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Das schöpferische Kind - Montessori Werkstatt 2012 ...

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1 Seminare<br />

„Die Zukunft liegt nicht darin,<br />

dass man an sie glaubt oder nicht,<br />

sondern darin, dass man sie<br />

vorbereitet.“<br />

Erich Fried<br />

<strong>Das</strong><br />

<strong>schöpferische</strong><br />

<strong>Kind</strong><br />

In Beziehung sein.<br />

NÖ <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong><br />

19.–21. April <strong>2012</strong><br />

Emmersdorf/Donau<br />

Landesakademie. Zukunftsakademie<br />

noe-lak.at


Vorwort<br />

Vorwort<br />

Landeshauptmann<br />

Dr. Erwin Pröll<br />

<strong>Das</strong> Wohl unserer <strong>Kind</strong>er liegt uns im Bundesland Niederösterreich<br />

in jeder Hinsicht sehr am Herzen. Die „NÖ <strong>Montessori</strong><br />

<strong>Werkstatt</strong>“ der NÖ Landesakademie und ihrer Partner ist<br />

dafür ein Beispiel. Dieser Bildungsevent, bei dem international<br />

renommierte Vortragende zu Wort kommen und das <strong>Kind</strong><br />

sowie Fragen der Pädagogik im Zentrum stehen, kommt in<br />

weiterer Folge in vollem Umfang unseren <strong>Kind</strong>ern zugute.<br />

So gratuliere ich sehr herzlich zum diesjährigen 10-Jahres-<br />

Jubiläum der „NÖ <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong>“ und wünsche allen<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern dieser Veranstaltung schöne<br />

Stunden in Emmersdorf.<br />

Dr. Erwin Pröll<br />

Landeshauptmann


Vorwort<br />

„Der Weg auf dem die Schwachen sich stärken, ist der gleiche wie der auf dem die Starken sich vervollkommen.“<br />

(Maria <strong>Montessori</strong>)<br />

Vorwort<br />

Landesrätin<br />

Mag. a Barbara Schwarz<br />

Mir persönlich ist es ein großes Anliegen, dass Niederösterreichs<br />

<strong>Kind</strong>er in ihrer Individualität, in ihrer Vielfalt und in<br />

ihrer Kreativität sowohl in der familiären Umgebung als auch<br />

in externen Betreuungseinrichtungen gleichermaßen gestärkt<br />

werden. Unser ganzes Bemühen muss darauf ausgerichtet<br />

sein, unsere <strong>Kind</strong>er in einem liebevollen, von gegenseitiger<br />

Wertschätzung geprägten Umfeld wachsen zu lassen. Nur so<br />

können sie – ganz im Sinne Maria <strong>Montessori</strong>s – ihre Persönlichkeit,<br />

ihre Eigenständigkeit und ihr Selbstwertgefühl von<br />

sich aus entwickeln.<br />

Ich freue mich sehr, dass die mittlerweile 10. NÖ <strong>Montessori</strong><br />

<strong>Werkstatt</strong> im April <strong>2012</strong> wieder wichtige Anregungen und<br />

Erkenntnisse für Eltern, PädagogInnen, <strong>Kind</strong>ergärtnerInnen,<br />

LehrerInnen und interessierte Personen zur Verfügung stellt,<br />

wie wir unsere <strong>Kind</strong>er in ihrer individuellen Persönlichkeitsentwicklung<br />

bestmöglich unterstützen können.<br />

Ich wünsche allen TeilnehmerInnen, dass sie viele Impulse<br />

aus dieser Fachtagung in ihre Arbeit mit <strong>Kind</strong>ern einfließen<br />

lassen können, und ich danke allen ReferentInnen und mit der<br />

Organisation der Veranstaltung betrauten Menschen für ihr<br />

Engagement!<br />

Mag. a Barbara Schwarz<br />

Landesrätin für Familie, Soziales und Arbeit<br />

Vorwort<br />

Landesrat<br />

Mag. Karl Wilfing<br />

Bereits zum 10. Mal wird von der Niederösterreichischen<br />

Landesakademie die NÖ <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong> in Emmersdorf<br />

veranstaltet. Alle zwei Jahre treffen sich hier nationale und<br />

internationale Experten und behandeln in Seminaren und<br />

Workshops die aktuellen Schwerpunktthemen – heuer dreht<br />

sich drei Tage lang alles um „<strong>Das</strong> <strong>schöpferische</strong> <strong>Kind</strong>“.<br />

Schon traditionell wird die <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong> auch heuer<br />

wieder von einer Ausstellung begleitet. In den Räumlichkeiten<br />

der Volks- und Hauptschule Emmersdorf werden Bücher,<br />

Spielzeug und <strong>Montessori</strong>-Material für 2,5 bis 15-Jährige<br />

vorgestellt und angeboten.<br />

Ich wünsche den Teilnehmern eine interessante und lehrreiche<br />

<strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong>, wünsche dem gesamten Veranstaltungsteam<br />

rund um die NÖ Landesakademie alles Gute<br />

und bedanke mich, dass mit der <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong> immer<br />

wieder neue Impulse gesetzt werden.<br />

Herzlichst<br />

Mag. Karl Wilfing<br />

Landesrat für Bildung, Jugend und Raumordnung


Vorwort<br />

Vorwort<br />

Dr. Franz Xaver<br />

Kerschbaumer<br />

Wir haben in der über ein Jahr andauernden Gestaltungsphase<br />

der NÖ <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong> mit 85 ReferentInnen,<br />

SeminarleiterInnen und KünstlerInnen Vereinbarungen getroffen,<br />

die die 10. <strong>Werkstatt</strong> zu einem interessanten Lernfeld<br />

gestalten werden.<br />

Für die Gruppe der Eltern, der <strong>Kind</strong>ergärtnerInnen und der<br />

LehrerInnen haben wir einen interessanten Aspekt gewählt:<br />

„<strong>Das</strong> <strong>schöpferische</strong> <strong>Kind</strong>“.<br />

Wir wünschen Ihnen eine spannende <strong>Werkstatt</strong>, die neben<br />

einer guten Theorie auch interessante Ideen in den Lern- und<br />

Erlebnisbereich einbringt.<br />

wHR Dr. Franz Xaver Kerschbaumer<br />

Die <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong> fi ndet im Rahmen des Teams Zukunft der<br />

NÖ Landesakademie, Leitung Mag. a Brigitte Karner, MAS, statt.<br />

Ehrenschutz<br />

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll<br />

Landesrätin Mag. a Barbara Schwarz<br />

Landesrat Mag. Karl Wilfi ng<br />

Veranstalter<br />

>> NÖ Landesakademie (Team Zukunft)<br />

>> Abteilung K5 <strong>Kind</strong>ergarten<br />

>> Pädagogische Hochschule NÖ<br />

>> Kirchliche Pädagogische Hochschule Krems<br />

Wir danken folgenden Mitveranstaltern und Sponsoren:<br />

>> Familienreferat der NÖ Landesregierung<br />

>> Heilpädagogische Gesellschaft NÖ<br />

>> Initiative für ganzheitliches Lernen auf der Basis der<br />

<strong>Montessori</strong> Pädagogik, Emmersdorf<br />

>> Katholisches Bildungswerk der Diözese St. Pölten<br />

>> Köck Privatstiftung<br />

>> Marktgemeinde Emmersdorf<br />

>> Netzwerk Umweltbildung NÖ<br />

>> Niederösterreichische Nachrichten<br />

>> Raiffeisen-Holding NÖ-Wien<br />

>> Unsere <strong>Kind</strong>er. <strong>Das</strong> Fachjournal für Bildung und Betreuung<br />

in der frühen <strong>Kind</strong>heit<br />

>> NÖ <strong>Kind</strong>er- und Jugendanwaltschaft<br />

>> Kultursponsoring der Sparkasse NÖ Mitte West AG


„Der Mensch hat zwei Ohren und nur einen Mund.<br />

Wir sollten also doppelt so viel zuhören wie sprechen.“<br />

(Dänisches Sprichwort)<br />

Veranstaltungsformen:<br />

>> Begleitausstellungen<br />

>> Kulturelles Rahmenprogramm<br />

>> Referate<br />

>> Seminare<br />

Zielgruppen<br />

>> Ärztinnen und Ärzte<br />

>> Eltern<br />

>> Hortpädagoginnen und Hortpädagogen<br />

>> Interkulturelle MitarbeiterInnen<br />

>> <strong>Kind</strong>ergartenbetreuerInnen, Stützkräfte<br />

>> KleinkindpädagogInnen<br />

>> <strong>Kind</strong>ergärtnerInnen, heilpädagogische <strong>Kind</strong>ergärtnerInnen<br />

>> LehrerInnen an VS, HS und AHS<br />

>> MitarbeiterInnen in Tagesbetreuungseinrichtungen<br />

>> Pädagoginnen und Pädagogen<br />

>> Personen, die am Thema interessiert sind<br />

>> Psychologinnen und Psychologen<br />

>> SozialarbeiterInnen, Therapeutinnen und Therapeuten<br />

Organisationsbüro NÖ <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong><br />

Katrin Piber<br />

NÖ Landesakademie<br />

Neue Herrengasse 17A<br />

3109 St. Pölten<br />

Telefon: 02742 / 294 - 17421<br />

Telefax: 02742 / 294 - 17404<br />

E-Mail: katrin.piber@noe-lak.at<br />

Ausstellung: Brigitta Knoll<br />

18.-27. April <strong>2012</strong>, Volksschule Emmersdorf<br />

Biografi e<br />

Ich wurde 1962 in Wien geboren. Wie alle Menschen<br />

zeichnete ich schon im <strong>Kind</strong>ergarten und in der Volksschule,<br />

auch im Gymnasium kritzelte ich auf und in meine Hefte, was<br />

damals noch wenig Beachtung fand und wahrscheinlich auch<br />

gar nicht gerne gesehen wurde. Nach Beendigung meiner<br />

Schulkarriere und einigen berufl ichen Umwegen wurde das<br />

Zeichnen immer wichtiger und ich darin immer erfolgreicher.<br />

Am Stil von damals hat sich nicht viel geändert. Dazugekommen<br />

sind ein bisschen mehr Lebenserfahrung,<br />

satirische Elemente und Wortspielereien. Und der Humor<br />

spielt eine große Rolle. Seit 1995 arbeite ich als freischaffende<br />

Künstlerin und betreibe mit meinem Mann eine kleine<br />

Ateliergalerie in Wien in der Inneren Stadt. Im Herbst 2007<br />

illustrierte ich mein erstes <strong>Kind</strong>erbuch, das im Falterverlag<br />

erschien und fast zeitgleich begann ich mit der Arbeit am<br />

„Glückstrainingsbuch“, das mittlerweile auch schon im Buchhandel<br />

erhältlich ist.


6<br />

Seminare Überblick Referate und Seminare<br />

Die Referate<br />

19. bis 21. April <strong>2012</strong><br />

Ort: Turnsaal der Hauptschule Emmersdorf<br />

Eröffnung NÖ <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong> <strong>2012</strong><br />

Donnerstag, 19. April <strong>2012</strong>, 15 Uhr<br />

<strong>Das</strong> <strong>schöpferische</strong> <strong>Kind</strong> –<br />

Einige Aspekte aus Sicht der Hirnforschung<br />

Univ. Prof. Dr. med. Joachim Bauer<br />

Donnerstag, 19. April <strong>2012</strong>, 15:30 Uhr<br />

Was ist eine „gute“ Erziehung?<br />

Prof. in Dr. in phil. Sigrid Tschöpe-Scheffler<br />

Donnerstag, 19. April <strong>2012</strong>, 17 Uhr<br />

Rückkehr in die Freiheit<br />

Dr. phil. Andreas Weber<br />

Freitag, 20. April <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

Erfolgreich lebenslang lernen<br />

Frau Univ. Prof. in Dr. in Dr. in Christiane Spiel<br />

Samstag, 21. April <strong>2012</strong>, 9 Uhr<br />

Kosmische Erziehung<br />

Univ. Prof. Dr. Anton Bucher<br />

Samstag, 21. April <strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />

Dialog mit Itete<br />

Sigrid und Dr. Georg Wögerbauer<br />

Samstag, 21. April <strong>2012</strong>, 12 Uhr<br />

Konzert<br />

Harri Stojka<br />

Donnerstag, 19. April <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

Nr. 1<br />

Nr. 2<br />

Nr. 3<br />

Nr. 4<br />

Nr. 5<br />

Nr. 6<br />

Nr. 7<br />

Nr. 8<br />

Nr. 9<br />

Die Seminare<br />

alle: Freitag, 20. April <strong>2012</strong>, 9.00 – 16.00 Uhr<br />

Bauen für Geborgenheit –<br />

Raum als Instrument in <strong>Kind</strong>ergarten und Schule<br />

DI(FH) Thomas Abendroth<br />

Musikalische Erfahrungen im Alltag<br />

Prof. Gerold Amann<br />

Philosophieren mit <strong>Kind</strong>ern und Jugendlichen<br />

Dr. in Elisabeth Auer<br />

Pferde und <strong>Kind</strong>er – eine gemeinsame Reise in das<br />

unentdeckte Gebiet ihrer Möglichkeiten<br />

Beatrix Auersperg, Herward Auersperg<br />

WaldKunstWerke – bildnerisches Gestalten im Wald<br />

Dipl. Päd. in Katharina Bancalari MA<br />

Klimazwerge – Freunde der Erde – Lebensräume kreativ<br />

und nachhaltig gestalten<br />

DI in Christiane Barth<br />

Labyrinthe mit <strong>Kind</strong>ern – konstruieren, bauen, verwenden<br />

Gernot Candolini<br />

In welchem Raum bleibt das Schöpfungspotenzial<br />

erhalten?<br />

Ilse Crillovich<br />

Kreativität und Identität –<br />

musiktherapeutische Anregungen<br />

Irmtraud Drexler


7<br />

Seminare Überblick Seminare<br />

Nr. 10<br />

Nr. 11<br />

Nr. 12<br />

Nr. 13<br />

Nr. 14<br />

Nr. 15<br />

Nr. 16<br />

Nr. 17<br />

Nr. 18<br />

Den <strong>Kind</strong>ern durch Trommelklang<br />

eine Heimat geben<br />

Ibrahim Diallo, Renate Meznar<br />

Gott kann man nicht küssen, aber seine Engel<br />

schon – Theologisieren mit <strong>Kind</strong>ern<br />

Dr. Karl-Richard Essmann<br />

<strong>Das</strong> Körperwissen und die Mathematik<br />

Theodor Feldner<br />

Gebunden, gehalten, geliebt:<br />

Die Eltern-<strong>Kind</strong>-Beziehung –<br />

Möglichkeiten im pädagogischen Alltag<br />

Eltern-<strong>Kind</strong>-Beziehungen zu stärken<br />

Dr. in Sabine Fiala-Preinsperger<br />

Warum sind <strong>Kind</strong>er manchmal anders?<br />

Magda Grafinger MSc<br />

Neubeginn – Bewegung – Abschied –<br />

Bewegung – Neubeginn – …<br />

Mag. a Irmgard Grassegger, Christa Schrammel<br />

Spielerisch kreativ sein – mit „landart“<br />

(Naturgestaltung)<br />

Eva Gruber<br />

Ein kleines Stückchen ich<br />

Ewa Hanushevsky, Mag. Bohdan Hanushevsky<br />

Experimente mit Licht und Farbe<br />

Margit Hauenschild<br />

Nr. 19<br />

Nr. 20<br />

Nr. 21<br />

Nr. 22<br />

Nr. 23<br />

Nr. 24<br />

Nr. 25<br />

Nr. 26<br />

Nr. 27<br />

Spannung und Entspannung<br />

Wilhelm Hauenschild<br />

Kreatives, wirkungsvolles Feng-Shui<br />

Dipl. Feng-Shui-Beraterin Beatrix Hintermair<br />

Bilder als Transportmittel der Seele<br />

Laura Jimenez<br />

Sonne – Zeit – Ewigkeit<br />

Johann Jindra sen.<br />

Dialogische Redekreise –<br />

Oder wie der Rederaum für Erwachsene einen Ort<br />

für die ganzheitliche Entfaltung der <strong>Kind</strong>er schafft<br />

Benno Kapelari<br />

Stimmspiele - Nach Herzenslust singen<br />

Maria Kapelari<br />

Lebendige Fantasie<br />

Stefan Karch<br />

Geometrie – ein Abbild der Schöpfung<br />

Claus-Dieter Kaul<br />

Musik im Baby- und Kleinkindalter<br />

(<strong>Das</strong> musikpädagogische Konzept zur<br />

Förderung aller Sinne)<br />

Brigitte Keidies


8 Überblick Seminare<br />

Die Seminare<br />

alle: Freitag, 20. April <strong>2012</strong>, 9.00 – 16.00 Uhr<br />

Nr. 28<br />

Nr. 29<br />

Nr. 30<br />

Nr. 31<br />

Nr. 32<br />

Nr. 33<br />

Nr. 34<br />

Nr. 35<br />

Nr. 36<br />

Dokumentarfilm „Lisette und ihre <strong>Kind</strong>er“ –<br />

Filmpräsentation mit Diskussion<br />

Sigrid Klausmann-Sittler, Lisette Siek-Wattel<br />

Bewegung und Begegnung mit Eseln<br />

Mag. a Johanna Knoll, Mag. Anton Knoll<br />

Musik selbst erfinden<br />

Eva Königer<br />

Ich bin so viel! Darf ich das?<br />

PädagogInnen und ihre Mehrfachidentitäten<br />

Mag. a (FH) Lisa Kolb-Mzalouet<br />

Die <strong>schöpferische</strong> Erziehungskraft von Eltern<br />

Christine Kügerl<br />

Aus dem Vollen schöpfen –<br />

kreatives, achtsames Arbeiten mit Ton<br />

Gabi Kummer<br />

Bedürfnisse und Begabungen entdecken<br />

und fördern<br />

Brigitte Lackner<br />

Spielraum Wald – Die Bedeutung der<br />

Naturpädagogik für die Entwicklung des <strong>Kind</strong>es<br />

Barbara Laumer<br />

Die grüne Wiese<br />

Mag. a Julia Leichtfried<br />

Nr. 37<br />

Nr. 38<br />

Nr. 39<br />

Nr. 40<br />

Nr. 41<br />

Nr. 42<br />

Nr. 43<br />

Nr. 44<br />

Nr. 45<br />

Tierschutz im Alltag –<br />

Wir alle können etwas tun!<br />

Marion Löcker<br />

Die Reise zum inneren <strong>Kind</strong><br />

Ingrid Loibl<br />

Körpersprache<br />

Mag. Martin Madlmayr<br />

Naturbegegnungen –<br />

<strong>Kind</strong>er entdecken und erleben ihre Umwelt schöpferisch<br />

Sabine Mair MAS<br />

„Von mir, wie ich eigentlich bin, hat jede/-r am meisten“ -<br />

Zugang zu den <strong>schöpferische</strong>n Kräften des inneren <strong>Kind</strong>es<br />

finden; Märchen hören und freies Gestalten<br />

Mag. Frederik Mellak<br />

Wo steckt Kreativität in der Wissenschaft? –<br />

Mit <strong>Kind</strong>ern Natur und Kultur erleben und erforschen<br />

Dr. in Johanna Pareigis<br />

„Wann haben wir wieder das schöne Psychomotorikspielen?“<br />

Michael Passolt, Diplom-Motologe und Psychomotoriker<br />

Miteinander reden – unterstützend handeln<br />

Christine Peham<br />

Dem <strong>schöpferische</strong>n <strong>Kind</strong> auf der Spur<br />

Sabine Polatschek, Christine Glaser-Ipsmiller


9 Überblick Seminare<br />

Die Seminare<br />

alle: Freitag, 20. April <strong>2012</strong>, 9.00 – 16.00 Uhr<br />

Nr. 46<br />

Nr. 47<br />

Nr. 48<br />

Nr. 49<br />

Nr. 50<br />

Nr. 51<br />

Nr. 52<br />

Nr. 53<br />

Nr. 54<br />

Nr. 55<br />

Auf dass die Liebe in der Familie blühe!<br />

Dr. in Jirina Prekop, Dipl. Psychologin<br />

Gestalten mit Erdfarben und Naturmaterialien<br />

Prof. in Irena Racek<br />

Musik und Farbe<br />

Mag. a Friederike Raderer<br />

Wie schöpft man Klänge?<br />

Dominique Rebourgeon<br />

Wenn ich mit leeren Händen dastehe<br />

Matthias Schenk<br />

Die <strong>schöpferische</strong>n Kräfte bei der Leitung<br />

und Führung eines Teams<br />

Beatrice <strong>Das</strong>tis Schenk<br />

Entdecken wir gemeinsam die spontane Welt<br />

des Gestaltens!<br />

Ilse Schnall<br />

Unterstützen statt erziehen<br />

Dr. Hubertus von Schoenebeck<br />

Kunsttherapeutische Lösungswege für Menschen<br />

mit besonderen Bedürfnissen<br />

Mag. Christian Schroll<br />

<strong>Montessori</strong> – kreativ!<br />

Mariella Seitz<br />

Nr. 56<br />

Nr. 57<br />

Nr. 58<br />

Nr. 59<br />

Nr. 60<br />

Nr. 61<br />

Nr. 62<br />

Nr. 63<br />

Nr. 64<br />

Wer will das <strong>Kind</strong> – wen will das <strong>Kind</strong>?<br />

Prof. in Dr. in Elisabeth Seyfried<br />

Aus der kindlichen Quelle schöpfen - tanzend weise<br />

Gertraud Speckner, Andreas Wegscheider<br />

„Springen ist wie rot, laufen ist wie Schmetterling,<br />

schaukeln macht mich … !“ - Bewegung und Ausdruck –<br />

Wirkungen „sichtbar“ machen<br />

Mag. a Michaela Steiner-Schätz, Thomas Schätz<br />

Einführung in das Spiel afrikanischer Instrumente<br />

Benno Sterzer<br />

Geschichte des Zählens und der Zahlen<br />

Mag. a Dr. in Anita Summer<br />

Große Kraft in kleinen Dingen –<br />

Spiritualität im Zusammenleben mit <strong>Kind</strong>ern<br />

Dr. Helmut Tschöpe<br />

Lebendiges Geschichtenerzählen<br />

Maya Vera Wenth<br />

Sei dir selbst eine Insel. Suche Zuflucht in dir selbst,<br />

nicht anderswo (Buddha)<br />

Marion Wickström<br />

Bindung – Autonomie – Identität – Kompetenz –<br />

Stufen am Weg zum <strong>schöpferische</strong>n Sein<br />

Sigrid Wögerbauer, Dr. Georg Wögerbauer


Referate <strong>2012</strong><br />

Alle Referate fi nden im Turnsaal der Hauptschule in Emmersdorf statt.


