dasschul reieck
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<strong>dasschul</strong><br />
www.elternvereine.at<br />
2/2014<br />
<strong>reieck</strong><br />
Offizielle Publikation des Landesverbandes der<br />
Elternvereine Öffentlicher Pflichtschulen Oberösterreichs<br />
© st-fotograf, fotolia<br />
Medienerziehung in der Familie<br />
Mag. Andrea Schrattenecker,<br />
Institut Suchtprävention, pro mente OÖ<br />
Das Thema „Medien“ ist Dauerbrenner<br />
bei Elternabenden und Elterngesprächen.<br />
Die technische Entwicklung<br />
im Bereich der Kommunikationsmedien<br />
geht mit einer derart<br />
hohen Geschwindigkeit vor sich,<br />
dass wir ständig gefordert sind, uns<br />
neu zu orientieren. Im Umgang mit<br />
Computer, Internet und Handy können<br />
wir außerdem kaum auf eigene<br />
Erfahrungen zurückgreifen. Jüngere<br />
Eltern sind zwar teilweise schon<br />
mit Computer und Handy aufgewachsen,<br />
Smartphone und Whats-<br />
App z.B. gibt es allerdings erst seit<br />
einigen Jahren. Unsere Erfahrung<br />
hinkt der technischen Entwicklung<br />
hinterher.<br />
Wie also damit umgehen?<br />
Das Wichtigste ist zuallererst, die<br />
Interessen der Kinder und Jugendlichen<br />
nicht abzuwerten. Digitale<br />
Medien sind in der Alltagskultur<br />
und als Mittel der Kommunikation<br />
mittlerweile so verbreitet, dass<br />
es gerade für Jugendliche einem<br />
Ausschluss gleichkommt, wenn sie<br />
selbst keine digitalen Kommunikationsmittel<br />
besitzen. Das Bedürfnis,<br />
teilnehmen zu können, mitreden zu<br />
können, nicht draußen zu stehen,<br />
ist ein legitimes Bedürfnis, nämlich<br />
das nach sozialer Integration.<br />
Dieses Bedürfnis zu verstehen heißt<br />
allerdings nicht, alle Medienwünsche<br />
der Kinder zu erfüllen. Die „neuen“<br />
Medien üben auf viele Kinder und<br />
Jugendliche eine starke Sogwirkung<br />
und einen starken Gruppendruck<br />
aus. Regelungen und Grenzziehungen<br />
von elterlicher Seite sind daher<br />
unerlässlich, um die Kinder vor den<br />
Schäden von übermäßigem Medienkonsum<br />
zu bewahren.<br />
Umseitig finden Sie eine Reihe von<br />
Tipps und Empfehlungen für die Medienerziehung.<br />
Um zu guten Regelungen<br />
und Entscheidungen für die<br />
eigene Familie zu kommen, kann es<br />
darüber hinaus hilfreich sein, sich<br />
folgende Fragen zu stellen:<br />
Fortsetzung Seite 2
<strong>dasschul</strong><br />
<strong>reieck</strong><br />
Was ist mir/uns im Familienalltag<br />
wichtig? Ist mein Kind reif genug,<br />
z.B. für ein Smartphone oder dafür,<br />
sich die Medienzeit selbst einzuteilen?<br />
Ist der Wunsch meines Kindes<br />
möglicherweise vorübergehender<br />
Natur oder steckt ein stärkerer Antrieb<br />
dahinter? Braucht mein Kind<br />
vielleicht Unterstützung dabei, alternative<br />
Betätigungsfelder oder Spielmöglichkeiten<br />
zu finden?<br />
Bei aller Sorge um die Zukunft unserer<br />
Kinder: Die Faszination, die<br />
Medien und ihre verschiedenen<br />
Anwendungen auf Kinder und Jugendliche<br />
ausüben, geht in vielen<br />
Fällen auch wieder vorbei, wächst<br />
sich sozusagen aus. Kinder und Jugendliche<br />
haben entgegen mancher<br />
Vorurteile nach wie vor großes Interesse<br />
an persönlichen Gesprächen,<br />
am Treffen mit Freunden und Freundinnen,<br />
an hautnahen Erfahrungen<br />
in der „Echt“Welt . Hier anzusetzen,<br />
diese Bedürfnisse nicht aus den Augen<br />
zu verlieren, und an einer Umwelt<br />
mitzuwirken, in der diese Erfahrungen<br />
möglich sind, - auch das<br />
ist wichtig, wenn es um das Thema<br />
Medien geht.<br />
Tipps für den Umgang mit Handy, Computer u. Internet<br />
Geräte altersangemessen auswählen.<br />
Zur Orientierung kann folgende<br />
Empfehlung dienen: Ein eigenes<br />
Handy nicht vor dem 9. Lebensjahr,<br />
eigenes Smartphone und eigener<br />
Computer nicht vor dem 12. Lebensjahr.<br />
Begleitung besonders am Anfang.<br />
Auch der Umgang mit Computer<br />
und Internet muss gelernt werden:<br />
Wie finde ich, was ich suche? Welchen<br />
Seiten kann ich vertrauen? Wo<br />
muss ich aufpassen?<br />
Helfen Sie Ihrem Kind, einen sicheren<br />
Umgang mit Medien zu erlernen.<br />
(Sehr gute Informationen dazu<br />
bietet saferinternet.at)<br />
Für jüngere Kinder können zudem<br />
Kindersicherungen hilfreich sein.<br />
Datenschutz ist wichtig. Vermitteln<br />
Sie Ihrem Kind, dass es vorsichtig<br />
beim Weitergeben von persönlichen<br />
Daten sein soll, keine peinlichen Fotos<br />
veröffentlichen und keine Fotos<br />
von anderen ungefragt verschicken<br />
oder ins Netz stellen soll.<br />
Sichere Handy-Einstellungen.<br />
Über Ihren Handy-Anbieter können<br />
Sie nicht-jugendfreie Seiten und<br />
kostenpflichtige Mehrwertnummern<br />
sperren lassen. Um nicht unbeabsichtigt<br />
in Kostenfallen zu tappen,<br />
ist es außerdem günstig, regelmäßig<br />
die Telefonrechnung zu überprüfen.<br />
Umgangsregeln vermitteln. Für das<br />
Internet und die Kommunikation<br />
über Handy gilt dasselbe wie in der<br />
direkten Begegnung auch: respektvoll<br />
miteinander umgehen, niemanden<br />
verleumden, beleidigen oder<br />
beschämen.<br />
Interessieren Sie sich dafür, was Ihr<br />
Kind am Computer und im Internet<br />
macht. Lassen Sie sich zeigen und<br />
erzählen, was Ihrem Kind gefällt.<br />
Versuchen Sie zu verstehen, was<br />
Ihr Kind daran begeistert. Ein Kind,<br />
das sich verstanden fühlt, wird auch<br />
eher bereit sein, sich an gemeinsame<br />
Vereinbarungen zu halten.<br />
Geeignete Computerspiele.<br />
Vor dem Kauf eines Spiels ist es<br />
ratsam, sich zu informieren. Altersfreigaben<br />
sind ein erster Anhaltspunkt.<br />
Darüber hinaus gibt es die<br />
Möglichkeit, im Internet auf Spielebewertungsseiten<br />
(z.B. bupp.at) Informationen<br />
zu konkreten Spielen<br />
einzuholen.<br />
Hilfe bei negativen Erfahrungen.<br />
Wenn Kinder oder Jugendliche mit<br />
verstörenden Bildern oder Erlebnissen<br />
(Mobbing, Pornographie,<br />
Gewalt) konfrontiert werden, brauchen<br />
sie jemanden, der für sie da ist<br />
und gegebenenfalls auch Hilfe von<br />
außen holt.<br />
Medienzeiten. Damit die Beschäftigung<br />
mit Medien nicht ausufert,<br />
ist es sinnvoll, zeitliche Regelungen<br />
zu vereinbaren. Für jüngere Kinder<br />
kann das Stellen eines Weckers oder<br />
einer Eieruhr eine gute Idee sein. Mit<br />
älteren Kindern und Jugendlichen<br />
kann eine wöchentliche Gesamtmedienzeit<br />
vereinbart werden, die sich<br />
die Kinder und Jugendlichen dann<br />
frei einteilen können.<br />
Zur Orientierung: 6- bis 10-Jährige<br />
sollten nicht länger als 45 Minuten<br />
täglich Medien konsumieren, 10-<br />
bis 13-Jährige nicht länger als 60<br />
Minuten täglich.<br />
Computer gehören nicht ins Kinderzimmer.<br />
Platzieren Sie den Computer<br />
(dasselbe gilt für Fernseher und<br />
Spielkonsolen) in einem Gemeinschaftsraum.<br />
So ist es Ihnen möglich,<br />
den Überblick darüber zu behalten,<br />
was Ihr Kind sieht und spielt<br />
und wie viel Zeit es mit Medien<br />
verbringt.<br />
Abschalten. Handyfreie Zeiten, z.B.<br />
beim Essen, beim Hausübung machen<br />
und beim Schlafengehen sind<br />
langfristig gut fürs Familienklima<br />
und für Entspannung und Konzentration.<br />
Hilfreich kann dabei auch die Vereinbarung<br />
sein, das Handy nachts in<br />
Küche oder Vorraum zu „parken“.<br />
Der Vorstand<br />
des Landesverbandes<br />
wünscht Ihnen<br />
ein schönes<br />
Weihnachtsfest<br />
und ein<br />
gutes neues Jahr.<br />
2
ien prägen<br />
