausrüstungsgegenstände<br />

werden von der Verkehrsabteilung<br />

der OÖ. Landesregierung<br />

zur Verfügung gestellt und von der<br />

Polizei vergeben.<br />

Dringend gesuchte Interessenten für<br />

diese ehrenvolle und wichtige Aufgabe<br />

mögen sich bitte bei der zuständigen<br />

Schuldirektion melden.<br />

Impressum: Herausgeber: Landesverband der Elternvereine, Anastasius-Grün-Straße 20, 4020 Linz<br />

Druck: vöcklaDruck GmbH, 4850 Timelkam<br />

9


<strong>dasschul</strong><br />

<strong>reieck</strong><br />

Leselust statt Lesefrust<br />

VS Kirchdorf Mühlheim zu Besuch in der Pfarr- und Gemeindebibliothek!<br />

Andrea Schachinger<br />

Reger Besuch herrscht in der neueröffneten<br />

Pfarr- und Gemeindebibliothek.<br />

Unlängst kam die VS Kirchdorf<br />

Mühlheim mit Dipl.-Päd. Sylvia<br />

Pröll in die Bibliothek, die Kinder<br />

konnte sich zuerst selbst ein Bild<br />

von den umfangreichen Lektüren<br />

in den Regalen machen und im<br />

Anschluss durften sie in Kinder-,<br />

Jugend-, Sachbüchern und Lesespielen<br />

schmökern.<br />

Die Lesetiger unter ihnen haben<br />

auch gleich ein passendes Buch gefunden,<br />

nahmen in der Leseecke<br />

Platz und nutzten gleich die Gelegenheit<br />

„zum Lesen“.<br />

Mit diesen von nun an regelmäßigen<br />

Besuchen will man die Kinder<br />

zum Lesen von Büchern animieren<br />

und vor allem die Leselust an der<br />

Literatur durch die Zusammenarbeit<br />

„Schule und Bibliothek“ noch mehr<br />

fördern.<br />

Vergabefest der Volksschule Schenkenfelden<br />

„OÖ Schule Innovativ“<br />

Maria Ritter,<br />

Obfrau Elternverein Schenkenfelden<br />

Als erste Volksschule des Bezirks<br />

Urfahr – Umgebung erhielt die VS<br />

Schenkenfelden am 17. Jänner von<br />

Landesrätin Doris Hummer und Bezirksschulinspektor<br />

Werner Schlögelhofer<br />

das Zertifikat „OÖ SCHULE<br />

INNOVATIV“.<br />

Offene Unterrichtsformen in allen<br />

Klassen, bewusster Einsatz neuester<br />

Medien, bewusstes Fördern der<br />

Schüler, viele Angebote von Bewegungsübungen<br />

im Unterricht und<br />

in den Pausen sowie die Integration<br />

von Kindern mit besonderen Bedürfnissen<br />

waren die Kriterien, die<br />

die Volksschule erfüllen musste.<br />

In diesem feierlichen Rahmen gratulierte<br />

auch der Elternverein zu<br />

dieser besonderen Auszeichnung<br />

und Obfrau Maria Ritter überreichte<br />

der Leitung der VS, Direktorin Edith<br />

Steffan, einen Laptop und eine Konzertgitarre.<br />

Bei herrlich schmeckenden Schmankerln<br />

vom Elternverein ließen die<br />

Lehrerinnen, die Kinder, die Eltern<br />

und die vielen Ehrengäste diese<br />

große Feierstunde ausklingen.<br />

10


<strong>dasschul</strong><br />

<strong>reieck</strong><br />

Elternverein VS Alberndorf zieht vier Jahre<br />

nach seiner Gründung Bilanz<br />

Gerald Schiefermüller,<br />

Elternverein VS Alberndorf<br />

Der Elternverein ist jetzt bereits im<br />