11 Referate<br />

Statements zur Eröffnung<br />

Donnerstag<br />

19. April <strong>2012</strong>, 15 Uhr<br />

Hauptschule Emmersdorf<br />

NÖ <strong>Montessori</strong><br />

<strong>Werkstatt</strong> <strong>2012</strong><br />

Bgm. Ing. Erwin Neuhauser - Bürgermeister von Emmersdorf<br />

Dr. Franz Xaver Kerschbaumer - NÖ <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong><br />

Rektor Univ. Prof. DDr. Rauscher - Päd. Hochschule NÖ<br />

LSI HR Ing. Leopold Rötzer - Landesschulrat für NÖ<br />

Mag. a (FH) Irene Varga - Köck Privatstiftung<br />

Dr. Christian Milota - GF der NÖ Landesakademie<br />

Landesrätin Mag. a Barbara Schwarz<br />

Musikalische Begleitung<br />

„Hühnerstall“, Schülergruppe mit Anna Koncar<br />

Moderation<br />

Regina Schönthaler, Abt. K5<br />

„Der Weg zur Selbstfindung ist nicht weit von uns entfernt,<br />

sondern so nah in uns, dass wir ihn nicht sehen können.“<br />

(Ibrahima Diallo)<br />

Ein großer Mensch ist, wer sein <strong>Kind</strong>erherz nicht verliert.<br />

(Mencius)


12 Referate<br />

Eröffnungsreferat Plenarreferat<br />

Donnerstag<br />

19. April <strong>2012</strong>, 15.30 Uhr<br />

<strong>Das</strong> <strong>schöpferische</strong> <strong>Kind</strong><br />

Einige Aspekte aus Sicht der<br />

Hirnforschung<br />

Univ. Prof. Dr. med. Joachim Bauer<br />

Medizinstudium in Freiburg. Danach viele Jahre Forschungstätigkeit<br />

im Bereich Entzündungsforschung, später im Bereich<br />

Gehirnforschung. Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin,<br />

dann zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />

schließlich auch zum Facharzt für Psychosomatische Medizin.<br />

Zweifach habilitiert (Innere Medizin und Psychiatrie). Seit 1992<br />

Universitätsprofessor am Uniklinikum Freiburg. 1996 Verleihung<br />

des Organon-Forschungspreises der Deutschen Gesellschaft<br />

für Biologische Psychiatrie. Autor von Sachbüchern, die sich<br />

um den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in den Alltag<br />

„normaler“ Menschen bemühen.<br />

Inhalt: Schöpferisches Wirken geschieht nicht aus dem Nichts.<br />

Schöpferische Prinzipien der Evolution waren (und sind) Duplikation,<br />

Variation des Duplikats und Rekombination. Um schöpferisch<br />

zu duplizieren, zu variieren und zu rekombinieren, muss<br />

das <strong>Kind</strong> über eine gewisse Sammlung von Modellen verfügen,<br />

die es aus seiner Umwelt aufgenommen und in sich abgespeichert<br />

hat. Eine wichtige Rolle für den Transfer solcher Modelle<br />

spielt das erst vor wenigen Jahren entdeckte System der<br />

Spiegelnervenzellen. <strong>Kind</strong>er müssen, um schöpferisch sein zu<br />

können, die Möglichkeit gehabt haben, entsprechende Modelle in<br />

sich aufzunehmen, d. h., <strong>Kind</strong>er brauchen Bindungen zu Bezugspersonen.<br />

Herausforderungen sind für ein <strong>Kind</strong> ebenso wichtig<br />

wie Grenzsetzungen. Wo <strong>Kind</strong>er jedoch unter nicht bewältigbaren<br />

Stress geraten und Angst entwickeln, werden <strong>schöpferische</strong><br />

Potenziale beschädigt.<br />

Donnerstag<br />

19. April <strong>2012</strong>, 17 Uhr<br />

Was ist eine „gute“<br />

Erziehung?<br />

Grundfragen statt Grundlagen<br />

Prof. in Dr. in phil. Sigrid Tschöpe-Scheffler<br />

Prof. in Dr. in Sigrid Tschöpe-Scheffler lebt in Köln und im Sauerland,<br />

Professorin an der Cologne University of Applied Sciences,<br />

Institutsleiterin des Instituts für <strong>Kind</strong>heit, Jugend, Familie und<br />

Erwachsene in Köln, Forschungsschwerpunkte: elterliche Erziehungskompetenz,<br />

Familie und Erziehung in der sozialen Arbeit,<br />

Autorin u.a.: „Fünf Säulen der Erziehung“ (Neuauflage 2011),<br />

„Perfekte Eltern und funktionierende <strong>Kind</strong>er – Vom Mythos der<br />

richtigen Erziehung (2008), Elternstärkentest (2011)<br />

Inhalt: Erziehung ist eine alltägliche und dennoch zentrale Aufgabe.<br />

Sie ist im Kleinen, Unspektakulären angesiedelt. Sie findet<br />

dort statt, wo zusammengelebt wird, wo Erwachsene und <strong>Kind</strong>er<br />

gemeinsam essen, spielen, malen, basteln, wo Eltern oder andere<br />

ErzieherInnen Hausaufgaben und Vokabeln abhören, Tränen<br />

abwischen und trösten, Rituale leben, Grenzen setzen und Grenzen<br />

aushandeln …, dies und vieles mehr ist Erziehungsalltag.<br />

Nun hören wir allenthalben, dass genau das immer weniger<br />

selbstverständlich ist: Viele Eltern, so die Klage, seien unfähig<br />

und mit den Erziehungsaufgaben überfordert. Solchem Lamento<br />

zum Trotz gilt gestern wie heute: Die allermeisten Eltern lieben<br />

ihre <strong>Kind</strong>er und wollen das Beste für deren Wohlergehen tun.<br />

Viele Eltern und ErzieherInnen fragen: „Welche Erziehung brauchen<br />

unsere <strong>Kind</strong>er heute? Welches Erziehungsverhalten unterstützt<br />

und fördert sie? Was ist eine ,gute‘ Erziehung?“ In der<br />

Auseinandersetzung mit Leben und Werk des polnischen Arztes,<br />

Pädagogen und Waisenhausvaters Janusz Korczak (1878–1942)<br />

suchen wir Antworten auf diese Fragen.


13 Konzert<br />

Foto: Sabine Hauswirth<br />

Konzert<br />

(* 22. Juli 1957 in Wien) ist ein österreichischer Gitarrist,<br />

Komponist, Arrangeur, Bandleader und Sänger, der als einer<br />

der bedeutendsten österreichischen Jazz-Musiker der Gegenwart<br />

gilt. „Harri“ entstammt der Lovara-Roma-Dynastie<br />

vom Stamm der Bagareschtschi und zählt zu den bekanntesten<br />

Roma Österreichs. Sein weltmusikalisch geprägter<br />

Musikstil wird auch „Gipsysoul“ genannt. Daneben spielt er<br />

mit Erfolg auch swingorientierte Musik. Die Philosophie, die<br />

hinter seiner Musik steht, ist ganz einfach Spaß, Freude an<br />

der Musik. Obwohl Harri Stojka bereits eine Vielzahl von Tonträgern<br />

machte, standen und stehen bei ihm Livekonzerte an<br />

oberster Stelle seiner künstlerischen Tätigkeit. Vermutlich<br />

auch deshalb, weil gerade die direkte Interaktion bei der<br />

Livemusik es ihm ermöglicht, seine Qualitäten noch besser<br />

seinem Publikum zu vermitteln. Harri Stojka ist ein Musiker,<br />

der sich ständig weiterentwickelt und offen ist für neue<br />

Strömungen. Sein neuestes Projekt „Gitancoeur d´Europe“<br />

wird eines der kulturellen Highlights im Rahmen der NÖ<br />

<strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong> sein. Lassen wir uns inspirieren mit<br />

Gipsy Music aus Europa.<br />

Auf Euer Kommen freuen sich:<br />

Harri Stojka – Gitarre<br />

Jelena Krstic – Gesang<br />

Peter Strutzenberger – Kontrabass<br />

Claudius Jelinek - Gitarre<br />

Heimo Wiederhofer - Snare Drum<br />

Turgay Ucar – Darabukka<br />

Donnerstag<br />

19. April <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

Harri Stojka<br />

Den Künstlern viel Applaus.<br />

Den Besuchern viel Vergnügen.<br />

In jeder Beziehung zählen die Menschen.<br />

www.spknoe.at<br />

Auf die Kultur kommt es an. Deswegen unterstützen wir nicht nur<br />

Ihr Geldleben, sondern auch Ihren Kulturgenuss. Als Sponsor<br />

ausgesuchter Veranstaltungen und Kulturinitiativen.


14 Referate<br />

Plenarreferat<br />

Freitag<br />

20. April <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

Rückkehr in die Freiheit<br />

Ein philosophisches Plädoyer für das<br />

Recht der <strong>Kind</strong>er auf Natur, Wildnis<br />

und Selbstbestimmung<br />

Dr. phil. Andreas Weber<br />

Jahrgang 1967, verheiratet, zwei <strong>Kind</strong>er. Promovierter Philosoph<br />

und dipl. Meeresbiologe, lebt und arbeitet als Schriftsteller,<br />

Journalist und Politikberater in Berlin und Ligurien.<br />

Regelmäßige Beiträge u.a. für GEO, Die Zeit, mare, Greenpeace-<br />

Magazin. Buchveröffentlichungen: Natur als Bedeutung (2003),<br />

Alles fühlt. Mensch, Natur und die Revolution der Lebenswissenschaften<br />

(2007), Biokapital. Die Versöhnung von Ökonomie, Natur<br />

und Menschlichkeit (2008), Mehr Matsch. <strong>Kind</strong>er brauchen<br />

Natur (2011).<br />

Inhalt: Kaum bemerkt von der Öffentlichkeit spielt sich bei <strong>Kind</strong>ern<br />

eine stille emotionale Katastrophe ab: Sie verlieren in der<br />

urbanisierten Welt den Kontakt zur Natur und damit die Möglichkeit,<br />

ihre seelischen, körperlichen und geistigen Potenziale<br />

so zu entfalten, dass sie ein erfülltes Leben führen können. Wie<br />

riecht es im Wald? Wie fühlt sich ein Baumstamm an? Wie rufen<br />

Vögel, wenn man sich ihnen leise nähert? Statt Frösche zu fangen,<br />

Baumhäuser zu bauen oder mit beiden Händen im Matsch<br />

zu wühlen, sitzen <strong>Kind</strong>er vor Fernseher und Computer – oder<br />

pauken für die zunehmend ins Zentrum ihres Lebens rückende<br />

Schule. Statt zunehmend mehr Verknappung und Effizienz<br />

bräuchten wir mehr Freiheit. Nötig ist eine ökologische Bildungsreform.<br />

Ohne Nähe zu Pflanzen und Tieren verkümmert die emotionale<br />

Bindungsfähigkeit unserer <strong>Kind</strong>er. Gehirnforscher teilen<br />

diese Einschätzung. Dutzende von Studien beweisen: Ohne die<br />

Gegenwart der Natur und das Spiel in ihr schwinden Bindungsfähigkeit,<br />

Empathie, Fantasie, Kreativität und Lebensfreude.<br />

Plenarreferat<br />

Samstag<br />

21. April <strong>2012</strong>, 9 Uhr<br />

Erfolgreich lebenslang<br />

lernen –<br />

der Beitrag der Schule zur Förderung<br />

von Bildungsmotivation, Selbstregulation<br />

und <strong>schöpferische</strong>m Arbeiten<br />

Frau Univ. Prof. in Dr. in Dr. in Christiane Spiel<br />

Christiane Spiel studierte Mathematik, Geschichte und<br />

Psychologie. Seit 2000 ist sie Professorin für Bildungspsychologie<br />

und Evaluation an der Universität Wien. Sie ist u.a.<br />

Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Psychologie,<br />

Präsidentin der European Society for Developmental Psychology<br />

und Gründungsdekanin der Fakultät für Psychologie.<br />

Ihre Forschungen sind in über 200 Artikeln publiziert. Für ihre<br />

Leistungen hat sie eine Reihe von Preisen erhalten.<br />

Inhalt: Erfolgreich lebenslang lernen benötigt Bildungsmotivation<br />

und die Kompetenzen diese Motivation auch erfolgreich<br />

umzusetzen, d. h. insbesondere die Kompetenz selbstreguliert<br />

und selbstverantwortlich zu lernen und zu arbeiten.<br />

Darüber hinaus sind soziale Kompetenzen (insbesondere<br />

kooperatives Arbeiten, Umgang mit Heterogenität) und kognitive<br />

Kompetenzen (insbesondere kritisches und kreatives<br />

Denken) erforderlich.<br />

Die Schule hat die Aufgabe, diese Kompetenzen zu vermitteln<br />

bzw. zu fördern; jedoch gelingt dies nur unzureichend.<br />

Im Projekt TALK haben wir Lehrpersonen in ihren Vermittlungskompetenzen<br />

für lebenslanges Lernen (LLL) gestützt<br />

und gefördert. Die begleitende Evaluation zeigte auf, dass sie<br />

auch bei ihren SchülerInnen Interesse und Selbstregulation<br />

steigern konnten.<br />

Im Vortrag wird das Konzept zum LLL sowie das Projekt TALK<br />

vorgestellt.


15 Referate<br />

Plenarreferat<br />

Samstag<br />

21. April <strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />

Kosmische Erziehung<br />

Univ. Prof. Dr. Anton Bucher<br />

Anton A. Bucher, Jahrgang 1960, Studium der Theologie,<br />

Pädagogik, Psychologie, sechs <strong>Kind</strong>er<br />

Religionspädagoge an der Universität Salzburg, Lehrbeauftragter<br />

in Erziehungswissenschaft (Reformpädagogik) und<br />

Psychologie<br />

Befasst sich seit Jahren mit Glücksforschung bei <strong>Kind</strong>ern<br />

sowie mit psychologischen Aspekten der Spiritualität. Dazu<br />

auch das Buch „Psychologie der Spiritualität“, erschienen bei<br />

Psychologie Verlagsunion, Weinheim 2007.<br />

Inhalt: „<strong>Montessori</strong>“ lässt an die gleichnamigen Materialien<br />

denken, an vorbereitete Umgebung, Polarisation der Aufmerksamkeit,<br />

Freiarbeit. Doch das nicht immer hinreichend<br />

gewürdigte Rückgrat ihrer Pädagogik ist kosmische Erziehung,<br />

die darauf hinzielt, dass das <strong>Kind</strong>, in dem der gesamte<br />

Makrokosmos gegeben ist, Verbundenheit mit allem aufbaut.<br />

Verbundenheit ist der Kern der aktuellen Psychologie der<br />

Spiritualität (innerhalb und außerhalb von Kirchen), die<br />

vertiefende, wissenschaftlich gesicherte Einblicke in das Werk<br />

dieser einzigartigen Pädagogin ermöglicht.<br />

Abschlussreferat<br />

Samstag<br />

21. April <strong>2012</strong>, 12 Uhr<br />

Dialog mit Itete –<br />

Über die Arbeit an Rahmenbedingungen<br />

für ein <strong>schöpferische</strong>s<br />

Sein in einem Dorf in Tansania<br />

Sigrid und Dr. Georg Wögerbauer<br />

Sigrid und Georg Wögerbauer leiten das Projekt Gesundheitsentwicklung<br />

im Kloster Pernegg, arbeiten seit Jahren im<br />

Bereich der psychosozialen Prävention und sind immer wieder<br />

aufs Neue überrascht, wie <strong>schöpferische</strong> Kräfte frei werden,<br />

wenn der Zwischenraum in der Beziehung lebendig bleibt.<br />

Inhalt: Sigrid und Georg Wögerbauer begleiten in Itete, im<br />

Süden Tansanias, seit 8 Jahren ein Projekt zur Unterstützung<br />

von Aids-Waisenkindern. Im interkulturellen Dialog stellt sich<br />

einmal mehr die Frage, welche Grundbedürfnisse erfüllt sein<br />

müssen, damit Menschen ihre <strong>schöpferische</strong>n Potenziale entwickeln<br />

und leben können. – Im Vortrag wollen die beiden eine<br />

Brücke bauen, die interkulturellen Dialog und Entwicklung<br />

ermöglicht.<br />

„Klug zu fragen ist schwieriger, als klug zu antworten.“<br />

(Persisches Sprichwort)


Seminare <strong>2012</strong><br />

Alle Seminare fi nden am 20. April <strong>2012</strong> von 9.00 – 16.00 Uhr statt.


