26.02.2015 Aufrufe

m80 - das Schülermagazin für München und Region

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Wir sagen<br />

DANKE!<br />

DAS BILDUNGSPROJEKT M80 HEBT AB!<br />

<strong>m80</strong> ist ein Pressenetzwerk, unter Beteiligung<br />

von Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern.<br />

Im Mittelpunkt des Projektes steht die Partizipation<br />

von Jugendlichen mit unterschiedlichem<br />

Bildungsniveau. <strong>m80</strong> ist eine<br />

Informationsplattform von Schülern<br />

<strong>für</strong> Schüler im Alter von 14 bis 20 Jahren.<br />

M80 DAS SCHÜLERMAGAZIN liegt in<br />

Schulen aller Schularten, in Jugendeinrichtungen,<br />

in Stadtbibliotheken, sowie an<br />

Kulturorten aus. Schreiben Sie uns, wenn<br />

noch kein <strong>m80</strong> bei Ihnen aufliegt <strong>und</strong> sie es<br />

gerne auslegen möchten:<br />

redaktion@<strong>m80</strong>-magazin.de<br />

NUR MIT HILFE VON FÖRDERERN aus<br />

der Privatwirtschaft, Vereinen <strong>und</strong> Stiftungen<br />

kann der Trägerverein „centideo“ <strong>das</strong> Projekt<br />

<strong>m80</strong> umsetzen. Da<strong>für</strong> möchten wir uns alle,<br />

auch im Namen der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler,<br />

bei unseren Bildungspartnern bedanken.<br />

Es macht uns allen richtig viel Spaß!<br />

Wir suchen weitere Kooperationspartner.<br />

Interessiert?<br />

Infos unter<br />

bildungssponsoring@<strong>m80</strong>-magazin.de<br />

<strong>m80</strong>-magazin.de


ERSTE STUNDE<br />

IMPRESSUM<br />

Ein Haus <strong>für</strong> Flüchtlinge, ein Krimi<br />

<strong>und</strong> die Haut der Anderen<br />

<strong>m80</strong> // Das <strong>Schülermagazin</strong> <strong>für</strong> <strong>München</strong><br />

Redaktionsbüro //<br />

Am Hang 7 // 83714 Miesbach<br />

fon // Redaktion 08025.99708-21<br />

fon // Anzeigen 08025.99708-0<br />

fax 08025.99708-10<br />

E-Mail<br />

redaktion@<strong>m80</strong>-magazin.de<br />

Website<br />

<strong>m80</strong>-magazin.de<br />

Herausgeber //<br />

MedienStudio Miesbach<br />

Inh. Katalin Hein e.K.<br />

Trägerverein //<br />

Centideo e.V.<br />

Inhaberin & Projektleitung //<br />

Katalin Hein // k.hein@medienstudio-miesbach.de<br />

Redaktion & Workshopleitung //<br />

Dieter Hein (ViSdP) // redaktion@<strong>m80</strong>-magazin.de<br />

Hier zogen Ende Januar fünf Flüchtlings-Familien mit 15 Kindern ein<br />

Schülerredaktion dieser Ausgabe //<br />

Clara Schmitz, Julius Hubert, Annika Lippert, Christopher Radtke,<br />

Philip Matz, Ruven Bircks, Elias Emmert, Sophie Melzer, Leon<br />

Schmid (Gymnasium Schäftlarn), Carolina Pieper, Esther Quidzinski,<br />

Seyda Islamoglu, Marina Hanslmaier<br />

Fotos //<br />

heinmedia, Schülerredakteure<br />

Bildagenturen //<br />

fotolia, pixelio, photocase, jugendfotos, Clipdealer, i-Stcockfoto<br />

Grafik & Layout //<br />

Dieter Hein<br />

Anzeigenberatung //<br />

Katalin Hein // k.hein@medienstudio-miesbach.de<br />

Cornelia Schubert // c.schubert@<strong>m80</strong>-magazin.de<br />

Druckunterlagen //<br />

redaktion@<strong>m80</strong>-magazin.de<br />

Druck & Belichtung //<br />

Freiburger Druck GmbH & Co. KG<br />

Auflage //<br />

25.000 Exemplare<br />

verteilt u.a. über den Schulverteiler der Landeshauptstadt <strong>München</strong><br />

Auslagestellen //<br />

an HS, MS, RS, Gymnasien, berufl. Schulen in <strong>München</strong><br />

Agenturen <strong>für</strong> Arbeit sowie in Fahrschulen, Jugendeinrichtungen,<br />

Bibliotheken <strong>und</strong> bei Kieferorthopäden<br />

Urheber des Konzepts<br />

sowie Layouts //<br />

<strong>m80</strong> ist Mitglied der<br />

Seit Dezember handwerkelte es in Ebenhausen.<br />

Das sogenannte Koppermann-Haus wurde<br />

<strong>für</strong> die neuen Bewohner fit gemacht. Ende Januar<br />

war es dann soweit. Fünf Familien aus Nigeria<br />

<strong>und</strong> Syrien sind mit 15 Kindern eingezogen<br />

<strong>und</strong> wurden von einem Helferkreis in ihr neues<br />

Leben begleitet. Mittendrin die „Elftklassler“ des<br />

Gymnasiums Schäftlarn, die gerade ein P-Seminar<br />

im Bereich Journalismus, in Zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>m80</strong> <strong>Schülermagazin</strong>, besuchen <strong>und</strong><br />

sich in dieser Ausgabe sowie in der Kommenden<br />

mit dem Thema Asylbewerber auseinandersetzen<br />

werden.<br />

Die Seminarteilnehmer um Seminarleiterin Ingeborg<br />

Lutz werden uns <strong>das</strong> ganze Jahr über mit<br />

ihren Berichten, nicht nur über Asylbewerber, begleiten.<br />

Apropos begleitet. Begleitet haben zwei<br />

Schülerinnen junge Mädels, die <strong>für</strong> kurze Zeit in<br />

die Haut anderer Menschen schlüpfen. Cosplay<br />

nennt man die Idee sich in einen fiktiven Filmoder<br />

Comic-Charakter zu verwandeln. Der Trend<br />

schwappte von Japan nach Deutschland, daher<br />

auch <strong>das</strong> Faible sich als Manga- oder Animie-<br />

Figur zu „cosplayen“.<br />

Ein w<strong>und</strong>erschöner Bericht zeigt, wie viel<br />

Spaß „tyswind“, „PrussiaDelux“ oder „cheesecake“<br />

dabei haben. Übrigens Letztere ist zusammen<br />

mit „Magpia“ <strong>für</strong> den interessanten Beitrag<br />

verantwortlich.<br />

Ein ganz anderes Thema ist unser erster gemeinsamer<br />

Schüler-Krimi, der „Mussbach-Krimi“.<br />

Aus einer Laune heraus auf einer Messe geboren,<br />

wurde der Krimi von den Jugendlichen<br />

immer weiter fortgeschrieben. Ein wirklich spannendes<br />

Projekt ist entstanden <strong>und</strong> geht natürlich<br />

weiter. Wir haben hier die ersten sechs Beiträge<br />

sowie den Storyinhalt veröffentlicht. Auf der<br />

Homepage könnt ihr die weitern Beiträge bew<strong>und</strong>ern<br />

<strong>und</strong> natürlich selbst tätig werden. Geht<br />

dazu in Facebook <strong>und</strong> schreibt in den Kommentaren<br />

die Geschichte weiter.<br />

Jetzt erst einmal heißt es: Viel Spaß beim Lesen<br />

<strong>und</strong> dann natürlich beim Krimischreiben<br />

Das wünscht Euch<br />

Dieter Hein <strong>und</strong> <strong>das</strong><br />

<strong>m80</strong>-Schülerredaktionsteam<br />

3<br />

<strong>m80</strong> // 03.15


INHALT<br />

Die Redaktion dieser Ausgabe:<br />

v.l.n.r: CLARA SCHMITZ, JULIUS HUBERT, ANNIKA LIPPERT, CHRISTO-<br />

PHER RADTKE, PHILIP MATZ, RUVEN BIRCKS, ELIAS EMMERT, SOPHIE<br />

MELZER, LEON SCHMID<br />

BEITRAG // Was wisst Ihr über Asylbewerber in Eurer Gemeinde<br />

ALTER // 16 - 17<br />

SCHULE // Gymnasium der Benediktiner Schäftlarn<br />

Parallelklasse h20:<br />

SEYDA ISLAMOGLU<br />

FUNKTION // Praktikantin<br />

ALTER // 17<br />

SCHULE // FOS Holzkirchen<br />

CAROLINA PIEPER<br />

4<br />

SCHULE // Stadtteilschule Rissen, Klasse 10<br />

ALTER // 15 Jahre<br />

BEITRAG // Pausengespräch: Cosplay<br />

ESTHER QUIDZINSKI<br />

SCHULE // Stadtteilschule Rissen, Klasse 10<br />

ALTER // 15 Jahre<br />

BEITRAG // Pausengespräch: Cosplay<br />

<strong>m80</strong> // 03.15


Inhalt // <strong>m80</strong> 03.15<br />

Seite 3 // Editorial<br />

<strong>m80</strong> Redaktion schreibt am ersten Schüler-Jugend-Krimi<br />

Seite 4-5 // Klassenfoto<br />

Wir sind <strong>m80</strong>! Die Blattmacher dieser Ausgabe<br />

Seite 7-9 // Hauptfach<br />

Was wisst Ihr über Asylbewerber in Eurer Gemeinde<br />

Seite 10-12 // Pausengespräch<br />

Cosplay – Schlüpfe in eine andere Haut<br />

Seite 13-15 // Literaturst<strong>und</strong>e<br />

Mussbach Krimi – der <strong>m80</strong> Schülerkrimi<br />

Seite 16 // Medien<br />

Die Tragödie ist vorprogrammiert<br />

Seite 17-20 // Freist<strong>und</strong>e<br />

Wos gähd? // Der Veranstaltungskalender<br />

Seite 21-32 // Jobstarter-Special<br />

Ab hier wird‘s ernst // von Ausbildungs- & Berufschancen<br />

Seite 23 // Testimonial<br />

Was ist <strong>das</strong>?<br />

Seite 24 // Neben dem Beruf Ingeneur werden<br />

FOM Hochschule <strong>München</strong><br />

Seite 25 // Freiwilliger Wehrdienst<br />

B<strong>und</strong>eswehr<br />

Seite 26 // Welcher Beruf passt zu mir<br />

Agentur <strong>für</strong> Arbeit<br />

Seite 27 // <strong>m80</strong> Redaktions-Workshop<br />

Komm’ zu uns <strong>und</strong> mach Dein Ding ...<br />

Seite 28 // azubi + studientage<br />

Infomesse in <strong>München</strong><br />

MARINA HANSLMAIER<br />

FUNKTION // Praktikantin<br />

ALTER // 17<br />

SCHULE // FOS Holzkirchen<br />

Dein Thema nicht dabei?<br />

Werde selbst <strong>m80</strong>-Reporter! // redaktion@<strong>m80</strong>-magazin.de<br />

5<br />

<strong>m80</strong> // 03.15


Was wisst ih<br />

HAUPTFACH<br />

bewerber<br />

6<strong>m80</strong> // 03.15<br />

Über 170.000 Menschen sind 2014 nach Deutschland geflüchtet. Insgesamt wurden im vergangenen<br />

Jahr r<strong>und</strong> 202.834 Asylanträge gestellt. Das betrifft allerdings nicht nur die B<strong>und</strong>esrepublik: Die steigende<br />

Zahl von Asylsuchenden ist ein weltweites Phänomen, <strong>das</strong> durch die Eskalation internationaler<br />

Konflikte verursacht wird. Deutschland ist nicht, wie es oft heißt, Zielland Nummer eins.<br />

Jeder fünfte Asylbewerber in Deutschland kommt aus Syrien (41.100). Die Zahl der syrischen Kriegsflüchtlinge<br />

hat sich somit im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdreifacht. An zweiter Stelle kommen<br />

Asylsuchende aus Serbien (27.150) mit einem Anstieg von 50 Prozent. Besonders stark ist die Zahl der<br />

Eritreer gestiegen, die in Deutschland Asyl beantragt haben: von 3.600 im Jahr 2013 auf 13.250.


