Weibliche Geschlechtsorgane

Weibliche Geschlechtsorgane Weibliche Geschlechtsorgane

web.uk.halle.de
von web.uk.halle.de Mehr von diesem Publisher
25.02.2015 Aufrufe

Ovarialtumore Die meisten Ovarialkarzinome sind Tumore des Zölomepithels (Peritonealepithel). Andere Ausgangszellen: Granulosazell- und Thekazelltumore Androblastome • entwickeln sich aus den Hiluszwischenzellen • Virilisierung möglich Keimzellen: Teratome, Chorionkarzinome • in Teratomen können sich Derivate aller drei Keimblätter bilden • Häufigstes Ovarialmalignom bei Frauen < 30 Jahre Andere Ausgangsgewebe: Fibrome, Sarkome des Ovars

Tumore des Zölemepithels Sowohl benigne als auch maligne Formen: serös-papilläre (=60-80% d. Ca), muzinöse, endometroide, klarzellige und Brenner-Tumore Schwerwiegende Komplikation eines eigentlich benignen Tumors: Peritonealaussaat Lymphogene Metastasierung (→ paraaortal) bei malignen Formen häufig Hämatogene Metastasierung bei den selteneren Formen bzw. erst in fortgeschrittenen Tumorstadien Primärtumor und Rezidive sind typischerweise auf Peritonealhöhle begrenzt; Metastasenausbreitung über Aszites/ Peritonealflüssigkeit am häufigsten Risikofaktoren: häufige Ovulationen; nur < 10% hereditär (BRCA-1-, -2-Mutationen, HNPCC-Syndrom) Das Ovarialkarzinom ist die häufigste Todesursache infolge gynäkologischer Krebserkrankungen.

Ovarialtumore<br />

Die meisten Ovarialkarzinome sind Tumore des<br />

Zölomepithels (Peritonealepithel).<br />

Andere Ausgangszellen:<br />

Granulosazell- und Thekazelltumore<br />

Androblastome<br />

• entwickeln sich aus den Hiluszwischenzellen<br />

• Virilisierung möglich<br />

Keimzellen: Teratome, Chorionkarzinome<br />

• in Teratomen können sich Derivate aller drei<br />

Keimblätter bilden<br />

• Häufigstes Ovarialmalignom bei<br />

Frauen < 30 Jahre<br />

Andere Ausgangsgewebe:<br />

Fibrome, Sarkome des Ovars

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!