Das schöpferische Kind - Montessori Werkstatt 2012 ...
Das schöpferische Kind - Montessori Werkstatt 2012 ...
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1 Seminare<br />
„Die Zukunft liegt nicht darin,<br />
dass man an sie glaubt oder nicht,<br />
sondern darin, dass man sie<br />
vorbereitet.“<br />
Erich Fried<br />
<strong>Das</strong><br />
<strong>schöpferische</strong><br />
<strong>Kind</strong><br />
In Beziehung sein.<br />
NÖ <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong><br />
19.–21. April <strong>2012</strong><br />
Emmersdorf/Donau<br />
Landesakademie. Zukunftsakademie<br />
noe-lak.at
Vorwort<br />
Vorwort<br />
Landeshauptmann<br />
Dr. Erwin Pröll<br />
<strong>Das</strong> Wohl unserer <strong>Kind</strong>er liegt uns im Bundesland Niederösterreich<br />
in jeder Hinsicht sehr am Herzen. Die „NÖ <strong>Montessori</strong><br />
<strong>Werkstatt</strong>“ der NÖ Landesakademie und ihrer Partner ist<br />
dafür ein Beispiel. Dieser Bildungsevent, bei dem international<br />
renommierte Vortragende zu Wort kommen und das <strong>Kind</strong><br />
sowie Fragen der Pädagogik im Zentrum stehen, kommt in<br />
weiterer Folge in vollem Umfang unseren <strong>Kind</strong>ern zugute.<br />
So gratuliere ich sehr herzlich zum diesjährigen 10-Jahres-<br />
Jubiläum der „NÖ <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong>“ und wünsche allen<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmern dieser Veranstaltung schöne<br />
Stunden in Emmersdorf.<br />
Dr. Erwin Pröll<br />
Landeshauptmann
Vorwort<br />
„Der Weg auf dem die Schwachen sich stärken, ist der gleiche wie der auf dem die Starken sich vervollkommen.“<br />
(Maria <strong>Montessori</strong>)<br />
Vorwort<br />
Landesrätin<br />
Mag. a Barbara Schwarz<br />
Mir persönlich ist es ein großes Anliegen, dass Niederösterreichs<br />
<strong>Kind</strong>er in ihrer Individualität, in ihrer Vielfalt und in<br />
ihrer Kreativität sowohl in der familiären Umgebung als auch<br />
in externen Betreuungseinrichtungen gleichermaßen gestärkt<br />
werden. Unser ganzes Bemühen muss darauf ausgerichtet<br />
sein, unsere <strong>Kind</strong>er in einem liebevollen, von gegenseitiger<br />
Wertschätzung geprägten Umfeld wachsen zu lassen. Nur so<br />
können sie – ganz im Sinne Maria <strong>Montessori</strong>s – ihre Persönlichkeit,<br />
ihre Eigenständigkeit und ihr Selbstwertgefühl von<br />
sich aus entwickeln.<br />
Ich freue mich sehr, dass die mittlerweile 10. NÖ <strong>Montessori</strong><br />
<strong>Werkstatt</strong> im April <strong>2012</strong> wieder wichtige Anregungen und<br />
Erkenntnisse für Eltern, PädagogInnen, <strong>Kind</strong>ergärtnerInnen,<br />
LehrerInnen und interessierte Personen zur Verfügung stellt,<br />
wie wir unsere <strong>Kind</strong>er in ihrer individuellen Persönlichkeitsentwicklung<br />
bestmöglich unterstützen können.<br />
Ich wünsche allen TeilnehmerInnen, dass sie viele Impulse<br />
aus dieser Fachtagung in ihre Arbeit mit <strong>Kind</strong>ern einfließen<br />
lassen können, und ich danke allen ReferentInnen und mit der<br />
Organisation der Veranstaltung betrauten Menschen für ihr<br />
Engagement!<br />
Mag. a Barbara Schwarz<br />
Landesrätin für Familie, Soziales und Arbeit<br />
Vorwort<br />
Landesrat<br />
Mag. Karl Wilfing<br />
Bereits zum 10. Mal wird von der Niederösterreichischen<br />
Landesakademie die NÖ <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong> in Emmersdorf<br />
veranstaltet. Alle zwei Jahre treffen sich hier nationale und<br />
internationale Experten und behandeln in Seminaren und<br />
Workshops die aktuellen Schwerpunktthemen – heuer dreht<br />
sich drei Tage lang alles um „<strong>Das</strong> <strong>schöpferische</strong> <strong>Kind</strong>“.<br />
Schon traditionell wird die <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong> auch heuer<br />
wieder von einer Ausstellung begleitet. In den Räumlichkeiten<br />
der Volks- und Hauptschule Emmersdorf werden Bücher,<br />
Spielzeug und <strong>Montessori</strong>-Material für 2,5 bis 15-Jährige<br />
vorgestellt und angeboten.<br />
Ich wünsche den Teilnehmern eine interessante und lehrreiche<br />
<strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong>, wünsche dem gesamten Veranstaltungsteam<br />
rund um die NÖ Landesakademie alles Gute<br />
und bedanke mich, dass mit der <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong> immer<br />
wieder neue Impulse gesetzt werden.<br />
Herzlichst<br />
Mag. Karl Wilfing<br />
Landesrat für Bildung, Jugend und Raumordnung
Vorwort<br />
Vorwort<br />
Dr. Franz Xaver<br />
Kerschbaumer<br />
Wir haben in der über ein Jahr andauernden Gestaltungsphase<br />
der NÖ <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong> mit 85 ReferentInnen,<br />
SeminarleiterInnen und KünstlerInnen Vereinbarungen getroffen,<br />
die die 10. <strong>Werkstatt</strong> zu einem interessanten Lernfeld<br />
gestalten werden.<br />
Für die Gruppe der Eltern, der <strong>Kind</strong>ergärtnerInnen und der<br />
LehrerInnen haben wir einen interessanten Aspekt gewählt:<br />
„<strong>Das</strong> <strong>schöpferische</strong> <strong>Kind</strong>“.<br />
Wir wünschen Ihnen eine spannende <strong>Werkstatt</strong>, die neben<br />
einer guten Theorie auch interessante Ideen in den Lern- und<br />
Erlebnisbereich einbringt.<br />
wHR Dr. Franz Xaver Kerschbaumer<br />
Die <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong> fi ndet im Rahmen des Teams Zukunft der<br />
NÖ Landesakademie, Leitung Mag. a Brigitte Karner, MAS, statt.<br />
Ehrenschutz<br />
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll<br />
Landesrätin Mag. a Barbara Schwarz<br />
Landesrat Mag. Karl Wilfi ng<br />
Veranstalter<br />
>> NÖ Landesakademie (Team Zukunft)<br />
>> Abteilung K5 <strong>Kind</strong>ergarten<br />
>> Pädagogische Hochschule NÖ<br />
>> Kirchliche Pädagogische Hochschule Krems<br />
Wir danken folgenden Mitveranstaltern und Sponsoren:<br />
>> Familienreferat der NÖ Landesregierung<br />
>> Heilpädagogische Gesellschaft NÖ<br />
>> Initiative für ganzheitliches Lernen auf der Basis der<br />
<strong>Montessori</strong> Pädagogik, Emmersdorf<br />
>> Katholisches Bildungswerk der Diözese St. Pölten<br />
>> Köck Privatstiftung<br />
>> Marktgemeinde Emmersdorf<br />
>> Netzwerk Umweltbildung NÖ<br />
>> Niederösterreichische Nachrichten<br />
>> Raiffeisen-Holding NÖ-Wien<br />
>> Unsere <strong>Kind</strong>er. <strong>Das</strong> Fachjournal für Bildung und Betreuung<br />
in der frühen <strong>Kind</strong>heit<br />
>> NÖ <strong>Kind</strong>er- und Jugendanwaltschaft<br />
>> Kultursponsoring der Sparkasse NÖ Mitte West AG
„Der Mensch hat zwei Ohren und nur einen Mund.<br />
Wir sollten also doppelt so viel zuhören wie sprechen.“<br />
(Dänisches Sprichwort)<br />
Veranstaltungsformen:<br />
>> Begleitausstellungen<br />
>> Kulturelles Rahmenprogramm<br />
>> Referate<br />
>> Seminare<br />
Zielgruppen<br />
>> Ärztinnen und Ärzte<br />
>> Eltern<br />
>> Hortpädagoginnen und Hortpädagogen<br />
>> Interkulturelle MitarbeiterInnen<br />
>> <strong>Kind</strong>ergartenbetreuerInnen, Stützkräfte<br />
>> KleinkindpädagogInnen<br />
>> <strong>Kind</strong>ergärtnerInnen, heilpädagogische <strong>Kind</strong>ergärtnerInnen<br />
>> LehrerInnen an VS, HS und AHS<br />
>> MitarbeiterInnen in Tagesbetreuungseinrichtungen<br />
>> Pädagoginnen und Pädagogen<br />
>> Personen, die am Thema interessiert sind<br />
>> Psychologinnen und Psychologen<br />
>> SozialarbeiterInnen, Therapeutinnen und Therapeuten<br />
Organisationsbüro NÖ <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong><br />
Katrin Piber<br />
NÖ Landesakademie<br />
Neue Herrengasse 17A<br />
3109 St. Pölten<br />
Telefon: 02742 / 294 - 17421<br />
Telefax: 02742 / 294 - 17404<br />
E-Mail: katrin.piber@noe-lak.at<br />
Ausstellung: Brigitta Knoll<br />
18.-27. April <strong>2012</strong>, Volksschule Emmersdorf<br />
Biografi e<br />
Ich wurde 1962 in Wien geboren. Wie alle Menschen<br />
zeichnete ich schon im <strong>Kind</strong>ergarten und in der Volksschule,<br />
auch im Gymnasium kritzelte ich auf und in meine Hefte, was<br />
damals noch wenig Beachtung fand und wahrscheinlich auch<br />
gar nicht gerne gesehen wurde. Nach Beendigung meiner<br />
Schulkarriere und einigen berufl ichen Umwegen wurde das<br />
Zeichnen immer wichtiger und ich darin immer erfolgreicher.<br />
Am Stil von damals hat sich nicht viel geändert. Dazugekommen<br />
sind ein bisschen mehr Lebenserfahrung,<br />
satirische Elemente und Wortspielereien. Und der Humor<br />
spielt eine große Rolle. Seit 1995 arbeite ich als freischaffende<br />
Künstlerin und betreibe mit meinem Mann eine kleine<br />
Ateliergalerie in Wien in der Inneren Stadt. Im Herbst 2007<br />
illustrierte ich mein erstes <strong>Kind</strong>erbuch, das im Falterverlag<br />
erschien und fast zeitgleich begann ich mit der Arbeit am<br />
„Glückstrainingsbuch“, das mittlerweile auch schon im Buchhandel<br />
erhältlich ist.
6<br />
Seminare Überblick Referate und Seminare<br />
Die Referate<br />
19. bis 21. April <strong>2012</strong><br />
Ort: Turnsaal der Hauptschule Emmersdorf<br />
Eröffnung NÖ <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong> <strong>2012</strong><br />
Donnerstag, 19. April <strong>2012</strong>, 15 Uhr<br />
<strong>Das</strong> <strong>schöpferische</strong> <strong>Kind</strong> –<br />
Einige Aspekte aus Sicht der Hirnforschung<br />
Univ. Prof. Dr. med. Joachim Bauer<br />
Donnerstag, 19. April <strong>2012</strong>, 15:30 Uhr<br />
Was ist eine „gute“ Erziehung?<br />
Prof. in Dr. in phil. Sigrid Tschöpe-Scheffler<br />
Donnerstag, 19. April <strong>2012</strong>, 17 Uhr<br />
Rückkehr in die Freiheit<br />
Dr. phil. Andreas Weber<br />
Freitag, 20. April <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Erfolgreich lebenslang lernen<br />
Frau Univ. Prof. in Dr. in Dr. in Christiane Spiel<br />
Samstag, 21. April <strong>2012</strong>, 9 Uhr<br />
Kosmische Erziehung<br />
Univ. Prof. Dr. Anton Bucher<br />
Samstag, 21. April <strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />
Dialog mit Itete<br />
Sigrid und Dr. Georg Wögerbauer<br />
Samstag, 21. April <strong>2012</strong>, 12 Uhr<br />
Konzert<br />
Harri Stojka<br />
Donnerstag, 19. April <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Nr. 1<br />
Nr. 2<br />
Nr. 3<br />
Nr. 4<br />
Nr. 5<br />
Nr. 6<br />
Nr. 7<br />
Nr. 8<br />
Nr. 9<br />
Die Seminare<br />
alle: Freitag, 20. April <strong>2012</strong>, 9.00 – 16.00 Uhr<br />
Bauen für Geborgenheit –<br />
Raum als Instrument in <strong>Kind</strong>ergarten und Schule<br />
DI(FH) Thomas Abendroth<br />
Musikalische Erfahrungen im Alltag<br />
Prof. Gerold Amann<br />
Philosophieren mit <strong>Kind</strong>ern und Jugendlichen<br />
Dr. in Elisabeth Auer<br />
Pferde und <strong>Kind</strong>er – eine gemeinsame Reise in das<br />
unentdeckte Gebiet ihrer Möglichkeiten<br />
Beatrix Auersperg, Herward Auersperg<br />
WaldKunstWerke – bildnerisches Gestalten im Wald<br />
Dipl. Päd. in Katharina Bancalari MA<br />
Klimazwerge – Freunde der Erde – Lebensräume kreativ<br />
und nachhaltig gestalten<br />
DI in Christiane Barth<br />
Labyrinthe mit <strong>Kind</strong>ern – konstruieren, bauen, verwenden<br />
Gernot Candolini<br />
In welchem Raum bleibt das Schöpfungspotenzial<br />
erhalten?<br />
Ilse Crillovich<br />
Kreativität und Identität –<br />
musiktherapeutische Anregungen<br />
Irmtraud Drexler
7<br />
Seminare Überblick Seminare<br />
Nr. 10<br />
Nr. 11<br />
Nr. 12<br />
Nr. 13<br />
Nr. 14<br />
Nr. 15<br />
Nr. 16<br />
Nr. 17<br />
Nr. 18<br />
Den <strong>Kind</strong>ern durch Trommelklang<br />
eine Heimat geben<br />
Ibrahim Diallo, Renate Meznar<br />
Gott kann man nicht küssen, aber seine Engel<br />
schon – Theologisieren mit <strong>Kind</strong>ern<br />
Dr. Karl-Richard Essmann<br />
<strong>Das</strong> Körperwissen und die Mathematik<br />
Theodor Feldner<br />
Gebunden, gehalten, geliebt:<br />
Die Eltern-<strong>Kind</strong>-Beziehung –<br />
Möglichkeiten im pädagogischen Alltag<br />
Eltern-<strong>Kind</strong>-Beziehungen zu stärken<br />
Dr. in Sabine Fiala-Preinsperger<br />
Warum sind <strong>Kind</strong>er manchmal anders?<br />
Magda Grafinger MSc<br />
Neubeginn – Bewegung – Abschied –<br />
Bewegung – Neubeginn – …<br />
Mag. a Irmgard Grassegger, Christa Schrammel<br />
Spielerisch kreativ sein – mit „landart“<br />
(Naturgestaltung)<br />
Eva Gruber<br />
Ein kleines Stückchen ich<br />
Ewa Hanushevsky, Mag. Bohdan Hanushevsky<br />
Experimente mit Licht und Farbe<br />
Margit Hauenschild<br />
Nr. 19<br />
Nr. 20<br />
Nr. 21<br />
Nr. 22<br />
Nr. 23<br />
Nr. 24<br />
Nr. 25<br />
Nr. 26<br />
Nr. 27<br />
Spannung und Entspannung<br />
Wilhelm Hauenschild<br />
Kreatives, wirkungsvolles Feng-Shui<br />
Dipl. Feng-Shui-Beraterin Beatrix Hintermair<br />
Bilder als Transportmittel der Seele<br />
Laura Jimenez<br />
Sonne – Zeit – Ewigkeit<br />
Johann Jindra sen.<br />
Dialogische Redekreise –<br />
Oder wie der Rederaum für Erwachsene einen Ort<br />
für die ganzheitliche Entfaltung der <strong>Kind</strong>er schafft<br />
Benno Kapelari<br />
Stimmspiele - Nach Herzenslust singen<br />
Maria Kapelari<br />
Lebendige Fantasie<br />
Stefan Karch<br />
Geometrie – ein Abbild der Schöpfung<br />
Claus-Dieter Kaul<br />
Musik im Baby- und Kleinkindalter<br />
(<strong>Das</strong> musikpädagogische Konzept zur<br />
Förderung aller Sinne)<br />
Brigitte Keidies
8 Überblick Seminare<br />
Die Seminare<br />
alle: Freitag, 20. April <strong>2012</strong>, 9.00 – 16.00 Uhr<br />
Nr. 28<br />
Nr. 29<br />
Nr. 30<br />
Nr. 31<br />
Nr. 32<br />
Nr. 33<br />
Nr. 34<br />
Nr. 35<br />
Nr. 36<br />
Dokumentarfilm „Lisette und ihre <strong>Kind</strong>er“ –<br />
Filmpräsentation mit Diskussion<br />
Sigrid Klausmann-Sittler, Lisette Siek-Wattel<br />
Bewegung und Begegnung mit Eseln<br />
Mag. a Johanna Knoll, Mag. Anton Knoll<br />
Musik selbst erfinden<br />
Eva Königer<br />
Ich bin so viel! Darf ich das?<br />
PädagogInnen und ihre Mehrfachidentitäten<br />
Mag. a (FH) Lisa Kolb-Mzalouet<br />
Die <strong>schöpferische</strong> Erziehungskraft von Eltern<br />
Christine Kügerl<br />
Aus dem Vollen schöpfen –<br />
kreatives, achtsames Arbeiten mit Ton<br />
Gabi Kummer<br />
Bedürfnisse und Begabungen entdecken<br />
und fördern<br />
Brigitte Lackner<br />
Spielraum Wald – Die Bedeutung der<br />
Naturpädagogik für die Entwicklung des <strong>Kind</strong>es<br />
Barbara Laumer<br />
Die grüne Wiese<br />
Mag. a Julia Leichtfried<br />
Nr. 37<br />
Nr. 38<br />
Nr. 39<br />
Nr. 40<br />
Nr. 41<br />
Nr. 42<br />
Nr. 43<br />
Nr. 44<br />
Nr. 45<br />
Tierschutz im Alltag –<br />
Wir alle können etwas tun!<br />
Marion Löcker<br />
Die Reise zum inneren <strong>Kind</strong><br />
Ingrid Loibl<br />
Körpersprache<br />
Mag. Martin Madlmayr<br />
Naturbegegnungen –<br />
<strong>Kind</strong>er entdecken und erleben ihre Umwelt schöpferisch<br />
Sabine Mair MAS<br />
„Von mir, wie ich eigentlich bin, hat jede/-r am meisten“ -<br />
Zugang zu den <strong>schöpferische</strong>n Kräften des inneren <strong>Kind</strong>es<br />
finden; Märchen hören und freies Gestalten<br />
Mag. Frederik Mellak<br />
Wo steckt Kreativität in der Wissenschaft? –<br />
Mit <strong>Kind</strong>ern Natur und Kultur erleben und erforschen<br />
Dr. in Johanna Pareigis<br />
„Wann haben wir wieder das schöne Psychomotorikspielen?“<br />
Michael Passolt, Diplom-Motologe und Psychomotoriker<br />
Miteinander reden – unterstützend handeln<br />
Christine Peham<br />
Dem <strong>schöpferische</strong>n <strong>Kind</strong> auf der Spur<br />
Sabine Polatschek, Christine Glaser-Ipsmiller
9 Überblick Seminare<br />
Die Seminare<br />
alle: Freitag, 20. April <strong>2012</strong>, 9.00 – 16.00 Uhr<br />
Nr. 46<br />
Nr. 47<br />
Nr. 48<br />
Nr. 49<br />
Nr. 50<br />
Nr. 51<br />
Nr. 52<br />
Nr. 53<br />
Nr. 54<br />
Nr. 55<br />
Auf dass die Liebe in der Familie blühe!<br />
Dr. in Jirina Prekop, Dipl. Psychologin<br />
Gestalten mit Erdfarben und Naturmaterialien<br />
Prof. in Irena Racek<br />
Musik und Farbe<br />
Mag. a Friederike Raderer<br />
Wie schöpft man Klänge?<br />
Dominique Rebourgeon<br />
Wenn ich mit leeren Händen dastehe<br />
Matthias Schenk<br />
Die <strong>schöpferische</strong>n Kräfte bei der Leitung<br />
und Führung eines Teams<br />
Beatrice <strong>Das</strong>tis Schenk<br />
Entdecken wir gemeinsam die spontane Welt<br />
des Gestaltens!<br />
Ilse Schnall<br />
Unterstützen statt erziehen<br />
Dr. Hubertus von Schoenebeck<br />
Kunsttherapeutische Lösungswege für Menschen<br />
mit besonderen Bedürfnissen<br />
Mag. Christian Schroll<br />
<strong>Montessori</strong> – kreativ!<br />
Mariella Seitz<br />
Nr. 56<br />
Nr. 57<br />
Nr. 58<br />
Nr. 59<br />
Nr. 60<br />
Nr. 61<br />
Nr. 62<br />
Nr. 63<br />
Nr. 64<br />
Wer will das <strong>Kind</strong> – wen will das <strong>Kind</strong>?<br />
Prof. in Dr. in Elisabeth Seyfried<br />
Aus der kindlichen Quelle schöpfen - tanzend weise<br />
Gertraud Speckner, Andreas Wegscheider<br />
„Springen ist wie rot, laufen ist wie Schmetterling,<br />
schaukeln macht mich … !“ - Bewegung und Ausdruck –<br />
Wirkungen „sichtbar“ machen<br />
Mag. a Michaela Steiner-Schätz, Thomas Schätz<br />
Einführung in das Spiel afrikanischer Instrumente<br />
Benno Sterzer<br />
Geschichte des Zählens und der Zahlen<br />
Mag. a Dr. in Anita Summer<br />
Große Kraft in kleinen Dingen –<br />
Spiritualität im Zusammenleben mit <strong>Kind</strong>ern<br />
Dr. Helmut Tschöpe<br />
Lebendiges Geschichtenerzählen<br />
Maya Vera Wenth<br />
Sei dir selbst eine Insel. Suche Zuflucht in dir selbst,<br />
nicht anderswo (Buddha)<br />
Marion Wickström<br />
Bindung – Autonomie – Identität – Kompetenz –<br />
Stufen am Weg zum <strong>schöpferische</strong>n Sein<br />
Sigrid Wögerbauer, Dr. Georg Wögerbauer
Referate <strong>2012</strong><br />
Alle Referate fi nden im Turnsaal der Hauptschule in Emmersdorf statt.
