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Schlussbericht - Bern - labmed

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Grafik 3 Mittelwerte des standardisierten Bruttolohns, nach Geschlecht und Studiengang<br />

8'000<br />

7'000<br />

6'778<br />

7'139<br />

6'657 6'695<br />

6'000<br />

5'865<br />

5'587<br />

6'010<br />

5'000<br />

4'000<br />

3'000<br />

2'000<br />

1'000<br />

0<br />

Quelle: Eigene Darstellung, Absolvent/innendaten, Bundesamt für Statistik<br />

Legende:<br />

Ges. Gesundheit W. u. D. Wirtschaft und Dienstleistungen<br />

Ar. Bau u. Pl. Architektur, Bau und Planungswesen S.A. Soziale Arbeit<br />

Tech. u. IT Technik und IT Lk. Lehrkräfteausbildung<br />

Chem. u. L.S. Chemie und Life Sciences<br />

Die Mittelwerte der verschiedenen Studiengänge befinden sich zwischen rund 5'500.– und<br />

7'100.– Fr. Werden diese zusätzlich nach Geschlecht aufgeschlüsselt, erweitert sich die<br />

Spannbreite. Die Mittelwerte befinden sich dann zwischen rund 5'000.– und 7'500.– Fr.<br />

Die Absolvent/innen der Studiengänge im Bereich des Gesundheitswesens verdienen im Mittel<br />

rund 5'800.– Fr. Die höchsten Einkommen erzielen Absolvent/innen der Studiengänge<br />

Wirtschaft und Dienstleistungen mit einem Mittelwert von rund 7'100.– Fr., gefolgt von<br />

Technik und IT. Am wenigsten verdienen Architekt/innen. Sie erzielen im Mittel etwa einen<br />

Lohn von 5'500.– Fr. Eher gut verdienen Sozialarbeiter/innen und Lehrpersonen (jeweils ca.<br />

6'700.– Fr.) (vgl. Tabelle 27). Es sind also sowohl bei den höheren, als auch bei den tiefsten<br />

Löhnen typische Frauenberufe und typische Männerberufe vertreten.<br />

Um zu testen, ob sich die Mittelwerte signifikant unterscheiden wurde das Gesundheitswesen<br />

als Referenzkategorie definiert. Im Detail betrachtet, zeigt sich, dass die signifikanten Unterschiede<br />

zwischen diesem Studiengang und den anderen Studiengängen stets negativ sind. Das<br />

heisst, Absolvent/innen der Gesundheitsberufe verdienen signifikant weniger als solche der<br />

Wirtschafts- und technischen Wissenschaften einerseits, aber auch weniger als die anderer<br />

sozialer Berufe wie soziale Arbeit oder dem Lehrberuf (Details in Tabelle 28).<br />

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