fünften Schuljahr und kann auf sehr<br />

erfolgreiche Jahre zurückblicken.<br />

Es wurden zahlreiche Projekte unterstützt<br />

und umgesetzt.<br />

Durch tatkräftige Mitarbeit der Eltern<br />

beim neuen Schulgarten, wie<br />

Bau der Pergola mit Sitzgelegenheiten,<br />

Klettergerüst aus zwei Bäumen<br />

und einer Arena aus Steinen, die<br />

als grünes Klassenzimmer verwendet<br />

wird, wurde für unsere Schüler<br />

einer der schönsten Schulgärten errichtet.<br />

Zur Fertigstellung des Schulgartens<br />

wurden vom Elternverein heuer<br />

noch Fußballtore gekauft, die von<br />

den Schülern bereits eifrig genützt<br />

werden.<br />

Auch der Kinderfahrradbasar vor Ostern<br />

ist ein wesentlicher Bestandteil<br />

jedes Jahr, deren Erlös auch wieder<br />

den Schülern zu Gute kommt.<br />

Bei der Gesunden Jause, wo ausschließlich<br />

regionale und saisonale<br />

Produkte den Schülern serviert werden,<br />

ist ein großer Hit bei unseren<br />

Kindern geworden.<br />

Der Umweltwandertag mit Flurreinigung<br />

ist jedes Mal wieder für unsere<br />

Schüler ein Ereignis der besonderen<br />

Art. Mit der Unterstützung vom<br />

Bezirksabfallverband wird am Tag<br />

zuvor den Schülern in einem Unterricht<br />

der anderen<br />

Art die<br />

Wichtigkeit<br />

der Müllvermeidung<br />

und<br />

Mülltrennung<br />

vermittelt.<br />

Die Schatzkiste<br />

mit den Sagen-Büchern<br />

aus Oberösterreich<br />

vom<br />

Landesverband<br />

ist jedes<br />

Schuljahr ein<br />

fixer Bestandteil<br />

im Unterricht der Volksschule<br />

Alberndorf.<br />

Seit vier Jahren wird die Schulwegsicherung<br />

in den ersten fünf Wochen<br />

zu Schulbeginn durch Schülerlotsen<br />

durchgeführt. Hier wird der Elternverein<br />

von der Gemeinde sehr unterstützt.<br />

Die Gemeinde übernimmt<br />

die Kosten für Haftpflicht-und Unfallversicherung<br />

der freiwilligen<br />

Schülerlotsen. Als Dankeschön für<br />

die Schulwegsicherung werden die<br />

Schülerlotsen von der Schulleitung<br />

in die Schule zu einem Frühstück<br />

eingeladen. Hier sind dann Schülerlotsen,<br />

Schulleitung, Bürgermeister<br />

und Elternverein an einem Tisch<br />

und beraten dabei die Schulwegsicherung<br />

für das nächste Jahr.<br />

In Alberndorf wird eine aktive Schulpartnerschaft,<br />

die auch die Gemeinde<br />

sehr unterstützt, gelebt.<br />

In diesem Schuljahr steht noch der<br />

Obmann-Wechsel bevor, da der Obmann<br />

und Gründer des Elternvereins,<br />

Gerald Schiefermüller, seinen jüngsten<br />

Sohn bereits in der vierten Klasse<br />

hat.<br />

Doch die Nachfolgersuche für diese<br />

schöne Tätigkeit gestaltet sich leider<br />

sehr schwierig.<br />

11


<strong>dasschul</strong><br />

<strong>reieck</strong><br />

Mit Humor erzieht sich‘s leichter<br />

Interview mit Dr. Charmaine Liebertz, Leiterin der Gesellschaft für ganzheitliches Lernen e.V. und Autorin<br />