17 Seminare<br />

01<br />

Bauen für Geborgenheit<br />

Raum als Instrument in <strong>Kind</strong>ergarten<br />

und Schule<br />

DI(FH) Thomas Abendroth<br />

Biografie<br />

Thomas Abendroth, Architekt, zertifizierter Planer ‚Bauen<br />

für Geborgenheit e.V.‘, beschäftigt sich seit 16 Jahren mit Inneneinrichtungen<br />

für Personen mit besonderem Betreuungsbedarf<br />

(<strong>Kind</strong>ergarten, Schulen, Behindertenwohngruppen,<br />

Altenheime), Referent Pre-Design-Seminar der Eden Alternative,<br />

Erfahrung in der Individualbetreuung Querschnittsgelähmter,<br />

zertifizierter Passivhausplaner.<br />

Inhalt<br />

• Sensibilisierung für die Rahmenbedingung Raum<br />

• Einfluss des differenziert gestalteten Raumes<br />

auf die pädagogische Arbeit<br />

• Räume gestalten Beziehungen, Entwicklungsforderung<br />

beim Zusammensein<br />

• NÖ Landeskindergarten Drasenhofen –<br />

ein grenzüberschreitendes Projekt<br />

• Best Practice, Diskurs: Einrichtungskonzepte<br />

für <strong>Kind</strong>ergärten<br />

Mitzubringen<br />

Fotos und/oder Pläne von <strong>Kind</strong>ergarteninnenräumen<br />

aus den jeweiligen Einrichtungen<br />

Seminarort<br />

Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />

02<br />

Musikalische<br />

Erfahrungen im Alltag<br />

Prof. Gerold Amann<br />

Biografie<br />

Aufgewachsen im Bergdorf Schnifis/Vorarlberg mit der Musik<br />

des Viehs und der Vögel. Musikstudium zwischen Klassik und<br />

Jazz in Graz. Lehrer im BG Bludenz und am Vorarlberger Landeskonservatorium<br />

als Komponist im Bereich Umweltschall,<br />

E-Musik („Tonlupe“) und Laienspiele tätig.<br />

Inhalt<br />

• Ein Stück der „Lebensmelodie“: Herzschlag – Tonhöhe.<br />

• Interjektion (aha!, ujujui,...): Die Sprache der Tiere ist auch<br />

Teil unserer Sprache.<br />

• Echo und Hall: Gesang und akustische Bedingungen – nach<br />

Möglichkeit als Erlebnis in der Natur.<br />

• Tierstimmen: Nachahmung mit Blockflöten (-mundstücken),<br />

CD: Wölfe, Wale, Gibbons.<br />

• Falls Zeit bleibt: Erarbeitung einiger Szenen unter<br />

Verwendung von Seminarthemen<br />

Mitzubringen<br />

Stift und Zettel<br />

Seminarort<br />

Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />

„Wenn Bäume wie Menschen wandern könnten, von einem Ort<br />

zum anderen, was gäbe das für ein Durcheinander. Wenn Menschen<br />

stillstünden wie Bäume und unbeweglich an einer Stelle<br />

Wurzeln schlügen, was gäbe das für ein Durcheinander.“<br />

(Ulrich Schaffer)


18 Seminare<br />

03 04<br />

Pferde und <strong>Kind</strong>er<br />

Philosophieren mit <strong>Kind</strong>ern<br />

und Jugendlichen<br />

Dr. in Elisabeth Auer<br />

Biografie<br />

Ausbildung zur Hauptschullehrerin, Studium der Pädagogik<br />

und Psychologie an der Universität Wien mit anschließendem<br />

Doktorstudium, Ausbildung im Philosophieren mit <strong>Kind</strong>ern<br />

und Jugendlichen an der Universität Graz, Lehrtätigkeit an<br />

der Bildungsanstalt für Sozialpädagogik in St. Pölten, Referentin<br />

für Philosophie am Institut für Erwachsenenbildung in<br />

St. Pölten, Referentin in der Lehrerfortbildung an der<br />

Pädagogischen Hochschule Baden<br />

Inhalt<br />

Es wird vorgestellt, was das Philosophieren mit <strong>Kind</strong>ern und<br />

Jugendlichen ausmacht. Welche Themen und Methoden<br />

eignen sich, um das Philosophieren zu initiieren? Was unterscheidet<br />

den philosophischen Dialog von anderen Gesprächsformen.<br />

Anhand von theoretischem Input und praktischen<br />

Beispielen wollen wir diesen Fragen näher kommen.<br />

Ziel ist es, das Philosophieren mit <strong>Kind</strong>ern und Jugendlichen<br />

kennenzulernen und es auch als Haltung zu erkennen,<br />

die den Lehr- und Lernprozess begleiten soll.<br />

Mitzubringen<br />

Schreibmaterial, eventuell Farbstifte<br />

Seminarort<br />

Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />

Eine gemeinsame Reise in das unentdeckte<br />

Gebiet ihrer Möglichkeiten<br />

Beatrix Auersperg<br />

Herward Auersperg<br />

Biografie<br />

Ich bin den Pferden ein Leben lang innig verbunden. Als<br />

Volksschullehrerin und <strong>Montessori</strong>-Pädagogin war es mir ein<br />

großes Anliegen, die natürlich gegebenen Talente der Pferde,<br />

heilend auf den Menschen zu wirken, in meine pädagogische<br />

Arbeit fruchtbar zu integrieren. So wurden die Pferde Teil<br />

meiner Unterrichtsarbeit, sie wurden wichtiger Bestandteil<br />

von <strong>Montessori</strong>-orientierten <strong>Kind</strong>er- und Jugendcamps und<br />

Mittelpunkt wertvoller pädagogischer Projekte.<br />

Diesen Traum konkretisierte ich mithilfe verschiedener Ausbildungen:<br />

Ich wurde Behindertenreitwart und machte im Zuge<br />

dessen zwei Jahre lang wertvolle Erfahrungen als Pferdeführer<br />

in der Hippotherapie. Im Jahre 1998 lernte ich Linda<br />

Tellington Jones kennen, wurde Lehrerin ihrer Methode für<br />

Pferde und spezialisierte mich dabei mittels der sogenannten<br />

ANGIE-Arbeit auf <strong>Kind</strong>er und Jugendliche. Letztlich interessierte<br />

mich als <strong>Montessori</strong>-Pädagogin die Psychomotorik zu<br />

Pferde ganz besonders und ich wurde im Allgäu bei Juliane<br />

Deppisch und ihrem Zentrum für BEWEGENDE PFERDE zur<br />

Hippopädagogin ausgebildet.<br />

Mein Mann Herward ist als Kompostforscher tätig, arbeitet<br />

und lebt dadurch täglich viele Stunden in unmittelbarer Nähe<br />

unserer Pferde. Er hat gerade dadurch viel Kommunikationsmöglichkeit<br />

mit ihnen und ist mein bester Pferdeführer in<br />

unserer gemeinsamen Pferdearbeit.


19 Seminare<br />

Inhalt<br />

<strong>Kind</strong>er lernen im Umgang mit den Pferden ihre eigene Lebenskraft<br />

kennen. <strong>Das</strong> Pflegen und das Touchen (nach der<br />

Methode von Linda Tellington-Jones) gibt ihnen die Möglichkeit,<br />

mit dem Wesen Pferd zu fühlen, sich auf ein Gegenüber<br />

einzustellen und emphatische Fähigkeiten zu entfalten.<br />

Die Bodenarbeit, das Führen des Pferdes vom Boden aus,<br />

vermittelt den <strong>Kind</strong>ern eine gesunde Beziehung zu Abstand<br />

und Nähe, zum eigenen Willen und inneren Wesen. <strong>Das</strong> Reiten<br />

schließlich gibt den <strong>Kind</strong>ern Urvertrauen, das Gefühl vom<br />

Leben getragen zu sein und eine gesunde Liebe zum eigenen<br />

Leben und Sein zurück. Aus dieser neu gewonnenen Anbindung<br />

und Sicherheit können sie wieder schöpferisch tätig sein<br />

und ihr Geburtsrecht, das eigene Wesen hier auf der Erde zum<br />

Wohle des Ganzen zu verwirklichen, neu aufgreifen.<br />

In einem Praxisteil am Nachmittag auf dem Isländerhof in<br />

Mödelsdorf werden wir diese drei Perspektiven, mit Pferden<br />

zusammen zu sein, selbst ausprobieren.<br />

Mitzubringen<br />

Schreibzeug, bequeme Kleidung, Sportschuhe, Regenschutz<br />

und Helm falls vorhanden (es kann auch ein Radhelm sein), im<br />

Idealfall Liebe zu den Pferden und Interesse an diesem weiten<br />

Feld der Möglichkeiten…<br />

Seminarort<br />

Reiterhof Fam. Reithmayer, 3644 Mödelsdorf, Nr. 6<br />

05<br />

WaldKunstWerke<br />

Bildnerisches Gestalten im Wald<br />

Dipl. Päd. in Katharina Bancalari MA<br />

Biografie<br />

Ich lebe in den niederösterreichischen Voralpen, in Hohenberg<br />

mit meiner Familie und arbeite selbstständig: Wald.<br />

Pädagogik und Umwelt. Bildung. Management<br />

Ausgebildet als VS-Lehrerin, <strong>Montessori</strong>-Lehrerin, Waldpädagogin,<br />

Forstwartin, Erwachsenenbildnerin, Sozial- und<br />

Bildungsmanagerin.<br />

2011: Botschafterin des Waldes (Ehrenabzeichen des<br />

BM Dr. Berlakovich)<br />

Inhalt<br />

Der Wald bietet eine Fülle von Möglichkeiten, ohne viel<br />

Zusatzmaterial bildnerisch zu gestalten. Es gilt – für Klein<br />

und Groß – dem Waldort zu begegnen, die Materialfülle zu<br />

erforschen, Techniken zu erproben und zu werken. Wir<br />

werden es einfach gemeinsam tun, vieles ausprobieren<br />

und WaldKunstWerke im Freien gestalten.<br />

Mitzubringen<br />

Dem Wetter entsprechende Kleidung für den Wald<br />

(feste Schuhe, Regenschutz, …)<br />

Eventuell: Gartenschere, Fotoapparat<br />

Seminarort<br />

NÖ Landeskindergarten, 3644 Emmersdorf, Nr. 191


20 Seminare<br />

Klimazwerge –<br />

Freunde der Erde<br />

Lebensräume kreativ und nachhaltig<br />

gestalten<br />

DI in Christiane Barth<br />

Biografie<br />

<strong>Das</strong> Studium der Landwirtschaft führte die echte Wienerin<br />

zum sozialökonomischen Betätigungsfeld in biologischen<br />

Betrieben, letztlich im Zentrum für tiergestützte Pädagogik.<br />

Als logische Konsequenz folgte die Ausbildung zur Sozialpädagogin.<br />

In der Umweltbildung war sie 8 Jahre lang Bildungsreferentin<br />

für Landwirtschaft bei Südwind NÖ St. Pölten, seit 6<br />

Jahren ist sie als ÖKOLOG-Begleiterin für Schulen unterwegs.<br />

Im Klimabündnis NÖ arbeitet sie für Bildung und Klimagerechtigkeit.<br />

Im Mostviertel bewohnt sie mit ihrem Mann und ihren<br />

drei <strong>Kind</strong>ern sowie vier Haustieren ein wohliges Niedrigstenergiehaus.<br />

Inhalt<br />

Klimaschutz sowie die damit eng verbundenen Themen Mobilität,<br />

Energie, Landwirtschaft und Ernährung stellen interessante<br />

und gleichzeitig wichtige Bereiche für die Arbeit mit<br />

<strong>Kind</strong>ern dar. Durch eine bewusste Auseinandersetzung mit<br />

unserer Mitwelt lernen die <strong>Kind</strong>er, diese zu schätzen und in<br />

weiterer Folge auch zu schützen. Pädagogische Hilfestellung<br />

und Tipps sowie Material zur Bildungsarbeit im <strong>Kind</strong>ergarten<br />

oder Hort erfahren Sie in diesem Seminar.<br />

Mitzubringen<br />

eventuell kleiner Polster<br />

Seminarort<br />

Landesberufsschule Pöchlarn,<br />

3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />

06 07<br />

Labyrinthe mit <strong>Kind</strong>ern –<br />

konstruieren, bauen,<br />

verwenden<br />

Gernot Candolini<br />

Biografie<br />

Gernot Candolini (*1959) lebt mit Frau und <strong>Kind</strong>ern in Innsbruck.<br />

Er ist Autor mehrerer Bücher über das Labyrinth, hält<br />

Seminare und Vorträge, entwirft und baut Labyrinthe. 1996<br />

hat er mit anderen in Innsbruck einen <strong>Montessori</strong>-<strong>Kind</strong>ergarten<br />

und eine <strong>Montessori</strong>-Schule für 6- bis 15-Jährige gegründet<br />

und arbeitet als Projektleiter derzeit an einer <strong>Montessori</strong>-<br />

Oberstufe mit Matura. Siehe: www.labyrinthe.at und<br />

www.montessori-innsbruck.at<br />

Inhalt<br />

<strong>Das</strong> Labyrinth ist eines der ältesten Kultursymbole der<br />

Menschheit. Es bildet den Lebensweg des Menschen ab und<br />

offenbart viele Elemente des Lebens. <strong>Kind</strong>er und Erwachsene<br />

schätzen es gleichermaßen, und es kann gerade im <strong>Kind</strong>ergarten<br />

und der Schule gut damit gearbeitet werden.<br />

Neben einer grundlegenden Einführung und Tipps für die Praxis<br />

werden im großen Labyrinth von Emmersdorf, das 2005<br />

angelegt wurde, persönliche Wegerfahrungen angeboten.<br />

Seminarort<br />

Hotel Pritz, 3644 Emmersdorf, Marktplatz 7<br />

„Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft,<br />

denn in ihr gedenke ich zu leben.“<br />

(Albert Einstein)


21 Seminare<br />

In welchem Raum bleibt<br />

das Schöpfungspotenzial<br />

erhalten?<br />

Ilse Crillovich<br />

Biografie<br />

Geb. 1958, verheiratet, Mutter von zwei studierenden Töchtern,<br />

die ihre gesamte „Pflichtschulzeit“ in der Lernwerkstatt<br />

genossen haben. 11 Jahre Volksschullehrerin im öffentlichen<br />

Schulsystem (davon 3 Jahre Integrationslehrerin). Seit 1995<br />

Begleiterin in der Lernwerkstatt (davon 4 Jahre Schulleitung)<br />

Verschiedene Aus- und Weiterbildungen (im pädagogischen<br />

Bereich: <strong>Montessori</strong>, Wild, Strub, Gordon, Donaldson etc. und<br />

in der humanistischen Psychologie: Integrative Atemtherapie,<br />

Tai-Chi/Qigong, Reiki, Systemische Beratung etc.) und<br />

langjährige Seminartätigkeit. „Ich habe viele Erfahrungen<br />

im Regelschulsystem gemacht und weiß, warum ich meinen<br />

Einsatz für diese Form von Lernen und Wachsen in der<br />

Lernwerkstatt gebe.“<br />

Inhalt<br />

Seit vielen Jahren sammle ich mit meiner Filmkamera jene<br />

kostbaren- und doch alltäglichen Augenblicke, in denen die<br />

<strong>Kind</strong>er in der Lernwerkstatt voll und ganz mit ihrer Schöpferkraft<br />

verbunden sind.Anhand dieser Filmszenen werden wir<br />

der Frage nachgehen, was es für ein Umfeld braucht, damit<br />

das Schöpfungspotenzial, das jedem Menschen so reichlich<br />

innewohnt, sich manifestieren und wachsen kann.<br />

Pädagogischer Dokumentationsfilm über die Lernwerkstatt<br />

im Wasserschloss Pottenbrunn (Schule für aktives und selbstbestimmtes<br />

Lernen). Diskussion und Fragen zu dieser Art von<br />

Lernen und Wachsen. Gelegenheit zu Bewegungserfahrungen<br />

und Reflexionen mit der eigenen Schöpferkraft<br />

Seminarort<br />

Landesberufsschule Pöchlarn,<br />

3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />

08 09<br />

Kreativität und Identität<br />

– musiktherapeutische<br />

Anregungen<br />

Irmtraud Drexler<br />

Biografie<br />

Musiktherapeutin (Universität für Musik und darstellende<br />

Kunst, Wien), Psychotherapeutin i. A. u. S. (Donau-Universität,<br />

Krems), freiberufliche Tätigkeit in verschiedenen Institutionen<br />

und in eigener Praxis, Lehrerfortbildungen<br />

Inhalt<br />

Der Mensch ist ein Körper-Seele-Geist-Wesen, bezogen auf<br />

seine soziale und ökologische Umgebung, und fähig, ein<br />

Selbst, ein Ich und personale Identität auszubilden. Dieser<br />

Prozess vollzieht sich über die gesamte Lebensspanne und<br />

unterliegt beständigem Wandel. Auch die Musik durchzieht<br />

unser Leben von der Wiege bis zur Bahre. Sie ist besonders<br />

geeignet, persönliches Erleben auszudrücken und durch<br />

ihr innewohnendes kreatives Potenzial Entwicklungs- und<br />

Wachstumsprozesse zu initiieren bzw. gestalterisch auf sie<br />

einzuwirken.<br />

In diesem Seminar wird es darum gehen, durch den Einsatz<br />

einfacher musikalischer Mittel in Berührung mit persönlichen<br />

kreativen Potenzialen zu kommen und somit einen Beitrag<br />

zur Identitätsfindung zu leisten.<br />

Mitzubringen<br />

Experimentierfreude im Umgang mit musikalischen Elementen,<br />

Buntstifte oder Malkreiden, keine musikalischen<br />

Vorkenntnisse nötig!<br />

Seminarort<br />

Landesberufsschule Pöchlarn,<br />

3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1


22 Seminare<br />

Den <strong>Kind</strong>ern durch<br />

Trommelklang eine<br />

Heimat geben<br />

Ibrahim Diallo, Renate Meznar<br />

Biografie<br />

Ibrahim Diallo, geboren in einer bäuerlichen schamanischen<br />

Familie, spirituelle und kulturelle Erfahrungen in Theorie und<br />

Praxis rund um die Welt. Umgang mit Natur, Mensch und Tier.<br />

Führt eine Praxis in Bad Vöslau, Diallozentrum für Energetik,<br />

traditionelle alternative Methoden.<br />

Renate Meznar, geboren in Bad Vöslau, stammt aus einer gewerbetreibenden,<br />

selbstständigen Familie, führt seit 8 Jahren<br />

gemeinsam die Praxis mit Ibrahim.<br />

Inhalt<br />

Viele <strong>Kind</strong>er brauchen Vorbilder, diese in der heutigen Zeit zu<br />

finden, ist nicht einfach. Trommeln ist eines der Werkzeuge,<br />

die Liebe und Engagement umzusetzen. Es gibt den <strong>Kind</strong>ern<br />

Wärme, Geborgenheit, Sicherheit und Heimatgefühl.<br />

Mitzubringen<br />

Eigene Trommeln (wer eine hat)<br />

Seminarort<br />

Pfarrsaal, 3644 Emmersdorf, Hofamt 1<br />

10 11<br />

Gott kann man nicht<br />

küssen, aber seine<br />

Engel schon<br />

Theologisieren mit <strong>Kind</strong>ern<br />

Dr. Karl-Richard Essmann<br />

Biografie<br />

Jahrgang 1948, Studium der Theologie und Psychologie, bis<br />

2007 Abteilungsleiter am RPI-Wien, seit Oktober 2007 Professor<br />

für Religionspädagogik an der Kirchlichen Pädagogischen<br />

Hochschule Wien/Krems, Drehbuchautor verschiedener<br />

ORF-Schulfilme und Referent für allgemeine pädagogische<br />

Fortbildung und für Elternabende.<br />

Inhalt<br />

Im tiefsten Grunde ihres Herzens sind alle <strong>Kind</strong>er religiös.<br />

Deshalb kann es in der religiösen Erziehung nicht nur darum<br />

gehen, <strong>Kind</strong>ern theologische Inhalte zu vermitteln, sondern<br />

freudig wahrzunehmen, welche Aussagen von <strong>Kind</strong>ern selbst<br />

kommen. Denn <strong>Kind</strong>er fragen, erzählen, behaupten, staunen<br />

und wollen wissen.<br />

Beim Theologisieren mit <strong>Kind</strong>ern geht es wesentlich um einen<br />

interaktiven Dialog. Dabei zeigt sich die ganze <strong>schöpferische</strong><br />

und kreative Kraft von <strong>Kind</strong>ern. Es kann dabei zu ganz überraschenden<br />

Fragestellungen, Aussagen und auch Ideen über<br />

„Gott und die Welt“ kommen.<br />

Diesem Prozess nachzugehen und auf weitere didaktische<br />

Möglichkeiten hinzuweisen, weiß sich dieses Seminar<br />

verpflichtet.<br />

Seminarort<br />

Stift Melk, 3390 Melk, Abt-Berthold-Dietmayr-Str. 1


23 Seminare<br />

<strong>Das</strong> Körperwissen und<br />

die Mathematik<br />

Theodor Feldner<br />

Biografie<br />

Theodor Feldner, seit 15 Jahren Lehrer in freien Schulen und<br />

<strong>Kind</strong>ergärten, Erfinder von neuen Mathematikmaterialien,<br />

Seminarleiter von Mathematikseminaren im deutschsprachigen<br />

Raum seit sieben Jahren<br />

Inhalt<br />

• Mathematik spielen<br />

• Kreativ-<strong>schöpferische</strong> Spiele zum Aufbau mathematischer<br />

Verständnisstrukturen im <strong>Kind</strong>ergarten-, Volks- und<br />

Hauptschulalter<br />

• Mathematik groß- und feinmotorisch, im freien Spiel und mit<br />

den Mathematikmaterialien<br />

Nähere Informationen auf www.matheomatik.at<br />

Seminarort<br />

Landesberufsschule Pöchlarn,<br />

3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />

„Die Zweige geben Kunde von der Wurzel.“<br />

(Arabisches Sprichwort)<br />

12 13<br />

Gebunden, gehalten,<br />

geliebt: die Eltern-<strong>Kind</strong>-<br />

Beziehung<br />

Möglichkeiten im pädagogischen Alltag<br />

Eltern-<strong>Kind</strong>-Beziehungen zu stärken<br />

Dr. in Sabine Fiala-Preinsperger<br />

Biografie<br />

Fachärztin für <strong>Kind</strong>er- und Jugendpsychiatrie und Pädiatrie,<br />

Psychotherapeutin – Psychoanalyse (Babys und Eltern, <strong>Kind</strong>er,<br />

