Mitgliederversammlung 2012 - Bern - labmed
Mitgliederversammlung 2012 - Bern - labmed Mitgliederversammlung 2012 - Bern - labmed
Protokoll der 23. Mitgliederversammlung labmed Sektion Bern Montag 30.04.2012, medi, Zentrum für medizinische Bildung, Max-Daetwyler-Platz 2, 3014 Bern Beginn: 18:00 Uhr Anwesend: Total 26 Anwesende (ohne Vorstand), davon 20 Stimmberechtigte (inkl. 3 Juniormitglieder/Studierende), 1 Passivmitglied und 5 Gäste. Entschuldigt: • Herr Robert Furrer, Generalsekretär, Erziehungsdirektion Bern • Herr Daniel Heilbronn, Leiter Dienststelle Berufsbildung, Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kanton Bern • Frau Edith Olibet, Direktion Bildung, Soziales und Sport, Stadt Bern • Herr RR Ph. Perrenoud, Gesundheit und Führsorgedirektion Kanton Bern • Herr Loosli, Gesundheit und Fürsorgedirektion Alters- und Behindertenamt • Frau Jris Lüchinger, Liliane Krähenbühl, Kathrin Radosavljevic • Frau Iréne Stuber (Abbott) • Frau Brigitte Rindlisbacher, Chefin Rotkreuzdienst • Frau Anna-Maria Grossenbacher, Ehrenmitglied, ehemalige Schulleiterin • Frau Annette Ramseier • Frau Karin Koch, Präsidentin Sektion Zürich • Frau Christel Wyss, Axonlab • Frau Andrée Eblé • Herr Werner Tschaggelar • Herr Hans Fleurkens • Herr David Santos • Frau Karin Mosimann, Revisorin • Frau Monika Guggisberg • Frau Margrit Bader, Revisorin • Frau Erica Lorenz Vorsitz: Protokoll: Christina Vitali, Präsidentin labmed Sektion Bern Diana Hess-Nagel, Petra Hirschi Legende: BAM: Berner Ausbildungsmesse AG Arbeitsgruppe BBT: Bundesamt für Berufsbildung und Technologie MG: Mitglieder BVM: Beratergruppe für Verbands- MSF: Médecins Sans Frontières Management MTT: Medizinisch-Technisch-Therapeutisch DRG: Diagnosis Related Groups MV: Mitgliederversammlung DV: Delegiertenversammlung GAV: Gesamtarbeitsvertrag OdA: Organisation der Arbeit GEF: Gesundheits- und Führsorgedirektion PR: Public Relations vpod: Verband des Personals öffentlicher ZV: Zentralvorstand Dienste Protokoll der Mitgliederversammlung 2012 Seite 1 von 6
- Seite 2 und 3: Traktanden: 1. Begrüssung 2. Wahl
- Seite 4 und 5: Das Weiterbildungsprogramm 2012/201
- Seite 6: • Médecins Sans Frontières (MSF
Protokoll der 23. <strong>Mitgliederversammlung</strong> <strong>labmed</strong> Sektion <strong>Bern</strong><br />
Montag 30.04.<strong>2012</strong>, medi, Zentrum für medizinische Bildung, Max-Daetwyler-Platz 2,<br />
3014 <strong>Bern</strong><br />
Beginn:<br />
18:00 Uhr<br />
Anwesend: Total 26 Anwesende (ohne Vorstand), davon 20 Stimmberechtigte (inkl. 3<br />
Juniormitglieder/Studierende), 1 Passivmitglied und 5 Gäste.<br />
Entschuldigt:<br />
• Herr Robert Furrer, Generalsekretär, Erziehungsdirektion <strong>Bern</strong> <br />
• Herr Daniel Heilbronn, Leiter Dienststelle Berufsbildung, Gesundheits- und Fürsorgedirektion<br />
des Kanton <strong>Bern</strong><br />
• Frau Edith Olibet, Direktion Bildung, Soziales und Sport, Stadt <strong>Bern</strong><br />
• Herr RR Ph. Perrenoud, Gesundheit und Führsorgedirektion Kanton <strong>Bern</strong><br />
• Herr Loosli, Gesundheit und Fürsorgedirektion Alters- und Behindertenamt<br />
• Frau Jris Lüchinger, Liliane Krähenbühl, Kathrin Radosavljevic<br />
• Frau Iréne Stuber (Abbott)<br />
• Frau Brigitte Rindlisbacher, Chefin Rotkreuzdienst<br />
• Frau Anna-Maria Grossenbacher, Ehrenmitglied, ehemalige Schulleiterin<br />
• Frau Annette Ramseier<br />
