SFB-Novitätenschau Februar 2012 - Sigmund-Freud-Buchhandlung

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SFB-Novitätenschau Februar 2012 Neuerscheinungen, Subskriptionen & aktuelles Monatsangebot Neuerscheinungen, Subskriptionen & aktuelles Monatsangebot Sigmund-Freud-Buchhandlung Kunst – Kultur – Psychoanalyse Der kurze Draht zur SFB: 01801 777 667 (3,9 ct / Minute) Aus der aktuell strahlend blauen und winterlich-eisigen Rhön seien einmal mehr die aktuellen Literaturtipps den Leserinnen und Lesern der Novitätenschau wärmstens ans Herz gelegt. – Alle anderen gewünschten und benötigten Bücher und Medien finden sich in der SFB- Onlinebuchhandlung oder werden Ihnen bei einem Bestellanruf gerne postwendend ausgeliefert. Bestellannahme und Informationen deutschlandweit zum Ortstarif Oder ganz zum Nulltarif, wenn Sie mit Ihrem Telefonanbieter eine Flatrate vereinbart haben: 036946 24878 Wie praktisch! Neben den üblichen Telefonzeiten erreichen Sie die SFB für bibliographische Fragen und Bestellungen i.d.R. auch sonntags zur Blauen Stunde in der Zeit zwischen 10 und 12 Uhr.

<strong>SFB</strong>-<strong>Novitätenschau</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

Neuerscheinungen, Subskriptionen & aktuelles Monatsangebot<br />

Neuerscheinungen, Subskriptionen & aktuelles Monatsangebot<br />

<strong>Sigmund</strong>-<strong>Freud</strong>-<strong>Buchhandlung</strong><br />

Kunst – Kultur – Psychoanalyse<br />

Der kurze Draht zur <strong>SFB</strong>:<br />

01801 777 667 (3,9 ct / Minute)<br />

Aus der aktuell strahlend blauen und winterlich-eisigen Rhön seien einmal<br />

mehr die aktuellen Literaturtipps den Leserinnen und Lesern der<br />

<strong>Novitätenschau</strong> wärmstens ans Herz gelegt. – Alle anderen gewünschten<br />

und benötigten Bücher und Medien finden sich in der <strong>SFB</strong>-<br />

Onlinebuchhandlung oder werden Ihnen bei einem Bestellanruf gerne<br />

postwendend ausgeliefert.<br />

Bestellannahme und Informationen deutschlandweit zum Ortstarif<br />

Oder ganz zum Nulltarif, wenn Sie mit Ihrem Telefonanbieter eine Flatrate vereinbart haben:<br />

036946 24878<br />

Wie praktisch! Neben den üblichen Telefonzeiten erreichen Sie die <strong>SFB</strong> für bibliographische Fragen und<br />

Bestellungen i.d.R. auch sonntags zur Blauen Stunde in der Zeit zwischen 10 und 12 Uhr.


Zuerst & in Kürze: Wichtige Titel — Aktualisierte Neuauflage / Sonderausgaben / Wieder lieferbar<br />

Oneirologisches<br />

Christoph Türcke: Philosophie des Traums<br />

Überarbeitete Sonderausgabe<br />

<strong>2012</strong>, (C.H. Beck), kt., 252 Seiten, 22 cm, Sonderpreis EUR 19,95<br />

Die geniale, erstmals in 2009 erschienene Arbeit Türckes ist nunmehr als preisgünstige<br />

Sonderausgabe erhältlich.<br />

1) Traum: Physisches und Psychisches / Halluzination / Symbol und Allegorie /<br />

Umkehrung / Opfer / Vorstellung / Mentaler Raum / Traumzeit / Gilgamesch / Wilde<br />

Deutung.<br />

2) Trieb: Konstanzprinzip / Erleben / Bahnen / Reizflucht / Gedächtnis / Trieblockerung /<br />

Seelischer «Apparat» / Idealbildung / Exzeß / Eros / Todestrieb / Inzest /<br />

Säuglingsmystik / Ursprungsmärchen.<br />

3) Wort: Eid /Übersetzte Naturerschütterung /Ritualakustik /Urworte / «Fort» – «Da» /<br />

Nominalismus – Realismus / Sprechakte / Unterwerfung des Namens / Traumzeit der<br />

Sprache / Universalgrammatik und Kategorien / Psychoanalytischer Strukturalismus /<br />

Redekur. Nachwort: High-Tech-Traumzeit.<br />

Pressestimmen: »Von beeindruckender Gelehrsamkeit, Intelligenz und sprachlicher<br />

Prägnanz.«<br />

Ludger Lütkehaus | DIE ZEIT<br />

EUR 19,95<br />

zur Bestellung www.zentralbuchhandlung.de/index.php?61&aref=1276<br />

Licht und Schatten<br />

Jessica Benjamin: Der Schatten des Anderen<br />

Intersubjektivität – Gender – Psychoanalyse<br />

Nachdruck der dt. EA 2002 (<strong>2012</strong>), kt., 149 Seiten, 22,5 cm, EUR 19,00<br />

Die gesuchte Arbeit der amerikanischen Autorin ist ab sofort als Neuauflage und zum seit<br />

1999 unveränderten Preis wieder verfügbar.<br />

Eine ausführliche Besprechung des Buches unter dem Titel »Die Perversion des<br />

Mütterlichen« von Rolf Löchel können Sie nachlesen unter www. literaturkritik.de.<br />

EUR 19,00<br />

zur Bestellung www.zentralbuchhandlung.de/index.php?61&aref=1276


Was Sie schon immer einmal über Herrn <strong>Freud</strong> wissen wollten<br />

Louise Armstrong / Whitney Darrow: <strong>Freud</strong> für Kinder<br />

<strong>2012</strong>, Nachdruck der 2. Aufl. 1990, (Focus), br., o. Pag., 22 cm, EUR 7,95<br />

Vorwort für Erwachsene: »Liebe Erwachsene! Haben Sie dieses Buch gekauft, um es Ihrem<br />

Kind zu geben? Das war eine gute Idee. Sie wissen ja: heute, wo der Konkurrenzkampf<br />

schon in der Wiege beginnt, ist es wichtig, so früh wie möglich auch mit dem psychischen<br />

Training zu beginnen. Dazu gehört auch, daß man die Psychoanalyse kennen und benutzen<br />

lernt. Seit <strong>Sigmund</strong> <strong>Freud</strong> seinerzeit den Ödipus-Komplex erfunden hat, ist die Welt viel<br />

komplizierter geworden, aber das können Sie sich dann ja von Ihren Kindern erklären<br />

lassen.<br />

Wenn Sie dieses Buch allerdings für sich selbst gekauft haben, dann sollte Ihnen das doch<br />

zu denken geben. <strong>Freud</strong> hätte dazu sicher einiges zu sagen gehabt. Auf alle Fälle sollten<br />

Sie in diesem Fall beim Lesen genau darauf achten, an welchen Stellen Sie lachen und an<br />

welchen nicht, und sich dann überlegen, warum das wohl so ist. Vielleicht wird dann<br />

einiges klarer.«<br />

Ein eigenes Vorwort für Kinder gibt es natürlich auch …<br />

EUR 7,95<br />

zur Bestellung www.zentralbuchhandlung.de/index.php?61&aref=1276<br />

ODER: 4 Exemplare als kleiner Geschenkvorrat zu EUR 31,80 (dann im Inland portofrei!)<br />

zur Bestellung<br />

Psychoanalyse / Psychotherapie: In der Praxis<br />

Wechselwirkungen Psyche – Soma<br />

Arbeitskreis PISO (Hg.): Somatoforme Störungen<br />

Psychodynamisch-interpersonelle Therapie. Reihe Praxis der<br />

psychodynamischen Therapie, Band 2<br />

<strong>2012</strong>, (Hogrefe-Huber); br., X, 125 Seiten, mit Abb., 24 cm, EUR 24,95<br />

Die Beiträge des Bandes stellen psychotherapeutische Interventionen bei somatoformen<br />

Störungen (»PISO«) vor. Einführend werden aktuelle Befunde zur Epidemiologie, zu Verlauf<br />

und Prognose und zu den einzelnen Beschwerdebildern, die zur diagnostischen Kategorie<br />

der somatoformen Störung gehören, referiert. Nach einer Übersicht über Störungsmodelle<br />

und -theorien zur Entstehung der somatoformen Störung und einer ausführlichen<br />

Darstellung des diagnostischen Vorgehens werden die Therapieprinzipien und Phasen der<br />