Erwachsene), Mitaufbau der Säuglingspsychosomatik im<br />

WSP Wien und der Psychosomatik an der <strong>Kind</strong>erabteilung im<br />

Landesklinikum Thermenregion Mödling.<br />

In der Leitung des Universitätslehrgans PMU Salzburg für Palliative<br />

Care in der Pädiatrie Unterrichts- und Vortragstätigkeiten:<br />

Frühe Beziehung, <strong>Kind</strong>erschutz, Vortrag der Anna-Freud-<br />

Vorlesung 2008 zum Thema „Verhungern an der Brust“<br />

Inhalt<br />

• Grundlagen der Bindungsforschung<br />

• Erkennen von Beziehungsressourcen und -störungen<br />

anhand von Videobeispielen<br />

• Möglichkeiten, im beruflichen Alltag Beziehungen zu<br />

fördern/entwickeln<br />

• Auswirkungen der frühen Bindung auf die Beziehungsgestaltung<br />

im <strong>Kind</strong>ergarten- und Schulalter.<br />

Mitzubringen<br />

Interesse<br />

Seminarort<br />

Volksschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 1


24 Seminare<br />

Warum sind <strong>Kind</strong>er<br />

manchmal anders?<br />

Magda Grafinger MSc<br />

Biografie<br />

Leiterin des Praxiskindergartens der Kirchlichen Privaten<br />

Hochschule (KPH) Krems; Studium zum Master of Science<br />

(Social Management); Ausbildung in der Heilpädagogik,<br />

Mototherapie, in der Cranio-Sacralen Impulsregulation und<br />

der Sensorischen Integrationstherapie, lebt in Krems<br />

Inhalt<br />

Wie können wir Wahrnehmungsprobleme im Vor- bzw. Volksschulalter<br />

erkennen?<br />

Anhand neurophysiologier Grundlagen der Sensorischen<br />

Integration werden Übungsbeispiele zur Förderung der<br />

verschiedenen Wahrnehmungsbereiche wie die Grob-, Fein-,<br />

Grafomotorik,… erarbeitet.<br />

Publikationen:<br />

2010: Mototherapie bei <strong>Kind</strong>ern;<br />

2011: Die Mototherapeutische Diagnostik; Interdisziplinarität<br />

in der Pädiatrie – Management im sozialen Arbeitsfeld<br />

Mitzubringen<br />

Schreibutensilien<br />

14 15<br />

Seminarort<br />

Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />

Neubeginn – Bewegung<br />

– Abschied – Bewegung –<br />

Neubeginn – ...<br />

Mag. a Irmgard Grassegger<br />

Christa Schrammel<br />

Biografien<br />

Mag. a Irmgard Grassegger:<br />

Klinische- und Gesundheitspsychologin; Psychotherapeutin;<br />

Supervisorin; Coach; Pädagogische Beraterin im NÖ <strong>Kind</strong>ergartenwesen;<br />

Psychotherapeutin in freier Praxis; Seminartätigkeit<br />

Christa Schrammel:<br />

<strong>Kind</strong>ergartenpädagogin, Sonderkindergartenpädagogin,<br />

Supervisorin und Coach, Motopädagogin, Motogeragogin<br />

Inhalt<br />

Ein großes Thema begleitet unser Leben: Wie nehmen wir<br />

Abschied, wie findet Entwicklung und Transformation statt,<br />

woraus schöpfen wir Kraft, wie finden wir einen Neubeginn?<br />

Unser Leben findet Ausdruck in der Bewegung. Oftmals<br />

brauchen wir Stillstand, um zu merken, wie es uns gerade<br />

geht. Um wieder neu zu starten, müssen wir uns manches<br />

Mal von Gedanken, Verhaltensweisen, Gewohnheiten, Orten,<br />

Menschen, Dingen,… verabschieden. Welche Bedeutung hat<br />

ein Stillstand, wie kommen wir wieder in Bewegung? Wir<br />

schauen auf unseren bewegten Lebensweg …, wo soll er uns<br />

noch hinführen?<br />

Aus Abschied und Neubeginn schöpfen und lebendig sein.<br />

Mitzubringen<br />

Geeignete Kleidung für Bewegung auch im Freien bei jedem<br />

Wetter<br />

Seminarort<br />

NÖ Landeskindergarten, 3644 Emmersdorf, Nr. 191


25 Seminare<br />

„Schiebe nicht die Wolken von morgen über die Sonne von heute.“<br />

(Arabisches Sprichwort)<br />

16 17<br />

Ein kleines Stückchen ich<br />

Spielerisch kreativ sein –<br />

mit „landart“<br />

(Naturgestaltung)<br />

Eva Gruber<br />

Biografie<br />

Geb. 1963. Jugend im Schwarzatal. 1989 Mag. phil., Univ.<br />

Wien. Anschließend Art-Brut-Center „Haus der Künstler“,<br />

Gugging. Presse und PR in den Verlagen Böhlau und Christian<br />

Brandstätter. Seit 2007 Autorin und landartistin: Vorträge,<br />

Ausstellungen, Workshops und Publ.: 2008 „Ein Jahr am<br />

Fluss“. Kreationen mit Natur, Licht und Zeit“, 2010 „Vía de la<br />

Plata. Der Jakobsweg von Sevilla nach Santiago de Compostela“.<br />

Lebt in Wien, Gloggnitz und reisend.<br />

Inhalt<br />

Die eigene Kreativität ist dem Erwachsenen oft aus dem Blick<br />

geraten. Einfache gestalterische Arbeiten mit Naturmaterialien<br />

– Sand, Kieseln, Hölzern und Halmen – führen uns unsere eigene<br />

Kreativität wieder vor Augen und ermuntern, mit dem <strong>Kind</strong><br />

das zu pflegen, wozu es seine natürlichen Regungen leiten:<br />

den Bach aufzustauen, Heinzelmännchenhäuser im Wald zu<br />

bauen, Blütenkronen zu basteln, Tast-, Lausch- und Riechspiele,<br />

„unsichtbar“ durch den Wald zu wandeln usw. – Spiele, die die<br />

Beziehung zur Natur vertiefen, das <strong>Kind</strong> als aktiv gestaltend<br />

erleben lassen und seine Freude und seinen Selbstwert intensivieren.<br />

Die Übungen im Seminar sollen wegbegleitend sein,<br />

zurück zur eigenen Kreativität, Richtung Achtsamkeit – auch<br />

sich selbst gegenüber – und sensible Wahrnehmung der Materialien,<br />

der Formen, der Flächenaufteilungen. Ergänzend werden<br />

Beispiele für Naturgestaltungsspiele mit <strong>Kind</strong>ern angeboten.<br />

Mitzubringen<br />

Bequeme Arbeitskleidung<br />

Seminarort<br />

Stift Melk, 3390 Melk, Abt-Berthold-Dietmayr-Str. 1<br />

Ewa Hanushevsky<br />

Mag. Bohdan Hanushevsky<br />

Biografie<br />

Ewa Hanushevsky ist Mutter von vier <strong>Kind</strong>ern und hat ein<br />

Leben lang gemalt, geschrieben, gesungen und Saxofon<br />

gespielt. Bohdan Hanushevsky ist ihr Ehemann und Vater der<br />

<strong>Kind</strong>er und hat ein Leben lang gesungen, getanzt, Gitarre und<br />

Akkordeon gespielt und im Behindertenbereich gearbeitet<br />

und unterrichtet.<br />

Daraus sind bis heute zahlreiche Enkel, Bilder, Ausstellungen,<br />

Workshops, Bücher, Bands, Konzerte und einiges mehr<br />

gewachsen.<br />

Infos unter www.kohelet3.at.<br />

Inhalt<br />

In jedem Leben öffnen und schließen sich Kreise. In einer<br />

aktiven und reflektierten Arbeitsweise werden in diesem<br />

Workshop eigene und andere Geschichten erzählt; dabei<br />

wird geschrieben, gemalt, getanzt und gesungen und das<br />

alles zum Thema: „Leis, leis, leis, wir schließen einen Kreis.“<br />

Mitzubringen<br />

Schreibmaterial, eigene Malutensilien und Farben (für Arbeiten<br />

am Papier), USB-Stick mit 2 GB frei<br />

Seminarort<br />

Dorfgemeinschaftshaus Gossam, 3644 Gossam, Nr. 10


26 Seminare<br />

18 19<br />

Experimente mit<br />

Licht und Farbe<br />

Margit Hauenschild<br />

Biografie<br />

Verheiratet, drei Töchter,<br />

Diplom. Päd. Volksschullehrerin, <strong>Montessori</strong>-Pädagogin,<br />

Echa-Diplom. Zertifikat in Philosophischer Gesprächsführung<br />

für <strong>Kind</strong>er und Jugendliche; unterrichtet in<br />

einer Mehrstufenklasse<br />

Inhalt<br />

• Ganzheitlich-kreatives Arbeiten mit Licht und Farbe<br />

• Experimente aufbauen und durchführen (Versuchsserie)<br />

• Schöpferische Auseinandersetzung mit dem Thema Licht<br />

und Farbe<br />

• Betrachten und Gestalten von passenden Bilderbüchern<br />

• Ideen für <strong>Kind</strong>ergarten und Volksschule, (Farbentage,<br />

kreative Umsetzungsmöglichkeiten)<br />

Mitzubringen<br />

Wasserfarben, Pinsel, Taschenlampe, Schreibzeug<br />

Seminarort<br />

Volksschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 1<br />

„Wer einen anderen Menschen kennenlernt,<br />

lernt zugleich sich selber kennen.“<br />

(östliche Weisheit)<br />

Spannung und<br />

Entspannung<br />

Wilhelm Hauenschild<br />

Biografie<br />

Berufe: Offizier, Eventmanager, Dipl. Sportlehrer, Sportmasseur<br />

und Sporttherapeut; seit 1994 Bogenlehrer<br />

Inhalt<br />

Erlernen der Standardtechnik des Bogensports. Entwicklung<br />

der Sensibilität des Aufbaus von Spannung und korrekter<br />

Körperhaltung in Verbindung mit Konzentration und gezieltem<br />

Spannungsabbau nach dem Lösen des Pfeils. Exaktes<br />

Umsetzen der Sicherheitsrichtlinien und lustvolles Erleben<br />

des Bogensports.<br />

Mitzubringen<br />

Eng anliegende Oberkörperbekleidung<br />

Seminarort<br />

Hauptschule (Turnsaal), 3390 Melk, Abt Karl-Straße 41


27 Seminare<br />

Kreatives, wirkungsvolles<br />

Feng-Shui<br />

Dipl. Feng-Shui-Beraterin Beatrix Hintermair<br />

Biografie<br />

Ich, Beatrix Hintermair, beschäftige mich seit über 10 Jahren<br />

mit Feng-Shui. Ich praktiziere Wega Feng-Shui, diese Art ist<br />

speziell an unsere Kultur und Denkweise angepasst. Außerdem<br />

biete ich in meiner Praxis energetische Körperarbeiten<br />

wie Prana-Vita und Naet (Allergie-Eliminierung-Technik) an.<br />

Inhalt<br />

Feng-Shui soweit zu verstehen, dass es in Privaträumen,<br />

Schulen oder <strong>Kind</strong>ergärten praktiziert werden kann.<br />

Erklärung des Baguas sowie Errechnung des persönlichen<br />

Elementes.<br />

Mitzubringen<br />

Schreibpapier, Schreibzeug, Lineal, Haus- oder<br />

<strong>Kind</strong>ergartenplan<br />

Seminarort<br />

Landesberufsschule Pöchlarn,<br />

3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />

20 21<br />

Bilder als Transportmittel<br />

der Seele<br />

Laura Jimenez<br />

Biografie<br />

<strong>Kind</strong>ergartenpädagogin, Dipl. Pädagogin, LSB, analyt.-systemische<br />

Kunsttherapeutin, Lehrtherapeutin, kunsttherapeutische<br />

Supervisorin, Begleitung am Tonfeld ®<br />

Inhalt<br />

Zeichnungen sind allen <strong>Kind</strong>ern besonders nahe. Sie sind<br />

das Medium, mit dem sie ihre gegenwärtige-vergangene<br />

Lebenssituation beschreiben. Leichtes und Schweres kann im<br />

geschützten Raum der Kreativität in den Mittelpunkt gestellt<br />

und beachtet werden.<br />

Mitzunehmen<br />

Ölkreiden, Schere, Schürze (Schutz für die Kleidung)<br />

Seminarort<br />

Landesberufsschule Pöchlarn,<br />

3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1


28 Seminare<br />

22 23<br />

Sonne – Zeit – Ewigkeit<br />

Dialogische Redekreise –<br />

Johann Jindra sen.<br />

Biografie<br />

Gründungsjahr der Schlosserei: 1858. Geb.: 1945, Volks- und<br />

Hauptschule, Meisterprüfung, Betriebsübernahme vom Vater<br />

1974, 2005 Übergabe an Sohn. Vorsitzender der Meisterprüfung<br />

für Schlosser. Bürgermeister von 1995–2005. Über 30<br />

Jahre beschäftige ich mich mit Sonnenuhren. Jindra-Sonnenuhren<br />

sind in Südafrika, Burkina-Faso, Zypern, BRD, Schweiz,<br />

Kroatien, Slowenien, Tschechien und Österreich. Seit Kurzem<br />

auch auf Kreta. Seit 10 Jahren gibt es die Ausstellung „Sonne,<br />

Zeit und Ewigkeit“. Ca. 6.000 Besucher/Jahr. Im Sonnenuhrengarten<br />

und im Haus werden über 40 verschiedene Sonnenuhren<br />

erklärt. Modelle von Sonnenbahn, Erdbahn, historische<br />

Sonnenuhren und ein Kurzfilm runden den Besuch ab.<br />

Inhalt<br />

Bilder von historischen und neuzeitlichen Sonnenuhren, das<br />

Ablesen von Zeit und Datum. Prinzip der Zeitgleichung, Differenz<br />

von mitteleuropäischer Zeit (MEZ) zur „wahren Ortszeit“<br />

(WOZ) = Sonnenzeit. Versch. Ausführungsarten von Sonnenuhren<br />

(vertikal, horizontal, erdachsparallel, Bodensonnenuhren<br />

und Schmucksonnenuhren). Anleitung bzw. Anfertigen<br />

einer einfachen Würfelsonnenuhr aus Karton. Anleitung für<br />

Holzbausatz: Sonnenuhr mit Sommer- und Winterziffernblatt.<br />

Mitzunehmen<br />

Ev. Schere, Klebstoff (z.B. UHU-flinke Flasche) für<br />

Würfel sonnenuhr<br />

Seminarort<br />

Gemeindeamt, 3644 Emmersdorf, Nr. 22<br />

Oder wie der Rederaum für Erwachsene<br />

einen Ort für die ganzheitliche<br />

Entfaltung der <strong>Kind</strong>er schafft<br />

Benno Kapelari<br />

Biografie<br />

LSB Benno Kapelari ist Vater von vier erwachsenen <strong>Kind</strong>ern,<br />

lebt in der Ramsau in NÖ. Als Pädagoge, Dialogprozessbegleiter,<br />

Lebens- und Sozialberater arbeitet er in eigener Praxis. Er<br />

leitet Fortbildungen in nichtdirektiver Begleitung von <strong>Kind</strong>ern<br />

und Jugendlichen und ist Autor.<br />

Inhalt<br />

Wenn wir das enorme Potenzial unserer <strong>Kind</strong>er und Jugendlichen<br />

unterstützen und seine Verwirklichung nicht<br />

behindern wollen, brauchen sie neben vielem anderem auch<br />

Erwachsene, die miteinander im Vertrauen verbunden sind.<br />

Wenden sich Eltern und Pädagogen einander anerkennend<br />

zu, so schafft dies einen stabilen Nährboden für kreatives und<br />

eigenständiges Lernen.<br />

Diese Kraft haben die dialogischen Redekreise als Orte der<br />

nährenden Begegnung.<br />

Mitzunehmen<br />

Wagemut für Neu-Vertrautes, Herz und Sprache<br />

Seminarort<br />

Gasthaus Langthaler, 3644 Emmersdorf, Pömling 14<br />

„Man kann ohne Liebe Holz spalten und Ziegel formen.<br />

Aber ohne Liebe sollte man nicht mit <strong>Kind</strong>ern umgehen.“<br />

(Leo Tolstoi)


29 Seminare<br />

24 25<br />

Stimmspiele –<br />

Lebendige Fantasie<br />

Nach Herzenslust singen<br />

Maria Kapelari<br />

Biografie<br />

Mutter von drei erwachsenen <strong>Kind</strong>ern, <strong>Montessori</strong>-Pädagogin<br />

und langjährige Leiterin der Niederhof-Schule, 1. Studienabschnitt<br />

Medizin, Gesundheitsgymnastikerin, Lebens- und<br />

Sozialberaterin i. A., Dialogprozessbegleiterin, Fortbildungen<br />

bei verschiedenen SängerInnen, langjährige Leiterin von<br />

Singkreisen und leidenschaftliche Sängerin.<br />

Inhalt<br />

Ziel unseres Zusammenkommens ist das Entdecken und<br />

Zulassen unserer authentischen Stimme jenseits von schön,<br />

richtig und falsch.<br />

Wir probieren einige Facetten unseres Stimmspektrums aus,<br />

vom Seufzen, Summen, Tönen bis hin zum Singen. Durch einleitende<br />

Atem-, Körper- und Stimmbildungsübungen gewinnen<br />

wir Achtsamkeit auf die muskulären Prozesse während der<br />

Stimmgebung und sind somit auch in der Lage, Gewohnheiten<br />

zu verändern, ganz nach dem Motto: „Was du tust, kannst du<br />

auch lassen.“<br />

Rhythmische und kreative Spiele mit Bewegung und Stimme<br />

ergänzen das Programm ebenso wie das Singen einfacher,<br />

erfrischender Lieder und Kanons aus aller Welt.<br />

Ein besonderes Highlight ist das Improvisieren, das Spiel mit<br />

den Tönen. Dabei schöpfen wir spielerisch aus dem unendlichen<br />

Reservoir universeller Musik. Jede/-r, wie sie/er kann.<br />

Mitzunehmen<br />

Bequeme Kleidung, Decke<br />

Seminarort<br />

Gasthaus Langthaler, 3644 Emmersdorf, Pömling 14<br />

Stefan Karch<br />

Biografie<br />

Stefan Karch wurde 1962 in Graz geboren. Er lebt mit seiner<br />

Frau und seinen drei Töchtern auf einem alten Bauernhof in<br />

Stubenberg am See. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Integrationslehrer<br />

arbeitet er seit 1997 freiberuflich als Autor,<br />

Illustrator und Puppenspieler. Stefan Karch setzt auf einfühlsame,<br />

poetische Geschichten. Mit seinen selbstgefertigten,<br />

originellen Figuren hat er sich als Puppenspieler einen Namen<br />

gemacht.<br />

Inhalt<br />

Was passiert, wenn der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind,<br />

wenn du aus Papier Geschöpfe herstellst, die im Dunkeln<br />

leuchten und wenn diesen Geschöpfen Leben eingehaucht<br />

wird?<br />

Herzen können aufgehen, Gefühle frei werden und Träume<br />

können zum Leben erwachen.<br />

Mitzunehmen<br />

Schere, Zeitungspapier, Kopierpapier, dunkle Kleidung<br />

Seminarort<br />

Volksschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 1


30 Seminare<br />

Geometrie –<br />

ein Abbild der Schöpfung<br />

Claus-Dieter Kaul<br />

Biografie<br />

Seit nunmehr fast 40 Jahren ist Claus-Dieter Kaul in der <strong>Montessori</strong>-Pädagogik<br />

aktiv; als Leiter des Instituts für ganzheitliches<br />

Lernen in Tegernsee ist ihm von Anbeginn Inklusion ein<br />

wichtiges Thema ebenso die Reflexion der Erkenntnisse Maria<br />

<strong>Montessori</strong>s auf das heutige Wissen aus der Hirnforschung;<br />

europaweit gefragter Referent.<br />

Inhalt<br />

In dem Workshop werden „Leckerbissen“ aus der Geometrie<br />

vorgestellt und deren Zusammenhang zur kosmischen Erziehung.<br />

Z.B. Goldener Schnitt; Fibonaccibaum; Pythagorasbaum;<br />

Polygone in Zusammenhang mit Musik und vieles mehr.<br />

Mitzunehmen<br />

Neugierde und gute Laune<br />

Seminarort<br />

Hotel zur Post - Familie Ebner,<br />

3390 Melk, Nibelungenlände 5<br />

26 27<br />

„Ungerechtigkeit an irgendeinem Ort bedroht die Gerechtigkeit<br />

an jedem anderen.“<br />

(Martin Luther King)<br />

Musik im Baby- und<br />

Kleinkindalter –<br />

<strong>Das</strong> musikpädagogische Konzept zur<br />

Förderung aller Sinne<br />

Brigitte Keidies<br />

Biografie<br />

Geb. am 20. 7. 1959 in Werl, NRW/Deutschland; Hauptschulabschluss,<br />

mittlere Reife, Matura; Studium in Regensburg; erste<br />

Kontakte mit musikalischer Früherziehung (1- bis 3-Jährige)<br />

im Jahr ’96; Seminare in Musikgartenpädagogik in Trossingen,<br />

Stuttgart u.a.; Hält seit 11 Jahren Kurse in Musikfrüherziehung<br />

in Österreich und Nürnberg ab;<br />

Inhalt<br />

Babyalter:<br />

• Grundsteinlegung für die Liebe zur Musik<br />

• Entwicklung und Anregung der Sinnesorgane<br />

• Förderung der musikalischen Begabung und der Intelligenz<br />

des Säuglings<br />

Kleinkindalter:<br />

• Prägung des kindlichen Gemütes durch Musik auf Jahre<br />

hinaus<br />

• Vernetzung von Musik, Bewegung und Sprache unterstützt<br />

die intellektuelle und psychologische Entwicklung<br />

Wir werden das Musizieren mit dem Kleinkind an<br />

praktischen Beispielen erarbeiten.<br />

Mitzunehmen<br />

Schreibmaterial<br />

Seminarort<br />

Landesberufsschule Pöchlarn,<br />

3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1


31 Seminare<br />

28 29<br />

Dokumentarfilm „Lisette<br />

und ihre <strong>Kind</strong>er“ –<br />

Filmpräsentation mit Diskussion<br />

Sigrid Klausmann-Sittler<br />

Lisette Siek-Wattel<br />

Biografien<br />

Sigrid Klausmann-Sittler:<br />

Geboren am 10. 1. 55 in Furtwangen im Schwarzwald, verheiratet,<br />

drei erwachsene <strong>Kind</strong>er. 1974–1985 Sport- und Gymnastiklehrerin<br />