HAUPTFACH<br />

r eigentlich über Asylin<br />

euren Gemeinden?<br />

Benjamin Haas, Monkey Business fotloia.de // p-Seminar<br />

Auch in der Europäischen Union ist die Zahl der Asylsuchenden im vergangenen Jahr deutlich gestiegen:<br />

von 435.000 auf r<strong>und</strong> 600.000. In einigen Ländern hat die Zahl der Anträge im Vergleich zu 2013 besonders<br />

stark zugenommen: In Dänemark um 85 Prozent. In Italien sogar um 87 Prozent. In Deutschland<br />

nahm die Zahl der Anträge um 26 Prozent zu.<br />

Die Unterbringung von Asylsuchenden stellt in Deutschland vor allem die B<strong>und</strong>esländer <strong>und</strong> Kommunen<br />

vor immer größere Herausforderungen. Bereits im Sommer 2014 schlugen viele Landesregierungen<br />

Alarm. Fast überall werden derzeit die Unterbringungskapazitäten erweitert, oft durch Notunterbringungen<br />

<strong>m80</strong> // 03.157


HAUPTFACH<br />

Die Zahl der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge betrug dabei<br />

42.100. Davon waren 89 Prozent Jungen. Im Durchschnitt dauert ein Asylverfahren<br />

8,4 Monate, <strong>für</strong> Minderjährige mindestens ein ganzes Jahr.<br />

Was geschieht eigentlich mit dem Strom an Asylbewerbern, von dem<br />

die Nachrichten durchgehend berichten?<br />

Diese Frage stellten wir, die Schüler des Gymnasiums der Benediktiner<br />

Schäftlarn, uns im Rahmen des P-Seminars „Journalismus“ unter der Leitung<br />

von Ingeborg Lutz<br />

Dazu sahen wir uns in unserer Umgebung um <strong>und</strong> sprachen mit dem Verwalter<br />

des Klosters Schäftlarns, Stefan Rührgartner,<br />

der auch Initiator des Helferkreises ist, sowie<br />

mit dem Bürgermeister der Gemeinde Schäftlarn,<br />

Dr. Matthias Ruhdorfer.<br />

Dabei erfuhren wir folgendes:<br />

Jeden Morgen steht ein Bus voll mit Asylbewerbern<br />

vor dem Landratsamt, die nach einem<br />

bestimmen Schlüssel auf die Gemeinden <strong>und</strong><br />

Landkreise verteilt werden müssen. Die Gemeinde<br />

Schäftlarn ist danach verpflichtet bis zu<br />

40 Asylbewerber aufzunehmen.<br />

Der Bürgermeister ist behilflich bei der Unterbringung,<br />

zahlt die finanziellen Mittel aus <strong>und</strong><br />

kümmert sich mit dem Ordnungsamt um die<br />

Wohnungen.<br />

In Schäftlarn beherbergen bereits seit längerer<br />

8<strong>m80</strong> // 03.15<br />

Zeit sowohl die katholische als auch evangelische<br />

Kirche je eine Familie.<br />

Seit Dezember stellt nun auch <strong>das</strong><br />

Kloster der Benediktiner eine<br />

Unterkunft <strong>für</strong> Asylbewerber<br />

zur Verfügung.<br />

Es gab zwei Hauptgründe,<br />

weshalb <strong>das</strong> Kloster beschlossen<br />

hat, <strong>das</strong> Gebäude<br />

in der<br />

Münchnerstraße in ein<br />

Heim <strong>für</strong> Asylbewerber umzugestalten:<br />

Der erste Gr<strong>und</strong> war ein Telefonat im September des vorvergangenen Jahres<br />

mit der ehemaligen Landrätin Johanna Rumschöttel, die dringend nach<br />

Unterbringungsmöglichkeiten suchte. Zu genau dieser Zeit stand <strong>das</strong> Haus<br />

schon leer <strong>und</strong> neue Mieter wurden gesucht.<br />

Der zweite Gr<strong>und</strong> ist die christliche Nächstenliebe. Papst Franziskus hatte<br />

bei seinem Besuch in Lampedusa im Juli 2013 zur Hilfe <strong>für</strong> die Flüchtlinge<br />

aufgerufen. Abt Petrus vom Kloster Schäftlarn entschied daraufhin, <strong>das</strong> Gebäude<br />

Asylbewerbern zur Verfügung zu stellen.<br />

Das Haus ist mit der Basisausstattung fertig eingerichtet. Dazu gehören<br />

Waschmaschine, Kühlschrank, Herd, Kochgeräte <strong>und</strong> Geschirr, Bett mit<br />

Bettzeug, abschließbare Schränke.<br />

Diese Einrichtung ist vom Landratsamt vorgeschrieben<br />

<strong>und</strong> wird auch von diesem zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Die Asylbewerber erhalten ein sogenanntes<br />

Hand- oder Taschengeld, <strong>das</strong> monatlich im Rathaus<br />

in bar ausgehändigt bekommen. Von diesem<br />

Geld bezahlen sie zum Beispiel Essen <strong>und</strong><br />

Kleidung. Außerdem erhalten sie weitere Zuwendung,<br />

wie Deutschkurse, Kinderbetreuung etc.<br />

Die Reaktionen auf die Ankündigung,<br />

<strong>das</strong>s in der Münchnerstraße eine Asylbewerberunterkunft<br />

bereitgestellt werde, waren gemischt.<br />

Viele Nachbarn waren nicht erfreut,<br />

hatten Angst <strong>und</strong> schrieben sogar Briefe, in<br />

denen sie ihre Bedenken äußerten. Gespräche<br />

mit dem Bürgermeister <strong>und</strong> Vertretern des<br />

Landratsamtes bewirkten jedoch, <strong>das</strong>s sich<br />

die Lage entspannte.<br />

Doch gab es auch positive Aspekte. Es wurde<br />

ein Helferkreis gegründet, der mittlerweile 90<br />

Mitglieder umfasst. Dieser wurde in mehrere Aufgabenbereiche<br />

eingeteilt. Es gibt die „Mobilitätsgruppe“. Diese besteht<br />

zum größten Teil aus Rentnern, die die Flüchtlinge<br />

bei U- <strong>und</strong> S- Bahn Fahrten begleiten, zum Beispiel bei<br />

Behördengängen.


HAUPTFACH<br />

Eine weitere Gruppe kümmert sich um die Integration der Flüchtlinge in die<br />

Gemeinde. Sie sorgen unter anderem da<strong>für</strong>, <strong>das</strong>s Jungs am Fußballtraining<br />

teilnehmen können <strong>und</strong> Familien Freikarten <strong>für</strong> Konzerte bekommen.<br />

Den Deutschunterricht übernimmt eine dritte Gruppe von Freiwilligen aus<br />

der Gemeinde. Nicht jeder Flüchtling spricht englisch <strong>und</strong> deshalb stellt <strong>das</strong><br />

Erlernen der deutschen Sprache eine große Herausforderung da. Besonders<br />

stolz ist die Gemeinde Schäftlarn auf einen ehemaligen Asylbewerber,<br />

der heute fest in Schäftlarn wohnt <strong>und</strong> sich vollständig integriert hat. Dieser<br />

beherrscht auch spezielle Dialekte <strong>und</strong> ist damit eine sehr große Hilfe <strong>für</strong><br />

den Sprachunterricht.<br />

Seit Dezember des vergangenenen Jahres standen nun Haus <strong>und</strong><br />

Helfer bereit. Am Mittwoch, 21. Januar, war es dann soweit, fünf Familien<br />

aus Nigeria bzw. Syrien zogen ein.<br />

Auf die ehrenamtlichen Helfer kommen die ersten Aufgaben zu, wie Hilfe bei<br />

der Anmeldung aller Asylbewerber bei der Gemeinde sowie bei der Beantragung<br />

eines Landkreispasses.<br />

Sobald feststeht, wo <strong>und</strong> ob die 15 Kinder einen Kindergarten- oder Schulplatz<br />

erhalten, müssen die sie ausgestattet werden mit Schulranzen etc.<br />

Die vom Landratsamt eingesetzte Sozialbetreuerin muss regeln, ob <strong>und</strong> wo<br />

die Eltern eine Sprachenschule besuchen können.<br />

Wir, die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler des Gymnasiums der Benediktiner<br />

Schäftlarn, haben uns vorgenommen, uns um die Kinder zu kümmern, sobald<br />

sie sich ein wenig eingewöhnt haben. Vielleicht können wir in der<br />

nächsten Ausgabe der M80 schon darüber berichten.<br />

Annika Lippert, Ruven Bircks, Leon Schmid, Elias Emmert, Philip Mantz,<br />

Sophie Melzer, Julius Hubert Christopher Radtke, Clara Schmitz,<br />

Sebastian Moll de Alba Dessloch<br />

Zwei Fragen an den Bürgermeister<br />

Annika: „Herr Ruhdorfer,<br />

welche Aufgaben hat der<br />

Bürgermeister bei der<br />

Unterbringung <strong>und</strong> Versorgung<br />

von Asylbewerbern?“<br />

Bürgermeister Matthias<br />

Ruhdorfer:<br />

„Jeden Morgen steht ein Bus<br />

voll mit Asylbewerbern vor dem Landratsamt,<br />

die nach einem bestimmen Schlüssel<br />

auf die Gemeinden <strong>und</strong> Landkreise verteilt werden müssen.<br />

Die Gemeinde Schäftlarn ist danach verpflichtet bis zu 40 Asylbewerber<br />

aufzunehmen. Der Bürgermeister ist behilflich bei der Unterbringung, zahlt<br />

die finanziellen Mittel aus <strong>und</strong> kümmert sich mit dem Ordnungsamt um<br />

die Wohnungen“.<br />

Philip: „Wie finanzieren die<br />

Asylbewerber ihren Lebensunterhalt?“<br />

Ruhdorfer: „Die Asylbewerber<br />

erhalten ein sogenanntes<br />

Hand- oder Taschengeld, <strong>das</strong><br />

monatlich im Rathaus in bar ausgehändigt<br />

bekommen. Von<br />

diesem Geld bezahlen sie<br />

zum Beispiel Essen <strong>und</strong> Kleidung.<br />

Außerdem erhalten sie weitere<br />

Zuwendung, wie Deutschkurse, Kinderbetreuung<br />

etc.“.<br />

9<br />

<strong>m80</strong> // 03.15


LITERATURSTUNDE<br />

Der<br />

„Mussbach-Krimi“<br />

10<br />

<strong>m80</strong> Schüler schreiben<br />

einen Krimi.<br />

Jeder kann auf der Homepage mitmachen<br />

<strong>m80</strong> // 03.15<br />

Fotos: Wilhelmine Wulff, M.E. / pixelio // Christiane Noß / www.jugendfotos.de


LITERATURSTUNDE<br />

In der kleinen Kreisstadt Mussbach gehen normalerweise schon kurz vor der Dämmerung die<br />

Gehsteige nach oben. Doch heute schien alles ganz anders zu sein. Ich erinnere mich noch daran,<br />

als ob es gestern gewesen wäre. Es ist einer dieser letzten Spätsommertage <strong>und</strong> schon morgens<br />

beim Aufstehen hatte ich <strong>das</strong> Gefühl, <strong>das</strong>s etwas nicht so war wie sonst.<br />

21 Uhr am gleichen Abend. Ich, Ludwig Beilhack, 21 Jahre, <strong>und</strong> Vorzeigestürmer der SG Messpoch,<br />

packte gerade meine Sportsachen hastig in den Rucksack. Das Training war mal wieder echt<br />

hart gewesen. Ich bin komplett ausgelaugt, habe am ganzen Körper Schmerzen <strong>und</strong> sehne mich<br />

nach einem schönen Abend mit einem lieben Menschen.<br />

Max – mein Trainer – hatte natürlich wieder einmal nur mich voll auf dem Kieker gehabt. Es<br />

geht um den Aufstieg <strong>und</strong> wir haben nur noch wenige Spiele vor uns. Ok, wir wollen ja auch in die<br />

höhere Liga aufsteigen, aber <strong>das</strong>s es so hart werden würde, hatte ich nicht gedacht. Und <strong>das</strong><br />

Schlimmste, die Konkurrenz schläft nicht... Ich spüre schon seit Wochen, <strong>das</strong>s Sepp, eigentlich<br />

ein netter Kerl, kurz davor ist, mich auf der Liste der treffsichersten Stürmer zu überholen. Im Fitnesstest,<br />

diesem verdammten Cooper-Test, hatte er genauso gut abgeschnitten wie ich. Sepp <strong>und</strong><br />

ich haben eh noch eine Rechnung offen. Da geht es um meine neue Fre<strong>und</strong>in Monika. „Didadidadidada“<br />

klingelt prompt <strong>das</strong> Handy <strong>und</strong> Monika erscheint auf dem Display. „Ja?“, flötete ich. „Ich<br />

wollte nur sagen, <strong>das</strong>s ich heute nicht mit ins Kino gehe!“, kam es schnippisch. „Ach ja? Warum<br />

denn?“, fragte ich erstaunt. „Ich habe da heute so eine E-Mail bekommen... Du hättest unerlaubte<br />

Tabletten genommen, um im Fußball ´ne große Nummer zu werden <strong>und</strong> so. Kurz: Du bist voller<br />

Dopingmittel. Auf so einen Typen steh´ ich ganz <strong>und</strong> gar nicht. Ich bin soooo sauer auf dich <strong>und</strong><br />

soooo enttäuscht!...“ Mehr bekam ich leider nicht mehr mit. Alles begann sich um mich zu drehen,<br />

ich fühlte mich plötzlich so schlapp <strong>und</strong> wollte gerade mein Traubenzuckerpäckchen, was ich <strong>für</strong><br />

solche Fälle immer dabei habe, aus der Jackentasche ziehen, als ich plötzlich ein mir unbekanntes<br />

