Leseprobe Rosegarden Inn - Ein Hotel zum Verlieben, Staffel 1, Folge 1

Nach dem Tod ihres Vaters ziehen die beiden Schwestern Amber und Lynn nach Hollow Moon, einem netten Hafenstädtchen an der Ostküste der USA. Amber soll die Geschäftsleitung des "Rosegarden Inn" übernehmen, des schönsten Hotels der Gegend. Was wie ein Traumjob aussieht, entpuppt sich schon bald als abenteuerliches Unterfangen. Schwierigkeiten tauchen auf, die Amber an ihre Grenzen bringen. Auch Lynn findet sich in ihrer neuen Schule alles andere als gut zurecht. Glücklicherweise gibt es in Hollow Moon nicht nur ein schönes Hotel und einen traumhaften Strand, sondern auch attraktive Männer. Als Amber den geheimnisvollen Jaden trifft und Lynn den gutaussehenden Noel liegt Liebe in der Luft ... --- Band 1 der ersten Staffel --- Zur Information für unsere Leser: "Rosegarden Inn - Ein Hotel zum Verlieben" ist ein Fortsetzungsroman, bestehend aus zehn Teilen, die fortlaufend gelesen werden sollten. Jeder Band enthält ca. 80 Seiten. Wir wünschen gute Unterhaltung! Nach dem Tod ihres Vaters ziehen die beiden Schwestern Amber und Lynn nach Hollow Moon, einem netten Hafenstädtchen an der Ostküste der USA. Amber soll die Geschäftsleitung des "Rosegarden Inn" übernehmen, des schönsten Hotels der Gegend. Was wie ein Traumjob aussieht, entpuppt sich schon bald als abenteuerliches Unterfangen. Schwierigkeiten tauchen auf, die Amber an ihre Grenzen bringen. Auch Lynn findet sich in ihrer neuen Schule alles andere als gut zurecht. Glücklicherweise gibt es in Hollow Moon nicht nur ein schönes Hotel und einen traumhaften Strand, sondern auch attraktive Männer. Als Amber den geheimnisvollen Jaden trifft und Lynn den gutaussehenden Noel liegt Liebe in der Luft ...

--- Band 1 der ersten Staffel ---

Zur Information für unsere Leser:
"Rosegarden Inn - Ein Hotel zum Verlieben" ist ein Fortsetzungsroman, bestehend aus zehn Teilen, die fortlaufend gelesen werden sollten. Jeder Band enthält ca. 80 Seiten.
Wir wünschen gute Unterhaltung!

Mydigitalgarden
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25.02.2015 Aufrufe

Die Besitzerin eines Hotels an der Ostküste fragte nach, ob sie noch zur Verfügung stünde und Interesse an der Leitung des Hauses habe. Amber war zunächst verwirrt und misstrauisch gewesen. Wer fragte denn bei jemandem in einer Online-­‐Jobbörse so direkt an? Dann hatte sie sich die Homepage des Hauses angesehen – und war noch verwirrter, denn das Haus war wunderschön. Eine alte, dreistöckige Villa, die dreißig Zimmer anbot. Unvorstellbar, dass die Bewerber nicht Schlange standen. Früher einmal hatte das Haus einer reichen Familie gehört, die allerdings den Sezessionskriegen zum Opfer gefallen war. Der neue Besitzer hatte aus dem Haus zunächst ein Lazarett gemacht, später wurde es ein Hotel. Berühmte Persönlichkeiten machten hier inkognito Urlaub oder versteckten sich einfach vor der Presse, Schauspieler wurden entdeckt und Musiker dröhnten sich zu Zeiten des Flowerpower am Strand mit Drogen zu. Rosegarden Inn klang nicht nach Drogenexzessen, eher nach einem romantischen Honeymoon-­‐Hotel, aber das war Amber nur Recht. Sie wollte ihre Seele streicheln lassen, sie brauchte nach all der Zeit einen Ort, der sie heilen würde. Und der ihr vielleicht auch eine neue Liebe schenkte. Das Hupen des Motorrades riss sie aus ihren Gedanken. Der Fahrer hielt neben ihnen, klappte sein Visier hoch und fragte: »He, Miss, kann ich Ihnen helfen?« »Nein, vielen Dank.« »Passen Sie auf die Schlaglöcher in zwanzig Meilen auf, die könnten Ihnen die Ladung vom Wagen holen. Nur ein kleiner Tipp!« 18

»Danke!«, entgegnete Amber, worauf der Mann Gas gab und verschwand. »Hey, der stand voll auf dich!«, bemerkte Lynn spöttisch vom Rücksitz. »Er wollte nett sein und uns warnen. Offenbar hat die alte Dame Recht, dass die Rocker hier nett sind. Oder wir sind in ein Paralleluniversum gefahren, in dem alles anders ist.« Lynn rollte mit den Augen, aß dann aber weiter. Amber blickte lächelnd auf den Brief in ihrer Hand. Vielleicht wird ja wirklich alles anders, dachte sie. 19

»Danke!«, entgegnete Amber, worauf der Mann Gas gab und <br />

verschwand. <br />

»Hey, der stand voll auf dich!«, bemerkte Lynn spöttisch vom <br />

Rücksitz. <br />

»Er wollte nett sein und uns warnen. Offenbar hat die alte Dame <br />

Recht, dass die Rocker hier nett sind. Oder wir sind in ein <br />

Paralleluniversum gefahren, in dem alles anders ist.« <br />

Lynn rollte mit den Augen, aß dann aber weiter. Amber blickte <br />

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