• Frau Karin Koch, Präsidentin Sektion Zürich<br />
• Frau Christel Wyss, Axonlab<br />
• Frau Andrée Eblé<br />
• Herr Werner Tschaggelar<br />
• Herr Hans Fleurkens<br />
• Herr David Santos<br />
• Frau Karin Mosimann, Revisorin<br />
• Frau Monika Guggisberg<br />
• Frau Margrit Bader, Revisorin<br />
• Frau Erica Lorenz<br />
Vorsitz:<br />
Protokoll:<br />
Christina Vitali, Präsidentin <strong>labmed</strong> Sektion <strong>Bern</strong><br />
Diana Hess-Nagel, Petra Hirschi<br />
Legende:<br />
BAM: <strong>Bern</strong>er Ausbildungsmesse AG Arbeitsgruppe<br />
BBT: Bundesamt für Berufsbildung und Technologie MG: Mitglieder<br />
BVM: Beratergruppe für Verbands- MSF: Médecins Sans Frontières<br />
Management MTT: Medizinisch-Technisch-Therapeutisch<br />
DRG: Diagnosis Related Groups MV: <strong>Mitgliederversammlung</strong><br />
DV: Delegiertenversammlung<br />
GAV: Gesamtarbeitsvertrag OdA: Organisation der Arbeit<br />
GEF: Gesundheits- und Führsorgedirektion PR: Public Relations<br />
vpod: Verband des Personals öffentlicher ZV: Zentralvorstand<br />
Dienste<br />
Protokoll der <strong>Mitgliederversammlung</strong> <strong>2012</strong> Seite 1 von 6
Traktanden:<br />
1. Begrüssung<br />
2. Wahl der Stimmenzähler<br />
3. Protokoll der MV 2011<br />
4. vpod (Berichterstattung)<br />
5. Jahresbericht 2011<br />
6. Jahresrechnung 2011 / Bericht der Revisoren<br />
7. Budget <strong>2012</strong> / Mehrjahresplanung<br />
8. Mitgliederbeitrag <strong>labmed</strong> Sektion <strong>Bern</strong><br />
9. Wahlen Vorstand<br />
10. Wahlen Delegierte<br />
11. Weiterbildung<br />
12. Berufspolitik<br />
13. Bildungskoordinatorin<br />
14. OdA Gesundheit <strong>Bern</strong><br />
15. Swiss MedLab vom 12. – 14.06.<strong>2012</strong> in <strong>Bern</strong><br />
16. Anträge<br />
17. Mutationen<br />
18. Verschiedenes<br />
Begrüssung<br />
C. Vitali begrüsst die Anwesenden herzlich zur 23. <strong>Mitgliederversammlung</strong> von <strong>labmed</strong> Sektion <strong>Bern</strong> und zu<br />
ihrer ersten Sitzung in der Funktion als Präsidentin.<br />
Speziell werden begrüsst: A. Pfanner (Geschäftsführer OdA Gesundheit <strong>Bern</strong>), S. Hess (Ehrenmitglied),<br />
L. Sohler (Sekr. <strong>labmed</strong> Sektion <strong>Bern</strong>), B. Erb (Copräsidentin <strong>labmed</strong> Schweiz), B. Dauwalder (vpod), A.<br />
Ammon (Geschäftsführer <strong>labmed</strong> Schweiz), J. Merlotti (Redaktion <strong>labmed</strong>).<br />
C. Vitali erklärt, dass die Unterlagen termingerecht verschickt wurden. Das am Eingang erhaltene Couvert<br />
enthält den roten Stimmausweis. Beim Eingang aufgelegt finden sich der Jahresbericht, die Jahresrechnung,<br />
die Erfolgsrechnung, das Budget und der Lebenslauf von Carmen Fleurkens.<br />
Eine Änderung der Traktandenliste wird nicht gewünscht. Von Seiten Vorstand wird ein zusätzliches<br />
Traktandumvorgeschlagen. Carmen Fleurkens soll auch noch als Delegierte gewählt werden. Somit kommt es<br />
zu einem weiteren Traktandum Wahlen Delegierte, welches als Traktandum 10 eingeschoben wird.<br />
Die Traktandenliste wurde mit der roten Stimmkarte einstimmig genehmigt.<br />
1. Wahl der Stimmenzähler<br />
Als Stimmenzählerinnen stellen sich R. Masshardt und M. Stutz zur Verfügung. Sie werden per Applaus<br />
bestätigt.<br />
Das absolute Mehr liegt bei insgesamt 20 Stimmberechtigten bei 11.<br />
