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BS Pressemappe Deutsch HQ - Backstage Film

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Seite 3: ÜBERSICHT<br />

Seite 4: CAST & CREW<br />

Seite 5: ENTSTEHUNGSGESCHICHTE “BACKSTAGE”<br />

Seite 6: REGISSEUR & DREHBUCHAUTOR<br />

RUBEN KEMPTER<br />

Seite 7: PRODUZENT & HAUPTDARSTELLER<br />

THOMAS JAKOB<br />

Seite 8: KURZBIOGRAPHIEN:<br />

PETER FREY, MICHAEL JÖRG & MARTIN WIESE<br />

Seite 10: ROLLENBESCHREIBUNGEN<br />

Seite 13: DIRECTOR’S STATEMENT<br />

Seite 15: SPONSOREN


Originaltitel: BACKSTAGE<br />

Laufzeit: 30 MIN.<br />

Sprache: DEUTSCH<br />

Genre: SATIRE<br />

Format: RED CODE RAW 4K<br />

CINEMASCOPE 2,35:1<br />

Produktionsjahr: 2010<br />

Produktionsland: DEUTSCHLAND<br />

Website: WWW.BACKSTAGE-FILM.DE<br />

E/S PRODUCTIONS<br />

EYERTAS & STUDZINSKI GbR<br />

A<strong>BS</strong>ENREUTERWEG 9<br />

88213 RAVENSBURG<br />

TEL: +49 (0) 177 740 42 10<br />

MAIL: MAIL@ES-PRODUCTIONS.DE<br />

WWW.ES-PRODUCTIONS.DE<br />

Schauspieler Micky Kowalski, der es durch Zufall direkt aus dem Gefängnis ins <strong>Film</strong>geschäft schaffte,<br />

landete mit seinem ersten <strong>Film</strong> "No Time For Mercy" einen riesigen Überraschungserfolg.<br />

Er ist mit seinen kriminellen Kollegen – von denen er sich durch seine charmante,<br />

selbstverliebte Art deutlich unterscheidet – auf dem Weg auf die Bahamas.<br />

Unerwartet erinnert ihn seine Agentin an einen heutigen Drehtermin zu einem Umwelt-Werbespot.<br />

Am <strong>Film</strong>set wartet die Crew um Michael Haußer (einem von den Kritikern hoch angesehenen, jedoch kommerziell wenig<br />

erfolgreichen Regisseur) bereits seit sechs Stunden auf Micky. Die Stimmung ist gereizt.<br />

Als Micky endlich am Set ankommt, beginnen die Probleme für Michael Haußer und seine Crew erst richtig.<br />

Als Micky feststellt, dass er der Hauptdarsteller dieses Werbespots ist und darin einen Monolog halten soll,<br />

legt er alles daran, sich auf charmante Art und Weise vor dieser Aufgabe zu drücken.<br />

Erschwerend hinzukommt, dass Micky weder weiß, was ein Monolog ist, noch richtig lesen kann.<br />

Die Situation eskaliert, als Mickys Kollegen aus Langeweile Druck auf die Crew ausüben.