Stimmt es, dass Kinder, die viel<br />

lachen weniger aggressiv sind?<br />

Wie sehr Kinder von einer humorvolle<br />

Atmosphäre in der Familie profitieren,<br />

ist in vielen Studien längst<br />

bewiesen: Sie lernen, voller Zuversicht<br />

und Optimismus in die Welt<br />

zu gehen und anderen Menschen<br />

mit Herzlichkeit und Nachsicht zu<br />

begegnen. Je eher ein Kind die positiven<br />

Wirkungen des Humors entdeckt,<br />

umso leichter wird ihm das<br />

Erwachsenenleben mit all seinen<br />

ernsten Anforderungen fallen. Denn<br />

Humor hilft Stress zu bewältigen,<br />

fördert kreatives und innovatives<br />

Denken und weist einen optimistischen<br />

Weg aus Konflikten und<br />

Krisen heraus. Kinder, die viel zu<br />

lachen haben, bauen ihre Aggressionen<br />

besser ab. Eine humorvolle<br />

Grundeinstellung fördert auch die<br />

Frustrationstoleranz des Kindes und<br />

steigert seine soziale Kompetenz.<br />

Außerdem ist ein fröhliches Kind<br />

ausgeglichener und bei seinen Mitmenschen<br />

viel beliebter als ein Miesepeter.<br />

Kein Wunder also, dass das Lachen<br />

quasi zur Grundausstattung von Kindern<br />

gehört. Sie tun es 400 Mal am<br />

Tag, zählt man ihr Kichern und alle<br />

Ausdrucksformen des Fröhlichseins<br />

zusammen. Babys und Kleinkinder<br />

brauchen keinen Grund, um zu lachen,<br />

sie nutzen einfach jede sich<br />

bietende Gelegenheit. Erwachsene<br />

dagegen lachen durchschnittlich<br />

nur etwa 15 Mal am Tag!<br />

Kann man Humor lernen?<br />

Doch natürlich fällt der Humor nicht<br />

vom Himmel. Wer seinen Kindern<br />

eine fröhliche Grundhaltung vermit-<br />

10 Lach-Tipps für den Alltag<br />

Eine humorvolle Erziehung stellt sich nicht auf Knopfdruck ein. Hier ein<br />

paar Tipps, wie Sie Ihren Alltag in Sachen Humor ein wenig aufmöbeln<br />

können:<br />

1. Fassen Sie kleine Frechheiten nicht sofort als Angriff auf Ihre Person<br />

und Autorität auf.<br />

2. Mit einer heiteren Aussprache erreichen Sie mehr als mit hartem<br />

Befehlston.<br />

3. Wenn es mal Schwierigkeiten oder Streit gibt, wirkt Humor befreiend.<br />

Eine witzige Bemerkung reicht oft aus, um die Situation zu entspannen.<br />

4. Versuchen Sie, Regeln und Grenzen nicht mit übertriebener Strenge<br />

durchzusetzen, sondern in der Rolle der gelassenen, humorvollen Autoritätsperson.<br />