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<strong>dasschul</strong><br />
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Digitale Medien beeinflussen das Lernen<br />
nschafter Prof. DDr. Manfred Spitzer sprach in Linz über die Risiken und Nebenwirkungen digitaler Medien<br />
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wie durch Krankheiten nehmen<br />
die Verbindungen der Nerven-<br />
Digitale zellen wieder Medien ab. Je mehr Verbindungen<br />
Egal nun wiederum ob Smartphone, vor-<br />
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mit dabei.<br />
das mit Je einem jünger Berg die vergleichen.<br />
Je höher der Berg ist,<br />
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selbstverständlicher sind Umgang<br />
desto länger braucht man<br />
und auch, Gebrauch. bis man wieder Woran im Tal dabei jedoch<br />
ist“, beschreibt Spitzer diesen<br />
kaum jemand denkt, sind deren<br />
Prozess anschaulich.<br />
Nebenwirkungen. „Die gibt es und<br />
Was Hänschen nicht lernt...<br />
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Rolle im Lernprozess<br />
spielt das so Alter. Manfred In jun-<br />
Spitzer. Der<br />
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der Synapsen Neurowissenschafter noch deut-<br />
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rierte lich schneller im Rahmen als in späteren des WKOÖ-Fachvortrages<br />
der Jugend versäumt, „Leseverhalten gewisse – heut und<br />
Lebensabschnitten. Wird es in<br />
morgen.<br />
Dinge zu lernen,<br />
Oder:<br />
so ist<br />
Wie<br />
es später<br />
kaum oder gar nicht mehr<br />
wir unsere Kinder<br />
möglich um dies den aufzuholen. Verstand „Wer bringen“ über<br />
bis etwa 17 Jahre viel lernt, der<br />
die Gefahren, die eine intensive und<br />
lernt auch später leichter“, so<br />
frühzeitige Spitzer, „der Grundstein Nutzung zum digitaler Medien<br />
lebenslangen Lernen wird so-<br />
für Körper und Geist birgt.<br />
mit bereits in der Schulzeit gelegt.“<br />
digitaler Babysitter eingesetzt.<br />
„Man weiß, dass die Nutzung<br />
digitaler Medien die Gehirnentwicklung<br />
beeinträchtigt“,<br />
warnt Spitzer. So erlernen<br />
Kinder beispielsweise das Sprechen<br />
leichter, wenn ihnen Texte<br />
von einer realen Person anstelle<br />
mittels Tonband- oder Videoaufnahme<br />
vorgelesen wer-<br />
Mit einer weiteren Statistik<br />
zeigt Spitzer auf, dass ein hoher<br />
Fernsehkonsum bei Kindern<br />
die Wahrscheinlichkeit<br />
eines späteren Schulabbruches<br />
erhöht. Auch die Lebenszufriedenheit<br />
sei bei Kindern, die digitale<br />
Medien erst spät zu nut-<br />
Speichermedium<br />
Hier kommen nun die digitalen<br />
Medien ins Spiel. In der<br />
Das heutigen menschliche Gesellschaft kann Gehirn ist mit Milliarden<br />
man sich ihnen von nicht Nervenzellen mehr entziehen,<br />
sie begleiten uns im<br />
– in der<br />
Fachsprache wahrsten Sinne des Wortes Neuronen auf genannt<br />
– Schritt ausgestattet. und Tritt. Das gilt Diese natürlich<br />
nicht nur für Erwachsene.<br />
Nervenzellen<br />
sind Kinder durch wachsen mit Synapsen ihnen auf, vielfältig vernetzt<br />
werden<br />
und<br />
mancherorts<br />
stehen<br />
sogar<br />
somit<br />
als<br />
in Kontakt<br />
miteinander. Lernen bedeutet im<br />
Wesentlichen nichts anderes, als<br />
diese Synapsen zu verändern bzw.<br />
neue Verbindungen zu bilden. Je<br />
mehr Wissen bereits vorhanden ist,<br />
desto leichter fällt das, erklärt Spitzer<br />
die Funktionsweise des Gehirns:<br />
„Das Tolle an unserem Gehirn ist: Je<br />
mehr einer bereits weiß, desto leichter<br />
lernt er Neues. Das Gehirn ist ein<br />
Speicher, der umso mehr speichert,<br />
je mehr bereits darinnen gespeichert<br />
wurde.“<br />
Mit zunehmendem Alter sowie durch<br />
Krankheiten nehmen die Verbindungen<br />
der Nervenzellen wieder ab. Je<br />
mehr Verbindungen nun wiederum<br />
vorhanden sind, desto länger dauert<br />
es, bis sich Anzeichen von Demenz,<br />
Alzheimer u. ä. bemerkbar machen.<br />
„Man kann das mit einem Berg<br />
<strong>reieck</strong><br />
Foto: colourbox.de<br />
Dass der ausschließliche Einsatz<br />
elektronsicher Medien<br />
Thomas Wolfmayr (Geschäftsführer Fachgruppe Buch- und Medienwirtschaft WKOÖ),Kurt<br />
auch im Schulunterricht Süss nicht (Elternverein Thomas Wolfmayr öffenlticher (Geschäftsführer Pflichtschulen Fachgruppe Buch- OÖ), und Sigird Medienwirtschaft Linecker (Fachgruppenobfrau<br />
WKOÖ),Kurt<br />
das Wahre sei, belegt der Buch- Neurowissenschafter<br />
durch Studi-<br />
Referent), Buch- Anne und Medienwirtschaft Mautner Markhof WKOÖ), (Hauptverband Prof. DDr. Manfred Katholischer Spitzer (Neurowissenschaftler, Elternvereine Österreichs)<br />
Re-<br />
Süss und (Elternverein Medienwirtschaft öffenlticher WKOÖ), Pflichtschulen Prof. OÖ), DDr. Sigird Manfred Linecker Spitzer (Fachgruppenobfrau<br />
(Neurowissenschaftler,<br />
en wie „Lernen in Notebook- und Wolfgang ferent), Anne Pfeil Mautner (Elernverein Markhof mittlerer (Hauptverband und höherer Katholischer Schulen) Elternvereine (v.li.) Österreichs) Foto: OÖN<br />
Klassen“ oder „Das Hamburger und Wolfgang Pfeil (Elernverein mittlerer und höherer Schulen) (v.li.)<br />
Foto: OÖN<br />
Notebook-Projekt“. Sie zeigen,<br />
dass sich durch den Einsatz<br />
von Computern im Schulunterricht<br />
weder die Noten der<br />
Schüler noch deren Medienkompetenz<br />
verbessert.<br />
Spitzer plädiert dafür, dass<br />
Eltern in Hinsicht auf Medienkonsum<br />
bewusster handeln:<br />
„Man beschränkt aus Gesundheitsaspekten<br />
ja auch den Süßigkeitenkonsum<br />
seiner Kinder.<br />
Genauso, sollte es auch<br />
beim Konsum digitaler Medien<br />
sein. Prinzipiell sollten Kinder<br />
diese so wenig wie möglich<br />
nutzen, bis zum Kindergartenalter<br />
am besten gar nicht.“<br />
vergleichen. Dr. Je Spitzer höher der Berg ist, Eltern ter, sollten wenn ihnen In Texte der Schule von einer realen<br />
mehr Person anstelle braucht mittels es Re-<br />
Tonband-<br />
desto länger bringt braucht es in man auch, wieder bis<br />
man wieder seinem Vortrag im Tal sehr ist“, beschreibt in die Verantwortung<br />
genommen werden. Medien zum richti-<br />
oder Videoaufnahme geln, sodass digitale vorgelesen<br />
Spitzer gut diesen auf den Prozess Punkt: anschaulich.<br />
Eine zu intensive werden. Für Mit Kinder einer gen weiteren Zeitpunkt Statistik zum zeigt<br />
Was Hänschen Nutzung digitaler nicht lernt... ist es besonders Spitzer auf, Einsatz dass kommen. ein hoher Fernsehkonsum<br />
sich Ansonsten bei Kindern wird der die Wahr-<br />
Eine wesentliche Medien beeinflusst Rolle im wichtig, Lernpro-daszess spielt uns und das unser Alter. Lern-<br />
In jungen ihre Jahren Eltern Zeit scheinlichkeit für Unterricht eines späteren nicht Schul-<br />
erfolgt verhalten das Verändern negativ.“ der sie Synapsen<br />
noch Kurt Süss, deutlich schneller DI Anne als Mautner in Markhof, Dir. Wolfgang Pfeil, MBA,<br />
nehmen.“<br />
abbruches<br />
funktionieren.“<br />
erhöht. Auch die Lebenszufriedenheit<br />
Präsident Landesverband der Präsidentin Hauptverband Präsident<br />
sei<br />
Landesverband<br />
bei Kindern,<br />
der<br />
die<br />
späteren Elernvereine Lebensabschnitten. öffentlicher Pflichtschulen<br />
Jugend OÖ versäumt, terreich gewisse<br />
rer Schulen<br />
Katholischer Wird Elternvereine digitale Ös-<br />
Medien Elernvereine erst mittlerer spät und zu höhe-<br />
nutzen<br />
es in der<br />
beginnen, höher.<br />
Dinge zu lernen, so ist es später<br />
Dass der ausschließliche Einsatz<br />