im Schuldienst in B-W. 1985–2003 Tanzpädagogin<br />

und Choreografin. Seit 2004 Dokumentarfilmerin<br />

Lisette Siek-Wattel:<br />

Geboren am 6. 4. 1942 in den Niederlanden, verheiratet, zwei<br />

<strong>Kind</strong>er. 1961–1965 Ausbildung und Arbeit als <strong>Kind</strong>ergärtnerin<br />

in den Niederlanden. 1966–1971 Studium Bildhauerei und Puppenspiel<br />

in Berlin und Stuttgart. Anschließend 35 Berufsjahre<br />

als <strong>Kind</strong>ergärtnerin in den Niederlanden und Stuttgart.<br />

Inhalt<br />

In diesem Seminar werden die Regisseurin Sigrid Klausmann<br />

und ihre Protagonistin, die Erzieherin Lisette Siek-Wattel, den<br />

Film „Lisette und ihre <strong>Kind</strong>er“ präsentieren.<br />

Nach dem Erscheinen der 75-minütigen Dokumentation lief<br />

der Film wochenlang in deutschen Kinos. Bei über 70 Veranstaltungen<br />

hatten Sigrid Klausmann und Lisette viele Gelegenheiten,<br />

mit ErzieherInnen, LehrerInnen, PolitikerInnen und<br />

Eltern ins Gespräch zu kommen und das Thema „Frühkindliche<br />

Bildung“ zu vertiefen. Diesen Erfahrungsschatz wollen sie<br />

gerne mit den SeminarteilnehmerInnen teilen.<br />

Seminarort<br />

Hotel Pichler „Donauhof“ , 3644 Emmersdorf, Nr. 40<br />

Bewegung und<br />

Begegnung mit Eseln<br />

Mag. a Johanna Knoll<br />

Mag. Anton Knoll<br />

Biografien<br />

Mag. a Johanna Knoll:<br />

Psychotherapeutin, Hebamme, SAFE (Sichere Ausbildung für<br />

Eltern)-Mentorin<br />

Mag. Anton Knoll:<br />

AHS Lehrer, Männerberater<br />

Wir leben mit unseren Eseln Rudolf und Johann am Sonntagberg.<br />

Ihre Nähe bereitet uns immer wieder Freude und jede<br />

Begegnung birgt auch Überraschungen.<br />

Inhalt<br />

Wir bewegen uns als kleine „Herde“ mit den Eseln in der<br />

Natur rund um den Seminarort und sammeln Erfahrungen mit<br />

dem Geschöpf Esel.<br />

Wir fragen uns, was uns bewegt und was die Esel bewegt.<br />

Mitzunehmen<br />

Wanderausrüstung, kleine Jause<br />

Seminarort<br />

3644 Gossam, Nr. 75<br />

„Mögest du an einem kalten Abend warme Worte haben,<br />

in einer dunklen Nach den Vollmond und auf dem Weg<br />

nach Hause sanften Rückenwind.“<br />

(Irischer Segenswunsch)


32 Seminare<br />

30 31<br />

Musik selbst erfinden<br />

Ich bin so viel!<br />

Eva Königer<br />

Darf ich das?<br />

Biografie<br />

Eva Königer ist Master of Arts für Musik- und Bewegungspädagogik,<br />

Musikerin und Komponistin. Sie hat langjährige<br />

Unterrichtserfahrung mit <strong>Kind</strong>ern, Jugendlichen und Erwachsenen.<br />

<strong>Das</strong> Eigen<strong>schöpferische</strong> ist ein zentrales Anliegen ihrer<br />

pädagogisch-künstlerischen Arbeit.<br />

Inhalt<br />

Was lässt sich alles an Klängen und Spielmöglichkeiten<br />

finden? Wie kann ich mit diesen Möglichkeiten Musik selbst<br />

gestalten? Welche Modelle und Spielregeln gibt es, Musik<br />

alleine und in der Gruppe aktiv zu gestalten, Musik selbst<br />

zu erfinden?<br />

Dieses Praxisseminar geht der Frage nach, wie der produktive<br />

Umgang mit Musik – das Musikalisch-Schöpferische – bei<br />

<strong>Kind</strong>ern angeregt und gefördert werden kann.<br />

Leicht handhabbare Musikinstrumente und klingende Alltagsgegenstände<br />

sind der Ausgangspunkt für verschiedene musikalische<br />

Hörerfahrungen, Klanggestaltungen und Kompositionen.<br />

Musikalische Vorkenntnisse sind dafür nicht erforderlich,<br />

es braucht aber die Bereitschaft, sich auf neue und vielleicht<br />

ungewohnte musikalische Erlebnisse einzulassen.<br />

Mitzunehmen<br />

Klingende Alltagsgegenstände, wenn vorhanden leicht<br />

handhabbare Instrumente<br />

Seminarort<br />

Landesberufsschule Pöchlarn,<br />

3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />

PädagogInnen und ihre<br />

Mehrfachidentitäten<br />

Mag. a (FH) Lisa Kolb-Mzalouet<br />

Biografie<br />

Lisa Kolb-Mzalouet, Mag. a (FH), Dipl. Sozialarbeiterin,<br />

Mitarbeiterin des „Integrationsservice“ der NÖ LAK,<br />

Trainerin für „Interkulturelle Pädagogik“ und „Diversitätskompetenz“,<br />

Theaterpädagogin und Ausbildungsleiterin<br />

in der AGB-Akademie für Gruppe und Bildung<br />

Inhalt<br />

Mehrsprachige und mehrkulturelle <strong>Kind</strong>er brauchen, um<br />

sich schöpferisch entwickeln zu können, PädagogInnen, die<br />

aus ihrer eigenen vielfältigen Identität Kraft und Kreativität<br />

schöpfen. Dieser WS geht den Spuren des Identitätsprozesses<br />

als PädagogIn nach und den individuellen und gesellschaftlichen<br />

Umgang mit Mehrfachidentitäten. Dabei arbeiten wir mit<br />

szenischen und anderen kreativen Methoden.<br />

Mitzunehmen<br />

Neugierde auf sich und die anderen WS-TeilnehmerInnen<br />

Seminarort<br />

Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2


33 Seminare<br />

32 33<br />

Die <strong>schöpferische</strong> Erziehungskraft<br />

von Eltern<br />

Christine Kügerl<br />

Biografie<br />

Christine Kügerl, Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin mit<br />

Schwerpunkt Eltern-<strong>Kind</strong>-Beratung, Dipl. Elternbildnerin, Ausbildungstätigkeit<br />

in Beratung und Elternbildung, verheiratet,<br />

zwei erwachsene <strong>Kind</strong>er, zwei Enkelkinder, Autorin<br />

Inhalt<br />

Mütter und Väter verfügen über intuitive Kompetenzen, um<br />

ihre <strong>Kind</strong>er wahrnehmen, verstehen und in ihrer individuellen<br />

Entfaltung begleiten zu können. Eltern sind oft vielfältigen<br />

Belastungen ausgesetzt und so kann diese <strong>schöpferische</strong> Erziehungskraft<br />

gehemmt oder gar blockiert sein. Gemeinsam<br />

wollen wir diese Kraft der Eltern entdecken und Möglichkeiten<br />

erarbeiten, wie sie im pädagogischen Alltag gefördert werden<br />

kann.<br />

Mitzunehmen<br />

Einen kleinen Gegenstand oder ein Bild, das an positive<br />

Erziehungserlebnisse mit den Eltern erinnert.<br />

Seminarort<br />

Hauptschule, 3390 Melk, Abt Karl-Straße 41<br />

„Der lebt nicht, dessen Haupt nicht im Himmel steht, auf<br />

dessen Brust nicht die Wolken ruhen, dem die Liebe nicht<br />

im Schoß wohnt und dessen Fuß nicht in der Erde wurzelt.“<br />

(Clemens Brentano)<br />

Aus dem Vollen schöpfen<br />

– kreatives, achtsames<br />

Arbeiten mit Ton<br />

Gabi Kummer<br />

Biografie<br />

Gabi Kummer; seit 24 Jahren freudvolle Arbeit mit dem Material<br />

Ton, vor vielen Jahren entstand unsere Linie „Keramik<br />

Ton Natur“, welche auf jegliche glasierte Oberfläche verzichtet,<br />

sodass der Ton in seiner ursprünglichen Tonfarbe erhalten<br />

bleibt. Div. Ausstellungen, Messen und Workshops. Ich<br />

habe das große Glück, meinen Beruf als Berufung zu leben,<br />

und teile diese Freude gerne!<br />

www.kummerkeramik.at<br />

Inhalt<br />

Wir finden im freudvollen, kreativen Schaffen unseren Schöpfergeist<br />

und arbeiten aus dem Herzen, … Die TeilnehmerInnen<br />

haben die Möglichkeit, mitgebrachte, persönliche Gegenstände<br />

(Pflanzen, Muscheln,…) in ihre Werke einfließen zu<br />

lassen. Es besteht auch die Möglichkeit, an der Töpferscheibe<br />

zu arbeiten und sich in die eigene Mitte zu zentrieren, … Alle<br />

angefertigten Arbeiten werden nach vollständiger Trocknung<br />

zweimal gebrannt und nach tatsächlichem Materialaufwand<br />

abgerechnet (€ 9,00 pro Kilo fertig gebrannter Ware) und<br />

können nach tel. Vereinbarung abgeholt werden.<br />

„Ton knetend formt man Gefäße, erst die Leere darin<br />

ermöglicht die Fülle“<br />

Mitzunehmen<br />

Schaffensfreude, Arbeitsbekleidung und ev. persönliche<br />

Gegenstände für Tonabdrucke<br />

Seminarort<br />

Töpferei Kummer, 3644 Emmersdorf, Nr. 20


34 Seminare<br />

34 35<br />

Spielraum Wald –<br />

Bedürfnisse und<br />

Begabungen entdecken<br />

und fördern<br />

Brigitte Lackner<br />

Biografie<br />

Brigitte Lackner: dipl. <strong>Montessori</strong>-Pädagogin, dipl. Erwachsenenbildnerin,<br />

Lebens- und Sozialberaterin, Tätigkeitsbereiche:<br />

Elternbildung, Weiterbildung von <strong>Kind</strong>ergartenpädagogInnen,<br />

Ausbildung von ElternbildnerInnen und Eltern-<strong>Kind</strong>-GruppenleiterInnen<br />

Inhalt<br />

Es wird in diesem Workshop um ein Fördern ohne Stress und<br />

Druck ganz nach den individuellen Bedürfnissen des <strong>Kind</strong>es<br />

gehen. Dabei stehen vor allem das Lernen mit allen Sinnen,<br />

mit dem ganzen Körper und das soziale Lernen im Mittelpunkt<br />

der Überlegungen.<br />

Abseits von Förderprogrammen werden Möglichkeiten<br />

erarbeitet, die Fähigkeiten, die Kreativität und die Fantasie<br />

des <strong>Kind</strong>es in diesen Bereichen zu entdecken und darauf<br />

Rücksicht zu nehmen. Wir werden individuelle und konkrete<br />

Handlungsmöglichkeiten für den Alltag als Eltern oder<br />

PädagogInnen ableiten.<br />

„Lernen ist Erfahrung.<br />

Alles andere ist einfach nur Information.“<br />

(Albert Einstein)<br />

Seminarort<br />

Hauptschule, 3390 Melk, Abt Karl-Straße 41<br />

„Die Zeit ist immer richtig, um das Richtige zu tun.“<br />

(Martin Luther King)<br />

Die Bedeutung der Naturpädagogik für<br />

die Entwicklung des <strong>Kind</strong>es<br />

Barbara Laumer<br />

Biografie<br />

Barbara Laumer: <strong>Kind</strong>ergärtnerin und Waldpädagogin,<br />

<strong>Montessori</strong>-Pädagogin, Gestaltpädagogin und Wildnispädagogin;<br />

Workshop in Jeux Dramatiques; 2004 Gründung eines<br />

integrierten Waldkindergartens in Amstetten; bietet seit 2010<br />

wöchentlich und ganzjährig Nachmittage für <strong>Kind</strong>er von drei<br />

bis sechs Jahren bzw. für <strong>Kind</strong>er von ein bis drei Jahren im<br />

Spielraum Wald an.<br />

Inhalt<br />

Die <strong>Kind</strong>er kommen mit dem Urspiel auf die Erde. Viele Voraussetzungen<br />

und Rahmenbedingungen sind heute aber nicht<br />

mehr kind- und artgerecht. Deswegen ist das Angebot von<br />

Wald- und Naturpädagogik heute wichtiger denn je.<br />

Mit Stöcken und Händen in der Erde graben, auf Bäume klettern,<br />

in Pfützen springen, mit gesammelten Blättern, Zapfen,<br />

Steinen, Ästen kochen, bauen, über Baumstämme balancieren,…<br />

sind notwendige Grundbedürfnisse des <strong>Kind</strong>es. Werden<br />

diese Grundbedürfnisse nicht erfüllt, entsteht Not.<br />

Nach einer allgemeinen Einführung in die Waldpädagogik<br />

wollen wir uns im Speziellen mit dem Urspiel auseinandersetzen<br />

und einen Teil des Tages im Wald verbringen. Anhand<br />

der Schöpfungsmaterialien werden wir den tieferen Sinn des<br />

Spielens mit dem Einfachen und Elementaren erleben.<br />

Mitzunehmen<br />

Wetterfeste Kleidung (lange Hose), feste Schuhe, Taschenmesser<br />

Seminarort<br />

NÖ Landeskindergarten, 3644 Emmersdorf, Nr. 191


35 Seminare<br />

Die grüne Wiese<br />

Mag. a 36 37<br />

Tierschutz im Alltag –<br />

Julia Leichtfried<br />

Wir alle können etwas<br />

tun!<br />

Biografie<br />

Mag. a Julia Leichtfried: Pädagogische Soziologin, selbstständig<br />

tätig als Seminarleiterin und in der pädagogischen<br />

Theaterarbeit mit <strong>Kind</strong>ern, Lehrbeauftragte an der BBA für<br />

Sonderkindergartenpädagogik in St. Pölten, Mitglied des<br />

SOG-Theaters in Wiener Neustadt, Mitbegründerin der<br />

SIVUS-Plattform in Österreich<br />

Inhalt<br />

„Es läuft der kleine Fritz allein, auf grüner Flur im Sonnenschein!<br />

Fritz hörst du nicht der Mutter Wort …?“ … Wer von<br />

Ihnen könnte diesen vor dem Bösen warnenden legendären<br />

Text nun fortsetzen? …, egal, … wir werden nicht dem Inhalt<br />

dieser Geschichte folgen …<br />

<strong>Das</strong> Rollenspiel der Jeux Dramatiques bietet auf spielerische<br />

Weise die Möglichkeit, auf Entdeckungsreise zu gehen: „Was<br />

auf der grünen Wiese des Lebens spricht mich (im Moment)<br />

an? Ist es das Fohlen, das übermütig seine Runden dreht? Ist<br />

es die Blume, die ihre leuchtende Blüte stolz zur Sonne neigt?<br />

Ist es der wühlende Maulwurf, der nichts sehen und hören will,<br />

aber dennoch so manches Mal an die Oberfläche dringt? Oder<br />

ist es der zarte Schmetterling, der anmutig seine Flügel hebt?“<br />

Jeux Dramatiques bieten den Spielern auf sehr entspannte und<br />

lustvolle Weise, das lebendig werden zu lassen, was in ihnen<br />

schlummert. J.D. erfordern keine Vorkenntnisse, sie sind im<br />

pädagogischen (integrativen) Alltag differenziert einsetzbar.<br />

Mitzunehmen<br />

Bequeme Kleidung und Spielfreude<br />

Seminarort<br />

Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />

Marion Löcker<br />

Biografie<br />

Marion Löcker lebt in St. Leonhard/Forst (Bezirk Melk) mit<br />

vier Hunden, zwei Ratten und 16 ehemaligen Labormäusen.<br />

Sie ist vegan und versucht auch im Alltag Tierleid zu vermeiden,<br />

wie zum Beispiel bei Kosmetika und Putzmitteln.<br />

Ihr Leben gehört dem Tierschutz und den Tierrechten, deswegen<br />

ist sie auch seit 1992 im Tierschutz tätig und hat 2010 den<br />

Tierschutzverein Robin Hood gegründet.<br />

Mit Tierrechtskampagnen und -projekten im In- und Ausland<br />

versucht sie, das Leid zu lindern und eine nachhaltige Änderung<br />

zu erwirken. www.robinhood-tierschutz.at<br />

Inhalt<br />

Dieses Seminar soll zeigen, dass wir alle etwas ändern können,<br />

um den Wahnsinn, der alltäglich unseren Mitlebewesen angetan<br />

wird, zu schmälern. Folgende Themen werden angesprochen<br />

unter dem Titel „Angewandter Tierschutz im Alltag“:<br />

• Ernährung – Gutes Essen ohne Tierleid?<br />

• Freizeit – Tiere für unser Vergnügen? (Zoobesuche, Zirkus, ..)<br />

• Heimtiere – oft missverstanden, leiden sie stumm<br />

• Ein Hund aus dem Tierheim – ja oder nein?<br />

• Sogenannte Nutztiere – auch sie verdienen ein artgerechtes<br />

Leben<br />

• Urlaub auf Kosten von Wildtieren (Delfinarien)?<br />

• Tierversuche für Kosmetik, Putzmittel und Medizin<br />

Frei nach dem Motto:<br />

Die Zeit ist immer richtig, um das Richtige zu tun.<br />

(Martin Luther King)<br />

Mitzunehmen Interesse, Papier, Kugelschreiber<br />

Seminarort Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2


36 Seminare<br />

38 39<br />

Die Reise zum<br />

Körpersprache<br />

inneren <strong>Kind</strong><br />

Mag. Martin Madlmayr<br />

Ingrid Loibl<br />

Biografie<br />

Künstlerin, Maltherapeutin, Kreativtrainerin, Märchenbuchautorin.<br />

Kreativprojekte und Workshops mit Schulkindern. Seminare<br />

für Persönlichkeitsentwicklung und Lebensberatung mit<br />

maltherapeutischen Methoden.<br />

Inhalt<br />

Kreative Methoden bringen uns auf die Spur des inneren <strong>Kind</strong>es.<br />

Mithilfe des Malens, Gestaltens, der Märchen- und Imaginationsarbeit<br />

kann dort angesetzt werden, wo Sprache nicht<br />

vorrangig ans Ziel führt, sondern das Bild. <strong>Das</strong> Bild führt uns<br />

in die inneren Bereiche, aus deren Ressourcen wir schöpfen.<br />

Erst durch die Wertschätzung, die ich meinem inneren <strong>Kind</strong><br />

entgegenbringe, gewinne ich eine wertschätzende Haltung<br />

<strong>Kind</strong>ern gegenüber. Zur Teilnahme an diesem Workshop sind<br />

keine Vorkenntnisse nötig. Freude am <strong>schöpferische</strong>n Tun<br />

und die Bereitschaft, sich auf ein Abenteuer mit sich selbst<br />

einzulassen, sind willkommen.<br />

Mitzunehmen<br />

Kleidung, die schmutzig werden darf (wir malen), Fotokopien<br />

von <strong>Kind</strong>heitsfotos für Kollagen<br />

Seminarort<br />

Schloss-Stüberl Luberegg, 3644 Luberegg, Nr. 18<br />

„Trenne dich nie von deinen Illusionen.<br />

Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,<br />

aber aufgehört haben zu leben.“<br />

(Mark Twain)<br />

Biografie<br />

voestalpine Personalberatung – Personal- und Organisationsentwicklung,<br />

FH WIEN Lektor – Körpersprache im Zweig<br />

„Unternehmensführung“, Griffith University Brisbane: Graduate<br />

Certificate Human Resource Management, Karl-Franzens<br />

Universität Graz: Erziehungswissenschaften<br />

Inhalt<br />

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum gewisse Menschen<br />

bei Präsentationen etc. das Publikum in ihren Bann<br />

ziehen können und andere nicht?<br />

Die Antwort finden Sie vor allem in der Körpersprache.<br />

Im Seminar werden folgende Fragen bearbeitet:<br />

• Welche Signale kann ich bei anderen beobachten?<br />

• Wie und warum interpretiere und bewerte ich diese Signale?<br />

• Welche Signale sende ich selbst aus und welche Wirkung<br />

kann das auf andere haben?<br />

So es der Zeitrahmen erlaubt, bekommt jede/-r TeilnehmerIn<br />

die Möglichkeit, dass er/sie eine konkrete Analyse seiner/ihrer<br />

Körpersprache in einer Präsentationssituation erhält.<br />

Mitzunehmen<br />

Neugierde und Offenheit für Feedback<br />

Seminarort<br />

Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2


37 Seminare<br />

40 41<br />

Naturbegegnungen –<br />

„Von mir, wie ich<br />

<strong>Kind</strong>er entdecken und erleben<br />

eigentlich bin, hat jede/r<br />

ihre Umwelt schöpferisch<br />

am meisten“ -<br />

Sabine Mair MAS<br />

Biografie<br />

Diplomierte <strong>Kind</strong>ergartenpädagogin, Sonderkindergartenpädagogin<br />

und Frühförderin, diplomierte <strong>Montessori</strong>-Pädagogin<br />

(Deutsche <strong>Montessori</strong>-Vereinigung e.V.), pädagogische<br />

Leitung eines <strong>Montessori</strong>-Musik-<strong>Kind</strong>ergartens in 1020 Wien,<br />

zusätzliche Tätigkeit als Supervisorin, Coach und Organisationsentwicklerin,<br />

