IM BLICK Sommer 2013
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<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong><br />
Recht, Wirtschaft, Steuern<br />
SOMMER<br />
<strong>2013</strong><br />
NEUERScHEINUNGEN<br />
Autoren–Leben<br />
Lebenslange Reise – Ferdinand Kerschner im Talk zum 60. Geburtstag<br />
Lebenswerk zum Strafrecht – Christoph Mayerhofer im Portrait<br />
Lebensaufgabe – Johannes Schramm über den „S/A/F/T“-Kommentar<br />
VERLAG<br />
ÖSTERREICH<br />
Exklusiv-Kooperation auf<br />
LexisNexis® Online<br />
Seite 4
2 Im Blick Editorial<br />
Sehr geehrte<br />
Leserinnen und Leser!<br />
„Das freut mich sehr – eine weitere juristische Datenbank in<br />
Österreich wäre mehr als mühsam gewesen“. Diese Reaktion<br />
eines Autors zum Start der Kooperation zwischen LexisNexis<br />
und dem Verlag Österreich auf LexisNexis® Online bringt die<br />
Stimmung von BenutzerInnen und AutorInnen auf den Punkt.<br />
Seit Längerem haben wir die verschiedenen Möglichkeiten zur<br />
Online-Stellung unserer Inhalte überlegt und bewertet, auch<br />
eine eigene Lösung war im Gespräch. Schlussendlich haben<br />
wir die Zusammenarbeit mit einem starken Partner und einer<br />
sehr gut eingeführten Datenbank der eigenen Verlagslösung<br />
vorgezogen. Ausschlaggebend war die Benutzerfreundlichkeit<br />
von LexisNexis® Online sowie die ideale inhaltliche Ergänzung<br />
der beiden Verlagsprogramme. Überzeugen Sie sich selbst – wir<br />
haben die vielen Vorteile dieser Fachdatenbank für Sie zusammengefasst<br />
(Seite 5).<br />
Außerdem wollen wir Sie mit dieser Ausgabe wieder ein wenig<br />
näher an das Arbeiten und Leben unserer Autoren heranführen.<br />
Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Autorinnen<br />
und Autoren ist uns sehr wichtig, so gaben uns für diese<br />
Ausgabe zwei langjährige Autoren bzw Herausgeber im Verlag<br />
Österreich Einblick in ihre wissenschaftliche Arbeit, aber auch in<br />
ihr Privatleben. Freuen Sie sich auf ein Portrait über Christoph<br />
Mayerhofer (Seite 10) und lernen Sie den Generalanwalt von<br />
einer völlig neuen Seite kennen. Die Freude an seinem Lebenswerk<br />
verbindet Christoph Mayerhofer mit dem Jubilar dieses<br />
Magazins: Professor Ferdinand Kerschner, Mitherausgeber des<br />
Großkommentars zum ABGB, feierte im April einen runden<br />
Geburtstag – wir durften ihn mit einer im Verlag Österreich<br />
herausgegebenen Festschrift und einem sehr persönlichen Interview<br />
(Seite 8) gratulieren.<br />
4<br />
Kooperation<br />
LexisNexis und der Verlag<br />
Österreich kooperieren auf<br />
LexisNexis ® Online<br />
8<br />
Im Interview<br />
Ferdinand Kerschner<br />
10<br />
Im Portrait<br />
Christoph Mayerhofer<br />
11<br />
Strafrecht<br />
Viel Spaß beim Schmökern mit der <strong>Sommer</strong>ausgabe von<br />
„<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong>“ und alles Gute wünscht Ihnen,<br />
Ihre<br />
StPO Strafprozessordnung<br />
§§ 210 bis 296a<br />
13<br />
3 Fragen an...<br />
MMag. Barbara Raimann<br />
Verlagsleiterin<br />
Johannes Schramm<br />
15<br />
Familienrecht<br />
Aktuell zur Novelle:<br />
KindNamRÄG <strong>2013</strong>
Inhalt Im Blick 3<br />
16<br />
Arbeitsrecht<br />
25<br />
Nachschlagewerke<br />
Aushangpflicht –<br />
In Kürze auch auf jurnet.at<br />
Neu ab Juni:<br />
Amtskalender <strong>2013</strong>/2014<br />
19<br />
Verwaltungsrecht<br />
26<br />
Schon bestellt?<br />
2. Auflage des Kommentars<br />
zum Führerscheingesetz<br />
Neuauflage zum Außerstreitgesetz<br />
21<br />
Verfassungsrecht<br />
ICL Journal<br />
Jetzt als Print- und Onlineversion<br />
22<br />
Medizinrecht<br />
Erster umfassender Kommentar<br />
zum Arzneimittelwerberecht<br />
23<br />
Steuern/Betriebswirtschaft<br />
Tipps & Tricks für ein erfolgreiches<br />
Marketing für Steuerberater<br />
24<br />
Für Sie gelesen...<br />
Prädikat:<br />
Sehr empfehlenswert!<br />
Impressum<br />
Eigentümer, Herausgeber und Medieninhaber:<br />
Verlag Österreich GmbH, Sitz: Wien<br />
Geschäftsanschrift: 1010 Wien, Bäckerstraße 1<br />
Firmenbuch: FN 135894 w des HG Wien<br />
DVR: 1063600<br />
Tel: +43-1-610 77-0, Fax: -419<br />
E-Mail: office@verlagoesterreich.at<br />
www.verlagoesterreich.at<br />
Geschäftsführung: Mag. Katharina Oppitz,<br />
Dkfm. André Caro | Verlagsleitung: MMag.<br />
Barbara Raimann | Redaktion: Mag. Yvonne Sattler,<br />
Mag. Martina Leissing | Grafik: Harald Lorenz<br />
Lektorat: Mag. (FH) Karim Karman<br />
Druck: Friedrich VDV, Linz<br />
Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
4 Im Blick Highlights<br />
Verlag Österreich-Inhalte künftig<br />
exklusiv auf LexisNexis® Online<br />
Mag. Katharina Oppitz, Geschäftsführerin Verlag Österreich, Mag. Peter Davies, MBA, Geschäftsführer LexisNexis Österreich / Foto: bargat<br />
Aus Umfragen wissen wir, dass sich Kunden juristischer<br />
Datenbanken mehr Online-Inhalte auf EINER Plattform<br />
wünschen. Wir nehmen Kundenwünsche ernst und sind<br />
deshalb Ende März <strong>2013</strong> eine exklusive Kooperation mit<br />
LexisNexis Österreich eingegangen. Künftig werden die<br />
Programme beider Verlage gemeinsam auf der Fachdatenbank<br />
LexisNexis® Online angeboten.<br />
Als Benutzer/in von LexisNexis® Online profitieren Sie von<br />
zahlreichen Vorteilen dieser neuen Allianz: Neben den<br />
LexisNexis-Schwerpunkten Wirtschafts-, Zivil- und Steuerrecht<br />
finden Sie bald auch das rechtswissenschaftliche<br />
Programm des Verlag Österreich mit Inhalten aus den Bereichen<br />
Öffentliches Recht, Straf- und Zivilrecht auf Lexis-<br />
Nexis® Online. Dazu zählen beispielsweise die „Juristischen<br />
Blätter“ sowie der Großkommentar zum ABGB – „Klang-<br />
Kommentar“. Die ersten Produkte und Module werden im<br />
Herbst <strong>2013</strong> – beginnend mit Bau- und Vergaberecht – zur<br />
Verfügung stehen. 2014 sollen acht bis zwölf neue Module<br />
für verschiedene Rechtsgebiete auf LexisNexis® Online zugänglich<br />
sein und damit alle Bereiche optimal abdecken.<br />
Wir freuen uns, LexisNexis als Kooperationspartner gewonnen<br />
zu haben und sehen diese Allianz als einen entscheidenden<br />
Schritt, um für Sie noch mehr Informationen<br />
auf einer Online-Plattform abrufbar zu machen. Lexis-<br />
Nexis® Online zeichnet sich als moderne und benutzerfreundliche<br />
Rechercheplattform aus. Durch die Stärkung<br />
mit den wissenschaftlich fundierten Inhalten des Verlag<br />
Österreich sind wir auf gutem Weg, eine führende Rolle<br />
unter den Anbietern juristischer Fachinformation in Österreich<br />
zu übernehmen.