PISO-Intervention erläutert.<br />

Prinzipien dieser manualisierten Kurzzeittherapie sind u.a. das Entgegenbringen von<br />

Symptomverständnis, die individuelle Klärung interpersoneller Prozesse der<br />

Symptomentstehung und -aufrechterhaltung sowie die aktive Einbeziehung des Körpers,<br />

z.B. durch Entspannungselemente. In der Therapie selbst steht das Wahrnehmenkönnen


von Körpersymptomen im Zusammenhang mit Affekten des Patienten im Vordergrund.<br />

Falldarstellungen illustrieren das therapeutische Vorgehen. Das ressourceorientierte<br />

fokussierte Verfahren bietet sich sowohl für das ambulante und das stationäre Setting an<br />

und kann auch in der Gruppentherapie eingesetzt werden.<br />

EUR 24,95 (Als Monatsangebot landesweit portofrei)<br />

zur Bestellung www.zentralbuchhandlung.de/index.php?61&aref=1276<br />

Bereits vorgestellt<br />

Manfred Beutel / Stephan Doering / Falk Leichsenring:<br />

Psychodynamische Psychotherapie<br />

Störungsorientierung und Manualisierung in der therapeutischen Praxis. Reihe<br />

Praxis der psychodynamischen Therapie, Band 1<br />

2010, (Hogrefe), kt., X, 140 Seiten, 24 cm, ca. EUR 24,95<br />

Das Buch vermittelt konzeptuelles und methodisches Grundlagenwissen zur<br />

psychoanalytischen und psychodynamischen Praxis. Auf dem Hintergrund ihrer jeweiligen<br />

theoretischen Konzepte und Anwendungsbereiche werden Entwicklungen der<br />

psychoanalytischen Behandlungstechnik und Unterschiede der wichtigsten<br />

psychodynamischen Verfahren dargestellt; es wird auf die störungsorientierte<br />

psychoanalytische Therapie eingegangen und es werden Fragen nach Technik vs.<br />

Beziehung, nach analytischer vs. tiefenpsychologischer sowie nach Kurz- vs.<br />

Langzeittherapie diskutiert. Ebenso werden die Grundlagen evidenzbasierter<br />

Psychotherapie erörtert. Die Wirksamkeit von Psychoanalyse wird anhand der vorliegenden<br />

Psychotherapiestudien, störungsspezifischen Behandlungsmodellen diskutiert.<br />

EUR 24,95 (Als Monatsangebot landesweit portofrei)<br />

zur Bestellung www.zentralbuchhandlung.de/index.php?61&aref=1276<br />

PSYCHE – Zeitschrift für Psychoanalyse und ihre<br />

Anwendungen. Ausgabe 1 (<strong>2012</strong>)<br />

<strong>2012</strong>, (Klett-Cotta), kt., 120 Seiten, Einzelheftpreis EUR 13,90<br />

Wulf Hübner: Diesseits der Deutung. Berühren, verführen, anerkennen.<br />

Rudolf Lachauer: Die Erarbeitung eines Fokus als kreative Hilfe bei Behandlungskrisen<br />

Die Gleichsetzung von Fokus mit Kurztherapie wird der Bedeutung dieses Konzepts im<br />

Rahmen der analytischen Methode nicht mehr gerecht. Fokussieren, verstanden als<br />

Erarbeitung eines Fokalsatzes mit einer »Sinn-Gestalt«, kann eine wesentliche Hilfe im<br />

Rahmen eines analytischen Prozesses sein, bei dem sich eine Zuspitzung der analytischen<br />

Beziehung in Form einer Behandlungskrise ereignet. Anhand eines Fallbeispiels wird der<br />

Prozess der Erarbeitung eines Fokalsatzes in der Gruppe beschrieben im Sinne einer<br />

Verbalisierung des Handlungsdialogs.


Heinz Müller-Pozzi: Der Andere und das Objekt. Zur Metapsychologie der frühen<br />

Objektbeziehung<br />

Nach dem »Entwurf« war <strong>Freud</strong> ganz mit dem Trieb und seinem Funktionieren im<br />

psychischen Apparat beschäftigt. Diesem leitenden Interesse opferte er den Bezug zum<br />

Anderen der äußeren Realität. Das ist einer der Gründe, warum es ihm nicht gelingen<br />

konnte, eine konsistente Theorie der Objektbeziehung zu entwerfen. Um hier weiter zu<br />

kommen, gruppiert der Autor seine Gedanken zur Metapsychologie der Objektbeziehung<br />

vor dem Hintergrund der strukturalen Psychoanalyse um drei Dimensionen: das Objekt des<br />

Triebs, die Anwesenheit und Abwesenheit des Objekts und das verlorene und das<br />

wiedergefundene Objekt. Allen drei Dimensionen liegt die vorgängige trianguläre<br />

symbolische Ordnung des Menschseins zugrunde.<br />

Ausgabe 1 (<strong>2012</strong>) EUR 13,90<br />

zur Bestellung www.zentralbuchhandlung.de/index.php?61&aref=1276<br />

ODER: Die PSYCHE im NORMAL-Abonnement ab Heft 1 (<strong>2012</strong>)<br />

EUR 128,00 zzgl. Versandanteil<br />

zur Bestellung www.zentralbuchhandlung.de/index.php?61&aref=1276<br />

ODER: Die PSYCHE als KANDIDATEN-Abo ab Heft 1 (<strong>2012</strong>)<br />

EUR 108,00 zzgl. Versandanteil<br />

zur Bestellung www.zentralbuchhandlung.de/index.php?61&aref=1276<br />

Nicht verheben<br />

Klaus Plab: Indikationskonflikte psychodynamischer<br />

Therapien<br />

Innere und äußere Konflikte bei Therapeut und Patient<br />

<strong>2012</strong>, (Kohlhammer), br., 100 Seiten, 21 cm, EUR 26,90<br />

Keine andere Situation in der Arbeit des Analytikers und psychodynamisch orientierten<br />

Therapeuten beschert so viel inneres und äußeres Konflikt- und Entscheidungspotential wie<br />

die der Indikationsstellung für psychodynamische Therapien. Nicht allein die Konflikte des<br />

Patienten sind hier in ihrer möglichen Tragweite zu reflektieren, vielmehr ganz genauso die<br />

des Therapeuten selbst. Traut er sich fachlich und von seiner persönlichen Disposition zu,<br />

einen z.B. viel älteren / viel jüngeren, einen ausländischen, schwulen oder (einfluß-<br />

)reichen Patienten in der gebotenen Arbeitshaltung nach der Handwerkskunst sicher zu<br />

behandeln? Welches Setting ist für die Belange des Patienten das geeignete?<br />

Inhalt: Spezifische innere und äußere Konflikte: Erstkontakt / Rahmen und Setting in der<br />

Situation der Indikationsstellung / Auswahl und Festlegung auf therapeutische Ziele / Die<br />

Rolle der Symptomatik / Spezifische Konflikte bei körperlichen Erkrankungen /<br />

Indikationsstellung und Lebensalter /Indikationsstellung und Intelligenz /<br />

Indikationsstellung und körperliche Merkmale / Durch Berufs- und Lebenswelt bedingte<br />

Konflikte / Indikationskonflikte im Hinblick auf die Behandlungsdauer / Die<br />

Berücksichtigung von Angehörigen / Die theoretische Orientierung des Therapeuten / Die<br />

Kompetenz des Therapeuten / Ödipale Konflikte / Spezifische Besonderheiten bei der<br />

Indikationsstellung für psychodynamische Kinder- und Jugendlichentherapie.