Röhrchen spürte. Alles versank im Nebel...<br />

Aufgabe: Wir fragen auf verschiedenen Messen Jugendliche wie die Dopinggeschichte<br />

mit Ludwig weiter geht. Hier <strong>das</strong> Ergebnis:<br />

War es überhaupt Doping? Was ist <strong>das</strong> <strong>für</strong> ein mysteriöses Röhrchen? Wird<br />

er seine Flamme Monika wieder zurück erobern können? Bekommt der Trainer<br />

Wind von der Dopinggeschichte? Fliegt Ludwig aus der Mannschaft?<br />

Und? Und? Und?<br />

Fragen über Fragen <strong>und</strong> ihr habt die Antworten dazu.<br />

Simone Ludwig<br />

Als ich wieder meine Augen aufschlug befand ich mich in einem riesigen<br />

Raum, es muss ein Krankenhaus sein. Ich bin noch sehr verwirrt <strong>und</strong> kenne<br />

mich nicht aus. Meine Beine <strong>und</strong> Arme sind noch sehr schwer <strong>und</strong> ich rufe eine<br />

Krankenschwester an mein Bett. Sie brachte mir etwas zu trinken <strong>und</strong> ein belegtes<br />

Brot. Nach einer weile öffnete sich die Tür des Zimmers <strong>und</strong> mein Trainer<br />

stand neben dem Bett. Als ich ihn fragte was passiert sei antwortete er <strong>das</strong>s ich<br />

wohl gedopt hätte. Ich stritt dies natürlich sofort ab da ich so etwas nie tun<br />

würde. Mein Trainer beruhigte mich <strong>und</strong> sagte <strong>das</strong>s er mir so etwas ebenfalls<br />

nicht zutrauen würde aber <strong>das</strong>s ich damit rechnen muss <strong>das</strong>s die Polizei <strong>und</strong><br />

<strong>das</strong> Jugendamt noch einige fragen an mich haben werden in diesem Moment<br />

klopft es erneut an der Tür <strong>und</strong> Polizei <strong>und</strong> Jugendamt stehen an meinem Bett<br />

<strong>und</strong> klären mich auf.<br />

Anna-Lena Deichslberger<br />

...Also gut nun haben wir ein paar Fragen an dich, was ist <strong>das</strong> <strong>für</strong> ein Rohr<br />

in deiner Jackentasche? Ich antwortete es tut mir leid aber ich habe keinen blassen<br />

Schimmer von welchem Rohr hier die Rede ist.<br />

Die Polizisten zeigten mir <strong>das</strong> Rohr, welches sie in der Jackentasche gef<strong>und</strong>en<br />

haben. Dieses Rohr habe ich in meiner Tasche gefühlt als ich in Ohnmacht fiel<br />

an <strong>das</strong> was danach geschah erinnere ich mich nicht mehr.<br />

Meine Fre<strong>und</strong>in Monika hat mit mir telefoniert <strong>und</strong> gesagt, <strong>das</strong>s sie eine Email<br />

bekommen hat in der steht, <strong>das</strong> ich anscheinend gedopt hätte. Mehr kann ich<br />

ihnen dazu nicht sagen.<br />

Annika Geiger<br />

Die Männer von der Polizei verziehen keine Miene. „Sie glauben mir<br />

nicht“, dachte ich <strong>und</strong> sank erschöpft in die weichen Kissen. „Wissen Sie“,<br />

meinte der Mann mit der grünen Kappe <strong>und</strong> dickem Bauch, „ Doping ist im<br />

Sport schon so etwas wie ein Muss in manchen Vereinen, obwohl es eigentlich<br />

verboten ist. Die Spieler bekommen die Tabletten <strong>und</strong> sind auch noch stolz<br />

drauf. Natürlich würde man es sofort abstreiten, wenn die Polizei vor einem<br />

steht. Aber ich bitte sie auch als Vater, erzählen Sie uns woher sie die Pillen haben.<br />

Wissen Sie eigentlich, <strong>das</strong> es noch viel schlimmer kommen kann, als im Krankenbett<br />

zu liegen?<br />

Wenn sie ehrlich sind, könnten wir auch mildere Strafen vollziehen.“ Die Frau<br />

vom Jugendamt legt ihre Hand auf meinen Arm <strong>und</strong> lächelte. Mein Trainer hatte<br />

sich an die Tür zurückgezogen <strong>und</strong> schaute mich bitter an. „Hören Sie“, dabei<br />

blickte ich jeden einzelnen kurz an, „ Ich weiß wie <strong>das</strong> aussieht, <strong>das</strong> müssen sie<br />

mir nicht erklären, aber ich kann Ihnen nicht mehr erzählen. Schauen Sie nach,<br />

was es mit dieser Email auf sich hat <strong>und</strong> sprechen Sie von mir aus noch einmal<br />

mit Monika, aber mehr weiß ich auch nicht. „Ich bin unschuldig!“<br />

Simone Vogg<br />

Die Polizei <strong>und</strong> <strong>das</strong> Jugendamt hoben ihre Augenbrauen ernst nach<br />

oben. Sie versuchten mich unter Druck zu setzen, ich wusste <strong>das</strong> mir hier jemand<br />

etwas in die Schuhe schieben wollte, <strong>das</strong> ich nicht getan hatte. Nachdem<br />

die Befragung beendet wurde, rief ich Monika an <strong>und</strong> erzählte ihr die Situation<br />

von eben. Sie war genau so entsetzt wie ich, beide überlegten wir wer mir dies<br />

in die Schuhe schieben wollte, leider gab es dazu zu viel. Lars, von dem ich mir<br />

50€ lieh <strong>und</strong> nicht mehr zurückgab; Lisa, meine Ex-Fre<strong>und</strong>in die ich betrogen<br />

hab mit Marie <strong>und</strong> Marie die ich mit Alina betrog. Aber ehrlich gesagt kann ich<br />

Alina nicht in den Verdacht ziehen, momentan zumindest nicht. Joe dem ich mal<br />

eine Lederjacke abgezogen hatte, kam auch in Betracht... Meinem uralten Kumpel<br />

Leon dem ich sein blödes Auto zerkratzt habe mit 18, weil er hinter meinem Rücken<br />

meine beste Fre<strong>und</strong>in knallte. Letzten Endes wurde unser Verdacht aber auf<br />

Lukas, den ich geschminkt wie ein Weib auf die Straße schickte. Als wir unser<br />

Telefonat beendet hatten wurde es still um mich <strong>und</strong> ich schlief beunruhigt ein.<br />

Fabian Striegl<br />

Als ich aufwachte , spürte ich, <strong>das</strong>s es mich drehte <strong>und</strong> ich unglaubliche<br />

Kopfschmerzen hatte. Ich fühlte mich betrunken. Ich holte meine Waffe um mich<br />

auf die suche nach diesem Wixxer zu machen!<br />

Selin Kosar & Damla Tas<br />

„Ich habe verdammt noch mal nichts<br />

getan“, schrie ich dem Polizisten ins Gesicht.<br />

„Sie können noch so viel finden, aber ich war<br />

es nicht. Ich dope nicht, bestimmt will mir jemand<br />

etwas unterjubeln!“ Auf einmal kam der<br />

Beamte bedrohlich nahe an mein Ohr <strong>und</strong><br />

flüsterte: „ Jetzt hör mir mal zu Fre<strong>und</strong>chen, es<br />

11<br />

<strong>m80</strong> // 03.15


LITERATURSTUNDE<br />

ist mir egal wer oder was dich dazu veranlasst hat, ich habe auf jeden Fall keine<br />

Lust mich mit solchen Waschlappen wie dir noch weiter zu beschäftigen!“ Mein<br />

Blut kochte förmlich vor Wut <strong>und</strong> ich verlor langsam aber sicher die Beherrschung.<br />

Meine Unterlippe begann zu zittern <strong>und</strong> mein Herz sprang mir fast aus<br />

der Brust. Ich sagte zu mir „ganz ruhig, <strong>das</strong> bringt doch nichts..“ ich sah den<br />

Polizisten an <strong>und</strong> sagte ruhig aber bestimmt „verlassen Sie mein Zimmer.“<br />

Jamila Wolff<br />

Der Bulle blickte mich überrascht an, dann brach ein ungläubiges Lachen<br />

aus ihm heraus. „Hör mal zu, du Wichtigtuer! Du hast hier gar nichts zu<br />

melden! Gar nichts, verstehst du! Es liegt an uns zu entscheiden, ob du auch<br />

nur ein Pf<strong>und</strong> Unschuld in dir trägst!“<br />

Ich konnte nicht mehr. Diese Wut in mir kochte über. Überwältigte mich, riss<br />

mich hinab in ihren tiefen, hässlichen Schl<strong>und</strong>. Ohne zu überlegen machte ich<br />

einen Schritt nach vorn <strong>und</strong> trat dem Polizisten ganz nah.<br />

„Wissen Sie, was passiert, wenn Menschen sich ihrer Wut hingeben?“, frage ich<br />

in gedämpftem Ton. „Sie werden zu Monstern, die alles, <strong>das</strong> ihnen in die Quere<br />

kommt vernichten.““<br />

Victoria Klett<br />

Einige Sek<strong>und</strong>en lang sah ich nichts mehr außer einer Mischung aus<br />

grünen <strong>und</strong> gelben Sternchen. Ich kannte meinen eigenen Namen nicht mehr,<br />

vergaß Raum <strong>und</strong> Zeit, schien in ein endloses schwarzes Loch zu fallen <strong>und</strong> aus<br />

dieser Welt zu verschwinden. Mehr Erinnerungen – sofern man <strong>das</strong> überhaupt<br />

als Erinnerungen bezeichnen kann – habe ich nicht mehr an diese eine St<strong>und</strong>e.<br />

Zumindest haben sie mir später gesagt, <strong>das</strong>s es eine ganze St<strong>und</strong>e war, in der<br />

ich ganz einfach vollkommen abwesend war <strong>und</strong> nichts von dem mitbekommen<br />

habe, was um mich herum passiert ist. Wenn Monika sich nicht gew<strong>und</strong>ert<br />

hätte, wieso ich auf einmal nicht mehr geantwortet habe, dann wäre es wohl<br />

sogar noch länger gewesen. Der pulsierende Schmerz an meinen Schläfen, als ich<br />

die Augen wieder aufschlug, war unerträglich. Ein monotones Piepsen ging durch<br />

12<br />

<strong>m80</strong> // 03.15<br />

meine Ohren <strong>und</strong> ich brauchte einige Sek<strong>und</strong>en, um zu erkennen, <strong>das</strong>s es mein<br />

eigener Herzschlag war. Das Bild vor meinen Augen stellte<br />

sich mit jedem Blinzeln etwas schärfer. Letztendlich erkannte<br />

ich es: Ich lag im Krankenhaus.<br />

„So, nun wo Sie wach sind, Herr Beilhack, können<br />

wir gleich beginnen“, sprach da auf einmal<br />

ein Arzt zu mir, der gerade eben erst den<br />

Raum betreten haben musste, da ich zuvor<br />

angenommen hatte, allein zu sein. Doch als<br />

ich mich daraufhin ein wenig genauer umsah,<br />

erkannte ich in dem fast ausschließlich in weiß gestalteten Zimmer, <strong>das</strong> von einem<br />

beißenden Geruch durchzogen wurde, noch zwei weitere Personen: Eine eher unscheinbare<br />

Krankenschwester <strong>und</strong> Monika, die mit einem Gesichtsausdruck, der besorgt<br />

<strong>und</strong> vorwurfsvoll zugleich aussah, neben der Türe stand <strong>und</strong> nervös zwischen mir<br />

<strong>und</strong> dem Arzt hin <strong>und</strong> her blickte.<br />

„Herr Beilhack, an was können Sie sich zuletzt erinnern?“, fragte der Arzt mich. Ich hielt<br />

mir die Stirn <strong>und</strong> atmete tief durch. Eigentlich konnte ich mich an gar nichts mehr erinnern<br />

außer dem Telefonat mit Monika... „Ich habe telefoniert“, antwortete ich daher. „Und<br />

haben Sie möglicherweise selbst irgendeine Erklärung da<strong>für</strong>, <strong>das</strong>s Sie heute Nachmittag<br />

ohnmächtig geworden sind? Denn wir haben etwas gef<strong>und</strong>en, was Sie möglicherweise<br />

alles andere als freuen wird: In ihrem Blut wurden verbotene Substanzen gef<strong>und</strong>en. Das<br />

war der Auslöser <strong>für</strong> Ihren Zusammenbruch. Die Polizei ist bereits informiert“<br />

Bevor ich überhaupt nachvollziehen konnte, was der Arzt mir gerade eben mitgeteilt hatte,<br />

sah ich in Monikas Gesicht, <strong>das</strong> nun nur noch von purer Enttäuschung gezeichnet war.<br />