Fortbildungsreferentin für pädagogische<br />

Fachkräfte<br />

Inhalt<br />

Die Aufgabe von Erziehung besteht auch darin, das <strong>schöpferische</strong><br />

Potenzial des <strong>Kind</strong>es zu wecken, zu erkennen und zu<br />

fördern. Aber wie können <strong>Kind</strong>er gemäß ihren Grundbedürfnissen<br />

ihre Potenziale entwickeln und entfalten, wie können<br />

sie ihre Umwelt mit allen Sinnen erleben und wahrnehmen?<br />

Wie kann eine möglichst vielfältige Umgebung, die dem <strong>Kind</strong><br />

viele Schlüsselerlebnisse ermöglicht, aussehen und wie lässt<br />

sich das Sein und Wirken in der Natur mit den Grundelementen<br />

der <strong>Montessori</strong>-Pädagogik verbinden?<br />

Im Seminar werden gemeinsam praktische Anregungen zur<br />

Umsetzung im Alltag erarbeitet.<br />

Seminarort<br />

Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />

Zugang zu den <strong>schöpferische</strong>n Kräften<br />

des inneren <strong>Kind</strong>es finden<br />

Märchen hören und freies Gestalten<br />

Mag. Frederik Mellak<br />

Biografie<br />

Frederik Mellak, Studium der Germanistik und Geschichte,<br />

zahlreiche Aus- und Weiterbildungen im Bereich „Kreativer<br />

Ausdruck“, seit 1989 freischaffend als Märchenerzähler,<br />

Leiter für Jeux Dramatiques, Autor, Fotograf und Seminarleiter<br />

in der Erwachsenenbildung („Märchen selbst erzählen“,<br />

„Kreative Märchenarbeit und Meditation“) seit 2006<br />

„Märchen- und Naturerlebnistage im Schöcklland<br />

www.freudeanmaerchen.at<br />

Inhalt<br />

Märchen – mitreißend erzählt – beleben innere Seelenbilder<br />

und zeigen verblüffend neue Lösungen. Sie schenken uns für<br />

jeden Lebensabschnitt passende Visionen vom gelingenden<br />

Leben. In vielen Märchen und Geschichten wirkt die archetypische<br />

Gestalt des „ewigen <strong>Kind</strong>es“. Diese weckt im Erwachsenen<br />

vernachlässigte kindliche Kräfte und befreit uns von der<br />

Schwere unserer Erfahrungslast.<br />

Im freien Modellieren mit Ton, in Materialinstallationen und im<br />

spielerischen Körperausdruck verdichten wir unsere inneren<br />

Erlebnisse. <strong>Das</strong> kreative Gestalten wird zur Brücke, über die<br />

wir die Schätze unseres inneren <strong>Kind</strong>es in den konkreten<br />

Alltag tragen.<br />

Mitzunehmen<br />

Bequeme, strapazierfähige Kleidung, Sitzpolster<br />

Seminarort<br />

Hotel Pritz, 3644 Emmersdorf, Marktplatz 7


38 Seminare<br />

42 43<br />

Wo steckt Kreativität in<br />

der Wissenschaft? –<br />

Mit <strong>Kind</strong>ern Natur und Kultur erleben<br />

und erforschen<br />

Dr. in Johanna Pareigis<br />

Biografie<br />

Jg. 1964, lebt mit ihrer Familie in Kiel.<br />

Diplom-Biologin, Gärtnergesellin, Autorin, Lehrbeauftragte<br />

für Naturwissenschaft und Mathematik im Elementar- und<br />

Primarbereich (Kiel, Flensburg), Mutter dreier <strong>Kind</strong>er, freie<br />

Bildungsreferentin: <strong>Kind</strong>er-Forscher-Kurse, internationale<br />

Vorträge und Fortbildungen, weitere Themen: Musik und<br />

lateinamerikanische Rhythmik, Weltwissen, Forschendes und<br />

selbstständiges Lernen, Glück, Begabungsförderung, Übergänge<br />

Kita-Schule, Elternbildung, Literaturrezensionen<br />

Literatur: Anleitung zum Forscher sein – Naturwissenschaft<br />

und Weltwissen für <strong>Kind</strong>er und Erwachsene (Verlag das Netz,<br />

Berlin). Mehr Infos: www.Johanna.Pareigis.de<br />

Inhalt Wie hängen die Aufmerksamkeit, das Sehen, Beobachten,<br />

Zeichnen, Beschreiben und der Erkenntnisgewinn<br />

miteinander zusammen? Dieser Workshop will zeigen, auf<br />

welche wunderbare Weise das Erforschen und (wissenschaftliches)<br />

Betrachten der Welt mit <strong>Kind</strong>ern ihre <strong>schöpferische</strong><br />

Kreativität und auch die der Erwachsenen fördert. Natur und/<br />

oder Kultur zu erleben und zu erforschen, führt zu den gleichen<br />

Quellen, aus denen wir schöpfen können. Welche <strong>Kind</strong>er<br />

können wir wie locken, ihre eigenen Kraftreserven zu nutzen?<br />

Ein Ausflug ins Freie und ins Philosophische, ins Künstlerisch-<br />

Forschende, Gespräche und Literaturtipps sowie Berichte und<br />

Bilder aus der Praxis bieten neue und bewährte Ideen.<br />

Mitzunehmen Materialselbstkosten: € 2,-<br />

Wetterfeste Kleidung, Lupen (wenn vorhanden), gute Bleistifte<br />

(HB), gute Radiergummis und Zeichenpapier<br />

Seminarort Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />

„Wann haben wir<br />

wieder das schöne<br />

Psychomotorikspielen?“<br />

Michael Passolt<br />

Biografie<br />

Michael Passolt, Diplom-Motologe und Psychomotoriker. Zusatzausbildungen<br />

in Motopädagogik, <strong>Montessori</strong>-Pädagogik,<br />

Psychodrama, Supervision (FPI). Supervisor und Psychomotoriktherapeut<br />

in freier Praxis. Seit 1991 Leiter des „Instituts<br />

für Bewegungsbildung und Psychomotorik“ (IBP) (www.<br />

ibp-psychomotorik.de) in Gröbenzell bei München. Zahlreiche<br />

Veröffentlichungen. Bücher zur Hyperaktivität, Methodik und<br />

Didaktik, Diagnostik von Psychomotorik.<br />

Inhalt Bewegung ist ein kindliches Grundbedürfnis. Denn<br />

über Bewegung werden körper- und leibliche Erfahrungen<br />

gemacht, wird die materiale Umwelt fantasievoll und kreativ<br />

gestaltet, wird im sozialen und im gemeinsamen Spiel <strong>Kind</strong>heit<br />

erlebt. Es fehlt vielen <strong>Kind</strong>ern an Möglichkeiten für ausgiebige<br />

Bewegungserfahrungen. <strong>Kind</strong>heit wird immer mehr zur ‚Sitz-‘<br />

(vor dem Fernseher, dem Computer oder leistungsorientiert<br />

am Schreibtisch) und ‚Fahrgesellschaft‘ (<strong>Kind</strong>er werden ständig<br />

mit dem Auto gefahren). Und <strong>Kind</strong>er haben heute auch kaum<br />

noch Möglichkeiten, über eine längere Zeit zu spielen. <strong>Das</strong><br />

bewegungs- und kreativorientierte Konzept von Psychomotorik<br />

möchte den <strong>Kind</strong>ern wieder Raum für Fantasie, Spiel und Spaß<br />

geben. Wir möchten, dass die <strong>Kind</strong>er mehr laufen und aufmerksamer<br />

und konzentrierter arbeiten. Wir möchten, dass sie sich<br />

im Gestalten ihrer Umwelt aktiver und selbstbewusster spüren.<br />

<strong>Das</strong> Seminar möchte der psychomotorischen Idee Raum geben.<br />

Durch Praxiserfahrungen, besonders auch mit dem Blick auf<br />

sog. ‚schwierige‘ <strong>Kind</strong>er. Und in der Vermittlung des Konzepts.<br />

Mitzunehmen Lockere oder Bewegungskleidung mitbringen<br />

Seminarort Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2


39 Seminare<br />

Miteinander reden –<br />

unterstützend handeln<br />

Christine Peham<br />

Biografie<br />

Geboren 1958 in Hofkirchen in Oberösterreich.<br />

Ausbildung zur <strong>Kind</strong>er- und Sonderkindergartenpädagogin<br />

(1973-1978). Ausbildung zur Dipl. Lebensberaterin (2007–<br />

2010). Seit vielen Jahren in der mobilen Integrationsberatung<br />

in Nieder- und Oberösterreich tätig.<br />

Inhalt<br />

„<strong>Das</strong> erste Wirkende ist das SEIN des Erziehers...“<br />

Im Sinne Romano Guardinis lenken wir unsere Aufmerksamkeit<br />

auf die Erweiterung unserer Kommunikations- und<br />

Beziehungsfähigkeit. Wir initiieren einen achtsamen kreativen<br />

Prozess, der uns durch den Workshop leitet.<br />

Mitzunehmen<br />

Schreibzeug und Notizbuch<br />

44 45<br />

Seminarort<br />

Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />

Dem <strong>schöpferische</strong>n<br />

<strong>Kind</strong> auf der Spur<br />

Sabine Polatschek<br />

Christine Glaser-Ipsmiller<br />

Biografien<br />

Sabine Polatschek, Jg. 59, Christine Glaser-Ipsmiller, Jg. 58,<br />

beide Mütter mehrerer <strong>Kind</strong>er und erfolgreiche, revolutionäre<br />

Pädagoginnen unserer Zeit. Mit der <strong>Kind</strong>ergruppe Waldfexxx,<br />

dem ersten Waldkindergartenprojekt NÖs, zeigen sie neue<br />

Wege auf, <strong>Kind</strong>ern in der heutigen Zeit ihren Bedürfnissen<br />

entsprechend Raum und Kontakt zu geben, um jene Fähigkeiten<br />

in ihnen entwickeln zu können, die heute mehr denn je<br />

gefragt sind. Mehr Info unter www.waldfexxx.at<br />

Inhalt<br />

Wie kann sich die Schöpferkraft, die jedem Menschen innewohnt,<br />

entfalten und zu einem erfüllten Sein beitragen?<br />

In Resonanz mit der Natur und deren Reichtum, ihren Wundern<br />

und Geschenken verweben wir unser eigenes <strong>schöpferische</strong>s<br />

Drängen. Es eröffnet sich ein Spielraum, der das<br />

<strong>schöpferische</strong> <strong>Kind</strong> in uns weckt. Im Tun und Gestalten erfüllt<br />

sich eine tiefe Sehnsucht, wir erfahren und gebären uns und<br />

die Welt in der wir leben immer wieder neu ... machen die<br />

Erfahrung von Entstehen und Vergehen, dem Urgrund des<br />

Lebens. Nach Art der Waldfexxxen!<br />

Mitzunehmen<br />

Dem Wetter entsprechende Kleidung, gutes Schuhwerk,<br />

Rucksack mit Sitzunterlage, Regenschutz, Schreibzeug,<br />

Lunchpaket und Getränk für den Tag, und was du sonst noch<br />

benötigst, um einen Tag in der Natur unterwegs zu sein.<br />

Seminarort<br />

Waldkindergruppe Egelsee, 3500 Krems<br />

Treffpunkt: 8:15 Parkplatz Hotel Donauhof,<br />

3644 Emmersdorf, Nr. 40, (Bustransfair nach Krems/Stein)


40 Seminare<br />

Auf dass die Liebe<br />

in der Familie blühe!<br />

Dr. in Jirina Prekop<br />

Biografie<br />

Dr. in phil. Jirina Prekop (* 1929, gebürtige Tschechin),<br />

Dipl. Psychologin. <strong>Das</strong> ganze Berufsleben als Therapeutin<br />

und Beraterin als auch Buchautorin (ihre 13 Bücher wurden<br />

bisher in 23 Sprachen übersetzt) befasst sie sich mit Verlust<br />

der Liebesfähigkeit in der technokratischen Gesellschaft und<br />

strebt Wege zur Schulung der bedingungslosen Liebe in der<br />

Familie an. Ihre Vision: Verzicht auf Strafe körperlicher Art<br />

als auch mittels Time-out. Dafür Lösung der Konflikte mittels<br />

Empathie und emotionaler Konfrontation, Herstellung guter<br />

systemischer Ordnung.<br />

Inhalt<br />

Unter dem materialistischen, auf Konsum und Massenmedien<br />

getrimmten Lebensstil leiden Anlagen, die den Menschen<br />

menschlich machen: Sinnliche Wahrnehmung, Empathie,<br />

Kreativität und Liebesfähigkeit.<br />

Die Familien zerfallen. Darunter leiden vor allem die <strong>Kind</strong>er.<br />

Im Seminar wollen wir konkrete Hilfen für die Schulung der<br />

Familie erproben.<br />

Mitzunehmen<br />

Offenes Herz<br />

Seminarort<br />

Gasthaus Weißes Rössl (Familie Bauer),<br />

3644 Emmersdorf, Nr. 8<br />

46 47<br />

Gestalten mit Erdfarben<br />

und Naturmaterialien<br />

Prof. in Irena Racek<br />

Biografie<br />

* 1948 in der Slowakei<br />

Die Künstlerin, Veranstalterin und Netzwerkerin lebt seit<br />

1968 in Österreich. Sie arbeitet mit Erdfarben und plastisch<br />

mit Lehm. Ihre räumlichen Installationen hat sie in Erdställen,<br />

Höhlen („Höhlenwelten“) und bei archäologischen Fundplätzen<br />

(„Tor zum Neolithikum“) präsentiert. Aktuell leitet sie<br />

das tschechisch-österreichische EU-Projekt „Malen mit den<br />

Farben der Erde.“<br />

Inhalt<br />

Die Kursteilnehmer sollen nicht nur Farben aus Erdpigmenten<br />

und natürlichen Bindemitteln herstellen, sondern auch<br />

zu einem Zwiegespräch mit der Natur angeregt werden.<br />

<strong>Das</strong> Ergebnis des Malkurses sollen Kunstwerke sein, die sich<br />

lückenlos in den Kreislauf der Natur einfügen.<br />

Mitzunehmen<br />

Bequeme Kleidung, Pinsel, Malbecher und Sitzpolster<br />

Seminarort<br />

Landesberufsschule Pöchlarn,<br />

3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />

„Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte,<br />

solange es noch ein unglückliches <strong>Kind</strong> auf Erden gibt.“<br />

(Albert Einstein)


41 Seminare<br />

48 49<br />

Musik und Farbe<br />

Wie schöpft man Klänge?<br />

Mag. a Friederike Raderer<br />

Biografie<br />

Geboren in Melk, ausgebildete Musikpädagogin, 8 Jahre Unterricht<br />

an Gymnasien in Wien und Hannover, seit 1983 freie<br />

Mitarbeiterin beim ORF. Autorin<br />

Inhalt<br />

Von farbiger Musik hören, musikalische Farben erleben, Musik<br />

in Farben umsetzen – Bilder zu Musik malen, gemalte Musik<br />

erleben, Musik, die zu Bildern komponiert wurde, erleben<br />

Man muss nicht „musikalisch“ sein<br />

Man muss kein Instrument spielen können<br />

Man muss sich Zeit nehmen, zuzuhören<br />

Man sollte bereit sein, in sich hineinzuhören<br />

Man muss auch nicht „künstlerisch“ begabt sein<br />

Mitzunehmen<br />

Lieblingsmalfarben, Lieblingszeichenpapier<br />

Seminarort<br />

Landesberufsschule Pöchlarn,<br />

3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />

Dominique Rebourgeon<br />

Biografie<br />

Dominique Rebourgeon, Hechingen, Deutschland.<br />

Musiker, Komponist, Maler und Kalligraf.<br />

Dominique Rebourgeon ist 61 Jahre alt.<br />

Inhalt<br />

Ein Workshop für alle, die geglaubt haben, sie könnten nicht<br />

komponieren, improvisieren, musizieren …<br />

Wir erspielen und erarbeiten uns Improvisationen und Kompositionen<br />

mit Klangkörpern, die wir am Donauufer suchen und<br />

finden. Wir lernen eine eigene Notenschrift, die es jedem<br />

ermöglicht, eine Komposition so zu notieren, dass sie von<br />

jedermann aufgeführt werden kann. Diese Arbeit mündet in<br />

einer öffentlichen Präsentation.<br />

Nach diesem Workshop können die Teilnehmer mit <strong>Kind</strong>ern<br />

und Jugendlichen ohne jegliche Voraussetzung und Vorkenntnisse<br />

anspruchsvolle Eigenkompositionen erarbeiten und<br />

aufführen.<br />

Seminarort<br />

Heuriger Hafer Kast´n, 3644 Luberegg, Nr. 18


42 Seminare<br />

50 51<br />

Wenn ich mit leeren<br />

Händen dastehe<br />

Matthias Schenk<br />

Biografie<br />

Matthias Schenk; 56 Jahre, künstlerischer Leiter von<br />

Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens,<br />

Schloss Freudenberg in Wiesbaden; Hexenwasser Söll in Tirol.<br />

Inhalt<br />

Ausgangspunkt für unsere Seminararbeit ist die Leere.<br />

Wir suchen nach Leerstellen und Leerräumen und begegnen<br />

der Angst vor einem unbeschriebenen Blatt. Dazu durchwandern<br />

wir das Dorf Emmersdorf, besuchen Gebäude und<br />

Räume und fragen nach den <strong>schöpferische</strong>n Qualitäten und<br />

Kräften. Wir ermutigen uns zur Langeweile, zu Freiräumen<br />

und zu Pausen.<br />

Seminarort<br />

Hotel Pritz, 3644 Emmersdorf, Marktplatz 7<br />

Die <strong>schöpferische</strong>n Kräfte<br />

bei der Leitung und<br />

Führung eines Teams<br />

Beatrice <strong>Das</strong>tis Schenk<br />

Biografie<br />

Beatrice <strong>Das</strong>tis Schenk, 55 Jahre, Gründerin und Geschäftsleiterin<br />

von Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des<br />

Denkens, Schloss Freudenberg in Wiesbaden.<br />

Inhalt<br />

Wie finde und erhalte ich die <strong>schöpferische</strong>n Kräfte im Alltag?<br />

Wie entdecke ich die <strong>schöpferische</strong>n Kräfte und Potenziale in<br />

meinem Team? Wo, wie und wann, stehe ich mir beim Schöpfen<br />

selbst im Wege? Wir lernen an konkreten Beispielen aus<br />

unserem Alltag.<br />

Seminarort<br />

Landhotel Wachau „Best Western“, 3644 Luberegg, Nr. 20


43 Seminare<br />

Entdecken wir gemeinsam<br />

die spontane Welt<br />

des Gestaltens!<br />

Ilse Schnall<br />

Biografie<br />

Ich bin Goldschmiedin! Seit 2001 freischaffende Künstlerin!<br />

Mit diversen Ausstellungen. Seit 2007 in meinem Atelier in<br />

Melk in der Wiener Straße und bei Ausstellungen!<br />

www.ilseschnall.at<br />

Inhalt<br />

Ich bin Meisterin der Spontanität, wenn meine Umgebung<br />

(Mitmenschen) es zulässt! Ich möchte Sie in die Welt des<br />

spontanen Gestaltens entführen! Suchen wir gemeinsam das<br />

<strong>schöpferische</strong> <strong>Kind</strong> in uns! Gestalten Sie mit mir in meinem<br />