highlights Im BlIck 5<br />
Die Vorteile von<br />
LexisNexis® Online<br />
auf einen Blick:<br />
• Einfache Handhabung für die effiziente Recherche<br />
in einem komplexen Arbeitsbereich.<br />
• Umfassendes Angebot an Fachzeitschriften<br />
und Büchern, das auf alle Rechtsgebiete ausgedehnt<br />
wird.<br />
LexisNexis® Online Startseite als registrierter Benutzer<br />
• Praxisrelevante Inhalte, die entsprechend der<br />
Kundenbedürfnisse zusammengestellt und<br />
laufend für die verschiedensten Berufsgruppen<br />
erweitert werden.<br />
• Präzise Suchmöglichkeiten mittels allgemeinem<br />
intelligenten Suchfeld, verschiedenen<br />
Spezialsuchen oder Verzeichnisstrukturen.<br />
• Übersichtliche Ergebnislisten nach Dokumenttyp,<br />
Quelle oder Rechtsgebiet.<br />
• Sammelordner für die Zwischenspeicherung<br />
von gefundenen Dokumenten – für 24 Stunden<br />
abrufbar.<br />
• Schneller Wechsel zwischen Fachliteratur<br />
und Gesetzestexten – möglich durch die Verlinkung<br />
der Inhalte mit Gesetzestexten und<br />
relevanten Entscheidungen.<br />
Beispiel: Suche nach „Alle Kommentare & Fachbücher“<br />
• Personalisierte Newsletter informieren tagesaktuell<br />
zu den eigenen Themen.<br />
PlUS: Die neue LexisNexis® Online-App ermöglicht<br />
den mobilen Zugriff auf sämtliche<br />
Dokumente!<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.lexisnexis.at<br />
Beispiel: Stichwortsuche „Geschäftsführer“
6 Im Blick Highlights<br />
Gewinner des Förderpreises 2012<br />
der Juristischen Blätter<br />
Unter zahlreichen Einreichungen wurde der Gewinner des<br />
Förderpreises der Juristischen Blätter von der Herausgeber-Jury<br />
ermittelt. Der Preis für das Jahr 2012 ging an<br />
Dr. Andreas Geroldinger für seine Arbeit „Die Zurechnung<br />
Dritter nach § 875 ABGB – Zugleich ein Beitrag zum Übermittlungsfehler<br />
der Erklärungsboten“. Die Jury und der<br />
Verlag Österreich gratulieren dem erfolgreichen Gewinner!<br />
Der Förderpreis der Juristischen Blätter wird seit 1992<br />
jährlich vergeben. Der Verlag Österreich setzt diesen für<br />
eine hervorragende wissenschaftliche juristische Arbeit in<br />
der Höhe von EUR 2.500,– aus. Für die zweit- und drittplatzierte<br />
Arbeit werden Bücherpreise im Wert von EUR<br />
1.000,– bzw EUR 500,– vergeben. Die Einreichfrist für den<br />
diesjährigen Preis läuft noch bis 15. Juni <strong>2013</strong>. Mehr Information<br />
finden Sie bei den Juristischen Blättern unter<br />
www.jbl.voe.at.<br />
Im Bild (vlnr): em. o. Univ.-Prof. Dr. Peter Rummel (JKU Linz), Ass.-Prof.<br />
Mag. Dr. Andreas Geroldinger (JKU Linz), Mag. Jörg Steiner (Verlag<br />
Österreich), em. o. Univ.-Prof. Dr. Peter Doralt (WU Wien)<br />
Foto: Verlag Österreich<br />
Signierstunde zum Erscheinen des<br />
neuen Bandes „Österreichisches Staatsrecht“<br />
Auch in einem juristischen Fachverlag<br />
gibt es Signierstunden. Der Fotobeweis<br />
wurde in unseren Verlagsräumen am Wiener<br />
Lugeck aufgenommen. Signiert wurde<br />
die zweite Auflage des Lehrbuchs zum<br />
Österreichischen Staatsrecht – Band 2, die<br />
die Organisation des Staates behandelt.<br />
Im Bild (vlnr): o. Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ludwig<br />
Adamovich (Präsident aD des Verfassungsgerichtshofes),<br />
SC i.R. Univ.-Prof. Dr. Gerhart Holzinger<br />
(Präsident des Verfassungsgerichtshofes), em.<br />
o. Univ.-Prof. Dr. Bernd-Christian Funk (Institut für<br />
Staats- und Verwaltungsrecht, Universität Wien),<br />
und DDr. Stefan Leo Frank (Stv. Generalsektretär<br />
im Verfassungsgerichtshof)<br />
Foto: Verlag Österreich
Highlights Im Blick 7<br />
Buchpräsentation<br />
Kommentar zum<br />
EU-Verschmelzungsgesetz<br />
Don‘t panic – egal was kommt<br />
Im Bild (vlnr): MMag. Barbara Raimann (Verlag Österreich), RA Dr. Stefan<br />
Kühteubl (Engelbrecht und Partner), RA MMag. Roman Rericha (Brandl<br />
& Talos), RAA Dr. Vedran Obradovic (KWR Karasek Wietrzyk), RAA Mag.<br />
Markus Arzt (Brandl & Talos), RA Mag. Christian Thaler (Fellner Wratzfeld<br />
& Partner), RA Dr. Thomas Talos, LL.M. (Brandl & Talos), RA Mag. Elisabeth<br />
Wasinger, LL.M. (Engelbrecht und Partner), Univ.-Prof. Dr. Martin Winner<br />
(WU Wien) / Fotos: Anna Rauchenberger<br />
Mit diesem Motto sind Dr. Thomas Talos und das Beraterteam<br />
der Kanzlei Brandl & Talos im Zuge der Verschmelzung<br />
von bwin und PartyGaming, der ersten grenzüberschreitenden<br />
Transaktion in Europa, äußerst gut gefahren. Dennoch<br />
hätte man gerne auf einen einschlägigen Erfahrungsbericht<br />
zurückgegriffen. So blieb es nicht nur bei der Idee, die eigenen<br />
praktischen Erfahrungen zu Papier zu bringen: Verbunden<br />
mit der wissenschaftlichen Kommentierung des EU-Verschmelzungsgesetzes<br />
entstand ein Werk auf dem aktuellsten<br />
Stand der Literatur, das sich besonders als Praxisguide eignet.<br />
Am 24. Jänner <strong>2013</strong> präsentierten schließlich die Herausgeber<br />
Thomas Talos und Martin Winner den neuen Kommentar<br />
zum „EU-Verschmelzungsgesetz inkl Arbeitnehmermitbestimmung“,<br />
der im Verlag Österreich erschienen ist. Im<br />
stimmungsvollen Ambiente des Justizcafés über den Dächern<br />
von Wien erhielten rund 150 Gäste Einblick in die komplexen<br />
Herausforderungen dieses Zusammenschlusses zweier<br />
börsennotierter Unternehmen über die Grenze. „Das Aufeinandertreffen<br />
einer Vielzahl an unterschiedlichen Rechtsordnungen<br />
sowie Sprach- und Kulturbarrieren machen einen<br />
grenzüberschreitenden Merger zu einem herausfordernden<br />
Projekt“, so Talos. Ein besonderer Unterhaltungswert wurde<br />
an diesem Abend durch Günter Schmid (vormals CFO bwin)<br />
geboten, der ebenso anschaulich wie amüsant die Perspektive<br />
des CFOs vor und während der Transaktion als auch die<br />
Risiken der post-merger Integration nachzeichnete.<br />
Unter den Gästen gesehen wurden: em. o. Univ.-Prof.<br />
Dr. Peter Doralt (Vorsitzender der Übernahmekommission<br />
2004–2008), Univ.-Prof. Dr. Susanne Kalss, LL.M. (Institut für<br />
Zivil- und Unternehmensrecht, WU Wien), Dr. Georg Riedl,<br />
(Riedl Rechtsanwälte), Hon.-Prof. Dr. Sonja Bydlinski (Leiterin<br />
der Abteilung für Unternehmensrecht, BMJ), Mag. Alfred<br />
Reisenberger (Leiter Asset Management, Wiener Privatbank<br />
SE) uvm.
8 Im Blick Interview<br />
Lebenslange Reise<br />
Ob mit dem Rad nach Rom oder auf dem Weg zum nächsten Band des ABGB-Kommentars<br />
– Ferdinand Kerschner ist ein Reisender, der nicht rasten will. Im Gespräch<br />
mit Yvonne Sattler vergleicht er seine sportlichen Abenteuer schon gerne mal mit den<br />
Auf und Abs im Herausgeber-Triumvirat. Dieses Jahr feierte er seinen 60. Geburtstag.<br />
Verlag Österreich: Sie waren und sind in eine Vielzahl<br />
von Projekten involviert – allein im Verlag Österreich sind<br />
es aktuell drei: die Mitherausgeberschaft des Großkommentars<br />
zum ABGB, vor kurzem erschienen ist das Handbuch<br />
Schmerzengeld, und außerdem sind Sie noch Autor<br />
in der Lehrbuchreihe zum Bürgerlichen Recht.<br />
Kerschner: Ja, in der Tat habe ich einiges zu tun! Und<br />
dabei liegt mir auch jedes einzelne Projekt sehr am Herzen.<br />
Besonders natürlich der Großkommentar zum ABGB,<br />
der von Klang begründet worden ist. Diesen weiterzuführen<br />
ist ein ambitioniertes Ziel, das ich gemeinsam mit<br />
meinen Herausgeber-Partnern Attila Fenyves und Andreas<br />
Vonkilch mit viel Anstrengung, aber auch sehr viel Freude<br />
verfolge.<br />
Wie sind Sie zum Projekt „Großkommentar“ gekommen?<br />
Attila Fenyves rief mich eines Tages an, ob ich nicht mitmachen<br />
wolle. Ich habe sofort zugesagt, denn ich sehe<br />
die Herausgeberschaft des Großkommentars als eine ganz<br />
große wissenschaftliche Herausforderung an. Außerdem<br />
bin ich der Überzeugung, dass die Weiterführung dieses<br />
Kommentars, auch neben anderen schon bestehenden<br />
Kommentaren zum ABGB, sehr bedeutend ist. Als Autor hat<br />
man hier die Möglichkeit, wirklich vertieft wissenschaftlich<br />
zu arbeiten, weit über die reine deskriptive Darstellung der<br />
Judikatur und der bisherigen Literatur hinaus. Selbstverständlich<br />
steht unser Herausgeber-Triumvirat immer wieder<br />
vor kleinen und größeren Schwierigkeiten. Man könnte<br />
diese Aufgabe durchaus mit einer sehr langen Reise vergleichen.<br />
Dabei denke ich an unsere letzte Radtour vergangenen<br />
Herbst, die ich gemeinsam mit meiner Frau nach Rom<br />
unternommen habe. Wir sind über 1000 Kilometer unterwegs<br />
gewesen, schon mal auf Umwege gekommen oder<br />
haben uns verirrt. Der Vorderreifen des Rades meiner Frau,<br />
dem insgesamt fünf Mal die Luft ausging, machte unsere<br />
Reise zusätzlich spannend. Wir hatten nur einen Ersatzschlauch<br />
dabei, und so musste ich immer wieder flicken und<br />
kleben. Schlussendlich sind wir nach fast drei Wochen Fahrt<br />
erschöpft, aber überglücklich am Petersplatz in Rom angekommen.<br />
Ähnlich sehe ich die Arbeit am Großkommentar,<br />
bei dem es von Beginn an das eine oder andere Hindernis<br />
gab. Ich bin jedoch sicher, wir werden unser Ziel von 27<br />
geplanten Bänden in Zukunft auch erreichen. Mit den drei<br />
neuen Bänden, die noch dieses Jahr erwartet werden, wären<br />
wir bereits etwa bei der Hälfte und damit bei einem<br />
wichtigen Zwischenschritt angekommen.