kaum oder gar nicht mehr möglich<br />
elektronsicher Medien auch im<br />
dies aufzuholen. „Wer bis etwa 17<br />
Schulunterricht nicht das Wahre<br />
Jahre viel lernt, der lernt auch später<br />
sei, belegt der Neurowissenschafter<br />
leichter“, so Spitzer, „der Grundstein<br />
durch Studien wie „Lernen in Notebook-Klassen“<br />
oder „Das Hamburger<br />
zum lebenslangen Lernen wird somit<br />
bereits in der Schulzeit gelegt.“<br />
Notebook-Projekt“. Sie zeigen, dass<br />
Hier kommen nun die digitalen<br />
sich durch den Einsatz von Computern<br />
im Schulunterricht weder die<br />
Medien ins Spiel. In der heutigen<br />
Gesellschaft kann man sich ihnen<br />
Noten der Schüler noch deren Medienkompetenz<br />
verbessert.<br />
nicht mehr entziehen, sie begleiten<br />
uns im wahrsten Sinne des Wortes<br />
Spitzer plädiert dafür, dass Eltern<br />
auf Schritt und Tritt. Das gilt natürlich<br />
nicht nur für Erwachsene. Kin-<br />
in Hinsicht auf Medienkonsum bewusster<br />
handeln: „Man beschränkt<br />
der wachsen mit ihnen auf, werden<br />
aus Gesundheitsaspekten ja auch<br />
mancherorts sogar als digitaler Babysitter<br />
eingesetzt. „Man weiß, dass<br />
den Süßigkeitenkonsum seiner Kinder.<br />
Genauso, sollte es auch beim<br />
die Nutzung digitaler Medien die<br />
Konsum digitaler Medien sein. Prinzipiell<br />
sollten Kinder diese so wenig<br />
Gehirnentwicklung beeinträchtigt“,<br />
warnt Spitzer. So erlernen Kinder<br />
wie möglich nutzen, bis zum Kindergartenalter<br />
am besten gar<br />
beispielsweise das Sprechen leich-<br />
nicht.“<br />
3
<strong>dasschul</strong><br />
<strong>reieck</strong><br />
Lesen - DIE Schlüsselkompetenz<br />
Hermann Pitzer,<br />
Buch.Zeit Lesekompetenzzentrum OÖ<br />
Unsere Gesellschaft ist heute eine<br />
Wissens- und Informationsgesellschaft.<br />
Eine Entwicklung, die von<br />
den leistungsfähigen, modernen<br />
Medien unterstützt und vorangetrieben<br />
wird. Das Wissen vermehrt sich<br />
täglich und wird in verschriftlichter<br />
Form gespeichert. Parallel dazu haben<br />
sich auch die Anforderungen<br />
an den einzelnen Menschen im<br />
Berufsalltag geändert. Es gibt heute<br />
praktisch keinen Beruf mehr, der<br />
nicht ein Mindestmaß an Literarität<br />
verlangt. Das viel zitierte Schlagwort<br />
des „lebensbegleitenden Lernens“<br />
ist längst Realität geworden.<br />
Ohne Sprachkompetenz<br />
keine Lesekompetenz<br />
Diese Entwicklungen haben dazu<br />
geführt, dass von uns und unseren<br />
Kindern eine hohe Lesekompetenz<br />
verlangt wird. Und Lesen beginnt<br />
lange vor dem Lesen. Es beginnt<br />
nämlich mit der Sprachkompetenz,<br />
denn ohne Sprachkompetenz ist<br />
eine ausreichende Lesekompetenz<br />
unmöglich. Deshalb ist es wichtig,<br />
dass Eltern ihre Kinder von Anfang<br />
an in ihrer Sprachentwicklung unterstützen.<br />
Dazu gehört möglichst<br />
viel Kommunikation mit dem Kind<br />
und das natürlich schon lange bevor<br />
das Kind selbst spricht. Über die<br />
Sprache kommen die Kinder zu den<br />
Bildern, später zu den Buchstaben<br />
und somit dann zum Lesen – zum<br />
Buch.<br />
In diesem Zusammenhang stellt<br />
sich auch immer die Frage, inwieweit<br />
die Bildschirmmedien hier mitspielen<br />
sollen. Dazu ist es wichtig<br />
zu wissen, dass alles, was kleine<br />
Kinder sehen, hören, tasten, riechen<br />
und schmecken können, im<br />
Gehirn Spuren hinterlässt. Je häufiger,<br />
intensiver und vielfältiger<br />
das Kind diese<br />
und ähnliche Erfahrungen<br />
macht, desto stärker<br />
werden diese Spuren.<br />
Und alle diese Erfahrungen<br />
werden wieder mit<br />
neuen Erfahrungen verknüpft.<br />
Das Kind lernt<br />
und das Lernen ist auch<br />
stark mit den Emotionen<br />
verbunden. Da das Gehirn<br />
des Kindes in jungen Jahren<br />
sehr formbar ist – es muss erst alles<br />
Mögliche lernen – sind Bildschirme<br />
in den ersten Lebensjahren nicht<br />
besonders hilfreich. Es ist ein gewaltiger<br />
Unterschied, ob ein Kind<br />
zum Beispiel selbst durch einen<br />
Wald geht und vielleicht durch einen<br />
Bach watet, oder ob es das nur<br />
im Fernsehen sieht. Die Bilder auf<br />
dem Bildschirm liefern nur ein eindimensionales<br />
Bild und diese Bilder<br />
sind unzureichend, wenn sie mit<br />
keinen Vorerfahrungen des Kindes<br />
verbunden werden können. Zu viel<br />
Bildschirm bedeutet also vor allem<br />
in den ersten Lebensjahren, dass<br />
das Kind weniger Erfahrungen selbst<br />
machen kann, da es ja passiv vor<br />
dem Bildschirm sitzt. Und dies führt<br />
insgesamt zu einer extremen Verarmung<br />
solcher für die Entwicklung so<br />
wichtigen Erfahrungen 1 . Und dies<br />
gilt natürlich auch für die Sprache.<br />
Kinder brauchen in dieser Zeit vor<br />
allem ein soziales Gegenüber – also<br />
einen Menschen. Denn Sprache ist<br />
mehr als Buchstaben und Worte.<br />
Sie ist Mimik, Gestik und vor allem<br />
viel Emotion. So kann das so wichtige<br />
Fundament für eine spätere Lesekompetenz<br />
geschaffen werden.<br />
Von der Vorbildwirkung und dem<br />
Vorlesen<br />
Ein wichtiger Aspekt der Sprachund<br />
Leseförderung ist wie in so<br />
1<br />
(vgl.: Manfred Spitzer: Vorsicht Bildschirm! Elektronische Medien, Gehirnentwicklung, Gesundheit und Gesellschaft. 2005.<br />
ISBN: 978-3-12-010170-3)<br />
vielen anderen Bereichen<br />
der Erziehung<br />
die Vorbildwirkung.<br />
Wenn das Kind sieht,<br />
dass Mama und<br />
Papa immer wieder<br />
auch selbst ein Buch<br />
zur Hand nehmen<br />
und lesen, wenn es<br />
im Haushalt Bücher<br />
gibt, dann wird das<br />
Anschauen und (Vor)<br />
Lesen von Büchern eine Selbstverständlichkeit,<br />
weil es ja auch für<br />
Mama und Papa wichtig ist. Damit<br />
legen Eltern bereits im Kleinkindalter<br />
den Grundstein für das Interesse am<br />
Lesen und die Vorliebe für Bücher.<br />
Vorlesen hat viele positive Wirkungen<br />
auf die Entwicklung des Kindes.<br />
Neben der starken emotionalen<br />
Komponente werden dem Kind in<br />
spielerischer und unterhaltsamer<br />
Form ganz grundlegende Fertigkeiten<br />
für sein späteres (Schul)Leben<br />
mit auf den Weg gegeben.<br />
Regelmäßiges Vorlesen – und die<br />
Betonung liegt auf regelmäßig – hat<br />
für das Kind sehr viele positive Auswirkungen.<br />
Der heute so oft beklagten<br />
Unkonzentriertheit kann bereits<br />
beim Kleinkind wirksam begegnet<br />
werden. Beim Anschauen, Vorlesen<br />
und Erzählen von Bilderbuchgeschichten<br />
muss sich das Kind auf<br />
die Geschichte einlassen, es muss<br />
die wenigen Bilder (im Vergleich<br />
zum Fernsehen) in seine eigene Erlebniswelt<br />
übertragen und dadurch<br />
entstehen wieder eigene Bilder im<br />
Kopf. Das stärkt nicht nur die Denkfähigkeit<br />
und das Urteilsvermögen,<br />
sondern wirkt sich vor allem positiv<br />
auf die Konzentrationsfähigkeit und<br />
das Durchhaltevermögen aus. Durch<br />
das Vorlesen wird die Kreativität<br />
und Fantasie angeregt. Das Gehörte<br />
verarbeitet das Kind in innere Bilder,<br />
wodurch sich die Vorstellungskraft<br />
entwickeln kann. Vorlesen erweitert<br />
4
<strong>dasschul</strong><br />
<strong>reieck</strong><br />
außerdem eindeutig den Horizont<br />
eines Kindes. Durch die verschiedenen<br />
Geschichten, durch Ihre Erklärungen<br />
und Fragen, durch eigene<br />
Überlegungen und durch das Gespräch<br />
über den Inhalt des Buches<br />
erhöht sich das Wissen des Kindes.<br />
Und letztendlich ist Vorlesen nichts<br />
Anderes als konzentriertes Lernen<br />
