28.02.2015 Aufrufe

Schlussbericht - Bern - labmed

Schlussbericht - Bern - labmed

Schlussbericht - Bern - labmed

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

waren. Das Alter, 23, respektive 26 Jahre, ergab sich dadurch, dass die Mehrheit der Absolvent/innen<br />

von höheren Fachschulen 23 2 , beziehungsweise von Fachhochschulen 26 Jahre<br />

alt ist 3 . Die Profile unterscheiden sich einzig durch das Dienstalter von entweder 0 oder 3<br />

Jahren und durch die verschiedenen Ausbildungsbezeichnungen. Folgende Ausbildungen<br />

wurden erhoben:<br />

Tabelle 2: Bei den Institutionen erhobene Berufsprofile<br />

Diplomniveau höhere Fachschule Fachhochschule<br />

Dipl. Pflegefachfrau/ -mann HF<br />

Dipl. Pflege FH/BSc<br />

Dipl. Fachfrau/-mann medizinischtechnische<br />

Radiologie HF<br />

Dipl. Fachfrau/-mann für med. tech.<br />

Radiologie FH/BSc<br />

Dipl. Biomedizinische/r AnalytikerIn HF<br />

Dipl. Fachfrau/-mann Operationstechnik<br />

HF<br />

Dipl. Aktivierungsfachfrau/-mann HF<br />

Dipl. RettungssanitäterIn HF<br />

Dipl. OrthopistIn HF<br />

Dipl. ErnährungsberaterIn HF<br />

Dipl. ErnährungsberaterIn FH/BSc<br />

Dipl. Hebamme/Entbindungspfleger SRK<br />

Dipl. Hebamme/Entbindungspfleger<br />

FH/BSc<br />

Dipl. PhysiotherapeutIn SRK<br />

Dipl. PhysiotherapeutIn FH/BSc<br />

Dipl. ErgotherapeutIn HF<br />

Dipl. ErgotherapeutIn FH/BSc<br />

Quelle: eigene Darstellung<br />

Ich habe zudem nach dem Einkommen von Absolvent/innen sowohl gemäss der alten, als<br />

auch gemäss der neuen Bildungssystematik gefragt. Es musste der monatliche Bruttolohn<br />

ohne 13. Monatslohn und auf ein 100%-Pensum hochgerechnet, angegeben werden. Dazu<br />

mussten die Institutionen zusätzliche Angaben zu Schicht- Nacht- und Wochenendezulagen<br />

machen. Dabei habe ich gefragt, wie hoch dabei ein typischer Monatsdurchschnitt ist. Der<br />

Vorteil dieser Art der Erhebung ist, dass die Löhne von gleichen Funktionen besser verglichen<br />

werden können. Das heisst, dass Verzerrungen aufgrund von anderen, nicht beachteten<br />

Effekten so eliminiert werden können. Es ist zu beachten, dass die erhobenen Daten nicht alle<br />

Institutionen des Kantons repräsentieren (siehe dazu Gehrig et al. 2010:83). Der Fragebogen<br />

ist im Anhang E aufgeführt.<br />

Die bei den Institutionen erhobenen Daten sind in drei Teile gegliedert und werden deskriptiv<br />

ausgewertet. In einem ersten Teil werden die allgemeinen Anstellungsbedingungen<br />

dargestellt, danach werden die Löhne der verschiedenen Berufe miteinander verglichen und<br />

den Einfluss der Tertiärisierung ermittelt. Zuletzt werden die Lohnzulagen analysiert.<br />

2 gemäss Telefonat vom 19.10.2011 mit Herr Bieri, Ausbidlungsverantwortlicher beim SRK<br />

3 gemäss eigener Berechnung anhand der Daten der Hochschulabsolvent/innenbefragung des BFS<br />

13

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!