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Mitgliederversammlung 2012 - Bern - labmed

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Protokoll der 23. <strong>Mitgliederversammlung</strong> <strong>labmed</strong> Sektion <strong>Bern</strong><br />

Montag 30.04.<strong>2012</strong>, medi, Zentrum für medizinische Bildung, Max-Daetwyler-Platz 2,<br />

3014 <strong>Bern</strong><br />

Beginn:<br />

18:00 Uhr<br />

Anwesend: Total 26 Anwesende (ohne Vorstand), davon 20 Stimmberechtigte (inkl. 3<br />

Juniormitglieder/Studierende), 1 Passivmitglied und 5 Gäste.<br />

Entschuldigt:<br />

• Herr Robert Furrer, Generalsekretär, Erziehungsdirektion <strong>Bern</strong> <br />

• Herr Daniel Heilbronn, Leiter Dienststelle Berufsbildung, Gesundheits- und Fürsorgedirektion<br />

des Kanton <strong>Bern</strong><br />

• Frau Edith Olibet, Direktion Bildung, Soziales und Sport, Stadt <strong>Bern</strong><br />

• Herr RR Ph. Perrenoud, Gesundheit und Führsorgedirektion Kanton <strong>Bern</strong><br />

• Herr Loosli, Gesundheit und Fürsorgedirektion Alters- und Behindertenamt<br />

• Frau Jris Lüchinger, Liliane Krähenbühl, Kathrin Radosavljevic<br />

• Frau Iréne Stuber (Abbott)<br />

• Frau Brigitte Rindlisbacher, Chefin Rotkreuzdienst<br />

• Frau Anna-Maria Grossenbacher, Ehrenmitglied, ehemalige Schulleiterin<br />

• Frau Annette Ramseier<br />

• Frau Karin Koch, Präsidentin Sektion Zürich<br />

• Frau Christel Wyss, Axonlab<br />

• Frau Andrée Eblé<br />

• Herr Werner Tschaggelar<br />

• Herr Hans Fleurkens<br />

• Herr David Santos<br />

• Frau Karin Mosimann, Revisorin<br />

• Frau Monika Guggisberg<br />

• Frau Margrit Bader, Revisorin<br />

• Frau Erica Lorenz<br />

Vorsitz:<br />

Protokoll:<br />

Christina Vitali, Präsidentin <strong>labmed</strong> Sektion <strong>Bern</strong><br />

Diana Hess-Nagel, Petra Hirschi<br />

Legende:<br />

BAM: <strong>Bern</strong>er Ausbildungsmesse AG Arbeitsgruppe<br />

BBT: Bundesamt für Berufsbildung und Technologie MG: Mitglieder<br />

BVM: Beratergruppe für Verbands- MSF: Médecins Sans Frontières<br />

Management MTT: Medizinisch-Technisch-Therapeutisch<br />

DRG: Diagnosis Related Groups MV: <strong>Mitgliederversammlung</strong><br />

DV: Delegiertenversammlung<br />

GAV: Gesamtarbeitsvertrag OdA: Organisation der Arbeit<br />

GEF: Gesundheits- und Führsorgedirektion PR: Public Relations<br />

vpod: Verband des Personals öffentlicher ZV: Zentralvorstand<br />

Dienste<br />

Protokoll der <strong>Mitgliederversammlung</strong> <strong>2012</strong> Seite 1 von 6


Traktanden:<br />

1. Begrüssung<br />

2. Wahl der Stimmenzähler<br />

3. Protokoll der MV 2011<br />

4. vpod (Berichterstattung)<br />

5. Jahresbericht 2011<br />

6. Jahresrechnung 2011 / Bericht der Revisoren<br />

7. Budget <strong>2012</strong> / Mehrjahresplanung<br />

8. Mitgliederbeitrag <strong>labmed</strong> Sektion <strong>Bern</strong><br />

9. Wahlen Vorstand<br />

10. Wahlen Delegierte<br />

11. Weiterbildung<br />

12. Berufspolitik<br />

13. Bildungskoordinatorin<br />

14. OdA Gesundheit <strong>Bern</strong><br />

15. Swiss MedLab vom 12. – 14.06.<strong>2012</strong> in <strong>Bern</strong><br />

16. Anträge<br />

17. Mutationen<br />

18. Verschiedenes<br />

Begrüssung<br />

C. Vitali begrüsst die Anwesenden herzlich zur 23. <strong>Mitgliederversammlung</strong> von <strong>labmed</strong> Sektion <strong>Bern</strong> und zu<br />