Regie: RUBEN KEMPTER<br />

Drehbuch: RUBEN KEMPTER<br />

THOMAS JAKOB<br />

Produzenten: THOMAS JAKOB<br />

ALI EYERTAS<br />

Ausführende Produzenten: RUBEN KEMPTER<br />

MARKUS FREI<br />

Kamera: MICHAEL JÖRG<br />

Kameraassistent: JOHANNES LAIDLER<br />

Schnitt: THOMAS STUDZINSKI<br />

Komponist: MARTIN WIESE<br />

Musik: TOS<br />

TOONY<br />

Sounddesign MARCUS OVERBECK<br />

ANTAL MIHALY ZSIGA<br />

Ton MARKUS FREI<br />

Mischtonmeister: ANDREAS KOLB<br />

Aufnahmeleitung: PHILIPP SCHERZER<br />

Maske: TINA POLUGIANNOPULU<br />

Visuelle Effekte: RUBEN KEMPTER<br />

Micky Kowalski THOMAS JAKOB<br />

Michael Haußer PETER FREY<br />

Makko ALI EYERTAS<br />

Chris CHRIS GUTJAHR<br />

Harald HARALD PUCHER<br />

Matteo MICHAEL CHATEAU<br />

Assistentin ANN-SOPHIE HEIER<br />

JayJoe HEINZ-JÖRG KÖNIG<br />

Praktikant No.1 PABLO RUOPP<br />

Kameramann DIETER SOPART<br />

Mickys Frau SYLVANIA PEN<br />

Polizist CURD BERGER<br />

Reporter MARINA ELIAS<br />

KLAUS VOLK<br />

Special Guest TOONY


Die ersten Schritte auf dem langen Weg zum <strong>Film</strong> „<strong>Backstage</strong>“ wurden im Frühjahr 2009 am Set von „Shit can happen“ gesetzt<br />

- der ersten Zusammenarbeit von Ruben Kempter und Thomas Jakob. Aus der lockeren Atmosphäre und dem Gedankenaustausch<br />

am Set entstanden Ideen, aus denen heraus die Figur Micky Kowalski entwickelt wurde. Auf dieser Figur beruhend war<br />

zuerst ein kurzer Werbespot geplant, der die Scheinheiligkeit der <strong>Film</strong>- und Medienwelt in Bezug auf den Umweltschutz zum<br />

Thema haben sollte. Durch zahlreiche Gespräche, bei denen immer mehr real erlebte Situationen und Persönlichkeiten zu<br />

weiteren Szenen und Charakteren führten, wurde klar, dass ein kurzer Spot nicht genügend Raum für all die Einfälle bieten<br />

würde. Die beiden <strong>Film</strong>emacher entschieden sich daher, einen Kurzspielfilm aus dem gesammelten Stoff zu entwickeln.<br />

Über die Stimmung und das Genre des <strong>Film</strong>s waren sich beide schnell einig. Sie haben den <strong>Film</strong> nach bester Hollywood-Manier<br />

in eine sehr unterhaltsame Form gepackt und es gleichzeitig geschafft, den Anspruch an die Geschichte hoch zu halten. Weg<br />

vom reinen Dialog-Kino, hin zu einer <strong>Film</strong>welt in der interessante Charaktere in spannende und lustige Situationen kommen. Ein<br />

Stil der es jedem Zuschauer ermöglichen soll für 30 Minuten aus dem Alltag zu flüchten.<br />

Ein weiterer Aspekt der stilistischen Umsetzung in dieser für Kurzfilme untypischen Form bestand darin, dass sich <strong>Backstage</strong><br />

dem Zuschauer wie ein abendfüllender Kinofilm erschließen und diesem weder vormachen soll mehr zu sein als er ist, noch in<br />

Plumpheit zu verfallen. Die Definition von gut gemachtem Unterhaltungskino.<br />

Diese in <strong>Deutsch</strong>land durchaus nicht weit verbreitete Einstellung zum <strong>Film</strong> stellte die beiden oft vor große Hürden. Die Fertigstellung<br />

des <strong>Film</strong>s in der endgültigen Form bedurfte einer klaren Vision und einem gewissen Maß an Durchsetzungsvermögen<br />

über jeden einzelnen Aspekt der Entstehung. Besonders die überspitzten Rollen angemessen und glaubhaft zu besetzen setzte<br />

eine lange und intensive Castingarbeit voraus.<br />

Durch Sponsoring in verschiedensten Bereichen wurde es den <strong>Film</strong>emachern möglich gemacht Ihre Vision mit den geringen zur<br />

Verfügung stehenden Mitteln in die Tat umzusetzen. Die Frey <strong>Film</strong> GmbH agierte hierbei als großzügiger Hauptsponsor.<br />

Ruben Kempter führte in der Satire <strong>Backstage</strong> Regie. Das Drehbuch verfasste er zusammen mit Hauptdarsteller und Produzent<br />

Thomas Jakob, der im <strong>Film</strong> den Actionstar Micky Kowalski verkörpert. Peter Frey glänzt in der Rolle des Art-House Regisseurs<br />

Michael Haußer.<br />

Produziert wurde der Kurzfilm von der 2010 gegründeten Produktionsfirma E/S Productions.


