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Vorwort - Tiny-Mundo

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4. Bildung des IK auf der Jahresversammlung durch einzelne Bestätigung/ Nichtbestätigung der<br />

Kandidaten durch die Mehrheit der anwesenden Mitglieder. (Bei denen, die Aufgaben für die Freie<br />

Hochschule ergreifen wollen, sind hierbei natürlich nur die Klassenmitglieder stimmberechtigt.)<br />

5. Die Aufgaben des IK werden durch die jeweiligen Mitglieder des IK individuell verantwortet – unter<br />

einer den Aufgaben gemäßen Beratung mit den Mitgliedern.<br />

6. Einige Zeit vor der nächsten Jahresversammlung erhalten die Mitglieder schriftlich die vollständigen<br />

persönlichen Rechenschaftsberichte der Mitglieder des IK sowie die persönlichen Angaben über die<br />

Vorhaben für das nächste Arbeitsjahr aller zur Mitarbeit im IK bereiten Mitglieder.<br />

7. Auf der Jahresversammlung erfolgen die Abstimmungen zur Entlastung für das vergangene sowie zur<br />

Wieder- bzw. Neuberufung für das kommende Arbeitsjahr wiederum individuell (s. Schritt 4).“ 235<br />

6. 3. Mitgliederzusammenkunft vom 7. Juni 2005<br />

Auf der dritten Mitgliederzusammenkunft vom 7. Juni 2005 wurde die Frage, wie der IK in<br />

Zukunft gebildet werden soll, solange weiter diskutiert, bis NG mehrfach durch Rufe aus der<br />

Mitgliedschaft aufgefordert wurde, Stellung zu ihren diskriminierenden Aussagen gegenüber<br />

JvH zu nehmen, was sie dann auch tat. Aus Darstellung dieser stimmungsmäßig aufgeheizten<br />

Mitgliederzusammenkunft gegenüber abwesenden Mitgliedern ging schließlich zwei<br />

divergierende Protokolle hervor: ein kurzes, in indirekter Rede gehaltenes und daher wenig<br />

aussagekräftiges Ergebnisprotokoll von MK und MW einerseits 236 und ein ausführliches, in<br />

direkter Rede gehaltenes und daher aussagekräftiges Verlaufsprotokoll von EL, JvH, MK, PT<br />

andererseits:<br />

235 Sebastian Boegner/ Moritz Christoph: Der Berliner Initiativkreis. Beiträge zu einer sachgemäßen Gestaltung,<br />

April 2005.<br />

236 Protokoll der Mitgliederversammlung am 7. Juni 2005<br />

„Gesprächsleiter: Michael Wilhelmi<br />

M. Christoph ruft die Themenstellung in Erinnerung: Aufgaben und Bildung des Initiativkreises. Kollewijn<br />

bringt einen Vorschlag der Initiativkreismitglieder Mast, Wilhelmi, Hardorp und Kollewijn vor:<br />

aufgabenorientierte Neubildung des IK durch Einzelwahl bei der nächsten Jahresmitgliederzusammenkunft; bis<br />

dahin ggf. Erweiterung durch Kooptation.<br />

P. Tradowsky verweist auf seinen schriftlichen Vorschlag zur Gründung eines Eingetragenen Vereins.<br />

Diskussion über Bestand des Initiativkreises: Der zuletzt 2004 bestätigte Initiativkreis besteht weiter bis zur<br />

Bestätigung eines neuen Initiativkreises.<br />

Diskussion über die Themenstellung. Es soll über Inhalte und Aufgaben, noch nicht über Strukturen gesprochen<br />

werden. Außerdem wird auf die Ereignisse um J. v. Halle verwiesen, und gefragt, wie sich der Initiativkreis<br />

damit auseinandergesetzt habe. [...]<br />

Im März wurde über ein Gespräch des Initiativkreises mit J. v. Halle berichtet. Frau Goebel, die im März nicht<br />

anwesend war, wird aufgefordert, dazu Stellung zu nehmen. Sie nimmt Stellung zu dem Bericht. Strittig sind<br />

nicht die Phänomene, sondern ihre Interpretation. Sie kann sich [den] von P. Tradowsky gegebenen<br />

Interpretationen nicht anschließen. Es gibt keine gemeinsame Meinung des Initiativkreises dazu, sondern<br />

individuelle Beurteilungen.<br />

P. Tradowsky erinnert an seine Anregung, auf einem Kolloquium diese Fragen einmal zu besprechen. J. v. Halle<br />

betont, daß natürlich jeder eine eigene Meinung haben soll; sie würde sich nur wünschen, daß Aussagen und<br />

Urteile mit geisteswissenschaftlichen Erkenntnissen gestützt und begründet werden können. [...] Siehe Martin<br />

Kollewijn: Protokoll der Mitgliederversammlung am 7. Juni 2005, unter Berücksichtigung von Anmerkungen<br />

von Michael Wilhelmi. Berlin (ohne Datum).<br />

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