11 Referate<br />
Statements zur Eröffnung<br />
Donnerstag<br />
19. April <strong>2012</strong>, 15 Uhr<br />
Hauptschule Emmersdorf<br />
NÖ <strong>Montessori</strong><br />
<strong>Werkstatt</strong> <strong>2012</strong><br />
Bgm. Ing. Erwin Neuhauser - Bürgermeister von Emmersdorf<br />
Dr. Franz Xaver Kerschbaumer - NÖ <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong><br />
Rektor Univ. Prof. DDr. Rauscher - Päd. Hochschule NÖ<br />
LSI HR Ing. Leopold Rötzer - Landesschulrat für NÖ<br />
Mag. a (FH) Irene Varga - Köck Privatstiftung<br />
Dr. Christian Milota - GF der NÖ Landesakademie<br />
Landesrätin Mag. a Barbara Schwarz<br />
Musikalische Begleitung<br />
„Hühnerstall“, Schülergruppe mit Anna Koncar<br />
Moderation<br />
Regina Schönthaler, Abt. K5<br />
„Der Weg zur Selbstfindung ist nicht weit von uns entfernt,<br />
sondern so nah in uns, dass wir ihn nicht sehen können.“<br />
(Ibrahima Diallo)<br />
Ein großer Mensch ist, wer sein <strong>Kind</strong>erherz nicht verliert.<br />
(Mencius)
12 Referate<br />
Eröffnungsreferat Plenarreferat<br />
Donnerstag<br />
19. April <strong>2012</strong>, 15.30 Uhr<br />
<strong>Das</strong> <strong>schöpferische</strong> <strong>Kind</strong><br />
Einige Aspekte aus Sicht der<br />
Hirnforschung<br />
Univ. Prof. Dr. med. Joachim Bauer<br />
Medizinstudium in Freiburg. Danach viele Jahre Forschungstätigkeit<br />
im Bereich Entzündungsforschung, später im Bereich<br />
Gehirnforschung. Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin,<br />
dann zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
schließlich auch zum Facharzt für Psychosomatische Medizin.<br />
Zweifach habilitiert (Innere Medizin und Psychiatrie). Seit 1992<br />
Universitätsprofessor am Uniklinikum Freiburg. 1996 Verleihung<br />
des Organon-Forschungspreises der Deutschen Gesellschaft<br />
für Biologische Psychiatrie. Autor von Sachbüchern, die sich<br />
um den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in den Alltag<br />
„normaler“ Menschen bemühen.<br />
Inhalt: Schöpferisches Wirken geschieht nicht aus dem Nichts.<br />
Schöpferische Prinzipien der Evolution waren (und sind) Duplikation,<br />
Variation des Duplikats und Rekombination. Um schöpferisch<br />
zu duplizieren, zu variieren und zu rekombinieren, muss<br />
das <strong>Kind</strong> über eine gewisse Sammlung von Modellen verfügen,<br />
die es aus seiner Umwelt aufgenommen und in sich abgespeichert<br />
hat. Eine wichtige Rolle für den Transfer solcher Modelle<br />
spielt das erst vor wenigen Jahren entdeckte System der<br />
Spiegelnervenzellen. <strong>Kind</strong>er müssen, um schöpferisch sein zu<br />
können, die Möglichkeit gehabt haben, entsprechende Modelle in<br />
sich aufzunehmen, d. h., <strong>Kind</strong>er brauchen Bindungen zu Bezugspersonen.<br />
Herausforderungen sind für ein <strong>Kind</strong> ebenso wichtig<br />
wie Grenzsetzungen. Wo <strong>Kind</strong>er jedoch unter nicht bewältigbaren<br />
Stress geraten und Angst entwickeln, werden <strong>schöpferische</strong><br />
Potenziale beschädigt.<br />
Donnerstag<br />
19. April <strong>2012</strong>, 17 Uhr<br />
Was ist eine „gute“<br />
Erziehung?<br />
Grundfragen statt Grundlagen<br />
Prof. in Dr. in phil. Sigrid Tschöpe-Scheffler<br />
Prof. in Dr. in Sigrid Tschöpe-Scheffler lebt in Köln und im Sauerland,<br />
Professorin an der Cologne University of Applied Sciences,<br />
Institutsleiterin des Instituts für <strong>Kind</strong>heit, Jugend, Familie und<br />
Erwachsene in Köln, Forschungsschwerpunkte: elterliche Erziehungskompetenz,<br />
Familie und Erziehung in der sozialen Arbeit,<br />
Autorin u.a.: „Fünf Säulen der Erziehung“ (Neuauflage 2011),<br />
„Perfekte Eltern und funktionierende <strong>Kind</strong>er – Vom Mythos der<br />
richtigen Erziehung (2008), Elternstärkentest (2011)<br />
Inhalt: Erziehung ist eine alltägliche und dennoch zentrale Aufgabe.<br />
Sie ist im Kleinen, Unspektakulären angesiedelt. Sie findet<br />
dort statt, wo zusammengelebt wird, wo Erwachsene und <strong>Kind</strong>er<br />
gemeinsam essen, spielen, malen, basteln, wo Eltern oder andere<br />
ErzieherInnen Hausaufgaben und Vokabeln abhören, Tränen<br />
abwischen und trösten, Rituale leben, Grenzen setzen und Grenzen<br />
aushandeln …, dies und vieles mehr ist Erziehungsalltag.<br />
Nun hören wir allenthalben, dass genau das immer weniger<br />
selbstverständlich ist: Viele Eltern, so die Klage, seien unfähig<br />
und mit den Erziehungsaufgaben überfordert. Solchem Lamento<br />
zum Trotz gilt gestern wie heute: Die allermeisten Eltern lieben<br />
ihre <strong>Kind</strong>er und wollen das Beste für deren Wohlergehen tun.<br />
Viele Eltern und ErzieherInnen fragen: „Welche Erziehung brauchen<br />
unsere <strong>Kind</strong>er heute? Welches Erziehungsverhalten unterstützt<br />
und fördert sie? Was ist eine ,gute‘ Erziehung?“ In der<br />
Auseinandersetzung mit Leben und Werk des polnischen Arztes,<br />
Pädagogen und Waisenhausvaters Janusz Korczak (1878–1942)<br />
suchen wir Antworten auf diese Fragen.
13 Konzert<br />
Foto: Sabine Hauswirth<br />
Konzert<br />
(* 22. Juli 1957 in Wien) ist ein österreichischer Gitarrist,<br />
Komponist, Arrangeur, Bandleader und Sänger, der als einer<br />
der bedeutendsten österreichischen Jazz-Musiker der Gegenwart<br />
gilt. „Harri“ entstammt der Lovara-Roma-Dynastie<br />
vom Stamm der Bagareschtschi und zählt zu den bekanntesten<br />
Roma Österreichs. Sein weltmusikalisch geprägter<br />
Musikstil wird auch „Gipsysoul“ genannt. Daneben spielt er<br />
mit Erfolg auch swingorientierte Musik. Die Philosophie, die<br />
hinter seiner Musik steht, ist ganz einfach Spaß, Freude an<br />
der Musik. Obwohl Harri Stojka bereits eine Vielzahl von Tonträgern<br />
machte, standen und stehen bei ihm Livekonzerte an<br />
oberster Stelle seiner künstlerischen Tätigkeit. Vermutlich<br />
auch deshalb, weil gerade die direkte Interaktion bei der<br />
Livemusik es ihm ermöglicht, seine Qualitäten noch besser<br />
seinem Publikum zu vermitteln. Harri Stojka ist ein Musiker,<br />
der sich ständig weiterentwickelt und offen ist für neue<br />
Strömungen. Sein neuestes Projekt „Gitancoeur d´Europe“<br />
wird eines der kulturellen Highlights im Rahmen der NÖ<br />
<strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong> sein. Lassen wir uns inspirieren mit<br />
Gipsy Music aus Europa.<br />
Auf Euer Kommen freuen sich:<br />
Harri Stojka – Gitarre<br />
Jelena Krstic – Gesang<br />
Peter Strutzenberger – Kontrabass<br />
Claudius Jelinek - Gitarre<br />
Heimo Wiederhofer - Snare Drum<br />
Turgay Ucar – Darabukka<br />
Donnerstag<br />
19. April <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Harri Stojka<br />
Den Künstlern viel Applaus.<br />
Den Besuchern viel Vergnügen.<br />
In jeder Beziehung zählen die Menschen.<br />
www.spknoe.at<br />
Auf die Kultur kommt es an. Deswegen unterstützen wir nicht nur<br />
Ihr Geldleben, sondern auch Ihren Kulturgenuss. Als Sponsor<br />
ausgesuchter Veranstaltungen und Kulturinitiativen.
14 Referate<br />
Plenarreferat<br />
Freitag<br />
20. April <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Rückkehr in die Freiheit<br />
Ein philosophisches Plädoyer für das<br />
Recht der <strong>Kind</strong>er auf Natur, Wildnis<br />
und Selbstbestimmung<br />
Dr. phil. Andreas Weber<br />
Jahrgang 1967, verheiratet, zwei <strong>Kind</strong>er. Promovierter Philosoph<br />
und dipl. Meeresbiologe, lebt und arbeitet als Schriftsteller,<br />
Journalist und Politikberater in Berlin und Ligurien.<br />
Regelmäßige Beiträge u.a. für GEO, Die Zeit, mare, Greenpeace-<br />
Magazin. Buchveröffentlichungen: Natur als Bedeutung (2003),<br />
Alles fühlt. Mensch, Natur und die Revolution der Lebenswissenschaften<br />
(2007), Biokapital. Die Versöhnung von Ökonomie, Natur<br />
und Menschlichkeit (2008), Mehr Matsch. <strong>Kind</strong>er brauchen<br />
Natur (2011).<br />
Inhalt: Kaum bemerkt von der Öffentlichkeit spielt sich bei <strong>Kind</strong>ern<br />
eine stille emotionale Katastrophe ab: Sie verlieren in der<br />
urbanisierten Welt den Kontakt zur Natur und damit die Möglichkeit,<br />
ihre seelischen, körperlichen und geistigen Potenziale<br />
so zu entfalten, dass sie ein erfülltes Leben führen können. Wie<br />
riecht es im Wald? Wie fühlt sich ein Baumstamm an? Wie rufen<br />
Vögel, wenn man sich ihnen leise nähert? Statt Frösche zu fangen,<br />
Baumhäuser zu bauen oder mit beiden Händen im Matsch<br />
zu wühlen, sitzen <strong>Kind</strong>er vor Fernseher und Computer – oder<br />
pauken für die zunehmend ins Zentrum ihres Lebens rückende<br />
Schule. Statt zunehmend mehr Verknappung und Effizienz<br />
bräuchten wir mehr Freiheit. Nötig ist eine ökologische Bildungsreform.<br />
Ohne Nähe zu Pflanzen und Tieren verkümmert die emotionale<br />
Bindungsfähigkeit unserer <strong>Kind</strong>er. Gehirnforscher teilen<br />
diese Einschätzung. Dutzende von Studien beweisen: Ohne die<br />
Gegenwart der Natur und das Spiel in ihr schwinden Bindungsfähigkeit,<br />
Empathie, Fantasie, Kreativität und Lebensfreude.<br />
Plenarreferat<br />
Samstag<br />
21. April <strong>2012</strong>, 9 Uhr<br />
Erfolgreich lebenslang<br />
lernen –<br />
der Beitrag der Schule zur Förderung<br />
von Bildungsmotivation, Selbstregulation<br />
und <strong>schöpferische</strong>m Arbeiten<br />
Frau Univ. Prof. in Dr. in Dr. in Christiane Spiel<br />
Christiane Spiel studierte Mathematik, Geschichte und<br />
Psychologie. Seit 2000 ist sie Professorin für Bildungspsychologie<br />
und Evaluation an der Universität Wien. Sie ist u.a.<br />
Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Psychologie,<br />
Präsidentin der European Society for Developmental Psychology<br />
und Gründungsdekanin der Fakultät für Psychologie.<br />
Ihre Forschungen sind in über 200 Artikeln publiziert. Für ihre<br />
Leistungen hat sie eine Reihe von Preisen erhalten.<br />
Inhalt: Erfolgreich lebenslang lernen benötigt Bildungsmotivation<br />
und die Kompetenzen diese Motivation auch erfolgreich<br />
umzusetzen, d. h. insbesondere die Kompetenz selbstreguliert<br />
und selbstverantwortlich zu lernen und zu arbeiten.<br />
Darüber hinaus sind soziale Kompetenzen (insbesondere<br />
kooperatives Arbeiten, Umgang mit Heterogenität) und kognitive<br />
Kompetenzen (insbesondere kritisches und kreatives<br />
Denken) erforderlich.<br />
Die Schule hat die Aufgabe, diese Kompetenzen zu vermitteln<br />
bzw. zu fördern; jedoch gelingt dies nur unzureichend.<br />
Im Projekt TALK haben wir Lehrpersonen in ihren Vermittlungskompetenzen<br />
für lebenslanges Lernen (LLL) gestützt<br />
und gefördert. Die begleitende Evaluation zeigte auf, dass sie<br />
auch bei ihren SchülerInnen Interesse und Selbstregulation<br />
steigern konnten.<br />
Im Vortrag wird das Konzept zum LLL sowie das Projekt TALK<br />
vorgestellt.
15 Referate<br />
Plenarreferat<br />
Samstag<br />
21. April <strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />
Kosmische Erziehung<br />
Univ. Prof. Dr. Anton Bucher<br />
Anton A. Bucher, Jahrgang 1960, Studium der Theologie,<br />
Pädagogik, Psychologie, sechs <strong>Kind</strong>er<br />
Religionspädagoge an der Universität Salzburg, Lehrbeauftragter<br />
in Erziehungswissenschaft (Reformpädagogik) und<br />
Psychologie<br />
Befasst sich seit Jahren mit Glücksforschung bei <strong>Kind</strong>ern<br />
sowie mit psychologischen Aspekten der Spiritualität. Dazu<br />
auch das Buch „Psychologie der Spiritualität“, erschienen bei<br />
Psychologie Verlagsunion, Weinheim 2007.<br />
Inhalt: „<strong>Montessori</strong>“ lässt an die gleichnamigen Materialien<br />
denken, an vorbereitete Umgebung, Polarisation der Aufmerksamkeit,<br />
Freiarbeit. Doch das nicht immer hinreichend<br />
gewürdigte Rückgrat ihrer Pädagogik ist kosmische Erziehung,<br />
die darauf hinzielt, dass das <strong>Kind</strong>, in dem der gesamte<br />
Makrokosmos gegeben ist, Verbundenheit mit allem aufbaut.<br />
Verbundenheit ist der Kern der aktuellen Psychologie der<br />
Spiritualität (innerhalb und außerhalb von Kirchen), die<br />
vertiefende, wissenschaftlich gesicherte Einblicke in das Werk<br />
dieser einzigartigen Pädagogin ermöglicht.<br />
Abschlussreferat<br />
Samstag<br />
21. April <strong>2012</strong>, 12 Uhr<br />
Dialog mit Itete –<br />
Über die Arbeit an Rahmenbedingungen<br />
für ein <strong>schöpferische</strong>s<br />
Sein in einem Dorf in Tansania<br />
Sigrid und Dr. Georg Wögerbauer<br />
Sigrid und Georg Wögerbauer leiten das Projekt Gesundheitsentwicklung<br />
im Kloster Pernegg, arbeiten seit Jahren im<br />
Bereich der psychosozialen Prävention und sind immer wieder<br />
aufs Neue überrascht, wie <strong>schöpferische</strong> Kräfte frei werden,<br />
wenn der Zwischenraum in der Beziehung lebendig bleibt.<br />
Inhalt: Sigrid und Georg Wögerbauer begleiten in Itete, im<br />
Süden Tansanias, seit 8 Jahren ein Projekt zur Unterstützung<br />
von Aids-Waisenkindern. Im interkulturellen Dialog stellt sich<br />
einmal mehr die Frage, welche Grundbedürfnisse erfüllt sein<br />
müssen, damit Menschen ihre <strong>schöpferische</strong>n Potenziale entwickeln<br />
und leben können. – Im Vortrag wollen die beiden eine<br />
Brücke bauen, die interkulturellen Dialog und Entwicklung<br />
ermöglicht.<br />
„Klug zu fragen ist schwieriger, als klug zu antworten.“<br />
(Persisches Sprichwort)
Seminare <strong>2012</strong><br />
Alle Seminare fi nden am 20. April <strong>2012</strong> von 9.00 – 16.00 Uhr statt.