[2010] <strong>Backstage</strong> (Kurzfilm)<br />

[2009] Shit can happen (Spot)<br />

[2009] Eine Minute (Spot)<br />

[2009] Das Battle (Kurzfilm)<br />

[2009] From the Grave (Kurzfilm)<br />

[2007] Pure Fear (Spielfilm)<br />

REGIE, DREHBUCH, PRODUKTION<br />

Auszeichnung: <strong>Film</strong>salat Verden 2010<br />

Nachwuchsförderpreis Regie<br />

REGIE, STORY, SCHNITT, PRODUKTION<br />

Auszeichnung: Int. Werbefilmfestival<br />

spotlight 2009<br />

Publikumsaward in Bronze<br />

(students - web & mobile)<br />

REGIE, STORY, COMPOSITING, PRODUK-<br />

TION<br />

Auszeichnung: Int. Werbefilmfestival<br />

spotlight 2009<br />

Fachjuryaward in Gold (Talentaward)<br />

REGIEASSISTENT, CO-AUTOR<br />

SCHNITT<br />

SCHNITT<br />

Ruben Kempter wurde 1989 in Weingarten geboren. Nachdem er das Abitur 2008 erfolgreich beendete sammelte er erste<br />

Erfahrungen in der Medienlandschaft in Form eines Praktikums bei der Frey <strong>Film</strong> GmbH in Ravensburg. In einem Umfeld von<br />

Kreativkräften und motivierten <strong>Film</strong>leuten bekam er einen regelrechten kreativen Aufschwung.<br />

Dadurch realisierte er neben seiner Tätigkeit als Digital-Artist und Editor für Frey <strong>Film</strong> und Motion-Designer für das spotlight<br />

Festival, innerhalb seines einjährigen Praktikums, eigenständig seine ersten beiden professionellen Werbespots “Shit can<br />

happen” und den vollständig animierten Umweltspot “Eine Minute”. Beide Spots wurden im gleichen Jahr beim Internationalen<br />

Werbefilmfestival spotlight 2009 nominiert und ausgezeichnet. “Shit can happen“ erhielt den Publikumspreis in Bronze und<br />

“Eine Minute” den Award in Gold in der Kategorie spotlight TALENT.<br />

Parallel dazu war er immer wieder auf verschiedensten Sets zu Kurz- und Imagefilmproduktionen um die nötige Erfahrung und<br />

das Wissen für sein erstes Kurzspielfilmprojekt “<strong>Backstage</strong>“ zu sammeln. Bereits nach einem halben Jahr dann - noch während<br />

seiner Praktikumszeit – begann er zusammen mit Thomas Jakob das Drehbuch zu “<strong>Backstage</strong>” zu schreiben.<br />

Gemeinsam planten Sie das Projekt und ließen Ihre gesammelten Erfahrungen in die Entstehung des <strong>Film</strong>s einfließen.<br />

Anfangs als Doppelregie geplant, kristallisierte sich bereits am ersten Drehtag die klare Rollenverteilung heraus. So übernahm<br />

er eigenständig die Regie am Set und Thomas Jakob konnte sich auf seine Rolle als Hauptdarsteller konzentrieren.<br />

Im Moment ist er in der Pre-Produktion zweier Kinospielfilme „Give me a Smile“ und „Dombrowski“. Wieder zusammen mit<br />

Thomas Jakob und Ali Eyertas unter der 2010 gegründeten Produktionsfirma “ES PRODUCTIONS“. Der Drehstart für den<br />

ersten Langspielfilm „Give me a Smile“ (Arbeitstitel) ist für Sommer 2011 angesetzt.