„Wusste ich es doch...!“, fauchte sie wütend.<br />

Annemarie Podszus<br />

Ich versank wieder in diese Stille. In dieses Alleinsein. Allein mit mir. Allein in<br />

dieser Sphäre die niemand kannte außer mir. Am Anfang hatte ich noch meine<br />

Fre<strong>und</strong>e gefragt ob sie <strong>das</strong> auch kennen.... ich war allein, ich hörte nichts, ich sah<br />

nichts, ich war nicht ansprechbar. Monika versuchte immer mich herauszuholen. Das<br />

erzählte sie mir zumindest immer. Manchmal vergingen einige St<strong>und</strong>en. Ich spürte<br />

nicht wie die Zeit verging. Für mich war es wie ein Augenblick... Zum Glück war mir<br />

<strong>das</strong> noch nie auf Arbeit passiert. Ich würde meinen Job so oder so in kürzester Zeit<br />

verlieren. Sobald mein Chef von der Produktspionage erfahren würde, säße ich auf<br />

der Straße. Alles wäre vorbei. Mit Monika war es eh schon lange vorbei... Alles war<br />

schon lange vorbei in meinen Leben. Es endete lange bevor es richtig beginnen<br />

konnte:<br />

An jenem Tag:...Ich fühlte mich schon lange beobachtet aber bis jetzt hatte er mich<br />

noch nicht angesprochen. ER..oder... Sie? Meine Eltern sagten, ich bildete mir <strong>das</strong><br />

nur ein. Sie sagten es immer. Es war einfacher mich <strong>für</strong> verrückt zu erklären... Doch<br />

dann... An jenem Tag ging alles ganz schnell. Alles wurde Wahrheit. Alles wurde<br />

Wirklichkeit. ER kam. Es war ein ER...<br />

Wie geht jetzt die Geschichte weiter?<br />

Lest weiter auf unserer Homepage unter <strong>m80</strong>-magazin.de<br />

Habt ihr Lust mitzuschreiben? Dann geht in Facebook <strong>und</strong> schreibt in den<br />

Kommentaren die Geschichte weiter (max 15 bis 20 Zeilen). Jede Woche<br />

werden wir dann die neuen Geschichten auf der Homepage veröffentlichen,<br />

bis der Krimi zu seinem Ende kommt, dann wird es ein Buch geben.


Text // Carolina Pieper, Esther Quidzinski<br />

Fotos // Two Of Those Girls,<br />

Denise Marquardt, Nicole S., mkuegler<br />

Illustrationen: Carolina Pieper (Cheesecake),<br />

Esther Quidzinski (Magpie)<br />

PAUSENGESPRÄCH<br />

COSPLAY – FÜR EINEN TAG IN EINE ANDERE HAUT SCHLÜPFEN<br />

Cosplay ist ein Mix aus den englischen<br />

Worten Costume <strong>und</strong><br />

Play. Die Idee, sich als ein fiktiver<br />

Film- oder Comic-Charakter zu<br />

verkleiden, entstand in den 80er Jahren<br />

in den USA. Der Trend als Anime- <strong>und</strong><br />

Manga-Figuren zu cosplayen wurde aber in<br />

Japan geprägt <strong>und</strong> dort auch populär. Mittlerweile gibt es<br />

auch bei uns schon Tausende von Anhängern. Auch wir<br />

sind seit einem Jahr Cosplayer.<br />

Gepackt hat uns dieses außergewöhnliche <strong>und</strong> etwas<br />

verrückte Hobby sehr schnell. Am Anfang wollten wir es<br />

„nur mal ausprobieren.“ Aber wieder aufzuhören ist gar<br />

nicht so leicht, wenn man sich in die unendlichen<br />

Möglichkeiten der Kostüme <strong>und</strong> Charaktere verliebt.<br />

Die meisten Cosplayer sind wie wir: Weiblich <strong>und</strong> zwischen<br />

14 <strong>und</strong> 22 Jahren alt. Es gibt aber auch Jungs in dieser<br />

Szene. Uns fasziniert dieses Hobby, da<br />

uns <strong>das</strong> Verkleiden schon immer Spa gemacht hat, <strong>und</strong> man<br />

sich hier in ein völlig anderes Wesen verwandeln kann.<br />

Die verschiedenen Typen reichen vom süßen, tollpatschigen<br />

Mädchen wie Chi (Chobits), über energiegeladene<br />

Ninjas wie Naruto Uzumaki (Naruto) bis zu teuflischen Butlern<br />

wie Sebastian Mechaelis (Black Butler).<br />

Die unterschiedlichen Kostüme können schlichte Dienstmädchen-Trachten<br />

sein oder abgefahrene, außerirdische<br />

Sturmtruppen-Rüstungen. Es ist eine Herausforderung,<br />

die jeweiligen Verkleidungen nachzubilden, <strong>und</strong> sich<br />

darin zu präsentieren, macht riesigen Spaß.<br />

Caro (cheesecake)<br />

13<br />

<strong>m80</strong> //03.15


LITERATURSTUNDE<br />

PAUSENGESPRÄCH<br />

re: Marion S. (Finny),<br />

li: Hilke B. (Pilzi)<br />

Kim P.<br />

(tyskvind)<br />

li: Vanessa K.<br />

(PrussiaDeluxe),<br />

re: Nicole S.<br />

(DasEgo)<br />

Melly<br />

Caro (cheesecake)<br />

Kim P.<br />

(tyskvind)<br />

Bunte Perücken, leuchtende Kostüme, Perlen<br />

<strong>und</strong> Spitze, Schwerter <strong>und</strong> Rüstungen. All <strong>das</strong><br />

<strong>und</strong> noch vielmehr ist Cosplay, ein „Modetrend<br />

aus Japan“, wie <strong>das</strong> Teenie-Magazin „Popcorn“<br />

einmal schrieb. Doch <strong>das</strong> trifft es nicht ganz:<br />

Die aufwendigen Kostüme stammen zwar aus<br />

japanischen Mangas <strong>und</strong> Animes, doch auf der<br />

Straße sieht man derart gestylte Leute kaum.<br />

Cosplayer treffen sich vielmehr auf Messen. Der<br />

große Spaß dabei: Einfach mal in eine andere<br />

Rolle zu schlüpfen.<br />

Die Voraussetzungen <strong>für</strong> ein gutes Cosplay<br />

sind ein tolles Kostüm, sorgfältiges Make-up<br />

<strong>und</strong> eine passende Perücke. Da <strong>das</strong> eigene<br />

Haar meist zu dünn ist <strong>und</strong> nur in den seltensten<br />

Fällen die richtige Farbe hat, ist eine künstliche<br />

Haarpracht auf jeden Fall ratsam. Auch bei dem<br />

Kauf eines Kostüms sollte man ein paar gr<strong>und</strong>legende<br />

Dinge beachten: Da es nur wenige<br />

14<br />

Cosplay-Fachgeschäfte in Deutschland gibt, ist<br />

<strong>das</strong> Internet meist die erste Adresse. Über Qualität<br />

<strong>und</strong> Aussehen des Artikels geben oft K<strong>und</strong>enbewertungen<br />

Auskunft. Auch in Internet-<br />

Foren wie Animexx.de findet man weitere Tipps<br />

<strong>für</strong> ein sicheres Bestellen.<br />

Für ein komplettes Outfit muss man durchschnittlich<br />

mit 50 Arbeitsst<strong>und</strong>en rechnen <strong>und</strong><br />

Kosten von r<strong>und</strong> 200 Euro – egal, ob man <strong>das</strong><br />

Produkt fertig im Internet bestellt oder zu Hause<br />

selber schneidert. Die Option „Selbermachen“<br />

ist <strong>für</strong> alle Kreativen der beste Weg. Auch hier<strong>für</strong><br />