Interview Im Blick 9<br />
Kommen wir zum neuen Handbuch Schmerzengeld.<br />
Was ist das Besondere an diesem Werk?<br />
In erster Linie war es meinen Autoren-Kolleginnen, Martina<br />
Schickmair (ehem Kisslinger) und Melanie Schlager<br />
und mir wichtig, ein Werk für die Praxis zu schaffen, das<br />
bei bisher ungelösten Problemlagen weiterhilft. Frau Dr.<br />
Schickmair hat jahrelange praktische, dabei auch große<br />
prozessuale Erfahrung in einer Linzer Anwaltskanzlei und<br />
liefert die teilweise kritische Dogmatik des Schmerzengeldes<br />
in diesem Buch. Es sollen in Österreich keine amerikanischen<br />
Verhältnisse entstehen. Das Besondere ist<br />
ein neues System, das die aktuelle Rechtsprechung zum<br />
Schmerzengeld nach Körperteilen gegliedert sehr übersichtlich<br />
darstellt. Damit kann man recht verlässlich die<br />
konkrete Höhe des Schmerzengeldanspruchs im eigenen<br />
Fall einschätzen. Nehmen wir beispielsweise das Peitschenschlagsyndrom<br />
– eine häufige Folge eines Autounfalls.<br />
Dann sehen Sie unter W wie Wirbelsäule nach und<br />
finden dort in den E 321 ff die neuesten Entscheidungen<br />
und Beispiele aus der Judikatur. Zusätzlich werden Art<br />
der Verletzung, Höhe des zugesprochenen Schmerzengeldes,<br />
Sachverhalt und mögliche Haftungsbesonderheiten<br />
angegeben. Aber auch die Folgen der Verletzung,<br />
die Schmerzperioden, der Behandlungsverlauf und der<br />
eingeklagte Schmerzengeldbeitrag können nachgelesen<br />
werden. Wir haben damit einen sehr anwenderorientierten<br />
Zugang gewählt, der rasch Orientierung in diesem<br />
Schmerzengeld-Dschungel bietet. Nicht umsonst habe<br />
ich nach Erscheinen des Buchs einmal – eigentlich auch<br />
etwas scherzhaft – gemeint: „Bei Schmerzen – nimm Kerschner“!<br />
Im Familienrecht gab es zu Beginn des Jahres eine Reform<br />
im Zuge des KindNamRÄG <strong>2013</strong>. Ist eine Neuauflage<br />
Ihres Lehrbuchs zum Familienrecht in der Bürgerlichen<br />
Recht-Reihe in Planung?<br />
Grundsätzlich zeichnet sich die gesamte Lehrbuchreihe<br />
durch ihre hohe Aktualität und das Bestreben der Autoren,<br />
die einzelnen Bände regelmäßig zu überarbeiten,<br />
aus. Auch ich plane tatsächlich, mein Lehrbuch noch in<br />
diesem Jahr auf den neuesten Stand zu bringen – schauen<br />
wir mal, ob ich das schaffe. Bis dahin lässt sich mit der<br />
aktuellen vierten Auflage immer noch sehr gut arbeiten.<br />
Ich weiß, um diese Reform wird sehr viel Wind gemacht,<br />
aber meines Erachtens hat sich im Wesentlichen nicht so<br />
viel verändert. Wir werden sehen, wie sich die Neuerungen<br />
in der Obsorge und beim Besuchsrecht zukünftig in<br />
der Praxis auswirken werden. Eine Herausforderung für<br />
Lehre und Praxis stellt vor allem die neue Nummerierung<br />
der Paragraphen dar. Deshalb empfehle ich den Studierenden<br />
das Gesetzblatt der Novelle samt Materialien<br />
Im Bild: Univ.-Prof. Dr. Ferdinand Kerschner (Leiter d Inst f Zivilrecht und<br />
d Inst f Umweltrecht, JKU Linz), Irmgard Kerschner / Fotos: Kerschner<br />
hinzuzuziehen. Zusammen mit dem Lehrbuch steht einer<br />
optimalen Prüfungsvorbereitung nichts im Wege.<br />
Sie haben unlängst Ihren 60. Geburtstag gefeiert – werden<br />
Sie in Zukunft etwas leiser treten?<br />
Das ist eine gute Frage – noch fühle ich mich geistig und<br />
körperlich recht fit. Aber natürlich werde ich mich über<br />
kurz oder lang aus der aktiven Lehrtätigkeit zurückziehen.<br />
Angst vor dem Ruhestand verspüre ich jedenfalls<br />
nicht. Und wenn ich Ihnen ein Geheimnis verraten darf,<br />
dann war ich mit 50 wesentlich besorgter! Heute freue<br />
ich mich auf alles, das noch kommt! Ich habe in jedem<br />
Fall vor, weiterhin wissenschaftlich zu arbeiten. Wie gesagt,<br />
ein paar Projekte liegen mir sehr am Herzen und<br />
die möchte ich mit viel Engagement weiterführen. Wenn<br />
man für etwas brennt, dann kann man es immer schaffen.<br />
Auch wenn sich Widerstände auftun – und ich habe<br />
in meiner wissenschaftlichen Laufbahn so einige Hindernisse<br />
überwinden müssen – so muss man diese lösen,<br />
nur so kann man etwas vorantreiben. Das versuche ich<br />
auch dem Nachwuchs stets zu vermitteln. Neben meiner<br />
Arbeit will ich weiterhin sportlich aktiv sein. Ich fahre ja<br />
nicht nur Rad, sondern bin auch ein passionierter Tennis-<br />
Spieler. Übrigens gerne auch mal im Doppel gegen ambitionierte<br />
Kollegen wie Peter und Michael Bydlinski.<br />
Außerdem freue ich mich auf mehr gemeinsame Zeit mit<br />
meiner Familie, besonders mit meinen Enkelkindern, die<br />
ich sehr genießen werde.
10 Im BlIck Portrait<br />
Im Portrait<br />
Christoph Mayerhofer<br />
Eigentlich wollte Christoph Mayerhofer als Schauspieler<br />
die Bühnen dieses Landes erobern. Nach der bestandenen<br />
Aufnahmeprüfung am Max Reinhardt Seminar bekam er<br />
unter der Leitung von Helene Thimig das Handwerkzeug für<br />
seinen Traumberuf mit. Zwei Semester lernte er die vielseitige<br />
Ausbildung für das Theater kennen, büffelte Texte und<br />
übte sich sogar im Fechten. Mayerhofers Familie ließ ihm<br />
grundsätzlich die freie Entscheidung der Berufswahl, doch<br />
sollte es schon etwas „Gscheites“ sein. So belegte er abends,<br />
erschöpft nach dem Unterricht in der Schauspielschule, noch<br />
Kurse für das Jus-Studium. Nach einem Jahr der Doppelbelastung<br />
entschied er sich ausschließlich für die Juristerei.<br />
Die Zweifel über den ungewissen Beruf des Schauspielers<br />
waren zu stark, die Liebe zur Bühne ist ihm aber bis heute<br />
geblieben. So konzentrierte er sich, die Theaterkarriere an<br />
den Nagel gehängt, gänzlich auf sein Jura-Studium, das er<br />
innerhalb kürzester Zeit (1953–1957) absolvierte.<br />
„Ich sammle keine Briefmarken,<br />
ich sammle Entscheidungen.“<br />
Die zweite Passion. Nach drei Jahren als wissenschaftlicher<br />
Assistent bei Strafrechtsprofessor Grassberger schlug<br />
Mayerhofer die Richterlaufbahn ein. Der Besitz eines eigenen<br />
Autos – damals für einen Richter keine Selbstverständlichkeit<br />
– wurde ihm zum Verhängnis: Als Sprengelrichter<br />
wurde er für bis zu sechs verschiedene Gerichte im nördlichen<br />
und östlichen Niederösterreich eingesetzt. „Ich bin<br />
überall hingefahren, wo es gerade keinen Richter gab und<br />
habe mich deshalb sofort versichern lassen. Denn von vielen<br />
Dingen, die ich da unterschrieben habe, hatte ich keine Ahnung.<br />
Alles, was ich konnte war das Strafrecht.“ Dazu war<br />
Mayerhofer bereits zu jener Zeit ein ausgewiesener Experte<br />
und auch Kursleiter an einer der beliebten Paukschulen<br />
zur Vorbereitung von Staatsprüfungen an der Universität.<br />
So überrascht es nicht, dass er aufgrund seiner kriminologischen<br />
Untersuchung des Kraftfahrzeugdiebstahls in die<br />
Strafrechtsabteilung des Ministeriums geholt wurde. Für<br />
Mayerhofer eine hochinteressante und spannende Perspektive,<br />
nicht nur weil er endlich sein Richternomaden-Leben<br />
aufgeben konnte. Er arbeitete sich vom kleinen Richter bis<br />
hinauf zum Generalanwalt und Leiter einer Sektion im Justizministerium,<br />
die Position in der er mit 65 Jahren im Juni<br />
2000 in Pension ging. Dabei begleitet hat ihn stets „DAS<br />
Buch“, wie er die umfassende Entscheidungssammlung zum<br />
Strafrecht stolz nennt.<br />
Generalanwalt Prof. Dr. Christoph Mayerhofer,<br />
Sektionsleiter im BM für Justiz i.R. / Foto: Verlag Österreich<br />
An der Quelle. Als Leiter der Staatsanwälte liefen bei<br />
Christoph Mayerhofer die Informationen zusammen, so<br />
konnte er aus dem Vollen schöpfen. Die Entscheidungen,<br />
die er in akribischer Feinarbeit für seine Bücher zusammentrug,<br />
gingen fast immer auch über seinen Schreibtisch.<br />
1966 arbeitete er erstmals an dem Buchprojekt mit, das zu<br />
dieser Zeit nur die Strafprozessordnung und die strafprozessualen<br />
Nebengesetze umfasste. 1968 war Mayerhofer<br />
bereits Alleinherausgeber. Im Laufe der Jahre erweiterte<br />
er die Sammlung auf das Strafgesetzbuch sowie die materiellrechtlichen<br />
Nebengesetze. „Mein Anliegen ist es, das<br />
darzustellen, was in Österreich Recht ist“, formuliert er<br />
deutlich. Dies gelingt ihm beispielhaft, indem er, über die<br />
einfache Darstellung der Judikatur hinaus, aus jeder Gerichtsentscheidung<br />
versucht herauszuholen, was eigentlich<br />
gemeint ist. Für die Praxis schuf er damit eine unverzichtbare<br />
Informationsquelle, besonders in der heutigen Zeit, in<br />
der der reine Gesetzes- und Entscheidungstext nur einen<br />
Mausklick entfernt ist.<br />
Resümee. Auf die Frage, wie Christoph Mayerhofer über<br />
Jahrzehnte diesen „Nebenberuf“ als Herausgeber ausüben<br />
konnte, antwortet er: „Ganz einfach – ich habe die ideale<br />
Frau gefunden.“ Sie war es, die ihm den Rücken frei kämpfte<br />
und sich in erster Linie um die Familie und das Wohl der<br />
gemeinsamen vier Kinder kümmerte. Trotzdem sei er heute,<br />
mit 78, müde und wolle langsam damit beginnen, Ruhe<br />
zu geben und sein Lebenswerk an die nächste Generation<br />
zu übergeben. Etwas Gutes kann Christoph Mayerhofer<br />
seinem Nebenruhestand sofort abgewinnen: „Jetzt komme<br />
ich wesentlich ausgeruhter ins Theater und kann den ganzen<br />
Abend viel mehr genießen.“<br />
Text: Yvonne Sattler
strafrecht Im Blick 11<br />
Nach wie vor unverzichtbar –<br />
die Entscheidungssammlung<br />
zum österreichischen Strafrecht<br />
Dieser Band umfasst mit den §§ 210 bis 296a StPO die Bestimmungen<br />
zum Haupt- und Rechtsmittelverfahren. Die prägnant<br />
herausgearbeiteten Leitsätze der neuesten Judikatur bieten den<br />
gewohnt vollständigen und dennoch kompakten Leitfaden für<br />
