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Weibliche Geschlechtsorgane

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Ovulation<br />

Bei der Ovulation tritt die Eizelle durch die geplatzte<br />

Follikelwand und wird von den Fimbrien des<br />

Eileitertrichters in den Eileiter „hineingewischt“.<br />

Durch das Austreten von Follikelflüssigkeit bei der<br />

Ovulation kollabiert der Follikel und füllt sich, als<br />

Folge des Einreißens der Follikelwand und der darin<br />

verlaufenden Gefäße, mit Blut (Corpus rubrum, Corpus<br />

haemorrhagicum). Dadurch bleibt auch nach der<br />

Ovulation eine zystische Struktur bestehen, die mit<br />

Blut und Follikelflüssigkeitsresten gefüllt und die im<br />

Ultraschall zu erkennen ist. Der Durchmesser beträgt<br />

ungefähr 2 cm.<br />

Es bildet sich ein Fibringerüst aus, in das<br />

Bindegewebssepten einsprossen. Aus dem Corpus<br />

rubrum entwickelt sich nach ca. 3 Tagen das Corpus<br />

luteum. Ein Corpus luteum graviditatis nimmt im<br />

Vergleich zum Corpus luteum cyclicum an Größe<br />

deutlich zu.<br />

Die Räume zwischen den Bindegewebssepten füllen<br />

sich während der Ausbildung des Corpus luteum mit<br />

Luteinzellen. Das im Blut enthaltene Cholesterin soll<br />

von den Luteinzellen zur Progesteronsynthese genutzt<br />

werden.

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