[2010] <strong>Backstage</strong> (Kurzfilm)<br />

[2009] Shit can happen (Spot)<br />

[2009] From the Grave (Kurzfilm)<br />

[2007] Pure Fear (Spielfilm)<br />

[2008] Lucky Bastard (Kurzfilm)<br />

[2007] Fragmente (Kurzfilm)<br />

[2005] Lauf der Dinge (Kurzfilm)<br />

[2004] Bad Movie (Spielfilm)<br />

DREHBUCH, PRODUKTION,<br />

HR (Micky Kowalski)<br />

HR (Herr Nowak)<br />

HR (Ralf)<br />

CO-PRODUKTION, NR (Soldat, Monster)<br />

REGIE, DREHBUCH, PRODUKTION,<br />

SCHNITT, HR (Killer)<br />

HR (Ehemann)<br />

REGIE, SCHNITT, PRODUKTION,<br />

HR (Boss)<br />

REGIE, SCHNITT PRODUKTION,<br />

HR (W. Kowalski)<br />

Thomas Jakob (Schauspieler, Produzent, Drehbuchautor, Cutter) wurde am 09.02.1983 in Polen unter den Namen „Tomasz<br />

Jakub Studzinski“ geboren. Mit 6 Jahren sah er das erste mal mit seinem französischstämmigen Opa Antoni Studzinski den<br />

<strong>Film</strong>klassiker „Rocky“. Eine Erfahrung die in ihm die<br />

Begeisterung zum <strong>Film</strong> entfachte. Durch diese Begeisterung und dem daraus entstandenen <strong>Film</strong>konsum eignete er sich einen<br />

großen Fundus an <strong>Film</strong>wissen an.<br />

1989 siedelte er mit seiner Familie nach <strong>Deutsch</strong>land um und wuchs in Ravensburg am Bodensee auf. Sein Vater, Wladyslaw<br />

Studzinski - ein erfolgreicher polnischer Marathonschwimmer - animierte Thomas Jakob zum Schwimmsport. Als Schwimmer<br />

feierte er dann schnell seine ersten Erfolge. Während der langen Pausen zwischen den Wettkämpfen hatte er viel Zeit zum<br />

Nachdenken und begann seine ersten <strong>Film</strong>ideen zu entwerfen.<br />

In der Realschulzeit lernte er Ali Eyertas kennen. Aus dieser anfänglich sehr konfliktgeladenen Bekanntschaft entwickelte sich<br />

eine Freundschaft fürs Leben. Zu seinem 18. Geburtstag bekam er von seinen Eltern eine Videokamera geschenkt und sofort<br />

konnte Thomas ein paar Freunde dazu begeistern, einen <strong>Film</strong> zu drehen - darunter auch Ali Eyertas.<br />

Es entstand der Amateurfilm „Bad Movie". Der <strong>Film</strong> wurde auf DVD zu einem Überraschungserfolg und verkaufte sich von<br />

<strong>Deutsch</strong>land über Polen bis in die Türkei. Dieser erste <strong>Film</strong> wird von Thomas rückblickend mit gemischten Gefühlen betrachtet,<br />

da er keine geradlinige Handlung und nicht die Qualität seiner Hollywood-Vorbilder erreicht. Dennoch stellt Bad Movie Thomas<br />

ersten Schritt in die <strong>Film</strong>welt dar. Bad Movie eröffnete ihm und Ali Eyertas zugleich neue Möglichkeiten und Angebote, die beide<br />

gemeinsam wahrnahmen. So wirkte er in unzähligen Kurzfilmen mit, sowohl vor als auch hinter der Kamera, wodurch sich<br />

technisch und schauspielerisch weiter entwickeln konnte.<br />

Nach dem kaufmännischen Berufskolleg studierte er physikalische Technik und machte anschließend bei der Frey <strong>Film</strong> GmbH<br />

eine Ausbildung zum Mediengestalter für Bild und Ton. Diese Zeit nutzte er, um sich in allen Bereichen des <strong>Film</strong>s auszutoben<br />

und neue Erfahrungen zu sammeln.<br />

Dort lernte er auch Ruben Kempter kennen, mit dem er zusammen den Kurzspielfilm „<strong>Backstage</strong>“ stemmte. Er brachte all seine<br />