ihrer ersten Sitzung in der Funktion als Präsidentin.<br />

Speziell werden begrüsst: A. Pfanner (Geschäftsführer OdA Gesundheit <strong>Bern</strong>), S. Hess (Ehrenmitglied),<br />

L. Sohler (Sekr. <strong>labmed</strong> Sektion <strong>Bern</strong>), B. Erb (Copräsidentin <strong>labmed</strong> Schweiz), B. Dauwalder (vpod), A.<br />

Ammon (Geschäftsführer <strong>labmed</strong> Schweiz), J. Merlotti (Redaktion <strong>labmed</strong>).<br />

C. Vitali erklärt, dass die Unterlagen termingerecht verschickt wurden. Das am Eingang erhaltene Couvert<br />

enthält den roten Stimmausweis. Beim Eingang aufgelegt finden sich der Jahresbericht, die Jahresrechnung,<br />

die Erfolgsrechnung, das Budget und der Lebenslauf von Carmen Fleurkens.<br />

Eine Änderung der Traktandenliste wird nicht gewünscht. Von Seiten Vorstand wird ein zusätzliches<br />

Traktandumvorgeschlagen. Carmen Fleurkens soll auch noch als Delegierte gewählt werden. Somit kommt es<br />

zu einem weiteren Traktandum Wahlen Delegierte, welches als Traktandum 10 eingeschoben wird.<br />

Die Traktandenliste wurde mit der roten Stimmkarte einstimmig genehmigt.<br />

1. Wahl der Stimmenzähler<br />

Als Stimmenzählerinnen stellen sich R. Masshardt und M. Stutz zur Verfügung. Sie werden per Applaus<br />

bestätigt.<br />

Das absolute Mehr liegt bei insgesamt 20 Stimmberechtigten bei 11.<br />

2. Protokoll der MV 2011<br />

Das Protokoll der MV 2011 wird einstimmig genehmigt und verdankt.<br />

3. vpod (Berichterstattung)<br />

Bettina Dauwalder bekundet ihr Anliegen, dass eine Mitteilung an sämtliche Mitglieder wünschenswert sei, um<br />

diese darauf aufmerksam zu machen, dass Anfragen zu rechtlichen Themen an den vpod gerichtet werden<br />

können. Meistens werden diese von der Geschäftsstelle in Zürich bearbeitet. Anfragen aus <strong>Bern</strong> werden<br />

Bettina Dauwalder zugestellt. Oft stehen diese im Zusammenhang mit Lohn, Lohnkürzungen und<br />

Arbeitszeugnissen.<br />

Ein grosser Erfolg konnte im letzten Jahr mit der neuen Lohneinstufung eines ganzen Laborteams in einem<br />

Spital im Kanton <strong>Bern</strong> erreicht werden. Die falsche Einstufung war auf eine divergente Ansicht von<br />

Dienstzeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitsnehmervertretung zurück zu führen. Die Wirkung war positiv.<br />

Im Kanton Basel-Land stehen Labors vor dem gleichen Problem. Sie werden von den Arbeiten im Kanton<br />

<strong>Bern</strong> profitieren können.<br />

Grosse Probleme in Spitex-Betrieben: Der grosse Rat hat beschlossen, dass der Selbstbehalt für Klienten mit<br />

hauswirtschaftlichen, teilweise auch pflegerischen Leistungen erhöht wird. Es wird befürchtet, dass bei der<br />