gibt es sehr viele Tipps sowie Schnittmuster in<br />

Internet-Foren. Um eine Figur so perfekt wie<br />

möglich zu verkörpern, muss man auf alle Details<br />

achten, insbesondere eine sorgfältige Verarbeitung,<br />

sonst sieht <strong>das</strong> Kostüm unprofessionell<br />

aus. Für spezielle Accessoires wie Rüstung<br />

oder Waffen bietet sich der thermoplastische<br />

Stoff „Worbla“ an. Man kann ihn mit einem<br />

Heißluftföhn erhitzen <strong>und</strong> nach Belieben formen.<br />

Damit sollte auch <strong>das</strong> fantastischste Kostüm<br />

machbar sein.<br />

Schlussendlich kann man noch mit dem richtigen<br />

Make-up punkten. Es sollte passend zum<br />

Aussehen des Charakters oder zum Zeichenstil<br />

der Serie sein. Da bei Anime <strong>und</strong> Manga besonders<br />

die Augen betont werden, sind falsche<br />

Wimpern <strong>und</strong> Kontaktlinsen zu empfehlen. Auch<br />

hier<strong>für</strong> gibt es viele gute Tutorials auf YouTube.<br />

Sehen <strong>und</strong> gesehen werden ist <strong>das</strong> Motto<br />

auf den Anime- <strong>und</strong> Manga-Conventions. In fast<br />

allen B<strong>und</strong>esländern finden diese Veranstaltungen<br />

einmal im Jahr statt. Ein paar der größten<br />

sind die Manga-Comic Convention auf der Leipziger<br />

Buchmesse <strong>und</strong> die AnimagiC in Bonn. Ein aktiver<br />

Cosplayer besucht bis zu zehn Conventions<br />

im Jahr. Aber nicht nur, um sich <strong>und</strong> sein Outfit zu<br />

präsentieren. Es gibt kleine Theatervorführungen<br />

oder Konzerte, japanisches Essen sowie viele<br />

Workshops, um die Japanisch-Kenntnisse aufzufrischen<br />

oder die eigenen Zeichenkünste zu verbessern.<br />

Es gibt <strong>das</strong> „Anime-Kino“, in dem Folgen der<br />

neuen oder beliebtesten Animes gezeigt werden,<br />

Fotoshooting-Angebote, den Games-Room, in<br />

dem man alte Retrospiele oder die allerneusten<br />

Games spielen kann. Ein Highlight <strong>für</strong> die Cosplayer<br />

sind auch die Cosplay-Wettbewerbe, bei<br />

denen man seine Arbeit präsentieren oder in kleinen,<br />

eigenständigen Performances die Jury überzeugen<br />

kann. Doch die größte Attraktion sind<br />

sicher die vielen Verkaufsstände von Mangas, Animes<br />

oder Merchandise-Produkten, wie Kissen,<br />

Figuren <strong>und</strong> Postern direkt aus Japan. Sie lassen<br />

<strong>m80</strong> // 03.15


Kim P.<br />

(tyskvind)<br />

Kim P.<br />

(tyskvind)<br />

Caro (cheesecake)<br />

<strong>das</strong> Herz eines jeden Fans höher schlagen.<br />

Aber nicht nur auf den Cons kann man seine<br />

selber genähten oder gekauften Kostüme vorführen.<br />

Wichtig <strong>für</strong> Cosplayer ist es, ein Foto-Shooting<br />

zu machen, bei dem man sein Werk dann<br />

endgültig verewigen <strong>und</strong> perfekt inszenieren kann.<br />

Ob nun mit professionellem Fotografen oder<br />

Fre<strong>und</strong>en, beides ist möglich. Das Ziel ist dabei,<br />

wie auch schon bei dem eigentlichen Outfit, den<br />

Original-Charakter so detailgetreu wie möglich<br />

wiederzugeben. Dabei kann man mit den richtigen<br />

Posen viel bewirken. Am Ende sind die Fotos so<br />

etwas wie die Werke eines Künstlers in einer Galerie,<br />

Cosplayer können die Bilder anschließend auf Online-Portalen<br />

oder ihren eigenen Blogs hochladen.<br />

Cosplayen bringt riesigen Spaß doch all jene,<br />

die dazu keinen Zugang haben, können den Aufwand,<br />

den wir Fans treiben, überhaupt nicht nachvollziehen.<br />

In der Schule oder bei der Arbeit werden Cos-<br />

PAUSENGESPRÄCH<br />

LITERATURplayer<br />

oftmals schräg angeguckt, als<br />

Freak oder kindisch abgestempelt.<br />

Dass dieses Hobby nicht jedem gefällt,<br />

ist klar, doch warum jemanden<br />

ärgern <strong>und</strong> ihm den Spaß an der<br />

Sache vermiesen?<br />

Falls du selber Cosplayer bist <strong>und</strong><br />

damit schon aufgezogen wurdest, lass<br />

dir von uns sagen: Steh einfach darüber.<br />

Mach weiter, was dir Freude bereitet<br />

<strong>und</strong> lass dich nicht unterkriegen.<br />

Denn eines ist klar: Cosplay ist nicht<br />

einfach nur lächerlicher Karneval. Es<br />

ist ein außergewöhnliches <strong>und</strong> kreatives<br />

Hobby, bei dem man eine<br />

Menge lernt: Schneidern, Frisieren,<br />

Schminken, Fotografieren, Bildbearbeitung.<br />

Darüber hinaus ist Cosplay völker -<br />

verbindend: Man gewinnt Einblicke in eine<br />

fremde Kultur, lernt in Ansätzen Ja panisch,<br />

entwickelt ein Gefühl <strong>für</strong> die fremde Sprache<br />

<strong>und</strong> schließt auf Con ventions unter Umständen<br />

sogar Fre<strong>und</strong>schaften mit Japanern. So<br />

manch einer hat bestimmt schon durch dieses<br />

besondere Hobby seine Leidenschaft <strong>für</strong> dieses<br />

faszinierende Land entdeckt. Vielleicht bist<br />

du ja der Nächste?<br />

Infos<br />

Der Trend wurde in Japan geprägt <strong>und</strong> wird<br />

da mittlerweile sehr ernst genommen, es ist<br />

eine sehr große Szene dort entstanden. (Gerade<br />

durch ihre besonderen Mangas <strong>und</strong> Animes,<br />

sie liefern ja viele Charaktere)<br />

Sich als fiktive Charaktere zu verkleiden<br />

gab es allerdings zu erst in den USA. :) (z.B von<br />

Filmen) Aber der Trend wurde halt in Japan so<br />

sehr weiterentwickelt <strong>das</strong> es sogar oft Missverständnisse<br />

gibt bezüglich wo es herkommt, da<br />

alle bei Cosplay erst an Japan denken.<br />

Vanessa K.<br />

(PrussiaDeluxe)<br />

Kim P.<br />

(tyskvind)<br />

Info<br />

Wer neugierig geworden<br />

ist, findet mehr auf<br />

unserer Internetseite:<br />

www.twoofthosegirls.<br />

jimdo.com<br />

Weitere Seiten <strong>für</strong><br />

Cosplayer <strong>und</strong> Fans von<br />

Anime <strong>und</strong> Manga:<br />

www.animexx.onlinewelten.com<br />

www.cosbase.de<br />

www.animemanga.de<br />

Kim P.<br />

(tyskvind)<br />

15<br />

<strong>m80</strong> // 03.15


16<br />

<strong>m80</strong> // 03.15


FREISTUNDE<br />

Wos gähd<br />

ab?<br />

Veranstaltungen in <strong>München</strong> <strong>und</strong> Umgebung<br />

FREITAG, 27.2.2015<br />

MUSIK<br />

Die Erste allgemeine Verunsicherung<br />

Deutsches Theater<br />

ab 20 Uhr<br />

Tickets unter www.eventim.de<br />

SAMSTAG, 28.2.2015<br />

WORKSHOP & KURSE<br />

Videoworkshop<br />

Café Netzwerk<br />

Luisenstr. 11<br />

14 bis 18 Uhr<br />

MESSE<br />

Stuzubi <strong>München</strong> 2015<br />

Zenith Kulturhalle<br />

Lilienthalallee 29<br />

10 bis 16 Uhr<br />

SONNTAG, 1.3.2015<br />

BÜHNE<br />

Fantastische Momente<br />

Circus Krone<br />

bis 29.03.15<br />

www.circus-krone.com<br />

AUSSTELLUNG<br />

Tropische Schmetterlinge<br />

Botanischer Garten<br />

bis 22.3.15<br />

MONTAG, 2.3.2015<br />

KONZERT<br />

Katy Perry- The Prismatic World<br />

Tour 2015<br />

Olympiahalle<br />

Einlass 18.30 Uhr, Beginn 20 Uhr<br />

Tickets unter<br />

www.muenchenticket.de<br />

BÜHNE<br />

Hühnerglück<br />

Schauburg<br />

Theater am Elisabethplatz<br />

Infos unter www.schauburg.net<br />

DONNERSTAG, 5.3.2015<br />

KINO<br />

Focus<br />

Drama, Komödie, Romantik<br />

KINO<br />

The Boy next Door<br />

Thriller<br />

FREITAG, 6.3.2015<br />

MUSIK<br />

Jamsession<br />

So<strong>und</strong>cafe<br />

Traubestr. 5<br />

Beginn 20 Uhr<br />

Infos unter www.jkwso<strong>und</strong>cafe.de<br />

WORKSHOP & KURSE<br />

Jugendcomputerclub<br />

SIN – Studio im Netz<br />

jeden Freitag<br />

Infos unter www.sin-net.de<br />

PARTY<br />

Saturday Night Fever<br />

Americanos City<br />

Hochbrückenstr. 3<br />

ab 20 Uhr<br />

Infos unter www.americanos.de<br />

SPORT<br />

8. Munich Open<br />

Internationale Short Track Meisterschaft<br />

<strong>für</strong> Junioren<br />

Olympia Eishalle<br />

Eintritt frei!<br />

bis 1.3.2015<br />

Infos unter www.slic.de<br />

PARTY<br />

Halli Galli Dreckso<strong>und</strong><br />

Muffatcafé & Muffathalle<br />

ab 23 Uhr<br />

Infos unter www.halligallidreckso<strong>und</strong>.de<br />

EVENT<br />

Wave and slide Night in der<br />

Therme Erding<br />

20 bis 24 Uhr<br />

Infos unter www.therme-erding.de<br />

PARTY<br />

All we are - Visions Party<br />

Strom<br />

Einlass 20 Uhr<br />

Infos unter www.strommuenchen.com<br />

BERATUNG<br />

Ferienpassverkauf im Come In<br />

nach Vereinbarung<br />

jeden Montag<br />

15.30 bis 17.30 Uhr<br />

Infos unter www.come-in-neuperlach.de<br />

DIENSTAG, 3.3.2015<br />

BERATUNG<br />

Cybermobbing<br />

Whats Depp Medienwoche<br />

Stadtbibliothek Am Gasteig<br />

ab 18 Uhr<br />

SPORT<br />

Billiardtunier<br />

Jugend- <strong>und</strong> Kulturhaus Erding<br />

Dorfener Str. 13<br />

18.30 bis 20 Uhr<br />

www.sonic-erding.de<br />

MUSIK<br />

Sam Smith<br />

Zenith<br />

Einlass 18.30 Uhr, Beginn 20 Uhr<br />

Infos unter www.zenith-muenchen.de<br />

BÜHNE<br />

The Rocky Horror Show<br />

Deutsches Theater<br />

bis 22.3.<br />

Infos unter www.deutschestheater.de<br />

17


FREISTUNDE<br />

18<br />

SAMSTAG, 7.3.2015<br />

BERATUNG<br />

Girls vernetzt<br />

Whats Depp Medienwoche<br />

Café Netzwerk<br />

Luisenstr. 11<br />

14 bis 18 Uhr<br />

EVENT<br />

Planet Erde - Live in Concert<br />

Olympiahalle<br />

Tickets unter<br />

www.muenchenticket.de<br />

SPORT<br />

Gedächtnissportfest<br />

Werner von Linde Halle<br />

DAV Kletter- <strong>und</strong> Boulderzentrum<br />

<strong>München</strong><br />

Thalkirchner Str. 207<br />

Dauer: 3 St<strong>und</strong>en<br />

Infos unter www.alpenverein.de<br />

SPORT<br />

Schnupper-Kletterkurs<br />

<strong>für</strong> Anfänger<br />

Für Schüler <strong>und</strong> Jugendliche in<br />

Deutschland<br />

bis 8.3.2015<br />

Infos unter www.tsv1860leichtathletik.de<br />

SONNTAG, 8.3.2015<br />

BÜHNE<br />

Hattrick – Drei Fußballstücke<br />

Reithalle<br />

ab 19.30 Uhr<br />

Infos unter www.gaertnerplatztheater.de<br />

MONTAG, 9.3.2015<br />

KONZERT<br />

Usher - The UR Experience<br />

Olympiahalle<br />

19.30. bis 22.30 Uhr<br />

Tickets unter<br />

www.muenchenticket.de<br />

DIENSTAG, 10.3.2015<br />

MUSIK<br />

Basswerkstattsession<br />

Glockenbachwerkstatt<br />

20 bis 23.59 Uhr<br />

MITTWOCH, 11.3.2015<br />

BÜHNE<br />

Rockstar<br />

GOP Variete<br />

Maximilianstraße 47<br />

bis 08.03.<br />

Infos unter www.variete.de<br />

SPORT<br />

FC Bayern gegen Schachtar<br />

Donezk<br />

Allianz Arena<br />

ab 20.45 Uhr<br />

MUSIK<br />

Der Plot – Hauptsache WLAN<br />

Tour<br />

Feierwerk<br />

Hansastraße 39-41<br />

Infos unter www.feierwerk.de<br />

DONNERSTAG, 12.3.2015<br />

MÄDCHENTREFF<br />

Mädchenabend<br />

Jugendtreff Akku<br />

jeden Donnerstag von 17.30 bis<br />

20.30 Uhr<br />

www.jugendtreff-akku.de<br />

FREITAG, 13.3.2015<br />

MUSIK<br />

Mark Forster - Bauch <strong>und</strong> Kopf<br />

Tour 2015<br />

Muffathalle<br />

Infos unter www.markforster.de<br />

PARTY<br />

Urban Jungle<br />

Maximilianplatz 5<br />

Gecko Club<br />

ab 22 Uhr<br />

www.gecko-club.com<br />

SAMSTAG, 14.3.2015<br />

MESSE<br />

Startschuss Abi <strong>München</strong> 2015<br />

Holiday Inn Munich City Centre<br />

Hochstr. 3<br />

10 bis 15.30 Uhr<br />

MARKT<br />

Nachtkonsum - Mädelsflohmarkt<br />

Kranhalle Feierwerk<br />

Hansa 39<br />

ab 17 Uhr<br />

Infos unter www.feierwerk.de<br />

BÜHNE<br />

Fastfood Theater - Improcup 2015<br />

Schlachthof Saal<br />

Zenettistraße 9<br />

Tickets unter www.eventim.de<br />

PARTY<br />

Isar Rauschen<br />

Electronic Indoor Festival<br />

Praterinsel<br />

18 bis 5.30 Uhr<br />

SONNTAG, 15.3.2015<br />

