7. Tätigkeitsbericht II 01.10.2010-30.09.2011 - Institut für ...
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<strong>Institut</strong> für Zivilverfahrensrecht Tätigkeitsbericht 2010/11<br />
15. Wahlfachkorb Mediation<br />
(verfasst von Ulrike Frauenberger-Pfeiler)<br />
Der Wahlfachkorb Mediation und andere Formen alternativer Konfliktbewältigungen<br />
wurde im Sommersemester 2010 von Frau Ass.-Prof. Dr. Ulrike Frauenberger-Pfeiler<br />
zur Koordination übernommen. Dieser wurde davor von Frau o. Univ.-Prof. Dr. Bea<br />
Verschraegen geleitet. Der WFK stand nur einer beschränkten Teilnehmerzahl an<br />
Studierenden offen. Aufgrund der ursprünglichen Meinung, dass der WFK nicht<br />
weitergeführt werde, wurden seitens Prof. Verschraegen im WS 2009/10 keine<br />
weiteren Teilnehmer in den WFK zugelassen. Im Sommersemester 2010 wurden<br />
sodann 50 neue Teilnehmer von über 100 Bewerbern in den WFK aufgenommen. Mit<br />
der Anzahl der fortsetzenden Studierenden waren im Sommersemester 2010<br />
74 Studierende zum WFK angemeldet. Diese Anzahl erhöhte sich im Zeitraum des<br />
Tätigkeitsberichts auf ca. 175 Studierende.<br />
Im Sommersemester 2010 wurde das Lehrangebot im Wahlfachkorb durch eine<br />
persönliche Anwesenheit der Koordinatorin in den Lehrveranstaltungen evaluiert. Die<br />
Auswertung erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Mediator und Unternehmensberater<br />
Dr. iur. Peter Adler sowohl im Lichte eines wissenschaftlichen Zugangs als auch der<br />
Praxisorientiertheit der Ausbildung. Als Ziele wurden definiert, dass für juristische<br />
Kernberufe sowohl kommunikative Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt werden als<br />
auch die juristischen Grundlagen der ADR die Lösungskompetenz der Absolventen<br />
erweitern. Auf Grund dessen konnte eine bedarfsorientierte, dem universitären<br />
Lehrauftrag angemessene Weiterentwicklung der Gestaltung dieser<br />
Spezialausbildung eingeleitet werden. Weiterhin einen wesentlichen Beitrag zur<br />
Entwicklung der Ausbildung auf dem Gebiet der alternativen Streitbeilegung wird der<br />
Einsatz von Spezialisten und Vortragenden aus der Praxis bilden. Längerfristig wird<br />
im Rahmen des Wahlfachkorbes die verstärkte Abbildung des wissenschaftlichen<br />
Zugangs zur Mediation und ADR angestrebt, die idealerweise im Austausch mit<br />
interessierten und engagierten Mediatoren kreiert und manifestiert werden wird.<br />
Dieses Konzept wurde für den Berichtszeitraum beibehalten, wobei für die Zukunft<br />
verstärkt auf den wissenschaftlichen Zugang durch verstärkten Einsatz von<br />
Wissenschaftern auch anderer Fakultäten Bedacht genommen werden wird.<br />
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