Erfahrungen in das <strong>Film</strong>projekt ein und gab dabei vertrauensvoll die Regie an Ruben Kempter ab um sich ganz auf seine Rolle<br />

als Schauspieler und Produzent zu konzentrieren.<br />

Thomas Jakob ist nicht nur Schauspieler, er bezeichnet sich selbst als „<strong>Film</strong>emacher, der das Kino liebt“. Seit 2010 ist er mit Ali<br />

Eyertas Geschäftsführer der <strong>Film</strong>produktion „ES PRODUCTIONS“. Zur Zeit arbeitet er mit Ruben Kempter und Ali Eyertas am<br />

ersten fürs Kino produzierten Langspielfilm mit dem Arbeitstitel „Give me a Smile“


Michael Jörg (geb. 12.10.1979 in Tettnang) leistete nach dem Abitur 1999<br />

seinen Zivildienst in einem Straßenkinderheim in St. Petersburg, Russland<br />

ab. Ab 2000 absolvierte er mehrere Praktikas in der <strong>Film</strong>- und Medienbranche,<br />

darunter auch bei der Frey <strong>Film</strong> GmbH in Ravensburg.<br />

2001 begann er sein Kamerastudium an der FH Dortmund und war<br />

nebenher als freier Kameramann für Frey <strong>Film</strong> tätig.<br />

Bereits seit 2003 ist er ein viel gefragter Kameramann in der Branche und<br />

bringt es bis heute bereits auf knapp 90 professionelle Produktionen,<br />

darunter 28 Werbespots, 27 Musikvideos, 17 Imagefilme und 14 Kurz- und<br />

Spielfilmproduktionen, mit Auslandsdreherfahrung u.a. in den USA,<br />

Monaco, Spanien, Russland, Indien und den Niederlanden.<br />

Unter seinen Werken befinden sich Arbeiten für gefragte Künstler wie die<br />

Pop-Sängerin Cascada und Firmen wie EMI Musik, Coca Cola und<br />

UNICEF.<br />

Peter Frey (geb. 1957), Regisseur, Autor, Drehbuchautor und <strong>Film</strong>dozent<br />

studierte Theaterwissenschaften in München, wo er auch als freier<br />

Theaterregisseur arbeitete. 1982 gründete er die Frey <strong>Film</strong> GmbH und rief<br />

1998 das Werbefilmfestival spotlight ins Leben.<br />

Der vielfach ausgezeichnete <strong>Film</strong>emacher erhielt beim Internationalen<br />

Jungautorenwettbewerb der Regensburger Schriftstellergruppe den 2.<br />

Preis. Von 1987 bis 1998 wurden seine schwarzen Gedichte regelmäßig in<br />

der Neuen Zürcher Zeitung veröffentlicht. 1997 erschien sein Gedichtband<br />

„Der Tod des Zuckerbäckers“ (Weidling Verlag), 2005 die Krimiballade<br />

„Pfleger Peschl“ (Robert Gessler Verlag).<br />

Mit seinem zwischen Lesung und Schauspiel angesiedelten Programm<br />

„Schwarze Gedichte. Böse Geschichten“ ist er seit Ende 2005 unterwegs.<br />

Frey lebt mit seiner Familie in Ravensburg.


Martin Wiese (Geboren im Dezember 1979) ist seit 1985 in jedweder<br />

Hinsicht dem Klavier verfallen. Er nahm von 1997 - 2000 Klavierunterricht<br />

bei A. Preuß-Niemeier (Hannover) und absolvierte von 2000 - 2006<br />

Studium Musik / <strong>Deutsch</strong> LA Sek. I/II mit Schwerpunkt Schulpraktisches<br />

Klavierspiel / Improvisation (Abschluss 2004). Daneben studierte er noch<br />

Musikpädagogik (Abschluss 2006).<br />

Parallel dazu seit 1997 Studien in Komposition / Musiktheorie bei H.J.<br />

Winkler und Prof. Dr. B. Englbrecht.<br />

Er ist derzeit Lehrbeauftragter für Schulpraktisches Klavierspiel / Improvisation<br />

und Tonsatz (virtuelle Orchestration) an der HfM Detmold und übt<br />

seine Lehrtätigkeit an der Landesmusikakademie Nordrhein Westfalen<br />

aus.<br />

Wiese ist seit 2007 mit seinem Aurora Musiklabor freischaffender Komponist<br />

in verschiedensten Bereichen, mit großem Schwerpunkt auf <strong>Film</strong>,<br />

Werbung und auch Videospielen.