und sollte weiter gepflegt werden,<br />
auch wenn das Kind schon selbst<br />
lesen kann.<br />
Lesen lernen – Lesen können<br />
Wenn das Kind nun in die Schule<br />
kommt, erwirbt es zunächst einmal<br />
die basale Lesefertigkeit. Wörter<br />
und Sätze werden „er“lesen. Schon<br />
in dieser Phase ist es sehr wichtig,<br />
dass mögliche Lesefehler beim<br />
Schüler erkannt und durch individuelles<br />
Training sofort bearbeitet<br />
werden. Denn nicht erkannte Fehler<br />
können sich beim weiteren Erwerb<br />
der Lesekompetenz fatal auswirken.<br />
Fließend ist nun der Übergang von<br />
der basalen Lesefertigkeit hin zu einer<br />
angemessenen Leseflüssigkeit,<br />
das heißt, nun steht die Automatisierung<br />
des Leseprozesses (ca. 2./3.<br />
– 5./6. Schulstufe) im Vordergrund.<br />
Erst wenn dieser Prozess automatisiert<br />
ist, kann man sich als Leser<br />
ganz auf den Inhalt bzw. den Sinn<br />
des Textes, den man liest, konzentrieren.<br />
Und erst dann macht das<br />
Lesen auch wirklich Spaß.<br />
Haben Schüler ein Problem mit der<br />
Leseflüssigkeit, so kann man das<br />
mit dem sogenannten begleitenden<br />
Lautlesen gut trainieren. Dabei lesen<br />
Schüler und Lesetrainer einen Text<br />
mehrere Male gemeinsam laut 2 .<br />
Ein weiteres Problem kann nun<br />
natürlich auch auftreten, nämlich<br />
die weiter oben bereits angesprochene,<br />
mangelhafte Sprachkompetenz.<br />
Wenn man die Leseflüssigkeit<br />
hat, es aber größere Probleme beim<br />
Wortschatz bzw. grundsätzlich bei<br />
der Sprachkompetenz gibt, fällt sinnverstehendes<br />
Lesen schwer. Auch in<br />
diesem Fall kann zumindest teilweise<br />
durch gezieltes Wortschatztraining<br />
Abhilfe geschaffen werden. Eltern<br />
können hier unterstützend tätig<br />
werden, indem sie mit ihrem Kind<br />
bewusst mehr kommunizieren und<br />
sich Zeit für Gespräche nehmen.<br />
Lesekompetenz ist mehr<br />
Lesekompetenz ist viel mehr als<br />
bloßes Lesenkönnen, sie beinhaltet<br />
die Fähigkeit, geschriebene Texte<br />
zu verstehen, zu nutzen und zu bewerten<br />
(Definition der PISA-Studie).<br />
Hohe Lesekompetenz ermöglicht es<br />
dem Menschen Freude an Literatur<br />
zu haben, sich selbstständig weiterzubilden,<br />
sich umfassend zu informieren<br />
und somit die verschiedenen<br />
Medien für sich zu nutzen und nicht<br />
von ihnen benutzt zu werden.<br />
Fehlende oder zu geringe Lesekompetenz<br />
wirkt sich für alle Betroffenen<br />
äußerst fatal aus. Kinder haben<br />
deutlich schlechtere Schulleistungen<br />
und damit später auch geringere<br />
berufliche Chancen. Erwachsene<br />
laufen Gefahr als funktionale Analphabeten,<br />
die kaum mehrere Sätze<br />
zusammenhängend lesen können,<br />
ins gesellschaftliche Abseits zu<br />
geraten.<br />
Wir können als Eltern unsere Kinder<br />
beim Erwerb einer guten Lesekompetenz<br />
sehr unterstützen, indem wir<br />
uns Zeit für Gespräche nehmen,<br />
indem wir sie durch unser Vorbild<br />
zum Lesen motivieren und das<br />
Buch als Medium, welches unsere<br />
Vermittlung braucht, immer wieder<br />
ins Spiel bringen.<br />
2<br />
Vgl.: Rosenbrock, Cornelia / Nix, Daniel: Grundlagen der Lesedidaktik<br />
und der systematischen schulischen Leseförderung.<br />
Hohengehren: Schneider Verlag. 2008. 2. korr. Aufl., S. 31 ff<br />
V O R A N K Ü N D I G U N G<br />
Jahreshauptversammlung des Landesverbandes<br />
9. März 2015 - OÖ Versicherung AG, Gruberstraße 32, 4020 Linz<br />
Referentin Dr. Charmaine Liebertz stellt interessierten Erziehern, Lehrern, Therapeuten<br />
und Eltern die Evolution, Medizin, Soziologie sowie die kindlichen Entwicklungsstufen des<br />
Humors vor.<br />
„Lachen und Lernen bilden ein Traumpaar“<br />
Seit den 70er Jahren beschäftigen sich Gelotologen (Lachforscher) mit den medizinischen,<br />
emotionalen und sozialen Wirkungen des Lachens auf den Einzelnen und die Gruppe. Unser<br />
Lachen ist der Schlüssel zur Bindung. Es schlägt die Brücke vom Ich zum Du schneller<br />
als jedes Wort. Kulturübergreifend verstehen wir seine kommunikative, ordnende und befreiende<br />
Funktion. Wer eine humorvolle Pädagogik fördert, steigert die Lernleistung, stärkt das Gruppengefühl und<br />
erhält die Lernfreude.<br />
5
<strong>dasschul</strong><br />
<strong>reieck</strong><br />
Gratis-Liftkarte für Schulschikurse<br />
Wussten Sie, dass Oberösterreich<br />
über 50 wunderschöne<br />
Skigebiete anzubieten<br />
hat? Warum also in die Ferne<br />
schweifen, wenn das Gute<br />
so nahe liegt? Oberösterreich<br />
ist ein wahres Wintersportparadies.<br />
Neben den sieben<br />
top „Snow&Fun“-Skigebieten<br />
gibt es viele kleine, aber feine<br />
Skigebiete, die direkt vor der<br />
Haustür liegen. Sie punkten<br />
vor allem mit kurzen Anfahrtszeiten<br />
und garantieren den ultimativen<br />
Skispaß!<br />
Die Förderung des Skinachwuchses<br />
ist dem Land OÖ ein besonderes<br />
Anliegen und ist für die gesamte<br />
oö. Wirtschaft von enormer Bedeutung.<br />
Deshalb fördert das Land OÖ<br />
Skikurse, die im Rahmen einer Wintersportwoche<br />
in einem oö. Skigebiet<br />
abgehalten werden, mit einer<br />
kostenlosen Liftkarte für die Dauer<br />
des Skikurses. Seit Einführung der<br />
Förderaktion im Jahr 2008 konnte<br />
jedes Jahr eine Steigerung an eingelösten<br />
Gutscheinen verzeichnet<br />
werden. Mit einer weiteren gezielten<br />
Förderaktion des Landes OÖ, dass<br />
auch die Kosten für bis zu drei Halbtages-Liftkarten<br />
übernommen werden,<br />
wenn der Skikurs im Rahmen<br />
der Unterrichtszeit einer Volksschule<br />
bzw. Betreuungszeit eines Kindergartens<br />
in einem oö. Skigebiet stattfindet,<br />
wird der Skisport in Oberösterreich<br />
weiter attraktiviert. Mit über<br />
18.000 eingelösten Gutscheinen in<br />
der vergangenen Wintersaison übertraf<br />
der Zuspruch die Erwartungen<br />
des OÖ Familienreferates.<br />
„Damit wird Sport und Bewegung<br />
in vielen Schulen und Kindergärten<br />
wieder vermehrt in den Vordergrund<br />
gestellt“, freut sich Familienreferent<br />
LH-Stv. Franz Hiesl.<br />
Bei der im letzten Jahr durchgeführten<br />
Familienbefragung<br />
wurden u. a. die Leistungen<br />
für Familien auf Bundes- und<br />
Landesebene abgefragt. Die OÖ<br />
Gratisskikarte für Schulskikurse<br />
erhielt mit 96 % die höchste Zufriedenheitsquote.<br />
Viele finanziell<br />
besser dotierte Förderungen,<br />
wie z.B. die Familienbeihilfe,<br />
bekamen kein so tolles<br />
Zeugnis von den oö. Familien<br />
ausgestellt. Das Projekt „Oö.<br />
Wintersportwoche/-tage“ wurde<br />
auch auf europäischer Ebene<br />
beim „European Public Sector<br />
Award 2013“ mit einer Nominierung<br />
ausgezeichnet und entwickelt<br />
sich somit zu einer wahren Erfolgsgeschichte.<br />
Infos: www.familienkarte.at<br />
Tipp: Förderungen während des<br />
Schuljahres<br />
Auf der Homepage der OÖ Familienkarte<br />
www.familienkarte.at (Rubrik<br />
„Förderungen“) finden Sie umfangreiche<br />
Informationen zu den Fördervoraussetzungen,<br />
zur Förderhöhe<br />
und die Antragsformulare zu sämtlichen<br />
finanziellen Unterstützungen<br />
während des Schuljahres.<br />
Wussten Sie schon?<br />
..., dass<br />
Lieblingsziel für Schulwochen/Skikurse ist?<br />
Anzeige<br />
..., dass von Kistenklettern, Wasserspaß,<br />
bis Wintersport alles möglich ist?<br />
Infos und Buchung<br />
Mühl-fun-Viertel, Vorderanger 16, 4163 Klaffer<br />
Tel.: +43 (0) 7280 / 405 -57/58<br />
www.muehlfunviertel.at<br />
reservierung.muehlfunviertel@kinderfreunde.cc<br />
6
<strong>dasschul</strong><br />