2. Protokoll der MV 2011<br />
Das Protokoll der MV 2011 wird einstimmig genehmigt und verdankt.<br />
3. vpod (Berichterstattung)<br />
Bettina Dauwalder bekundet ihr Anliegen, dass eine Mitteilung an sämtliche Mitglieder wünschenswert sei, um<br />
diese darauf aufmerksam zu machen, dass Anfragen zu rechtlichen Themen an den vpod gerichtet werden<br />
können. Meistens werden diese von der Geschäftsstelle in Zürich bearbeitet. Anfragen aus <strong>Bern</strong> werden<br />
Bettina Dauwalder zugestellt. Oft stehen diese im Zusammenhang mit Lohn, Lohnkürzungen und<br />
Arbeitszeugnissen.<br />
Ein grosser Erfolg konnte im letzten Jahr mit der neuen Lohneinstufung eines ganzen Laborteams in einem<br />
Spital im Kanton <strong>Bern</strong> erreicht werden. Die falsche Einstufung war auf eine divergente Ansicht von<br />
Dienstzeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitsnehmervertretung zurück zu führen. Die Wirkung war positiv.<br />
Im Kanton Basel-Land stehen Labors vor dem gleichen Problem. Sie werden von den Arbeiten im Kanton<br />
<strong>Bern</strong> profitieren können.<br />
Grosse Probleme in Spitex-Betrieben: Der grosse Rat hat beschlossen, dass der Selbstbehalt für Klienten mit<br />
hauswirtschaftlichen, teilweise auch pflegerischen Leistungen erhöht wird. Es wird befürchtet, dass bei der<br />
Spitex Verträge zugunsten von privaten und günstigeren Anbietern verloren gehen. Daraufhin plant der vpod<br />
am 04. Juni <strong>2012</strong> beim Rathaus in <strong>Bern</strong> über den Mittag einen Aktionstag um auf die Problematik<br />
hinzuweisen. Bitte den Flyer dazu mitnehmen und verteilen.<br />
Der Flyer zur Abstimmung Managed Care liegt auf. Bitte mitnehmen und in den Betrieben verteilen. Die<br />
Vorlage wird vom vpod und den Personalverbänden in diesem Rahmen abgelehnt. ManagedCare wäre<br />
Protokoll der <strong>Mitgliederversammlung</strong> <strong>2012</strong> Seite 2 von 6
willkommen jedoch nicht gemäss der heutigen Vorlage, bei welcher die Krankenkassen ein zu hohes<br />
Mitspracherecht hätten.<br />
4. Jahresbericht 2011<br />
Der Jahresbericht wird einstimmig genehmigt und verdankt.<br />
5. Jahresrechnung 2011 / Bericht der Revisoren<br />
C. Egermann informiert über die Jahresrechnung. Einige Punkte werden dazu speziell erläutert.<br />
Infolge Krankheit mussten sich die beiden Revisorinnen entschuldigen. A. Walther hat sich bereit erklärt, den<br />
Revisorinnenbericht vom 31.12.2011 vorzulesen. Die Belege sind vorhanden, die Buchführung sorgfältig<br />
verwaltet.<br />
A. Walther empfiehlt, mit bestem Dank an die Rechnungsführung, die Finanzrechnung anzunehmen.<br />
Die Jahresrechnung wird einstimmig genehmigt und verdankt.<br />
6. Budget <strong>2012</strong> / Mehrjahresplanung<br />
C. Egermann präsentiert das Budget <strong>2012</strong> und die Mehrjahresplanung. Einzelne Punkte wurden<br />
hervorgehoben.<br />
Bei den vorangegangenen Finanzplanungen wurde stetig mit einem 5%-igen Zuwachs der Mitgliederzahl<br />
budgetiert. Aufgrund der letztjährigen Erkenntnisse konnte dieses Ziel nicht erreicht werden, daher wird in der<br />
Planung davon ausgegangen, dass die Mitgliederzahl konstant bleibt.<br />
Ebenso wird auf den Posten der Jahresmitgliedschaft der OdA Gesundheit <strong>Bern</strong> hingewiesen.<br />
Die „Abgabe BVM“ bedeutet die Abgabe von CHF 3.- je MG an den ZV.<br />