Atelier einen Tag, an dem wir miteinander sprechen, zeichnen,<br />

sägen, feilen, hämmern, bohren, schmieden und löten!<br />

Wir arbeiten mit Silberdraht oder –blech, Halbedelsteinen,<br />

oder Sonstigem, wie mitgebrachten kleinen Fundstücken,<br />

Materialkosten werden am Ende gesondert verrechnet.<br />

Mitzunehmen<br />

Freude am spontanen Gestalten!<br />

52 53<br />

Seminarort<br />

Atelier Schnall, 3390 Melk, Wiener Straße 18<br />

„Warum gehst du in den Wald?“, fragt der Vater.<br />

„Um Gott zu suchen“, antwortet der Knabe.<br />

„Aber – ist Gott denn nicht überall?“<br />

„Er schon“, sagt das <strong>Kind</strong>,<br />

„aber ich bin nicht überall derselbe.“<br />

(Elie Wiesel)<br />

Unterstützen<br />

statt erziehen<br />

Dr. Hubertus von Schoenebeck<br />

Biografie<br />

Dr. Hubertus von Schoenebeck war Lehrer und bemerkte<br />

die künstliche Distanz zu den <strong>Kind</strong>ern, die jede Pädagogik<br />

impliziert. Er führte Forschungen über authentische und<br />

postpädagogische Beziehungen zu <strong>Kind</strong>ern durch und promovierte<br />

hierüber. Er studierte in den USA das „Children’s Rights<br />

Movement“ und beriet mit Carl R. Rogers seine Forschungsergebnisse.<br />

Er ist seit über 30 Jahren in der Familien- und<br />

Erwachsenenbildung tätig und führt Seminare für Lehrer und<br />

Erzieher durch. Literatur: „<strong>Kind</strong>er der Morgenröte – unterstützen<br />

statt erziehen“, „Ich liebe mich, so wie ich bin“, „Schule<br />

mit menschlichem Antlitz“<br />

Inhalt<br />

Wenn wir erziehen, öffnen wir uns selten für die eigene Welt<br />

des <strong>Kind</strong>es. Denn wir wollen dann, in bester Absicht, diese<br />

Welt gestalten, bilden, formen. Es gibt einen anderen Pfad:<br />

Auf Augenhöhe, jenseits erzieherischer Absicht sein. <strong>Das</strong><br />

Staunen bleibt uns erhalten, das <strong>Kind</strong>, die Person vor uns<br />

wird in ihrer Einmaligkeit und <strong>schöpferische</strong>n Kraft erfahrbar.<br />

Unsere eigene Kreativität litt damals unter der Wucht der Erwachsenen.<br />

<strong>Das</strong> muss niemand wiederholen. Wer bin ich – wer<br />

bist Du: authentische Begegnung, getragen von der uneingeschränkten<br />

Liebe zu sich selbst. Ein schlichter Weg, der das<br />

<strong>Kind</strong> in mir und vor mir überzeugend erreicht, unser Potenzial<br />

berührt und entfaltet.<br />

Seminarort<br />

Gemeindeamt, 3644 Emmersdorf, Nr. 22


44 Seminare<br />

54 55<br />

Kunsttherapeutische<br />

<strong>Montessori</strong> – kreativ!<br />

Lösungswege für<br />

Mariella Seitz<br />

Menschen mit besonderen<br />

Bedürfnissen<br />

Mag. Christian Schroll<br />

Biografie<br />

Diplompädagoge, Dipl. Kunsttherapeut, Päd. Mitarbeiter an<br />

der KPH Wien/Krems im Bereich der Fort- und Weiterbildung<br />

für LehrerInnen aller Schularten, Lehrbeauftragter an<br />

Pädagogischen Hochschulen in Österreich (Schulentwicklung,<br />

Soziales Lernen, Gewaltprävention).<br />

Inhalt<br />

Kreativpädagogisches und kunsttherapeutisches Arbeiten als<br />

Möglichkeit zur Problembewältigung für junge Menschen;<br />

Kunsttherapeutisches Handeln als Ressource für Berufstätige<br />

im sozialen Kontext;<br />

Kreativität als individuelle Lösungsstrategie nützen;<br />

Ideen und Anregungen aus der Praxis für die Praxis.<br />

Mitzunehmen<br />

Farben, Lieblingsmusikstück auf CD<br />

Seminarort<br />

Landesberufsschule Pöchlarn,<br />

3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />

„Leisten Sie Widerstand! Schämen Sie sich nicht,<br />

über Dinge zu sprechen, die Sie nicht ganz verstehen.<br />

Alles Wesentliche ist unverstanden.“<br />

(Motto auf der Todesanzeige von Peter Kafka)<br />

Biografie<br />

Marielle Seitz ist Kunstpäd. und <strong>Montessori</strong>-Päd., Fachbuchautorin<br />

und Designerin. Gründerin der <strong>Montessori</strong>-<strong>Kind</strong>erwerkstatt<br />

und des <strong>Kind</strong>erateliers in München, Leiterin des Instituts<br />

für Kreativität und Pädagogik in München und Lehrbeauftragte<br />

an der Akademie der bildenden Künste in München.<br />

Inhalt<br />

Marielle Seitz selbst hat im Grunde genommen kein Material<br />

zur Kreativitätsförderung entwickelt. Auch in ihren Vorträgen<br />

hat sie sich nur am Rande mit dem Thema beschäftigt.<br />

Sollen wir nun daraus den Schluss ziehen, dass die Kunst frei<br />

ist und frei sein muss, oder brauchen wir und auch die <strong>Kind</strong>er<br />

bestimmte Strukturen?<br />

Im Seminar werden wir uns mit der Entwicklung der Bildsprache<br />

der <strong>Kind</strong>er und ihren Fördermöglichkeiten auseinandersetzen<br />

und lernen, wie man in der Freiarbeit kreativ frei<br />

arbeiten kann, ohne dass ein kreatives Chaos die <strong>Kind</strong>er und<br />

uns überfordert.<br />

Ein weiteres Thema ist die Förderung der Sinne als Basis alles<br />

Lernens und kreativen Gestaltens.<br />

Mitzunehmen<br />

Ein dicker Filzstift in einer dunklen Farbe, Zeichenblock,<br />

Schreibmaschinenpapier<br />

Seminarort<br />

Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2


45 Seminare<br />

Wer will das <strong>Kind</strong> –<br />

wen will das <strong>Kind</strong>?<br />

Prof. in Dr. in Elisabeth Seyfried<br />

Biografie<br />

Unterrichtstätigkeit in S-, ASO und Heilstättenklassen; Lehramt<br />

für VS, verschiedene sonderpädagogische Lehrämter<br />

(ASO, S-Kl., Heilstätten, Körperbehinderung); Lehramt für<br />

elementare Musik- und Bewegungserziehung; Tätigkeit in der<br />

Aus-, Fort- und Weiterbildung von VS, HS und SO-Lehrerinnen;<br />

Psychologin; Supervisorin; Psychoanalytikerin u. S.<br />

Inhalt<br />

Wer will das <strong>Kind</strong> – wen will das <strong>Kind</strong>?<br />

Impulse aus den Bereichen Bindungstheorie und Psychoanalyse<br />

für die Arbeit mit unruhigen und instabilen <strong>Kind</strong>ern und<br />

Jugendlichen.<br />

Auseinandersetzung mit förderlichen und erschwerenden<br />

Entwicklungsbedingungen von <strong>Kind</strong>ern und Jugendlichen aus<br />

psychodynamischer Sicht; sich Störungen annähern und sie<br />

verstehen lernen.<br />

Bindungstheorie und deren Angebote für das gemeinsame<br />

Leben mit unruhigen und instabilen <strong>Kind</strong>ern und Jugendlichen.<br />

Unterschiedliche Bindungsmuster fordern ein ausgeprägtes<br />

Maß an Feinfühligkeit.<br />

Mitzunehmen<br />

Bereitschaft, sich einzubringen<br />

56 57<br />

Seminarort<br />

Hotel Pritz, 3644 Emmersdorf, Marktplatz 7<br />

Aus der kindlichen<br />

Quelle schöpfen –<br />

tanzend weise<br />

Gertraud Speckner<br />

Andreas Wegscheider<br />

Biografien Gertraud Speckner: Schulsozialarbeiterin in der<br />

Landesberufsschule Pöchlarn. Diplomprüfung im Dezember<br />

2010 für Integrative Tanzpädagogik bei Dr. Bernhard Weiser,<br />

AGB, die Gruppen-orientierte Tanzformen, Tanzimprovisationen,<br />

Bewegungsgestaltung und Selbsterfahrung in Bewegung<br />

und Tanz beinhaltet. Dzt. Ausbildung für Therapeutischen<br />

Tanz beim AGB, es werden auch tanztherapeutische Elemente<br />

in das Seminar einfließen. Erfahrungen in Bio-Danza, Kreis-<br />

und Gruppentänzen, Modern Dance, orientalischer Tanz…<br />

Der Tanz in seinen vielfältigen Formen schenkt mir Lebensfreude<br />

und Mut zu mir selbst und meinem Lebensweg, der in den<br />

letzten Jahren von sehr vielen Veränderungen geprägt war.<br />

Andreas Wegscheider: Integrativer Tanzpädagoge – AGB,<br />

derzeit in Ausbildung für den therapeutischen Tanz im Rahmen<br />

des AGB–Aufbaulehrganges. Durch den Tanz finde ich<br />

zu meinem ganz persönlichen Ausdruck, den ich immer mehr<br />

in mein Leben hereinnehme und dadurch mein schöpferischkreatives<br />

Potenzial entfalte.<br />

Inhalt Mit der inneren Weisheit und der Neugier eines <strong>Kind</strong>es<br />

setzen wir tanzend erste Schritte. Es gibt keine Erwartungen,<br />

die an unseren Tanz geknüpft sind, kein Anforderungsprofil,<br />

das wir zu erfüllen hätten. Die Bewegungen dürfen sich aus<br />

uns heraus entfalten und laden dazu ein, den ganz individuellen<br />

Ausdruck zu gestalten, zu erschaffen. Vielleicht werden wir<br />

im Tanz, was wir doch längst schon sind: <strong>schöpferische</strong> Wesen.<br />

Mitzunehmen Bequeme Kleidung, rutschfeste Socken,<br />

ev. griffige Schuhe, Decke, Getränk<br />

Seminarort Landesberufsschule Pöchlarn (Turnsaal),<br />

3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1


46 Seminare<br />

58 59<br />

„Springen ist wie rot,<br />

laufen ist wie Schmetterling,<br />

schaukeln macht<br />

mich … !“<br />

Mag. a Michaela Steiner-Schätz<br />

Thomas Schätz<br />

Biografi e<br />

Mag. a Michaela Steiner-Schätz: Jg. 1967, Erziehungswissenschafterin,<br />

Motopädagogin, Supervisorin; Thomas Schätz:<br />

Jg. 1965, <strong>Kind</strong>ergartenpädagoge, Psychomotoriker<br />

Inhalt Bewegung und Ausdruck – Wirkungen „sichtbar“ machen.<br />

Ein Tag für <strong>Kind</strong>er (4 - 10 Jahre), die durch Bewegung<br />

und Spiel einander in ihrer individuellen Weise der Weltwahrnehmung<br />

und -gestaltung begegnen wollen. Erlebnisse und<br />

Erfahrungen sind aus psychomotorischer Sicht ein wichtiger<br />

Bestandteil der menschlichen Entwicklung. Bewegungserfahrungen<br />

ermöglichen eine Fülle an unterschiedlichen Erkenntnissen.<br />

Ein wesentlicher Aspekt besteht darin, die in den Bewegungshandlungen<br />

enthaltenen „Informationen“ zu verarbeiten<br />

(sensomotorisch, kognitiv, emotional, sozial ...), sie „auszudrücken“<br />

und dabei von anderen in unserer Individualität wahrgenommen<br />

und angenommen zu werden. In diesem Sinn wollen<br />

wir unterschiedliche Bewegungsanlässe für <strong>Kind</strong>er gestalten<br />

bzw. gemeinsam schaffen. Die Bewegungserfahrungen und<br />

ihre Wirkweisen fi nden unmittelbar darauf Raum für Ausdruck,<br />

werden also „sichtbar“, „hörbar“, „spürbar“, … (Dieses Seminar<br />

ist für <strong>Kind</strong>er mit ihren Eltern als Begleitperson vorgesehen).<br />

Wichtige Informationen: Ankommen ab 8:30 möglich. In der<br />

Mittagspause (12:00 - 13:30) sind die <strong>Kind</strong>er von ihren Begleitpersonen<br />

zu betreuen! Abholung bitte bis 16:30.<br />

Mitzunehmen Bewegungskleidung, für Turnsaal und für das<br />

Freigelände, passendes Schuhwerk, eine Decke, Verpfl egung<br />

und Getränke, Telefonnummer von Begleitperson für Notfälle!<br />

Seminarort NÖ Landeskindergarten (Bewegungsraum),<br />

3644 Emmersdorf, Nr. 191<br />

Einführung in das<br />

Spiel afrikanischer<br />

Instrumente<br />

Benno Sterzer<br />

Biografi e<br />

Geboren bin ich 1964 in Deutschland. Ich musiziere seit meiner<br />

<strong>Kind</strong>heit, studierte in Wien Musiktherapie und beschäftige<br />

mich seit 1989 speziell mit westafrikanischer Musik. Auf zahlreichen<br />

Studienreisen nach Burkina Faso und durch Unterricht<br />

bei namhaften Lehrern in Europa eignete ich mir fundierte<br />

Kenntnisse im Spiel mehrerer westafrikanischer Instrumente<br />

an. Viele Jahre lang gab ich Konzerte mit SANZA und dem<br />

PHOENIX PERCUSSION PROJECT, zwei Pioniergruppen der<br />

Perkussionsmusik in Österreich. Zahlreiche CD-Veröffentlichungen.<br />

Afrikanische Musik unterrichte ich seit 1992, seit<br />

einigen Jahren verstärkt in Ausbildungsinstitutionen (Universität<br />

Wien, PH, Musikschulmanagement). Weitere Infos unter<br />

www.trommelstudio.at<br />

„Der Erwachsene achtet auf Taten, das <strong>Kind</strong> auf Liebe.“<br />

(Indisches Sprichwort)


47 Seminare<br />

Inhalt<br />

Wollen Sie wissen, welche Instrumente sich hinter den Begriffen<br />

Wassamba, File, Kamelen´goni, Balafon, Jabara, Dundun<br />

oder Lunga verbergen, und diese dann auch gleich ausprobieren?<br />

Interessiert es Sie, in wenigen Stunden eine fundierte<br />

Einführung in das Djembe-Spiel zu bekommen sowie die<br />

grundlegenden Regeln des Zusammenspiels zu verstehen?<br />

Ich gebe eine spielerische Einführung in die Eigenheiten<br />

westafrikanischer Instrumente mit Infos zu Spielweisen,<br />

Tradition, Herkunft und Bauweise. Im Vordergrund stehen das<br />

Miteinander-Musizieren, der Spaß am Erkunden und Erweitern<br />

der eigenen Fähigkeiten, die Neugier auf außergewöhnliche<br />

Instrumente und Kulturen.<br />

Es sind keine musikalischen Vorkenntnisse erforderlich.<br />

Mitzunehmen<br />

Bitte eine gut gespannte Djembe mitbringen, wenn vorhanden<br />

gerne auch weitere afrikanische Instrumente. Auf Vorbestellung<br />

sind Djembes beim Kursleiter gegen eine Gebühr von €<br />

10,- auszuleihen, bitte unter offi ce@trommelstudio.at bestellen.<br />

Seminarort<br />

Gasthof Gruber, 3652 Weitenegg 10<br />

60<br />

Geschichte des Zählens<br />

und der Zahlen<br />

Mag. a Dr. in Anita Summer<br />

Biografi e<br />

Mag. a Dr. in Anita Summer; Volksschullehrerin, <strong>Montessori</strong>-<br />

Pädagogin, Lehrtätigkeit an der KPH Wien/Krems; Doktoratsstudium<br />

der Bildungswissenschaft; Unterrichtstätigkeit in<br />

Frankreich, Schweden, Costa Rica, Österreich; Arbeitsschwerpunkte:<br />

Didaktik Mathematik, Bildungsstandards, <strong>Montessori</strong>-<br />

Pädagogik; Preisträgerin des Wissenschaftspreises der Köck<br />

Privatstiftung 2008; verheiratet und Mutter zweier Buben.<br />

Inhalt<br />

„<strong>Kind</strong>er in der zweiten Entwicklungsstufe (6–12 Jahre) erfüllt<br />

der Wunsch, das eigene Leben im Zusammenhang des Gewesenen<br />

und des Kommenden zu sehen.“ (Eckert/Waldschmidt<br />

2007)<br />

Im ersten Teil dieses Seminars wird die „Geschichte des<br />

Zählens und der Zahlen“ in Anlehnung an <strong>Montessori</strong>s<br />

„Große Erzählungen“ passend für die Altersstufe der 6- bis<br />

12-Jährigen aufbereitet. Durch Bilder, Anschauungsmaterial<br />

und Experimente soll die Neugierde der <strong>Kind</strong>er auf eigenes<br />

Forschen geweckt werden, sie erfahren, dass sie mit großer<br />

Verantwortung das (mathematische) Weltwissen weitertragen<br />

und schöpferisch aktiv mitgestalten können.<br />

Im zweiten Teil haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit,<br />

das gesamte Präsentationsmaterial gemeinsam herzustellen,<br />

sodass das Thema sofort im Unterricht umgesetzt werden<br />

kann.<br />

Seminarort<br />

Volksschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 1


48 Seminare<br />

„Zwischen Lachen und Spielen werden die Seelen gesund.“<br />

(Arabisches Sprichwort)<br />

61 62<br />

Große Kraft in kleinen<br />

Dingen –<br />

Spiritualität im Zusammenleben<br />

mit <strong>Kind</strong>ern.<br />

Dr. Helmut Tschöpe<br />

Biografie<br />

Studierte Theologie, Philosophie und Heilpädagogik, Aus- und<br />

Weiterbildung in Dialogbegleitung, Gestalttherapie, energetischer<br />

Körperarbeit. Er arbeitet zusammen mit Prof. Dr. Sigrid<br />

Tschöpe-Scheffler in freier Praxis in Köln und im Sauerland<br />

als Lebensbegleiter, Familien- und Paarberater. Autor des<br />

Buches: Spiritualität in Familie und Alltag (Sommer <strong>2012</strong>)<br />

Inhalt<br />

Anhand von Fallbeispielen aus der pädagogischen Praxis der<br />

TeilnehmerInnen soll exemplarisch erarbeitet werden, welche<br />

energetischen, atmosphärischen, <strong>schöpferische</strong>n und strukturellen<br />

Wirkmechanismen sich dort zeigen, z. B.:<br />

• Warum lösen bestimmte Situationen schlechte oder gute<br />

Gefühle aus?<br />

• Welche Räume schaffen welche Atmosphären und wie<br />

wirken sich diese auf das Zusammenleben aus?<br />

• Welche Sprachmuster verhindern oder fördern eine gute<br />

Beziehung und Kommunikation?<br />

• Wenn bestimmte Gesetzmäßigkeiten des Lebens erkannt<br />

und beachtet werden, kann das Zusammensein zwischen<br />

<strong>Kind</strong>ern und Erwachsenen, trotz aller Konflikte, Enttäuschungen<br />

und Schwierigkeiten gelingen.<br />

• Wir wollen uns gemeinsam auf die Suche nach diesem<br />

Lebensschatz begeben.<br />

Mitzunehmen Bitte bringen Sie eigene Fallgeschichten aus<br />

dem Familienalltag, <strong>Kind</strong>ergarten und Schule von gelungenem<br />

und weniger gelungenem Alltag mit.<br />

Seminarort<br />

Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />

Lebendiges<br />

Geschichtenerzählen<br />

Maya Vera Wenth<br />

Biografie<br />

Mutter von drei <strong>Kind</strong>ern, ausgebildete Volksschullehrerin,<br />

Reisende, Arbeit mit Menschen vieler Altersstufen (Waldkindergarten,<br />

Schulen, Behindertenwohnheim). Ich lebe im<br />

„Lebensraum Niederhof“, einem Wohnprojekt mitten in der<br />

Natur, ich singe, schreibe, tanze, male, erfinde und erzähle<br />

gerne Geschichten und teile meine reichen Erfahrungen<br />

gerne mit anderen Menschen.<br />

Inhalt<br />

„In ausreichend großer Anzahl können Flöhe einen Elefanten<br />

zum Stillstand bringen. <strong>Das</strong> Geschichtenerzählen ist da, um<br />

die Welt zu verändern.“ (Brother Blue, Meister des Geschichtenerzählens)<br />

Geschichten fördern die Kreativität und Vorstellungskraft,<br />

außerdem wird die emotionale Intelligenz angesprochen.<br />

Jeder Mensch kann spannende, lustige oder fantastische<br />

Geschichten erzählen, viele trauen sich einfach nicht!<br />

Um den Einstieg zu erleichtern, werden wir gemeinsam<br />

(kurze) Geschichten erfinden, in (Märchen-)Rollen schlüpfen,<br />

mit Handpuppen, einfachen Verkleidungen etc. spielen und<br />

dabei neue Anregungen bekommen, die wir sofort umsetzen<br />

können. Und mit all unseren Geschichten werden wir auch viel<br />

Spaß haben!<br />

Mitzunehmen<br />

Wenn möglich ein großes Tuch<br />

Seminarort<br />

Volksschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 1


49 Seminare<br />

63 64<br />

„Sei dir selbst eine Insel.<br />

Suche Zuflucht in dir<br />

selbst, nicht anderswo.“<br />

Buddha<br />

Marion Wickström<br />

Biografie<br />

1961 in Wien geboren, lebe ich seit 1999 mit meinem schwed.<br />

Mann und unseren drei <strong>Kind</strong>ern in Potsdam bei Berlin. <strong>Kind</strong>ergarten-,<br />

