Vorwort - Tiny-Mundo
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Protokoll der Mitgliederzusammenkunft am 7. Juni 2005<br />
„Gesprächsleiter: Michael Wilhelmi<br />
Hr. Christoph: Zusammenfassung der letzten Zusammenkunft. Drei Kernanliegen: 1) Aufgaben des AZB bzw.<br />
Initiativkreises (IK) bestimme, 2) tätig werdende Mitglieder und Struktur für den IK finden, 3) weiteres<br />
Vorgehen vereinbaren.<br />
Hr. Kollewijn: stellt einen Vorschlag von Fr. Mast, Hr. Hardorp, Hr. Wilhelmi und Hr. Kollewijn vor:<br />
Erweiterung des IK durch Kooptation. Aufgreifen der Ideen von Boegner/ Christoph. Aufgabenorientierte<br />
Bildung des IK bei der nächsten Jahres-Mitgliederzusammenkunft im März 2006. Erweiterung des IK mit<br />
Einzelwahl und Betreuung [Betrauung] einzelner Mitglieder mit bestimmten Aufgaben.<br />
Hr. Tradowsky: verweist auf seinen schriftlichen Vorschlag eines Eingetragenen Vereins. Vorschlag:<br />
Zurückhaltung des IK, bis über das Modell gesprochen werden konnte. Ein Mitarbeiterkreis soll an die Basis<br />
verlegt werden. Jede Form von Machtstruktur solle vermieden werden. Ein Amt könne nicht mit einem<br />
spirituellen Auftrag verknüpft sein. Vom IK würde Hr. Tradowsky vorgeworfen, mit diesem Vorschlag Macht an<br />
sich ziehen zu wollen.<br />
[...]<br />
Fr. Halberschmidt: Hr. Kollewijns Vorschlag klänge wie das alte Prinzip bis auf Kooptation weiterer IK-<br />
Mitglieder. Der Vorschlag gehe davon aus, dass der IK weiter besteht, obwohl er bei der Versammlung im März<br />
und bis heute keine Zustimmung der Mitglieder erhalten hat.<br />
Fr. Göbel: ‚Selbstverständlich hat der IK die Bestätigung erhalten.’ Die Nicht-Bestätigung des IK im März 2005<br />
sei nicht aussagekräftig, da nicht die Gesamtmitgliedschaft vertreten sei, sondern nur 10%.<br />
Hr. Boegner: Zur Klarstellung: Der IK ist in 2005 nicht bestätigt worden. Fr. Göbel meint, er sei bestätigt, weil<br />
er in 2004 bestätigt wurde.<br />
Hr. Hoffmann: Wie versteht sich der IK? Beim letzten Treffen sagte Hr. Kollewijn, die Funktion der IK sei<br />
analog derer eines Vereins-Vorstands. Die Vorträge und Ereignisse um Judith v. Halle bewegen die Mitglieder<br />
des AZB. Es wurde angedeutet, dass erhebliche Spannungen in Bezug auf dieses Thema im IK vorhanden sind.<br />
Das Thema wurde damals abgebrochen, weil auch Fr. Göbel nicht da war. Heute [da Fr. Göbel anwesend ist] soll<br />
über das Thema gesprochen werden.<br />
[...]<br />
Hr. Hoffmann: Im März wurde das Thema um J. v. H abgebrochen mit dem Hinweis, Fr. Göbel sei nicht<br />
anwesend. Bittet endlich um Antwort. Es sei auf der Zusammenkunft damals vom IK gesagt worden, ‚die<br />
Mitglieder schlafen’: Das hätte ihn aufgeweckt. Bittet zum 3. Mal um Antwort oder sei der IK jetzt<br />
eingeschlafen?<br />
Hr. Kollewijn: ‚Sie meinen, wie stellt sich der IK zur Tätigkeit von Fr. v. Halle?“<br />
Hr. Hoffmann: ‚Ja. Aber vor allem auch zu dem Phänomen an sich!’<br />
Hr. Kollewijn: Der IK habe damals beschlossen, dass zwei Artikel in der Zeitschrift ‚Das Goetheanum’<br />
erscheinen. Der IK habe auch die Idee für eine Kooptation von Fr. v. Halle.<br />
Hr. Wilhelmi: Es liegt ein außergewöhnliches Phänomen vor. Dadurch gibt es unterschiedlichste Urteile. Es sei<br />
nicht sinnvoll, über diese hier zu sprechen. Man solle sich fragen: Kann man das andere Urteil annehmen.<br />
Rufe aus der Mitgliedschaft: Was ist denn das andere Urteil?<br />
Hr. v. Halle: [mit] Bezugnahme auf die IK-Sitzung [vom 5.] Oktober 2004: J. v. H. hatte im IK Fragen über die<br />
Phänomene beantwortet. Anschließend habe Fr. Göbel laut und empört konstatiert, ‚das hat mit Anthroposophie<br />
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