MUSIK<br />

Cimorelli<br />

Backstagewerk<br />

www.adticket.de<br />

SPORT<br />

Westparklauf<br />

Westpark<br />

Infos unter www.westparklauf.de<br />

SPORT<br />

FC Bayern Basketball vs. Basketball<br />

Löwen Braunschweig<br />

Audi Dome<br />

Grasweg 74<br />

ab 17 Uhr<br />

Tickets unter www.ticketmaster.de<br />

DIENSTAG, 17.3.2015<br />

BÜHNE<br />

Isar Slam<br />

Ampere<br />

Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr<br />

Infos unter www.muffatwerk.de<br />

MITTWOCH, 18.3.2015<br />

BÜHNE<br />

The Harlem Globetrotters<br />

Olympiahalle<br />

19 bis 22 Uhr<br />

www.olympiapark.de<br />

MUSIK<br />

Juli<br />

Muffatwerk Ampere<br />

ab 20 Uhr<br />

Tickets unter<br />

www.muenchenticket.de<br />

DONNERSTAG, 19.3.2015<br />

BÜHNE<br />

SampleSlam #1<br />

Bürgerhaus<br />

Einlass 20 Uhr, Beginn 21 Uhr<br />

Eintritt 6€<br />

Infos unter www.glockenbachwerkstatt.de<br />

FREITAG, 20.3.2015<br />

MUSIK<br />

Y-Titty Roadtrip 2015<br />

Zenith<br />

ab 19 Uhr<br />

Tickets unter<br />

www.muenchenticket.de<br />

MESSE<br />

Azubi- <strong>und</strong> Studientage <strong>München</strong><br />

2015<br />

MOC Veranstaltungscenter<br />

bis 21.3.2015<br />

www.azubitage.de/muenchen<br />

SAMSTAG, 21.3.2015<br />

EVENT<br />

Video Games LIVE<br />

Philharmonie<br />

ab 20 Uhr<br />

Infos unter www.gasteig.de<br />

SPORT<br />

29. Forstenrieder Volkslauf<br />

Bezirkssportanlage<br />

Graubündenerstr. 100<br />

Infos unter www.forstenriedersc.de<br />

SONNTAG, 22.3.2015<br />

EVENT<br />

Münchner Wassersportfestival<br />

Olympia-Schwimmhalle<br />

10 bis 18 Uhr<br />

Eintritt frei!<br />

Infos unter www.muenchnerwassersportfestival.de<br />

MITTWOCH, 25.3.2015<br />

SPORT<br />

Bowling<br />

Prisma<br />

Metzgerstraße 5<br />

15 bis 18 Uhr<br />

www.prisma-haidhausen.de<br />

DONNERSTAG, 26.3.2015<br />

MUSIK<br />

The Script<br />

Zenith<br />

ab 20 Uhr<br />

Tickets unter<br />

www.muenchenticket.de<br />

FREITAG, 27.3.2015<br />

MUSIK<br />

The Australian Pink Floyd Show<br />

Zenith<br />

Einlass 18.30 Uhr, Beginn 20 Uhr<br />

Tickets unter www.eventim.de


FREISTUNDE<br />

SAMSTAG, 28.3.2015<br />

MUSIK/PARTY<br />

Freack Out<br />

Backstagewerk<br />

jeden Samstag<br />

www.backstage.eu<br />

AUSSTELLUNG<br />

#Neuland_Digitale Kunst<br />

Arbeiten von Aram Bartholl, Jodi<br />

<strong>und</strong> Evan Roth<br />

Kunsthaus Kaufbeuren<br />

Spitaltor 2<br />

bis 28. Juni<br />

SONNTAG, 29.3.2015<br />

PARTY<br />

Münchner Schulparty<br />

Nachtgalerie<br />

ab 18 Uhr, ab 14 Jahren<br />

www.muenchnerschulparty.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

Frühjahrsblüter<br />

Eingangshalle der Gewächshäuser<br />

ab 10 Uhr<br />

Infos unter www.botmuc.de<br />

MITTWOCH, 1.4.2015<br />

EVENTS<br />

Osterbastel-Ei<br />

Jugendzentrum Grünwald<br />

Südliche Münchner Str. 7<br />

16 bis 18 Uhr<br />

Infos unter www.juz-gruenwald.de<br />

DONNERSTAG, 2.4.2015<br />

KINO<br />

Fast and Furios 7<br />

Action<br />

MUSIK<br />

Tim Bendzko<br />

Mein Wohnzimmer ist<br />

dein Wohnzimmer<br />

Circus Krone Bau<br />

Tickets unter www.eventim.de<br />

FREITAG, 3.4.2015<br />

AUSSTELLUNG<br />

Tutanchamun<br />

Kleine Olympiahalle<br />

bis 13.09.<br />

Infos unter www.tutausstellung.com<br />

SAMSTAG, 4.4.2015<br />

BÜHNE<br />

Caveman<br />

Das Schloss<br />

Schwere-Reiter-Str. 15<br />

ab 20 Uhr<br />

Tickets unter www.eventim.de<br />

SPORT<br />

FC Bayern gegen Eintracht Frankfurt<br />

Allianz<br />

Arena<br />

ab 20.45 Uhr<br />

SONNTAG, 5.4.2015<br />

BÜHNE<br />

Red Bull Flying Bach<br />

Gasteig Philharmonie<br />

Rosenheimerstr. 5<br />

Tickets unter<br />

www.muenchenticket.de<br />

DIENSTAG, 7.4.2015<br />

MUSIK<br />

Spider Murphy Gang<br />

Lustspielhaus<br />

Occamstraße 8<br />

Tickets unter<br />

www.muenchenticket.de<br />

BÜHNE<br />

Soy de Cuba<br />

Cricus Krone Bau<br />

ab 20 Uhr<br />

Infos unter www.eventim.de<br />

MITTWOCH, 8.4.2015<br />

EVENTS<br />

Twittagessen<br />

Lemar Isartor<br />

Thierschstraße 5<br />

ab 13 Uhr<br />

Infos unter www.twittagessen.de<br />

DONNERSTAG, 9.4.2015<br />

SPORT<br />

Hip Hop ab 14 Jahren<br />

Tanzwerk <strong>München</strong><br />

Wasserburger Landstr. 141<br />

18.15 bis 19.15 Uhr<br />

Infos unter www.tanzwerkmuenchen.de<br />

SAMSTAG, 11.4.2015<br />

BÜHNE<br />

Der Vogelhändler<br />

Gasteig, Carl-Orff Saal<br />

Rosenheimerstr. 5<br />

19 bis ca. 21.45 Uhr<br />

Tickets unter<br />

www.muenchenticket.de<br />

SONNTAG, 12.4.2015<br />

MUSIK<br />

Gentleman MTV unplugged<br />

Circus Krone Bau<br />

ab 20 Uhr<br />

Tickets unter www.eventim.de<br />

SPORT<br />

8. City Bike Marathon<br />

Start Olympiaparkgelände/Innenstadt<br />

Voranmeldung!<br />

Infos unter www.sog-events.de<br />

DONNERSTAG, 16.4.2015<br />

EVENT<br />

Frühlingsfest<br />

Theresienwiese<br />

bis 03.05.<br />

SPORT<br />

FC Bayern v.s. Brose Baskets<br />

Basketball Mehrzweckhalle<br />

Audi Dome<br />

ab 20 Uhr<br />

www.fcb-basketball.de<br />

SAMSTAG, 18.4.2015<br />

MUSIK<br />

Jamaram<br />

Backstagewerk<br />

ab 20.30 Uhr<br />

Tickets unter<br />

www.muenchenticket.de<br />

MARKT<br />

Riesenflohmarkt<br />

Theresienwiese<br />

ab 7 Uhr<br />

Infos unter www.muenchen.de<br />

MITTWOCH, 22.4.2015<br />

19


FREISTUNDE<br />

20<br />

BÜHNE<br />

Chaostheater - Oropax -<br />

Chaos Royal<br />

Lustspielhaus<br />

Occamstr. 8<br />

Tickets unter www.shop.reservix.de<br />

DONNERSTAG, 23.4.2015<br />

KINO<br />

Kein Ort ohne Dich<br />

Drama<br />

FREITAG, 24.4.2015<br />

MUSIK<br />

Tonbandgerät<br />

Strom<br />

Einlass 20.30 Uhr, Beginn 21.30 Uhr<br />

Infos unter www.strommuenchen.com<br />

SAMSTAG, 25.4.2015<br />

EVENT<br />

Auer Maidult<br />

Mariahilfplatz<br />

bis 03.05.<br />

10 bis 20 Uhr<br />

COMEDY<br />

Ralf Schmitz<br />

Circus Krone Bau<br />

ab 20 Uhr<br />

Tickets unter<br />

www.muenchenticket.de<br />

EVENT<br />

Night of the Jumps<br />

Olympiahalle<br />

ab 19 Uhr<br />

Tickets unter<br />

www.muenchenticket.de<br />

MONTAG, 27.4.2015<br />

BÜHNE<br />

Thorsten Havener<br />

Der Körpersprachecode<br />

Circus Krone<br />

ab 20 Uhr<br />

Tickets unter www.reservix.de<br />

MITTWOCH, 29.4.2015<br />

EVENT<br />

Mittwochscafé<br />

Jugend- <strong>und</strong> Kulturhaus Erding<br />

ab 20 Uhr<br />

www.sonic-erding.de<br />

FREITAG, 1.5.2015<br />

PARTY<br />

Cocktailnight<br />

Tanzschule Neubeck<br />

ab 20 Uhr<br />

Infos unter www.tanzschuleneubeck.de<br />

SPORT<br />

Tag des Wassersports<br />

Tubing Flossgelände<br />

Zentralländstr. 49<br />

ab 14.30 Uhr<br />

SPORT<br />

Tubing auf der Isar - Sommerspaß<br />

mit Schlauchreifen der Isar<br />

entlang<br />

Olympia-Regattastrecke Oberschleißheim<br />

Eintritt frei!<br />

Infos unter www.kanu-regattamuenchen.net<br />

SAMSTAG, 2.5.2015<br />

BÜHNE<br />

The So<strong>und</strong> of Hollywood<br />

Philharmonie Gasteig<br />

ab 20 Uhr<br />

Tickets unter<br />

www.muenchenticket.de<br />

SPORT<br />

Slackline Kurs<br />

Olympiapark <strong>München</strong><br />

Willi-Daume-Platz 1<br />

ab 14 Uhr<br />

SONNTAG, 3.5.2015<br />

MUSIK<br />

Wise Guys Achterbahn<br />

Albumtour 2015<br />

Gasteig, Philharmonie<br />

Das kunsthaus kaufbeuren zeigt erstmals Gegenwartskunst aus dem digitalen<br />

Bereich <strong>und</strong> präsentiert Arbeiten von Aram Bartholl, JODI <strong>und</strong> Evan<br />

Roth. Die Künstler visualisieren unsere digitale Identität, die durch Browserverlauf<br />

<strong>und</strong> Suchhistorie beim täglichen surfen durch <strong>das</strong> Netz entsteht.<br />

Sie versuchen sich vorzustellen, wie sich ein Computer mit einem Eigenleben<br />

verhalten würde. Sie hinterfragen kritisch aber durchaus auch humoristisch<br />

in Videoarbeiten, Objekten <strong>und</strong> Browserkunst alle Aspekte unseres<br />

technologisierten Alltags <strong>und</strong> enthüllen seine besondere Ästhetik. Tauchen<br />

Sie ein in die erstaunliche Vielfalt der Digitalen Kunst!<br />

Rosenheimerstr. 5<br />

ab 18 Uhr<br />

Tickets unter<br />

www.muenchenticket.de<br />

DIENSTAG, 5.5.2015<br />

MUSIK<br />

Echosmith<br />

Kranhalle - Feierwerk<br />

Einlass 18 Uhr, Beginn 19 Uhr<br />

Infos unter www.echosmith.com<br />

MITTWOCH, 6.5.2015<br />

SPORT<br />

Tae Bo <strong>für</strong> Mädchen<br />

LOK Freimann<br />

Gustav-Mahlerstr. 2<br />

17 bis 18 Uhr<br />

Infos unter www.lok-freimann.de<br />

BERATUNG<br />

Übergang Schule - Beruf<br />

Sendlingerstr. 7<br />

bis 20.5.15<br />

Infos unter www.jiz-muenchen.de<br />

WORKSHOP & KURSE<br />

DJ Kurs<br />

Jugendzentrum Grünwald – JUZ<br />

Südliche Münchnerstr. 7<br />

jeden Mittwoch, ab 19 Uhr<br />

www.juz-gruenwald.de<br />

DONNERSTAG, 7.5.2015<br />

EVENTS<br />

Dok.Fest <strong>München</strong><br />

Dachauer Str. 114<br />

Infos unter www.dokfestmuenchen.de<br />

FREITAG, 8.5.2015<br />

SPORT<br />

Nightball<br />

Jugendzentrum Westend<br />

jeden Freitag, 21.30 bis 23.30 Uhr<br />

www.mkjz.de<br />

SAMSTAG, 9.5.2015<br />

MUSIK<br />

Lange Nacht der Musik<br />

Diverse Orte in <strong>München</strong><br />

20 bis 3 Uhr<br />

www.muenchner.de/musiknacht<br />

MARKT<br />

Slowfood <strong>München</strong> -<br />

der Frühlingsmarkt<br />

Maienzeit Carrée<br />

Lindwurmstraße 122<br />

bis 10.5.2015<br />

SONNTAG, 10.5.2015<br />

SPORT<br />

13. MRRC Stadt Triathlon<br />

Olympiapark<br />

Infos unter www.stadt-triathlon.de<br />

EVENTS<br />

Eröffnungsfest<br />

Spiellandschaft Stadt<br />

Hirschgarten<br />

Infos unter www.spiellandschaft.de<br />

MONTAG, 11.5.2015<br />

SPORT<br />

AOK Blade Night<br />

Theresienhöhe<br />

Eintritt frei!<br />

Infos unter www.aok-bladenight.de<br />

DIENSTAG, 12.5.2015<br />

OFFENER TREFF<br />

Fre<strong>und</strong>e treffen,abhängen,<br />

zocken usw.<br />

Jugendzentrum Gleis 3, Neubiberg<br />

15 bis 20 Uhr<br />

Infos unter www.juz-gleis3.de<br />

COMEDY<br />

Harry G<br />

Circus Krone Bau<br />

ab 20 Uhr<br />

Tickets unter<br />

www.muenchenticket.de<br />

MITTWOCH, 13.5.2015<br />

BERATUNG<br />

Meine Daten – Meine Rechte!?<br />

Jugendinformationszentrum JIZ<br />

Sendlinger Str. 7<br />

Infos unter www.jiz-muenchen.de<br />

DONNERSTAG, 14.5.2015<br />

BÜHNE<br />

DinnerKrimi -<br />

Mord an Bord Mylord!<br />

Schlosswirtschaft Schwaige<br />

Nymphenburg<br />

ab 19 Uhr<br />

Infos unter www.dinnerkrimi.de<br />

BERATUNG<br />

Auslandsberatung – Raus von zu<br />

Haus!?<br />

Jugendinformationszentrum JIZ<br />

Sendlinger Str. 7<br />

jeden Donnerstag von 17 bis 19 Uhr<br />

Infos unter www.jiz-muenchen.de<br />

FREITAG, 15.5.2015<br />

BÜHNE<br />

Tanz, Maschine!<br />

Reloaded - B&M Dance<br />

Company <strong>München</strong><br />

Kubiz - Jahnstr. 1<br />

ab 20 Uhr<br />

Tickets unter www.reservix.de<br />

MÄDCHENTREFF<br />

Girls Only!<br />

jeden Freitag<br />

18 bis 19 Uhr<br />

Südliche <strong>München</strong>erstr. 7<br />

SAMSTAG, 16.5.2015<br />

EVENT<br />

Streetlife <strong>und</strong> Corso Leopold<br />

Ludwigstr.<br />

ab 16 Uhr<br />

bis 17.5.15<br />

SONNTAG, 17.5.2015<br />

MUSIK<br />

5 seconds of summer<br />

Olympiahalle<br />

ab 18.30 Uhr<br />

Tickets unter<br />

www.muenchenticket.de<br />

SAMSTAG, 22.5.2015<br />

MUSIK/PARTY<br />

Freak Out<br />

Backstagewerk<br />

jeden Samstag<br />

www.backstage.eu


PRAKTIKA +++ FSJ +++ AUSLANDSJAHR<br />

JOBSTARTER<br />

AUSBILDUNG +++ STUDIUM +++<br />

Foto // © istockphoto.com


Testimonial . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Was ist ein<br />