Ein kurzer Überblick über die Indikationen für psychodynamische Verfahren:<br />

Psychoanalyse Analytische Psychotherapie / Tiefenpsychologisch fundierte<br />

Psychotherapie / Tiefenpsychologisch fundierte Gruppenpsychotherapie / Analytische<br />

Gruppenpsychotherapie / Psychodynamische Behandlung von Kindern / Niederfrequente<br />

Therapie / Psychoanalytische Kurzpsychotherapie / Kurzzeittherapien.<br />

Besondere Konflikte aufseiten des Therapeuten / Besondere Konflikte aufseiten des<br />

Patienten // Zum abschließenden Geleit // Literatur // Stichwortverzeichnis<br />

EUR 26,90 (Als Monatsangebot landesweit portofrei)<br />

zur Bestellung www.zentralbuchhandlung.de/index.php?61&aref=1276<br />

Nicht verheben<br />

Gerald Mackenthun: Widerstand und Verdrängung<br />

Ursprung und Neuinterpretation zweier Schlüsselbegriffe der<br />

Tiefenpsychologie<br />

2011, (Psychosozial), br., 510 Seiten, 21 cm, EUR 49,90<br />

Die psychische Strukturdes beinhaltet bekanntlich Anteile, die die Menschen unbewusst<br />

bleiben; Traumatisches, Unangenehmes unterliegt nicht selten der der Verdrängung.<br />

Verdrängtes ins Bewusstsein zu heben, ist dem einzelnen schwer und meist nur mit<br />

therapeutischer Hilfe möglich. »Widerstand« lautet hier das Stichwort.<br />

In der vorliegenden Studie werden den grundlegenden Arbeiten <strong>Freud</strong>s hierzu die<br />

individualpsychologischen und daseinsanalytischen Konzepte von Alfred Adler und Medard<br />

Boss vergleichend zur Seite gestellt. Der Autor versucht in seiner materialreichen Arbeit,<br />

aus der erfolgten Gesamtsicht ein erweitertes Verständnis von Verdrängung, Verleugnung<br />

und Vergessen zu entwickeln. Bei diesem Buch handelt es sich um die Fortschreibung und<br />

vollständige Neubearbeitung des erstmals 1996 erschienenen Buches.<br />

EUR 49,90 (Im Inland portofrei, da Bestellwert > EUR 30,–)<br />

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Psychotherapeuten: Die Psychotherapeutische Praxis betriebwirtschaftlich und effizient führen<br />

Alles was Recht ist – Auf einen Blick<br />

Karin Bell / Erika Behnsen / Dieter Best (Hg.):<br />

Managementhandbuch für die<br />

psychotherapeutische Praxis (Onlinevariante)<br />

Berufsbilder in der medizinischen und psychologischen Heilkunde<br />

<strong>2012</strong> f., vierteljährlich oder bei Bedarf aktualisiert, (Psychotherapeutenvlg.)<br />

Onlinegestützter Zugriff auf derzeit ca. 2.920 Seiten, mit Such- und Druckfunktion.<br />

– Zum Normalpreis von EUR 99,95 + Pflichtfortsetzung für 4 Updates p.a.<br />

– Zum Vorzugspreis für VAKJP- und DGPT-Mitglieder von EUR 79,95 mit ebenfalls<br />

rabattiertem Forrtsetzungsbezug bei jährlich 4 Aktualisierungen.<br />

Herausgegeben von Erika Behnsen, Ministerialrätin im Bundesministerium für Gesundheit, Dr. med. Karin<br />

Bell, Fachärztin für Psychotherapeutische und Innere Medizin, Psychoanalytikerin, Stv. Vorsitzende des<br />

Berufsverbandes u. d. DGPM. Dipl.-Psych. Dieter Best, Stellvertretender Bundesvorsitzender der Vereinigung<br />

der Kassenpsychotherapeuten.<br />

Von ›A‹ wie Abrechnung, ›I‹ wie Inkasso bis ›Z‹ wie Zulassungsfragen behandelt das Management Handbuch<br />

für die psychotherapeutische Praxis alle zentralen Fragen zu Praxis und Recht jeweils garantiert auf dem<br />

neuesten Stand. Das seit mehreren Jahren eingeführte, konkurrenzlose und bislang nur als Printvariante in<br />

einer Loseblattsammlung erhältliche Manual, bei dem die jährlich bis zu 4 Aktualisierungen von Hand an<br />

passender Stelle in den Ringbüchern abgeheftet werden mussten, bieten die Herausgeber nun auch eine<br />

enorm praktische Onlinevariante an.<br />

In Kooperation mit dem Verlag kann die <strong>SFB</strong> ab sofort das Managementhandbuch jetzt zu dem im Vergleich<br />

zum Ladenpreis um 30% günstigeren Vorzugspreis für VAKJP- und DGPT-Mitglieder anbieten.<br />

Die Vorteile der MHP-Online-Version:<br />

● Online-Nutzung überall: In der Praxis, zuhause und unterwegs, einfach mit dem erteilten Oassword<br />

einloggen<br />

● Automatische Aktualisierung,. Sie haben definitiv immer auf die aktuellste Version Zugriff.<br />

● Gewünschte Seiten und Formular können in beliebiger Anzahl an Ihrem PC ausgedruckt werden.<br />

● Für Smartphone-Nutzer das MHP sogar in Westentaschen-Format<br />

● Jetzt auch per Download offline nutzbar<br />

Pressestimme: »Für die tägliche Praxis nahezu unverzichtbar.«<br />

Deutsches Ärzteblatt | 2007<br />

Onlinelizenz statt EUR 99,95 für VAKJP- und DGPT-Mitglieder zu EUR 79,95 zzgl. jeweils ca. EUR 49,– für<br />

die vierteljährlich erfolgende Onlineaktualisierung im Rahmen der Pflichtfortsetzung (Normalpreis je<br />

Aktualisierung ist EUR 59,–). Das Abonnement kann jeweils zum Jahresende gekündigt werden.<br />

zur Bestellung www.zentralbuchhandlung.de/index.php?61&aref=1276<br />

Oder dto. in der Print-Version:<br />

MHP-Grundwerk in der gedruckten Loseblattsammlung (3 Ordner) statt EUR 148,95 für VAKJP- und<br />

DGPT-Mitglieder zu EUR 99,95 zzgl. je EUR ca. 49,– für die vierteljährlich erfolgende Lieferung der


Aktualisierungen im Rahmen der Pflichtfortsetzung (Normalpreis je Aktualisierung ist EUR 59,–). Das<br />

Abonnement kann jeweils zum Jahresende gekündigt werden.<br />

zur Bestellung www.zentralbuchhandlung.de/index.php?61&aref=1276<br />

Literaturen: Thomas Mann und die Psychoanalyse<br />

Vom großen Zauberer (1)<br />

Gutjahr u. a. (Hg.): Thomas Mann<br />

Freiburger Literaturpsychologische Gespräche. Band 31<br />

<strong>2012</strong>, (Königshausen und Neumann), kt., 416 Seiten, 23,5 cm, EUR 38,00<br />

Ortrud Gutjahr: Beziehungsdynamiken im Familienroman Thomas Manns Buddenbrooks /<br />

Yahya Elsaghe: Königliche Hoheit als Familienroman / Manfred Dierks: Der Tod in Venedig<br />

als leiblich-seelische Strukturphantasie / Alexander Honold: Herr und Hund. Eine<br />

Wiederbegegnung / Wolf Wucherpfennig: Die Enttäuschung am Leben, die Kunst, die<br />

Macht und der Tod. Thomas Manns Frühe Erzählungen / Astrid Lange-Kirchheim: »Die<br />

Verwirrung des Lesers« – Diversität versus Binarität? Thomas Manns Novelle Wälsungsblut /<br />

Luca Crescenzi: Wer ist der Erzähler des Zauberberg? Und was weiß er eigentlich von Hans<br />

Castorp? / Stefan Börnchen: Der Zauberer raucht. Zu einer Medientheorie des Rauchens /<br />

(Thomas Mann: Mario und der Zauberer) / Jan Assmann: Mythos und Psychologie in<br />

Thomas Manns Josephsromanen / Carl Pietzcker: Heiteres Spiel mit dem Sog der<br />

Ambivalenzen. Psychoanalytischer Versuch zu Lotte in Weimar / Ulrike Prokop: Der<br />

unheimliche Doktor Faustus. Zur Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus im Faust-<br />

Roman.<br />

EUR 38,00 (Im Inland portofrei, da Bestellwert > EUR 30,–)<br />

zur Bestellung www.zentralbuchhandlung.de/index.php?61&aref=1276<br />

ODER: Die Reihe im Abonnement (jährlich ein Band) ab Band 31 (auf Wunsch auch<br />

rückwirkend möglich) zu EUR 25,– zzgl. Versandanteil<br />

zur Abobestellung<br />

Vom großen Zauberer (2)<br />

Mona Clerico: Welt – Ich – Sprache<br />

Philosophische und psychoanalytische Motive in Thomas Manns<br />

Romantrilogie ›Joseph und seine Brüder‹<br />

2003, (Königshausen & Neumann), kt., 218 Seiten, 23,5 cm, EUR 29,80<br />

Thomas Mann hat immer wieder auf die Eigenständigkeit seines Spätwerks hingewiesen, in<br />

dem er die antithetischen und pessimistischen Deutungen seiner Jugend zugunsten einer<br />

ganzheitlichen Sicht des Menschen überwand. Die vorliegende Studie nimmt diese Aussage


ernst und untersucht den großen Auftakt des Spätwerks, die Josephs-Tetralogie, im Lichte<br />

zeitgenössischer philosophischer und psychoanalytischer Theorien. Die Autorin geht von der<br />