Spitex Verträge zugunsten von privaten und günstigeren Anbietern verloren gehen. Daraufhin plant der vpod<br />

am 04. Juni <strong>2012</strong> beim Rathaus in <strong>Bern</strong> über den Mittag einen Aktionstag um auf die Problematik<br />

hinzuweisen. Bitte den Flyer dazu mitnehmen und verteilen.<br />

Der Flyer zur Abstimmung Managed Care liegt auf. Bitte mitnehmen und in den Betrieben verteilen. Die<br />

Vorlage wird vom vpod und den Personalverbänden in diesem Rahmen abgelehnt. ManagedCare wäre<br />

Protokoll der <strong>Mitgliederversammlung</strong> <strong>2012</strong> Seite 2 von 6


willkommen jedoch nicht gemäss der heutigen Vorlage, bei welcher die Krankenkassen ein zu hohes<br />

Mitspracherecht hätten.<br />

4. Jahresbericht 2011<br />

Der Jahresbericht wird einstimmig genehmigt und verdankt.<br />

5. Jahresrechnung 2011 / Bericht der Revisoren<br />

C. Egermann informiert über die Jahresrechnung. Einige Punkte werden dazu speziell erläutert.<br />

Infolge Krankheit mussten sich die beiden Revisorinnen entschuldigen. A. Walther hat sich bereit erklärt, den<br />

Revisorinnenbericht vom 31.12.2011 vorzulesen. Die Belege sind vorhanden, die Buchführung sorgfältig<br />

verwaltet.<br />

A. Walther empfiehlt, mit bestem Dank an die Rechnungsführung, die Finanzrechnung anzunehmen.<br />

Die Jahresrechnung wird einstimmig genehmigt und verdankt.<br />

6. Budget <strong>2012</strong> / Mehrjahresplanung<br />

C. Egermann präsentiert das Budget <strong>2012</strong> und die Mehrjahresplanung. Einzelne Punkte wurden<br />

hervorgehoben.<br />

Bei den vorangegangenen Finanzplanungen wurde stetig mit einem 5%-igen Zuwachs der Mitgliederzahl<br />

budgetiert. Aufgrund der letztjährigen Erkenntnisse konnte dieses Ziel nicht erreicht werden, daher wird in der<br />

Planung davon ausgegangen, dass die Mitgliederzahl konstant bleibt.<br />

Ebenso wird auf den Posten der Jahresmitgliedschaft der OdA Gesundheit <strong>Bern</strong> hingewiesen.<br />

Die „Abgabe BVM“ bedeutet die Abgabe von CHF 3.- je MG an den ZV.<br />

Die Kosten für Drucksachen/Porti sind höher budgetiert, da bei mehr Mitgliedern, mehr Kosten anfallen.<br />

Für den Anlass „<strong>Bern</strong>er Tagung“ wird eine separate Rechnung geführt und ist somit nicht im regulären<br />

Sektionsbudget/-rechnung enthalten.<br />

Das Budget und die Mehrjahresplanung werden einstimmig angenommen und mit bestem Dank genehmigt.<br />

7. Mitgliederbeitrag <strong>labmed</strong> Sektion <strong>Bern</strong><br />

Der Mitgliederbeitrag für die Sektion <strong>Bern</strong> bleibt bei CHF 50.-, wie dies 2009 festgelegt wurde. Der Beitrag der<br />

Juniorenmitglieder bleibt bei CHF 30.-.<br />

Einstimmige Annahme der Mitgliederbeiträge.<br />

8. Wahlen Vorstand<br />

Demission von Diana Hess-Nagel und David Santos.<br />

Zur Neuwahl stellt sich Carmen Fleurkens vor.<br />

Es wird einstimmig beschlossen, dass die Wahl per Applaus vollzogen wird.<br />

Carmen Fleurkens wird mit einem grossen Applaus in den Vorstand gewählt.<br />

9. Wahlen Delegierte<br />

C. Fleurkens wird einstimmig als Delegierte gewählt.<br />

10. Weiterbildung<br />

Rückblick 2011: Der Kulturabend fand auch im letzten Jahr grossen Anklang und wurde zahlreich besucht.<br />