jeden mit strafprozessualen Fragen befassten Benutzer. Die systematische<br />
Darstellung des Kerngehaltes der zitierten Gerichtsentscheidungen<br />
mit übergreifenden Hinweisen auf andere im<br />
Zusammenhang bedeutsame Fundstellen – vor allem im Bereich<br />
der Nichtigkeitsgründe des § 281 – stellt auch im digitalen Zeitalter<br />
einen nach wie vor unentbehrlichen Arbeitsbehelf dar.<br />
Bereits erhältlich ist der erste Teilband zur StPO, der die<br />
§§ 1 bis 209b umfasst.<br />
Generalanwalt Prof. Dr. Christoph Mayerhofer<br />
Sektionsleiter im Bundesministerium für Justiz i.R.<br />
Kompakt und übersichtlich –<br />
das Handbuch für Strafrechtspraktiker<br />
Rasch und leicht handhabbar zum Wesentlichen zu gelangen –<br />
durch die immer schwerer zu bewältigende Informationsflut im<br />
Internetzeitalter ist dies auch im Bereich der Rechtswissenschaften<br />
zunehmend zur zentralen Herausforderung geworden.<br />
Hier setzt dieses Werk an: Es bietet dem Leser eine kompakte,<br />
systematische, vor allem aber an den Bedürfnissen des im<br />
gerichtlichen Strafrecht tätigen Praktikers angelegte Darstellung<br />
des Besonderen Teils des Strafgesetzbuchs.<br />
Mit Blick auf den primären Adressatenkreis stützt sich das Praxishandbuch<br />
in erster Linie auf die einschlägige Rechtsprechung<br />
des Obersten Gerichtshofs, ohne jedoch zentrale Lehrmeinungen<br />
unberücksichtigt zu lassen.<br />
Herausgeber:<br />
Dr. Ingrid Mitgutsch<br />
Assistenzprofessorin, Institut für Strafrecht, JKU Linz<br />
Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Wessely<br />
Richter am UVS Niederösterreich<br />
Mayerhofer<br />
StPO Strafprozessordnung §§ 210 bis 296a<br />
Das österreichische Strafrecht, Zweiter Teil<br />
Kommentar<br />
6. Auflage<br />
ca 900 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-6472-2<br />
Erscheinungsdatum: 30.9.<strong>2013</strong><br />
ca € 248,–<br />
Versandkostenfrei bestellen auf:<br />
www.verlagoesterreich.at<br />
Mitgutsch/Wessely (Hrsg)<br />
Strafrecht Besonderer Teil<br />
Band I<br />
Handbuch<br />
ca 600 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-5568-4<br />
Erscheinungsdatum: 24.6.<strong>2013</strong><br />
€ 122,–<br />
Versandkostenfrei bestellen auf:<br />
www.verlagoesterreich.at
12 Im Blick Vergaberecht<br />
Neue 3. Lieferung mit den<br />
Änderungen der Novellen 2009 und 2012<br />
Auch die 3. Lieferung wurde unter Mitarbeit von<br />
zahlreichen namhaften Vergaberechtsexperten aus<br />
Wissenschaft und Praxis verfasst und bietet den<br />
bewährt umfassenden Einblick in die Neuerungen<br />
des Vergaberechts. Diesmal insbesondere in jene<br />
der Novelle von 2009 und der Änderungen durch<br />
die Novelle 2012.<br />
Durch die Einarbeitung zahlreicher innerstaatlicher<br />
und europäischer Entscheidungen und der<br />
Behandlung internationaler Zusammenhänge ist<br />
dieses Werk ein unentbehrliches Hilfs- und Arbeitsmittel.<br />
Zahlreiche relevante Fallgestaltungen und<br />
wertvolle praktische Tipps erleichtern die vergaberechtliche<br />
Arbeit sowohl für öffentliche Auftraggeber<br />
als auch Auftragnehmer. Alles in allem – ein<br />
hervorragender Ratgeber für Wissenschaftler und<br />
Praktiker!<br />
Neu kommentiert wurden in der 3. Lieferung ua:<br />
§§ 25, 26, 91-94, 97-98, 130-134, 142-145, 234-247,<br />
271-275, 321, 328-330, 344-345<br />
Schramm/Aicher/<br />
Fruhmann (Hrsg)<br />
Kommentar zum Bundesvergabegesetz<br />
2006<br />
Kommentar<br />
ca 5000 Seiten, Loseblatt<br />
Gesamtwerk, inkl 3. Lieferung<br />
ISBN 978-3-7046-5902-6<br />
im Abo/zur Fortsetzung € 698,–*<br />
ohne Fortsetzung € 1048,–<br />
Herausgeber:<br />
Dr. Johannes Schramm<br />
Partner, Schramm Öhler Rechtsanwälte GmbH<br />
Univ.-Prof. Dr. Josef Aicher<br />
Institut für Unternehmens- und Wirtschaftsrecht, Universität Wien<br />
Dr. Michael Fruhmann<br />
Leiter des für die Legistik des Bundesvergabegesetzes zuständigen<br />
Referates V/8/a des Bundeskanzleramtes<br />
3. Lieferung<br />
ISBN 978-3-7046-6502-7<br />
Erscheinungsdatum: 30.6.<strong>2013</strong><br />
€ 248,–<br />
*Mindestabnahme zwei weitere<br />
Lieferungen. Gilt bis auf Widerruf.<br />
Versandkostenfrei bestellen auf:<br />
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3 fragEn an... Im BlIck 13<br />
3Fragen an... Johannes Schramm<br />
RA Dr. Johannes Schramm, Schramm Öhler Rechtsanwälte, Wien<br />
1In Kürze wird eine neue Lieferung des Kommentars zum<br />
Bundesvergabegesetz 2006 erscheinen. Welche Rolle spielt<br />
dieser, von Ihnen als Mitherausgeber geprägte, Kommentar,<br />
im österreichischen Vergaberecht?<br />
Ganz ohne zu übertreiben: Der von uns, nach den bisherigen<br />
Herausgebern Schramm, Aicher, Fruhmann und Thienel liebevoll<br />
als „S/A/F/T“ abgekürzte Kommentar ist unverzichtbar für jeden,<br />
der präzise und umfassende Informationen zum österreichischen<br />
Vergaberecht sucht. Wir sind stolz darauf, dass eine einmalige<br />
Gruppe von Experten – Richter, Entscheider an den Vergabekontrollbehörden<br />
des Bundes und der Länder, Legisten und Anwälte<br />
– zu dieser, vom Verlag Österreich herausgegebenen, Loseblattsammlung<br />
beiträgt. Anders wäre es auch gar nicht vorstellbar, die<br />
häufigen Novellen des Gesetzgebers, die österreichische und die<br />
europäische Rechtsprechung klar und verständlich darzustellen.<br />
2Als führender Anwalt im österreichischen Vergaberecht:<br />
Welche Tipps haben Sie für Bieter? Worauf muss man achten,<br />
wenn man heutzutage an Vergabeverfahren teilnimmt?<br />
Das Vergaberecht ist in den letzten 15 Jahren außerordentlich komplex<br />
geworden. Der Wettbewerb zwischen Bietern ist – auch wegen<br />
der Wirtschaftskrise – härter als je zuvor. Umso wichtiger ist es,<br />
als Bieter keine Fehler zu machen. Es ist unverzichtbar, Ausschreibungsunterlagen<br />
äußerst genau zu lesen, denn jede Anforderung,<br />
die dort enthalten ist, ist auch wirksam! Außerdem sollte man die<br />
Unterlagen unbedingt rechtzeitig prüfen und bei Unklarheiten<br />
Foto: Schramm Öhler<br />
beim Auftraggeber sofort rückfragen. Schließlich müssen sich Bieter<br />
beim Erstellen des Angebots bedingungslos an die Ausschreibungsunterlagen<br />
halten, sonst kann ihr Angebot vom Auftraggeber<br />
ausgeschieden werden.<br />
3Welche Trends beobachten Sie im österreichischen Vergaberecht?<br />
Derzeit kommen ja massive Veränderungen<br />
auf uns zu.<br />
Ich sehe gegenläufige Entwicklungen: Einerseits hat die Anhebung<br />
der Schwellenwerte und die Einführung der Direktvergabe<br />
mit vorheriger Bekanntmachung den Rechtsschutz für Bieter<br />
erheblich eingeschränkt. Davon profitieren öffentliche Auftraggeber,<br />
die Beschaffungen schneller und kostengünstiger<br />
durchführen können. Andererseits macht die Europäische Kommission<br />
bei der Überarbeitung der Vergaberichtlinie, die derzeit<br />
zwischen dem Europäischen Parlament und dem Rat der Europäischen<br />
Union verhandelt wird, erheblichen Druck, die Regeln<br />
für öffentliche Auftraggeber zu verschärfen. In einigen Monaten<br />
werden wir hoffentlich genau wissen, wie dieses Match zwischen<br />
Kommission und Mitgliedsstaaten ausgeht. Ein weiteres Thema<br />
ist die Einführung der Verwaltungsgerichte mit Anfang 2014:<br />
Wie in vielen anderen Bereichen bleibt auch im Vergaberecht<br />
beim Rechtsschutz kein Stein auf dem anderen. Gespannt warten<br />
wir darauf, ob sich diese völlige Neuordnung auch auf die Rechtsprechung<br />
im Vergaberecht auswirken wird.
14 Im Blick ZIVILRECHT<br />
Mit Checklisten,<br />
Fallbeispielen und<br />
Lösungen zu Anfechtungssachverhalten<br />
Dieses Handbuch erleichtert Praktikern<br />
den Einstieg in die Materie des Anfechtungsrechts<br />
und bietet ebenso eine nützliche<br />
Lernunterlage für Studierende der<br />
Rechtswissenschaft. Es hat den Anspruch,<br />
dem Leser einen Überblick über das<br />
Anfechtungsrecht nach der Insolvenz- und<br />
der Anfechtungsordnung zu verschaffen<br />
und ein Grundverständnis für die Materie<br />
zu vermitteln.<br />
Neben einem allgemeinen und einem<br />
besonderen Teil enthält das Handbuch<br />
auch Checklisten zu den einzelnen Anfechtungstatbeständen.<br />
Zusätzlich werden<br />
anhand zahlreicher Fallbei-spiele, Lösungen<br />
für in der Praxis häufig vorkommende<br />
Anfechtungssachverhalte skizziert.<br />
Dr. Katharina Widhalm-Budak<br />
Assistentin am Institut für zivilgerichtliches<br />
Verfahren, Universität Wien,<br />
seit April 2001 Rechtsanwältin in Wien<br />
mit Tätigkeitsschwerpunkt Insolvenz- und<br />
Wirtschaftsrecht<br />
Widhalm-Budak<br />
Anfechtungsrecht<br />
Handbuch<br />
2. Auflage<br />
132 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-6451-8<br />
Erscheinungsdatum: 15.4.<strong>2013</strong><br />
Zum 60. Geburtstag von<br />
Ferdinand Kerschner<br />
Mit dieser Festschrift würdigen die Herausgeber,<br />
Univ.-Prof. Dr. Erika Wagner<br />
und Hon.-Prof. Dr. Wilhelm Bergthaler<br />
sowie insgesamt 41 Autoren das wissenschaftliche<br />
Werk des Jubilars auf dem<br />
Gebiet des Zivil- und Umweltrechts.<br />
Höchst renommierte Wissenschaftler der<br />
unterschiedlichsten juristischen Fachbereiche<br />
haben sich mit einem breiten<br />
Themenspektrum beschäftigt.<br />
Im Zentrum stehen dabei vor allem die<br />
Schutzansprüche und Schutzaufgaben einer<br />
interdisziplinären Rechtswissenschaft<br />
im 21. Jahrhundert.<br />
Herausgeber:<br />
Univ.-Prof. Dr. Erika Wagner<br />
Institut für Umweltrecht und Institut für<br />
Zivilrecht, JKU Linz<br />
RA Hon.-Prof. Dr. Wilhelm Bergthaler<br />
Partner, Haslinger Nagele & Partner<br />
Wagner/Bergthaler (Hrsg)<br />
Interdisziplinäre Rechtswissenschaft<br />
– Schutzansprüche und<br />
Schutzaufgaben im Recht<br />