Die Kosten für Drucksachen/Porti sind höher budgetiert, da bei mehr Mitgliedern, mehr Kosten anfallen.<br />
Für den Anlass „<strong>Bern</strong>er Tagung“ wird eine separate Rechnung geführt und ist somit nicht im regulären<br />
Sektionsbudget/-rechnung enthalten.<br />
Das Budget und die Mehrjahresplanung werden einstimmig angenommen und mit bestem Dank genehmigt.<br />
7. Mitgliederbeitrag <strong>labmed</strong> Sektion <strong>Bern</strong><br />
Der Mitgliederbeitrag für die Sektion <strong>Bern</strong> bleibt bei CHF 50.-, wie dies 2009 festgelegt wurde. Der Beitrag der<br />
Juniorenmitglieder bleibt bei CHF 30.-.<br />
Einstimmige Annahme der Mitgliederbeiträge.<br />
8. Wahlen Vorstand<br />
Demission von Diana Hess-Nagel und David Santos.<br />
Zur Neuwahl stellt sich Carmen Fleurkens vor.<br />
Es wird einstimmig beschlossen, dass die Wahl per Applaus vollzogen wird.<br />
Carmen Fleurkens wird mit einem grossen Applaus in den Vorstand gewählt.<br />
9. Wahlen Delegierte<br />
C. Fleurkens wird einstimmig als Delegierte gewählt.<br />
10. Weiterbildung<br />
Rückblick 2011: Der Kulturabend fand auch im letzten Jahr grossen Anklang und wurde zahlreich besucht.<br />
Ebenfalls stiess das Treffen leitende BMA auf grosses Interesse. Die Zusammenarbeit mit medi konnte<br />
erfreulich verstärkt werden.<br />
Durch die Teilnahme von Nichtmitgliedern konnten diese Anlässe finanziell mit einer positiven Bilanz verbucht<br />
werden.<br />
Den KursteilnehmerInnen wird ein Dankeschön für die Teilnahme und die konstruktiven Rückmeldungen<br />
ausgesprochen. Ebenso gilt den Sponsoren ein herzliches Merci.<br />
Hintergründe zum Anlass „<strong>Bern</strong>er Tagung“ sowie einen kleinen Ausblick werden vorgestellt. Die Tagung findet<br />
am Samstag 10. November <strong>2012</strong> statt.<br />
Protokoll der <strong>Mitgliederversammlung</strong> <strong>2012</strong> Seite 3 von 6
Das Weiterbildungsprogramm <strong>2012</strong>/2013 wird vorgestellt.<br />
An der Swiss MedLab wird der <strong>labmed</strong> Stand durch die Mitglieder vom Vorstand sowie einigen Delegierten<br />
betreut.<br />
11. Berufspolitik<br />
• „AG MTT Löhne“: Ziel dieser Arbeitsgruppe ist, dass alle Berufsgruppen im Gesundheitswesen in die<br />
Lohnklasse 17 eingestuft werden. Die Arbeitsgruppe trifft sich im Juni <strong>2012</strong> zum nächsten Mal<br />
• Die Gruppe „Zäme Geits“ hat sich im letzten Jahr dreimal getroffen. Es geht hauptsächlich darum, dass<br />
Bettina Dauwalder über geplante Aktionen informiert und diese Informationen weiter verbreitet werden<br />
• Die Sozialpartnergespräche zusammen mit der GEF des Kantons <strong>Bern</strong> haben dreimal statt gefunden,<br />
wobei K. Volken an zwei Sitzungen teilgenommen hat. Ein grosses Thema war das Entlastungspaket von<br />
270 Mio CHF durch den Regierungsrat. Es sollen 108 Mio CHF bei der GEF eingespart werden, davon ein<br />
grosser Teil im Gesundheitswesen. Dies bedeutet, dass im Kanton <strong>Bern</strong> ca. 500 Stellen abgebaut werden<br />
müssten. Auf Wunsch der Personalverbände finden die Sozialpartnergespräche neu einmal pro Jahr mit<br />
dem Regierungsrat P. Perrenoud statt.<br />
• Erfolg der neuen Lohneinstufung gemäss dem Beitrag von B. Dauwalder: Im Rahmen der letzten MV kam<br />
die Lohnklasseneinstufung unter Berücksichtigung von geleistetem Nachtdienst zum Thema. K. Volken hat<br />