5. Schärfen Sie Ihren Sinn für das Wesentliche. Lernen Sie, Kleinigkeiten<br />

wertzuschätzen und über Neues zu staunen. So erhalten Sie Ihre<br />

Freude und können die des Kindes stärken.<br />

6. Ein freudiges Miteinander mit Spielen, Necken, Kitzeln, Lachen<br />

lockert die ganze Familie auf und fördert den Zusammenhalt.<br />

7. Spielen Sie viel mit dem Kind und lassen Sie sich von der kindlichen<br />

Freude anstecken.<br />

8. Lassen Sie locker, gerade wenn es ums Lernen geht. Denn wo gelacht<br />

wird, lernt man leichter.<br />

9. Vermeiden Sie bei Kindern jegliche Form von Sarkasmus oder Ironie.<br />

Damit können sie noch nicht umgehen.<br />

10. Vergessen Sie nicht: Lachen ist ansteckend! Wenn Sie nicht lachen,<br />

wie soll es dann das Kind lernen?<br />

teln möchte, muss selbst ein gutes<br />

Vorbild sein. Denn Kinder reagieren<br />

sehr sensibel auf die Reaktionen<br />

der Erwachsenen. Wenn die Großen<br />

den Albernheiten und ersten Witzen<br />

der Kleinen keine ermunternde Aufmerksamkeit<br />

schenken oder sie gar<br />

als sinnlose Zeitverschwendung verpönen,<br />

dann dürfen sie sich nicht<br />

wundern, wenn das zarte Humorpflänzchen<br />

verkümmert.<br />

Ja sicher, man kann man nicht alle<br />

kindlichen Späße aufmerksam beklatschen.<br />

Aber mit einem kleinen<br />

Augenzwinkern oder einem liebevollen<br />

Schmunzeln signalisieren Eltern<br />

ihrem Kind: „Alles ist in Ordnung“<br />

und „Du kannst dich wohl fühlen“.<br />

Mit einer versteinerten Miene und<br />

genervten Blicken dagegen verunsichern<br />

sie das Kind.<br />

Die wichtigste Voraussetzung für einen<br />

humorvollen Erziehungsstil ist<br />

eine positive Einstellung zu Fehlern.<br />

Kein Mensch ist fehlerfrei! Entscheidend<br />

ist, aus Fehlern zu lernen –<br />

und dies am besten mit liebevoller<br />

Nachsicht und mit einem humorvollen<br />

Augenzwinkern. Wer sein Kind<br />

lachend oder grinsend auf seine<br />

Fehler aufmerksam macht, bewirkt,<br />

dass es sich verachtet und bloßgestellt<br />

fühlt. Besser ist es, gemeinsam<br />

über den Fehler zu lachen. Und niemals<br />

über den Menschen, der ihn<br />

begangen hat!<br />

12


<strong>dasschul</strong><br />

<strong>reieck</strong><br />

Die Päckchen sind bereits verpackt und<br />

unterwegs zu den Kindern<br />

Peter Beyer,<br />

Direktor Musik-NMS Freistadt<br />

Die Schüler und Schülerinnen der<br />

Musikmittelschule Freistadt haben<br />

in den vergangenen Wochen 72<br />

Weihnachtspackerl für die Aktion<br />

„Schenke Weihnachtsfreude“ gepackt.<br />

Nun wurden sie abgeholt und<br />

werden an bedürftige Kinder verteilt.<br />

„Kindern, die in bitterer Armut leben<br />

eine Weihnachtsfreude bereiten“, ist<br />

die Absicht dieser Adventaktion des<br />

Familienhilfsdienstes. Die Schulsprecherinnen<br />

der Musikmittelschule<br />

Freistadt, Rachel Feichtinger und<br />

Lisa Kerschbaummayr stellten sich<br />

in den Dienst dieser Aktion und<br />

motivierten die Mitschüler, Weihnachtspackerl<br />

zu verschenken.<br />

Deshalb wurden in den vergangenen<br />

Wochen von den Kindern und<br />

deren Eltern eifrig Schuhschachteln<br />

mit Schulsachen, Spielzeug und Süßigkeiten<br />

gefüllt, schön verpackt und<br />

in der Schule gesammelt. Freiwillige<br />

Helfer holten sie ab und bringen sie<br />

zu den bedürftigen Kindern nach<br />

Rumänien um sie dort in Schulen<br />

und Kindergärten an die Kinder zu<br />

verteilen.<br />

Anzeige<br />

Die Kinder- und Jugendhilfe OÖ ist für alle in der Familie da<br />

Familien stützen<br />

Es ist der Herzenswunsch aller Eltern, dass ihre Kinder zu reifen, eigenverantwortlichen<br />