17 Seminare<br />
01<br />
Bauen für Geborgenheit<br />
Raum als Instrument in <strong>Kind</strong>ergarten<br />
und Schule<br />
DI(FH) Thomas Abendroth<br />
Biografie<br />
Thomas Abendroth, Architekt, zertifizierter Planer ‚Bauen<br />
für Geborgenheit e.V.‘, beschäftigt sich seit 16 Jahren mit Inneneinrichtungen<br />
für Personen mit besonderem Betreuungsbedarf<br />
(<strong>Kind</strong>ergarten, Schulen, Behindertenwohngruppen,<br />
Altenheime), Referent Pre-Design-Seminar der Eden Alternative,<br />
Erfahrung in der Individualbetreuung Querschnittsgelähmter,<br />
zertifizierter Passivhausplaner.<br />
Inhalt<br />
• Sensibilisierung für die Rahmenbedingung Raum<br />
• Einfluss des differenziert gestalteten Raumes<br />
auf die pädagogische Arbeit<br />
• Räume gestalten Beziehungen, Entwicklungsforderung<br />
beim Zusammensein<br />
• NÖ Landeskindergarten Drasenhofen –<br />
ein grenzüberschreitendes Projekt<br />
• Best Practice, Diskurs: Einrichtungskonzepte<br />
für <strong>Kind</strong>ergärten<br />
Mitzubringen<br />
Fotos und/oder Pläne von <strong>Kind</strong>ergarteninnenräumen<br />
aus den jeweiligen Einrichtungen<br />
Seminarort<br />
Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />
02<br />
Musikalische<br />
Erfahrungen im Alltag<br />
Prof. Gerold Amann<br />
Biografie<br />
Aufgewachsen im Bergdorf Schnifis/Vorarlberg mit der Musik<br />
des Viehs und der Vögel. Musikstudium zwischen Klassik und<br />
Jazz in Graz. Lehrer im BG Bludenz und am Vorarlberger Landeskonservatorium<br />
als Komponist im Bereich Umweltschall,<br />
E-Musik („Tonlupe“) und Laienspiele tätig.<br />
Inhalt<br />
• Ein Stück der „Lebensmelodie“: Herzschlag – Tonhöhe.<br />
• Interjektion (aha!, ujujui,...): Die Sprache der Tiere ist auch<br />
Teil unserer Sprache.<br />
• Echo und Hall: Gesang und akustische Bedingungen – nach<br />
Möglichkeit als Erlebnis in der Natur.<br />
• Tierstimmen: Nachahmung mit Blockflöten (-mundstücken),<br />
CD: Wölfe, Wale, Gibbons.<br />
• Falls Zeit bleibt: Erarbeitung einiger Szenen unter<br />
Verwendung von Seminarthemen<br />
Mitzubringen<br />
Stift und Zettel<br />
Seminarort<br />
Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />
„Wenn Bäume wie Menschen wandern könnten, von einem Ort<br />
zum anderen, was gäbe das für ein Durcheinander. Wenn Menschen<br />
stillstünden wie Bäume und unbeweglich an einer Stelle<br />
Wurzeln schlügen, was gäbe das für ein Durcheinander.“<br />
(Ulrich Schaffer)
18 Seminare<br />
03 04<br />
Pferde und <strong>Kind</strong>er<br />
Philosophieren mit <strong>Kind</strong>ern<br />
und Jugendlichen<br />
Dr. in Elisabeth Auer<br />
Biografie<br />
Ausbildung zur Hauptschullehrerin, Studium der Pädagogik<br />
und Psychologie an der Universität Wien mit anschließendem<br />
Doktorstudium, Ausbildung im Philosophieren mit <strong>Kind</strong>ern<br />
und Jugendlichen an der Universität Graz, Lehrtätigkeit an<br />
der Bildungsanstalt für Sozialpädagogik in St. Pölten, Referentin<br />
für Philosophie am Institut für Erwachsenenbildung in<br />
St. Pölten, Referentin in der Lehrerfortbildung an der<br />
Pädagogischen Hochschule Baden<br />
Inhalt<br />
Es wird vorgestellt, was das Philosophieren mit <strong>Kind</strong>ern und<br />
Jugendlichen ausmacht. Welche Themen und Methoden<br />
eignen sich, um das Philosophieren zu initiieren? Was unterscheidet<br />
den philosophischen Dialog von anderen Gesprächsformen.<br />
Anhand von theoretischem Input und praktischen<br />
Beispielen wollen wir diesen Fragen näher kommen.<br />
Ziel ist es, das Philosophieren mit <strong>Kind</strong>ern und Jugendlichen<br />
kennenzulernen und es auch als Haltung zu erkennen,<br />
die den Lehr- und Lernprozess begleiten soll.<br />
Mitzubringen<br />
Schreibmaterial, eventuell Farbstifte<br />
Seminarort<br />
Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />
Eine gemeinsame Reise in das unentdeckte<br />
Gebiet ihrer Möglichkeiten<br />
Beatrix Auersperg<br />
Herward Auersperg<br />
Biografie<br />
Ich bin den Pferden ein Leben lang innig verbunden. Als<br />
Volksschullehrerin und <strong>Montessori</strong>-Pädagogin war es mir ein<br />
großes Anliegen, die natürlich gegebenen Talente der Pferde,<br />
heilend auf den Menschen zu wirken, in meine pädagogische<br />
Arbeit fruchtbar zu integrieren. So wurden die Pferde Teil<br />
meiner Unterrichtsarbeit, sie wurden wichtiger Bestandteil<br />
von <strong>Montessori</strong>-orientierten <strong>Kind</strong>er- und Jugendcamps und<br />
Mittelpunkt wertvoller pädagogischer Projekte.<br />
Diesen Traum konkretisierte ich mithilfe verschiedener Ausbildungen:<br />
Ich wurde Behindertenreitwart und machte im Zuge<br />
dessen zwei Jahre lang wertvolle Erfahrungen als Pferdeführer<br />
in der Hippotherapie. Im Jahre 1998 lernte ich Linda<br />
Tellington Jones kennen, wurde Lehrerin ihrer Methode für<br />
Pferde und spezialisierte mich dabei mittels der sogenannten<br />
ANGIE-Arbeit auf <strong>Kind</strong>er und Jugendliche. Letztlich interessierte<br />
mich als <strong>Montessori</strong>-Pädagogin die Psychomotorik zu<br />
Pferde ganz besonders und ich wurde im Allgäu bei Juliane<br />
Deppisch und ihrem Zentrum für BEWEGENDE PFERDE zur<br />
Hippopädagogin ausgebildet.<br />
Mein Mann Herward ist als Kompostforscher tätig, arbeitet<br />
und lebt dadurch täglich viele Stunden in unmittelbarer Nähe<br />
unserer Pferde. Er hat gerade dadurch viel Kommunikationsmöglichkeit<br />
mit ihnen und ist mein bester Pferdeführer in<br />
unserer gemeinsamen Pferdearbeit.
19 Seminare<br />
Inhalt<br />
<strong>Kind</strong>er lernen im Umgang mit den Pferden ihre eigene Lebenskraft<br />
kennen. <strong>Das</strong> Pflegen und das Touchen (nach der<br />
Methode von Linda Tellington-Jones) gibt ihnen die Möglichkeit,<br />
mit dem Wesen Pferd zu fühlen, sich auf ein Gegenüber<br />
einzustellen und emphatische Fähigkeiten zu entfalten.<br />
Die Bodenarbeit, das Führen des Pferdes vom Boden aus,<br />
vermittelt den <strong>Kind</strong>ern eine gesunde Beziehung zu Abstand<br />
und Nähe, zum eigenen Willen und inneren Wesen. <strong>Das</strong> Reiten<br />
schließlich gibt den <strong>Kind</strong>ern Urvertrauen, das Gefühl vom<br />
Leben getragen zu sein und eine gesunde Liebe zum eigenen<br />
Leben und Sein zurück. Aus dieser neu gewonnenen Anbindung<br />
und Sicherheit können sie wieder schöpferisch tätig sein<br />
und ihr Geburtsrecht, das eigene Wesen hier auf der Erde zum<br />
Wohle des Ganzen zu verwirklichen, neu aufgreifen.<br />
In einem Praxisteil am Nachmittag auf dem Isländerhof in<br />
Mödelsdorf werden wir diese drei Perspektiven, mit Pferden<br />
zusammen zu sein, selbst ausprobieren.<br />
Mitzubringen<br />
Schreibzeug, bequeme Kleidung, Sportschuhe, Regenschutz<br />
und Helm falls vorhanden (es kann auch ein Radhelm sein), im<br />
Idealfall Liebe zu den Pferden und Interesse an diesem weiten<br />
Feld der Möglichkeiten…<br />
Seminarort<br />
Reiterhof Fam. Reithmayer, 3644 Mödelsdorf, Nr. 6<br />
05<br />
WaldKunstWerke<br />
Bildnerisches Gestalten im Wald<br />
Dipl. Päd. in Katharina Bancalari MA<br />
Biografie<br />
Ich lebe in den niederösterreichischen Voralpen, in Hohenberg<br />
mit meiner Familie und arbeite selbstständig: Wald.<br />
Pädagogik und Umwelt. Bildung. Management<br />
Ausgebildet als VS-Lehrerin, <strong>Montessori</strong>-Lehrerin, Waldpädagogin,<br />
Forstwartin, Erwachsenenbildnerin, Sozial- und<br />
Bildungsmanagerin.<br />
2011: Botschafterin des Waldes (Ehrenabzeichen des<br />
BM Dr. Berlakovich)<br />
Inhalt<br />
Der Wald bietet eine Fülle von Möglichkeiten, ohne viel<br />
Zusatzmaterial bildnerisch zu gestalten. Es gilt – für Klein<br />
und Groß – dem Waldort zu begegnen, die Materialfülle zu<br />
erforschen, Techniken zu erproben und zu werken. Wir<br />
werden es einfach gemeinsam tun, vieles ausprobieren<br />
und WaldKunstWerke im Freien gestalten.<br />
Mitzubringen<br />
Dem Wetter entsprechende Kleidung für den Wald<br />
(feste Schuhe, Regenschutz, …)<br />
Eventuell: Gartenschere, Fotoapparat<br />
Seminarort<br />
NÖ Landeskindergarten, 3644 Emmersdorf, Nr. 191
20 Seminare<br />
Klimazwerge –<br />
Freunde der Erde<br />
Lebensräume kreativ und nachhaltig<br />
gestalten<br />
DI in Christiane Barth<br />
Biografie<br />
<strong>Das</strong> Studium der Landwirtschaft führte die echte Wienerin<br />
zum sozialökonomischen Betätigungsfeld in biologischen<br />
Betrieben, letztlich im Zentrum für tiergestützte Pädagogik.<br />
Als logische Konsequenz folgte die Ausbildung zur Sozialpädagogin.<br />
In der Umweltbildung war sie 8 Jahre lang Bildungsreferentin<br />
für Landwirtschaft bei Südwind NÖ St. Pölten, seit 6<br />
Jahren ist sie als ÖKOLOG-Begleiterin für Schulen unterwegs.<br />
Im Klimabündnis NÖ arbeitet sie für Bildung und Klimagerechtigkeit.<br />
Im Mostviertel bewohnt sie mit ihrem Mann und ihren<br />
drei <strong>Kind</strong>ern sowie vier Haustieren ein wohliges Niedrigstenergiehaus.<br />
Inhalt<br />
Klimaschutz sowie die damit eng verbundenen Themen Mobilität,<br />
Energie, Landwirtschaft und Ernährung stellen interessante<br />
und gleichzeitig wichtige Bereiche für die Arbeit mit<br />
<strong>Kind</strong>ern dar. Durch eine bewusste Auseinandersetzung mit<br />
unserer Mitwelt lernen die <strong>Kind</strong>er, diese zu schätzen und in<br />
weiterer Folge auch zu schützen. Pädagogische Hilfestellung<br />
und Tipps sowie Material zur Bildungsarbeit im <strong>Kind</strong>ergarten<br />
oder Hort erfahren Sie in diesem Seminar.<br />
Mitzubringen<br />
eventuell kleiner Polster<br />
Seminarort<br />
Landesberufsschule Pöchlarn,<br />
3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />
06 07<br />
Labyrinthe mit <strong>Kind</strong>ern –<br />
konstruieren, bauen,<br />
verwenden<br />
Gernot Candolini<br />
Biografie<br />
Gernot Candolini (*1959) lebt mit Frau und <strong>Kind</strong>ern in Innsbruck.<br />
Er ist Autor mehrerer Bücher über das Labyrinth, hält<br />
Seminare und Vorträge, entwirft und baut Labyrinthe. 1996<br />
hat er mit anderen in Innsbruck einen <strong>Montessori</strong>-<strong>Kind</strong>ergarten<br />
und eine <strong>Montessori</strong>-Schule für 6- bis 15-Jährige gegründet<br />
und arbeitet als Projektleiter derzeit an einer <strong>Montessori</strong>-<br />
Oberstufe mit Matura. Siehe: www.labyrinthe.at und<br />
www.montessori-innsbruck.at<br />
Inhalt<br />
<strong>Das</strong> Labyrinth ist eines der ältesten Kultursymbole der<br />
Menschheit. Es bildet den Lebensweg des Menschen ab und<br />
offenbart viele Elemente des Lebens. <strong>Kind</strong>er und Erwachsene<br />
schätzen es gleichermaßen, und es kann gerade im <strong>Kind</strong>ergarten<br />
und der Schule gut damit gearbeitet werden.<br />
Neben einer grundlegenden Einführung und Tipps für die Praxis<br />
werden im großen Labyrinth von Emmersdorf, das 2005<br />
angelegt wurde, persönliche Wegerfahrungen angeboten.<br />
Seminarort<br />
Hotel Pritz, 3644 Emmersdorf, Marktplatz 7<br />
„Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft,<br />
denn in ihr gedenke ich zu leben.“<br />
(Albert Einstein)
21 Seminare<br />
In welchem Raum bleibt<br />
das Schöpfungspotenzial<br />
erhalten?<br />
Ilse Crillovich<br />
Biografie<br />
Geb. 1958, verheiratet, Mutter von zwei studierenden Töchtern,<br />
die ihre gesamte „Pflichtschulzeit“ in der Lernwerkstatt<br />
genossen haben. 11 Jahre Volksschullehrerin im öffentlichen<br />
Schulsystem (davon 3 Jahre Integrationslehrerin). Seit 1995<br />
Begleiterin in der Lernwerkstatt (davon 4 Jahre Schulleitung)<br />
Verschiedene Aus- und Weiterbildungen (im pädagogischen<br />
Bereich: <strong>Montessori</strong>, Wild, Strub, Gordon, Donaldson etc. und<br />
in der humanistischen Psychologie: Integrative Atemtherapie,<br />
Tai-Chi/Qigong, Reiki, Systemische Beratung etc.) und<br />
langjährige Seminartätigkeit. „Ich habe viele Erfahrungen<br />
im Regelschulsystem gemacht und weiß, warum ich meinen<br />
Einsatz für diese Form von Lernen und Wachsen in der<br />
Lernwerkstatt gebe.“<br />
Inhalt<br />
Seit vielen Jahren sammle ich mit meiner Filmkamera jene<br />
kostbaren- und doch alltäglichen Augenblicke, in denen die<br />
<strong>Kind</strong>er in der Lernwerkstatt voll und ganz mit ihrer Schöpferkraft<br />
verbunden sind.Anhand dieser Filmszenen werden wir<br />
der Frage nachgehen, was es für ein Umfeld braucht, damit<br />
das Schöpfungspotenzial, das jedem Menschen so reichlich<br />
innewohnt, sich manifestieren und wachsen kann.<br />
Pädagogischer Dokumentationsfilm über die Lernwerkstatt<br />
im Wasserschloss Pottenbrunn (Schule für aktives und selbstbestimmtes<br />
Lernen). Diskussion und Fragen zu dieser Art von<br />
Lernen und Wachsen. Gelegenheit zu Bewegungserfahrungen<br />
und Reflexionen mit der eigenen Schöpferkraft<br />
Seminarort<br />
Landesberufsschule Pöchlarn,<br />
3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />
08 09<br />
Kreativität und Identität<br />
– musiktherapeutische<br />
Anregungen<br />
Irmtraud Drexler<br />
Biografie<br />
Musiktherapeutin (Universität für Musik und darstellende<br />
Kunst, Wien), Psychotherapeutin i. A. u. S. (Donau-Universität,<br />
Krems), freiberufliche Tätigkeit in verschiedenen Institutionen<br />
und in eigener Praxis, Lehrerfortbildungen<br />
Inhalt<br />
Der Mensch ist ein Körper-Seele-Geist-Wesen, bezogen auf<br />
seine soziale und ökologische Umgebung, und fähig, ein<br />
Selbst, ein Ich und personale Identität auszubilden. Dieser<br />
Prozess vollzieht sich über die gesamte Lebensspanne und<br />
unterliegt beständigem Wandel. Auch die Musik durchzieht<br />
unser Leben von der Wiege bis zur Bahre. Sie ist besonders<br />
geeignet, persönliches Erleben auszudrücken und durch<br />
ihr innewohnendes kreatives Potenzial Entwicklungs- und<br />
Wachstumsprozesse zu initiieren bzw. gestalterisch auf sie<br />
einzuwirken.<br />
In diesem Seminar wird es darum gehen, durch den Einsatz<br />
einfacher musikalischer Mittel in Berührung mit persönlichen<br />
kreativen Potenzialen zu kommen und somit einen Beitrag<br />
zur Identitätsfindung zu leisten.<br />
Mitzubringen<br />
Experimentierfreude im Umgang mit musikalischen Elementen,<br />
Buntstifte oder Malkreiden, keine musikalischen<br />
Vorkenntnisse nötig!<br />
Seminarort<br />
Landesberufsschule Pöchlarn,<br />
3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1
22 Seminare<br />
Den <strong>Kind</strong>ern durch<br />
Trommelklang eine<br />
Heimat geben<br />
Ibrahim Diallo, Renate Meznar<br />
Biografie<br />
Ibrahim Diallo, geboren in einer bäuerlichen schamanischen<br />
Familie, spirituelle und kulturelle Erfahrungen in Theorie und<br />
Praxis rund um die Welt. Umgang mit Natur, Mensch und Tier.<br />
Führt eine Praxis in Bad Vöslau, Diallozentrum für Energetik,<br />
traditionelle alternative Methoden.<br />
Renate Meznar, geboren in Bad Vöslau, stammt aus einer gewerbetreibenden,<br />
selbstständigen Familie, führt seit 8 Jahren<br />
gemeinsam die Praxis mit Ibrahim.<br />
Inhalt<br />
Viele <strong>Kind</strong>er brauchen Vorbilder, diese in der heutigen Zeit zu<br />
finden, ist nicht einfach. Trommeln ist eines der Werkzeuge,<br />
die Liebe und Engagement umzusetzen. Es gibt den <strong>Kind</strong>ern<br />
Wärme, Geborgenheit, Sicherheit und Heimatgefühl.<br />
Mitzubringen<br />
Eigene Trommeln (wer eine hat)<br />
Seminarort<br />
Pfarrsaal, 3644 Emmersdorf, Hofamt 1<br />
10 11<br />
Gott kann man nicht<br />
küssen, aber seine<br />
Engel schon<br />
Theologisieren mit <strong>Kind</strong>ern<br />
Dr. Karl-Richard Essmann<br />
Biografie<br />
Jahrgang 1948, Studium der Theologie und Psychologie, bis<br />
2007 Abteilungsleiter am RPI-Wien, seit Oktober 2007 Professor<br />
für Religionspädagogik an der Kirchlichen Pädagogischen<br />
Hochschule Wien/Krems, Drehbuchautor verschiedener<br />
ORF-Schulfilme und Referent für allgemeine pädagogische<br />
Fortbildung und für Elternabende.<br />
Inhalt<br />
Im tiefsten Grunde ihres Herzens sind alle <strong>Kind</strong>er religiös.<br />
Deshalb kann es in der religiösen Erziehung nicht nur darum<br />
gehen, <strong>Kind</strong>ern theologische Inhalte zu vermitteln, sondern<br />
freudig wahrzunehmen, welche Aussagen von <strong>Kind</strong>ern selbst<br />
kommen. Denn <strong>Kind</strong>er fragen, erzählen, behaupten, staunen<br />
und wollen wissen.<br />
Beim Theologisieren mit <strong>Kind</strong>ern geht es wesentlich um einen<br />
interaktiven Dialog. Dabei zeigt sich die ganze <strong>schöpferische</strong><br />
und kreative Kraft von <strong>Kind</strong>ern. Es kann dabei zu ganz überraschenden<br />
Fragestellungen, Aussagen und auch Ideen über<br />
„Gott und die Welt“ kommen.<br />
Diesem Prozess nachzugehen und auf weitere didaktische<br />
Möglichkeiten hinzuweisen, weiß sich dieses Seminar<br />
verpflichtet.<br />
Seminarort<br />
Stift Melk, 3390 Melk, Abt-Berthold-Dietmayr-Str. 1
23 Seminare<br />
<strong>Das</strong> Körperwissen und<br />
die Mathematik<br />
Theodor Feldner<br />
Biografie<br />
Theodor Feldner, seit 15 Jahren Lehrer in freien Schulen und<br />
<strong>Kind</strong>ergärten, Erfinder von neuen Mathematikmaterialien,<br />