Festschrift für Ferdinand Kerschner<br />
zum 60. Geburtstag<br />
Festschrift<br />
813 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-6442-6<br />
Erscheinungsdatum: 11.4.<strong>2013</strong><br />
Der Klassiker<br />
nun wieder erhältlich<br />
Bei diesem Buch handelt es sich um einen<br />
unveränderten Nachdruck des Klassikers<br />
von Franz Bydlinski aus dem Jahr 1996.<br />
Das Werk nimmt mehrere Schichten des<br />
Systemproblems der Jurisprudenz in Angriff,<br />
das zu wichtig ist, um einfach „aus<br />
der Mode“ zu kommen. Erarbeitet werden<br />
zwei primäre Kriterien für „äußere“<br />
Systembildung, die zur Deckung gebracht<br />
werden müssen. Auf dieser Grundlage<br />
werden die gängigen Großmaterien des<br />
Privatrechts sowie die wichtigsten neu<br />
vorgeschlagenen Kategorien geprüft. Dabei<br />
ergibt sich die Gelegenheit, im Ansatz<br />
auch das „innere System“, insbesondere<br />
die Prinzipienschichten der Hauptmaterien,<br />
in Gestalt von 131 Rechtsprinzipien<br />
namhaft zu machen. Sie bieten im Rahmen<br />
des Möglichen bereits normative Orientierung<br />
für systematisch-teleologische<br />
Rechtsgewinnung in schwierigen Fällen<br />
und für konsistente Rechtsgestaltung;<br />
freilich gewiss auch viel Anlass für weitere<br />
dogmatische Arbeit der Präzisierung oder<br />
Differenzierung.<br />
em. Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Franz<br />
Bydlinski (†)<br />
Bydlinski<br />
System und Prinzipien<br />
des Privatrechts<br />
Monografie<br />
797 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-6438-9<br />
Erscheinungsdatum: 28.2.<strong>2013</strong><br />
(unveränderter Nachdruck)<br />
€ 38,–<br />
Versandkostenfrei bestellen auf:<br />
www.verlagoesterreich.at<br />
€ 158,–<br />
Versandkostenfrei bestellen auf:<br />
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€ 139,–<br />
Versandkostenfrei bestellen auf:<br />
www.verlagoesterreich.at
Die wesentlichen Bestimmungen<br />
inkl Kommentierung zur<br />
Novelle <strong>2013</strong><br />
faMiliEnrEcht Im BlIck 15<br />
Seit 1.2.<strong>2013</strong> gilt das neue KindNamRÄG <strong>2013</strong>. Dieses<br />
Buch bietet eine Einführung in die größtenteils schon in<br />
Kraft getretenen Bestimmungen und kommentiert die<br />
wesentlichen Änderungen des ABGB und des AußStrG<br />
sowie weitere Gesetze. Zunächst gibt die Einleitung<br />
einen systematischen Überblick über die wichtigsten<br />
Neuerungen mit ihren jeweiligen Regelungsstandorten<br />
im Gesetz. Es folgt eine Darstellung des Gesetzestextes<br />
mit den zugehörigen Materialien sowie eine Kommentierung<br />
dieses Textes durch die Autorin, wobei die ersten<br />
Stellungnahmen in der Literatur bereits berücksichtigt<br />
wurden. Der Schwerpunkt liegt auf den von den Gerichten<br />
in künftigen Obsorge- und Kontaktrechtsverfahren<br />
anzuwendenden Entscheidungskriterien. Zentrale Frage<br />
ist, wie die Ziele des Gesetzgebers – die verstärkte Beteiligung<br />
des zweiten Elternteils an der Obsorge und die<br />
erleichterte Durchsetzung des Kontaktes zu diesem – in<br />
der Praxis verwirklicht werden können.<br />
Ass.-Prof. Dr. Barbara Beclin<br />
Institut für Zivilrecht, Universität Wien<br />
Beclin<br />
kindNamRÄG <strong>2013</strong><br />
wesentliche Änderungen der novelle<br />
textausgabe mit anmerkungen, ca 150 seiten, broschiert<br />
isBn 978-3-7046-6460-0<br />
Erscheinungsdatum: 30.6.<strong>2013</strong><br />
ca € 32,–<br />
versandkostenfrei bestellen auf:<br />
www.verlagoesterreich.at<br />
Schon bestellt zum Familienrecht?<br />
isBn 978-3-7046-6133-3<br />
€ 319,–<br />
isBn 978-3-7046-6396-2<br />
€ 24,–<br />
isBn 978-3-7046-5646-9<br />
€ 58,–<br />
isBn 978-3-7046-5530-1<br />
€ 31,–
16 Im BlIck arBEitsrEcht<br />
Seien Sie auf der sicheren Seite<br />
Jedes Unternehmen, unabhängig von Größe und Mitarbeiterzahl,<br />
ist gesetzlich dazu verpflichtet, seinen MitarbeiterInnen<br />
bestimmte Gesetze und Verordnungen in allen<br />
Arbeitsstätten zugänglich zu machen.<br />
Die betreffenden Vorschriften müssen so aufgehängt bzw<br />
aufgelegt werden, dass alle ArbeitnehmerInnen problemlos<br />
Einsicht nehmen können. Durch Auflegen des Buches<br />
„Aushangpflichtige Gesetze“ erfüllen Sie Ihre Aushangpflicht<br />
und sind bei einer Kontrolle durch das Arbeitsinspektorat<br />
auf der sicheren Seite.<br />
Das Standardwerk erscheint bereits in 14. Auflage und<br />
beinhaltet die wichtigsten Gesetze zum technischen<br />
Arbeitnehmerschutz (zB ArbeitnehmerInnenschutzgesetz,<br />
Arbeitsstättenverordnung), zum Verwendungsschutz<br />
(zB Arbeitszeitgesetz, Arbeitsruhegesetz-Verordnung,<br />
Gleichbehandlungsgesetz, Mutterschutzgesetz) sowie zur<br />
Arbeitsaufsicht (Arbeitsinspektionsgesetz).<br />
mag. Dr. Elisabeth Szymanski<br />
Juristin und sektionschefin ad im BM für arbeit, soziales und<br />
Konsumentenschutz<br />
mag. Dr. Alexandra marx<br />
Juristin und abteilungsleiterin im BM für arbeit, soziales und<br />
Konsumentenschutz<br />
mag. Andrea lechner-Thomann<br />
Juristin und referentin in der für die arbeitsinspektion zuständigen rechtsabteilung<br />
des Zentral-arbeitsinspektorates<br />
Die aktuelle Auflage enthält zahlreiche Neuerungen:<br />
• ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG) zum Arbeitsinspektionsgesetz<br />
(ArbIG 1993)<br />
• Arbeitsruhegesetz-Verordnung (ARG-VO)<br />
• Behinderteneinstellungsgesetz (BEinstG)<br />
• Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetz (KA-AZG)<br />
• Nachtschwerarbeitsgesetz (NSchG)<br />
szymanski/Marx/<br />
lechner-thomann (hrsg)<br />
Aushangpflichtige Gesetze<br />
stand 1.2.<strong>2013</strong><br />
gesetzbuch<br />
15. auflage<br />
628 seiten, broschiert<br />
isBn 978-3-7046-6440-2<br />
Erscheinungsdatum: 12.3.<strong>2013</strong><br />
Ab Juni <strong>2013</strong> auch online auf JURnet – www.jurnet.at<br />
• Einzige, vollständige Aushangpflicht Online in Ö<br />
• Rasche Aktualisierung bei Neuerungen<br />
• Erleichtert den Zugang für große Unternehmen<br />
€ 32,–<br />
abopreis: € 28,50<br />
versandkostenfrei bestellen auf:<br />
www.verlagoesterreich.at
arbeitsrecht Im Blick 17<br />
Hochaktuell in der<br />
gegenwärtigen Debatte<br />
über Leiharbeit<br />
Alle sozialrechtlichen<br />
Bestimmungen auf<br />
einen Blick<br />
Ludwig Teleky – einer der<br />
Begründer der modernen<br />
Arbeitsmedizin<br />
Die Herausforderung von Arbeitskräfteüberlassungsunternehmen<br />
besteht insbesondere<br />
darin, sich innerhalb der rechtlichen,<br />
steuerlichen und betriebswirtschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen mit ihren Leistungen<br />
und einem hohen Anspruch an die Qualität<br />
der Mitarbeiter, dauerhaft am Markt zu<br />
positionieren.<br />
Das Buch dient als wertvoller Leitfaden für<br />
die Praxis mit Lösungen zu typischen Aufgabenstellungen.<br />
Klar strukturiert, anhand<br />
von Checklisten ist es möglich, auch unter<br />
Zeitdruck den alltäglichen Anforderungen<br />
in der dynamischen Branche gerecht zu werden.<br />
Die bereits beschlossenen Änderungen<br />
im Zuge der AÜG Novelle stehen aktuell im<br />
Brennpunkt. Das Werk enthält eine kompakte<br />
Zusammenfassung und aktuelle Kalkulationen<br />
für den Zeitraum ab Jänner <strong>2013</strong>.<br />
Johannes Bösze, MBA<br />
Inhaber, Unternehmensberatung<br />
„GLORIOS Beratung-der-Zeitarbeit“<br />
Mag. Lois Kraft<br />
Senior Consultant, BORA Gesellschaft für<br />
Beratung, Organisation & Ausbildung m.b.H<br />
Bösze/Kraft<br />
Leitfaden Arbeitskräfteüberlassung<br />
Praxisliteratur<br />
217 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-5703-9<br />
Erscheinungsdatum: 5.3.<strong>2013</strong><br />
€ 52,–<br />
Versandkostenfrei bestellen auf:<br />
www.verlagoesterreich.at<br />
Die Textsammlung enthält alle sozialrechtlichen<br />
Gesetze und Verordnungen, die für<br />
den täglichen Gebrauch von besonderer<br />
Bedeutung sind. In die aktuelle Auflage<br />
sind die jüngsten Neuerungen etwa im<br />
ASVG, AlVG und APG, BPGG und BSVG<br />
und GSVG eingearbeitet. Die alphabetische<br />
Anordnung der Gesetze und das<br />
Gesamtstichwortverzeichnis garantieren<br />
eine hohe Benutzerfreundlichkeit.<br />
Herausgeber:<br />
Univ.-Prof. Dr. Gert-Peter Reissner<br />
Institut für Arbeits- und Sozialrecht,<br />
Universität Innsbruck<br />
Mag. Christoph Herzeg<br />
Personalleiter, Treibacher Industrie AG<br />
Universitäts- und Fachhochschullektor in<br />
Graz und Innsbruck<br />
Reissner/Herzeg (Hrsg)<br />
Gesetzbuch Sozialrecht<br />
Stand 1.3.<strong>2013</strong><br />
Gesetzbuch<br />
8. Auflage<br />
723 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-6455-6<br />
Erscheinungsdatum: 5.4.<strong>2013</strong><br />
€ 22,50<br />
Abopreis: € 18,–<br />
Versandkostenfrei bestellen auf:<br />
www.verlagoesterreich.at<br />
In diesem Werk werden die wichtigsten<br />
Texte, Ergebnisse und Folgerungen von<br />
Ludwig Teleky (1872–1954) vorgestellt<br />
und eingeordnet. Als junger Wiener Arzt<br />
setzte sich Teleky mit häufigen Krankheiten,<br />
deren Ursachen und effektiven<br />
Behandlungen auseinander. Er beschäftigte<br />
sich vor allem mit den Verhältnissen der<br />
Industriegesellschaft und untersuchte wie<br />
sich diese auf Volkskrankheiten, arbeitsbedingte<br />
Erkrankungen und Berufskrankheiten<br />
auswirkten. Teleky konzipierte eine<br />
„soziale Medizin“ in der Tradition, die<br />
heute als Public Health verstanden wird.<br />
Telekys Arbeit war durch außerordentliche<br />
Produktivität und wissenschaftliche<br />
Qualität geprägt. Sein Wirken ist ein<br />
herausragendes Beispiel für begründetes,<br />
konsequentes, kritisches und immer pragmatisches<br />
Handeln.<br />