diese Thematik verfolgt und es hat sich herausgestellt, dass es für die Lohneinstufung zwei Tabellen gibt.<br />
Die eine stammt vom Kanton und die andere vom GAV. Zusammen mit dem vpod konnte ein<br />
Argumentarium zusammengestellt werden und es kam zu einer erfolgreichen Neueinstufung eines ganzen<br />
Laborteams.<br />
12. Bildungskoordinatorin<br />
Aktuell besteht die Gruppe der Bildungskoordinatorinnen aus folgenden Mitgliedern: A. Beutler (Sektion<br />
Romande), C. Brüllhardt (Sektion Nordwestschweiz), I. Hiltebrandt (Sektion Zürich), E. Cattani (Sektion<br />
Tessin), Sektion Nordostschweiz ist vakant, L. Kadriu (Sektion Zentralschweiz), C. Mauderli (Sektion <strong>Bern</strong>).<br />
Das Hauptthema im letzten Jahr waren die für die Ausbildung zuständigen Personen an den<br />
Praktikumsstellen, weil der Rahmenlehrplan die Aufgaben dieser Personen nicht im Detail beschreibt. Somit<br />
befasste sich die Gruppe mit folgenden Themen: Stellenbezeichnung, Stellenbeschreibung, Aufgaben und<br />
Kompetenzen, Informationspflicht, Kontakt zwischen den Bildungszentren und den Praktikumsstellen und als<br />
wesentlicher Punkt die Lohneinstufung dieser Personen.<br />
Die Stellenbezeichnung ist aktuell uneinheitlich. Als nächster Schritt werden die hierarchischen Stufen in den<br />
Betrieben mit dem Ziel geprüft, eine Vereinheitlichung der Funktionsbezeichnung zu erlangen. Die<br />
Verantwortung für die Studierenden an den Praktikumsstellen ist ebenfalls nicht geregelt. Ebenfalls stellt sich<br />
die Frage, wie sich qualifizierte BMAs, welche neben der zuständigen BMA, ebenfalls mit den Studierenden<br />
zusammenarbeiten, bezeichnen.<br />
Folgende Schlagwörter sind für den Stellenbeschrieb vorgesehen: Begleitung und Steuerung des<br />
Ausbildungsprozesses, Überprüfung der Umsetzung des Ausbildungskonzeptes in der Praxis, Prüfung der<br />
Qualität der Ausbildung, Unterstützung der Studierenden bei Lernschwierigkeiten, Ansprechperson bei<br />
Problemen, Verantwortung für das Einhalten und Erreichen der Lernziele, wenn möglich Mitwirkung bei<br />
Training und Transfer im Betrieb und Erstellung der Qualifikation.<br />
Aufgaben und Kompetenzen: Die pädagogische Ausbildung gehört zu den Pflichten dieser Aufgabe. Ebenso<br />
müssen die Unterlagen und QM-Dokumente des Praktikumsortes aktuell gehalten, sowie<br />
Lernerfolgskontrollen zur Verfügung gestellt werden. Es besteht Informationspflicht an hierarchisch höhere<br />
Stellen sowie gegenüber der Schule.<br />
Kontakt zwischen den Bildungszentren und der Praktikumsstelle: mit einem regelmässigen Kontakt ist eine<br />
gute Ausbildung gewährleistet. Eine Teilnahme an den Veranstaltungen der Schulen für die Praktikumsstellen<br />
ist erwünscht. Allfällige Probleme sind früh an die Schule zu melden, damit gemeinsam nach Lösungen<br />
gesucht werden kann.<br />
Einstufung: Bei Erfüllung der erwähnten Anforderungen und Kompetenzen soll diese Aufgabe entsprechend<br />
honoriert werden. Das bedeutet, dass der Person für die Betreuungsaufgaben entsprechend Zeit zur<br />
Verfügung gestellt wird. In Zukunft sollte die Funktion auch lohnrelevant werden.<br />
Weiteres Vorgehen: Die Rahmenlehrpläne der anderen MTT (medizinisch-technisch-therapeutisch) Berufe<br />
werden verglichen. Anschliessend wird eine Empfehlung ausgearbeitet und diese mit einem offiziellen Antrag<br />
