Bericht zur Auswertung der Umfrage "Hausaufgaben" 34 83 12 4 56 ...
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ja<br />
nein<br />
Weiss es nicht<br />
ja<br />
eher ja<br />
eher nein<br />
nein<br />
Ca. 80 % <strong>der</strong> Nennungen deuten darauf hin, dass<br />
die Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Hausaufgaben in <strong>der</strong> Regel<br />
dem Leistungsvermögen <strong>der</strong> Schülerinnen und<br />
Schüler entsprechen.<br />
Eine kleine Gruppe von Kin<strong>der</strong>n scheint dauernd<br />
unterfor<strong>der</strong>t zu sein. Bei dieser kleinen Gruppe ist<br />
es wichtig, durch spezielle Aufgabenstellungen<br />
herausfor<strong>der</strong>nde Hausaufgaben zu stellen. Sonst<br />
besteht die Gefahr, dass diese Kin<strong>der</strong> durch die<br />
Hausaufgaben nicht motiviert werden. Ich gehe<br />
davon aus, dass bei diesen Kin<strong>der</strong>n die<br />
Hausaufgabenmenge und <strong>der</strong> Schwierigkeitsgrad<br />
nicht angepasst wird (<strong>Auswertung</strong> Frage 8).<br />
Auszug aus den kantonalen Richtlinien: Wie?<br />
Hausaufgaben sollen so erteilt werden, dass sie <strong>der</strong><br />
individuellen Kapazität <strong>der</strong> Schülerinnen und<br />
Schüler entsprechen. Es ist dem Umstand Rechnung<br />
zu tragen, dass einige Schülerinnen und Schüler<br />
schneller, an<strong>der</strong>e langsamer arbeiten. Einer<br />
beson<strong>der</strong>en Beachtung bedarf die Situation<br />
Fremdsprachiger.<br />
9. Kann o<strong>der</strong> könnte unser Kind auch freiwillige<br />
Hausaufgaben mit nach Hause nehmen?<br />
10. Falls ja o<strong>der</strong> eher ja, nimmt es diese<br />
freiwilligen Hausaufgaben auch nach Hause und<br />
löst es sie?<br />
<strong>12</strong>0<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
105<br />
4<br />
26<br />
45<br />
40<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
39<br />
20<br />
42<br />
13<br />
Für die meisten Kin<strong>der</strong> besteht die Möglichkeit, freiwillige Hausaufgaben mit nachhause zu nehmen.<br />
Interessanterweise benützt aber nur ungefähr die Hälfte <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> dieses Angebot. Weshalb dies so ist,<br />
ist mir nicht klar:<br />
Sind die freiwilligen Hausaufgaben zu wenig ansprechend, zu wenig spannend?<br />
Haben die Kin<strong>der</strong> neben den obligatorischen Hausaufgaben zu wenig Zeit für freiwillige?<br />
Sehen die Kin<strong>der</strong> den Sinn <strong>der</strong> freiwilligen Hausaufgaben nicht?<br />
Beim relativ hohen Aufwand, diese freiwilligen Hausaufgaben bereitzustellen, ist es sicher wichtig,<br />
Antworten auf diese Fragen zu finden.