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Mitgliederversammlung 2012 - Bern - labmed

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Das Weiterbildungsprogramm <strong>2012</strong>/2013 wird vorgestellt.<br />

An der Swiss MedLab wird der <strong>labmed</strong> Stand durch die Mitglieder vom Vorstand sowie einigen Delegierten<br />

betreut.<br />

11. Berufspolitik<br />

• „AG MTT Löhne“: Ziel dieser Arbeitsgruppe ist, dass alle Berufsgruppen im Gesundheitswesen in die<br />

Lohnklasse 17 eingestuft werden. Die Arbeitsgruppe trifft sich im Juni <strong>2012</strong> zum nächsten Mal<br />

• Die Gruppe „Zäme Geits“ hat sich im letzten Jahr dreimal getroffen. Es geht hauptsächlich darum, dass<br />

Bettina Dauwalder über geplante Aktionen informiert und diese Informationen weiter verbreitet werden<br />

• Die Sozialpartnergespräche zusammen mit der GEF des Kantons <strong>Bern</strong> haben dreimal statt gefunden,<br />

wobei K. Volken an zwei Sitzungen teilgenommen hat. Ein grosses Thema war das Entlastungspaket von<br />

270 Mio CHF durch den Regierungsrat. Es sollen 108 Mio CHF bei der GEF eingespart werden, davon ein<br />

grosser Teil im Gesundheitswesen. Dies bedeutet, dass im Kanton <strong>Bern</strong> ca. 500 Stellen abgebaut werden<br />

müssten. Auf Wunsch der Personalverbände finden die Sozialpartnergespräche neu einmal pro Jahr mit<br />

dem Regierungsrat P. Perrenoud statt.<br />

• Erfolg der neuen Lohneinstufung gemäss dem Beitrag von B. Dauwalder: Im Rahmen der letzten MV kam<br />

die Lohnklasseneinstufung unter Berücksichtigung von geleistetem Nachtdienst zum Thema. K. Volken hat<br />

diese Thematik verfolgt und es hat sich herausgestellt, dass es für die Lohneinstufung zwei Tabellen gibt.<br />

Die eine stammt vom Kanton und die andere vom GAV. Zusammen mit dem vpod konnte ein<br />

Argumentarium zusammengestellt werden und es kam zu einer erfolgreichen Neueinstufung eines ganzen<br />

Laborteams.<br />

12. Bildungskoordinatorin<br />

Aktuell besteht die Gruppe der Bildungskoordinatorinnen aus folgenden Mitgliedern: A. Beutler (Sektion<br />

Romande), C. Brüllhardt (Sektion Nordwestschweiz), I. Hiltebrandt (Sektion Zürich), E. Cattani (Sektion<br />

Tessin), Sektion Nordostschweiz ist vakant, L. Kadriu (Sektion Zentralschweiz), C. Mauderli (Sektion <strong>Bern</strong>).<br />

Das Hauptthema im letzten Jahr waren die für die Ausbildung zuständigen Personen an den<br />

Praktikumsstellen, weil der Rahmenlehrplan die Aufgaben dieser Personen nicht im Detail beschreibt. Somit<br />

befasste sich die Gruppe mit folgenden Themen: Stellenbezeichnung, Stellenbeschreibung, Aufgaben und<br />

Kompetenzen, Informationspflicht, Kontakt zwischen den Bildungszentren und den Praktikumsstellen und als<br />

wesentlicher Punkt die Lohneinstufung dieser Personen.<br />

Die Stellenbezeichnung ist aktuell uneinheitlich. Als nächster Schritt werden die hierarchischen Stufen in den<br />

Betrieben mit dem Ziel geprüft, eine Vereinheitlichung der Funktionsbezeichnung zu erlangen. Die<br />

Verantwortung für die Studierenden an den Praktikumsstellen ist ebenfalls nicht geregelt. Ebenfalls stellt sich<br />

die Frage, wie sich qualifizierte BMAs, welche neben der zuständigen BMA, ebenfalls mit den Studierenden<br />

zusammenarbeiten, bezeichnen.<br />

Folgende Schlagwörter sind für den Stellenbeschrieb vorgesehen: Begleitung und Steuerung des<br />

Ausbildungsprozesses, Überprüfung der Umsetzung des Ausbildungskonzeptes in der Praxis, Prüfung der<br />

Qualität der Ausbildung, Unterstützung der Studierenden bei Lernschwierigkeiten, Ansprechperson bei<br />

Problemen, Verantwortung für das Einhalten und Erreichen der Lernziele, wenn möglich Mitwirkung bei<br />

Training und Transfer im Betrieb und Erstellung der Qualifikation.<br />

Aufgaben und Kompetenzen: Die pädagogische Ausbildung gehört zu den Pflichten dieser Aufgabe. Ebenso<br />

müssen die Unterlagen und QM-Dokumente des Praktikumsortes aktuell gehalten, sowie<br />

Lernerfolgskontrollen zur Verfügung gestellt werden. Es besteht Informationspflicht an hierarchisch höhere<br />

Stellen sowie gegenüber der Schule.<br />

Kontakt zwischen den Bildungszentren und der Praktikumsstelle: mit einem regelmässigen Kontakt ist eine<br />

gute Ausbildung gewährleistet. Eine Teilnahme an den Veranstaltungen der Schulen für die Praktikumsstellen<br />

ist erwünscht. Allfällige Probleme sind früh an die Schule zu melden, damit gemeinsam nach Lösungen<br />

gesucht werden kann.<br />

Einstufung: Bei Erfüllung der erwähnten Anforderungen und Kompetenzen soll diese Aufgabe entsprechend<br />

honoriert werden. Das bedeutet, dass der Person für die Betreuungsaufgaben entsprechend Zeit zur<br />

Verfügung gestellt wird. In Zukunft sollte die Funktion auch lohnrelevant werden.<br />

Weiteres Vorgehen: Die Rahmenlehrpläne der anderen MTT (medizinisch-technisch-therapeutisch) Berufe<br />

werden verglichen. Anschliessend wird eine Empfehlung ausgearbeitet und diese mit einem offiziellen Antrag<br />

über die Entwicklungskommission an den Vorstand der nationalen OdA (Organisation der Arbeitswelt)<br />

eingereicht.<br />

Als übergeordnetes Ziel steht die nationale Vereinheitlichung.<br />

Protokoll der <strong>Mitgliederversammlung</strong> <strong>2012</strong> Seite 4 von 6

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