Seminarleiter von Mathematikseminaren im deutschsprachigen<br />
Raum seit sieben Jahren<br />
Inhalt<br />
• Mathematik spielen<br />
• Kreativ-<strong>schöpferische</strong> Spiele zum Aufbau mathematischer<br />
Verständnisstrukturen im <strong>Kind</strong>ergarten-, Volks- und<br />
Hauptschulalter<br />
• Mathematik groß- und feinmotorisch, im freien Spiel und mit<br />
den Mathematikmaterialien<br />
Nähere Informationen auf www.matheomatik.at<br />
Seminarort<br />
Landesberufsschule Pöchlarn,<br />
3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />
„Die Zweige geben Kunde von der Wurzel.“<br />
(Arabisches Sprichwort)<br />
12 13<br />
Gebunden, gehalten,<br />
geliebt: die Eltern-<strong>Kind</strong>-<br />
Beziehung<br />
Möglichkeiten im pädagogischen Alltag<br />
Eltern-<strong>Kind</strong>-Beziehungen zu stärken<br />
Dr. in Sabine Fiala-Preinsperger<br />
Biografie<br />
Fachärztin für <strong>Kind</strong>er- und Jugendpsychiatrie und Pädiatrie,<br />
Psychotherapeutin – Psychoanalyse (Babys und Eltern, <strong>Kind</strong>er,<br />
Erwachsene), Mitaufbau der Säuglingspsychosomatik im<br />
WSP Wien und der Psychosomatik an der <strong>Kind</strong>erabteilung im<br />
Landesklinikum Thermenregion Mödling.<br />
In der Leitung des Universitätslehrgans PMU Salzburg für Palliative<br />
Care in der Pädiatrie Unterrichts- und Vortragstätigkeiten:<br />
Frühe Beziehung, <strong>Kind</strong>erschutz, Vortrag der Anna-Freud-<br />
Vorlesung 2008 zum Thema „Verhungern an der Brust“<br />
Inhalt<br />
• Grundlagen der Bindungsforschung<br />
• Erkennen von Beziehungsressourcen und -störungen<br />
anhand von Videobeispielen<br />
• Möglichkeiten, im beruflichen Alltag Beziehungen zu<br />
fördern/entwickeln<br />
• Auswirkungen der frühen Bindung auf die Beziehungsgestaltung<br />
im <strong>Kind</strong>ergarten- und Schulalter.<br />
Mitzubringen<br />
Interesse<br />
Seminarort<br />
Volksschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 1
24 Seminare<br />
Warum sind <strong>Kind</strong>er<br />
manchmal anders?<br />
Magda Grafinger MSc<br />
Biografie<br />
Leiterin des Praxiskindergartens der Kirchlichen Privaten<br />
Hochschule (KPH) Krems; Studium zum Master of Science<br />
(Social Management); Ausbildung in der Heilpädagogik,<br />
Mototherapie, in der Cranio-Sacralen Impulsregulation und<br />
der Sensorischen Integrationstherapie, lebt in Krems<br />
Inhalt<br />
Wie können wir Wahrnehmungsprobleme im Vor- bzw. Volksschulalter<br />
erkennen?<br />
Anhand neurophysiologier Grundlagen der Sensorischen<br />
Integration werden Übungsbeispiele zur Förderung der<br />
verschiedenen Wahrnehmungsbereiche wie die Grob-, Fein-,<br />
Grafomotorik,… erarbeitet.<br />
Publikationen:<br />
2010: Mototherapie bei <strong>Kind</strong>ern;<br />
2011: Die Mototherapeutische Diagnostik; Interdisziplinarität<br />
in der Pädiatrie – Management im sozialen Arbeitsfeld<br />
Mitzubringen<br />
Schreibutensilien<br />
14 15<br />
Seminarort<br />
Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />
Neubeginn – Bewegung<br />
– Abschied – Bewegung –<br />
Neubeginn – ...<br />
Mag. a Irmgard Grassegger<br />
Christa Schrammel<br />
Biografien<br />
Mag. a Irmgard Grassegger:<br />
Klinische- und Gesundheitspsychologin; Psychotherapeutin;<br />
Supervisorin; Coach; Pädagogische Beraterin im NÖ <strong>Kind</strong>ergartenwesen;<br />
Psychotherapeutin in freier Praxis; Seminartätigkeit<br />
Christa Schrammel:<br />
<strong>Kind</strong>ergartenpädagogin, Sonderkindergartenpädagogin,<br />
Supervisorin und Coach, Motopädagogin, Motogeragogin<br />
Inhalt<br />
Ein großes Thema begleitet unser Leben: Wie nehmen wir<br />
Abschied, wie findet Entwicklung und Transformation statt,<br />
woraus schöpfen wir Kraft, wie finden wir einen Neubeginn?<br />
Unser Leben findet Ausdruck in der Bewegung. Oftmals<br />
brauchen wir Stillstand, um zu merken, wie es uns gerade<br />
geht. Um wieder neu zu starten, müssen wir uns manches<br />
Mal von Gedanken, Verhaltensweisen, Gewohnheiten, Orten,<br />
Menschen, Dingen,… verabschieden. Welche Bedeutung hat<br />
ein Stillstand, wie kommen wir wieder in Bewegung? Wir<br />
schauen auf unseren bewegten Lebensweg …, wo soll er uns<br />
noch hinführen?<br />
Aus Abschied und Neubeginn schöpfen und lebendig sein.<br />
Mitzubringen<br />
Geeignete Kleidung für Bewegung auch im Freien bei jedem<br />
Wetter<br />
Seminarort<br />
NÖ Landeskindergarten, 3644 Emmersdorf, Nr. 191
25 Seminare<br />
„Schiebe nicht die Wolken von morgen über die Sonne von heute.“<br />
(Arabisches Sprichwort)<br />
16 17<br />
Ein kleines Stückchen ich<br />
Spielerisch kreativ sein –<br />
mit „landart“<br />
(Naturgestaltung)<br />
Eva Gruber<br />
Biografie<br />
Geb. 1963. Jugend im Schwarzatal. 1989 Mag. phil., Univ.<br />
Wien. Anschließend Art-Brut-Center „Haus der Künstler“,<br />
Gugging. Presse und PR in den Verlagen Böhlau und Christian<br />
Brandstätter. Seit 2007 Autorin und landartistin: Vorträge,<br />
Ausstellungen, Workshops und Publ.: 2008 „Ein Jahr am<br />
Fluss“. Kreationen mit Natur, Licht und Zeit“, 2010 „Vía de la<br />
Plata. Der Jakobsweg von Sevilla nach Santiago de Compostela“.<br />
Lebt in Wien, Gloggnitz und reisend.<br />
Inhalt<br />
Die eigene Kreativität ist dem Erwachsenen oft aus dem Blick<br />
geraten. Einfache gestalterische Arbeiten mit Naturmaterialien<br />
– Sand, Kieseln, Hölzern und Halmen – führen uns unsere eigene<br />
Kreativität wieder vor Augen und ermuntern, mit dem <strong>Kind</strong><br />
das zu pflegen, wozu es seine natürlichen Regungen leiten:<br />
den Bach aufzustauen, Heinzelmännchenhäuser im Wald zu<br />
bauen, Blütenkronen zu basteln, Tast-, Lausch- und Riechspiele,<br />
„unsichtbar“ durch den Wald zu wandeln usw. – Spiele, die die<br />
Beziehung zur Natur vertiefen, das <strong>Kind</strong> als aktiv gestaltend<br />
erleben lassen und seine Freude und seinen Selbstwert intensivieren.<br />
Die Übungen im Seminar sollen wegbegleitend sein,<br />
zurück zur eigenen Kreativität, Richtung Achtsamkeit – auch<br />
sich selbst gegenüber – und sensible Wahrnehmung der Materialien,<br />
der Formen, der Flächenaufteilungen. Ergänzend werden<br />
Beispiele für Naturgestaltungsspiele mit <strong>Kind</strong>ern angeboten.<br />
Mitzubringen<br />
Bequeme Arbeitskleidung<br />
Seminarort<br />
Stift Melk, 3390 Melk, Abt-Berthold-Dietmayr-Str. 1<br />
Ewa Hanushevsky<br />
Mag. Bohdan Hanushevsky<br />
Biografie<br />
Ewa Hanushevsky ist Mutter von vier <strong>Kind</strong>ern und hat ein<br />
Leben lang gemalt, geschrieben, gesungen und Saxofon<br />
gespielt. Bohdan Hanushevsky ist ihr Ehemann und Vater der<br />
<strong>Kind</strong>er und hat ein Leben lang gesungen, getanzt, Gitarre und<br />
Akkordeon gespielt und im Behindertenbereich gearbeitet<br />
und unterrichtet.<br />
Daraus sind bis heute zahlreiche Enkel, Bilder, Ausstellungen,<br />
Workshops, Bücher, Bands, Konzerte und einiges mehr<br />
gewachsen.<br />
Infos unter www.kohelet3.at.<br />
Inhalt<br />
In jedem Leben öffnen und schließen sich Kreise. In einer<br />
aktiven und reflektierten Arbeitsweise werden in diesem<br />
Workshop eigene und andere Geschichten erzählt; dabei<br />
wird geschrieben, gemalt, getanzt und gesungen und das<br />
alles zum Thema: „Leis, leis, leis, wir schließen einen Kreis.“<br />
Mitzubringen<br />
Schreibmaterial, eigene Malutensilien und Farben (für Arbeiten<br />
am Papier), USB-Stick mit 2 GB frei<br />
Seminarort<br />
Dorfgemeinschaftshaus Gossam, 3644 Gossam, Nr. 10
26 Seminare<br />
18 19<br />
Experimente mit<br />
Licht und Farbe<br />
Margit Hauenschild<br />
Biografie<br />
Verheiratet, drei Töchter,<br />
Diplom. Päd. Volksschullehrerin, <strong>Montessori</strong>-Pädagogin,<br />
Echa-Diplom. Zertifikat in Philosophischer Gesprächsführung<br />
für <strong>Kind</strong>er und Jugendliche; unterrichtet in<br />
einer Mehrstufenklasse<br />
Inhalt<br />
• Ganzheitlich-kreatives Arbeiten mit Licht und Farbe<br />
• Experimente aufbauen und durchführen (Versuchsserie)<br />
• Schöpferische Auseinandersetzung mit dem Thema Licht<br />
und Farbe<br />
• Betrachten und Gestalten von passenden Bilderbüchern<br />
• Ideen für <strong>Kind</strong>ergarten und Volksschule, (Farbentage,<br />
kreative Umsetzungsmöglichkeiten)<br />
Mitzubringen<br />
Wasserfarben, Pinsel, Taschenlampe, Schreibzeug<br />
Seminarort<br />
Volksschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 1<br />
„Wer einen anderen Menschen kennenlernt,<br />
lernt zugleich sich selber kennen.“<br />
(östliche Weisheit)<br />
Spannung und<br />
Entspannung<br />
Wilhelm Hauenschild<br />
Biografie<br />
Berufe: Offizier, Eventmanager, Dipl. Sportlehrer, Sportmasseur<br />
und Sporttherapeut; seit 1994 Bogenlehrer<br />
Inhalt<br />
Erlernen der Standardtechnik des Bogensports. Entwicklung<br />
der Sensibilität des Aufbaus von Spannung und korrekter<br />
Körperhaltung in Verbindung mit Konzentration und gezieltem<br />
Spannungsabbau nach dem Lösen des Pfeils. Exaktes<br />
Umsetzen der Sicherheitsrichtlinien und lustvolles Erleben<br />
des Bogensports.<br />
Mitzubringen<br />
Eng anliegende Oberkörperbekleidung<br />
Seminarort<br />
Hauptschule (Turnsaal), 3390 Melk, Abt Karl-Straße 41
27 Seminare<br />
Kreatives, wirkungsvolles<br />
Feng-Shui<br />
Dipl. Feng-Shui-Beraterin Beatrix Hintermair<br />
Biografie<br />
Ich, Beatrix Hintermair, beschäftige mich seit über 10 Jahren<br />
mit Feng-Shui. Ich praktiziere Wega Feng-Shui, diese Art ist<br />
speziell an unsere Kultur und Denkweise angepasst. Außerdem<br />
biete ich in meiner Praxis energetische Körperarbeiten<br />
wie Prana-Vita und Naet (Allergie-Eliminierung-Technik) an.<br />
Inhalt<br />
Feng-Shui soweit zu verstehen, dass es in Privaträumen,<br />
Schulen oder <strong>Kind</strong>ergärten praktiziert werden kann.<br />
Erklärung des Baguas sowie Errechnung des persönlichen<br />
Elementes.<br />
Mitzubringen<br />
Schreibpapier, Schreibzeug, Lineal, Haus- oder<br />
<strong>Kind</strong>ergartenplan<br />
Seminarort<br />
Landesberufsschule Pöchlarn,<br />
3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />
20 21<br />
Bilder als Transportmittel<br />
der Seele<br />
Laura Jimenez<br />
Biografie<br />
<strong>Kind</strong>ergartenpädagogin, Dipl. Pädagogin, LSB, analyt.-systemische<br />
Kunsttherapeutin, Lehrtherapeutin, kunsttherapeutische<br />
Supervisorin, Begleitung am Tonfeld ®<br />
Inhalt<br />
Zeichnungen sind allen <strong>Kind</strong>ern besonders nahe. Sie sind<br />
das Medium, mit dem sie ihre gegenwärtige-vergangene<br />
Lebenssituation beschreiben. Leichtes und Schweres kann im<br />
geschützten Raum der Kreativität in den Mittelpunkt gestellt<br />
und beachtet werden.<br />
Mitzunehmen<br />
Ölkreiden, Schere, Schürze (Schutz für die Kleidung)<br />
Seminarort<br />
Landesberufsschule Pöchlarn,<br />
3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1
28 Seminare<br />
22 23<br />
Sonne – Zeit – Ewigkeit<br />
Dialogische Redekreise –<br />
Johann Jindra sen.<br />
Biografie<br />
Gründungsjahr der Schlosserei: 1858. Geb.: 1945, Volks- und<br />
Hauptschule, Meisterprüfung, Betriebsübernahme vom Vater<br />
1974, 2005 Übergabe an Sohn. Vorsitzender der Meisterprüfung<br />
für Schlosser. Bürgermeister von 1995–2005. Über 30<br />
Jahre beschäftige ich mich mit Sonnenuhren. Jindra-Sonnenuhren<br />
sind in Südafrika, Burkina-Faso, Zypern, BRD, Schweiz,<br />
Kroatien, Slowenien, Tschechien und Österreich. Seit Kurzem<br />
auch auf Kreta. Seit 10 Jahren gibt es die Ausstellung „Sonne,<br />
Zeit und Ewigkeit“. Ca. 6.000 Besucher/Jahr. Im Sonnenuhrengarten<br />
und im Haus werden über 40 verschiedene Sonnenuhren<br />
erklärt. Modelle von Sonnenbahn, Erdbahn, historische<br />
Sonnenuhren und ein Kurzfilm runden den Besuch ab.<br />
Inhalt<br />
Bilder von historischen und neuzeitlichen Sonnenuhren, das<br />
Ablesen von Zeit und Datum. Prinzip der Zeitgleichung, Differenz<br />
von mitteleuropäischer Zeit (MEZ) zur „wahren Ortszeit“<br />
(WOZ) = Sonnenzeit. Versch. Ausführungsarten von Sonnenuhren<br />
(vertikal, horizontal, erdachsparallel, Bodensonnenuhren<br />
und Schmucksonnenuhren). Anleitung bzw. Anfertigen<br />
einer einfachen Würfelsonnenuhr aus Karton. Anleitung für<br />
Holzbausatz: Sonnenuhr mit Sommer- und Winterziffernblatt.<br />
Mitzunehmen<br />
Ev. Schere, Klebstoff (z.B. UHU-flinke Flasche) für<br />
Würfel sonnenuhr<br />
Seminarort<br />
Gemeindeamt, 3644 Emmersdorf, Nr. 22<br />
Oder wie der Rederaum für Erwachsene<br />
einen Ort für die ganzheitliche<br />
Entfaltung der <strong>Kind</strong>er schafft<br />
Benno Kapelari<br />
Biografie<br />
LSB Benno Kapelari ist Vater von vier erwachsenen <strong>Kind</strong>ern,<br />
lebt in der Ramsau in NÖ. Als Pädagoge, Dialogprozessbegleiter,<br />
Lebens- und Sozialberater arbeitet er in eigener Praxis. Er<br />
leitet Fortbildungen in nichtdirektiver Begleitung von <strong>Kind</strong>ern<br />
und Jugendlichen und ist Autor.<br />
Inhalt<br />
Wenn wir das enorme Potenzial unserer <strong>Kind</strong>er und Jugendlichen<br />
unterstützen und seine Verwirklichung nicht<br />
behindern wollen, brauchen sie neben vielem anderem auch<br />
Erwachsene, die miteinander im Vertrauen verbunden sind.<br />
Wenden sich Eltern und Pädagogen einander anerkennend<br />
zu, so schafft dies einen stabilen Nährboden für kreatives und<br />
eigenständiges Lernen.<br />
Diese Kraft haben die dialogischen Redekreise als Orte der<br />
nährenden Begegnung.<br />
Mitzunehmen<br />
Wagemut für Neu-Vertrautes, Herz und Sprache<br />
Seminarort<br />
Gasthaus Langthaler, 3644 Emmersdorf, Pömling 14<br />
„Man kann ohne Liebe Holz spalten und Ziegel formen.<br />
Aber ohne Liebe sollte man nicht mit <strong>Kind</strong>ern umgehen.“<br />
(Leo Tolstoi)
29 Seminare<br />
24 25<br />
Stimmspiele –<br />
Lebendige Fantasie<br />
Nach Herzenslust singen<br />
Maria Kapelari<br />
Biografie<br />
Mutter von drei erwachsenen <strong>Kind</strong>ern, <strong>Montessori</strong>-Pädagogin<br />
und langjährige Leiterin der Niederhof-Schule, 1. Studienabschnitt<br />
Medizin, Gesundheitsgymnastikerin, Lebens- und<br />
Sozialberaterin i. A., Dialogprozessbegleiterin, Fortbildungen<br />
bei verschiedenen SängerInnen, langjährige Leiterin von<br />
Singkreisen und leidenschaftliche Sängerin.<br />
Inhalt<br />
Ziel unseres Zusammenkommens ist das Entdecken und<br />
Zulassen unserer authentischen Stimme jenseits von schön,<br />
richtig und falsch.<br />
Wir probieren einige Facetten unseres Stimmspektrums aus,<br />
vom Seufzen, Summen, Tönen bis hin zum Singen. Durch einleitende<br />
Atem-, Körper- und Stimmbildungsübungen gewinnen<br />
wir Achtsamkeit auf die muskulären Prozesse während der<br />
Stimmgebung und sind somit auch in der Lage, Gewohnheiten<br />
zu verändern, ganz nach dem Motto: „Was du tust, kannst du<br />
auch lassen.“<br />
Rhythmische und kreative Spiele mit Bewegung und Stimme<br />
ergänzen das Programm ebenso wie das Singen einfacher,<br />
erfrischender Lieder und Kanons aus aller Welt.<br />
Ein besonderes Highlight ist das Improvisieren, das Spiel mit<br />
den Tönen. Dabei schöpfen wir spielerisch aus dem unendlichen<br />
Reservoir universeller Musik. Jede/-r, wie sie/er kann.<br />
Mitzunehmen<br />
Bequeme Kleidung, Decke<br />
Seminarort<br />
Gasthaus Langthaler, 3644 Emmersdorf, Pömling 14<br />
Stefan Karch<br />
Biografie<br />
Stefan Karch wurde 1962 in Graz geboren. Er lebt mit seiner<br />
Frau und seinen drei Töchtern auf einem alten Bauernhof in<br />
Stubenberg am See. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Integrationslehrer<br />
arbeitet er seit 1997 freiberuflich als Autor,<br />
Illustrator und Puppenspieler. Stefan Karch setzt auf einfühlsame,<br />
poetische Geschichten. Mit seinen selbstgefertigten,<br />
originellen Figuren hat er sich als Puppenspieler einen Namen<br />
gemacht.<br />
Inhalt<br />
Was passiert, wenn der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind,<br />
wenn du aus Papier Geschöpfe herstellst, die im Dunkeln<br />
leuchten und wenn diesen Geschöpfen Leben eingehaucht<br />
wird?<br />
Herzen können aufgehen, Gefühle frei werden und Träume<br />
können zum Leben erwachen.<br />
Mitzunehmen<br />
Schere, Zeitungspapier, Kopierpapier, dunkle Kleidung<br />
Seminarort<br />
Volksschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 1
30 Seminare<br />
Geometrie –<br />
ein Abbild der Schöpfung<br />
Claus-Dieter Kaul<br />
Biografie<br />
Seit nunmehr fast 40 Jahren ist Claus-Dieter Kaul in der <strong>Montessori</strong>-Pädagogik<br />
aktiv; als Leiter des Instituts für ganzheitliches<br />
Lernen in Tegernsee ist ihm von Anbeginn Inklusion ein<br />
wichtiges Thema ebenso die Reflexion der Erkenntnisse Maria<br />
<strong>Montessori</strong>s auf das heutige Wissen aus der Hirnforschung;<br />
europaweit gefragter Referent.<br />
Inhalt<br />
In dem Workshop werden „Leckerbissen“ aus der Geometrie<br />
vorgestellt und deren Zusammenhang zur kosmischen Erziehung.<br />
Z.B. Goldener Schnitt; Fibonaccibaum; Pythagorasbaum;<br />
Polygone in Zusammenhang mit Musik und vieles mehr.<br />
Mitzunehmen<br />