Hypothese aus, dass Thomas Manns Beschäftigung mit dem mythologischen<br />

Welterklärungsmodell der alttestamentarischen Josephsgeschichte aus der gleichen<br />

modernekritischen Geste geboren ist wie die entsprechenden Ansätze der französischen<br />

Philosophenschule (Lyotard, Foucault, Derrida und Lacan). Eine detaillierte Analyse zeigt,<br />

daß sich Thomas Mann, der Josephs Aufstieg psychoanalytisch als Selbstverwirklichung des<br />

Narziss und zugleich als Ursprungs- und Entwicklungsgeschichte der Menschheit erzählt, der<br />

Theorie Jacques Lacans annähert, die den Narzissmus als unvermeidlichen Bestandteil der<br />

Identität jedes Menschen interpretiert. Die Betonung der narzisstischen Veranlagung des<br />

Menschen führt bei Thomas Mann ebenso wie bei Lacan zu Auffassungen, die über <strong>Freud</strong>s<br />

Theorie hinausgehen und ihr teilweise widersprechen.<br />

Die Parallelisierung der Weltdeutungen des späten Thomas Mann und Lacans verweisen<br />

nicht nur die Aktualität des Themenstoffes, sondern auch dessen eigenständiges und<br />

kreatives Weiterdenken von <strong>Freud</strong> und über <strong>Freud</strong> hinaus – und gleichzeitig seinen Abschied<br />

von den Idolen seiner Jugend: Schopenhauer und Nietzsche.<br />

EUR 29,80<br />

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Vom großen Zauberer (3)<br />

Peter Schünemann: Spur des Vaters<br />

Lessing – Goethe – <strong>Freud</strong> – Thomas Mann – Benn<br />

2002, (Aisthesis), kt., 70 Seiten, 20,5 cm, EUR 14,50<br />

Diese fünf Essays zeigen an den Schicksalen Lessings und Goethes, <strong>Freud</strong>s, Thomas Manns<br />

und Gottfried Benns, welche Spur die Väter in ihrem Werk hinterlassen haben. Dabei wird<br />

deutlich, dass sich auch in ihrem aufgeklärten Denken die verborgenen theologischen<br />

Grundmuster dieser prägenden Bindung ungebrochen erhalten haben. Noch in Trauer und<br />

Zorn, in Identitätssuche und Ablösung spiegelt sich ein alt gewordenes Gedächtnisbild, die<br />

unlöschbare »Mitschrift« einer metaphysischen Figur.<br />

Pressestimmen: [...] Peter Schünemann hat sein Netz in unpolemischer Distanz zur<br />

Psychoanalyse geknüpft. In origineller Kombination von Philologie und Theologie nimmt er<br />

die Väter in den Werken der Söhne in den Blick. Bei uns ist dieser Typ Buch viel zu selten:<br />

gelehrt, aber ohne Fußnoten, anspruchsvoll, ohne prätentiös zu sein, von respektloser<br />

Knappheit.<br />

Süddeutsche Zeitung SZ | 2001<br />

Weiteres von und zu Peter Schünemann: Deutsche Nationalbibliothek und bei WIKIPEDIA.<br />

EUR 14,50<br />

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Vom großen Zauberer (4)<br />

Holger Pils / Kerstin Klein (Hg.):<br />

Wollust des Untergangs<br />

100 Jahre Thomas Manns »Tod in Venedig«. Begleitbuch zur gleichnamigen<br />

Ausstellung im Buddenbrookhaus, Lübeck <strong>2012</strong><br />

<strong>2012</strong>, (Wallstein), kt., 184 Seiten, mit 200 farb. Abb., EUR 22,90<br />

1912 erschien die Novelle Der Tod in Venedig – bis heute einer der wirkmächtigsten Texte<br />

im Gesamtwerk Thomas Manns. Die Geschichte des wie von einem Schlag getroffenen, ins<br />

Begehren katapultierte Gustav von Aschenbach bewegte viele und rief ein breites Spektrum<br />

an Deutungen hervor: Psychoanalytische, mythologische, biografische, sprachanalytische,<br />

poetologische und kulturgeschichtliche Interpretationen bemühen sich seit einhundert<br />

Jahren, der beunruhigenden Faszination dieser Erzählung auf die Spur zu kommen. Neben<br />

wissenschaftlichen Untersuchungen zu erzählerischen Strategien des Textes behandelt der<br />

reich bebilderte Band den Film von Luchino Visconti sowie die gleichnamige von Benjamin<br />

Britten geschaffene Oper. Erstmalig versammelt sind die Texte von Schriftstellern, die ihre<br />

Leseerlebnisse reflektieren, sowie bildkünstlerische Arbeiten von mehr als zwanzig<br />

Künstlern, die über einen Zeitraum von beinahe einhundert Jahren entstanden sind.<br />

Die Ausstellung eröffnet am 4. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> im Buddenbrookhaus zu Lübeck:<br />

www.buddenbrookhaus.de<br />

EUR 22,90<br />

zur Bestellung www.zentralbuchhandlung.de/index.php?61&aref=1276<br />

Der Galerist — die Kunstabteilung der <strong>Sigmund</strong>-<strong>Freud</strong>-<strong>Buchhandlung</strong><br />

zAu<br />

BerN


Thomas Mann: Mario und der Zauberer<br />

Ein tragisches Reiseerlebnis. Illustriert von Paul Wunderlich<br />

2004, (Edition Huber), Geb., 103 Seiten, mit 17 Farbabbildungen, limitierte Edition, EUR 19,80 (!)<br />

Inspiriert vom Besuch einer Hypnose-Vorführung bei Viareggio verarbeitet Thomas Mann diese<br />

Urlaubsepisode 1929 in seiner Novelle um den Kellner Mario und den Zauberer Cipolla. Darin zeichnet er<br />

atmosphärisch ein Bild des aufkommenden Faschismus in Italien, der an allen Ecken spürbar ist und in der<br />

Vorstellung des Zauberers Cipolla seinen Höhepunkt findet. Die Novelle wird heute zugleich als Warnung<br />

vor dem heraufziehenden deutschen Faschismus gedeutet, in dem die Geschichte um den sein Publikum<br />

betörenden Zauberer die Verführbarkeit des einzelnen und der Massen deutlich vor Augen führt. Dieses<br />

Motiv der Suggestion und Verführung, nämlich nur zu gerne an das Unglaubliche zu glauben, fängt der<br />

Maler, Bildhauer und Grafiker Paul Wunderlich in seinem Lithographienzyklus zur Novelle ein.<br />

Eine phantastische und edel gearbeitete Ausgabe zu einem inzwischen unglaublich günstigen Preis, wenn<br />

man den heute so oft anzutreffenden und meist hochpreisig feilgebotenen handwerklichen Pfusch in Bezug<br />

auf die Qualität der Herstellung, des Satzes, der Gestaltung und der Druckverfahren bei vielen<br />

Publikationen bedenkt.<br />

EUR 19,80 (Geringe Bestände)<br />

zur Bestellung www.zentralbuchhandlung.de/index.php?61&aref=1276<br />

Paul Wunderlich: Mario und der Zauberer. Künstlermappe<br />

Mappe von 10 Lithografie auf<br />

Rives-Bütten<br />

Formate 65 x 50 cm<br />

bzw. 50 x 65 cm<br />

Auflage: 40<br />

Die Bögen jeweils vom<br />

Künstlernummeriert und<br />

handsigniert<br />

Gedruckt bei Ernst Hanke,<br />

Ringgenberg/Schweiz.<br />

zur Bestellung<br />

EUR 2900,00<br />

(Nur 1 Exemplar verfügbar!)<br />

www.zentralbuchhandlung.de/index.php?61&aref=1276<br />

Paul Wunderlich<br />

Einer der ganz großen unter den<br />

(west-)deutschen Bildenden Künstlern. Er<br />

verstarb 2010 in St. Pierre de Vassols in<br />

Frankreich.<br />

Geboren 1927 in Eberswalde, 1947 bis 1951<br />

Studium an der Landeskunstschule Hamburg.<br />

1951 bis 1960 Lehrauftrag an der Hochschule<br />

für Bildende Künste, Hamburg.<br />

1961 bis 1963 in Paris. 1963 bis 1968<br />

Professor an der Hochschule für Bildende<br />

Künste, Hamburg.<br />

2007 Eröffnung des Paul-Wunderlich-Hauses in<br />

Eberswalde seit 2008 Ehrenbürger der Stadt<br />

Eberswalde.