Testimonial?<br />

Ein Magazin wie <strong>das</strong> <strong>m80</strong> Magazin herzustellen<br />

kostet viel Geld. Es müssen Redakteure <strong>und</strong> Grafiker<br />

bezahlt werden, die die Schülerredaktion betreuen <strong>und</strong><br />

anleiten, deren Texte redigieren <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>m80</strong> Magazin<br />

layouten. Am Ende muss alles zusammengestellt, gedruckt<br />

<strong>und</strong> verteilt werden. Wenn da keiner etwas dazugeben<br />

würde, müsste unser <strong>Schülermagazin</strong> sehr<br />

teuer verkauft werden. Für viele Jugendliche wäre es<br />

dann zu teuer. Daher suchen wir immer Firmen <strong>und</strong><br />

Einrichtungen, die <strong>das</strong> Projekt toll finden <strong>und</strong> uns finanziell<br />

unterstützen.<br />

Diese Unterstützer nennt man Kooperationspartner.<br />

So eine Partnerschaft beruht immer auf Gegenseitigkeit.<br />

Das <strong>m80</strong> Magazin bekommt Geld <strong>und</strong> der Partner<br />

erhält da<strong>für</strong> ein Logo, eine namentliche Nennung als<br />

Unterstützer oder er kann sich ein Redaktionsmodul<br />

wünschen. Letzteres nennen wir ein „Testimonial“.<br />

Und wie funktioniert <strong>das</strong>? Schüler aus der Redaktion<br />

oder unser eigenes Redaktionsteam besuchen ein<br />

Unternehmen <strong>und</strong> befragen die Azubis nach ihren Aus<strong>und</strong><br />

Weiterbildungswegen. Hierbei entstehen Texte im<br />

Rahmen der Berufsorientierung <strong>für</strong> Schüler. Solche<br />

Texte sind als Testimonials gekennzeichnet. <strong>m80</strong>


JOBSTARTER<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Testimonial<br />

Neben dem Beruf Ingenieur werden:<br />

„Das Zauberwort ist Zeit‘“<br />

Wenn schon Neuanfang, dann richtig!<br />

Der ehemalige Musiker <strong>und</strong> Religionslehrer<br />

Bernhard Dolatschek arbeitet nach<br />

einer Umschulung als Elektroniker <strong>für</strong><br />

Energie <strong>und</strong> Gebäudetechnik. Parallel absolviert<br />

er an der FOM Hochschule in<br />

<strong>München</strong> den Bachelor-Studiengang<br />

„Elektrotechnik & Informationstechnik“<br />

– mit Vorlesungen nach Feierabend<br />

sowie am Wochenende.<br />

Vor ein paar Jahren hieß es <strong>für</strong> den gebürtigen Augsburger: Kurzarbeit!<br />

Immer mehr Schüler entschieden sich <strong>für</strong> den Ethikunterricht, als Religionslehrer<br />

gehörte er zu einer aussterbenden Gattung. Die Neuorientierung Richtung<br />

Technik führte über öffentlichen Vorlesungen, viele St<strong>und</strong>en Mathe- <strong>und</strong><br />

Physiknachhilfe, ein Praktikum sowie eine komplette Berufsausbildung. Diese<br />

Erfahrungen kommen Bernhard Dolatschek beim Studium zum „Bachelor of<br />

Engineering“ zugute.<br />

„Wird in der Vorlesung ein elektrotechnisches Problem erläutert, sehe ich vor<br />

meinem geistigen Auge oft schon ein praktisches Beispiel.“ Profitiert hat er<br />

zudem von dem fünfwöchigen Brückenkurs Mathematik, den die FOM im Vorfeld<br />

zum Ingenieurstudium anbietet.<br />

„Nicht alles, was die Professoren erklärt haben, habe ich auf Anhieb verstanden.<br />

Aber glücklicherweise sind die meisten von ihnen selbst Techniker.<br />

Sie servieren uns nicht alle Lösungen auf dem Silbertablett, geben aber gerne<br />

Tipps <strong>und</strong> erklären komplizierte Zusammenhänge anhand praktischer Beispiele.“<br />

Darüber hinaus verfolgt die FOM <strong>München</strong> bei ihren drei Ingenieurstudiengängen<br />

„Elektrotechnik & Informationstechnik“, „Maschinenbau“ oder „Wirtschaftsingenieurwesen“<br />

einen besonderen didaktischen Ansatz: Die<br />

verschiedenen Disziplinen der Mathematik werden beispielsweise nicht losgelöst<br />

von den jeweiligen Anwendungsgebieten gelehrt, sondern in die einzelnen<br />

Module integriert. „Das hat den Vorteil, <strong>das</strong>s die Studierenden die<br />

erforderlichen Mathematikkenntnisse thematisch zugeordnet erlernen.<br />

Zusätzlich führen sie konkrete Anwendungsprojekte durch“, erläutert Prof. Dr.<br />

Gerhard Scheitler, Professor <strong>für</strong> Mathematik <strong>und</strong> Physik der FOM <strong>München</strong>.<br />

„Dadurch wird der Transfer des Gelernten in den Arbeitsalltag zusätzlich<br />

erleichtert.“<br />

Ein weiterer Pluspunkt: Als klassische Präsenzhochschule gewährleistet die<br />

FOM <strong>für</strong> einen intensiven <strong>und</strong> persönlichen Austausch zwischen Professoren<br />

<strong>und</strong> Kommilitonen. „Das sorgt <strong>für</strong> eine hohe Motivation unter den Studierenden<br />

– <strong>und</strong> damit <strong>für</strong> eine hohe Erfolgsquote“, weiß Prof. Dr. Gerald Mann, Ge-<br />

24<br />

samtstudienleiter der FOM <strong>München</strong>, aus Erfahrung. „Wenn die<br />

Studierenden beispielsweise Inhalte auf Anhieb nicht verstehen, können<br />

sie im Rahmen der Vorlesung direkt nachfragen. Zudem trainieren sie im<br />

Präsenzstudium Kompetenzen wie Diskussionsfähigkeit <strong>und</strong> die konstruktive<br />

Auseinandersetzung mit anderen <strong>und</strong> erhalten Routine im Präsentieren.“<br />

Für Bernhard Dolatschek heißt <strong>das</strong> Zauberwort des berufsbegleitenden Studiums<br />

definitiv „Zeit“. „Wer tagsüber arbeitet <strong>und</strong> abends lernt, hat ja meist zu<br />

wenig davon. Trotzdem braucht man zusätzlich zu den Vorlesungen Zeit, um<br />

zu üben <strong>und</strong> in den Stoff hineinzufinden“, sagt er. „Da<strong>für</strong> muss man sich Freiräume<br />

schaffen, notfalls auch mal die eigenen Erwartungen herunterschrauben<br />

– <strong>und</strong> sich im Zweifelsfall <strong>für</strong> eine spätere Prüfung anmelden.“ Wichtig sei<br />

zudem, zwischendurch die Batterien aufzuladen.<br />

„Ein berufsbegleitendes Studium kostet auch mit gutem Zeitmanagement<br />

Energie. Deshalb gehört der Sonntag nur mir, meiner Fre<strong>und</strong>in, unseren<br />

Pferden <strong>und</strong> der Musik.“<br />

Weitere Informationen gewünscht?<br />

Wer sich <strong>für</strong> die berufsbegleitenden Bachelor-Studiengänge „Elektrotechnik<br />

& Informationstechnik“, „Maschinenbau“ oder „Wirtschaftsingenieurwesen“<br />

interessiert, ist herzlich eingeladen, im FOM Hochschulzentrum in der Arnulfstraße<br />

30 vorbeizukommen – entweder zu den regelmäßig stattfindenden<br />

Info-Veranstaltungen oder einem persönlichen Beratungsgespräch.<br />

Weitere Informationen sind unter www.fom-muenchen.de zu finden. Bei<br />

Fragen hilft Dr. Karin Preißner, stellvertretende Geschäftsleitung der FOM<br />

<strong>München</strong>, gerne unter 089 202452-13 oder<br />

karin.preissner@fom.de weiter.


Testimonial<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

JOBSTARTER<br />

Freiwilliger Wehrdienst als „Schnupperzeit“<br />

Die B<strong>und</strong>eswehr in ihren<br />

vielseitigen Arbeitsfeldern<br />

kennenlernen<br />

Tätigkeitsfelder<br />

Ihre bisher erworbenen Qualifikationen <strong>und</strong> Kompetenzen können Sie hier gezielt<br />

einsetzen. Eine kleine Auswahl an möglichen interessanten Verwendungsbereichen<br />

<strong>und</strong> Tätigkeiten innerhalb Ihrer Dienstzeit bei der B<strong>und</strong>eswehr:<br />

l Stabsdienstsoldat im Büro<br />

l Sanitätsdienst<br />

l Informationstechnologie<br />

l Logistik<br />

l Protokollarischer Ehrendienst<br />

l Allgemeiner Truppendienst<br />

l Navigation <strong>und</strong> Decksdienst bei der Marine<br />

Auslandseinsatz<br />

Auslandseinsätze gehören aktuell zu den wichtigen Aufgaben der B<strong>und</strong>eswehr.<br />

Als Freiwillig Wehrdienst Leistende(r) müssen Sie sich gr<strong>und</strong>sätzlich schriftlich bereit<br />

erklären an einer besonderen Auslandsverwendung teilzunehmen, wenn Sie<br />

sich <strong>für</strong> 12 Monate oder länger verpflichten.<br />

Wollen Sie sich ein persönliches Bild von der B<strong>und</strong>eswehr machen, ohne sich als<br />

Soldatin oder Soldat auf Zeit zu verpflichten? Überbrücken Sie eventuell die Zeit<br />

zwischen Abitur <strong>und</strong> Studienbeginn mit einem Freiwilligen Wehrdienst bei guter<br />

Bezahlung. Und <strong>das</strong> Beste ist: Sie bestimmen dabei den Zeitraum, in dem Sie<br />

tätig sind! Zwischen 7 <strong>und</strong> 23 Monaten ist alles möglich. Und Sie leisten bereits in<br />

jungen Jahren einen Dienst <strong>für</strong> die Gesellschaft.<br />

Unabhängig von der beabsichtigten Dauer Ihres Engagements sind die ersten<br />

sechs Monate <strong>für</strong> Sie <strong>und</strong> die B<strong>und</strong>eswehr eine Probezeit, in der beide Partner die<br />

Zusammenarbeit beenden können.<br />

Voraussetzungen <strong>für</strong> die Einstellung<br />

Sie sind mindestens 17 Jahre alt (Einstellung nur mit Einverständnis der Erziehungsberechtigten)<br />

<strong>und</strong> sind Deutsche oder Deutscher im Sinne von Artikel 116<br />

des Gr<strong>und</strong>gesetzes. Weitere Vorbedingung ist die Erfüllung der gesetzlichen Vollzeitschulpflicht.<br />

Finanzielle <strong>und</strong> sonstige Leistungen<br />

Als Freiwillig Wehrdienst Leistende(r) erhalten Sie einen Wehrsold, der im ersten<br />

Dienstmonat 777,30 Euro beträgt <strong>und</strong> sich nach Dienstgrad <strong>und</strong> Dienstzeit kontinuierlich<br />

steigert. Darüber hinaus stehen Ihnen besondere Zuwendung (auch als<br />

„Weihnachtsgeld“ bekannt) <strong>und</strong> Entlassungsgeld zu, sofern Sie die sechsmonatige<br />

Probezeit erfolgreich absolviert haben. Als weitere attraktive Leistungen erhalten<br />

Sie unentgeltliche ärztliche Versorgung, kostenlose Unterkunft <strong>und</strong> Verpflegung.<br />

Weiterhin besteht <strong>für</strong> Freiwillig Wehrdienst Leistende Arbeitsplatzschutz gem. dem<br />

Arbeitsplatzschutzgesetz während der gesamten Dauer des Wehrdienstverhältnisses.<br />