Neugierde und gute Laune<br />
Seminarort<br />
Hotel zur Post - Familie Ebner,<br />
3390 Melk, Nibelungenlände 5<br />
26 27<br />
„Ungerechtigkeit an irgendeinem Ort bedroht die Gerechtigkeit<br />
an jedem anderen.“<br />
(Martin Luther King)<br />
Musik im Baby- und<br />
Kleinkindalter –<br />
<strong>Das</strong> musikpädagogische Konzept zur<br />
Förderung aller Sinne<br />
Brigitte Keidies<br />
Biografie<br />
Geb. am 20. 7. 1959 in Werl, NRW/Deutschland; Hauptschulabschluss,<br />
mittlere Reife, Matura; Studium in Regensburg; erste<br />
Kontakte mit musikalischer Früherziehung (1- bis 3-Jährige)<br />
im Jahr ’96; Seminare in Musikgartenpädagogik in Trossingen,<br />
Stuttgart u.a.; Hält seit 11 Jahren Kurse in Musikfrüherziehung<br />
in Österreich und Nürnberg ab;<br />
Inhalt<br />
Babyalter:<br />
• Grundsteinlegung für die Liebe zur Musik<br />
• Entwicklung und Anregung der Sinnesorgane<br />
• Förderung der musikalischen Begabung und der Intelligenz<br />
des Säuglings<br />
Kleinkindalter:<br />
• Prägung des kindlichen Gemütes durch Musik auf Jahre<br />
hinaus<br />
• Vernetzung von Musik, Bewegung und Sprache unterstützt<br />
die intellektuelle und psychologische Entwicklung<br />
Wir werden das Musizieren mit dem Kleinkind an<br />
praktischen Beispielen erarbeiten.<br />
Mitzunehmen<br />
Schreibmaterial<br />
Seminarort<br />
Landesberufsschule Pöchlarn,<br />
3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1
31 Seminare<br />
28 29<br />
Dokumentarfilm „Lisette<br />
und ihre <strong>Kind</strong>er“ –<br />
Filmpräsentation mit Diskussion<br />
Sigrid Klausmann-Sittler<br />
Lisette Siek-Wattel<br />
Biografien<br />
Sigrid Klausmann-Sittler:<br />
Geboren am 10. 1. 55 in Furtwangen im Schwarzwald, verheiratet,<br />
drei erwachsene <strong>Kind</strong>er. 1974–1985 Sport- und Gymnastiklehrerin<br />
im Schuldienst in B-W. 1985–2003 Tanzpädagogin<br />
und Choreografin. Seit 2004 Dokumentarfilmerin<br />
Lisette Siek-Wattel:<br />
Geboren am 6. 4. 1942 in den Niederlanden, verheiratet, zwei<br />
<strong>Kind</strong>er. 1961–1965 Ausbildung und Arbeit als <strong>Kind</strong>ergärtnerin<br />
in den Niederlanden. 1966–1971 Studium Bildhauerei und Puppenspiel<br />
in Berlin und Stuttgart. Anschließend 35 Berufsjahre<br />
als <strong>Kind</strong>ergärtnerin in den Niederlanden und Stuttgart.<br />
Inhalt<br />
In diesem Seminar werden die Regisseurin Sigrid Klausmann<br />
und ihre Protagonistin, die Erzieherin Lisette Siek-Wattel, den<br />
Film „Lisette und ihre <strong>Kind</strong>er“ präsentieren.<br />
Nach dem Erscheinen der 75-minütigen Dokumentation lief<br />
der Film wochenlang in deutschen Kinos. Bei über 70 Veranstaltungen<br />
hatten Sigrid Klausmann und Lisette viele Gelegenheiten,<br />
mit ErzieherInnen, LehrerInnen, PolitikerInnen und<br />
Eltern ins Gespräch zu kommen und das Thema „Frühkindliche<br />
Bildung“ zu vertiefen. Diesen Erfahrungsschatz wollen sie<br />
gerne mit den SeminarteilnehmerInnen teilen.<br />
Seminarort<br />
Hotel Pichler „Donauhof“ , 3644 Emmersdorf, Nr. 40<br />
Bewegung und<br />
Begegnung mit Eseln<br />
Mag. a Johanna Knoll<br />
Mag. Anton Knoll<br />
Biografien<br />
Mag. a Johanna Knoll:<br />
Psychotherapeutin, Hebamme, SAFE (Sichere Ausbildung für<br />
Eltern)-Mentorin<br />
Mag. Anton Knoll:<br />
AHS Lehrer, Männerberater<br />
Wir leben mit unseren Eseln Rudolf und Johann am Sonntagberg.<br />
Ihre Nähe bereitet uns immer wieder Freude und jede<br />
Begegnung birgt auch Überraschungen.<br />
Inhalt<br />
Wir bewegen uns als kleine „Herde“ mit den Eseln in der<br />
Natur rund um den Seminarort und sammeln Erfahrungen mit<br />
dem Geschöpf Esel.<br />
Wir fragen uns, was uns bewegt und was die Esel bewegt.<br />
Mitzunehmen<br />
Wanderausrüstung, kleine Jause<br />
Seminarort<br />
3644 Gossam, Nr. 75<br />
„Mögest du an einem kalten Abend warme Worte haben,<br />
in einer dunklen Nach den Vollmond und auf dem Weg<br />
nach Hause sanften Rückenwind.“<br />
(Irischer Segenswunsch)
32 Seminare<br />
30 31<br />
Musik selbst erfinden<br />
Ich bin so viel!<br />
Eva Königer<br />
Darf ich das?<br />
Biografie<br />
Eva Königer ist Master of Arts für Musik- und Bewegungspädagogik,<br />
Musikerin und Komponistin. Sie hat langjährige<br />
Unterrichtserfahrung mit <strong>Kind</strong>ern, Jugendlichen und Erwachsenen.<br />
<strong>Das</strong> Eigen<strong>schöpferische</strong> ist ein zentrales Anliegen ihrer<br />
pädagogisch-künstlerischen Arbeit.<br />
Inhalt<br />
Was lässt sich alles an Klängen und Spielmöglichkeiten<br />
finden? Wie kann ich mit diesen Möglichkeiten Musik selbst<br />
gestalten? Welche Modelle und Spielregeln gibt es, Musik<br />
alleine und in der Gruppe aktiv zu gestalten, Musik selbst<br />
zu erfinden?<br />
Dieses Praxisseminar geht der Frage nach, wie der produktive<br />
Umgang mit Musik – das Musikalisch-Schöpferische – bei<br />
<strong>Kind</strong>ern angeregt und gefördert werden kann.<br />
Leicht handhabbare Musikinstrumente und klingende Alltagsgegenstände<br />
sind der Ausgangspunkt für verschiedene musikalische<br />
Hörerfahrungen, Klanggestaltungen und Kompositionen.<br />
Musikalische Vorkenntnisse sind dafür nicht erforderlich,<br />
es braucht aber die Bereitschaft, sich auf neue und vielleicht<br />
ungewohnte musikalische Erlebnisse einzulassen.<br />
Mitzunehmen<br />
Klingende Alltagsgegenstände, wenn vorhanden leicht<br />
handhabbare Instrumente<br />
Seminarort<br />
Landesberufsschule Pöchlarn,<br />
3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />
PädagogInnen und ihre<br />
Mehrfachidentitäten<br />
Mag. a (FH) Lisa Kolb-Mzalouet<br />
Biografie<br />
Lisa Kolb-Mzalouet, Mag. a (FH), Dipl. Sozialarbeiterin,<br />
Mitarbeiterin des „Integrationsservice“ der NÖ LAK,<br />
Trainerin für „Interkulturelle Pädagogik“ und „Diversitätskompetenz“,<br />
Theaterpädagogin und Ausbildungsleiterin<br />
in der AGB-Akademie für Gruppe und Bildung<br />
Inhalt<br />
Mehrsprachige und mehrkulturelle <strong>Kind</strong>er brauchen, um<br />
sich schöpferisch entwickeln zu können, PädagogInnen, die<br />
aus ihrer eigenen vielfältigen Identität Kraft und Kreativität<br />
schöpfen. Dieser WS geht den Spuren des Identitätsprozesses<br />
als PädagogIn nach und den individuellen und gesellschaftlichen<br />
Umgang mit Mehrfachidentitäten. Dabei arbeiten wir mit<br />
szenischen und anderen kreativen Methoden.<br />
Mitzunehmen<br />
Neugierde auf sich und die anderen WS-TeilnehmerInnen<br />
Seminarort<br />
Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2
33 Seminare<br />
32 33<br />
Die <strong>schöpferische</strong> Erziehungskraft<br />
von Eltern<br />
Christine Kügerl<br />
Biografie<br />
Christine Kügerl, Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin mit<br />
Schwerpunkt Eltern-<strong>Kind</strong>-Beratung, Dipl. Elternbildnerin, Ausbildungstätigkeit<br />
in Beratung und Elternbildung, verheiratet,<br />
zwei erwachsene <strong>Kind</strong>er, zwei Enkelkinder, Autorin<br />
Inhalt<br />
Mütter und Väter verfügen über intuitive Kompetenzen, um<br />
ihre <strong>Kind</strong>er wahrnehmen, verstehen und in ihrer individuellen<br />
Entfaltung begleiten zu können. Eltern sind oft vielfältigen<br />
Belastungen ausgesetzt und so kann diese <strong>schöpferische</strong> Erziehungskraft<br />
gehemmt oder gar blockiert sein. Gemeinsam<br />
wollen wir diese Kraft der Eltern entdecken und Möglichkeiten<br />
erarbeiten, wie sie im pädagogischen Alltag gefördert werden<br />
kann.<br />
Mitzunehmen<br />
Einen kleinen Gegenstand oder ein Bild, das an positive<br />
Erziehungserlebnisse mit den Eltern erinnert.<br />
Seminarort<br />
Hauptschule, 3390 Melk, Abt Karl-Straße 41<br />
„Der lebt nicht, dessen Haupt nicht im Himmel steht, auf<br />
dessen Brust nicht die Wolken ruhen, dem die Liebe nicht<br />
im Schoß wohnt und dessen Fuß nicht in der Erde wurzelt.“<br />
(Clemens Brentano)<br />
Aus dem Vollen schöpfen<br />
– kreatives, achtsames<br />
Arbeiten mit Ton<br />
Gabi Kummer<br />
Biografie<br />
Gabi Kummer; seit 24 Jahren freudvolle Arbeit mit dem Material<br />
Ton, vor vielen Jahren entstand unsere Linie „Keramik<br />
Ton Natur“, welche auf jegliche glasierte Oberfläche verzichtet,<br />
sodass der Ton in seiner ursprünglichen Tonfarbe erhalten<br />
bleibt. Div. Ausstellungen, Messen und Workshops. Ich<br />
habe das große Glück, meinen Beruf als Berufung zu leben,<br />
und teile diese Freude gerne!<br />
www.kummerkeramik.at<br />
Inhalt<br />
Wir finden im freudvollen, kreativen Schaffen unseren Schöpfergeist<br />
und arbeiten aus dem Herzen, … Die TeilnehmerInnen<br />
haben die Möglichkeit, mitgebrachte, persönliche Gegenstände<br />
(Pflanzen, Muscheln,…) in ihre Werke einfließen zu<br />
lassen. Es besteht auch die Möglichkeit, an der Töpferscheibe<br />
zu arbeiten und sich in die eigene Mitte zu zentrieren, … Alle<br />
angefertigten Arbeiten werden nach vollständiger Trocknung<br />
zweimal gebrannt und nach tatsächlichem Materialaufwand<br />
abgerechnet (€ 9,00 pro Kilo fertig gebrannter Ware) und<br />
können nach tel. Vereinbarung abgeholt werden.<br />
„Ton knetend formt man Gefäße, erst die Leere darin<br />
ermöglicht die Fülle“<br />
Mitzunehmen<br />
Schaffensfreude, Arbeitsbekleidung und ev. persönliche<br />
Gegenstände für Tonabdrucke<br />
Seminarort<br />
Töpferei Kummer, 3644 Emmersdorf, Nr. 20
34 Seminare<br />
34 35<br />
Spielraum Wald –<br />
Bedürfnisse und<br />
Begabungen entdecken<br />
und fördern<br />
Brigitte Lackner<br />
Biografie<br />
Brigitte Lackner: dipl. <strong>Montessori</strong>-Pädagogin, dipl. Erwachsenenbildnerin,<br />
Lebens- und Sozialberaterin, Tätigkeitsbereiche:<br />
Elternbildung, Weiterbildung von <strong>Kind</strong>ergartenpädagogInnen,<br />
Ausbildung von ElternbildnerInnen und Eltern-<strong>Kind</strong>-GruppenleiterInnen<br />
Inhalt<br />
Es wird in diesem Workshop um ein Fördern ohne Stress und<br />
Druck ganz nach den individuellen Bedürfnissen des <strong>Kind</strong>es<br />
gehen. Dabei stehen vor allem das Lernen mit allen Sinnen,<br />
mit dem ganzen Körper und das soziale Lernen im Mittelpunkt<br />
der Überlegungen.<br />
Abseits von Förderprogrammen werden Möglichkeiten<br />
erarbeitet, die Fähigkeiten, die Kreativität und die Fantasie<br />
des <strong>Kind</strong>es in diesen Bereichen zu entdecken und darauf<br />
Rücksicht zu nehmen. Wir werden individuelle und konkrete<br />
Handlungsmöglichkeiten für den Alltag als Eltern oder<br />
PädagogInnen ableiten.<br />
„Lernen ist Erfahrung.<br />
Alles andere ist einfach nur Information.“<br />
(Albert Einstein)<br />
Seminarort<br />
Hauptschule, 3390 Melk, Abt Karl-Straße 41<br />
„Die Zeit ist immer richtig, um das Richtige zu tun.“<br />
(Martin Luther King)<br />
Die Bedeutung der Naturpädagogik für<br />
die Entwicklung des <strong>Kind</strong>es<br />
Barbara Laumer<br />
Biografie<br />
Barbara Laumer: <strong>Kind</strong>ergärtnerin und Waldpädagogin,<br />
<strong>Montessori</strong>-Pädagogin, Gestaltpädagogin und Wildnispädagogin;<br />
Workshop in Jeux Dramatiques; 2004 Gründung eines<br />
integrierten Waldkindergartens in Amstetten; bietet seit 2010<br />
wöchentlich und ganzjährig Nachmittage für <strong>Kind</strong>er von drei<br />
bis sechs Jahren bzw. für <strong>Kind</strong>er von ein bis drei Jahren im<br />
Spielraum Wald an.<br />
Inhalt<br />
Die <strong>Kind</strong>er kommen mit dem Urspiel auf die Erde. Viele Voraussetzungen<br />
und Rahmenbedingungen sind heute aber nicht<br />
mehr kind- und artgerecht. Deswegen ist das Angebot von<br />
Wald- und Naturpädagogik heute wichtiger denn je.<br />
Mit Stöcken und Händen in der Erde graben, auf Bäume klettern,<br />
in Pfützen springen, mit gesammelten Blättern, Zapfen,<br />
Steinen, Ästen kochen, bauen, über Baumstämme balancieren,…<br />
sind notwendige Grundbedürfnisse des <strong>Kind</strong>es. Werden<br />
diese Grundbedürfnisse nicht erfüllt, entsteht Not.<br />
Nach einer allgemeinen Einführung in die Waldpädagogik<br />
wollen wir uns im Speziellen mit dem Urspiel auseinandersetzen<br />
und einen Teil des Tages im Wald verbringen. Anhand<br />
der Schöpfungsmaterialien werden wir den tieferen Sinn des<br />
Spielens mit dem Einfachen und Elementaren erleben.<br />
Mitzunehmen<br />
Wetterfeste Kleidung (lange Hose), feste Schuhe, Taschenmesser<br />
Seminarort<br />
NÖ Landeskindergarten, 3644 Emmersdorf, Nr. 191
35 Seminare<br />
Die grüne Wiese<br />
Mag. a 36 37<br />
Tierschutz im Alltag –<br />
Julia Leichtfried<br />
Wir alle können etwas<br />
tun!<br />
Biografie<br />
Mag. a Julia Leichtfried: Pädagogische Soziologin, selbstständig<br />
tätig als Seminarleiterin und in der pädagogischen<br />
Theaterarbeit mit <strong>Kind</strong>ern, Lehrbeauftragte an der BBA für<br />
Sonderkindergartenpädagogik in St. Pölten, Mitglied des<br />
SOG-Theaters in Wiener Neustadt, Mitbegründerin der<br />
SIVUS-Plattform in Österreich<br />
Inhalt<br />
„Es läuft der kleine Fritz allein, auf grüner Flur im Sonnenschein!<br />
Fritz hörst du nicht der Mutter Wort …?“ … Wer von<br />
Ihnen könnte diesen vor dem Bösen warnenden legendären<br />
Text nun fortsetzen? …, egal, … wir werden nicht dem Inhalt<br />
dieser Geschichte folgen …<br />
<strong>Das</strong> Rollenspiel der Jeux Dramatiques bietet auf spielerische<br />
Weise die Möglichkeit, auf Entdeckungsreise zu gehen: „Was<br />
auf der grünen Wiese des Lebens spricht mich (im Moment)<br />
an? Ist es das Fohlen, das übermütig seine Runden dreht? Ist<br />
es die Blume, die ihre leuchtende Blüte stolz zur Sonne neigt?<br />
Ist es der wühlende Maulwurf, der nichts sehen und hören will,<br />
aber dennoch so manches Mal an die Oberfläche dringt? Oder<br />
ist es der zarte Schmetterling, der anmutig seine Flügel hebt?“<br />
Jeux Dramatiques bieten den Spielern auf sehr entspannte und<br />
lustvolle Weise, das lebendig werden zu lassen, was in ihnen<br />
schlummert. J.D. erfordern keine Vorkenntnisse, sie sind im<br />
pädagogischen (integrativen) Alltag differenziert einsetzbar.<br />
Mitzunehmen<br />
Bequeme Kleidung und Spielfreude<br />
Seminarort<br />
Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />
Marion Löcker<br />
Biografie<br />
Marion Löcker lebt in St. Leonhard/Forst (Bezirk Melk) mit<br />
vier Hunden, zwei Ratten und 16 ehemaligen Labormäusen.<br />
Sie ist vegan und versucht auch im Alltag Tierleid zu vermeiden,<br />
wie zum Beispiel bei Kosmetika und Putzmitteln.<br />
Ihr Leben gehört dem Tierschutz und den Tierrechten, deswegen<br />
ist sie auch seit 1992 im Tierschutz tätig und hat 2010 den<br />
Tierschutzverein Robin Hood gegründet.<br />
Mit Tierrechtskampagnen und -projekten im In- und Ausland<br />
versucht sie, das Leid zu lindern und eine nachhaltige Änderung<br />
zu erwirken. www.robinhood-tierschutz.at<br />
Inhalt<br />
Dieses Seminar soll zeigen, dass wir alle etwas ändern können,<br />
um den Wahnsinn, der alltäglich unseren Mitlebewesen angetan<br />
wird, zu schmälern. Folgende Themen werden angesprochen<br />
unter dem Titel „Angewandter Tierschutz im Alltag“:<br />
• Ernährung – Gutes Essen ohne Tierleid?<br />
• Freizeit – Tiere für unser Vergnügen? (Zoobesuche, Zirkus, ..)<br />
• Heimtiere – oft missverstanden, leiden sie stumm<br />
• Ein Hund aus dem Tierheim – ja oder nein?<br />
• Sogenannte Nutztiere – auch sie verdienen ein artgerechtes<br />
Leben<br />
• Urlaub auf Kosten von Wildtieren (Delfinarien)?<br />
• Tierversuche für Kosmetik, Putzmittel und Medizin<br />
Frei nach dem Motto:<br />
Die Zeit ist immer richtig, um das Richtige zu tun.<br />
(Martin Luther King)<br />
Mitzunehmen Interesse, Papier, Kugelschreiber<br />
Seminarort Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2
36 Seminare<br />
38 39<br />
Die Reise zum<br />
Körpersprache<br />
inneren <strong>Kind</strong><br />
Mag. Martin Madlmayr<br />
Ingrid Loibl<br />
Biografie<br />
Künstlerin, Maltherapeutin, Kreativtrainerin, Märchenbuchautorin.<br />
Kreativprojekte und Workshops mit Schulkindern. Seminare<br />
für Persönlichkeitsentwicklung und Lebensberatung mit<br />
maltherapeutischen Methoden.<br />
Inhalt<br />
Kreative Methoden bringen uns auf die Spur des inneren <strong>Kind</strong>es.<br />
Mithilfe des Malens, Gestaltens, der Märchen- und Imaginationsarbeit<br />
kann dort angesetzt werden, wo Sprache nicht<br />
vorrangig ans Ziel führt, sondern das Bild. <strong>Das</strong> Bild führt uns<br />
in die inneren Bereiche, aus deren Ressourcen wir schöpfen.<br />
Erst durch die Wertschätzung, die ich meinem inneren <strong>Kind</strong><br />
entgegenbringe, gewinne ich eine wertschätzende Haltung<br />
<strong>Kind</strong>ern gegenüber. Zur Teilnahme an diesem Workshop sind<br />
keine Vorkenntnisse nötig. Freude am <strong>schöpferische</strong>n Tun<br />
und die Bereitschaft, sich auf ein Abenteuer mit sich selbst<br />
einzulassen, sind willkommen.<br />
Mitzunehmen<br />
Kleidung, die schmutzig werden darf (wir malen), Fotokopien<br />
von <strong>Kind</strong>heitsfotos für Kollagen<br />
Seminarort<br />
Schloss-Stüberl Luberegg, 3644 Luberegg, Nr. 18<br />
„Trenne dich nie von deinen Illusionen.<br />
Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,<br />