Persönlichkeiten heranwachsen. Wir beraten Eltern, damit<br />

Schwierigkeiten in der Familie gemeinsam bewältigbar bleiben.<br />

Ihre<br />

Sozial-Landesrätin<br />

www.sozial-landesrätin.at<br />

www.kinder-jugendhilfe-ooe.at<br />

<br />

<br />

13


<strong>dasschul</strong><br />

<strong>reieck</strong><br />

Elternvereine der NMS und VS Gmunden-Stadt<br />

Erich Auer,<br />

Bezirksobmann EV Gmunden<br />

Die Elternvereine der NMS und<br />

der VS Gmunden Stadt bedankten<br />

sich mit einem attraktiven Schulabschluss-Sportfest<br />

für das erfolgreiche<br />

Schuljahr<br />

Ein absolutes Highlight des Sportfestes<br />

war der Kletterturm, an dem<br />

die Schüler und auch Lehrer ihre<br />

Kletterkunst vorzeigen oder einfach<br />

mal am Klettersport schnuppern<br />

konnten. An den zahlreichen Spielund<br />

Sportstationen konnten sich die<br />

Kinder so richtig austoben und ein<br />

anstrengendes Schuljahr fröhlich<br />

und ausgelassen hinter sich bringen.<br />

Besonders freuten sich die Kinder<br />

über die große Hüpfburg, wo sie<br />

sich so richtig in die Ferien hüpfen<br />

konnten.<br />

Wie wir feststellen konnten, verirrte<br />

sich so manche Lehrkraft ebenfalls<br />

in die Hüpfburg, um die ersehnten<br />

Ferien herbei zu hüpfen.<br />

Viele Eltern konnte der Bezirksobmann<br />

der Elternvereine, Erich Auer, von<br />

den zwei Stadtschulen motivieren<br />

mitzuhelfen, denn ohne Eltern<br />

wäre das Abschlussfest nicht so<br />

erfolgreich zustande gekommen.<br />

Auch engagierter Lehrer bedarf es,<br />

um solch ein Fest durchführen zu<br />

können, die neben dem Unterricht<br />

fleißig die Eltern zur Durchführung<br />

des Festes unterstützten.<br />

„Es zeigte sich wieder, dass Schule<br />

nur in Zusammenarbeit aller erfolgreich<br />

sein kann“, meinte Erich Auer<br />

und bedankte sich auch bei allen<br />

Unterstützern dieses Festes, wie<br />

bei den Naturfreunden Gmunden,<br />

die den Kletterturm zur Verfügung<br />

gestellt haben, und bei den Kinderfreunden<br />

Gmunden, welche die<br />

Hüpfburg bereitgestellt haben.<br />

Herr Auer weiters: „Ein besonderer<br />

Dank gilt auch den beiden Schulleitern,<br />

DI Helga Schmid und DI<br />

Roman Herbst, die mich auch tatkräftig<br />

unterstützt haben. Im Namen<br />

der Elternvereine wünsche ich allen<br />

Schülern und dem Lehrpersonal<br />

erholsame Ferien, sodass ihr gestärkt<br />

das nächste Schuljahr antreten<br />

könnt.“<br />

14


<strong>dasschul</strong><br />

<strong>reieck</strong><br />

Adventbasar VS Steyregg<br />

Sandra Sendner,<br />

Elternverein Steyregg<br />

Schon zum zweiten Mal fand heuer<br />

unser Adventbasar in der Aula der<br />

VS Steyregg statt. Viele Kinder konnten<br />

einige ihrer Spielsachen, Bücher<br />

etc. verkaufen, zum Schluss wurde<br />

auch wieder fleissig getauscht - unser<br />

Beitrag zur heutigen Wegwerfgesellschaft.<br />

Es war ein netter, gelungener<br />

Nachmittag, an dem wir viele<br />

Eltern, Kinder, sowie unseren Bürgermeister,<br />

Stadtrat, die Direktorin...<br />

Elternverein VS Niederkappel<br />

In Zusammenarbeit mit der Gesunden<br />

Gemeinde ermöglichte der EV<br />

allen Kindern der VS Niederkappel<br />

einen beeindruckenden Schultag<br />

in der Natur. Unter der Leitung von<br />

Waldpädagogin Andrea Strasser<br />

wurden 7 Stationen entlang eines<br />

Bachlaufes aufgestellt, wo die Kinder<br />

forschen, experimentieren und<br />

ihrer Kreativität freien Lauf lassen<br />

konnten. Es war ein sehr gelungener<br />

Vormittag!<br />

begrüßen durften. Ein Dankeschön<br />

möchte ich als Obfrau auch an meine<br />

Kolleginnen weitergeben, denn<br />

nur im Team sind wir stark und alle<br />

haben dazu beigetragen, dass auch<br />

dieser Basar ein Erfolg wurde. Der<br />

Reinerlös wird natürlich wie immer<br />

bei unseren Veranstaltungen für Projekte<br />

für die Kinder der VS und IMS<br />

Steyregg verwendet. Nächstes Jahr<br />

