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Pleidelsheim - Stadt Freiberg am Neckar

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D Ermittlung des Bauflächenbedarfs 28<br />

3 Ermittlung des Bedarfes an Wohnbauflächen<br />

3.5.2. Wohndichte/Wohnbauflächen<br />

Gemeinde WE-Bedarf<br />

Insges<strong>am</strong>t<br />

2010<br />

WE-Bedarf<br />

Insges<strong>am</strong>t<br />

2020<br />

Wohndichte<br />

WE/ha<br />

Wohnbaufläc<br />

hen<br />

2010 (ha)<br />

Wohnbaufläc<br />

hen<br />

2020 (ha)<br />

<strong>Freiberg</strong>/N 308 286 27 11,4 10,6<br />

<strong>Pleidelsheim</strong> 57 53 20 2,9 2,7<br />

3.5.3. Anrechnung verfügbarer Flächen aus Baulückenkataster<br />

Gemeinde Wohnbaufl<br />

ächen<br />

2010 (ha)<br />

Baulücken<br />

verfügbar<br />

2010 (ha)<br />

Restbedarf<br />

Wohnbaufl<br />

ächen<br />

KMB Kerker, Müller + Braunbeck Freie Architekten, <strong>Stadt</strong>planer und beratende Ingenieure<br />

Brenzstraße 21 71636 Ludwigsburg Tel.: 07141/44 14- 0 Fax: 07141/44 14 14<br />

2010<br />

Wohnbaufl<br />

ächen<br />

2020 (ha)<br />

Baulücken<br />

Verfügbar<br />

2020 (ha)<br />

Restbedarf<br />

Wohnbaufl<br />

ächen<br />

2020<br />

<strong>Freiberg</strong>/N 11,4 7,7 1 3,7 10,6 3,5 2 7,1<br />

<strong>Pleidelsheim</strong> 2,9 0,1 2,8 2,7 0,3 2,4<br />

3.6. Wohnbauflächenanmeldungen der Gemeinden<br />

Im FNP-Planteil sind zunächst mehr Flächen als im nachfolgend beschriebenen<br />

Flächenkontingent pro Gemeinde ausgewiesen. Dadurch sollen mehr Flächenstandorte im<br />

Verfahren geprüft werden – auch hinsichtlich des Eingriffs in den Naturhaushalt – und zu einer<br />

abschließenden Auswahl führen, die wiederum dem ausgewiesenen Flächenkontingent<br />

entspricht.<br />

Vergleicht man die heutige Aufteilung eines Baugebietes gegenüber früheren Jahren so ist<br />

festzustellen, dass sich der Anteil des Flächenbedarfs für Ausgleichs- und Ersatzflächen,<br />

Flächen für Retention, Lärmschutz usw. überdimensional erhöht hat.<br />

Durch das geänderte Bodenschutzgesetz wird der Eingriff in das Schutzgut Boden deutlich<br />

höher bewertet, was auch größere Flächen für Ersatzmaßnahmen nach sich zieht.<br />

Aus diesem Grunde wird den oben dargestellt Flächenberechnungen ein pauschaler Zuschlag<br />

von 20 % gewährt, der für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen benötigt wird, die nicht in die<br />

generelle Brutto-Fläche eines Baugebietes einzurechnen sind und ausschließlich als ökologisch<br />

bedeuts<strong>am</strong>e Grünfläche angelegt werden.<br />

Gemeinde Wohnbau-<br />

flächen<br />

bis 2020<br />

(ha)<br />

Baulücken-<br />

verfügbar<br />

bis 2020<br />

(ha)<br />

Restbedarf<br />

Wohnbau-<br />

flächen<br />

bis 2020<br />

20%<br />

Pauschale<br />

für Ersatz-<br />

und<br />

Ausgleichs<br />

flächen<br />

(ha)<br />

Rechnerisch<br />

ermittelte<br />

Wohnbauflächen<br />

bis<br />

2020 (ha)<br />

Zugewiesene<br />

Wohnbauflächen<br />

bis<br />

2020 (ha)<br />

<strong>Freiberg</strong> a.N. 22 11,2 10,8 2,16 12,96 13<br />

<strong>Pleidelsheim</strong> 5,6 0,4 5,2 1,04 6,24 7<br />

<strong>Freiberg</strong> a.N.<br />

Gemäß der Flächenermittlung für Wohnbauflächen sind bis zum Jahre 2020 ca. 22 ha<br />

Wohnbauflächen rechnerisch ermittelt worden. Die verfügbaren Baulücken wurden mit einer<br />

Fläche von 11,2 ha in Abzug gebracht.<br />

Rechnet man die Pauschale für Ersatz-/Ausgleichsflächen hinzu, so ergibt sich für <strong>Freiberg</strong> eine<br />

geplante Wohnbaufläche von ca. 13 ha. Unter Berücksichtigung der zentralörtlichen Funktion<br />

auf der einen Seite, jedoch auf der erhöhten Ausweisung im Planungszeitraum zwischen 1990-<br />

1 noch mit <strong>Stadt</strong> <strong>Freiberg</strong> abstimmen, alte Anrechnung jeweils 10% = 1,2 ha<br />

2 noch mit <strong>Stadt</strong> <strong>Freiberg</strong> abstimmen, alte Anrechnung jeweils 10% = 1,2 ha

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