Bearbeiter:<br />
Prof. Dr. Dietrich Milles<br />
Universität Bremen, Fachbereich Humanund<br />
Gesundheitswissenschaften<br />
Österreichische Gesellschaft<br />
für Arbeitsmedizin (Hrsg)<br />
Industriegesellschaft, Gesundheit<br />
und medizinischer Fortschritt<br />
Einsichten und Erfahrungen des Arbeitsund<br />
Sozialmediziners Ludwig Teleky<br />
Monografie<br />
420 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-6454-9<br />
Erscheinungsdatum: 12.3.<strong>2013</strong><br />
€ 52,–<br />
Versandkostenfrei bestellen auf:<br />
www.verlagoesterreich.at
18 Im Blick Verwaltungsrecht<br />
Mit umfassender Kommentierung zur<br />
neuen Bäderhygieneverordnung<br />
Die vierte Auflage des Kommentars zum Bäderhygienerecht<br />
zeigt den aktuellen Stand des Bäderhygienegesetzes. Berücksichtigt<br />
werden allen voran die Änderungen der Vorschriften bei der<br />
Kontrolle von Badegewässern und Abwehr von Gesundheitsgefahren<br />
bei Whirlwannen. Der Kommentar enthält auch die neue<br />
Bäderhygieneverordnung, deren Bestimmungen erstmals durch<br />
ao. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Regina <strong>Sommer</strong> umfassend kommentiert<br />
werden. Darüber hinaus finden sich darin die novellierte<br />
Badegewässerverordnung, die wesentliche Änderungen mit der<br />
Badesaison <strong>2013</strong> einläutet, sowie jene Verordnungen, die zur<br />
Überprüfung der Qualität von Badegewässern und Badestellen<br />
im jeweiligen Bundesland durch die Landeshauptmänner erstellt<br />
wurden.<br />
SC Hon.-Prof. Dr. Gerhard Aigner<br />
Bundesministerium für Gesundheit<br />
ao. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Regina <strong>Sommer</strong><br />
Medizinische Universität Wien<br />
Standard in Ausbildung und Praxis<br />
Die „Österreichische Verwaltungslehre“, ursprünglich als praxisnahes<br />
Lehrbuch konzipiert, hat sich durch die Einarbeitung<br />
von Daten und Darstellungen nunmehr auch als Handbuch der<br />
öffentlichen Verwaltung etabliert.<br />
Diese Neuauflage wurde vollständig überarbeitet und berücksichtigt<br />
die aktuellen Entwicklungen der Verwaltung in ihrem<br />
gesamtstaatlichen Umfeld aus heutiger Perspektive. Die Teilabschnitte<br />
sind von hervorragend qualifizierten Autoren verfasst<br />
und beinhalten die aktuelle Verwaltungsorganisation sowie den<br />
Stand der Verwaltungsaufgaben.<br />
Herausgeber:<br />
SC i.R. Univ.-Prof. Dr. Gerhart Holzinger<br />
Präsident des Verfassungsgerichtshofes<br />
em. o. Univ.-Prof. Dr. Peter Oberndorfer<br />
Mitglied des Verfassungsgerichtshofes i.R., Institut für<br />
Verwaltungsrecht und Verwaltungslehre, JKU Linz<br />
o. Univ.-Prof. Dr. Bernhard Raschauer<br />
Institut für Staats- und Verwaltungsrecht, Universität Wien<br />
Aigner/<strong>Sommer</strong><br />
Bäderhygienerecht<br />
Kommentar<br />
4. Auflage<br />
ca 260 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-6452-5<br />
Erscheinungsdatum: 30.6.2012<br />
ca € 65,–<br />
Versandkostenfrei bestellen auf:<br />
www.verlagoesterreich.at<br />
Holzinger/Oberndorfer/Raschauer (Hrsg)<br />
Österreichische Verwaltungslehre<br />
Lehrbuch<br />
3. Auflage<br />
ca 500 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-6457-0<br />
Erscheinungsdatum: 1.8.<strong>2013</strong><br />
ca € 49,–<br />
Versandkostenfrei bestellen auf:<br />
www.verlagoesterreich.at
Verwaltungsrecht Im Blick 19<br />
Unverzichtbare,<br />
aktuelle Arbeitsgrundlage<br />
für Praktiker<br />
Die zweite Auflage des Kommentars<br />
zum Führerscheingesetz (FSG) erfüllt alle<br />
bekannten Qualitätsmerkmale des Vorgängerwerkes:<br />
eine umfassende Darstellung<br />
aller Gesetzesmaterialen, der Judikatur der<br />
Höchstgerichte, der Erlässe der Ministerien,<br />
der einschlägigen Nebenvorschriften<br />
sowie der Verweise auf internationale<br />
Übereinkommen. Berücksichtigt werden<br />
die bisherigen Novellierungen des FSG, die<br />
Änderungen der 3. Führerschein-Richtlinie<br />
sowie alle führerscheinrechtlich relevanten<br />
Verordnungen. Neu hinzugekommen sind<br />
die Bestimmungen rund um die von der EU<br />
vorgegebenen Berufskraftfahrerausbildung:<br />
Auszüge der Materiengesetze, die Grundund<br />
Weiterbildungsverordnung sowie die<br />
Berufskraftfahrerrichtlinie. Eine Übersicht<br />
der alten und neuen Führerscheinklassen im<br />
Anhang sowie ein ausführliches, die Suche<br />
erleichterndes Sachregister runden das Werk<br />
ab.<br />
Dr. Michael Grubmann<br />
Vorsitzender des wissenschaftlichen<br />
Beirates der WKO<br />
Ein Muss für die<br />
Transportwirtschaft<br />
Das Transportrecht ist eine zersplitterte<br />
Materie, die von internationalen Übereinkommen<br />
beherrscht wird. Das vorliegende<br />
Handbuch erläutert diese und behandelt<br />
insbesondere die Haftung des Frachtführers<br />
in den Bereichen Straßengütertransport,<br />
Eisenbahnbeförderung, Binnenschifffahrt,<br />
Luftfracht, Seehandel sowie<br />
Multimodalbeförderung. Ergänzend<br />
werden die für das tägliche Transportgeschäft<br />
relevanten Bereiche des Versicherungs-<br />
und Zollrechtes in praxisrelevanter<br />
Weise behandelt. Dieses Handbuch spricht<br />
sowohl Juristen als auch Mitarbeiter in der<br />
Transport- und Versicherungswirtschaft<br />
an.<br />
Dr. Peter Schütz<br />
Rechtsanwalt mit Tätigkeitsschwerpunkt<br />
Transport- und Zollrecht, ehemaliger<br />
Richter des BG für Handelssachen Wien und<br />
Gerichtsvorsteher des BG Schwechat<br />
Dr. Dominik Schärmer<br />
Rechtsanwalt mit Tätigkeitsschwerpunkt<br />
Transport- und Transportversicherungsrecht<br />
Klarheit über die<br />
neue Rechtslage<br />
Am 1.1.<strong>2013</strong> trat in Österreich eine<br />
gesetzliche Regelung für Lobbyingaktivitäten<br />
in Kraft. Lobbyisten, Interessenvertreter,<br />
Unternehmen sowie Politiker und<br />
Beamte in Bund, Ländern und Gemeinden<br />
werden mit neuen Regelungen von großer<br />
Tragweite konfrontiert. Das Besondere<br />
an diesem Handbuch ist die Kombination<br />
aus systematischer Kommentierung der<br />
neuen Rechtslage und der praxisnahen<br />
Erläuterung aus Sicht eines aktiven Lobbyisten.<br />
Neben einem anwendertauglichen<br />
Praxisleitfaden und juristischer Kommentierung<br />
enthält das Werk den Gesetzestext,<br />
die für die Anwendung unverzichtbaren<br />
Gesetzesmaterialien und die zum<br />
Verständnis notwendige Darstellung der<br />
europäischen und internationalen Regelungshintergründe.<br />
Mag. Christian Eggenreiter<br />
Senior Consultant und Director ICT-Unit<br />
der Lobbyingagentur „Public Interest“<br />
RAA Mag. Alexander Latzenhofer<br />
Verwaltungsrechtsexperte der Rechtsanwaltskanzlei<br />
Gerersdorfer<br />
Grubmann<br />
FSG<br />
Führerscheingesetz<br />
Kommentar<br />
2. Auflage<br />
1053 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-6458-7<br />
Erscheinungsdatum: 12.4.<strong>2013</strong><br />
Schütz/Schärmer<br />
Transportrecht<br />
Handbuch<br />
ca 275 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-5192-1<br />
Erscheinungsdatum: 30.6.<strong>2013</strong><br />
Eggenreiter/Latzenhofer<br />
Lobbying–Recht<br />
Praxisleitfaden und Kommentierung<br />
Handbuch<br />
355 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-5715-2<br />
Erscheinungsdatum: 31.5.<strong>2013</strong><br />
€ 189,–<br />
Versandkostenfrei bestellen auf:<br />
www.verlagoesterreich.at<br />
ca € 68,–<br />
Versandkostenfrei bestellen auf:<br />
www.verlagoesterreich.at<br />
€ 70,–<br />
Versandkostenfrei bestellen auf:<br />
www.verlagoesterreich.at
20 Im BlIck vErwaltUngsrEcht<br />
Das Recht auf Parteiengehör<br />
zählt zu den leitenden Grundsätzen<br />
eines rechtsstaatlichen<br />
Verwaltungsverfahrens. Es beinhaltet<br />
grundsätzlich ein Recht,<br />
vom maßgebenden Sachverhalt,<br />
das heißt von der Entscheidungsgrundlage<br />
der Behörde,<br />
Kenntnis erlangen und dazu<br />
Stellung nehmen zu können.<br />
Die österreichische Rechtsprechung,<br />
darunter insbesondere<br />
die des Verwaltungsgerichtshofs,<br />
folgert daraus ein absolutes<br />
Verwertungsverbot „geheimer“<br />
Beweismittel. In Mehrparteienverfahren<br />
können allerdings<br />
Offenlegungsinteressen einer<br />
Partei mit Geheimhaltungsinteressen<br />
einer anderen Partei in<br />
Konflikt geraten. Im Unterschied<br />
zur Ansicht des Verwaltungsgerichtshofs<br />
kommt der Europäische<br />
Gerichtshof für diese Verfahren<br />
in einem jüngeren Urteil<br />
zu einem anderen Ergebnis.<br />
Dr. claudia Hanslik<br />
Haslinger Nagele & Partner<br />
Rechtsanwälte GmbH<br />
Das Verschlechterungsverbot<br />
basiert auf der Umsetzung der<br />
im Jahre 2000 verabschiedeten<br />
Wasserrahmenrichtlinie der EU,<br />
die das Ziel verfolgt, bis zum<br />
Jahre 2015 für alle Gewässer einen<br />
guten Zustand zu erreichen<br />
und eine Verschlechterung des<br />
Zustands zu verhindern. Dieses<br />
Buch beleuchtet das Rechtsinstrument<br />
„Verschlechterungsverbot“<br />
und dessen Einsatz im<br />
Gewässerschutz- und Luftreinhalterecht.<br />
Die Entwicklung und<br />
die Verankerung des Instruments<br />
in der jeweiligen Rahmengesetzgebung<br />
der EU werden breit<br />
untersucht. Die Umsetzung in<br />
Österreich wird analysiert, wobei<br />
insbesondere die Wasserrechtsgesetznovelle<br />
2003 sowie die<br />
umfassende Novellierung des<br />
Immissionsschutzgesetzes Luft<br />
im Jahr 2011 behandelt werden.<br />
Dr. Günther Grassl<br />
Schönherr Rechtsanwälte Wien<br />
„Das Recht zur Durchführung<br />
von Glücksspielen ist [...] dem<br />
Bund vorbehalten (Glücksspielmonopol).“<br />
Diese in § 3<br />
GSpG verankerte Bestimmung<br />
ist Ausgangspunkt zahlreicher<br />
ungeklärter Fragestellungen,<br />
die nicht zuletzt aufgrund der<br />