aber aufgehört haben zu leben.“<br />
(Mark Twain)<br />
Biografie<br />
voestalpine Personalberatung – Personal- und Organisationsentwicklung,<br />
FH WIEN Lektor – Körpersprache im Zweig<br />
„Unternehmensführung“, Griffith University Brisbane: Graduate<br />
Certificate Human Resource Management, Karl-Franzens<br />
Universität Graz: Erziehungswissenschaften<br />
Inhalt<br />
Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum gewisse Menschen<br />
bei Präsentationen etc. das Publikum in ihren Bann<br />
ziehen können und andere nicht?<br />
Die Antwort finden Sie vor allem in der Körpersprache.<br />
Im Seminar werden folgende Fragen bearbeitet:<br />
• Welche Signale kann ich bei anderen beobachten?<br />
• Wie und warum interpretiere und bewerte ich diese Signale?<br />
• Welche Signale sende ich selbst aus und welche Wirkung<br />
kann das auf andere haben?<br />
So es der Zeitrahmen erlaubt, bekommt jede/-r TeilnehmerIn<br />
die Möglichkeit, dass er/sie eine konkrete Analyse seiner/ihrer<br />
Körpersprache in einer Präsentationssituation erhält.<br />
Mitzunehmen<br />
Neugierde und Offenheit für Feedback<br />
Seminarort<br />
Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2
37 Seminare<br />
40 41<br />
Naturbegegnungen –<br />
„Von mir, wie ich<br />
<strong>Kind</strong>er entdecken und erleben<br />
eigentlich bin, hat jede/r<br />
ihre Umwelt schöpferisch<br />
am meisten“ -<br />
Sabine Mair MAS<br />
Biografie<br />
Diplomierte <strong>Kind</strong>ergartenpädagogin, Sonderkindergartenpädagogin<br />
und Frühförderin, diplomierte <strong>Montessori</strong>-Pädagogin<br />
(Deutsche <strong>Montessori</strong>-Vereinigung e.V.), pädagogische<br />
Leitung eines <strong>Montessori</strong>-Musik-<strong>Kind</strong>ergartens in 1020 Wien,<br />
zusätzliche Tätigkeit als Supervisorin, Coach und Organisationsentwicklerin,<br />
Fortbildungsreferentin für pädagogische<br />
Fachkräfte<br />
Inhalt<br />
Die Aufgabe von Erziehung besteht auch darin, das <strong>schöpferische</strong><br />
Potenzial des <strong>Kind</strong>es zu wecken, zu erkennen und zu<br />
fördern. Aber wie können <strong>Kind</strong>er gemäß ihren Grundbedürfnissen<br />
ihre Potenziale entwickeln und entfalten, wie können<br />
sie ihre Umwelt mit allen Sinnen erleben und wahrnehmen?<br />
Wie kann eine möglichst vielfältige Umgebung, die dem <strong>Kind</strong><br />
viele Schlüsselerlebnisse ermöglicht, aussehen und wie lässt<br />
sich das Sein und Wirken in der Natur mit den Grundelementen<br />
der <strong>Montessori</strong>-Pädagogik verbinden?<br />
Im Seminar werden gemeinsam praktische Anregungen zur<br />
Umsetzung im Alltag erarbeitet.<br />
Seminarort<br />
Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />
Zugang zu den <strong>schöpferische</strong>n Kräften<br />
des inneren <strong>Kind</strong>es finden<br />
Märchen hören und freies Gestalten<br />
Mag. Frederik Mellak<br />
Biografie<br />
Frederik Mellak, Studium der Germanistik und Geschichte,<br />
zahlreiche Aus- und Weiterbildungen im Bereich „Kreativer<br />
Ausdruck“, seit 1989 freischaffend als Märchenerzähler,<br />
Leiter für Jeux Dramatiques, Autor, Fotograf und Seminarleiter<br />
in der Erwachsenenbildung („Märchen selbst erzählen“,<br />
„Kreative Märchenarbeit und Meditation“) seit 2006<br />
„Märchen- und Naturerlebnistage im Schöcklland<br />
www.freudeanmaerchen.at<br />
Inhalt<br />
Märchen – mitreißend erzählt – beleben innere Seelenbilder<br />
und zeigen verblüffend neue Lösungen. Sie schenken uns für<br />
jeden Lebensabschnitt passende Visionen vom gelingenden<br />
Leben. In vielen Märchen und Geschichten wirkt die archetypische<br />
Gestalt des „ewigen <strong>Kind</strong>es“. Diese weckt im Erwachsenen<br />
vernachlässigte kindliche Kräfte und befreit uns von der<br />
Schwere unserer Erfahrungslast.<br />
Im freien Modellieren mit Ton, in Materialinstallationen und im<br />
spielerischen Körperausdruck verdichten wir unsere inneren<br />
Erlebnisse. <strong>Das</strong> kreative Gestalten wird zur Brücke, über die<br />
wir die Schätze unseres inneren <strong>Kind</strong>es in den konkreten<br />
Alltag tragen.<br />
Mitzunehmen<br />
Bequeme, strapazierfähige Kleidung, Sitzpolster<br />
Seminarort<br />
Hotel Pritz, 3644 Emmersdorf, Marktplatz 7
38 Seminare<br />
42 43<br />
Wo steckt Kreativität in<br />
der Wissenschaft? –<br />
Mit <strong>Kind</strong>ern Natur und Kultur erleben<br />
und erforschen<br />
Dr. in Johanna Pareigis<br />
Biografie<br />
Jg. 1964, lebt mit ihrer Familie in Kiel.<br />
Diplom-Biologin, Gärtnergesellin, Autorin, Lehrbeauftragte<br />
für Naturwissenschaft und Mathematik im Elementar- und<br />
Primarbereich (Kiel, Flensburg), Mutter dreier <strong>Kind</strong>er, freie<br />
Bildungsreferentin: <strong>Kind</strong>er-Forscher-Kurse, internationale<br />
Vorträge und Fortbildungen, weitere Themen: Musik und<br />
lateinamerikanische Rhythmik, Weltwissen, Forschendes und<br />
selbstständiges Lernen, Glück, Begabungsförderung, Übergänge<br />
Kita-Schule, Elternbildung, Literaturrezensionen<br />
Literatur: Anleitung zum Forscher sein – Naturwissenschaft<br />
und Weltwissen für <strong>Kind</strong>er und Erwachsene (Verlag das Netz,<br />
Berlin). Mehr Infos: www.Johanna.Pareigis.de<br />
Inhalt Wie hängen die Aufmerksamkeit, das Sehen, Beobachten,<br />
Zeichnen, Beschreiben und der Erkenntnisgewinn<br />
miteinander zusammen? Dieser Workshop will zeigen, auf<br />
welche wunderbare Weise das Erforschen und (wissenschaftliches)<br />
Betrachten der Welt mit <strong>Kind</strong>ern ihre <strong>schöpferische</strong><br />
Kreativität und auch die der Erwachsenen fördert. Natur und/<br />
oder Kultur zu erleben und zu erforschen, führt zu den gleichen<br />
Quellen, aus denen wir schöpfen können. Welche <strong>Kind</strong>er<br />
können wir wie locken, ihre eigenen Kraftreserven zu nutzen?<br />
Ein Ausflug ins Freie und ins Philosophische, ins Künstlerisch-<br />
Forschende, Gespräche und Literaturtipps sowie Berichte und<br />
Bilder aus der Praxis bieten neue und bewährte Ideen.<br />
Mitzunehmen Materialselbstkosten: € 2,-<br />
Wetterfeste Kleidung, Lupen (wenn vorhanden), gute Bleistifte<br />
(HB), gute Radiergummis und Zeichenpapier<br />
Seminarort Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />
„Wann haben wir<br />
wieder das schöne<br />
Psychomotorikspielen?“<br />
Michael Passolt<br />
Biografie<br />
Michael Passolt, Diplom-Motologe und Psychomotoriker. Zusatzausbildungen<br />
in Motopädagogik, <strong>Montessori</strong>-Pädagogik,<br />
Psychodrama, Supervision (FPI). Supervisor und Psychomotoriktherapeut<br />
in freier Praxis. Seit 1991 Leiter des „Instituts<br />
für Bewegungsbildung und Psychomotorik“ (IBP) (www.<br />
ibp-psychomotorik.de) in Gröbenzell bei München. Zahlreiche<br />
Veröffentlichungen. Bücher zur Hyperaktivität, Methodik und<br />
Didaktik, Diagnostik von Psychomotorik.<br />
Inhalt Bewegung ist ein kindliches Grundbedürfnis. Denn<br />
über Bewegung werden körper- und leibliche Erfahrungen<br />
gemacht, wird die materiale Umwelt fantasievoll und kreativ<br />
gestaltet, wird im sozialen und im gemeinsamen Spiel <strong>Kind</strong>heit<br />
erlebt. Es fehlt vielen <strong>Kind</strong>ern an Möglichkeiten für ausgiebige<br />
Bewegungserfahrungen. <strong>Kind</strong>heit wird immer mehr zur ‚Sitz-‘<br />
(vor dem Fernseher, dem Computer oder leistungsorientiert<br />
am Schreibtisch) und ‚Fahrgesellschaft‘ (<strong>Kind</strong>er werden ständig<br />
mit dem Auto gefahren). Und <strong>Kind</strong>er haben heute auch kaum<br />
noch Möglichkeiten, über eine längere Zeit zu spielen. <strong>Das</strong><br />
bewegungs- und kreativorientierte Konzept von Psychomotorik<br />
möchte den <strong>Kind</strong>ern wieder Raum für Fantasie, Spiel und Spaß<br />
geben. Wir möchten, dass die <strong>Kind</strong>er mehr laufen und aufmerksamer<br />
und konzentrierter arbeiten. Wir möchten, dass sie sich<br />
im Gestalten ihrer Umwelt aktiver und selbstbewusster spüren.<br />
<strong>Das</strong> Seminar möchte der psychomotorischen Idee Raum geben.<br />
Durch Praxiserfahrungen, besonders auch mit dem Blick auf<br />
sog. ‚schwierige‘ <strong>Kind</strong>er. Und in der Vermittlung des Konzepts.<br />
Mitzunehmen Lockere oder Bewegungskleidung mitbringen<br />
Seminarort Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2
39 Seminare<br />
Miteinander reden –<br />
unterstützend handeln<br />
Christine Peham<br />
Biografie<br />
Geboren 1958 in Hofkirchen in Oberösterreich.<br />
Ausbildung zur <strong>Kind</strong>er- und Sonderkindergartenpädagogin<br />
(1973-1978). Ausbildung zur Dipl. Lebensberaterin (2007–<br />
2010). Seit vielen Jahren in der mobilen Integrationsberatung<br />
in Nieder- und Oberösterreich tätig.<br />
Inhalt<br />
„<strong>Das</strong> erste Wirkende ist das SEIN des Erziehers...“<br />
Im Sinne Romano Guardinis lenken wir unsere Aufmerksamkeit<br />
auf die Erweiterung unserer Kommunikations- und<br />
Beziehungsfähigkeit. Wir initiieren einen achtsamen kreativen<br />
Prozess, der uns durch den Workshop leitet.<br />
Mitzunehmen<br />
Schreibzeug und Notizbuch<br />
44 45<br />
Seminarort<br />
Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />
Dem <strong>schöpferische</strong>n<br />
<strong>Kind</strong> auf der Spur<br />
Sabine Polatschek<br />
Christine Glaser-Ipsmiller<br />
Biografien<br />
Sabine Polatschek, Jg. 59, Christine Glaser-Ipsmiller, Jg. 58,<br />
beide Mütter mehrerer <strong>Kind</strong>er und erfolgreiche, revolutionäre<br />
Pädagoginnen unserer Zeit. Mit der <strong>Kind</strong>ergruppe Waldfexxx,<br />
dem ersten Waldkindergartenprojekt NÖs, zeigen sie neue<br />
Wege auf, <strong>Kind</strong>ern in der heutigen Zeit ihren Bedürfnissen<br />
entsprechend Raum und Kontakt zu geben, um jene Fähigkeiten<br />
in ihnen entwickeln zu können, die heute mehr denn je<br />
gefragt sind. Mehr Info unter www.waldfexxx.at<br />
Inhalt<br />
Wie kann sich die Schöpferkraft, die jedem Menschen innewohnt,<br />
entfalten und zu einem erfüllten Sein beitragen?<br />
In Resonanz mit der Natur und deren Reichtum, ihren Wundern<br />
und Geschenken verweben wir unser eigenes <strong>schöpferische</strong>s<br />
Drängen. Es eröffnet sich ein Spielraum, der das<br />
<strong>schöpferische</strong> <strong>Kind</strong> in uns weckt. Im Tun und Gestalten erfüllt<br />
sich eine tiefe Sehnsucht, wir erfahren und gebären uns und<br />
die Welt in der wir leben immer wieder neu ... machen die<br />
Erfahrung von Entstehen und Vergehen, dem Urgrund des<br />
Lebens. Nach Art der Waldfexxxen!<br />
Mitzunehmen<br />
Dem Wetter entsprechende Kleidung, gutes Schuhwerk,<br />
Rucksack mit Sitzunterlage, Regenschutz, Schreibzeug,<br />
Lunchpaket und Getränk für den Tag, und was du sonst noch<br />
benötigst, um einen Tag in der Natur unterwegs zu sein.<br />
Seminarort<br />
Waldkindergruppe Egelsee, 3500 Krems<br />
Treffpunkt: 8:15 Parkplatz Hotel Donauhof,<br />
3644 Emmersdorf, Nr. 40, (Bustransfair nach Krems/Stein)
40 Seminare<br />
Auf dass die Liebe<br />
in der Familie blühe!<br />
Dr. in Jirina Prekop<br />
Biografie<br />
Dr. in phil. Jirina Prekop (* 1929, gebürtige Tschechin),<br />
Dipl. Psychologin. <strong>Das</strong> ganze Berufsleben als Therapeutin<br />
und Beraterin als auch Buchautorin (ihre 13 Bücher wurden<br />
bisher in 23 Sprachen übersetzt) befasst sie sich mit Verlust<br />
der Liebesfähigkeit in der technokratischen Gesellschaft und<br />
strebt Wege zur Schulung der bedingungslosen Liebe in der<br />
Familie an. Ihre Vision: Verzicht auf Strafe körperlicher Art<br />
als auch mittels Time-out. Dafür Lösung der Konflikte mittels<br />
Empathie und emotionaler Konfrontation, Herstellung guter<br />
systemischer Ordnung.<br />
Inhalt<br />
Unter dem materialistischen, auf Konsum und Massenmedien<br />
getrimmten Lebensstil leiden Anlagen, die den Menschen<br />
menschlich machen: Sinnliche Wahrnehmung, Empathie,<br />
Kreativität und Liebesfähigkeit.<br />
Die Familien zerfallen. Darunter leiden vor allem die <strong>Kind</strong>er.<br />
Im Seminar wollen wir konkrete Hilfen für die Schulung der<br />
Familie erproben.<br />
Mitzunehmen<br />
Offenes Herz<br />
Seminarort<br />
Gasthaus Weißes Rössl (Familie Bauer),<br />
3644 Emmersdorf, Nr. 8<br />
46 47<br />
Gestalten mit Erdfarben<br />
und Naturmaterialien<br />
Prof. in Irena Racek<br />
Biografie<br />
* 1948 in der Slowakei<br />
Die Künstlerin, Veranstalterin und Netzwerkerin lebt seit<br />
1968 in Österreich. Sie arbeitet mit Erdfarben und plastisch<br />
mit Lehm. Ihre räumlichen Installationen hat sie in Erdställen,<br />
Höhlen („Höhlenwelten“) und bei archäologischen Fundplätzen<br />
(„Tor zum Neolithikum“) präsentiert. Aktuell leitet sie<br />
das tschechisch-österreichische EU-Projekt „Malen mit den<br />
Farben der Erde.“<br />
Inhalt<br />
Die Kursteilnehmer sollen nicht nur Farben aus Erdpigmenten<br />
und natürlichen Bindemitteln herstellen, sondern auch<br />
zu einem Zwiegespräch mit der Natur angeregt werden.<br />
<strong>Das</strong> Ergebnis des Malkurses sollen Kunstwerke sein, die sich<br />
lückenlos in den Kreislauf der Natur einfügen.<br />
Mitzunehmen<br />
Bequeme Kleidung, Pinsel, Malbecher und Sitzpolster<br />
Seminarort<br />
Landesberufsschule Pöchlarn,<br />
3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />
„Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte,<br />
solange es noch ein unglückliches <strong>Kind</strong> auf Erden gibt.“<br />
(Albert Einstein)
41 Seminare<br />
48 49<br />
Musik und Farbe<br />
Wie schöpft man Klänge?<br />
Mag. a Friederike Raderer<br />
Biografie<br />
Geboren in Melk, ausgebildete Musikpädagogin, 8 Jahre Unterricht<br />
an Gymnasien in Wien und Hannover, seit 1983 freie<br />
Mitarbeiterin beim ORF. Autorin<br />
Inhalt<br />
Von farbiger Musik hören, musikalische Farben erleben, Musik<br />
in Farben umsetzen – Bilder zu Musik malen, gemalte Musik<br />
erleben, Musik, die zu Bildern komponiert wurde, erleben<br />
Man muss nicht „musikalisch“ sein<br />
Man muss kein Instrument spielen können<br />
Man muss sich Zeit nehmen, zuzuhören<br />
Man sollte bereit sein, in sich hineinzuhören<br />
Man muss auch nicht „künstlerisch“ begabt sein<br />
Mitzunehmen<br />
Lieblingsmalfarben, Lieblingszeichenpapier<br />
Seminarort<br />
Landesberufsschule Pöchlarn,<br />
3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />
Dominique Rebourgeon<br />
Biografie<br />
Dominique Rebourgeon, Hechingen, Deutschland.<br />
Musiker, Komponist, Maler und Kalligraf.<br />
Dominique Rebourgeon ist 61 Jahre alt.<br />
Inhalt<br />
Ein Workshop für alle, die geglaubt haben, sie könnten nicht<br />
komponieren, improvisieren, musizieren …<br />
Wir erspielen und erarbeiten uns Improvisationen und Kompositionen<br />
mit Klangkörpern, die wir am Donauufer suchen und<br />
finden. Wir lernen eine eigene Notenschrift, die es jedem<br />
ermöglicht, eine Komposition so zu notieren, dass sie von<br />
jedermann aufgeführt werden kann. Diese Arbeit mündet in<br />
einer öffentlichen Präsentation.<br />
Nach diesem Workshop können die Teilnehmer mit <strong>Kind</strong>ern<br />
und Jugendlichen ohne jegliche Voraussetzung und Vorkenntnisse<br />
anspruchsvolle Eigenkompositionen erarbeiten und<br />
aufführen.<br />
Seminarort<br />
Heuriger Hafer Kast´n, 3644 Luberegg, Nr. 18
42 Seminare<br />
50 51<br />
Wenn ich mit leeren<br />
Händen dastehe<br />
Matthias Schenk<br />
Biografie<br />
Matthias Schenk; 56 Jahre, künstlerischer Leiter von<br />
Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens,<br />
Schloss Freudenberg in Wiesbaden; Hexenwasser Söll in Tirol.<br />
Inhalt<br />
Ausgangspunkt für unsere Seminararbeit ist die Leere.<br />
Wir suchen nach Leerstellen und Leerräumen und begegnen<br />
der Angst vor einem unbeschriebenen Blatt. Dazu durchwandern<br />
wir das Dorf Emmersdorf, besuchen Gebäude und<br />
Räume und fragen nach den <strong>schöpferische</strong>n Qualitäten und<br />
Kräften. Wir ermutigen uns zur Langeweile, zu Freiräumen<br />
und zu Pausen.<br />
Seminarort<br />
Hotel Pritz, 3644 Emmersdorf, Marktplatz 7<br />
Die <strong>schöpferische</strong>n Kräfte<br />
bei der Leitung und<br />
Führung eines Teams<br />
Beatrice <strong>Das</strong>tis Schenk<br />
Biografie<br />
Beatrice <strong>Das</strong>tis Schenk, 55 Jahre, Gründerin und Geschäftsleiterin<br />
von Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des<br />
Denkens, Schloss Freudenberg in Wiesbaden.<br />
Inhalt<br />
Wie finde und erhalte ich die <strong>schöpferische</strong>n Kräfte im Alltag?<br />
Wie entdecke ich die <strong>schöpferische</strong>n Kräfte und Potenziale in<br />
meinem Team? Wo, wie und wann, stehe ich mir beim Schöpfen<br />
selbst im Wege? Wir lernen an konkreten Beispielen aus<br />
unserem Alltag.<br />
Seminarort<br />
Landhotel Wachau „Best Western“, 3644 Luberegg, Nr. 20
43 Seminare<br />
Entdecken wir gemeinsam<br />
die spontane Welt<br />
des Gestaltens!<br />
Ilse Schnall<br />
Biografie<br />
Ich bin Goldschmiedin! Seit 2001 freischaffende Künstlerin!<br />
Mit diversen Ausstellungen. Seit 2007 in meinem Atelier in<br />
Melk in der Wiener Straße und bei Ausstellungen!<br />