<strong>SFB</strong>-Antiquariatsabteilung<br />

Thomas Mann: <strong>Freud</strong> und die Zukunft<br />

Vortrag, gehalten in Wien am 8. Mai 1936, zur Feier von <strong>Sigmund</strong><br />

<strong>Freud</strong>s 80. Geburtstag<br />

Wien: Bermann-Fischer, 1936, 41 S, Or.kt. 8°. Vortrag, gehalten in Wien am 8.<br />

Mai 1936 zur Feier von <strong>Sigmund</strong> <strong>Freud</strong>s 80. Geburtstag. Erste Buchausgabe.<br />

(Bürgin I.50 / Grinstein 21644 / Deutsches Exilarchiv 1, 3851)<br />

Klaus Mann erwähnt in seiner Erinnerungen den Besuch seines Vaters in Wien, der diesen damals sehr<br />

beeindruckt habe. Da <strong>Freud</strong> selbst an der offiziellen Festveranstaltung zu seinem 80. Geburtstag wegen<br />

Krankheit nicht teilnehmen konnte, trug Thomas Mann seinen Vortrag einmal bei der offiziellen<br />

Geburtstagsfeier vor und besuchte <strong>Freud</strong> zudem zuhause in der Berggasse, wo er ihm den Text persönlich<br />

vortrug.<br />

»(…) Entschließt man sich, einen Dichter zum Lobredner eines genialen Forschers zu ernennen, so sagt das<br />

etwa aus über den einen wie den anderen; es ist kennzeichnend für beide. Ein besonderes Verhältnis des zu<br />

feiernden zur Welt der Dichtung, der Literatur geht ebenso daraus hervor wie eine eigentümliche Beziehung<br />

des Dichters, des Schriftstellers zu der Erkenntnissphäre, als deren Schöpfer und Meister jener vor der Welt<br />

steht; und das wiederum Besondere und Merkwürdige bei diesem Wechselverhältnis, diesem<br />

Einandernahesein ist, dass es beiderseits lange Zeit ungewusst, im ›Unbewussten‹ blieb: in jenem Bereich der<br />

Seele also, dessen Erkundung und Erhellung, dessen Eroberung für die Humanität die eigentlichste Sendung<br />

gerade dieses erkennenden geistes ist. (…)« [Thomas Mann, S. 9]<br />

Bei der <strong>SFB</strong> als vergleichsweise wohlerhaltene Exemplare verfügbar.<br />

EUR 70,00<br />

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J. A. Storfer (Hg.): Almanach der Psychoanalyse für das Jahr<br />

1926 und 1927 (Bibliophile Ausgabe)<br />

Den Teilnehmer an der Herbsttagung der Orts- und Kreisvereine im Deutschen Buchhandel in<br />

Baden bei Wien im September 1927 überreicht vom Internationalen Psychoanalytischen<br />

Verlag in Wien<br />

EA, Wien, Internat. Psychoanalytischer Vlg., 1927, Orig. dunkelroter Ganzledereinband mit 6 Zierbünden,<br />

goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel. 2 Jahrgänge in einem Band, 208 + LXXXIX Seiten und 264 + XXXI Seiten,<br />

8°23,5 cm, EUR 198,00<br />

Vorsatzblatt Cover Standardausgabe Standardausgabe<br />

Den ersten Band des berühmten Almanachs brachte unter der Leitung von Alfred Storfer der Internationale<br />

Psychoanalytische Verlag 1926 heraus. Die Reihe mußte im Jahr 1938, nach dem Einmarsch der Deutschen in<br />

Österreich, eingestellt werden; der Verlag wurde von den Nazis zwangsliquidiert und Teile des Lagerbstandes<br />

beschlagnahmt. Zur Bewerbung dieser insbesondere für eine interessierte akademische Leserschaft<br />

gedachten Almanach-Jahresbände entstand die von <strong>Freud</strong> begrüßte Idee, den im Jahr darauf in Wien<br />

versammelten Buchhändlern durch das Geschenk einer bibliophil edierten Doppelausgabe diese neue Reihe<br />

dem buchhändlerischen Herz anzuempfehlen. Es gelangten angeblich nur 180 Exemplare dieser in Leder<br />

gebundenen und auf Dokumentenpapier gedruckten Vorzugsausgabe zur Verteilung. – In dieser edlen Variante<br />

heute extrem selten und sehr gesucht.<br />

Der limitierte Doppelband bietet zahlreiche Beiträge und zum Teil Erstdrucke der führenden Analytiker<br />

und Literaten der Zeit, etwa von <strong>Freud</strong>: »Die Widerstände gegen die Psychoanalyse« / »Die okkulte<br />

Bedeutung des Traumes«, von Thomas Mann: Mein Verhältnis zur Psychoanalyse (Erstdruck, Bürgin V 217) /<br />

von Hermann Hesse: »Künstler und Psychoanalyse«, Hanns Sachs: »Gemeinsamer Tagtraum und Dichtung.<br />

Nachruf Carl Spitteler«; Th. Reik: »Psychoanalytische Strafrechtstheorie« u.e.m. – Im zweiten Teil (Jg. 1927)<br />

Arbeiten von <strong>Freud</strong> u. a. »Psychoanalyse und Kurpfuscherei«, M. D. Edger: »Kann das Unbewusste erzogen<br />

werden? «, Israel Levine: »Psychoanalyse und Moral«, Th. Reik: »Zur Technik des Witzes«, Karen Horney:<br />

»Flucht aus der Weiblichkeit« u. a.<br />

Im <strong>SFB</strong>-Archiv befinden sich derzeit 2 Exemplare dieser Vorzugsausgabe in altersentsprechend guter Erhaltung;<br />

ebenso die Varianten der Normalausgabe, wie auch alle anderen Bände der Reihe in unterschiedlicher Erhaltung. Zu entdecken<br />

auf der Internetpräsenz der Zentralbuchhandlung der Psychoanalyse >> www.zentralbuchhandlung.de / Klassisches Antiquariat<br />

EUR 198,00 (Im Inland und im EURO-Raum portofrei)<br />

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Alternativ kann die <strong>SFB</strong> einen vollständigen und inhaltlich originalgetreuen Reprint aller 13 Bände unseres<br />

amerikanischen Handelspartners anbieten, der sich auf Reprintausgaben wichtiger, im Buchhandel regulär


nicht verfügbarere geistes- und naturwissenschaftlicher Werke insbesondere für den Bedarf von Bibliotheken<br />

spezialisiert hat.<br />

US-$ 875,00 (Aktuell ca. EUR 650,– / im Inland und im EURO-Raum portofrei)<br />

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Zeitgeschichte: »Ich habe den Faschisten in mir durchgearbeitet« — Wirklich?<br />

Vor sechzig Jahren befreiten russische Truppen das<br />

Konzentrationslager Auschwitz, Gedenkfeiern und<br />

Kranzniederlegungen fanden dieser Tage statt. Aktuell<br />

hören wir in den Medien von »neuen«<br />

Forschungsergebnissen, denen zufolge etwa 20% der<br />

deutschen Bevölkerung latent antisemitisch eingestellt<br />

seien, üblicherweise einhergehend mit rechten<br />

Vorstellungen und cenophob strukturiert. Die Politik ist<br />

entsetzt. Ähnliche sozialpsychologische Untersuchungen<br />

mit gleichen Ergebnissen liegen indes seit den 60er<br />

Jahren vor. Ein in der alten BRD mit federführender Hilfe<br />

Ottmar Hörls Installation ›Dance with the devil‹<br />

von führenden Naziköpfen gleich nach der Gründung der<br />

Republik errichteter Inlandsgeheimdienst (damals intern<br />

bezeichnet als ›Organisation Gehlen‹), der in den<br />

vergangenen Jahrzehnten immer wieder durch eigenwillige Eskapaden auf sich aufmerksam machte, sich auf<br />

dem rechten Auge stets auffallend blind gab, um umso verbissener nach linksgerichteten Umstürzlern<br />

Ausschau zu halten, ist derzeit bekanntlich in argen Erklärungsnöten, wird wegen seiner haarsträubenden<br />