über die Entwicklungskommission an den Vorstand der nationalen OdA (Organisation der Arbeitswelt)<br />
eingereicht.<br />
Als übergeordnetes Ziel steht die nationale Vereinheitlichung.<br />
Protokoll der <strong>Mitgliederversammlung</strong> <strong>2012</strong> Seite 4 von 6
13. OdA Gesundheit <strong>Bern</strong><br />
M. Widmer berichtet über ihr erstes Jahr als Vorstandsmitglied der OdA Gesundheit <strong>Bern</strong>.<br />
Es wurde eine Vereinbarung der beteiligten Verbände unterzeichnet, welche die Zusammenarbeit und<br />
Vertretung durch M. Widmer regeln. M. Widmer ist im Vorstand der OdA Gesundheit <strong>Bern</strong>, J. Boss<br />
(Präsidentin der Sektion <strong>Bern</strong> der DentalhygienikerInnen) ist Delegiertenmitglied und M. Voutat (Leitender<br />
MTRA Beau-Site) ist Vertreter im Bildungsrat.<br />
Die Arbeitsgruppe hat sich zu 5 Sitzungen getroffen. Es hat sich herausgestellt, dass die beiden anderen<br />
Verbände dem Sekretariat vom SVMTT (Schweizerischer Verband der medizinisch-technischen und<br />
medizinisch-therapeutischen Gesundheitsberufe) angeschlossen sind und <strong>labmed</strong> Sektion <strong>Bern</strong> mit Frau<br />
Sohler eine eigene Lösung pflegt. Es wurde beschlossen, dass Frau Sohler anstehende Sekretariatsaufgaben<br />
übernehmen würde. Der Verbund funktioniert gut und die anfallenden Informationen werden ausgetauscht.<br />
Damit die gewählten Personen ihre Funktionen kompetent wahrnehmen können ist Transparenz in allen<br />
Bereichen sehr wichtig. Sie sind auf die Informationen der Berufsverbände angewiesen.<br />
Der Schwerpunkt der OdA Gesundheit <strong>Bern</strong> liegt zurzeit bei der Ausbildung zur FaGe (Fachangestellte<br />
Gesundheit) und nimmt starken Einfluss auf die Attest Ausbildung Gesundheit und Soziales. Die OdA<br />
Gesundheit <strong>Bern</strong> will künftig mehr Gewicht und Einflussnahme in der Bildungssystematik Tertiärstufe B<br />
erhalten. Sie möchte Ansprechpartner für die Berufsverbände, die Erziehungsdirektion, die Gesundheits- und<br />
Führsorgedirektion und die Arbeitgeber werden. Somit wäre die OdA Gesundheit <strong>Bern</strong> später in allen<br />
Angelegenheiten der tertiären Bildungssystematik Vertreterin.<br />
Zukunft: Am 22. Mai <strong>2012</strong> wird an der Delegiertenversammlung der OdA Gesundheit <strong>Bern</strong> die Strategie vom<br />
kommenden Jahr präsentiert und verabschiedet.<br />
Ein grosses Dankeschön an M. Widmer für ihren grossen Einsatz.<br />
14. Swiss MedLab vom 12. - 14. Juni <strong>2012</strong> in <strong>Bern</strong><br />
Der Kongress dient neben der Weiterbildung auch zur Pflege und Erschaffung von Netzwerken.<br />
Der Stand von <strong>labmed</strong> Schweiz wird durch die Sektion <strong>Bern</strong> betreut. Neben dem Vorstand helfen auch<br />
Delegierte mit.<br />
Folgende Veranstaltungen sind im Rahmen des Swiss MedLab geplant und es wäre erfreulich, wenn sich<br />
noch ein paar BMAs für den einen oder anderen Anlass anmelden würden: Apéro durch CSCQ, Diplomfeier<br />
HöFa mit anschliessendem Abendessen im Zentrum Paul Klee und das Galadinner.<br />
Die BMA-Tage im eigentlichen Sinne fallen heuer aus und sind im Swiss MedLab integriert.<br />
Die Delegiertenversammlung findet ebenfalls im Rahmen des Swiss MedLab statt. Die Traktandenliste ist<br />
definitiv und steht übers Intranet zur Verfügung. Die Anmeldungen laufen über das Sekretariat vom ZV. Für<br />