www.ilseschnall.at<br />
Inhalt<br />
Ich bin Meisterin der Spontanität, wenn meine Umgebung<br />
(Mitmenschen) es zulässt! Ich möchte Sie in die Welt des<br />
spontanen Gestaltens entführen! Suchen wir gemeinsam das<br />
<strong>schöpferische</strong> <strong>Kind</strong> in uns! Gestalten Sie mit mir in meinem<br />
Atelier einen Tag, an dem wir miteinander sprechen, zeichnen,<br />
sägen, feilen, hämmern, bohren, schmieden und löten!<br />
Wir arbeiten mit Silberdraht oder –blech, Halbedelsteinen,<br />
oder Sonstigem, wie mitgebrachten kleinen Fundstücken,<br />
Materialkosten werden am Ende gesondert verrechnet.<br />
Mitzunehmen<br />
Freude am spontanen Gestalten!<br />
52 53<br />
Seminarort<br />
Atelier Schnall, 3390 Melk, Wiener Straße 18<br />
„Warum gehst du in den Wald?“, fragt der Vater.<br />
„Um Gott zu suchen“, antwortet der Knabe.<br />
„Aber – ist Gott denn nicht überall?“<br />
„Er schon“, sagt das <strong>Kind</strong>,<br />
„aber ich bin nicht überall derselbe.“<br />
(Elie Wiesel)<br />
Unterstützen<br />
statt erziehen<br />
Dr. Hubertus von Schoenebeck<br />
Biografie<br />
Dr. Hubertus von Schoenebeck war Lehrer und bemerkte<br />
die künstliche Distanz zu den <strong>Kind</strong>ern, die jede Pädagogik<br />
impliziert. Er führte Forschungen über authentische und<br />
postpädagogische Beziehungen zu <strong>Kind</strong>ern durch und promovierte<br />
hierüber. Er studierte in den USA das „Children’s Rights<br />
Movement“ und beriet mit Carl R. Rogers seine Forschungsergebnisse.<br />
Er ist seit über 30 Jahren in der Familien- und<br />
Erwachsenenbildung tätig und führt Seminare für Lehrer und<br />
Erzieher durch. Literatur: „<strong>Kind</strong>er der Morgenröte – unterstützen<br />
statt erziehen“, „Ich liebe mich, so wie ich bin“, „Schule<br />
mit menschlichem Antlitz“<br />
Inhalt<br />
Wenn wir erziehen, öffnen wir uns selten für die eigene Welt<br />
des <strong>Kind</strong>es. Denn wir wollen dann, in bester Absicht, diese<br />
Welt gestalten, bilden, formen. Es gibt einen anderen Pfad:<br />
Auf Augenhöhe, jenseits erzieherischer Absicht sein. <strong>Das</strong><br />
Staunen bleibt uns erhalten, das <strong>Kind</strong>, die Person vor uns<br />
wird in ihrer Einmaligkeit und <strong>schöpferische</strong>n Kraft erfahrbar.<br />
Unsere eigene Kreativität litt damals unter der Wucht der Erwachsenen.<br />
<strong>Das</strong> muss niemand wiederholen. Wer bin ich – wer<br />
bist Du: authentische Begegnung, getragen von der uneingeschränkten<br />
Liebe zu sich selbst. Ein schlichter Weg, der das<br />
<strong>Kind</strong> in mir und vor mir überzeugend erreicht, unser Potenzial<br />
berührt und entfaltet.<br />
Seminarort<br />
Gemeindeamt, 3644 Emmersdorf, Nr. 22
44 Seminare<br />
54 55<br />
Kunsttherapeutische<br />
<strong>Montessori</strong> – kreativ!<br />
Lösungswege für<br />
Mariella Seitz<br />
Menschen mit besonderen<br />
Bedürfnissen<br />
Mag. Christian Schroll<br />
Biografie<br />
Diplompädagoge, Dipl. Kunsttherapeut, Päd. Mitarbeiter an<br />
der KPH Wien/Krems im Bereich der Fort- und Weiterbildung<br />
für LehrerInnen aller Schularten, Lehrbeauftragter an<br />
Pädagogischen Hochschulen in Österreich (Schulentwicklung,<br />
Soziales Lernen, Gewaltprävention).<br />
Inhalt<br />
Kreativpädagogisches und kunsttherapeutisches Arbeiten als<br />
Möglichkeit zur Problembewältigung für junge Menschen;<br />
Kunsttherapeutisches Handeln als Ressource für Berufstätige<br />
im sozialen Kontext;<br />
Kreativität als individuelle Lösungsstrategie nützen;<br />
Ideen und Anregungen aus der Praxis für die Praxis.<br />
Mitzunehmen<br />
Farben, Lieblingsmusikstück auf CD<br />
Seminarort<br />
Landesberufsschule Pöchlarn,<br />
3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />
„Leisten Sie Widerstand! Schämen Sie sich nicht,<br />
über Dinge zu sprechen, die Sie nicht ganz verstehen.<br />
Alles Wesentliche ist unverstanden.“<br />
(Motto auf der Todesanzeige von Peter Kafka)<br />
Biografie<br />
Marielle Seitz ist Kunstpäd. und <strong>Montessori</strong>-Päd., Fachbuchautorin<br />
und Designerin. Gründerin der <strong>Montessori</strong>-<strong>Kind</strong>erwerkstatt<br />
und des <strong>Kind</strong>erateliers in München, Leiterin des Instituts<br />
für Kreativität und Pädagogik in München und Lehrbeauftragte<br />
an der Akademie der bildenden Künste in München.<br />
Inhalt<br />
Marielle Seitz selbst hat im Grunde genommen kein Material<br />
zur Kreativitätsförderung entwickelt. Auch in ihren Vorträgen<br />
hat sie sich nur am Rande mit dem Thema beschäftigt.<br />
Sollen wir nun daraus den Schluss ziehen, dass die Kunst frei<br />
ist und frei sein muss, oder brauchen wir und auch die <strong>Kind</strong>er<br />
bestimmte Strukturen?<br />
Im Seminar werden wir uns mit der Entwicklung der Bildsprache<br />
der <strong>Kind</strong>er und ihren Fördermöglichkeiten auseinandersetzen<br />
und lernen, wie man in der Freiarbeit kreativ frei<br />
arbeiten kann, ohne dass ein kreatives Chaos die <strong>Kind</strong>er und<br />
uns überfordert.<br />
Ein weiteres Thema ist die Förderung der Sinne als Basis alles<br />
Lernens und kreativen Gestaltens.<br />
Mitzunehmen<br />
Ein dicker Filzstift in einer dunklen Farbe, Zeichenblock,<br />
Schreibmaschinenpapier<br />
Seminarort<br />
Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2
45 Seminare<br />
Wer will das <strong>Kind</strong> –<br />
wen will das <strong>Kind</strong>?<br />
Prof. in Dr. in Elisabeth Seyfried<br />
Biografie<br />
Unterrichtstätigkeit in S-, ASO und Heilstättenklassen; Lehramt<br />
für VS, verschiedene sonderpädagogische Lehrämter<br />
(ASO, S-Kl., Heilstätten, Körperbehinderung); Lehramt für<br />
elementare Musik- und Bewegungserziehung; Tätigkeit in der<br />
Aus-, Fort- und Weiterbildung von VS, HS und SO-Lehrerinnen;<br />
Psychologin; Supervisorin; Psychoanalytikerin u. S.<br />
Inhalt<br />
Wer will das <strong>Kind</strong> – wen will das <strong>Kind</strong>?<br />
Impulse aus den Bereichen Bindungstheorie und Psychoanalyse<br />
für die Arbeit mit unruhigen und instabilen <strong>Kind</strong>ern und<br />
Jugendlichen.<br />
Auseinandersetzung mit förderlichen und erschwerenden<br />
Entwicklungsbedingungen von <strong>Kind</strong>ern und Jugendlichen aus<br />
psychodynamischer Sicht; sich Störungen annähern und sie<br />
verstehen lernen.<br />
Bindungstheorie und deren Angebote für das gemeinsame<br />
Leben mit unruhigen und instabilen <strong>Kind</strong>ern und Jugendlichen.<br />
Unterschiedliche Bindungsmuster fordern ein ausgeprägtes<br />
Maß an Feinfühligkeit.<br />
Mitzunehmen<br />
Bereitschaft, sich einzubringen<br />
56 57<br />
Seminarort<br />
Hotel Pritz, 3644 Emmersdorf, Marktplatz 7<br />
Aus der kindlichen<br />
Quelle schöpfen –<br />
tanzend weise<br />
Gertraud Speckner<br />
Andreas Wegscheider<br />
Biografien Gertraud Speckner: Schulsozialarbeiterin in der<br />
Landesberufsschule Pöchlarn. Diplomprüfung im Dezember<br />
2010 für Integrative Tanzpädagogik bei Dr. Bernhard Weiser,<br />
AGB, die Gruppen-orientierte Tanzformen, Tanzimprovisationen,<br />
Bewegungsgestaltung und Selbsterfahrung in Bewegung<br />
und Tanz beinhaltet. Dzt. Ausbildung für Therapeutischen<br />
Tanz beim AGB, es werden auch tanztherapeutische Elemente<br />
in das Seminar einfließen. Erfahrungen in Bio-Danza, Kreis-<br />
und Gruppentänzen, Modern Dance, orientalischer Tanz…<br />
Der Tanz in seinen vielfältigen Formen schenkt mir Lebensfreude<br />
und Mut zu mir selbst und meinem Lebensweg, der in den<br />
letzten Jahren von sehr vielen Veränderungen geprägt war.<br />
Andreas Wegscheider: Integrativer Tanzpädagoge – AGB,<br />
derzeit in Ausbildung für den therapeutischen Tanz im Rahmen<br />
des AGB–Aufbaulehrganges. Durch den Tanz finde ich<br />
zu meinem ganz persönlichen Ausdruck, den ich immer mehr<br />
in mein Leben hereinnehme und dadurch mein schöpferischkreatives<br />
Potenzial entfalte.<br />
Inhalt Mit der inneren Weisheit und der Neugier eines <strong>Kind</strong>es<br />
setzen wir tanzend erste Schritte. Es gibt keine Erwartungen,<br />
die an unseren Tanz geknüpft sind, kein Anforderungsprofil,<br />
das wir zu erfüllen hätten. Die Bewegungen dürfen sich aus<br />
uns heraus entfalten und laden dazu ein, den ganz individuellen<br />
Ausdruck zu gestalten, zu erschaffen. Vielleicht werden wir<br />
im Tanz, was wir doch längst schon sind: <strong>schöpferische</strong> Wesen.<br />
Mitzunehmen Bequeme Kleidung, rutschfeste Socken,<br />
ev. griffige Schuhe, Decke, Getränk<br />
Seminarort Landesberufsschule Pöchlarn (Turnsaal),<br />
3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1
46 Seminare<br />
58 59<br />
„Springen ist wie rot,<br />
laufen ist wie Schmetterling,<br />
schaukeln macht<br />
mich … !“<br />
Mag. a Michaela Steiner-Schätz<br />
Thomas Schätz<br />
Biografi e<br />
Mag. a Michaela Steiner-Schätz: Jg. 1967, Erziehungswissenschafterin,<br />
Motopädagogin, Supervisorin; Thomas Schätz:<br />
Jg. 1965, <strong>Kind</strong>ergartenpädagoge, Psychomotoriker<br />
Inhalt Bewegung und Ausdruck – Wirkungen „sichtbar“ machen.<br />
Ein Tag für <strong>Kind</strong>er (4 - 10 Jahre), die durch Bewegung<br />
und Spiel einander in ihrer individuellen Weise der Weltwahrnehmung<br />
und -gestaltung begegnen wollen. Erlebnisse und<br />
Erfahrungen sind aus psychomotorischer Sicht ein wichtiger<br />
Bestandteil der menschlichen Entwicklung. Bewegungserfahrungen<br />
ermöglichen eine Fülle an unterschiedlichen Erkenntnissen.<br />
Ein wesentlicher Aspekt besteht darin, die in den Bewegungshandlungen<br />
enthaltenen „Informationen“ zu verarbeiten<br />
(sensomotorisch, kognitiv, emotional, sozial ...), sie „auszudrücken“<br />
und dabei von anderen in unserer Individualität wahrgenommen<br />
und angenommen zu werden. In diesem Sinn wollen<br />
wir unterschiedliche Bewegungsanlässe für <strong>Kind</strong>er gestalten<br />
bzw. gemeinsam schaffen. Die Bewegungserfahrungen und<br />
ihre Wirkweisen fi nden unmittelbar darauf Raum für Ausdruck,<br />
werden also „sichtbar“, „hörbar“, „spürbar“, … (Dieses Seminar<br />
ist für <strong>Kind</strong>er mit ihren Eltern als Begleitperson vorgesehen).<br />
Wichtige Informationen: Ankommen ab 8:30 möglich. In der<br />
Mittagspause (12:00 - 13:30) sind die <strong>Kind</strong>er von ihren Begleitpersonen<br />
zu betreuen! Abholung bitte bis 16:30.<br />
Mitzunehmen Bewegungskleidung, für Turnsaal und für das<br />
Freigelände, passendes Schuhwerk, eine Decke, Verpfl egung<br />
und Getränke, Telefonnummer von Begleitperson für Notfälle!<br />
Seminarort NÖ Landeskindergarten (Bewegungsraum),<br />
3644 Emmersdorf, Nr. 191<br />
Einführung in das<br />
Spiel afrikanischer<br />
Instrumente<br />
Benno Sterzer<br />
Biografi e<br />
Geboren bin ich 1964 in Deutschland. Ich musiziere seit meiner<br />
<strong>Kind</strong>heit, studierte in Wien Musiktherapie und beschäftige<br />
mich seit 1989 speziell mit westafrikanischer Musik. Auf zahlreichen<br />
Studienreisen nach Burkina Faso und durch Unterricht<br />
bei namhaften Lehrern in Europa eignete ich mir fundierte<br />
Kenntnisse im Spiel mehrerer westafrikanischer Instrumente<br />
an. Viele Jahre lang gab ich Konzerte mit SANZA und dem<br />
PHOENIX PERCUSSION PROJECT, zwei Pioniergruppen der<br />
Perkussionsmusik in Österreich. Zahlreiche CD-Veröffentlichungen.<br />
Afrikanische Musik unterrichte ich seit 1992, seit<br />
einigen Jahren verstärkt in Ausbildungsinstitutionen (Universität<br />
Wien, PH, Musikschulmanagement). Weitere Infos unter<br />
www.trommelstudio.at<br />
„Der Erwachsene achtet auf Taten, das <strong>Kind</strong> auf Liebe.“<br />
(Indisches Sprichwort)
47 Seminare<br />
Inhalt<br />
Wollen Sie wissen, welche Instrumente sich hinter den Begriffen<br />
Wassamba, File, Kamelen´goni, Balafon, Jabara, Dundun<br />
oder Lunga verbergen, und diese dann auch gleich ausprobieren?<br />
Interessiert es Sie, in wenigen Stunden eine fundierte<br />
Einführung in das Djembe-Spiel zu bekommen sowie die<br />
grundlegenden Regeln des Zusammenspiels zu verstehen?<br />
Ich gebe eine spielerische Einführung in die Eigenheiten<br />
westafrikanischer Instrumente mit Infos zu Spielweisen,<br />
Tradition, Herkunft und Bauweise. Im Vordergrund stehen das<br />
Miteinander-Musizieren, der Spaß am Erkunden und Erweitern<br />
der eigenen Fähigkeiten, die Neugier auf außergewöhnliche<br />
Instrumente und Kulturen.<br />
Es sind keine musikalischen Vorkenntnisse erforderlich.<br />
Mitzunehmen<br />
Bitte eine gut gespannte Djembe mitbringen, wenn vorhanden<br />
gerne auch weitere afrikanische Instrumente. Auf Vorbestellung<br />
sind Djembes beim Kursleiter gegen eine Gebühr von €<br />
10,- auszuleihen, bitte unter offi ce@trommelstudio.at bestellen.<br />
Seminarort<br />
Gasthof Gruber, 3652 Weitenegg 10<br />
60<br />
Geschichte des Zählens<br />
und der Zahlen<br />
Mag. a Dr. in Anita Summer<br />
Biografi e<br />
Mag. a Dr. in Anita Summer; Volksschullehrerin, <strong>Montessori</strong>-<br />
Pädagogin, Lehrtätigkeit an der KPH Wien/Krems; Doktoratsstudium<br />
der Bildungswissenschaft; Unterrichtstätigkeit in<br />
Frankreich, Schweden, Costa Rica, Österreich; Arbeitsschwerpunkte:<br />
Didaktik Mathematik, Bildungsstandards, <strong>Montessori</strong>-<br />
Pädagogik; Preisträgerin des Wissenschaftspreises der Köck<br />
Privatstiftung 2008; verheiratet und Mutter zweier Buben.<br />
Inhalt<br />
„<strong>Kind</strong>er in der zweiten Entwicklungsstufe (6–12 Jahre) erfüllt<br />
der Wunsch, das eigene Leben im Zusammenhang des Gewesenen<br />
und des Kommenden zu sehen.“ (Eckert/Waldschmidt<br />
2007)<br />
Im ersten Teil dieses Seminars wird die „Geschichte des<br />
Zählens und der Zahlen“ in Anlehnung an <strong>Montessori</strong>s<br />
„Große Erzählungen“ passend für die Altersstufe der 6- bis<br />
12-Jährigen aufbereitet. Durch Bilder, Anschauungsmaterial<br />
und Experimente soll die Neugierde der <strong>Kind</strong>er auf eigenes<br />
Forschen geweckt werden, sie erfahren, dass sie mit großer<br />
Verantwortung das (mathematische) Weltwissen weitertragen<br />
und schöpferisch aktiv mitgestalten können.<br />
Im zweiten Teil haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit,<br />
das gesamte Präsentationsmaterial gemeinsam herzustellen,<br />
sodass das Thema sofort im Unterricht umgesetzt werden<br />
kann.<br />
Seminarort<br />
Volksschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 1
48 Seminare<br />
„Zwischen Lachen und Spielen werden die Seelen gesund.“<br />
(Arabisches Sprichwort)<br />
61 62<br />
Große Kraft in kleinen<br />
Dingen –<br />
Spiritualität im Zusammenleben<br />
mit <strong>Kind</strong>ern.<br />
Dr. Helmut Tschöpe<br />
Biografie<br />
Studierte Theologie, Philosophie und Heilpädagogik, Aus- und<br />
Weiterbildung in Dialogbegleitung, Gestalttherapie, energetischer<br />
Körperarbeit. Er arbeitet zusammen mit Prof. Dr. Sigrid<br />
Tschöpe-Scheffler in freier Praxis in Köln und im Sauerland<br />
als Lebensbegleiter, Familien- und Paarberater. Autor des<br />
Buches: Spiritualität in Familie und Alltag (Sommer <strong>2012</strong>)<br />
Inhalt<br />
Anhand von Fallbeispielen aus der pädagogischen Praxis der<br />
TeilnehmerInnen soll exemplarisch erarbeitet werden, welche<br />
energetischen, atmosphärischen, <strong>schöpferische</strong>n und strukturellen<br />
Wirkmechanismen sich dort zeigen, z. B.:<br />
• Warum lösen bestimmte Situationen schlechte oder gute<br />
Gefühle aus?<br />
• Welche Räume schaffen welche Atmosphären und wie<br />
wirken sich diese auf das Zusammenleben aus?<br />
• Welche Sprachmuster verhindern oder fördern eine gute<br />
Beziehung und Kommunikation?<br />
• Wenn bestimmte Gesetzmäßigkeiten des Lebens erkannt<br />
und beachtet werden, kann das Zusammensein zwischen<br />
<strong>Kind</strong>ern und Erwachsenen, trotz aller Konflikte, Enttäuschungen<br />
und Schwierigkeiten gelingen.<br />
• Wir wollen uns gemeinsam auf die Suche nach diesem<br />
Lebensschatz begeben.<br />
Mitzunehmen Bitte bringen Sie eigene Fallgeschichten aus<br />
dem Familienalltag, <strong>Kind</strong>ergarten und Schule von gelungenem<br />
und weniger gelungenem Alltag mit.<br />
Seminarort<br />
Hauptschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />
Lebendiges<br />
Geschichtenerzählen<br />
Maya Vera Wenth<br />
Biografie<br />
Mutter von drei <strong>Kind</strong>ern, ausgebildete Volksschullehrerin,<br />
Reisende, Arbeit mit Menschen vieler Altersstufen (Waldkindergarten,<br />
Schulen, Behindertenwohnheim). Ich lebe im<br />
„Lebensraum Niederhof“, einem Wohnprojekt mitten in der<br />
Natur, ich singe, schreibe, tanze, male, erfinde und erzähle<br />
gerne Geschichten und teile meine reichen Erfahrungen<br />
gerne mit anderen Menschen.<br />
Inhalt<br />
„In ausreichend großer Anzahl können Flöhe einen Elefanten<br />
zum Stillstand bringen. <strong>Das</strong> Geschichtenerzählen ist da, um<br />
die Welt zu verändern.“ (Brother Blue, Meister des Geschichtenerzählens)<br />
Geschichten fördern die Kreativität und Vorstellungskraft,<br />
außerdem wird die emotionale Intelligenz angesprochen.<br />