Interesse geweckt?<br />

Nehmen Sie Kontakt mit Ihrer Karriereberaterin oder Ihrem Karriereberater<br />

in <strong>München</strong>, Dachauer Str. 128 unter 089 / 1249-3207 oder per E-Mail unter<br />

karrbbmuenchen@b<strong>und</strong>eswehr.org auf <strong>und</strong> lassen sich ausführlich beraten.<br />

Weitergehende Informationen finden Sie auch im Internet unter:<br />

www.b<strong>und</strong>eswehr-karriere.de<br />

<strong>und</strong> www.facebook.com/b<strong>und</strong>eswehr.karriere<br />

25


JOBSTARTER<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Anzeigen<br />

Zehn g’schmeidige Tipps <strong>für</strong>s Abitur<br />

In wenigen Wochen starten die Abiturprüfungen. Die Frage, die sich momentan<br />

viele Schüler der Abschlussklassen stellen: Wie kommt man mit möglichst<br />

wenig Stress zu einem möglichst guten Ergebnis? Wir, vom <strong>m80</strong> Magazin,<br />

haben mal die zehn besten Tipps zusammengestellt, um sich effektiv <strong>und</strong> dennoch<br />

entspannt aufs Abitur vorzubereiten.<br />

1. Rechtzeitig loslegen. Der frühe Vogel ist bei der Abitur-Vorbereitung klar<br />

im Vorteil. Denn wer immens viel Stoff in sehr kurzer Zeit paukt, überfordert sein<br />

Gehirn <strong>und</strong> kann Informationen nicht langfristig abspeichern.<br />

2. Lernmaterial organisieren. Bevor die heiße Lernphase beginnt, sollte<br />

man alle benötigen Bücher <strong>und</strong> Unterlagen beisammen haben. Denn wer erst<br />

noch Mitschriften, Kopien <strong>und</strong> Übungsaufgaben organisieren muss, verliert<br />

wertvolle Zeit.<br />

3. Lernplan erstellen. Die Stoffmenge <strong>für</strong>s Abitur ist enorm. Um den Überblick<br />

zu behalten, hilft es, Lernpläne <strong>für</strong> jedes Fach anzulegen <strong>und</strong> den Lernstoff<br />

in einzelne Lernetappen aufzuteilen. Jedes Paket, <strong>das</strong> man abhaken kann, ist<br />

ein kleines Erfolgserlebnis.<br />

4. Mitstreiter suchen. Natürlich muss jeder <strong>für</strong> sich den Lernstoff verstehen<br />

<strong>und</strong> vor allem büffeln. Lerngruppen können aber beim Verständnis helfen <strong>und</strong><br />

sind optimal, um sich gegenseitig zu motivieren. Ganz nach dem Motto "Geteiltes<br />

Leid ist halbes Leid".<br />

5. Lernstoff strukturieren. Wer die Inhalte selbst aufbereitet <strong>und</strong> komprimiert,<br />

beschäftigt sich bereits eingehend mit dem Stoff. Listen mit Stichpunkten<br />

<strong>und</strong> Tabellen strukturieren die wichtigsten Informationen, Skizzen <strong>und</strong> Schaubilder<br />

visualisieren den Lernstoff <strong>und</strong> erleichtern <strong>das</strong> Einprägen.<br />

6. Wiederholungen einplanen. Damit <strong>das</strong> Gehirn Informationen auch langfristig<br />

abspeichern kann, braucht es Zeit <strong>und</strong> regelmäßige Wiederholungen. Je<br />

häufiger man sich mit einem Thema beschäftigt, desto stärker prägt es sich ein<br />

<strong>und</strong> kann auch nach längerer Zeit noch abgerufen werden.<br />

7. Die richtige Lerntechnik. Jeder Mensch lernt anders, daher sollte man<br />

die Lernmethode wählen, die am bestem zu einem passt. Beliebte Techniken<br />

sind Schaubilder, Mindmaps, Karteikarten, Stichpunktlisten oder beim Auswendiglernen<br />

auf <strong>und</strong> ab zu gehen.<br />

8. Lernpausen gönnen. Im Lernplan sollte genügend Platz <strong>für</strong> lernfreie Zeiten<br />

sein, um sich zu erholen <strong>und</strong> etwas Abstand zu gewinnen. Regelmäßige Pausen zwischen<br />

den einzelnen Lernphasen helfen, den Kopf frei zu bekommen.<br />

9. Professionelle Hilfe. Wer alleine oder in der Gruppe gar nicht mehr weiterkommt,<br />

sollte sich kompetente Unterstützung von außen holen. Etwa durch<br />

einen professionellen Nachhilfelehrer, der genau weiß, wie man Lernlücken auch<br />

noch kurzfristig beheben kann. Anbieter wie tutoria bieten eine spezielle Vorbereitung<br />

<strong>für</strong> Abiturienten - vor Ort oder online am PC.<br />

10. G’schmeidig bleiben. Spätestens kurz vor den Prüfungen kommt bei<br />

jedem leichte Panik auf. Wird die Zeit wirklich knapp, sollte man sich auf <strong>das</strong><br />

Wesentliche konzentrieren. Und immer dran denken: Wer es bis hierher geschafft<br />

hat, dem gelingen auch die Abschlussprüfungen.<br />

26


Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

JOBSTARTER<br />

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JOBSTARTER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Testimonial<br />

Welcher Beruf passt zu mir?<br />

Was tun, wenn man sich diese<br />

Frage ein bis zwei Jahre vor<br />

Schulabschluss noch nicht beantworten<br />

kann? Oder wenn man sich nicht<br />

sicher ist, wohin die persönlichen<br />

beruflichen Neigungen tendieren.<br />

Mit den folgenden Fragen über Deine persönlichen Stärken <strong>und</strong> Schwächen kannst<br />

Du dir auch selbst vorab schon ein Bild über Deine beruflichen Interessen machen.<br />

Welcher Beruf oder welche Branche passt also zu Dir?<br />

Deine Schwächen: Du magst keine Arbeit an technischen Dingen. Basteln liegt<br />

Dir nicht so sehr.<br />

Branchen: Kranken- <strong>und</strong> Altenpflege, Erziehung, Personalbereich, soziale Berufe,<br />

Kommunikation.<br />

1. Planst <strong>und</strong> organisierst Du gut?<br />

Deine Stärken: Du besitzt Verantwortungsbewusstsein, Pünktlichkeit, Ausdauer<br />

<strong>und</strong> Zuverlässigkeit. Du erwartest feste Arbeitszeiten <strong>und</strong> einen sicheren Job.<br />

Deine Schwächen: Du bist nicht sehr flexibel. Ständige Veränderungen magst Du<br />

nicht.<br />

Passende Branchen: Einzelhandel, Banken, kaufmännische Bereiche.<br />

2. Liegt Dir abstraktes Denken?<br />

Du hast dich schon in der Schule <strong>für</strong> die naturwissenschaftlichen Fächer<br />

interessiert. Mathematik liegt Dir, logisches Denken sowieso.<br />

Deine Stärken: Logisches <strong>und</strong> abstraktes Denken, Systeme analysieren, Basteln.<br />

Deine Schwächen: Anderen Menschen etwas zu verkaufen, liegt Dir nicht. Du bist<br />

auch nicht sonderlich einfühlsam.<br />

Passende Branchen: Technik, Informatik, Mechatronik, Verfahrenstechniker.<br />

5. Hast du Freude am Basteln?<br />

Du versuchst im Leben möglichst vielseitig zu sein, willst vieles ganz genau<br />

wissen. Abstraktes Denken fällt Dir leicht. Du bist gern kompetent.<br />

Deine Stärken: Du bastelst gern, hast als Kind oder Jugendlicher schon<br />

eigene Maschinchen oder Papierhäuser gebaut. Du gehst Systemen,<br />

Konzepten <strong>und</strong> Programmen auf den Gr<strong>und</strong>.<br />

Deine Schwächen: Auf Gefühle anderer gehst Du ungern ein. Arbeit mit vielen<br />

Menschen liegt Dir nicht. Verkauf- oder Pflegeberufe sind nicht Dein Ding.<br />

Branchen: Technologie, Mediengestaltung, Chemie, Lebensmitteltechnologie.<br />

3. Du bist wissenshungrig?<br />

Du willst eigentlich zur Hochschule, studieren <strong>und</strong> nicht nur <strong>das</strong> schnelle Geld, ein<br />

Umzug oder lange Fahrwege zu Fre<strong>und</strong>/ Fre<strong>und</strong>in oder Familie machen Dir nichts<br />

aus. Dich interessiert erst einmal ein guter Bildungsabschluss.<br />

Deine Stärken: Selbstständiges Arbeiten, Wissensdurst, logisches Denken.<br />

Deine Schwächen: Denken <strong>und</strong> Analysen beschäftigen Dich zeitlich sehr.<br />

Passende Branchen: Bildung, Politik, Wissenschaft, Recht.<br />

4. Hilfst Du gern anderen?<br />

Der Umgang mit Menschen macht Dir Freude. Du bist mitfühlend. Du identifizierst<br />

Dich sehr mit Deiner Arbeit. Du bist auf der Suche nach dem Sinn des Lebens.<br />

Deine Stärken: Du bist <strong>für</strong>sorglich, achtsam, einfühlsam. Du erkennst leicht die<br />

Bedürfnisse anderer. Du kannst gut auf Menschen zugehen.<br />

28<br />

6. Arbeitest Du gern im Team?<br />

Du gestaltest Deine Arbeit selbst, arbeitest aber sehr gern auch im Team. Du<br />

verlierst nicht die Nerven, wenn etwas nicht gleich klappt. Bei der Arbeitszeit bist<br />

Du flexibel.<br />

Deine Stärken: Ausdauer <strong>und</strong> Mut bei der Herangehensweise an die Job- Aufgaben.<br />

Du bist ein Teamplayer.<br />

Deine Schwächen: Prüfungen oder Besprechungen sind nicht Dein Ding. Termine<br />

oder Vereinbarungen siehst Du oft von der flexiblen Seite.<br />

Branchen: Bau, Produktion, Gartenbau, Raumausstatter, Maurer, fast alle handwerklichen<br />

Berufe.<br />

Unterstützung, Anregungen oder Entscheidungshilfen bei der Wahl Deines<br />

Berufes erhältst Du auch online unter www.planet-beruf.de oder<br />

persönlich bei der Berufsberatung der Agentur <strong>für</strong> Arbeit <strong>München</strong>.<br />

www.arbeitsagentur.de/muenchen


Workshop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

JOBSTARTER


JOBSTARTER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Testimonial<br />

Der erste Schritt zum Traumberuf:<br />

azubi- & studientage am 20./21. März<br />

in <strong>München</strong><br />

Unter dem Motto<br />

„Finde deinen Traumberuf“<br />

finden am 20. <strong>und</strong> 21. März im<br />

MOC <strong>München</strong> die<br />

azubi- & studientage statt.<br />

Auf der 16. Ausgabe der beliebten Ausbildungsmesse präsentieren wieder<br />

über 80 Unternehmen, Hochschulen <strong>und</strong> Institutionen ihre Angebote <strong>für</strong> Ausbildung<br />

<strong>und</strong> Studium. Ob Medizin, Maschinenbau oder Medienmanagement;<br />

ob Koch, Kaufmann oder KFZ-Mechatroniker: Bei den mehr als 200 Bildungsangeboten<br />

ist <strong>für</strong> jedes Nachwuchstalent <strong>das</strong> Richtige dabei.<br />

Veranstalter Frans Louis Isrif erklärt: „Die Messe ist eine einmalige Gelegenheit,<br />

um viele wichtige Ansprechpartner unter einem Dach zu treffen <strong>und</strong> nützliche<br />

Kontakte zu knüpfen.“ Unter den Ausstellern befinden sich unter anderem<br />

die AOK Bayern, der Bayerische R<strong>und</strong>funk, <strong>das</strong> Deutsche Patent- <strong>und</strong> Markenamt,<br />

Käfer Feinkost <strong>und</strong> <strong>das</strong> Max-Planck-Institut. Zusätzlich findet ein abwechslungsreiches<br />

Vortrags- <strong>und</strong> Rahmenprogram statt.<br />

Erstmals wird auf der Karrieremesse der Online-Berufswahltest „Q-Profile“ vorgestellt.<br />

Der Test auf www.azubitage.de hilft berufsunerfahrenen Schülern <strong>und</strong><br />

Absolventen, ihre charakteristischen Interessen herauszuarbeiten <strong>und</strong> geeignete<br />

Berufsfelder zu entdecken.<br />

Q-Profile wurde nach wissenschaftlichen Kriterien am Lehrstuhl <strong>für</strong><br />

Psychologie an der Hochschule Ludwigsburg konstruiert.<br />

Die azubi- & studientage <strong>München</strong> öffnen ihre Pforten am Freitag von<br />

9 bis 14 Uhr <strong>und</strong> am Samstag von 10 bis 16 Uhr. Insgesamt werden<br />

wieder über 8.000 Schüler,<br />

Eltern <strong>und</strong> Lehrer erwartet.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Weitere Informationen unter www.azubitage.de<br />

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