7. Tätigkeitsbericht II 01.10.2010-30.09.2011 - Institut für ...
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Institut für Zivilverfahrensrecht Tätigkeitsbericht 2010/11 Studienmöglichkeiten an der Universität Wien informiert (einschließlich der Betreuung bei Fragen oder Problemen im Zusammenhang mit dem learningagreement), sondern erhalten im Rahmen eines persönlichen Treffens mit der Koordinatorin auch nützliche Informationen über das Leben in Wien. Seit Anfang 2009 hält Frau Prof. Bajons an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Trient jeweils im Wintersemester die Hauptvorlesung über „Diritto processuale civile europeo“ [= Europäisches Zivilprozessrecht] sowie (seit dem Studienjahr 2010-11) im Sommersemester einen Kurs für absolvierte Juristen im Rahmen der Scuola di Dottorato in Studi Giuridici Comparati ed Europei über „Arbitrato commerciale internazionale“ [= Internationale Wirtschaftsschiedsgerichtsbarkeit]. Aufgrund ihrer Sprachkenntnisse und Kontakte, welche unter anderem bereits auf ihre Studienzeit in Urbino in den Jahren 1968, 1969 und 1978 zurückgehen, hat sich ein reger wissenschaftlicher Austausch, insbesondere mit Prof. Marino Marinelli und Frau Dr. Silvana Dalla Bontà (Universität Trient), aber auch mit Professoren anderer italienischer Universitäten, vor allem Mailand (Prof. Augusto Chizzini), Padua (Prof. Claudio Consolo, Prof. Marco de Cristofaro), Verona (Prof. Ferruccio Tommaseo) und Sassari (Dr. Maria Luisa Serra) entwickelt. Studienjahr 2010/11: 2 Incomings (Studenten der Universität Trient; zum Betreuungsprogramm in Wien siehe oben) 32
Institut für Zivilverfahrensrecht Tätigkeitsbericht 2010/11 15. Wahlfachkorb Mediation (verfasst von Ulrike Frauenberger-Pfeiler) Der Wahlfachkorb Mediation und andere Formen alternativer Konfliktbewältigungen wurde im Sommersemester 2010 von Frau Ass.-Prof. Dr. Ulrike Frauenberger-Pfeiler zur Koordination übernommen. Dieser wurde davor von Frau o. Univ.-Prof. Dr. Bea Verschraegen geleitet. Der WFK stand nur einer beschränkten Teilnehmerzahl an Studierenden offen. Aufgrund der ursprünglichen Meinung, dass der WFK nicht weitergeführt werde, wurden seitens Prof. Verschraegen im WS 2009/10 keine weiteren Teilnehmer in den WFK zugelassen. Im Sommersemester 2010 wurden sodann 50 neue Teilnehmer von über 100 Bewerbern in den WFK aufgenommen. Mit der Anzahl der fortsetzenden Studierenden waren im Sommersemester 2010 74 Studierende zum WFK angemeldet. Diese Anzahl erhöhte sich im Zeitraum des Tätigkeitsberichts auf ca. 175 Studierende. Im Sommersemester 2010 wurde das Lehrangebot im Wahlfachkorb durch eine persönliche Anwesenheit der Koordinatorin in den Lehrveranstaltungen evaluiert. Die Auswertung erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Mediator und Unternehmensberater Dr. iur. Peter Adler sowohl im Lichte eines wissenschaftlichen Zugangs als auch der Praxisorientiertheit der Ausbildung. Als Ziele wurden definiert, dass für juristische Kernberufe sowohl kommunikative Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt werden als auch die juristischen Grundlagen der ADR die Lösungskompetenz der Absolventen erweitern. Auf Grund dessen konnte eine bedarfsorientierte, dem universitären Lehrauftrag angemessene Weiterentwicklung der Gestaltung dieser Spezialausbildung eingeleitet werden. Weiterhin einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Ausbildung auf dem Gebiet der alternativen Streitbeilegung wird der Einsatz von Spezialisten und Vortragenden aus der Praxis bilden. Längerfristig wird im Rahmen des Wahlfachkorbes die verstärkte Abbildung des wissenschaftlichen Zugangs zur Mediation und ADR angestrebt, die idealerweise im Austausch mit interessierten und engagierten Mediatoren kreiert und manifestiert werden wird. Dieses Konzept wurde für den Berichtszeitraum beibehalten, wobei für die Zukunft verstärkt auf den wissenschaftlichen Zugang durch verstärkten Einsatz von Wissenschaftern auch anderer Fakultäten Bedacht genommen werden wird. 33
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<strong>Institut</strong> für Zivilverfahrensrecht Tätigkeitsbericht 2010/11<br />
Studienmöglichkeiten an der Universität Wien informiert (einschließlich der<br />
Betreuung bei Fragen oder Problemen im Zusammenhang mit dem learningagreement),<br />
sondern erhalten im Rahmen eines persönlichen Treffens mit der<br />
Koordinatorin auch nützliche Informationen über das Leben in Wien.<br />
Seit Anfang 2009 hält Frau Prof. Bajons an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät<br />
der Universität Trient jeweils im Wintersemester die Hauptvorlesung über „Diritto<br />
processuale civile europeo“ [= Europäisches Zivilprozessrecht] sowie (seit dem<br />
Studienjahr 2010-11) im Sommersemester einen Kurs für absolvierte Juristen im<br />
Rahmen der Scuola di Dottorato in Studi Giuridici Comparati ed Europei über<br />
„Arbitrato commerciale internazionale“ [= Internationale<br />
Wirtschaftsschiedsgerichtsbarkeit]. Aufgrund ihrer Sprachkenntnisse und Kontakte,<br />
welche unter anderem bereits auf ihre Studienzeit in Urbino in den Jahren 1968,<br />
1969 und 1978 zurückgehen, hat sich ein reger wissenschaftlicher Austausch,<br />
insbesondere mit Prof. Marino Marinelli und Frau Dr. Silvana Dalla Bontà (Universität<br />
Trient), aber auch mit Professoren anderer italienischer Universitäten, vor allem<br />
Mailand (Prof. Augusto Chizzini), Padua (Prof. Claudio Consolo, Prof. Marco de<br />
Cristofaro), Verona (Prof. Ferruccio Tommaseo) und Sassari (Dr. Maria Luisa Serra)<br />
entwickelt.<br />
Studienjahr 2010/11: 2 Incomings (Studenten der Universität Trient; zum<br />
Betreuungsprogramm in Wien siehe oben)<br />
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