Jeder Mensch kann spannende, lustige oder fantastische<br />
Geschichten erzählen, viele trauen sich einfach nicht!<br />
Um den Einstieg zu erleichtern, werden wir gemeinsam<br />
(kurze) Geschichten erfinden, in (Märchen-)Rollen schlüpfen,<br />
mit Handpuppen, einfachen Verkleidungen etc. spielen und<br />
dabei neue Anregungen bekommen, die wir sofort umsetzen<br />
können. Und mit all unseren Geschichten werden wir auch viel<br />
Spaß haben!<br />
Mitzunehmen<br />
Wenn möglich ein großes Tuch<br />
Seminarort<br />
Volksschule, 3644 Emmersdorf, Schulgasse 1
49 Seminare<br />
63 64<br />
„Sei dir selbst eine Insel.<br />
Suche Zuflucht in dir<br />
selbst, nicht anderswo.“<br />
Buddha<br />
Marion Wickström<br />
Biografie<br />
1961 in Wien geboren, lebe ich seit 1999 mit meinem schwed.<br />
Mann und unseren drei <strong>Kind</strong>ern in Potsdam bei Berlin. <strong>Kind</strong>ergarten-,<br />
Hort- und <strong>Montessori</strong>-Ausbildung absolvierte ich in<br />
Wien, Integrationserzieherin in Berlin. Seit 1979 bin ich als Pädagogin<br />
tätig, leitete in Österreich ein <strong>Kind</strong>erhaus, dann in Berlin<br />
und seit 2008 ein <strong>Kind</strong>erhaus in Potsdam mit spannendem<br />
Konzept in enger Zusammenarbeit mit der dazugehörenden<br />
Schule, die vor Kurzem die Genehmigung zur Gesamtschule<br />
erhielt. Meine Begeisterung für Stilleübungen gebe ich in Vorträgen<br />
und Workshops an Pädagogen, Eltern und <strong>Kind</strong>er weiter.<br />
Die Begegnungen und Erfahrungen dabei sind ein unglaubliches<br />
Geschenk und bewegen mich immer wieder aufs Neue.<br />
Inhalt<br />
In jedem von uns lässt sich jene <strong>schöpferische</strong> Kraft finden,<br />
die wir bei <strong>Kind</strong>ern so oft beobachten können! In unterschiedlichen<br />
Stilleübungen bekommt jede/-r die Möglichkeit mit<br />
ihrer/seiner kreativen Seite in innigeren Kontakt zu treten.<br />
Frei von Leistungsdruck und Erwartungshaltung in einem<br />
entspannten Rahmen schaffen wir uns einen Raum, um unser<br />
eigenes <strong>schöpferische</strong>s <strong>Kind</strong> wieder zu treffen. Die Übungen<br />
sind persönliche Einladungen ans eigene Ich, getragen von der<br />
Freude am Sein und der Chance Verborgenes aus dem Inneren<br />
ans Licht zu bringen. In Reflexionsrunden ist Platz das Erlebte<br />
mit der Gruppe zu teilen.<br />
Mitzunehmen Wetterfeste Kleidung und Schuhe, warme Socken,<br />
Sitzkissen, Buntstifte, Zeichenblock, eventuell Malkasten,<br />
Schere, Streichhölzer, Kerze Schreibmaterial<br />
Seminarort Hotel Pritz, 3644 Emmersdorf, Marktplatz 7<br />
Bindung – Autonomie –<br />
Identität – Kompetenz –<br />
Stufen am Weg zum <strong>schöpferische</strong>n<br />
Sein<br />
Sigrid Wögerbauer<br />
Dr. Georg Wögerbauer<br />
Biografien<br />
Sigrid Wögerbauer:<br />
Pädagogin, Psychotherapeutin (Gestaltpsychotherapie),<br />
Imago-Paartherapeutin<br />
Dr. Georg Wögerbauer:<br />
Arzt für Allgemeinmedizin, Psychotherapeut, Imago-Paartherapeut<br />
Inhalt<br />
Ausgehend von den oben beschriebenen vier Entwicklungsstufen<br />
wollen wir uns in dem Workshop damit auseinandersetzen,<br />
welche Rahmendbedingungen ideal sind für eine<br />
<strong>schöpferische</strong> Lebensgestaltung. Diese Frage stellt sich nicht<br />
nur für die <strong>Kind</strong>er, die wir begleiten, sondern auch für uns<br />
als Erwachsene. Was ist notwendig, dass sich <strong>schöpferische</strong>s<br />
Potenzial entfalten kann für eine heilsame menschliche Entwicklung?<br />
Seminarort<br />
Volksschule (kleiner Turnsaal),<br />
3644 Emmersdorf, Schulgasse 1<br />
„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“<br />
(Joachim Ringelnatz)
50 Quartiervorschläge<br />
„Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems,<br />
das gelöst werden will.“<br />
(Galileo Galilei)<br />
Quartiervorschläge<br />
¢ Hotel Best Western Landhotel Wachau<br />
3644 Luberegg 20, Tel.: 02752/72572<br />
¢ Hotel „Donauhof“ Familie Pichler<br />
3644 Emmersdorf 40, Tel.: 02752/71777<br />
¢ Hotel „Zum schwarzen Bären“ Familie Pritz<br />
3644 Emmersdorf 7, Tel.: 02752/71249<br />
¢ Gasthaus Thaler<br />
3644 Schallemmersdorf 10, Tel.: 02752/71893<br />
¢ Gasthaus „Donaulände“ Familie Weidenauer<br />
3644 Emmersdorf 27, Tel.: 02752/71229<br />
¢ Frühstückspension Schloss Rothenhof Familie Rieder<br />
3644 Hofamt 14, Tel.: 02752/71741<br />
¢ Haus Brunner<br />
3644 Emmersdorf, Hain 28, Tel.: 02752/71767<br />
¢ Haus Fleischmann<br />
3644 Emmersdorf 92, Tel.: 02752/71972<br />
¢ Haus Frank<br />
3644 Emmersdorf, Hain 32, Tel.: 02752/71826<br />
¢ Haus Hollerer<br />
3644 Emmersdorf, Birkengasse 9, Tel.: 02752/71608<br />
¢ Haus Kremser<br />
3644 Emmersdorf, Rote Kreuz-Str. 9, Tel.: 02752/71878<br />
¢ Haus Lindenhofer<br />
3644 Hofamt 22, Tel.: 02752/71482<br />
¢ Ingrid Neuhauser<br />
3644 Emmersdorf, Grimsing 7, Tel.: 02752/72114<br />
¢ Franz Pemmer<br />
3644 Emmersdorf, Hofamt 24, Tel.: 02752/71291<br />
¢ Haus Rothensteiner<br />
3644 Emmersdorf, Birkeng. 7, Tel.: 02752/72142<br />
¢ Haus Sundl<br />
3644 Emmersdorf, Rote Kreuz-Str. 18, Tel.: 02752/71419<br />
¢ Haus Wintesperger Familie Seitner<br />
3644 Emmersdorf, St. Georgen 4, Tel.: 02752/71726<br />
¢ Jugendherberge Melk<br />
3390 Melk, Abt Karl Str. 42, Tel.: 02752/52681<br />
¢ Hotel zur Post Familie Ebner<br />
3390 Melk, Linzer Straße 1, Tel.: 02752/52345<br />
¢ Gasthaus Hans Gruber<br />
3652 Leiben, Weitenegg 10, Tel.: 02752/70031<br />
¢ Gasthaus Andrea Bauer<br />
3644 Emmersdorf Nr. 17, Tel.: 02752/71777-80<br />
¢ Familie Weissenböck<br />
3644 Emmersdorf, Grimsing 27, Tel.: 02752/71179
51 Seminarorte<br />
Die Seminarorte<br />
¢ 3644 Gossam, Nr. 75<br />
¢ Atelier Schnall<br />
3390 Melk, Wiener Straße 18<br />
¢ Dorfgemeinschaftshaus Gossam<br />
3644 Gossam, Nr. 10<br />
¢ Gasthaus Langthaler<br />
3644 Emmersdorf, Pömling 14<br />
¢ Gasthaus Weißes Rössl (Familie Bauer)<br />
3644 Emmersdorf, Nr. 8<br />
¢ Gasthof Gruber<br />
3652 Weitenegg 10<br />
¢ Gemeindeamt Emmersdorf<br />
3644 Emmersdorf, Nr. 22<br />
¢ Hauptschule Emmersdorf<br />
3644 Emmersdorf, Schulgasse 2<br />
¢ Hauptschule Melk<br />
3390 Melk, Abt Karl-Straße 41<br />
¢ Heuriger Hafer Kast´n<br />
3644 Luberegg, Nr. 18<br />
¢ Hotel Pichler „Donauhof“<br />
3644 Emmersdorf, Nr. 40<br />
¢ Hotel Pritz<br />
3644 Emmersdorf, Marktplatz 7<br />
„<strong>Das</strong> menschliche Gehirn entwickelt sich so,<br />
wie es mit Begeisterung genutzt wird.“<br />
(Gerald Hüther)<br />
¢ Hotel zur Post – Familie Ebner<br />
3390 Melk, Nibelungenlände 5<br />
¢ Landesberufsschule Pöchlarn<br />
3380 Pöchlarn, Plesserstraße 1<br />
¢ Landhotel Wachau „Best Western“<br />
3644 Luberegg, Nr. 20<br />
¢ NÖ Landeskindergarten<br />
3644 Emmersdorf, Nr. 191<br />
¢ Pfarrsaal Emmersdorf<br />
3644 Emmersdorf, Hofamt 1<br />
¢ Reiterhof Fam. Reithmayer<br />
3644 Mödelsdorf, Nr. 6<br />
¢ Schloss-Stüberl Luberegg<br />
3644 Luberegg, Nr. 18<br />
¢ Stift Melk<br />
3390 Melk, Abt-Berthold-Dietmayr-Str. 1<br />
¢ Töpferei Kummer<br />
3644 Emmersdorf, Nr. 20<br />
¢ Volksschule Emmersdorf<br />
3644 Emmersdorf, Schulgasse 1<br />
¢ Waldkindergruppe Waldfexxx<br />
3500 Krems Egelsee
52<br />
Anmeldung (Anmeldeschluss: 27. Februar <strong>2012</strong>)<br />
Titel | Vorname | Name<br />
Straße<br />
PLZ, Adresse<br />
Telefon E-Mail<br />
Dienstgeber<br />
Telefon E-Mail<br />
Seminarwunsch nach persönlicher Priorität Seminar Nr.: Seminar Nr.: Seminar Nr.:<br />
Nur für <strong>Kind</strong>ergärtnerInnen: Dienststelle (Zuständige Bezirkshauptmannschaft oder Abt. <strong>Kind</strong>ergärten)<br />
Kartenwunsch (bitte ankreuzen, da wir sonst die Anmeldung nicht berücksichten können)<br />
Kategorie 1<br />
€ 50,–<br />
3-Tages-Karte<br />
Gilt für die gesamte<br />
Veranstaltung<br />
Kategorie 2<br />
€ 35,–<br />
Seminar-Karte<br />
Gilt nur für Ihr<br />
Wahlseminar<br />
Kategorie 3<br />
€ 10,–<br />
Tages-Karte<br />
Donnerstag<br />
für Vorträge<br />
Anmeldung bitte im Internet, per E-Mail oder mit der Post.<br />
Melden Sie sich online an unter: http://montessori.noe-lak.at<br />
Ort | Datum Unterschrift<br />
Kategorie 4<br />
€ 10,–<br />
Tages-Karte<br />
Freitag<br />
für Vorträge<br />
Kategorie 5<br />
€ 10,–<br />
Tages-Karte<br />
Samstag<br />
für Vorträge<br />
Kategorie 6<br />
€ 10,–<br />
Abend-Karte<br />
Donnerstag<br />
für Konzert<br />
Organisationsbüro NÖ <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong>, Katrin Piber<br />
NÖ Landesakademie, Neue Herrengasse 17A, 3109 St. Pölten<br />
Telefon: 02742 - 294 - 17421, Telefax: 02742 - 294 - 17404<br />
E-mail: katrin.piber@noe-lak.at<br />
Bitte fertigen sie sich eine Kopie ihrer Anmeldung an. Geben Sie bitte die Informationen an mögliche InteressentInnen weiter.<br />
Sie erhalten spätestens Ende März ein E-Mail mit der Angabe des fixierten Seminars, den Kontodaten für den Teilnehmerbeitrag und nähere Informationen.<br />
Dieses Anmeldeblatt kann auch als Kopiervorlage für weitere InteressentInnen, z.B. Eltern, <strong>Kind</strong>ergartenhelferInnen,… verwendet werden<br />
Unterkunft: Die Nächtigungen sind selbstständig zu reservieren (siehe Quartiervorschläge auf Seite 48)<br />
Un
53<br />
So finden Sie nach Emmersdorf<br />
Linz<br />
salzburg<br />
München<br />
Waldviertel<br />
Persenbeug<br />
Ybbs<br />
EMMErsDOrf<br />
B1<br />
scheibbs<br />
Ötscherland<br />
Jauerling<br />
Pöchlarn<br />
Melk<br />
B3<br />
W A C H A U<br />
B33<br />
A1<br />
D O N A U<br />
B1<br />
Mautern<br />
Krems<br />
s33<br />
Alpenvorland<br />
<strong>Montessori</strong>material<br />
benannt-2 1 10.10.11 10:06<br />
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Wien<br />
Wien<br />
Stornobedingungen<br />
Bitte haben Sie Verständnis, dass bei<br />
Stornierungen ab 14 Tage vor Seminarbeginn<br />
50% des Seminarbetrages, bei<br />
Stornierungen oder Nichterscheinen am<br />
Veranstaltungstag die volle Gebühr in<br />
Rechnung gestellt wird.<br />
Stornierungen können ausschließlich<br />
schriftlich per E-Mail an katrin-piber@<br />
noe-lak.at entgegengenommen werden!<br />
Selbstverständlich können Sie jedoch<br />
gerne eine Ersatzperson nominieren.<br />
Arbeitsmappen, Bücher,<br />
Holzchips, Holzperlen, Holzwürfel,<br />
Karteikästen, Kegel, Kistchen,<br />
Kunststoff boxen, Marionetten, Musik-<br />
Zusatzmaterial, Nützliches & Nettes ,<br />
Tabletts, Teppiche, usw.
G U T S C H E I N<br />
-10 % * auf Ihren Einkauf oder ein Gratisartikel aus der Gutscheinbox<br />
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Institution<br />
Privat<br />
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* Bei Vorlage eines gültigen Kassen-<br />
rezeptes bis 10/15 Jahre<br />
(abhängig von der Krankenkasse).<br />
*Gültig bei Abgabe im Rahmen der NÖ <strong>Montessori</strong> <strong>Werkstatt</strong> <strong>2012</strong><br />
oder in unserem Verkaufslokal, 1110 Wien, Braunhubergasse 21/6/G1<br />
ausgenommen preisgebunde Waren (Drucksachen, Aktionen etc.)<br />
nähere Information unter 0676 62 71 791 oder per mail an info@pruefl .com<br />
Newsletter bitte auch an dieses@mail Adresse senden:<br />
Wünsche, Anregungen<br />
@mail Tel.Nr.<br />
nur ausgefüllte Gutscheine und nur ein Gutschein pro Person gültig, Gratisartikel solange Vorrat reicht, es gelten die AGB d. Fa. Elisabeth Lehner-Jettmar
55 Seminare<br />
Was der NÖN ihre Tragkraft gibt:<br />
651.000 * Leserinnen und Leser.<br />
Bewusst gekauft,<br />
bewusst gelesen.<br />
Stabil auf hohem Kurs. Wer hoch � iegt,<br />
gleitet solider. Mit der NÖN � iegen – laut Media<br />
Analyse 2010 – 651.000* Leserinnen und Leser First<br />
Class. Weil bei umfassender Berichterstattung eben<br />
Klasse zählt. Wir wünschen weiterhin guten Flug!<br />
Nichts kann die NÖN ersetzen.<br />
* Quelle: MA 2010, Schwankungsbreite 0,4 %, Feldzeit: Jänner bis Dezember 2010
56 Seminare
MONTESSORI - MATERIAL<br />
Wir fertigen seit 1991 <strong>Montessori</strong>-Material<br />
mit bekannt hohem Qualitätsanspruch.<br />
Materialien auch für die Sekundarstufe.<br />
KLEINKINDUMGEBUNG NACH PIKLER<br />
Vom Wickelplatz zum Spielgitter, von der<br />
Krabbelkiste zum Labyrinth. Nutzen Sie<br />
unsere Kompetenz als größter Anbieter.<br />
MIT HENGSTENBERG IN BEWEGUNG<br />
Schaukelbretter, Trittsteine, Kippelhölzer,<br />
Rutschen, Leitern, usw. für Bewegungsräume<br />
und ein „neues Gleichgewicht“.<br />
SPIEL + ZEUG<br />
Spiel- und Lerndinge aus eigener <strong>Werkstatt</strong><br />
und von ausgewählten Lieferanten für den<br />
privaten und institutionellen Gebrauch.<br />
Martin Plackner<br />
<strong>Werkstatt</strong> für Spiel und Pädagogik<br />
A-4880 St.Georgen im Attergau<br />
Fon ++43-(0)7667-8662 Fax 86629<br />
www.spielzeugmacher.at
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Wir schaffen das.<br />
WIEN NORD<br />
Marion Löcker<br />
Tierschutzverein Robin Hood<br />
Haslach 10<br />
A-3243 St.Leonhard/Forst<br />
office@robinhood-tierschutz.at<br />
0043/650/9435809<br />
www.robinhood-tierschutz.at<br />
Die Zeit ist immer richtig,<br />
um das Richtige zu tun.<br />
(Martin Luther King)
www.stiftmelk.at<br />
Information zur Stiftsbesichtigung<br />
Tel: 0043(0)2752-555-232<br />
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Stift Melk / Wachau<br />
Best Historic Destination in the world<br />
„Hoffnung ist nicht die Überzeugung,<br />
dass etwas gut ausgeht, sondern die<br />
Gewissheit, dass etwas einen Sinn hat,<br />
egal wie es ausgeht.“<br />
(Vaclav Havel)
Mit ÖBB VORTEILScard Familie inklusive<br />
Der neue<br />
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Heute mit Strategien für morgen.<br />
Wir erzielen heute<br />
verantwortungsbewusst<br />
Ergebnisse.<br />
Aktiv, innovativ, fl exibel und sicher – so steuert die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien<br />
ihre Netzwerkunternehmen. Auch unsere Beteiligungsunternehmen identifi zieren<br />
sich mit diesen Eigenschaften. Auf dieser Basis erzielen wir gemeinsam<br />
Ergebnisse, die heute das nachhaltige Wirtschaften für morgen garantieren.<br />
Damit nachhaltiges<br />
Wirtschaften auch<br />
morgen gesichert ist.
S`Felsengartl<br />
Heurigenrestaurant<br />
Familie Radlbauer<br />
3644 Donaustr. 1<br />
Tel. 02752/71749, mail: heuriger@felsengartl.at, www.felsengartl.at<br />
Öffnungszeiten: Mi–Sa 16.00–24.00, So & Feiertag 11.00–22.00 Uhr<br />
„Gehe nicht, wohin der Weg führen mag,<br />
sondern dorthin, wo kein Weg ist,<br />
und hinterlasse eine Spur.“<br />
(Jean Paul)<br />
SpielwaRen BReiteneDeR<br />
4341 arbing, Bahnhofstraße 4<br />
Tel.: 07269/6630, Mobil: 0650/9502596, Email: holzundspiel@gmx.at<br />
www.holzspiel.net
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3644 Emmersdorf, Schallemmersdorf 1<br />
Tel.: 02752/700 04, Fax: 02752/700 04/16<br />
e-mail: verkauf@drachsler.at<br />
www.drachsler.at<br />
Grande Puntoplus Bravoplus<br />
Wir bieten Ihnen in allen Anliegen, von der<br />
Gründung an maßgeschneiderte Lösungen.<br />
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Mag. Wolfgang Kainzner<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
BKS Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />
Herzogenburg | Melk | Wilhelmsburg<br />
Sterngasse 13 | 3390 Melk<br />
Tel: 02752/52736, 53648 | Fax: 02752/53648-60<br />
E-Mail: wolfgang.kainzner@wt-bks.at<br />
www.wt-bks.at<br />
Die Wachau von<br />
Ihrer schönsten Seite!<br />
Die herzlich geführten 4-Sterne Hotels „Hotel Donauhof<br />
& Best Western Landhotel Wachau“ befinden sich gegenüber<br />
dem Stift Melk und direkt an der Donau!<br />
Unsere gemütlichen Gästezimmer präsentieren sich von<br />
ihrer einladensten Seite und laden zum Entspannen &<br />
Genießen ein.<br />
Hotel Donauhof<br />
Tel.: 02752 / 71 777 · E-Mail: hotel@donauhof.com<br />
BW Landhotel Wachau:<br />
Tel.: 02752 / 72 572 · E-Mail: info@landhotel-wachau.at
65 Raum für Notizen
66 Raum für Notizen
67 Impressum<br />
„Die Zukunft ist da und wir sind aufgefordert sie mitzugestalten.“<br />
(Pater Wilfried Kowarik)<br />
Impressum und Offenlegung<br />
Herausgeber: NÖ Landesakademie<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Dr. Franz Xaver Kerschbaumer und Katrin Piber<br />
Gestaltung: lansernutz.com<br />
Titelbild: www.waldfexxx.at<br />
Illustrationen: Brigitta Knoll<br />
Druck: gugler cross media<br />
NÖ Landesakademie<br />
Körperschaft öffentlichen Rechts<br />
(Gesetz über eine NÖ Landesakademie<br />
1995 idF 2008)<br />
Geschäftsführer: Dr. Christian Milota<br />
3109 St. Pölten, Neue Herrengasse 17A<br />
T: 02742-294-0<br />
F: 02742-294-17404<br />
E-Mail: office@noe-lak.at<br />
Höchster Standard für Ökoeffektivität. Weltweit einzigartig:<br />
Cradle-to-Cradle®-Druckprodukte innovated by gugler*.<br />
Sämtliche Druckkomponenten sind für den biologischen<br />
Kreislauf optimiert. Bindung ausgenommen.
Ausstellung: Brigitta Knoll<br />
18.–27. April <strong>2012</strong><br />
Eröffnung: 18. April <strong>2012</strong>, 18 Uhr<br />
Volksschule Emmersdorf<br />
NÖ Landesakademie<br />
3109 St. Pölten, Neue Herrengasse 17A<br />
Katrin Piber<br />
T: +43-2742-294-17421<br />
F: +43-2742-294-17404<br />
katrin.piber@noe-lak.at<br />
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