die Delegierten der Sektion <strong>Bern</strong> läuft die Anmeldung über C. Vitali. Die Registrierung findet in der<br />
Ausstellung statt, so dass diejenigen, die nur an der Delegiertenversammlung teilnehmen, keinen Eintritt<br />
bezahlen müssen.<br />
Eine rege Teilnahme ist wünschenswert.<br />
15. Anträge<br />
Es sind keine Anträge eingegangen.<br />
16. Mutationen<br />
Es gibt keine Mutationen zu vermelden.<br />
17. Verschiedenes<br />
Aktivitäten PR-Kommission:<br />
• Mitgliederstatistik / Mitgliederstand: 2011 deutlicher Mitgliederschwund. Weniger Eintritte.<br />
• Eintritte Sektion <strong>Bern</strong>: 29 Neumitglieder<br />
• Austritte Sektion <strong>Bern</strong>: 16 Austritte / Ausschlüsse<br />
• Alle Mitglieder, die austreten, erhalten einen Fragebogen. Von 105 verschickten sind 69<br />
zurückgekommen. Daraus konnte entnommen werden, dass die Mitglieder allgemein nicht wegen<br />
Unzufriedenheit austreten. Unbefriedigung wurde im Zusammenhang mit der Positionierung des Berufes<br />
sowie finanzielle Gründe angegeben. Neben dem Fragebogen wird den Austretenden, die dem Verband<br />
mehr als 10 Jahre treu waren, ein Geschenk überreicht.<br />
• Der Fokus liegt auf Junioren-Akquirierung<br />
Protokoll der <strong>Mitgliederversammlung</strong> <strong>2012</strong> Seite 5 von 6
• Médecins Sans Frontières (MSF): Kampf der Doppelinfektion HIV und Tuberkulose. Je Mitglied werden<br />
3 CHF an MSF gespendet, was einen Endbetrag von 4’818 CHF ergibt. Die Checkübergabe findet<br />
symbolisch im Rahmen der DV am Swiss MedLab statt.<br />
• MG-Werbung: In sämtliche Labors wird ein Ostergruss mit einem Schreiben, 3 Anmeldekarten und<br />
Schöggeli verschickt.<br />
• Werbeartikel <strong>2012</strong>: Termingerecht zum Swiss MedLab wird der neue Werbeartikel: Pendenzenhalter mit<br />
Magnet zum Mitnehmen aufliegen.<br />
• Neue Homepage: J. Merlotti hat mit viel Arbeit die neue Homepage lanciert, merci. Die Sektion <strong>Bern</strong> ist<br />
neuerdings integriert und führt keine unabhängige und eigenständige Homepage mehr.<br />
• Auftritt im Facebook: Seit Dezember <strong>2012</strong> findet sich <strong>labmed</strong> Sektion <strong>Bern</strong> im Facebook. Aktualitäten<br />
werden publiziert. Die Pflege und ajour Haltung wird von C. Egermann und D. Sommer-Ezzis<br />
übernommen.<br />
A. Ammon (Geschäftsführer <strong>labmed</strong> Schweiz) macht darauf aufmerksam, dass der Verlust von Mitgliedern<br />
dringendst gestoppt werden „muss“ und weist darauf hin, dass der Verband nicht nur Einzelpersonen Vorteile<br />
bringt, sondern dass er uns als Berufsgruppe stärkt und wir dadurch ein Gesamtgewicht erhalten.<br />
C. Vitali bedankt sich an dieser Stelle bei folgenden Personen: M. Bader und K. Mosimann (Revisorinnen), W.<br />
Tschaggelar und J. Merlotti (Betreuung Homepage), L. Sohler (Sekretariat), M. Guggisberg (Sekretariat ZV),<br />
B. Zimmermann (Eingangsreferat), OK <strong>Bern</strong>er Tagung, Sponsoren, Delegierten, C. Mauderli<br />
(Bildungskoordinatorin), M. Widmer (Vorstandsmitglied OdA Gesundheit <strong>Bern</strong>), A. Pfanner (Geschäftsführer<br />
OdA Gesundheit <strong>Bern</strong>), A. Ammon (Geschäftsführer <strong>labmed</strong> Schweiz), alle Mitglieder.<br />
Sitzungsende: 19:25 Uhr<br />
Protokoll der <strong>Mitgliederversammlung</strong> <strong>2012</strong> Seite 6 von 6