<strong>reieck</strong><br />
Wie gelingt in der Familie ein guter Umgang<br />
mit Medien und Konsumgütern?<br />
Anita Franz,<br />
SPES-Zukunftsakademie<br />
Internet mit Social Media & co beanspruchen<br />
immer mehr Platz in unserem<br />
Leben, egal ob bei Kindern,<br />
Jugendlichen oder Erwachsenen.<br />
Der massive Einzug der digitalen<br />
Medien in unser Privat- und Berufsleben<br />
lässt zum einen die Grenzen<br />
zwischen den verschiedenen<br />
Lebensbereichen zunehmend verschwimmen.<br />
Immer mehr Personen rufen auch<br />
privat ihre beruflichen E-mails ab<br />
oder sind jederzeit für die Firma erreichbar.<br />
Andererseits verändern<br />
sich durch die permanente „Online-<br />
Präsenz“ die Qualität der Kommunikation,<br />
aber auch die Beziehungen<br />
in der Familie. Eltern verzweifeln,<br />
wenn die Kinder laufend ihr Handy<br />
bearbeiten anstatt mit den Eltern<br />
und Geschwistern beim Abendessen<br />
zu reden.<br />
Die wichtigen Momente und Erlebnisse,<br />
die uns beeindrucken und<br />
an die wir uns noch lange erinnern,<br />
spielen sich im wirklichen Leben ab.<br />
Die „Freundschaften“ eines 13-jährigen<br />
Teenagers auf facebook sind<br />
allerdings auch prägend für seinen<br />
Selbstwert. Es ist wichtig, dass es<br />
gelingt in der Familie eine gute Balance<br />
zwischen der digitalen und der<br />
realen Welt zu schaffen und wieder<br />
mehr qualitätsvolle offline-Zeiträume<br />
zu schaffen und bewusste Auszeiten<br />
zu nehmen.<br />
Eine Informationsveranstaltung für<br />
Eltern mit dem Titel „Klink dich ins<br />
Leben rein – offline sticht online“<br />
fand am 25. 9. 2014 in der Energie<br />
AG Linz statt. Ziel war es, das<br />
Thema „Moderne Medien“ aufzugreifen<br />
und die Eltern bei der Erziehung<br />
zu unterstützen. Dr. Oliver<br />
Scheibenbogen hat auf die Wichtigkeit<br />
von offline-Zeiten hinwiesen.<br />
Neben dem Psychologen vom<br />
Anton-Proksch-Institut hat Stargast<br />
Michi Hayböck seine Sichtweise auf<br />
die offline-online Welt dargelegt. Die<br />
10 Tipps stammen von Dr. Scheibenbogen<br />
und sind als Richtschnur<br />
zu verstehen, die Eltern dabei helfen<br />
soll, den Umgang mit digitalen<br />
Medien in der Familie besser in den<br />
of F<br />
Line<br />
off line sticht online<br />
10 TIPPS<br />
im Umgang<br />
mit neuen<br />
Medien!<br />
on<br />
Line<br />
Griff zu bekommen. Die Veranstalter:<br />
OÖ Familienreferat, SPES Familien-Akademie,<br />
Energie AG und OÖ<br />
Kronen-Zeitung.<br />
Fortgeführt wurde das Thema am<br />
14. 11. bei der Tagung Elternbildung<br />
mit dem Titel: Wie gelingt in<br />
der Familie ein guter Umgang mit digitalen<br />
Medien und Konsumgütern.<br />
Hauptreferent und Workshopleiter<br />
war Axel Dammler, neben Mag.a<br />
Andrea Schrattenecker, Dipl.Päd.in<br />
Susanna Proier, Mag.a Lydia Breitschopf<br />
und Sevil Kus. Auf der website<br />
der SPES Familien-Akademie<br />
ist ein Link zum Filmmitschnitt von<br />
Axel Dammlers Referat „Zielgruppe<br />
Kind: Zwischen Konsumautonomie<br />
und Konsumzwang“ zu finden.<br />
Weitere Themen, mit denen sich<br />
die SPES-Familien-Akademie aus<br />
Schlierbach beschäftigt, finden Sie<br />
unter: www.familienakademie.at.<br />
7
<strong>dasschul</strong><br />
<strong>reieck</strong><br />
Elternverein St. Florian<br />
Peter Buchegger.<br />
Obmann EV St. Florian bei Linz<br />
Chill-out-Ecke im spanischen<br />
Kunststil<br />
Der Elternverein der Volksschule St.<br />
Florian hat im Vorjahr gemeinsam<br />
mit der Lehrerschaft das mehrjährige<br />
Projekt der Innenraumgestaltung<br />
durch die Kinder gestartet. In einer<br />
intensiven Diskussionsreihe wurden<br />
zahlreiche Vorschläge unter Mitwirkung<br />
des Architekten Harald Markon<br />
ausgearbeitet. So gestalteten Kinder<br />
der vorjährigen 2b den Garderobenbereich<br />
mit Motiven von Miro (spanischer<br />
Künstler aus dem 20. Jh.).<br />
Dabei gab es in der Kreativwerkstatt<br />
eine sehr gute Betreuung von Frau<br />
Josefa Fuchs, der ortsansässigen<br />
Künstlerin und Mutter eines Volksschülers.<br />
Im heurigen Jahr widmen wir uns<br />
dem Bereich des Stiegenaufgangs<br />
und dem ersten Stock .„Wir beziehen<br />
auch hier wieder die Kinder in<br />
die Umgestaltung ein“, so der Projektleiter<br />
Harald Markon. Die neuen<br />
Bücherregale und Sitzgelegenheiten<br />
werden allerdings von einem Professionisten<br />
hergestellt. Neben dem<br />
Elternverein beteiligt sich auch die<br />
Gemeinde mit einem entsprechenden<br />
finanziellen Beitrag.<br />
Körperbewusstsein fördern<br />
„Möchtest Du ein süßes kleines Kätzchen<br />
sehen?“ Solche oder ähnliche<br />
Verlockungen bringen vielleicht ein<br />
Kind am leichtesten dazu vom gelernten<br />
Schulweg abzuweichen und<br />
mit jemand Fremden mitzugehen.<br />
Deshalb bietet unser Elternverein<br />
gemeinsam mit dem St. Florianer<br />
Lions-Club und der Gemeinde die<br />
co-finanzierten<br />
Veranstaltung<br />
„Mein Körper<br />
gehört mir“<br />
an. Erstmalig<br />
werden<br />
SchülerInnen<br />
der 3.<br />
und 4. Klassen<br />
in diesem<br />
Jahr für<br />
das Thema<br />
Missbrauch<br />
sensibilisiert<br />
und erfahren, wie sie sich davor<br />
schützen können.<br />
Ebenfalls neu startet in diesem Jahr<br />
der Erste-Hilfe-Kurs für SchülerInnen.<br />
Der speziell für Kinder ausgerichtete<br />
Kurs des Roten Kreuzes soll<br />
von den 3. Klassen in Anspruch<br />
genommen werden und in der 4.<br />
Klasse wird der Stoff fachgerecht<br />
nochmals aufgefrischt.<br />
Mit Shiatsu für die Klassen, welche<br />
dies in der Elternversammlung beschlossen<br />
haben, runden wir unser<br />
ganzheitliches Angebot<br />
für unsere Kinder ab<br />
und sorgen für ausreichend<br />
Bewegung auch<br />
während der Lernstunden.<br />
Zur Tradition geworden<br />
ist die sexuelle Früherziehung<br />
der Viertklässler,<br />
welche eine externe<br />
Hebamme übernimmt, indem sie<br />
u. a. die Geburt von Säuglingen<br />
kindgerecht vermittelt.<br />
Noch viel viel mehr<br />
Für Sonderaktivitäten wie Theaterund<br />
Museumsbesuche als auch<br />
Sonderaktionen etc., zahlt der Elternverein<br />
pro Klasse einen Fixbetrag<br />
dazu.<br />
Darüber hinaus organisiert der Elternverein<br />
noch zahlreiche, schon<br />
sehr traditionelle Kinderfeste, wie<br />
u. a. Nikolaus, Fasching oder Ostern.<br />
Wie funktioniert das?<br />
Das Ganze kann natürlich nicht von<br />
den Mitgliedsbeiträgen bestritten<br />
werden. Deshalb planen wir mehrere<br />
Veranstaltungen wie z.B. eine für<br />
den März 2015 anvisierte Auktion<br />
unter dem Motto „Alles was Räder<br />
hat“. Hier versteigern wir Dinge mit<br />
Rädern vom Waveboard über das<br />
Laufrad bis hin zum „großen“ Fahrrad<br />
- alles was Räder bzw. Rollen<br />
hat. Wir übernehmen die Artikel<br />
vom Besitzer und versteigern diese<br />
dann in der Aula der Volksschule.<br />
Wir bekommen vom Einlieferer als<br />
auch vom Ersteigerer eine geringe<br />
Gebühr. „Wenn uns jemand seinen<br />
Drahtesel schenkt, so bleibt natürlich<br />
noch zusätzlich Geld für unsere<br />
Projekte über“, so Buchegger, Obmann<br />
des EV. Unsere Muttis und<br />
Vatis haben zum Glück viele Ideen<br />
und wir versuchen so viele wie<br />
möglich umzusetzen, damit unsere<br />
Kinder eine tolle Umgebung haben<br />
und die Schule noch mehr Spaß<br />
macht.<br />
8
<strong>dasschul</strong><br />
<strong>reieck</strong><br />
Ehrenamtliche SchulwegpolizistInnen für Gmunden,<br />
Ohlsdorf, Gschwandt und Traunkirchen gesucht!<br />