Aussetzer derzeit gar als im Kalten Krieg stehengebliebene und aus dem Ruder gelaufene Dilettantentruppe<br />

verspottet. Hier, in Thüringen, sind die Zustände so, daß allenthalben gefragt wird, wer denn da wen<br />

unterwandert habe: Die regionalen Verfassungshüter die NPD oder deren willfährige Hilfstruppen das Amt?<br />

Hier, in der thüringischen Rhön, ist es auch möglich, dass Abiturienten etwa aktuell als Abschlussarbeit die<br />

Hintergründe der gezielten Bombardierung eines benachbarten Dorfes durch die Alliierten, vier Tage vor der<br />

Kapitulation, untersuchen können, ohne in die Lage gebracht worden zu sein, die gewonnenen Befunde zu<br />

hinterfragen, historisch einzuordnen und auf irgendwelche Schlüsse durch eigenständiges Nachdenken zu<br />

gelangen. So können denn folgerichtig in der abgelieferten Hausarbeit, längst nach Kriegsende, »Deutsche<br />

Maiden« (O-Ton), unbekümmert am Wiederaufbau des Dorfes mitwirken. – Auch innerhalb der<br />

psychoanalytischen Gemeinden trafen und treffen mitunter Äußerungen des Unverständnisses und auch<br />

Unmutsbekundungen bei der <strong>SFB</strong> ein, wenn hin und wieder in der <strong>Novitätenschau</strong> Psychoanalyse und<br />

Kulturwissenschaften einschlägige historische Themen erwähnt werden. Die weithin unbearbeiteten Folgen<br />

der Selbstarisierung der Psychoanalyse in Deutschland nach 1933, verbunden mit den Schwierigkeiten, bar<br />

ihrer emigrierten oder ermorderten und nicht selten besten Köpfe, und dafür mit zum Teil kompromittiertem<br />

Personal, welches der Trauerarbeit damals kaum bis gar nicht fähig war, nach 1945 den »Wiederaufbau« zu<br />

wagen, wirken bis heute – transgenerativ durch diverse Lehranalytikergenerationen unbewusst als kollektiv<br />

erlittene Kränkung des Selbstbildes und unbearbeitet gebliebener Beschämungspotentiale und durch<br />

Beschweigungstabus den Nachrückenden vermittelt – erkennbar fort.


texte<br />

psychoanalyse. ästhetik. Kulturkritik.<br />

Hg. von August Ruhs, Ulrike Kardi u.a. Ausgabe 3 (2011), (Passagen), 120 Seiten, EUR 18,00<br />

Avi Rybnicki: Einführung // Shlomo Lieber: Der Holocaust und der Psychoanalytiker //<br />

Dafna Amit-Selbst: Die Voraussetzung, ein Zeugnis abzugeben. HOLOCAUST – (NICHT<br />

HOLO)CAUST. Zeugnisabgabe aus der Sicht eines Einzelnen // Norbert Leber: »Fehl-<br />

Konstruktionen« // Gerhard Reichsthaler: Psychoanalyse – in wessen Dienst? // Diana<br />

Rosdolsky: Persönliche Anmerkungen zu einer Diskussion in der Wiener Psychoanalytischen<br />

Vereinigung 1963 // Markus Zöchmeister: Die Shoah und das Schweigen der Psychoanalyse<br />

in Österreich // Diana Rosdolsky: Die Abwandlung der Moral // Monika Seiler: Das<br />

Schweigen in und um uns // Markus Zöchmeister: Film-Riss. Über das Auftauchen des<br />

Nazismus in Kur und Gesellschaft – als ein verborgener/verleugneter/verdrängter/<br />

verworfener Riss in der symbolischen Textur des sprechenden Subjekts // Gerhard<br />

Reichsthaler: Das Unbewusste, das ist das Politische oder: Ich, der Denunziant // Avi<br />

Rybnicki: Ist psychoanalytische Arbeit in Israel wirklich möglich nach der Shoah und im<br />

Schatten des arabisch-israelischen Konflikts? // Markus Zöchmeister: Mechanismen der<br />

Übertragung von Vergangenheit in die Gegenwart. // Rezensionen.<br />

Einzelheft 3 (2011) zu EUR 18,00<br />

zur Bestellung www.zentralbuchhandlung.de/index.php?61&aref=1276<br />

Die Zeitschrift ›texte‹ im Abo, jährlich 4 Ausgaben, beginnend mit Ausgabe 3 (2011)<br />

zu EUR 60,00 zzgl. vom Verlag berechnetem Versandanteil + 1 Gratisheft<br />

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Unter dem Mahlstein<br />

Andreas Ploeger: »Kanonenfutter«<br />

Die Verführung der Hitler-Jugend in den Tod. Zur Psychologie des »Totalen<br />

Krieges«<br />

2011, (Pabst), br., 392 Seiten, 21 cm, EUR 35,00<br />

»Das ›Dritte Reich‹ Hitlers ist weiterhin unvermindert Gegenstand öffentlicher<br />

Diskussionen. Die erschütternden Geschehnisse jener Zeit sind aus heutiger Sicht unfassbar,<br />

unerklärlich und ein unlöschbarer Makel der deutschen Geschichte. Im vorliegenden Buch<br />

wird eines der zahlreichen Geschehnisse jener Zeit herausgegriffen: Die Irreführung der<br />

Jugend, ihre Vorbereitung für den und ihre Opferung im Krieg.« (Aus dem Klappentext)<br />

Daß es in den Diskursen um Hitlers Reich gehe, um Unfassbares, und »Geschehnisse«, die<br />

eigentlich »unerklärlich« seien und einen Makel an der Geschichte verursacht haben, lassen<br />

aufhorchen. Allein die Lektüre des persönlichen Berichtes des bekannten<br />

Tiefenpsychologen (PLOEGER: »Tiefenpsychologisch fundierte Psychodramatherapie« u.a.)<br />

kann zeigen, welches Projekt der Autor mit seinem Text verfolgt: Selbstvergewisserung und<br />

-aufklärung oder einen Entlastungstext mit unterschwelligem Selbstimmunisierungs- und<br />

Distanzie-rungsbestreben.<br />

Ploeger hat die repressive Indoktrination im Verlaufe der gesamten Hitler-Zeit persönlich


Original-Kinoplakat 1959<br />

erlebt und ist dem eigenen Tod wohl nur durch glückliche Zufälle entgangen. In seinem<br />

Buch betrachtet der Autor sein Erleben während dieser Zeit und versucht dieses aus seiner<br />

heutiger Sicht zu reflektieren.<br />

Stimmen zum Buch: »Daß der Autor in Psychodynamik und Psychotherapie zuhause ist,<br />

gibt den rückblickenden Situationsanalysen nachvollziehbare Substanz,« schreibt Friedhelm<br />

Lamprecht (in Trauma & Gewalt, 3/2011, S. 299/300).<br />

EUR 35,00<br />

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Film<br />

Klassiker der deutschen Filmgeschichte<br />

Bernhard Wicki (Regie): Die Brücke (DVD)<br />

1959 /2009, (Arthaus), Edition Deutscher Film, 1 DVD, 98 Min. , FSK 12, EUR 9,99<br />

Technische Angaben: Bildformat: 4:3 (1.33:1) / Sprache: Deutsch (Tonformat:<br />

Mono Dolby Digital) – Untertitel für Hörgeschädigte: Deutsch / Ländercode: 2<br />

Regie: Bernhard Wicki / Drehbuch: Bernhard Wicki und Michael Mansfeld /<br />

Kamera: Gerd von Bonin / Schnitt: Carl Otto Bartning<br />

Bernhard Wickis vielfach ausgezeichnetes Meisterwerk erzählt anhand des autobiographischen Romans von<br />

Gregor Dorfmeister mit minimalistischen filmischen Mitteln eine Geschichte aus den letzten Kriegstagen 1945<br />

in einer deutschen Kleinstadt und skizziert in der Vorgeschichte auch die Verflechtungen und (Psycho-<br />

)Dynamiken der handelnden Erwachsenen: Sieben Jungs, von ihren Altvorderen beigezerrt für den<br />

»Volkssturm«, erhalten den militärisch absurden Befehl, eine kleine Brücke vor den anrückenden Alliierten zu<br />

verteidigen. Mit kindlichem Ernst und naivem Enthusiasmus erfüllen sie ihren Auftrag.<br />

Als am Ende die Brücke, die die Sechzehnjährigen unter so großen Opfern verteidigt haben, doch noch wie<br />

geplant von drei Wehrmachtssoldaten gesprengt werden soll, stellen sich Hans und Albert, die beiden letzten<br />