Ebenfalls stiess das Treffen leitende BMA auf grosses Interesse. Die Zusammenarbeit mit medi konnte<br />

erfreulich verstärkt werden.<br />

Durch die Teilnahme von Nichtmitgliedern konnten diese Anlässe finanziell mit einer positiven Bilanz verbucht<br />

werden.<br />

Den KursteilnehmerInnen wird ein Dankeschön für die Teilnahme und die konstruktiven Rückmeldungen<br />

ausgesprochen. Ebenso gilt den Sponsoren ein herzliches Merci.<br />

Hintergründe zum Anlass „<strong>Bern</strong>er Tagung“ sowie einen kleinen Ausblick werden vorgestellt. Die Tagung findet<br />

am Samstag 10. November <strong>2012</strong> statt.<br />

Protokoll der <strong>Mitgliederversammlung</strong> <strong>2012</strong> Seite 3 von 6


Das Weiterbildungsprogramm <strong>2012</strong>/2013 wird vorgestellt.<br />

An der Swiss MedLab wird der <strong>labmed</strong> Stand durch die Mitglieder vom Vorstand sowie einigen Delegierten<br />

betreut.<br />

11. Berufspolitik<br />

• „AG MTT Löhne“: Ziel dieser Arbeitsgruppe ist, dass alle Berufsgruppen im Gesundheitswesen in die<br />

Lohnklasse 17 eingestuft werden. Die Arbeitsgruppe trifft sich im Juni <strong>2012</strong> zum nächsten Mal<br />

• Die Gruppe „Zäme Geits“ hat sich im letzten Jahr dreimal getroffen. Es geht hauptsächlich darum, dass<br />

Bettina Dauwalder über geplante Aktionen informiert und diese Informationen weiter verbreitet werden<br />

• Die Sozialpartnergespräche zusammen mit der GEF des Kantons <strong>Bern</strong> haben dreimal statt gefunden,<br />

wobei K. Volken an zwei Sitzungen teilgenommen hat. Ein grosses Thema war das Entlastungspaket von<br />

270 Mio CHF durch den Regierungsrat. Es sollen 108 Mio CHF bei der GEF eingespart werden, davon ein<br />

grosser Teil im Gesundheitswesen. Dies bedeutet, dass im Kanton <strong>Bern</strong> ca. 500 Stellen abgebaut werden<br />

müssten. Auf Wunsch der Personalverbände finden die Sozialpartnergespräche neu einmal pro Jahr mit<br />

dem Regierungsrat P. Perrenoud statt.<br />

• Erfolg der neuen Lohneinstufung gemäss dem Beitrag von B. Dauwalder: Im Rahmen der letzten MV kam<br />

die Lohnklasseneinstufung unter Berücksichtigung von geleistetem Nachtdienst zum Thema. K. Volken hat<br />

diese Thematik verfolgt und es hat sich herausgestellt, dass es für die Lohneinstufung zwei Tabellen gibt.<br />

Die eine stammt vom Kanton und die andere vom GAV. Zusammen mit dem vpod konnte ein<br />

Argumentarium zusammengestellt werden und es kam zu einer erfolgreichen Neueinstufung eines ganzen<br />

Laborteams.<br />

12. Bildungskoordinatorin<br />

Aktuell besteht die Gruppe der Bildungskoordinatorinnen aus folgenden Mitgliedern: A. Beutler (Sektion<br />

Romande), C. Brüllhardt (Sektion Nordwestschweiz), I. Hiltebrandt (Sektion Zürich), E. Cattani (Sektion<br />

Tessin), Sektion Nordostschweiz ist vakant, L. Kadriu (Sektion Zentralschweiz), C. Mauderli (Sektion <strong>Bern</strong>).<br />

Das Hauptthema im letzten Jahr waren die für die Ausbildung zuständigen Personen an den<br />