jüngsten Novellierungen des<br />
geltenden Glücksspielgesetzes<br />
aktuelle Bedeutung erlangten.<br />
Das nur schwer einzudämmende<br />
illegale Automatenglücksspiel,<br />
der florierende Online-Glücksspielmarkt,<br />
die monopolkritische<br />
Rechtsprechung des EuGH,<br />
der sogenannte „Korruptions-<br />
Untersuchungsausschuss“ sowie<br />
die Neuvergabe der bestehenden<br />
Glücksspielkonzessionen<br />
sorgen für zusätzliche Brisanz.<br />
Dieses Werk beleuchtet kritisch<br />
einzelne Facetten des interdisziplinären<br />
Wechselspiels und<br />
leistet damit einen Beitrag zum<br />
politischen Evaluierungsprozess<br />
auf Gesetzesebene.<br />
Dr. Julia kohl<br />
JKU Linz<br />
Bei staatlichen oder dem Staat<br />
zurechenbaren Entscheidungen<br />
handelt es sich in der Regel<br />
um gemeinwohlorientierte<br />
Aufgabenerfüllung. Angesichts<br />
häufig komplexer Sachlagen,<br />
kaum zu vermeidender gesellschaftlicher<br />
Widerstände und<br />
der dynamischen Verbreiterung<br />
von (Experten-)Wissen sind behördliche<br />
Entscheidungsträger<br />
auf spezifische Problembewältigungskompetenzen<br />
angewiesen.<br />
Für derartige multipolare<br />
Prozesse fehlt es aber vielfach<br />
an geeigneten Methoden.<br />
Abhilfe schaffen kann die<br />
Bereitstellung konsensualpartizipativer<br />
Maßnahmen.<br />
Die Rede ist von Mediation als<br />
einem Verfahren zur interessenorientierten<br />
und nachhaltigen<br />
Konfliktbearbeitung.<br />
Der integrative Einsatz eines<br />
derartigen Instrumentariums<br />
in Österreich und Deutschland<br />
wird in diesem Buch anschaulich<br />
vorgestellt.<br />
Assoz. Univ.-Prof. mag.<br />
Dr. Sascha Ferz<br />
Karl-Franzens-Universität Graz<br />
hanslik<br />
Parteiengehör und Geheimnisschutz<br />
im Verwaltungsverfahren<br />
schriftenreihe zum österreichischen<br />
und europäischen<br />
öffentlichen recht, Band 2<br />
grassl<br />
Das Verschlechterungsverbot<br />
im Umweltrecht der<br />
Europäischen Union<br />
Juristische schriftenreihe,<br />
Band 246<br />
Kohl<br />
Das österreichische<br />
Glücksspielmonopol<br />
Juristische schriftenreihe,<br />
Band 247<br />
ferz<br />
mediation im öffentlichen<br />
Bereich<br />
Monografie<br />
ca 170 seiten, broschiert<br />
isBn 978-3-7046-6398-6<br />
Erscheinungsdatum: 30.6.<strong>2013</strong><br />
Monografie<br />
ca 260 seiten, broschiert<br />
isBn 978-3-7046-6363-4<br />
Erscheinungsdatum: 30.6.<strong>2013</strong><br />
Monografie<br />
ca 260 seiten, broschiert<br />
isBn 978-3-7046-6479-2<br />
Erscheinungsdatum: 30.6.<strong>2013</strong><br />
Monografie<br />
ca 960 seiten, gebunden<br />
isBn 978-3-7046-6299-6<br />
Erscheinungsdatum: 31.5.<strong>2013</strong><br />
ca € 42,–<br />
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www.verlagoesterreich.at<br />
ca € 54,–<br />
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ca € 70,–<br />
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www.verlagoesterreich.at<br />
€ 170,–<br />
versandkostenfrei bestellen auf:<br />
www.verlagoesterreich.at
verfassungsrecht Im Blick 21<br />
New Journal on<br />
International Constitutional Law<br />
The Vienna Journal on International Constitutional Law is dedicated<br />
to the advancement of legal knowledge in the field of<br />
International Constitutional Law. Advised by a body of distinguished<br />
referees the Journal features high-standard contributions<br />
by scholars and legal professionals from around the globe.<br />
The quarterly released Journal covers a wide range of subjects<br />
including in particular European Constitutional Law, Public International<br />
Law, the Constitutionalization of International Law,<br />
the Internationalization of Constitutional Law, the Migration of<br />
Constitutional Ideas, Legal Theory, and Comparative Constitutional<br />
Law.<br />
The Journal addresses the global scientific community, scholars<br />
and researchers in various disciplines working in the field of<br />
International Constitutional Law.<br />
Junge WissenschaftlerInnen zu aktuellen<br />
Fragen der Grundrechte in Europa<br />
Die Charta der Grundrechte der Europäischen Union ist seit 2009<br />
in Kraft. Sie ist ohne Zweifel ein „großer Wurf“. Als Meilenstein<br />
europäischen Grundrechtschutzes gibt sie nicht nur den Stand<br />
einer jahrzehntelangen Grundrechteentwicklung auf europäischer<br />
Ebene wieder, sondern enthält auch neue Grundrechte und<br />
Maßstäbe für eine europäische Grundrechtsdogmatik. Im Verein<br />
mit der Europäischen Menschenrechtskonvention, anderen internationalen<br />
Grundrechtsbestimmungen und den Verfassungen<br />
der Mitgliedstaaten müssen Anwendungsbereich und Wirkungen<br />
der Charta künftig noch vermessen werden. In diesem Buch<br />
gehen vielversprechende österreichische NachwuchswissenschaftlerInnen<br />
des Öffentlichen Rechts und des Europarechts in zehn<br />
Beiträgen grundsätzlichen und detaillierten Problemstellungen<br />
in Zusammenhang mit der Grundrechtecharta nach.<br />
Editors in Chief:<br />
Christoph Bezemek, Harald Eberhard, Claudia Fuchs<br />
Free access to the online archive<br />
included! www.icl-journal.com<br />
Herausgeber:<br />
Univ.-Prof. Dr. Arno Kahl, Universität Innsbruck<br />
Univ.-Prof. Dr. Nicolas Raschauer, JKU Linz<br />
Univ.-Prof. Dr. Stefan Storr, Karl-Franzens-Universität Graz<br />
ICL Journal<br />
Vienna Journal on Inter national<br />
Contitutional Law<br />
ISSN 2306-3734<br />
Annual subscription (4 issues)<br />
€ 227,27<br />
Trial subscription (2 issues) € 18,18<br />
exclusive of VAT and shipping costs<br />
Order at:<br />
www.icl-journal.com<br />
Kahl/Raschauer/Storr (Hrsg)<br />
Grundsatzfragen der<br />
europäischen Grundrechtecharta<br />
Tagungsband<br />
ca 200 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-6478-5<br />
Erscheinungsdatum: 30.6.<strong>2013</strong><br />
ca € 49,–<br />
Versandkostenfrei bestellen auf:<br />
www.verlagoesterreich.at
22 Im Blick Medizinrecht<br />
Der erste umfassende<br />
Kommentar zum<br />
Arzneimittelwerberecht<br />
Dieser Kommentar vermittelt in einer<br />
umfassenden und systematischen Darstellung<br />
Struktur und System des Arzneimittelwerberechts.<br />
Besonders berücksichtigt<br />
werden die europarechtlichen Vorgaben<br />
und die wettbewerbsrechtliche Rechtsdurchsetzung<br />
gegenüber Mitbewerbern.<br />
Das Werk bietet eine praxisorientierte<br />
Kommentierung einschließlich der branchenspezifischen<br />
Verhaltenskodices sowie<br />
der standesrechtlichen Regelungen der<br />
Health-Professionals.<br />
Durch seine übersichtliche Aufbereitung<br />
ist das Werk nicht nur für Rechtsberater<br />
und Unternehmensjuristen, sondern auch<br />
für Praktiker (Informationsbeauftragte<br />
etc) geeignet.<br />
Ein detailliertes und gut aufbereitetes<br />
Stichwortverzeichnis ermöglicht das<br />
leichte Auffinden der relevanten Bestimmungen.<br />
DDr. Meinhard Ciresa<br />
selbständiger Rechtsanwalt in Wien<br />
Ciresa<br />
Arzneimittelwerberecht<br />
Kommentar<br />
ca 250 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-6304-7<br />
Erscheinungsdatum: 30.9.<strong>2013</strong><br />
ca € 59,–<br />
Versandkostenfrei bestellen auf:<br />
www.verlagoesterreich.at<br />
Gesundheit und Sprache<br />
Angesichts ungleicher Gesundheitschancen<br />
von MigrantInnen, widmet sich dieses<br />
Buch der Frage, wie Schwierigkeiten in<br />
der Verständigung und die Erfahrung der<br />
Migration die Gesundheit beeinträchtigen.<br />
Dabei zeigt sich die Mehrdimensionalität<br />
der Frage nach dem Verhältnis von<br />
Migration, Übersetzung und Gesundheit<br />
im medizinischen Kontext.<br />
Dieses Buch leistet eine sowohl sprachwissenschaftliche<br />
als auch ethische und<br />
rechtliche Grundlegung, widmet sich der<br />
Gesundheitssituation der vulnerablen<br />
Gruppe der Sans Papier und beleuchtet die<br />
Frage nach Möglichkeiten und Grenzen<br />
des Dolmetschens im Gesundheitswesen.<br />
Herausgeber:<br />
Dr. Lukas Kaelin<br />
Dr. Maria Kletec`´ka-Pulker<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich H. J. Körtner<br />
Institut für Ethik und Recht in der<br />
Medizin, Universität Wien<br />
Kaelin/Kletec`´ka-Pulker/Körtner (Hrsg)<br />
Wie viel Deutsch braucht man, um<br />
gesund zu sein?<br />
Migration, Übersetzung und Gesundheit<br />
Sammlung<br />
Schriftenreihe Ethik und Recht in der Medizin<br />
Band 10<br />
ca 203 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-6410-5<br />
Erscheinungsdatum: 1.6.<strong>2013</strong><br />
ca € 45,–<br />
Versandkostenfrei bestellen auf:<br />
www.verlagoesterreich.at<br />
Ein Standardwerk,<br />
das in keiner Apotheke<br />
fehlen sollte<br />
Das Österreichische Arzneibuch besteht<br />
aus dem Europäischen Arzneibuch, Amtliche<br />
Österreichische Ausgabe (Ph Eur),<br />
und aus dem verbleibenden nationalen<br />
Österreichischem Arzneibuch (ÖAB).<br />
Das verbleibende nationale Arzneibuch<br />
hat primär die Funktion, besondere<br />
nationale Erfordernisse abzudecken.<br />
Das Österreichische Arzneibuch (ÖAB),<br />
Amtliche Ausgabe <strong>2013</strong>, wurde unter<br />
Berücksichtigung der deutschsprachigen<br />
Fassung des Europäischen Arzneibuches<br />
Ph Eur 7. Ausgabe (7.0) erstellt. Neue<br />
ÖAB-Monografien werden in Anlehnung<br />
an die deutschsprachige Fassung des<br />
Europäischen Arzneibuches mit deutschsprachigen<br />
Haupttiteln versehen.<br />
In der Umarbeitungsphase werden aus<br />
Gründen der Übersichtlichkeit die neuen<br />
bzw revidierten ÖAB-Monografien mit<br />
ihren deutschsprachigen Haupttiteln in<br />
das kontinental-lateinisch strukturierte<br />
ÖAB eingearbeitet.<br />
Amtlich herausgegeben<br />
Österreichisches Arzneibuch<br />