Überlebenden, dem Sprengkommando entgegen. Nach einem kurzen Disput erschießt Albert einen der drei<br />

Soldaten von hinten, als dieser Hans mit der Waffe bedroht. Die anderen fliehen und schießen Hans dabei mit<br />

einer Salve aus einer Maschinenpistole an. Auch Hans stirbt, und so bleibt nur ein einziger, verletzter und<br />

zutiefst verstörter Jugendlicher übrig. Der Film schließt mit einer stummen Betrachtung der apokalyptischen<br />

Szene von oben. Eingeblendet wird der Hinweis: »Dies geschah am 27. April 1945. Es war so unbedeutend,<br />

daß es in keinem Heeresbericht erwähnt wurde.«<br />

Bernhard Wicki zu diesem Film: »Ich habe in den Jahren seit der Brücke Tausende von Briefen von jungen<br />

Männern bekommen, die mir schrieben, daß sie auch aufgrund meines Films den Kriegsdienst verweigert<br />

haben. Das und die Auszeichnung der Vereinten Nationen für die Arbeit am Frieden zählt zu den wenigen<br />

Dingen in meinem Leben, auf die ich wirklich stolz bin.« (Bernd Wicki, in: Filmbegleitheft, Bernhard-Wicki-<br />

Gedächtnis-Fonds, München 2004)<br />

EUR 9,99<br />

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Geführtwerdenwollenmüssen<br />

Markus Brunner / Jan Lohl u. a. (Hg.):<br />

Volksgemeinschaft, Täterschaft und Antisemitismus<br />

Beiträge zur psychoanalytischen Sozialpsychologie und seiner<br />

Nachwirkungen<br />

2011, (Psychosozial), Br., 290 Seiten, 21 cm, EUR 24,90<br />

Was machte die Idee der Volksgemeinschaft und den Antisemitismus für die Menschen so<br />

attraktiv? Wie wurden so viele im »Dritten Reich« zu Tätern und Täterinnen, noch mehr zu<br />

eifrigen Mitläufern? Wie wirken sich NS-Gefühlserbschaften in den nachfolgenden<br />

Generationen aus? Der Nationalsozialismus und seine gesellschaftlichen Nachwirkungen sind<br />

ohne eine sozialpsychologische Perspektive nicht zu verstehen. Dies erfordert, so die<br />

Autoren des Sammelbandes, die Berücksichtigung der subjektiven Dimension der<br />

Nachkriegsgesellschaft sowie der Brüche und Kontinuitäten nach 1945.<br />

Inhalt: Markus Brunner, Jan Lohl, Rolf Pohl, Sebastian Winter: Psychoanalyse und<br />

Geschichte. Eine Einleitung / Rolf Pohl: Ganz normale Massenmörder? Zum<br />

Normalitätsbegriff in der neueren NS-Täterforschung / Isabelle Hannemann:<br />

Täterinnenschaft und weibliche Grausamkeitsmotivation. Raum, Körper und<br />

Wahrnehmung / Sascha Howind: Der faschistische Einheitstrick. Die Suggestion von Einheit<br />

und Gleichheit in der nationalsozialistischen »Volksgemeinschaft« / Sebastian Winter:<br />

Lüstern und verkopft. Zur affektiven Dimension antisemitischer Feindbilder im<br />

Nationalsozialismus / Markus Brunner: Die Kryptisierung des Nationalsozialismus. Wie die<br />

»Volksgemeinschaft« ihre Niederlage überlebte / Jan Lohl: Das psychische Erbe des<br />

Nationalsozialismus. Ein psychoanalytischer Beitrag zur Generationenforschung / Wolfram<br />

Stender: Ideologische Syndrome. Zur Aktualität des sekundären Antisemitismus in<br />

Deutschland.<br />

EUR 24,90<br />

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Handreichungen – Kleine Arbeiten zum Thema für ältere und junge Leser (1)<br />

Horst Burger: Warum warst du in der Hitler-Jugend?<br />

Vier Fragen an meinen Vater<br />

1978 / 12. Aufl. 2001, (Rowohlt), rororo-Rotfuchs 20194, 158 Seiten, 19 cm, EUR 7,95<br />

Wie konntet ihr »das mit den Juden« zulassen? Warum wart ihr in der Hitler-Jugend?<br />

Weshalb habt ihr euch im Krieg freiwillig gemeldet? Was habt ihr euch nach 1945, als dieser<br />

Krieg verloren war, gedacht?« – Walter Jendrich, der die Nazizeit zum Teil bewusst<br />

miterlebt hat, stellt sich den Fragen seines Sohnes. Aber er hat keine vorgefertigten<br />

Antworten darauf. Man begreift, dass »Führer« und Partei nicht hätten regieren können<br />

ohne das Stillschweigen und Stillhalten der Mehrheit der Bürger. Sie waren<br />

mitverantwortlich. Ausgezeichnet 1978 mit dem Jugendmedienpreis Das Rote Tuch und war<br />

auf der Auswahlliste zum deutschen Jugendbuchpreis.<br />

EUR 7,95<br />

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Handreichungen – Kleine Arbeiten zum Thema für ältere und junge Leser (2)<br />

Harald Welzer / Sabine Moller: »Opa war kein Nazi«<br />

Nationalsozialismus und Holocaust im Familiengedächtnis<br />

6. Auflage 2008, (S. Fischer), TB, 246 Seiten, 19 cm, EUR 10,95<br />

Was wird in Familien »ganz normaler« Deutscher über Nationalsozialismus und Holocaust<br />

überliefert? Die Autoren haben in Familiengesprächen und Interviews untersucht, was<br />

Deutsche aus der NS-Vergangenheit erinnern, wie sie darüber sprechen und was davon an<br />

die Kinder- und Enkelgeneration weitergegeben wird.<br />

EUR 10,95<br />

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Tränenlos<br />

Alexander Mitscherlich / Magarete Mitscherlich:<br />

Die Unfähigkeit zu Trauern<br />

Grundlagen kollektiven Verhaltens<br />

Nachdruck der Neuausgabe 1977, (Piper), TB, 249 Seiten, EUR 12,95<br />

Aus einer Rezension: »Es wäre ein Gewinn, wenn das Interesse an dem Thema auch Leser,<br />

die sich bisher mit Psychoanalyse überhaupt nicht beschäftigt haben, dazu führen würde,<br />

einen ersten Schritt in diese in Deutschland lange Zeit unterdrückte Gedanken- und<br />

Erkenntniswelt zu machen. Wer die Jahre vor 1933 noch einigermaßen bewußt, wenn auch<br />

jugendlich miterlebt hat, kann heutzutage nur staunen, wie ahnungslos die Generation der<br />

jetzt Vierzigjährigen diesem ganzen Komplex gegenübersteht. Worte wie<br />

Minderwertigkeitsgefühl oder Unbewußtes mögen sich zwar in unserer Sprache<br />

eingebürgert haben, doch zum Beispiel ein Begriff wie Übertragung trifft auf vollkommenes<br />

Unverständnis.« (Margret Boveri)<br />

EUR 12,95 (Als Monatsangebot im Inland portofrei)<br />

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Psychoanalyse: Zum Tod von André Green<br />

André Green, geboren 1927 in Kairo, starb am 22. Januar <strong>2012</strong>. Aus politischen<br />

Gründen emigrierte er 1946 nach Paris, studierte dort Medizin und begann danach<br />

seine Lehranalyse. Seit 1965 war Green Mitglied der Pariser Psychoanalytischen<br />

Gesellschaft, zwischen 1986–89 deren Vorsitzender. Von 1975–1977 war Green<br />

zudem stellvertretender Vorsitzender der Internationalen Psychoanalytischen<br />

Vereinigung IPV. André Green zählte zu den herausragenden zeitgenössischen<br />

Psychoanalytikern Frankreichs und hat sich mit seinen Arbeiten weltweit in<br />

Fachkreisen einen Namen gemacht.<br />

André Green: Die tote Mutter<br />

Psychoanalytische Studien zu Lebensnarzissmus und Todesnarzissmus<br />

2. Aufl. 2011, (Psychosozial), br., 304 Seiten, 21 cm, EUR 29,90<br />

Mit der Metapher der »toten Mutter« meint André Green nicht deren realen Tod, sondern die<br />

Erfahrung des Kindes mit einer innerlich abwesenden, depressiv zurückgezogenen Mutter. Ausgehend<br />

von dieser frühkindlichen Erfahrung, widmet sich Green der Entwicklung des Narzissmus, nimmt nicht<br />

ausgearbeitete Gedanken der <strong>Freud</strong> schen Narzissmustheorie auf und denkt sie weiter.<br />