Praktikumsstellen, weil der Rahmenlehrplan die Aufgaben dieser Personen nicht im Detail beschreibt. Somit<br />

befasste sich die Gruppe mit folgenden Themen: Stellenbezeichnung, Stellenbeschreibung, Aufgaben und<br />

Kompetenzen, Informationspflicht, Kontakt zwischen den Bildungszentren und den Praktikumsstellen und als<br />

wesentlicher Punkt die Lohneinstufung dieser Personen.<br />

Die Stellenbezeichnung ist aktuell uneinheitlich. Als nächster Schritt werden die hierarchischen Stufen in den<br />

Betrieben mit dem Ziel geprüft, eine Vereinheitlichung der Funktionsbezeichnung zu erlangen. Die<br />

Verantwortung für die Studierenden an den Praktikumsstellen ist ebenfalls nicht geregelt. Ebenfalls stellt sich<br />

die Frage, wie sich qualifizierte BMAs, welche neben der zuständigen BMA, ebenfalls mit den Studierenden<br />

zusammenarbeiten, bezeichnen.<br />

Folgende Schlagwörter sind für den Stellenbeschrieb vorgesehen: Begleitung und Steuerung des<br />

Ausbildungsprozesses, Überprüfung der Umsetzung des Ausbildungskonzeptes in der Praxis, Prüfung der<br />

Qualität der Ausbildung, Unterstützung der Studierenden bei Lernschwierigkeiten, Ansprechperson bei<br />

Problemen, Verantwortung für das Einhalten und Erreichen der Lernziele, wenn möglich Mitwirkung bei<br />

Training und Transfer im Betrieb und Erstellung der Qualifikation.<br />

Aufgaben und Kompetenzen: Die pädagogische Ausbildung gehört zu den Pflichten dieser Aufgabe. Ebenso<br />

müssen die Unterlagen und QM-Dokumente des Praktikumsortes aktuell gehalten, sowie<br />

Lernerfolgskontrollen zur Verfügung gestellt werden. Es besteht Informationspflicht an hierarchisch höhere<br />

Stellen sowie gegenüber der Schule.<br />

Kontakt zwischen den Bildungszentren und der Praktikumsstelle: mit einem regelmässigen Kontakt ist eine<br />

gute Ausbildung gewährleistet. Eine Teilnahme an den Veranstaltungen der Schulen für die Praktikumsstellen<br />

ist erwünscht. Allfällige Probleme sind früh an die Schule zu melden, damit gemeinsam nach Lösungen<br />

gesucht werden kann.<br />

Einstufung: Bei Erfüllung der erwähnten Anforderungen und Kompetenzen soll diese Aufgabe entsprechend<br />

honoriert werden. Das bedeutet, dass der Person für die Betreuungsaufgaben entsprechend Zeit zur<br />

Verfügung gestellt wird. In Zukunft sollte die Funktion auch lohnrelevant werden.<br />

Weiteres Vorgehen: Die Rahmenlehrpläne der anderen MTT (medizinisch-technisch-therapeutisch) Berufe<br />

werden verglichen. Anschliessend wird eine Empfehlung ausgearbeitet und diese mit einem offiziellen Antrag<br />

über die Entwicklungskommission an den Vorstand der nationalen OdA (Organisation der Arbeitswelt)<br />

eingereicht.<br />

Als übergeordnetes Ziel steht die nationale Vereinheitlichung.<br />

Protokoll der <strong>Mitgliederversammlung</strong> <strong>2012</strong> Seite 4 von 6


13. OdA Gesundheit <strong>Bern</strong><br />

M. Widmer berichtet über ihr erstes Jahr als Vorstandsmitglied der OdA Gesundheit <strong>Bern</strong>.<br />

Es wurde eine Vereinbarung der beteiligten Verbände unterzeichnet, welche die Zusammenarbeit und<br />

Vertretung durch M. Widmer regeln. M. Widmer ist im Vorstand der OdA Gesundheit <strong>Bern</strong>, J. Boss<br />