Michael Haußer lebt für die <strong>Film</strong>kunst. Er selbst sieht sich als Genie und<br />

seine Werbespots und Kurzfilme sind ihm heilig. Bei der Entstehung eben<br />

dieser würde er nie Kritik oder Änderungsvorschläge von Außenstehenden<br />

in Betracht ziehen. Um die Kontrolle bis ins letzte Detail voll ausleben zu<br />

können entschloss er sich seine <strong>Film</strong>e nur noch in seinem Privatstudio zu<br />

drehen und sich dafür oft viel Zeit zu lassen.<br />

Die <strong>Film</strong>kritiker und Festivaljuroren der Welt geben ihm Recht. Sie überhaufen<br />

seine Kunstwerke mit Preisen und Auszeichnungen. Diese sind für<br />

Ihn auch das wichtigste, das kommerzielle Unterhaltungskino mißbilligt er.<br />

Er will ein Publikum erreichen, dass in der Lage ist sein Genie zu erfassen.<br />

Beim Durchschnittspublikum jedoch springt der Funke nicht über, sie<br />

lassen die - wenigen, dem breiten Publikum veröffentlichten - Werke von<br />

Michael Haußer kalt.<br />

Während eines Gefängnisaufenthaltes lernte Micky den<br />

<strong>Film</strong>produzenten JayJoe kennen, da sich die beiden prächtig verstanden,<br />

bot JayJoe ihm direkt eine <strong>Film</strong>rolle an.<br />

Micky – den das kriminelle Umfeld in dem er aufwuchs ohnehin langweilte<br />

- stimmte zu. Seine überzeugende und charismatische Art konnte die<br />

Zuschauer fesseln und so entwickelte sich „No Time For Mercy“ zu einem<br />

Überaschungshit und bereits jetzt wird er mit den ganz Großen des<br />

Actionkinos verglichen. Micky, der weder lesen noch schreiben kann<br />

interessiert die ganze Aufregung um seine Person und den Erfolg nicht<br />

wirklich und lässt sich einfach durch das <strong>Film</strong>geschäft treiben, solange er<br />

Spaß hat bei dem was er macht.<br />

Was genau in Mickys Kopf vorgeht bleibt ein Geheimnis, das er sich durch<br />

seine unantastbare Art bewahrt.


Der Erfolg und die Lorbeeren die Micky für No Time For Mercy<br />

erhält sollten seiner Meinung nach ihm zustehen.<br />

Der <strong>Film</strong> stellt Chris erste <strong>Film</strong>rolle dar, die er eben durch Micky<br />

Kowalski zugeschanzt bekommen hat.<br />

Bier und Drogen waren seinem Lebenstil noch nie fremd und er<br />

genoss auch sein neues Schauspieler Dasein dadurch in vollsten<br />

Zügen. Seine Taten überschreiten nicht selten die Grenzen des<br />

guten Geschmacks.<br />

Der beste Freund und Kollege von Micky Kowalski seit klein<br />

auf. Micky nahm die Rolle bei No Time For Mercy unter der<br />

Bedingung an, dass Makko ebenfalls eine tragende Rolle im<br />

<strong>Film</strong> bekommt um Makkos Aggressionen im <strong>Film</strong> auszuleben<br />

und diese legal nützlich zu machen. Anders als bei<br />

seinen kriminellen Kollegen merkt man ihm bereits auf den<br />

ersten Blick an, dass mit ihm nicht zu spaßen ist. Wenn ihm<br />

etwas nicht passt oder er sich langweilt, dann zeigt sich sein<br />

wahres Gesicht.