steht die Gestaltung unseres Schulhofes<br />

an, wo sich der Elternverein<br />

auch wieder sehr kreativ einbringen<br />

wird.<br />

Das Team des Elternvereins<br />

Steyregg:<br />

v.l.n.r: Judith Lasch,<br />

Renate Höfler, Petra<br />

Tröbinger (Obfrau-Stv.),<br />

Klaudia Hofmarcher,<br />

Stefanie Rechberger<br />

(Obfrau-Stv.), Sandra<br />

Sendner (Obfrau),<br />

Claudia Schaffer, Ruth<br />

Brenneis, Anita Werner<br />

Man kann wohl ohne Übertreibung<br />

behaupten, dass noch nie so viele<br />

Aktivitäten und Projekte ins Leben<br />

gerufen wurden.<br />

„Tag des Apfels“<br />

Monika Neudorfer,<br />

Elternverein der Volsschule<br />

Bad Wimsbach-Neydharting<br />

Am „Tag des Apfels“ gibt‘s traditionell<br />

vom Elternverein eine Obstjause<br />

für die Kinder der Volksschule Bad<br />

Wimsbach-Neydharting (v. li. Martina<br />

Lehner, Monika Neudorfer)<br />

Am 14. Oktober startete der Elternverein<br />

der VS Bad Wimsbach-Neydharting<br />

mit dem Vortrag „Stressreduktion<br />

durch Gehirnintegration“<br />

der Kinesiologin Petra Springer-<br />

Langthaler. Vor allem die einfachen<br />

Übungen für den Alltag waren sehr<br />

hilfreich und praxisorientiert.<br />

Immer wieder haben wir es unter<br />

ihrer Führung geschafft, finanzielle<br />

Mittel zur Unterstützung der Schule<br />

und unserer Kinder zu beschaffen.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Obfrau-Wechsel<br />

Auf 7 erfolgreiche Jahre blickt der<br />

Elternverein Niederkappel zurück.<br />

Unsere langjährige Obfrau Eva Leitner<br />

ist mit Ende des vergangenen<br />

Schuljahres aus ihrer Tätigkeit ausgeschieden.<br />

Mit viel Engagement<br />

und Einsatz konnte sie vieles<br />

in unserer Schule bewegen.<br />

Eva Leitner mit<br />

neuer Obfrau<br />

Daniela Scharinger<br />

Wir wünschen der<br />

neuen Obfrau und ihrem<br />

Team viel Erfolg!<br />

15


<strong>dasschul</strong><br />

<strong>reieck</strong><br />

Apfel oder Zitrone?<br />

Heinz Reischl,<br />

Elternverein VS Kollerschlag<br />

Die Kinder der 2. Volksschulklasse verteilten fleißig Äpfel oder Zitronen. Im<br />

Bild hinten Klassenlehrerin Sylvia Klaffenböck, Sandra Löffler und Annemarie<br />

Öller-Grabmer vom Elternverein.<br />

Elternverein Pabneukirchen<br />

Petra Peirleitner<br />

Der Elternverein Pabneukirchen<br />

überraschte heuer die Schüler der<br />

NMS und der VS Pabneukirchen mit<br />

einem Farbstift bzw. Kugelschreiber<br />

für die größeren Schüler<br />

Der Elternverein der Volksschule<br />

veranstaltete am 13. Juni vormittags<br />

mit der 2. Klasse Volksschule<br />

(Klassenlehrerin Sylvia Klaffenböck)<br />

in zwei Gruppen die Verkehrsaktion<br />

„Apfel/Zitrone“. Gemeinsam<br />

mit zwei Polizisten führten die Schüler<br />

im Ortsgebiet von Kollerschlag<br />

Geschwindigkeitsmessungen mittels<br />

Laserpistole durch. Die Autofahrer<br />

bekamen bei Einhaltung der Geschwindigkeit<br />

einen Apfel von den<br />

Kindern. Bei Geschwindigkeitsüberschreitung<br />

erhielten die Autolenker<br />

eine Zitrone. Die Kinder hatten viel<br />

Spaß und freuten sich, die Laserpistole<br />

einzusetzen und das Funkgerät<br />

zu verwenden. Der Elternverein<br />

bedankte sich herzlich bei den mitwirkenden<br />

Polizisten mit einer Jause.<br />

Die SchülerInnen mit<br />

Obfrau Petra Peirleitner und<br />

Schriftführerin Karoline Kastenhofer<br />

NICHT RETOURNIEREN<br />

Sponsoring Post<br />

Erscheinungsort Linz<br />

Verlagspostamt:<br />

4020 Linz<br />

Ausgabe: 2/2014<br />

Zulassungsnummer:<br />

02Z031909S<br />

<strong>dasschul</strong>d<strong>reieck</strong><br />

4020 Linz, Anastasius-Grün-Straße 20<br />

Telefon + Fax 0732 / 785249<br />

eMail: info@elternvereine.at<br />

Internet: www.elternvereine.at<br />

Bürozeiten:<br />

Montag bis Donnerstag<br />

von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

oder nach telefonischer Vereinbarung<br />

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