(Präsidentin der Sektion <strong>Bern</strong> der DentalhygienikerInnen) ist Delegiertenmitglied und M. Voutat (Leitender<br />

MTRA Beau-Site) ist Vertreter im Bildungsrat.<br />

Die Arbeitsgruppe hat sich zu 5 Sitzungen getroffen. Es hat sich herausgestellt, dass die beiden anderen<br />

Verbände dem Sekretariat vom SVMTT (Schweizerischer Verband der medizinisch-technischen und<br />

medizinisch-therapeutischen Gesundheitsberufe) angeschlossen sind und <strong>labmed</strong> Sektion <strong>Bern</strong> mit Frau<br />

Sohler eine eigene Lösung pflegt. Es wurde beschlossen, dass Frau Sohler anstehende Sekretariatsaufgaben<br />

übernehmen würde. Der Verbund funktioniert gut und die anfallenden Informationen werden ausgetauscht.<br />

Damit die gewählten Personen ihre Funktionen kompetent wahrnehmen können ist Transparenz in allen<br />

Bereichen sehr wichtig. Sie sind auf die Informationen der Berufsverbände angewiesen.<br />

Der Schwerpunkt der OdA Gesundheit <strong>Bern</strong> liegt zurzeit bei der Ausbildung zur FaGe (Fachangestellte<br />

Gesundheit) und nimmt starken Einfluss auf die Attest Ausbildung Gesundheit und Soziales. Die OdA<br />

Gesundheit <strong>Bern</strong> will künftig mehr Gewicht und Einflussnahme in der Bildungssystematik Tertiärstufe B<br />

erhalten. Sie möchte Ansprechpartner für die Berufsverbände, die Erziehungsdirektion, die Gesundheits- und<br />

Führsorgedirektion und die Arbeitgeber werden. Somit wäre die OdA Gesundheit <strong>Bern</strong> später in allen<br />

Angelegenheiten der tertiären Bildungssystematik Vertreterin.<br />

Zukunft: Am 22. Mai <strong>2012</strong> wird an der Delegiertenversammlung der OdA Gesundheit <strong>Bern</strong> die Strategie vom<br />

kommenden Jahr präsentiert und verabschiedet.<br />

Ein grosses Dankeschön an M. Widmer für ihren grossen Einsatz.<br />

14. Swiss MedLab vom 12. - 14. Juni <strong>2012</strong> in <strong>Bern</strong><br />

Der Kongress dient neben der Weiterbildung auch zur Pflege und Erschaffung von Netzwerken.<br />

Der Stand von <strong>labmed</strong> Schweiz wird durch die Sektion <strong>Bern</strong> betreut. Neben dem Vorstand helfen auch<br />

Delegierte mit.<br />

Folgende Veranstaltungen sind im Rahmen des Swiss MedLab geplant und es wäre erfreulich, wenn sich<br />

noch ein paar BMAs für den einen oder anderen Anlass anmelden würden: Apéro durch CSCQ, Diplomfeier<br />

HöFa mit anschliessendem Abendessen im Zentrum Paul Klee und das Galadinner.<br />

Die BMA-Tage im eigentlichen Sinne fallen heuer aus und sind im Swiss MedLab integriert.<br />

Die Delegiertenversammlung findet ebenfalls im Rahmen des Swiss MedLab statt. Die Traktandenliste ist<br />

definitiv und steht übers Intranet zur Verfügung. Die Anmeldungen laufen über das Sekretariat vom ZV. Für<br />

die Delegierten der Sektion <strong>Bern</strong> läuft die Anmeldung über C. Vitali. Die Registrierung findet in der<br />