Hort- und <strong>Montessori</strong>-Ausbildung absolvierte ich in<br />

Wien, Integrationserzieherin in Berlin. Seit 1979 bin ich als Pädagogin<br />

tätig, leitete in Österreich ein <strong>Kind</strong>erhaus, dann in Berlin<br />

und seit 2008 ein <strong>Kind</strong>erhaus in Potsdam mit spannendem<br />

Konzept in enger Zusammenarbeit mit der dazugehörenden<br />

Schule, die vor Kurzem die Genehmigung zur Gesamtschule<br />

erhielt. Meine Begeisterung für Stilleübungen gebe ich in Vorträgen<br />

und Workshops an Pädagogen, Eltern und <strong>Kind</strong>er weiter.<br />

Die Begegnungen und Erfahrungen dabei sind ein unglaubliches<br />

Geschenk und bewegen mich immer wieder aufs Neue.<br />

Inhalt<br />

In jedem von uns lässt sich jene <strong>schöpferische</strong> Kraft finden,<br />

die wir bei <strong>Kind</strong>ern so oft beobachten können! In unterschiedlichen<br />

Stilleübungen bekommt jede/-r die Möglichkeit mit<br />

ihrer/seiner kreativen Seite in innigeren Kontakt zu treten.<br />

Frei von Leistungsdruck und Erwartungshaltung in einem<br />

entspannten Rahmen schaffen wir uns einen Raum, um unser<br />

eigenes <strong>schöpferische</strong>s <strong>Kind</strong> wieder zu treffen. Die Übungen<br />

sind persönliche Einladungen ans eigene Ich, getragen von der<br />

Freude am Sein und der Chance Verborgenes aus dem Inneren<br />

ans Licht zu bringen. In Reflexionsrunden ist Platz das Erlebte<br />

mit der Gruppe zu teilen.<br />

Mitzunehmen Wetterfeste Kleidung und Schuhe, warme Socken,<br />

Sitzkissen, Buntstifte, Zeichenblock, eventuell Malkasten,<br />

Schere, Streichhölzer, Kerze Schreibmaterial<br />

Seminarort Hotel Pritz, 3644 Emmersdorf, Marktplatz 7<br />

Bindung – Autonomie –<br />

Identität – Kompetenz –<br />

Stufen am Weg zum <strong>schöpferische</strong>n<br />

Sein<br />

Sigrid Wögerbauer<br />

Dr. Georg Wögerbauer<br />

Biografien<br />

Sigrid Wögerbauer:<br />

Pädagogin, Psychotherapeutin (Gestaltpsychotherapie),<br />

Imago-Paartherapeutin<br />

Dr. Georg Wögerbauer:<br />

Arzt für Allgemeinmedizin, Psychotherapeut, Imago-Paartherapeut<br />

Inhalt<br />

Ausgehend von den oben beschriebenen vier Entwicklungsstufen<br />

wollen wir uns in dem Workshop damit auseinandersetzen,<br />

welche Rahmendbedingungen ideal sind für eine<br />

<strong>schöpferische</strong> Lebensgestaltung. Diese Frage stellt sich nicht<br />

nur für die <strong>Kind</strong>er, die wir begleiten, sondern auch für uns<br />

als Erwachsene. Was ist notwendig, dass sich <strong>schöpferische</strong>s<br />

Potenzial entfalten kann für eine heilsame menschliche Entwicklung?<br />

Seminarort<br />

Volksschule (kleiner Turnsaal),<br />

3644 Emmersdorf, Schulgasse 1<br />

„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“<br />

(Joachim Ringelnatz)


50 Quartiervorschläge<br />

„Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems,<br />

das gelöst werden will.“<br />

(Galileo Galilei)<br />

Quartiervorschläge<br />

¢ Hotel Best Western Landhotel Wachau<br />

3644 Luberegg 20, Tel.: 02752/72572<br />

¢ Hotel „Donauhof“ Familie Pichler<br />

3644 Emmersdorf 40, Tel.: 02752/71777<br />

¢ Hotel „Zum schwarzen Bären“ Familie Pritz<br />

3644 Emmersdorf 7, Tel.: 02752/71249<br />

¢ Gasthaus Thaler<br />

3644 Schallemmersdorf 10, Tel.: 02752/71893<br />

¢ Gasthaus „Donaulände“ Familie Weidenauer<br />

3644 Emmersdorf 27, Tel.: 02752/71229<br />

¢ Frühstückspension Schloss Rothenhof Familie Rieder<br />

3644 Hofamt 14, Tel.: 02752/71741<br />

¢ Haus Brunner<br />

3644 Emmersdorf, Hain 28, Tel.: 02752/71767<br />

¢ Haus Fleischmann<br />

3644 Emmersdorf 92, Tel.: 02752/71972<br />

¢ Haus Frank<br />

3644 Emmersdorf, Hain 32, Tel.: 02752/71826<br />

¢ Haus Hollerer<br />

3644 Emmersdorf, Birkengasse 9, Tel.: 02752/71608<br />

¢ Haus Kremser<br />

3644 Emmersdorf, Rote Kreuz-Str. 9, Tel.: 02752/71878<br />

¢ Haus Lindenhofer<br />

3644 Hofamt 22, Tel.: 02752/71482<br />

¢ Ingrid Neuhauser<br />

3644 Emmersdorf, Grimsing 7, Tel.: 02752/72114<br />

¢ Franz Pemmer<br />

3644 Emmersdorf, Hofamt 24, Tel.: 02752/71291<br />

¢ Haus Rothensteiner<br />

3644 Emmersdorf, Birkeng. 7, Tel.: 02752/72142<br />

¢ Haus Sundl<br />

3644 Emmersdorf, Rote Kreuz-Str. 18, Tel.: 02752/71419<br />

¢ Haus Wintesperger Familie Seitner<br />

3644 Emmersdorf, St. Georgen 4, Tel.: 02752/71726<br />

¢ Jugendherberge Melk<br />

3390 Melk, Abt Karl Str. 42, Tel.: 02752/52681<br />

¢ Hotel zur Post Familie Ebner<br />

3390 Melk, Linzer Straße 1, Tel.: 02752/52345<br />

¢ Gasthaus Hans Gruber<br />

3652 Leiben, Weitenegg 10, Tel.: 02752/70031<br />

¢ Gasthaus Andrea Bauer<br />

3644 Emmersdorf Nr. 17, Tel.: 02752/71777-80<br />

¢ Familie Weissenböck<br />

3644 Emmersdorf, Grimsing 27, Tel.: 02752/71179


51 Seminarorte<br />

Die Seminarorte<br />

¢ 3644 Gossam, Nr. 75<br />

¢ Atelier Schnall<br />

3390 Melk, Wiener Straße 18<br />

¢ Dorfgemeinschaftshaus Gossam<br />

3644 Gossam, Nr. 10<br />

¢ Gasthaus Langthaler<br />

3644 Emmersdorf, Pömling 14<br />

¢ Gasthaus Weißes Rössl (Familie Bauer)<br />

3644 Emmersdorf, Nr. 8<br />

¢ Gasthof Gruber<br />

3652 Weitenegg 10<br />

¢ Gemeindeamt Emmersdorf<br />

3644 Emmersdorf, Nr. 22<br />

¢ Hauptschule Emmersdorf<br />

3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />

¢ Hauptschule Melk<br />

3390 Melk, Abt Karl-Straße 41<br />

¢ Heuriger Hafer Kast´n<br />

3644 Luberegg, Nr. 18<br />

¢ Hotel Pichler „Donauhof“<br />

3644 Emmersdorf, Nr. 40<br />

¢ Hotel Pritz<br />

3644 Emmersdorf, Marktplatz 7<br />

„<strong>Das</strong> menschliche Gehirn entwickelt sich so,<br />

wie es mit Begeisterung genutzt wird.“<br />

(Gerald Hüther)<br />

¢ Hotel zur Post – Familie Ebner<br />

3390 Melk, Nibelungenlände 5<br />

¢ Landesberufsschule Pöchlarn<br />

3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />

¢ Landhotel Wachau „Best Western“<br />

3644 Luberegg, Nr. 20<br />

¢ NÖ Landeskindergarten<br />

3644 Emmersdorf, Nr. 191<br />

¢ Pfarrsaal Emmersdorf<br />

3644 Emmersdorf, Hofamt 1<br />

¢ Reiterhof Fam. Reithmayer<br />

3644 Mödelsdorf, Nr. 6<br />

¢ Schloss-Stüberl Luberegg<br />

3644 Luberegg, Nr. 18<br />

¢ Stift Melk<br />

3390 Melk, Abt-Berthold-Dietmayr-Str. 1<br />

¢ Töpferei Kummer<br />

3644 Emmersdorf, Nr. 20<br />

¢ Volksschule Emmersdorf<br />

3644 Emmersdorf, Schulgasse 1<br />

¢ Waldkindergruppe Waldfexxx<br />

3500 Krems Egelsee


52<br />

Anmeldung (Anmeldeschluss: 27. Februar <strong>2012</strong>)<br />

Titel | Vorname | Name<br />

Straße<br />

PLZ, Adresse<br />

Telefon E-Mail<br />

Dienstgeber<br />

Telefon E-Mail<br />

Seminarwunsch nach persönlicher Priorität Seminar Nr.: Seminar Nr.: Seminar Nr.:<br />

Nur für <strong>Kind</strong>ergärtnerInnen: Dienststelle (Zuständige Bezirkshauptmannschaft oder Abt. <strong>Kind</strong>ergärten)<br />

Kartenwunsch (bitte ankreuzen, da wir sonst die Anmeldung nicht berücksichten können)<br />

Kategorie 1<br />

€ 50,–<br />

3-Tages-Karte<br />

Gilt für die gesamte<br />

Veranstaltung<br />

Kategorie 2<br />

€ 35,–<br />

Seminar-Karte<br />

Gilt nur für Ihr<br />

Wahlseminar<br />

Kategorie 3<br />

€ 10,–<br />

Tages-Karte<br />

Donnerstag<br />

für Vorträge<br />

Anmeldung bitte im Internet, per E-Mail oder mit der Post.<br />

Melden Sie sich online an unter: http://montessori.noe-lak.at<br />

Ort | Datum Unterschrift<br />

Kategorie 4<br />

€ 10,–<br />

Tages-Karte<br />

Freitag<br />

für Vorträge<br />

Kategorie 5<br />

€ 10,–<br />

Tages-Karte<br />

Samstag<br />

für Vorträge<br />

Kategorie 6<br />

€ 10,–<br />

Abend-Karte<br />

Donnerstag<br />

für Konzert<br />

Organisationsbüro NÖ <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong>, Katrin Piber<br />

NÖ Landesakademie, Neue Herrengasse 17A, 3109 St. Pölten<br />

Telefon: 02742 - 294 - 17421, Telefax: 02742 - 294 - 17404<br />

E-mail: katrin.piber@noe-lak.at<br />

Bitte fertigen sie sich eine Kopie ihrer Anmeldung an. Geben Sie bitte die Informationen an mögliche InteressentInnen weiter.<br />

Sie erhalten spätestens Ende März ein E-Mail mit der Angabe des fixierten Seminars, den Kontodaten für den Teilnehmerbeitrag und nähere Informationen.<br />

Dieses Anmeldeblatt kann auch als Kopiervorlage für weitere InteressentInnen, z.B. Eltern, <strong>Kind</strong>ergartenhelferInnen,… verwendet werden<br />

Unterkunft: Die Nächtigungen sind selbstständig zu reservieren (siehe Quartiervorschläge auf Seite 48)<br />

Un


53<br />

So finden Sie nach Emmersdorf<br />

Linz<br />

salzburg<br />

München<br />

Waldviertel<br />

Persenbeug<br />

Ybbs<br />

EMMErsDOrf<br />

B1<br />

scheibbs<br />

Ötscherland<br />

Jauerling<br />

Pöchlarn<br />

Melk<br />

B3<br />

W A C H A U<br />

B33<br />

A1<br />

D O N A U<br />

B1<br />

Mautern<br />

Krems<br />

s33<br />

Alpenvorland<br />

<strong>Montessori</strong>material<br />

benannt-2 1 10.10.11 10:06<br />

made in EU & Import Material<br />

Wien<br />

Wien<br />

Stornobedingungen<br />

Bitte haben Sie Verständnis, dass bei<br />

Stornierungen ab 14 Tage vor Seminarbeginn<br />

50% des Seminarbetrages, bei<br />

Stornierungen oder Nichterscheinen am<br />

Veranstaltungstag die volle Gebühr in<br />

Rechnung gestellt wird.<br />

Stornierungen können ausschließlich<br />

schriftlich per E-Mail an katrin-piber@<br />

noe-lak.at entgegengenommen werden!<br />

Selbstverständlich können Sie jedoch<br />

gerne eine Ersatzperson nominieren.<br />

Arbeitsmappen, Bücher,<br />

Holzchips, Holzperlen, Holzwürfel,<br />

Karteikästen, Kegel, Kistchen,<br />

Kunststoff boxen, Marionetten, Musik-<br />

Zusatzmaterial, Nützliches & Nettes ,<br />

Tabletts, Teppiche, usw.


G U T S C H E I N<br />

-10 % * auf Ihren Einkauf oder ein Gratisartikel aus der Gutscheinbox<br />

Vorname Nachname Titel<br />

Institution<br />

Privat<br />

Adresse<br />

<strong>Kind</strong>erbrille<br />

Komplett<br />

um<br />

0,- *<br />

* Bei Vorlage eines gültigen Kassen-<br />

rezeptes bis 10/15 Jahre<br />

(abhängig von der Krankenkasse).<br />

*Gültig bei Abgabe im Rahmen der NÖ <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong> <strong>2012</strong><br />

oder in unserem Verkaufslokal, 1110 Wien, Braunhubergasse 21/6/G1<br />

ausgenommen preisgebunde Waren (Drucksachen, Aktionen etc.)<br />

nähere Information unter 0676 62 71 791 oder per mail an info@pruefl .com<br />

Newsletter bitte auch an dieses@mail Adresse senden:<br />

Wünsche, Anregungen<br />

@mail Tel.Nr.<br />

nur ausgefüllte Gutscheine und nur ein Gutschein pro Person gültig, Gratisartikel solange Vorrat reicht, es gelten die AGB d. Fa. Elisabeth Lehner-Jettmar


55 Seminare<br />

Was der NÖN ihre Tragkraft gibt:<br />

651.000 * Leserinnen und Leser.<br />

Bewusst gekauft,<br />

bewusst gelesen.<br />

Stabil auf hohem Kurs. Wer hoch � iegt,<br />

gleitet solider. Mit der NÖN � iegen – laut Media<br />

Analyse 2010 – 651.000* Leserinnen und Leser First<br />

Class. Weil bei umfassender Berichterstattung eben<br />

Klasse zählt. Wir wünschen weiterhin guten Flug!<br />

Nichts kann die NÖN ersetzen.<br />

* Quelle: MA 2010, Schwankungsbreite 0,4 %, Feldzeit: Jänner bis Dezember 2010


56 Seminare


MONTESSORI - MATERIAL<br />

Wir fertigen seit 1991 <strong>Montessori</strong>-Material<br />

mit bekannt hohem Qualitätsanspruch.<br />

Materialien auch für die Sekundarstufe.<br />

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Rutschen, Leitern, usw. für Bewegungsräume<br />

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Spiel- und Lerndinge aus eigener <strong>Werkstatt</strong><br />

und von ausgewählten Lieferanten für den<br />

privaten und institutionellen Gebrauch.<br />

Martin Plackner<br />

<strong>Werkstatt</strong> für Spiel und Pädagogik<br />

A-4880 St.Georgen im Attergau<br />

Fon ++43-(0)7667-8662 Fax 86629<br />

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Wir schaffen das.<br />

WIEN NORD<br />

Marion Löcker<br />

Tierschutzverein Robin Hood<br />

Haslach 10<br />

A-3243 St.Leonhard/Forst<br />

office@robinhood-tierschutz.at<br />

0043/650/9435809<br />

www.robinhood-tierschutz.at<br />

Die Zeit ist immer richtig,<br />

um das Richtige zu tun.<br />

(Martin Luther King)


www.stiftmelk.at<br />

Information zur Stiftsbesichtigung<br />

Tel: 0043(0)2752-555-232<br />

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Stift Melk / Wachau<br />

Best Historic Destination in the world<br />

„Hoffnung ist nicht die Überzeugung,<br />

dass etwas gut ausgeht, sondern die<br />

Gewissheit, dass etwas einen Sinn hat,<br />

egal wie es ausgeht.“<br />

(Vaclav Havel)


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ihre Netzwerkunternehmen. Auch unsere Beteiligungsunternehmen identifi zieren<br />

sich mit diesen Eigenschaften. Auf dieser Basis erzielen wir gemeinsam<br />

Ergebnisse, die heute das nachhaltige Wirtschaften für morgen garantieren.<br />

Damit nachhaltiges<br />

Wirtschaften auch<br />

morgen gesichert ist.


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Heurigenrestaurant<br />

Familie Radlbauer<br />

3644 Donaustr. 1<br />

Tel. 02752/71749, mail: heuriger@felsengartl.at, www.felsengartl.at<br />

Öffnungszeiten: Mi–Sa 16.00–24.00, So & Feiertag 11.00–22.00 Uhr<br />

„Gehe nicht, wohin der Weg führen mag,<br />

sondern dorthin, wo kein Weg ist,<br />

und hinterlasse eine Spur.“<br />

(Jean Paul)<br />

SpielwaRen BReiteneDeR<br />

4341 arbing, Bahnhofstraße 4<br />

Tel.: 07269/6630, Mobil: 0650/9502596, Email: holzundspiel@gmx.at<br />

www.holzspiel.net


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Tel.: 02752/700 04, Fax: 02752/700 04/16<br />

e-mail: verkauf@drachsler.at<br />

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BKS Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />

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Sterngasse 13 | 3390 Melk<br />

Tel: 02752/52736, 53648 | Fax: 02752/53648-60<br />

E-Mail: wolfgang.kainzner@wt-bks.at<br />

www.wt-bks.at<br />

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& Best Western Landhotel Wachau“ befinden sich gegenüber<br />

dem Stift Melk und direkt an der Donau!<br />

Unsere gemütlichen Gästezimmer präsentieren sich von<br />

ihrer einladensten Seite und laden zum Entspannen &<br />

Genießen ein.<br />

Hotel Donauhof<br />

Tel.: 02752 / 71 777 · E-Mail: hotel@donauhof.com<br />

BW Landhotel Wachau:<br />

Tel.: 02752 / 72 572 · E-Mail: info@landhotel-wachau.at


65 Raum für Notizen


66 Raum für Notizen


67 Impressum<br />

„Die Zukunft ist da und wir sind aufgefordert sie mitzugestalten.“<br />

(Pater Wilfried Kowarik)<br />

Impressum und Offenlegung<br />

Herausgeber: NÖ Landesakademie<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Dr. Franz Xaver Kerschbaumer und Katrin Piber<br />

Gestaltung: lansernutz.com<br />

Titelbild: www.waldfexxx.at<br />

Illustrationen: Brigitta Knoll<br />

Druck: gugler cross media<br />

NÖ Landesakademie<br />

Körperschaft öffentlichen Rechts<br />

(Gesetz über eine NÖ Landesakademie<br />

1995 idF 2008)<br />

Geschäftsführer: Dr. Christian Milota<br />

3109 St. Pölten, Neue Herrengasse 17A<br />

T: 02742-294-0<br />

F: 02742-294-17404<br />

E-Mail: office@noe-lak.at<br />

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Kreislauf optimiert. Bindung ausgenommen.


Ausstellung: Brigitta Knoll<br />

18.–27. April <strong>2012</strong><br />

Eröffnung: 18. April <strong>2012</strong>, 18 Uhr<br />

Volksschule Emmersdorf<br />

NÖ Landesakademie<br />

3109 St. Pölten, Neue Herrengasse 17A<br />

Katrin Piber<br />

T: +43-2742-294-17421<br />

F: +43-2742-294-17404<br />

katrin.piber@noe-lak.at<br />

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noe-lak.at

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