Amtliche Ausgabe <strong>2013</strong><br />
Sammlung<br />
616 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-6443-3<br />
Erscheinungsdatum: 5.4.<strong>2013</strong><br />
€ 72,42<br />
Abopreis: € 35,75<br />
Auch erhältlich als USB-Stick und CD-ROM<br />
Mehr Informationen und<br />
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Steuern/Betriebswirtschaft Im Blick 23<br />
Zahlreiche Tipps und Tricks für ein<br />
erfolgreiches Marketing mit geringstem<br />
finanziellen Aufwand<br />
Einfach, verständlich, spannend und im Dialog mit den LeserInnen<br />
greift der Autor in diesem Buch die Geheimnisse des Kanzleimarketings<br />
auf. Vom ersten Kapitel beginnend, kanalisiert er<br />
seine langjährigen Erfahrungen und Erkenntnisse rund um das<br />
Thema „Mikromarketing“ zu einem stimmigen Kanzleimarketing-System.<br />
Zahlreiche praktische Tipps und Tricks helfen dabei,<br />
wie sich ganz leise und mit geringstem finanziellem Aufwand<br />
trotzdem erfolgreiches Marketing und seriöse Werbung für<br />
Kanzleien betreiben lassen.<br />
DI Norbert Freund<br />
Unternehmer, Führungskräftetrainer,<br />
Gründer des Bildungsinstituts „CiT-Management-Individual-<br />
Training“<br />
Journal Relaunch –<br />
New Name, New Design<br />
For more than five decades, the International Journal of Marketing<br />
(formerly der markt), has been one of the leading European<br />
scholarly journals of marketing. Since its founding, the IJM has<br />
been devoted (1) to advancing the science and practice of marketing,<br />
and (2) to serving as a bridging journal between the scientific<br />
and managerial worlds of marketing. Hence, marketing scientists<br />
inside and outside of universities, students, alumni and practitioners<br />
can turn to it for elaborated and practically orientated<br />
solutions concerning marketing issues. The publication of special<br />
issues dealing with cutting-edge topics completes the intention to<br />
support detailed analyses and practically orientated solutions.<br />
Owner and Editor:<br />
Österreichische Gesellschaft für Absatzwirtschaft (ÖGA)<br />
Editor-in-Chief:<br />
Arne Floh<br />
Call for Papers:<br />
submission_ijm@voe.at<br />
Freund<br />
Kanzleimarketing für Steuerberater<br />
Klienten gewinnen – Klienten binden<br />
Praxisliteratur<br />
ca 250 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-5693-3<br />
Erscheinungsdatum: 31.5.2012<br />
ca € 46,–<br />
Versandkostenfrei bestellen auf:<br />
www.verlagoesterreich.at<br />
IJM<br />
International Journal<br />
of Marketing<br />
formerly „der markt“<br />
ISSN 2306-7217<br />
Annual subscription (4 issues): € 192,73<br />
Trial subscription (2 issues): € 18,18<br />
exclusive of VAT and shipping costs<br />
Order at:<br />
www.ijm.voe.at
24 Im BlIck fÜr siE gElEsEn...<br />
Für Sie gelesen...<br />
„(...) Zusammenfassend ist dieser sehr aktuelle Kommentar, der<br />
sich auf dem Stand von Mitte November 2012 befindet und<br />
daher die durch das GesRÄG 2011 eingetretenen Neuerungen<br />
bereits berücksichtigt, äußerst gelungen und für den mit grenzüberschreitenden<br />
Verschmelzungen befassten Rechtsanwender<br />
unverzichtbar.“<br />
(Thomas Raubal, Der Gesellschafter 2/<strong>2013</strong>)<br />
talos/winner (hrsg)<br />
EU-Verschmelzungsgesetz<br />
inkl arbeitnehmermitbestimmung<br />
641 seiten, gebunden<br />
isBn 978-3-7046-6307-8<br />
Erscheinungsdatum: 22.12.2012<br />
€ 149,–<br />
versandkostenfrei bestellen auf:<br />
www.verlagoesterreich.at<br />
„(...) In diesem neuen Band des „Klang-Kommentars“ erläutert<br />
Martin Stefula die Bestimmungen des ABGB über die Glücksverträge<br />
(§§ 1267–1292). Dabei werden nicht nur knifflige Abgrenzungsfragen,<br />
wie etwa die Abgrenzung zwischen Spiel und<br />
Wette oder jene zwischen Glücksspiel und Geschicklichkeitsspiel,<br />
ausführlich erörtert, sondern es wird auch unter den zahlreichen<br />
Einzelproblemen der Klagbarkeit von Spiel und Wette<br />
(§ 1271 ABGB) auf die wirtschaftlich durchaus bedeutungsvolle<br />
Auswirkung auf Behandlung von Differenz-, Prämien- und<br />
Optionsgeschäften näher eingegangen, (...). Mit dem neuen<br />
Band des „Klang-Kommentars“ zu einem sonst eher vernachlässigten<br />
Bereich des ABGB wird dieses große Gesamtwerk auf<br />
hohem Niveau weitergeführt.“<br />
(RdW Österreichisches Recht der Wirtschaft 1/<strong>2013</strong>)<br />
fenyves/Kerschner/vonkilch (hrsg)<br />
Kommentar zum ABGB – Klang<br />
kommentar<br />
§§ 1267–1292 aBgB, glücksverträge<br />
Kommentar<br />
204 seiten, gebunden<br />
isBn 978-3-7046-6385-6<br />
Erscheinungsdatum: 23.11.2012<br />
€ 58,–<br />
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www.verlagoesterreich.at<br />
„Es ist ein Einführungslehrbuch in das öffentliche Recht und es<br />
ist ein neues Buch. Mit klaren Sätzen und ohne – für die Zielgruppe<br />
ohnehin eher mühsame oder gar verwirrende – Kleinigkeiten<br />
legt Bernd Wieser die Grundstrukturen des Öffentlichen<br />
Rechts dar. Das Buch konzentriert sich auf die wesentlichen<br />
Grundlagen und zeigt mit Fingerspitzengefühl den Weg in<br />
die Weiten des Öffentlichen Rechts. (...) es bietet eine maßgeschneiderte<br />
Einführung (...) wie sie für die Vorbereitung auf die<br />
Prüfung „Ausgewählte Kapitel“ des Rechts im ersten Studienabschnitt<br />
des Grazer Studienplans notwendig ist. Pflichtlektüre für<br />
Studienanfänger in Graz und Geheimtipp für Studienanfänger<br />
anderer Universitäten!<br />
(law@graz, 27. Ausgabe, November 2012)<br />
wieser<br />
Einführung in das Verfassungs-<br />
und Verwaltungsrecht<br />
lehrbuch<br />
280 seiten, broschiert<br />
isBn 978-3-7046-6185-2<br />
Erscheinungsdatum: 19.9.2012<br />
€ 32,–<br />
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www.verlagoesterreich.at
Nachschlagewerke Im Blick 25<br />
Bundesrecht gesucht?<br />
Bundesrecht gefunden!<br />
Der INDEX <strong>2013</strong>, in der nunmehr<br />
29. aktualisierten Auflage, enthält das<br />
zum Stichtag 1. Jänner <strong>2013</strong> geltende<br />
Bundesrecht, soweit es im Bundesgesetzblatt<br />
oder seinen Vorläufern kundgemacht<br />
ist.<br />
Durch dieses Buch wird der Zugang zum<br />
Recht verbessert und die Information des<br />
Rechtsuchenden durch eine Übersicht der<br />
in einen bestimmten Bereich geltenden<br />
Rechtsvorschriften erleichtert. Damit bietet<br />
der INDEX <strong>2013</strong> eine umfassende Basisinformation<br />
für jeden Rechtsuchenden.<br />
Bearbeiterin:<br />
Ing. Mag. Margit Keiml, LL.M.<br />
Mitarbeiterin des Referates<br />
Rechtsinformation im BKA<br />
Übersicht aller<br />
Gesetzesblätter<br />
Das Buch enthält eine Übersicht über alle<br />
bisher erschienenen Reichs-, Staats- und<br />
Bundesgesetzblätter, gegliedert nach<br />
einem ausführlichen Schlagwortverzeichnis,<br />
mit Querverweisen. Es umfasst die am<br />
Stichtag 31. Dezember 2012 erfasste Bundesgesetzgebung<br />
aus dem Reichsgesetzblatt<br />
von 1849 bis 1918, aus den Staatsgesetzblättern<br />
der Jahre 1918 bis 1920 und<br />
des Jahres 1945 sowie aus den Bundesgesetzblättern<br />
der Jahre 1920 bis 1938 und<br />
1945 bis 1996. Zusätzlich erschließt der<br />
Index auch die Verlautbarungen aus dem<br />
„Gesetzblatt für das Land Österreich“<br />
mit den entsprechenden Vorschriften aus<br />
dem deutschen Reichsgesetzblatt sowie<br />
alle, nach Einstellung des Gesetzblattes<br />
ab März 1940, im deutschen Reichsgesetz<br />
kundgemachten und für Österreich<br />
bedeutsamen Vorschriften.<br />
Bearbeiterin:<br />
Astrid Desput<br />
Mitarbeiterin der Abteilung Fachinformation<br />
und Dokumentation des BKA<br />
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öffentlichen Bereich<br />
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Institutionen:<br />
• Alle Behörden und Ämter des Bundes<br />
• Alle Landes- und Bezirksbehörden<br />
• Umfassendes Gemeinde-Kapitel<br />
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Personen aus den Bereichen Verwaltung,<br />
Justiz, Öffentliche Sicherheit,<br />
Wirtschaft, Bildung, Gesundheit, Sozialeinrichtungen,<br />
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Bundeskanzleramt (Hrsg)<br />
Index Bundesrecht <strong>2013</strong><br />
Systematisches Verzeichnis des geltenden<br />
Bundesrechts, inkl CD-ROM<br />
Index<br />
29. Auflage<br />
1428 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-6461-7<br />
Erscheinungsdatum: 7.3.<strong>2013</strong><br />
€ 122,–<br />
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Bundeskanzleramt (Hrsg)<br />
Index<br />
zum österreichischen Reichs-, Staats- und<br />
Bundesgesetzblatt<br />
Stand 31.12.2012<br />
Index<br />
34. Auflage<br />
1033 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-6459-4<br />
Erscheinungsdatum: 21.3.<strong>2013</strong><br />
€ 204,–<br />
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Österreichischer<br />
Amtskalender <strong>2013</strong>/2014<br />
Index<br />
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Erscheinungsdatum: 3.7.<strong>2013</strong><br />
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Abopreis: € 189,–<br />
Online (Einzellizenzpreis ab 1.7.<strong>2013</strong>): € 189,–<br />
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26 Im Blick Schon bestellt?<br />
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ISBN 978-3-7046-6294-1<br />
ca € 530,–<br />
ISBN 978-3-7046-5660-5<br />
€ 49,–<br />
ISBN 978-3-7046-5049-8<br />
ca € 38,–<br />
ISBN 978-3-7046-5422-9<br />
€ 72,–<br />
ISBN 978-3-7046-5656-8<br />
€ 12,90<br />
ISBN 978-3-7046-5745-9<br />
€ 72,–<br />
ISBN 978-3-7046-6252-1<br />
€ 159,–<br />
ISBN 978-3-7046-3938-7<br />
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