Ausstellung statt, so dass diejenigen, die nur an der Delegiertenversammlung teilnehmen, keinen Eintritt<br />

bezahlen müssen.<br />

Eine rege Teilnahme ist wünschenswert.<br />

15. Anträge<br />

Es sind keine Anträge eingegangen.<br />

16. Mutationen<br />

Es gibt keine Mutationen zu vermelden.<br />

17. Verschiedenes<br />

Aktivitäten PR-Kommission:<br />

• Mitgliederstatistik / Mitgliederstand: 2011 deutlicher Mitgliederschwund. Weniger Eintritte.<br />

• Eintritte Sektion <strong>Bern</strong>: 29 Neumitglieder<br />

• Austritte Sektion <strong>Bern</strong>: 16 Austritte / Ausschlüsse<br />

• Alle Mitglieder, die austreten, erhalten einen Fragebogen. Von 105 verschickten sind 69<br />

zurückgekommen. Daraus konnte entnommen werden, dass die Mitglieder allgemein nicht wegen<br />

Unzufriedenheit austreten. Unbefriedigung wurde im Zusammenhang mit der Positionierung des Berufes<br />

sowie finanzielle Gründe angegeben. Neben dem Fragebogen wird den Austretenden, die dem Verband<br />

mehr als 10 Jahre treu waren, ein Geschenk überreicht.<br />

• Der Fokus liegt auf Junioren-Akquirierung<br />

Protokoll der <strong>Mitgliederversammlung</strong> <strong>2012</strong> Seite 5 von 6


• Médecins Sans Frontières (MSF): Kampf der Doppelinfektion HIV und Tuberkulose. Je Mitglied werden<br />

3 CHF an MSF gespendet, was einen Endbetrag von 4’818 CHF ergibt. Die Checkübergabe findet<br />

symbolisch im Rahmen der DV am Swiss MedLab statt.<br />

• MG-Werbung: In sämtliche Labors wird ein Ostergruss mit einem Schreiben, 3 Anmeldekarten und<br />

Schöggeli verschickt.<br />

• Werbeartikel <strong>2012</strong>: Termingerecht zum Swiss MedLab wird der neue Werbeartikel: Pendenzenhalter mit<br />

Magnet zum Mitnehmen aufliegen.<br />

• Neue Homepage: J. Merlotti hat mit viel Arbeit die neue Homepage lanciert, merci. Die Sektion <strong>Bern</strong> ist<br />

neuerdings integriert und führt keine unabhängige und eigenständige Homepage mehr.<br />

• Auftritt im Facebook: Seit Dezember <strong>2012</strong> findet sich <strong>labmed</strong> Sektion <strong>Bern</strong> im Facebook. Aktualitäten<br />

werden publiziert. Die Pflege und ajour Haltung wird von C. Egermann und D. Sommer-Ezzis<br />

übernommen.<br />

A. Ammon (Geschäftsführer <strong>labmed</strong> Schweiz) macht darauf aufmerksam, dass der Verlust von Mitgliedern<br />

dringendst gestoppt werden „muss“ und weist darauf hin, dass der Verband nicht nur Einzelpersonen Vorteile<br />

bringt, sondern dass er uns als Berufsgruppe stärkt und wir dadurch ein Gesamtgewicht erhalten.<br />

C. Vitali bedankt sich an dieser Stelle bei folgenden Personen: M. Bader und K. Mosimann (Revisorinnen), W.<br />

Tschaggelar und J. Merlotti (Betreuung Homepage), L. Sohler (Sekretariat), M. Guggisberg (Sekretariat ZV),<br />

B. Zimmermann (Eingangsreferat), OK <strong>Bern</strong>er Tagung, Sponsoren, Delegierten, C. Mauderli<br />

(Bildungskoordinatorin), M. Widmer (Vorstandsmitglied OdA Gesundheit <strong>Bern</strong>), A. Pfanner (Geschäftsführer<br />

OdA Gesundheit <strong>Bern</strong>), A. Ammon (Geschäftsführer <strong>labmed</strong> Schweiz), alle Mitglieder.<br />

Sitzungsende: 19:25 Uhr<br />

Protokoll der <strong>Mitgliederversammlung</strong> <strong>2012</strong> Seite 6 von 6

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