Der <strong>Film</strong>produzent JayJoe produziert bereits seit über 40<br />

Jahren erfolgreiche Kassenschlager. Seine Produktionsfirma<br />

„JayJoe Pictures“ hat sich seit jeher auf das actiongeladene<br />

Unterhaltungskino spezialisiert. Ob sein Talent die richtigen<br />

Leute zusammenzuführen reines Glück oder doch Genie ist<br />

kann man nicht genau sagen. Jahrelange Drogenexzesse<br />

und ein extrovertierter Lebenstil haben ihn gezeichnet, aber<br />

nichts desto trotz ist er derjenige der Micky Kowalski und<br />

Michael Haußer zusammengeführt hat und damit nach No<br />

Time For Mercy an seine alten Erfolge anknüpft.


„Lern doch lieber etwas Anständiges.“ Manche Sätze die Eltern einem im Laufe der Zeit mit auf den Weg geben, scheinen auf<br />

den ersten Blick zu allgemein als dass sie auf fundiertes Wissen zurückgehen. Wenn man Ihnen erläutert man möchte <strong>Film</strong>e<br />

machen scheinen Sie rückblickend aber mehr Insiderwissen zu haben als so manch angehender <strong>Film</strong>emacher.<br />

Anständig und geregelt sind sicher mitunter die letzten Begriffe die man von Leuten aus der <strong>Film</strong>industrie zu hören bekommen<br />

würde, wenn man sie nach beschreibenden Adjektiven befragen würde.<br />

Schon lange vor <strong>Backstage</strong> legte ich mir Themen zurecht die ich erzählen wollte, von denen ich überzeugt war, dass ich deren<br />

Inhalte und Probleme verstehe und sich hinter Ihnen potenziell wertvolle Geschichten verbargen. Mein Einstieg ins <strong>Film</strong>geschäft<br />

zeigte mir dann sehr schnell was alles zu einer Geschichte und dem Drang daraus einen spannenden <strong>Film</strong> zu machen<br />

dazugehört. Nachdem ich mehr oder weniger aus dem Bauch heraus meine ersten beiden Werbespots „Shit can happen“ und<br />

„Eine Minute“ als kleine Übung realisierte und auch auf anderen Sets die wahre Welt des <strong>Film</strong>s kennenlernte, kam mir<br />

zusammen mit Thomas Jakob und seinen Erfahrungen die Idee zu <strong>Backstage</strong>. Überrollt von so mancher Persönlichkeit und der<br />

Art und Weise des Drumherum eines <strong>Film</strong>s, dachte ich mir, dass ich in <strong>Backstage</strong> zu allererst die noch frischen Eindrücke als<br />

kleine Selbst-Therapie noch so unverschleiert und frech wie möglich verarbeiten müsste, bevor ich mich an den Kern meiner<br />

noch kommenden <strong>Film</strong>e machen kann: Menschen für ein paar Stunden aus der Realität zu ziehen und in spannenden<br />

Geschichten verpackt Situationen, Probleme und hoffentlich auch Lösungen zu bieten und vor allem Sie dabei zu unterhalten.<br />

Heutzutage nimmt sich fast jeder <strong>Film</strong> das Recht heraus mit dem Slogan „Diese Geschichte basiert auf wahren Begebenheiten“<br />

zu werben. Nun bin ich ehrlich was <strong>Backstage</strong> angeht und versichere Ihnen, dass das was Sie sehen werden zwar Satire ist<br />

und außergewöhnliche Momente kompakt dargestellt und manchmal aus dramaturgischen Gründen ins rechte Licht gerückt<br />

sind, aber Sie da draußen jeden einzelnen Charakter und jede verrückte Situation erleben können,<br />

wenn Sie nicht dem Rat Ihrer Eltern folgen.<br />

Soweit meine kleine Anekdote zur filmischen Anekdote „<strong>Backstage</strong>“.<br />

Ruben Kempter, September 2010

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