Erich Auer<br />
Seit über 18 Jahren regeln im Bezirk<br />
Gmunden vor vielen Schulen ehrenamtliche<br />
Erwachsene als „SchulwegpolizistInnen“<br />
an strategisch<br />
wichtigen, also gefährlichen Straßenübergängen,<br />
meist im unmittelbaren<br />
Nahbereich ihrer Schule, den<br />
Verkehr und ermöglichen so täglich<br />
den Schulkindern ein gefahrloses<br />
Überqueren.<br />
Da sich diese Art und Weise der<br />
Schulwegsicherung bestens bewährt<br />
hat, wurde die Verwendung<br />
von SchulwegpolizistInnen im Laufe<br />
der letzten Jahre im Interesse der<br />
Gemeindebevölkerung, der Schule<br />
selbst, der örtlichen Polizeidienststellen<br />
und auch der Verkehrsabteilung<br />
der OÖ. Landesregierung systematisch<br />
ausgebaut und mittlerweile<br />
ist die Zahl der SchulwegpolizistiInnen<br />
im Bezirk auf über 85 Personen<br />
angewachsen.<br />
Als SchulwegpolizistInnen werden<br />
Personen im Alter von über 18 Jahren,<br />
die sich engagieren wollen und<br />
mit hohem sozialen Niveau ausgestattet<br />
sind, und daher ein klagloses<br />
und unfallfreies Überqueren der<br />
Schulkinder ermöglichen, verwendet.<br />
Die Akzeptanz bei den Fahrzeuglenkern,<br />
die darüber sehr froh<br />
sind, dass die Schulkinder geordnet<br />
die Straße überqueren, ist besonders<br />
groß und daher funktioniert das perfekte<br />
Miteinander.<br />
Die Österreichische Straßenverkehrsordnung-STVO,<br />
ermöglicht den<br />
Einsatz von erwachsenen SchulwegpolizistInnen,<br />
die sich ehrenamtlich,<br />
freiwillig und somit unbezahlt in<br />
den Dienst der wichtigen Schulwegsicherung<br />
stellen und im unmittelbaren<br />
Nahbereich der betreffenden<br />
Schule täglich die Schulwegsicherung<br />
zur vollsten Zufriedenheit aller<br />
verrichten.<br />
Als SchulwegpolizistInnen melden<br />
sich aktive, körperlich geeignete SeniorInnen,<br />
Eltern, deren Kinder an<br />
der betreffenden Schule unterrichtet<br />
werden, sowie Frauen und Männer,<br />
die einen wertvollen Beitrag im Sinne<br />
der Allgemeinheit und Ehrenamtlichkeit<br />
leisten wollen. Somit ist die<br />
Zahl dieser besonderen Menschen<br />
in Oberösterreich bereits auf über<br />
600 Personen angewachsen, die<br />
regelmäßig, jeweils an bestimmten<br />
Wochentagen bei jeder Witterung<br />
– ob Regen, Schneefall, Wind oder<br />
Minusgraden – für die Schulwegsicherung<br />
unserer Kinder im Bezirk<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Ausgesucht, ausgebildet und betreut<br />
werden die SchulwegpolizistInnen<br />
von Polizeibeamten bzw. Polizeiverkehrserziehern<br />
der örtlichen<br />
Dienststellen. Die theoretische und<br />
praktische Ausbildung dauert etwa<br />
drei Stunden.<br />
SchulwegpolizistInnen sind über<br />
die jeweils zuständige Gemeinde<br />
und auch über die OÖ. Landesregierung<br />
versichert und bekommen<br />
von der zuständigen Bezirkshauptmannschaft<br />
einen amtlichen Ausweis<br />
ausgestellt und sind somit<br />
berechtigt, auf öffentlichen Straßen<br />
und zum Zwecke der Schulwegsicherung<br />
an besonders dafür vorgesehenen<br />
Stellen Verkehrsregelungen<br />
durch zu führen.<br />
Die dafür nötigen und einheitlichen<br />
Uniformen und Ausrüstungsgegenstände<br />
werden von der Verkehrsabteilung<br />
der OÖ. Landesregierung<br />
zur Verfügung gestellt und von der<br />
Polizei vergeben.<br />
Dringend gesuchte Interessenten für<br />
diese ehrenvolle und wichtige Aufgabe<br />
mögen sich bitte bei der zuständigen<br />
Schuldirektion melden.<br />
Impressum: Herausgeber: Landesverband der Elternvereine, Anastasius-Grün-Straße 20, 4020 Linz<br />
Druck: vöcklaDruck GmbH, 4850 Timelkam<br />
9
<strong>dasschul</strong><br />
<strong>reieck</strong><br />
Leselust statt Lesefrust<br />
VS Kirchdorf Mühlheim zu Besuch in der Pfarr- und Gemeindebibliothek!<br />
Andrea Schachinger<br />
Reger Besuch herrscht in der neueröffneten<br />
Pfarr- und Gemeindebibliothek.<br />
Unlängst kam die VS Kirchdorf<br />
Mühlheim mit Dipl.-Päd. Sylvia<br />
Pröll in die Bibliothek, die Kinder<br />
konnte sich zuerst selbst ein Bild<br />
von den umfangreichen Lektüren<br />
in den Regalen machen und im<br />
Anschluss durften sie in Kinder-,<br />
Jugend-, Sachbüchern und Lesespielen<br />
schmökern.<br />
Die Lesetiger unter ihnen haben<br />
auch gleich ein passendes Buch gefunden,<br />
nahmen in der Leseecke<br />
Platz und nutzten gleich die Gelegenheit<br />
„zum Lesen“.<br />
Mit diesen von nun an regelmäßigen<br />
Besuchen will man die Kinder<br />
zum Lesen von Büchern animieren<br />
und vor allem die Leselust an der<br />
Literatur durch die Zusammenarbeit<br />
„Schule und Bibliothek“ noch mehr<br />
fördern.<br />
Vergabefest der Volksschule Schenkenfelden<br />
„OÖ Schule Innovativ“<br />
Maria Ritter,<br />
Obfrau Elternverein Schenkenfelden<br />
Als erste Volksschule des Bezirks<br />
Urfahr – Umgebung erhielt die VS<br />
Schenkenfelden am 17. Jänner von<br />
Landesrätin Doris Hummer und Bezirksschulinspektor<br />
Werner Schlögelhofer<br />
das Zertifikat „OÖ SCHULE<br />
INNOVATIV“.<br />
Offene Unterrichtsformen in allen<br />
Klassen, bewusster Einsatz neuester<br />
Medien, bewusstes Fördern der<br />
Schüler, viele Angebote von Bewegungsübungen<br />
im Unterricht und<br />
in den Pausen sowie die Integration<br />
von Kindern mit besonderen Bedürfnissen<br />
waren die Kriterien, die<br />
die Volksschule erfüllen musste.<br />
In diesem feierlichen Rahmen gratulierte<br />
auch der Elternverein zu<br />
dieser besonderen Auszeichnung<br />
und Obfrau Maria Ritter überreichte<br />
der Leitung der VS, Direktorin Edith<br />
Steffan, einen Laptop und eine Konzertgitarre.<br />
Bei herrlich schmeckenden Schmankerln<br />
vom Elternverein ließen die<br />
Lehrerinnen, die Kinder, die Eltern<br />
und die vielen Ehrengäste diese<br />
große Feierstunde ausklingen.<br />
10
<strong>dasschul</strong><br />
<strong>reieck</strong><br />
Elternverein VS Alberndorf zieht vier Jahre<br />
nach seiner Gründung Bilanz<br />
Gerald Schiefermüller,<br />
Elternverein VS Alberndorf<br />
Der Elternverein ist jetzt bereits im<br />
fünften Schuljahr und kann auf sehr<br />
erfolgreiche Jahre zurückblicken.<br />
Es wurden zahlreiche Projekte unterstützt<br />
und umgesetzt.<br />
Durch tatkräftige Mitarbeit der Eltern<br />
beim neuen Schulgarten, wie<br />
Bau der Pergola mit Sitzgelegenheiten,<br />
Klettergerüst aus zwei Bäumen<br />
und einer Arena aus Steinen, die<br />
als grünes Klassenzimmer verwendet<br />
wird, wurde für unsere Schüler<br />
einer der schönsten Schulgärten errichtet.<br />
Zur Fertigstellung des Schulgartens<br />
wurden vom Elternverein heuer<br />
noch Fußballtore gekauft, die von<br />
den Schülern bereits eifrig genützt<br />
werden.<br />
Auch der Kinderfahrradbasar vor Ostern<br />
ist ein wesentlicher Bestandteil<br />
jedes Jahr, deren Erlös auch wieder<br />
den Schülern zu Gute kommt.<br />
Bei der Gesunden Jause, wo ausschließlich<br />
regionale und saisonale<br />
Produkte den Schülern serviert werden,<br />
ist ein großer Hit bei unseren<br />
Kindern geworden.<br />
Der Umweltwandertag mit Flurreinigung<br />
ist jedes Mal wieder für unsere<br />
Schüler ein Ereignis der besonderen<br />
Art. Mit der Unterstützung vom<br />
Bezirksabfallverband wird am Tag<br />
zuvor den Schülern in einem Unterricht<br />
der anderen<br />
Art die<br />
Wichtigkeit<br />
der Müllvermeidung<br />
und<br />
Mülltrennung<br />
vermittelt.<br />
Die Schatzkiste<br />
mit den Sagen-Büchern<br />
aus Oberösterreich<br />