EUR 29,90<br />

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André Green: Der Kastrationskomplex<br />

Fragen an meinen Vater<br />

1. Aufl. 2007, (Psychosozial), br., 182 Seiten, 21 cm, EUR 28,00<br />

Im ersten Teil seines Buchs beschreibt biologische und anthropologische Aspekte der realen<br />

Kastration. Der zweite befasst sich mit Kastrationskomplex bei <strong>Freud</strong> vor und entwickelt die zentrale,<br />

theoretische Bedeutung, die er in <strong>Freud</strong>s Lehre der psychosexuellen Entwicklung des Menschen<br />

erhält. Im dritten Teil werden, über <strong>Freud</strong> hinausweisend, in einer Auseinandersetzung vor allem mit<br />

Melanie Klein und Jacques Lacan gegenwärtige Perspektiven aufgezeigt.<br />

EUR 28,00<br />

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André Green: Geheime Verrücktheit<br />

Grenzfälle der psychoanalytischen Praxis<br />

2. Aufl. 2003, (Psychosozial), br., 312 Seiten, 21 cm, EUR 36,00<br />

Green untersucht – unter Bezug auf Winnicott, Bion und Rosenfeld und in Abgrenzung zu Lacan – die<br />

Grenzen und Übergänge zwischen Somatischem und Psychischem, Innen und Außen, dem Selbst und<br />

dem Anderen. Er verläßt dabei das Neurosenmodell <strong>Freud</strong>s und stellt die »Grenzfälle«, die nicht<br />

selten in der analytischen Praxis heute die Mehrzahl der Behandlungen ausmachen, in den<br />

Mittelpunkt seiner Überlegungen.<br />

EUR 36,00<br />

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Aus dem Raritätenschrank der <strong>SFB</strong>: Beim Verlag vergriffen; bei der <strong>SFB</strong> noch erhältlich<br />

längst vergriffen; hier als Archivbestand noch verfügbar:<br />

Wilfred Bion: Transformationen<br />

1996, (Suhrkamp), Geb., 200 Seiten, 21 cm., als Archivbestand zu EUR 26,90 (begrenzte Bestände)<br />

Erika Krejci in ihrem Vorwort: »In diesem dritten seiner Bücher über die Entwicklung des<br />

Denkens unternimmt es Bion, die Bedingungen der verschiedenartigen Umbildungen<br />

emotionaler Erfahrungen in der normalen und in der pathologischen Entwicklung zu<br />

studieren. Er tut dies im Lichte des Wahnsinns, der Miß-Repräsentation emotianaler<br />

Erfahrung, und schließt diese als ständig gegebene Möglichkeit in das vom Analytiker zu<br />

beobachtende Spektrum der Transformationen ein. (…) In dieser Arbeit geht er mit<br />

äußerster methodischer Bewußtheit vor. (…) Bion ist davon überzeugt, daß auch der<br />

Wahnsinn für die Suche nach Sinn zugänglich ist und das psychische Wachstum eines<br />

psychotischen Patienten oder eines psychotischen Persönlichkeitsanteils angeregt werden<br />

kann. (…)«<br />

Hier der gesuchte Titel als kleiner Archivbestand zu EUR 26,90<br />

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Herzschrittmacherfreie Zone –<br />

aktuelle Monatsangebote bei der <strong>SFB</strong><br />

Unser Supervisor empfiehlt: Allerfeinste Okkasionen, gültig bis 29. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

Persönlichkeitsstörungen<br />

Otto F. Kernberg / Wolfgang Vollmoeller u. a. (Hg.):<br />

Handbuch Körper und Persönlichkeit<br />

Entwicklungspsychologie, Neurobiologie und Therapie von<br />

Persönlichkeitsstörungen<br />

2006, (Schattauer), Geb., XXII, 520 Seiten, 24,5 cm. – Statt bislang EUR 69,00 jetzt für EUR 39,95<br />

Das schulenübergreifend konzipierte Manual integriert Beiträge aus Neurobiologie,<br />

Verhaltensmedizin, Psychoanalyse, klinischer Bindungstheorie, kognitiver Theorie und<br />

Schematheorie. Damit möchte es einen Schlüssel zum Verständnis von Kernmerkmalen<br />

gestörter Entwicklung bei Patienten mit Persönlichkeitsstörungen bieten. In seinem<br />

forschungsorientierten Teil wird die Bedeutung und Verschränkung genetischer<br />

Dispositionen und Temperamentsfaktoren mit unsicheren Bindungserfahrungen und<br />

Traumatisierungen dargestellt. Die Autoren erläutern die Bedeutung von Bindungs- und<br />

Körperrepräsentationen, von kognitiv-emotionalen Netzwerken und handlungsleitenden<br />

Schemata sowie deren psychobiologische Grundlagen. In seinem praxisorientierten Teil<br />

werden, jeweils gut nachvollziehbar, aktuelle psychotherapeutische Ansätze mit


erläuternden Fallvignietten vorgestellt. Die übersichtliche Gliederung des Handbuchs<br />

ermöglicht das rasche Auffinden von Beiträgen zu allen relevanten Stichworten.<br />

Statt EUR 69,95 ab sofort zu EUR 39,95 (Im Inland portofrei, da Bestellwert > EUR 30,–)<br />

zur Bestellung www.zentralbuchhandlung.de/index.php?61&aref=1276<br />

Triangulierungen<br />

Bärbel Reetz: Die russische Patientin<br />

Roman<br />

2006, (Insel), Geb., 328 Seiten, 20,5 cm. – Statt bislang EUR 18,90 jetzt zu EUR 9,95<br />

»Ich liebe ihn und hasse ihn ...« – Unüberbrückbar scheinen die Gegensätze zwischen C. G.<br />

Jung und seiner russischen Patientin Sabina Spielrein, die in ihrer Verzweiflung Hilfe bei<br />

<strong>Sigmund</strong> <strong>Freud</strong> sucht. Ein Drama aus der Frühzeit der Psychoanalyse, längst vergessen,<br />

hätte nicht der zufällige Fund ihrer Tagebücher und Briefe Mitte der siebziger Jahre<br />

Spielrein unerwartet zu einer Person öffentlichen Interesses gemacht. Wer war sie?<br />

Pressestimmen: »Ein faszinierendes, beeindruckendes, ein bewegendes Buch.«<br />

(3sat Kulturzeit)<br />

Statt EUR 18,90 hier verlagsfrisch zu EUR 9,95<br />

zur Bestellung www.zentralbuchhandlung.de/index.php?61&aref=1276<br />

Thomas Mann: Hörwerke. 36 Audio-CD in<br />

Kassette. Herausgegeben von Marcel Reich-Ranicki<br />

ORIGINALAUSGABE, 2005, (DHV-Hörvlg.), 36 CD in Kassette, 2.160 Min.<br />

Statt ursprünglich EUR 199,00 hier als Monatsangebot zu EUR 129,00<br />

Hier die aufwändig und kundig besorgte Thomas Mann-Höredition mit umfangreichen erläuternden<br />

Begleittexten. Das umfassende Tondokument versammelt sämtliche zur Verfügung stehenden<br />

Originalaufnahmen Thomas Manns sowie aktuelle und prämierte klassische Hörspielinszenierungen seiner<br />

bedeutendsten Romane und Erzählungen, dargeboten von den großen Regisseuren und Sprechern der<br />

Hörspielgeschichte. In einem der Kassette beigegebenen Feature über Leben und Werk Thomas Manns finden<br />

sich zudem auch Original-Töne aus der Familie Mann zu hören.<br />

Inhalt der Box:·Buddenbrooks (7 CDs) // Fiorenza (2 CDs) /Königliche Hoheit (3 CDs) // Der Zauberberg<br />

(10 CDs) // Lotte in Weimar (2 CDs) // Originalaufnahmen von Thomas Mann: Tonio Kröger (3 CDs) // Joseph<br />

und seine Brüder (2 CDs) // Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (4 CDs) // ›Deutsche Hörer!‹ – BBC-<br />

Reden 1941 bis 1945 (1 CD) // Feature:·Hermann Kurzke: Thomas Mann. Leben und Werk (2 CDs). Sprecher:<br />

Gert Westphal, Felix von Manteuffel, Udo Samel u. a. — Ausgezeichnet als Hörbuch des Monats Dezember<br />

2005.<br />

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