vom<br />
Landesverband<br />
ist jedes<br />
Schuljahr ein<br />
fixer Bestandteil<br />
im Unterricht der Volksschule<br />
Alberndorf.<br />
Seit vier Jahren wird die Schulwegsicherung<br />
in den ersten fünf Wochen<br />
zu Schulbeginn durch Schülerlotsen<br />
durchgeführt. Hier wird der Elternverein<br />
von der Gemeinde sehr unterstützt.<br />
Die Gemeinde übernimmt<br />
die Kosten für Haftpflicht-und Unfallversicherung<br />
der freiwilligen<br />
Schülerlotsen. Als Dankeschön für<br />
die Schulwegsicherung werden die<br />
Schülerlotsen von der Schulleitung<br />
in die Schule zu einem Frühstück<br />
eingeladen. Hier sind dann Schülerlotsen,<br />
Schulleitung, Bürgermeister<br />
und Elternverein an einem Tisch<br />
und beraten dabei die Schulwegsicherung<br />
für das nächste Jahr.<br />
In Alberndorf wird eine aktive Schulpartnerschaft,<br />
die auch die Gemeinde<br />
sehr unterstützt, gelebt.<br />
In diesem Schuljahr steht noch der<br />
Obmann-Wechsel bevor, da der Obmann<br />
und Gründer des Elternvereins,<br />
Gerald Schiefermüller, seinen jüngsten<br />
Sohn bereits in der vierten Klasse<br />
hat.<br />
Doch die Nachfolgersuche für diese<br />
schöne Tätigkeit gestaltet sich leider<br />
sehr schwierig.<br />
11
<strong>dasschul</strong><br />
<strong>reieck</strong><br />
Mit Humor erzieht sich‘s leichter<br />
Interview mit Dr. Charmaine Liebertz, Leiterin der Gesellschaft für ganzheitliches Lernen e.V. und Autorin<br />
Stimmt es, dass Kinder, die viel<br />
lachen weniger aggressiv sind?<br />
Wie sehr Kinder von einer humorvolle<br />
Atmosphäre in der Familie profitieren,<br />
ist in vielen Studien längst<br />
bewiesen: Sie lernen, voller Zuversicht<br />
und Optimismus in die Welt<br />
zu gehen und anderen Menschen<br />
mit Herzlichkeit und Nachsicht zu<br />
begegnen. Je eher ein Kind die positiven<br />
Wirkungen des Humors entdeckt,<br />
umso leichter wird ihm das<br />
Erwachsenenleben mit all seinen<br />
ernsten Anforderungen fallen. Denn<br />
Humor hilft Stress zu bewältigen,<br />
fördert kreatives und innovatives<br />
Denken und weist einen optimistischen<br />
Weg aus Konflikten und<br />
Krisen heraus. Kinder, die viel zu<br />
lachen haben, bauen ihre Aggressionen<br />
besser ab. Eine humorvolle<br />
Grundeinstellung fördert auch die<br />
Frustrationstoleranz des Kindes und<br />
steigert seine soziale Kompetenz.<br />
Außerdem ist ein fröhliches Kind<br />
ausgeglichener und bei seinen Mitmenschen<br />
viel beliebter als ein Miesepeter.<br />
Kein Wunder also, dass das Lachen<br />
quasi zur Grundausstattung von Kindern<br />
gehört. Sie tun es 400 Mal am<br />
Tag, zählt man ihr Kichern und alle<br />
Ausdrucksformen des Fröhlichseins<br />
zusammen. Babys und Kleinkinder<br />
brauchen keinen Grund, um zu lachen,<br />
sie nutzen einfach jede sich<br />
bietende Gelegenheit. Erwachsene<br />
dagegen lachen durchschnittlich<br />
nur etwa 15 Mal am Tag!<br />
Kann man Humor lernen?<br />
Doch natürlich fällt der Humor nicht<br />
vom Himmel. Wer seinen Kindern<br />
eine fröhliche Grundhaltung vermit-<br />
10 Lach-Tipps für den Alltag<br />
Eine humorvolle Erziehung stellt sich nicht auf Knopfdruck ein. Hier ein<br />
paar Tipps, wie Sie Ihren Alltag in Sachen Humor ein wenig aufmöbeln<br />
können:<br />
1. Fassen Sie kleine Frechheiten nicht sofort als Angriff auf Ihre Person<br />
und Autorität auf.<br />
2. Mit einer heiteren Aussprache erreichen Sie mehr als mit hartem<br />
Befehlston.<br />
3. Wenn es mal Schwierigkeiten oder Streit gibt, wirkt Humor befreiend.<br />
Eine witzige Bemerkung reicht oft aus, um die Situation zu entspannen.<br />
4. Versuchen Sie, Regeln und Grenzen nicht mit übertriebener Strenge<br />
durchzusetzen, sondern in der Rolle der gelassenen, humorvollen Autoritätsperson.<br />
5. Schärfen Sie Ihren Sinn für das Wesentliche. Lernen Sie, Kleinigkeiten<br />
wertzuschätzen und über Neues zu staunen. So erhalten Sie Ihre<br />
Freude und können die des Kindes stärken.<br />
6. Ein freudiges Miteinander mit Spielen, Necken, Kitzeln, Lachen<br />
lockert die ganze Familie auf und fördert den Zusammenhalt.<br />
7. Spielen Sie viel mit dem Kind und lassen Sie sich von der kindlichen<br />
Freude anstecken.<br />
8. Lassen Sie locker, gerade wenn es ums Lernen geht. Denn wo gelacht<br />
wird, lernt man leichter.<br />
9. Vermeiden Sie bei Kindern jegliche Form von Sarkasmus oder Ironie.<br />
Damit können sie noch nicht umgehen.<br />
10. Vergessen Sie nicht: Lachen ist ansteckend! Wenn Sie nicht lachen,<br />
wie soll es dann das Kind lernen?<br />
teln möchte, muss selbst ein gutes<br />
Vorbild sein. Denn Kinder reagieren<br />
sehr sensibel auf die Reaktionen<br />
der Erwachsenen. Wenn die Großen<br />
den Albernheiten und ersten Witzen<br />
der Kleinen keine ermunternde Aufmerksamkeit<br />
schenken oder sie gar<br />
als sinnlose Zeitverschwendung verpönen,<br />
dann dürfen sie sich nicht<br />
wundern, wenn das zarte Humorpflänzchen<br />
verkümmert.<br />
Ja sicher, man kann man nicht alle<br />
kindlichen Späße aufmerksam beklatschen.<br />
Aber mit einem kleinen<br />
Augenzwinkern oder einem liebevollen<br />
Schmunzeln signalisieren Eltern<br />
ihrem Kind: „Alles ist in Ordnung“<br />
und „Du kannst dich wohl fühlen“.<br />
Mit einer versteinerten Miene und<br />
genervten Blicken dagegen verunsichern<br />
sie das Kind.<br />
Die wichtigste Voraussetzung für einen<br />
humorvollen Erziehungsstil ist<br />
eine positive Einstellung zu Fehlern.<br />
Kein Mensch ist fehlerfrei! Entscheidend<br />
ist, aus Fehlern zu lernen –<br />
und dies am besten mit liebevoller<br />
Nachsicht und mit einem humorvollen<br />
Augenzwinkern. Wer sein Kind<br />
lachend oder grinsend auf seine<br />
Fehler aufmerksam macht, bewirkt,<br />
dass es sich verachtet und bloßgestellt<br />
fühlt. Besser ist es, gemeinsam<br />
über den Fehler zu lachen. Und niemals<br />
über den Menschen, der ihn<br />
begangen hat!<br />
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<strong>dasschul</strong><br />
<strong>reieck</strong><br />
Die Päckchen sind bereits verpackt und<br />
unterwegs zu den Kindern<br />
Peter Beyer,<br />
Direktor Musik-NMS Freistadt<br />
Die Schüler und Schülerinnen der<br />
Musikmittelschule Freistadt haben<br />
in den vergangenen Wochen 72<br />
Weihnachtspackerl für die Aktion<br />
„Schenke Weihnachtsfreude“ gepackt.<br />
Nun wurden sie abgeholt und<br />
werden an bedürftige Kinder verteilt.<br />
„Kindern, die in bitterer Armut leben<br />
eine Weihnachtsfreude bereiten“, ist<br />
die Absicht dieser Adventaktion des<br />
Familienhilfsdienstes. Die Schulsprecherinnen<br />
der Musikmittelschule<br />
Freistadt, Rachel Feichtinger und<br />
Lisa Kerschbaummayr stellten sich<br />
in den Dienst dieser Aktion und<br />
motivierten die Mitschüler, Weihnachtspackerl<br />
zu verschenken.<br />
Deshalb wurden in den vergangenen<br />
Wochen von den Kindern und<br />
deren Eltern eifrig Schuhschachteln<br />
mit Schulsachen, Spielzeug und Süßigkeiten<br />
gefüllt, schön verpackt und<br />
in der Schule gesammelt. Freiwillige<br />
Helfer holten sie ab und bringen sie<br />
zu den bedürftigen Kindern nach<br />
Rumänien um sie dort in Schulen<br />
und Kindergärten an die Kinder zu<br />
verteilen.<br />
Anzeige<br />
Die Kinder- und Jugendhilfe OÖ ist für alle in der Familie da<br />
Familien stützen<br />
Es ist der Herzenswunsch aller Eltern, dass ihre Kinder zu reifen, eigenverantwortlichen<br />
Persönlichkeiten heranwachsen. Wir beraten Eltern, damit<br />
Schwierigkeiten in der Familie gemeinsam bewältigbar bleiben.<br />
Ihre<br />
Sozial-Landesrätin<br />
www.sozial-landesrätin.at<br />
www.kinder-jugendhilfe-ooe.at<br />
<br />
<br />
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<strong>dasschul</strong><br />
<strong>reieck</strong><br />
Elternvereine der NMS und VS Gmunden-Stadt<br />
Erich Auer,<br />
Bezirksobmann EV Gmunden<br />
Die Elternvereine der NMS und<br />
der VS Gmunden Stadt bedankten<br />
sich mit einem attraktiven Schulabschluss-Sportfest<br />
für das erfolgreiche<br />
Schuljahr<br />
Ein absolutes Highlight des Sportfestes<br />
war der Kletterturm, an dem<br />
die Schüler und auch Lehrer ihre<br />
Kletterkunst vorzeigen oder einfach<br />
mal am Klettersport schnuppern<br />
konnten. An den zahlreichen Spielund<br />
Sportstationen konnten sich die<br />
Kinder so richtig austoben und ein<br />
anstrengendes Schuljahr fröhlich<br />
und ausgelassen hinter sich bringen.<br />
Besonders freuten sich die Kinder<br />
über die große Hüpfburg, wo sie<br />
sich so richtig in die Ferien hüpfen<br />
konnten.<br />
Wie wir feststellen konnten, verirrte<br />
sich so manche Lehrkraft ebenfalls<br />
in die Hüpfburg, um die ersehnten<br />
Ferien herbei zu hüpfen.<br />
Viele Eltern konnte der Bezirksobmann<br />
der Elternvereine, Erich Auer, von<br />
den zwei Stadtschulen motivieren<br />
mitzuhelfen, denn ohne Eltern<br />
wäre das Abschlussfest nicht so<br />
erfolgreich zustande gekommen.<br />
Auch engagierter Lehrer bedarf es,<br />
um solch ein Fest durchführen zu<br />
können, die neben dem Unterricht<br />
fleißig die Eltern zur Durchführung<br />
des Festes unterstützten.<br />
„Es zeigte sich wieder, dass Schule<br />
nur in Zusammenarbeit aller erfolgreich<br />
sein kann“, meinte Erich Auer<br />
und bedankte sich auch bei allen<br />
Unterstützern dieses Festes, wie<br />
bei den Naturfreunden Gmunden,<br />
die den Kletterturm zur Verfügung<br />
gestellt haben, und bei den Kinderfreunden<br />
Gmunden, welche die<br />
Hüpfburg bereitgestellt haben.<br />
Herr Auer weiters: „Ein besonderer<br />
Dank gilt auch den beiden Schulleitern,<br />
DI Helga Schmid und DI<br />
Roman Herbst, die mich auch tatkräftig<br />
unterstützt haben. Im Namen<br />
der Elternvereine wünsche ich allen<br />
Schülern und dem Lehrpersonal<br />
erholsame Ferien, sodass ihr gestärkt<br />
das nächste Schuljahr antreten<br />
könnt.“<br />
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<strong>dasschul</strong><br />
<strong>reieck</strong><br />
Adventbasar VS Steyregg<br />
Sandra Sendner,<br />
Elternverein Steyregg<br />
Schon zum zweiten Mal fand heuer<br />
unser Adventbasar in der Aula der<br />
VS Steyregg statt. Viele Kinder konnten<br />
einige ihrer Spielsachen, Bücher<br />
etc. verkaufen, zum Schluss wurde<br />
auch wieder fleissig getauscht - unser<br />
Beitrag zur heutigen Wegwerfgesellschaft.<br />
Es war ein netter, gelungener<br />
Nachmittag, an dem wir viele<br />
Eltern, Kinder, sowie unseren Bürgermeister,<br />
Stadtrat, die Direktorin...<br />
Elternverein VS Niederkappel<br />
In Zusammenarbeit mit der Gesunden<br />
Gemeinde ermöglichte der EV<br />
allen Kindern der VS Niederkappel<br />
einen beeindruckenden Schultag<br />
in der Natur. Unter der Leitung von<br />
Waldpädagogin Andrea Strasser<br />
wurden 7 Stationen entlang eines<br />
Bachlaufes aufgestellt, wo die Kinder<br />
forschen, experimentieren und<br />
ihrer Kreativität freien Lauf lassen<br />
konnten. Es war ein sehr gelungener<br />
Vormittag!<br />
begrüßen durften. Ein Dankeschön<br />
möchte ich als Obfrau auch an meine<br />
Kolleginnen weitergeben, denn<br />
nur im Team sind wir stark und alle<br />
haben dazu beigetragen, dass auch<br />
dieser Basar ein Erfolg wurde. Der<br />
Reinerlös wird natürlich wie immer<br />
bei unseren Veranstaltungen für Projekte<br />
für die Kinder der VS und IMS<br />
Steyregg verwendet. Nächstes Jahr<br />
steht die Gestaltung unseres Schulhofes<br />
an, wo sich der Elternverein<br />
auch wieder sehr kreativ einbringen<br />
wird.<br />
Das Team des Elternvereins<br />
Steyregg:<br />
v.l.n.r: Judith Lasch,<br />
Renate Höfler, Petra<br />
Tröbinger (Obfrau-Stv.),<br />
Klaudia Hofmarcher,<br />
Stefanie Rechberger<br />
(Obfrau-Stv.), Sandra<br />
Sendner (Obfrau),<br />
Claudia Schaffer, Ruth<br />
Brenneis, Anita Werner<br />
Man kann wohl ohne Übertreibung<br />
behaupten, dass noch nie so viele<br />
Aktivitäten und Projekte ins Leben<br />
gerufen wurden.<br />
„Tag des Apfels“<br />
Monika Neudorfer,<br />
Elternverein der Volsschule<br />
Bad Wimsbach-Neydharting<br />
Am „Tag des Apfels“ gibt‘s traditionell<br />
vom Elternverein eine Obstjause<br />
für die Kinder der Volksschule Bad<br />
Wimsbach-Neydharting (v. li. Martina<br />
Lehner, Monika Neudorfer)<br />
Am 14. Oktober startete der Elternverein<br />
der VS Bad Wimsbach-Neydharting<br />
mit dem Vortrag „Stressreduktion<br />
durch Gehirnintegration“<br />
der Kinesiologin Petra Springer-<br />
Langthaler. Vor allem die einfachen<br />
Übungen für den Alltag waren sehr<br />
hilfreich und praxisorientiert.<br />
Immer wieder haben wir es unter<br />
ihrer Führung geschafft, finanzielle<br />
Mittel zur Unterstützung der Schule<br />
und unserer Kinder zu beschaffen.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Obfrau-Wechsel<br />
Auf 7 erfolgreiche Jahre blickt der<br />
Elternverein Niederkappel zurück.<br />
Unsere langjährige Obfrau Eva Leitner<br />
ist mit Ende des vergangenen<br />
Schuljahres aus ihrer Tätigkeit ausgeschieden.<br />
Mit viel Engagement<br />
und Einsatz konnte sie vieles<br />
in unserer Schule bewegen.<br />
Eva Leitner mit<br />
neuer Obfrau<br />
Daniela Scharinger<br />
Wir wünschen der<br />
neuen Obfrau und ihrem<br />
Team viel Erfolg!<br />
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<strong>dasschul</strong><br />
<strong>reieck</strong><br />
Apfel oder Zitrone?<br />
Heinz Reischl,<br />
Elternverein VS Kollerschlag<br />
Die Kinder der 2. Volksschulklasse verteilten fleißig Äpfel oder Zitronen. Im<br />
Bild hinten Klassenlehrerin Sylvia Klaffenböck, Sandra Löffler und Annemarie<br />
Öller-Grabmer vom Elternverein.<br />
Elternverein Pabneukirchen<br />
Petra Peirleitner<br />
Der Elternverein Pabneukirchen<br />
überraschte heuer die Schüler der<br />
NMS und der VS Pabneukirchen mit<br />
einem Farbstift bzw. Kugelschreiber<br />
für die größeren Schüler<br />
Der Elternverein der Volksschule<br />
veranstaltete am 13. Juni vormittags<br />
mit der 2. Klasse Volksschule<br />
(Klassenlehrerin Sylvia Klaffenböck)<br />
in zwei Gruppen die Verkehrsaktion<br />
„Apfel/Zitrone“. Gemeinsam<br />
mit zwei Polizisten führten die Schüler<br />
im Ortsgebiet von Kollerschlag<br />
Geschwindigkeitsmessungen mittels<br />
Laserpistole durch. Die Autofahrer<br />
bekamen bei Einhaltung der Geschwindigkeit<br />
einen Apfel von den<br />
Kindern. Bei Geschwindigkeitsüberschreitung<br />
erhielten die Autolenker<br />
eine Zitrone. Die Kinder hatten viel<br />
Spaß und freuten sich, die Laserpistole<br />
einzusetzen und das Funkgerät<br />
zu verwenden. Der Elternverein<br />
bedankte sich herzlich bei den mitwirkenden<br />
Polizisten mit einer Jause.<br />
Die SchülerInnen mit<br />
Obfrau Petra Peirleitner und<br />
Schriftführerin Karoline Kastenhofer<br />
NICHT RETOURNIEREN<br />
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Erscheinungsort Linz<br />
Verlagspostamt:<br />
4020 Linz<br />
Ausgabe: 2/2014<br />
Zulassungsnummer:<br />
02Z031909S<br />
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