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Alles für mein Tier

Mein Tiermagazin von Fressnapf Österreich

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GRATIS<br />

Mein <strong>Tier</strong>magazin von Fressnapf Österreich<br />

Kindheitstraum<br />

Ist ein Nager das<br />

Richtige <strong>für</strong> <strong>mein</strong> Kind?<br />

Kluges Kerlchen<br />

Irish Setter: Hund<br />

mit eigenem Kopf<br />

Ausgabe 2 | 2015<br />

Anders sein – na und!<br />

Was <strong>Tier</strong>e mit Handicap<br />

heute alles können<br />

00


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Editorial<br />

INHALT<br />

COVERSTORY<br />

4 Tolles <strong>Tier</strong>leben trotz Handicap<br />

TRENDS<br />

7 Frühlingsprodukte <strong>für</strong> Hund, Katze & Co<br />

NEWS<br />

12 Kater Flash zu Besuch<br />

13 Fressnapf Pfotenclub<br />

FRESSNAPF HiLFT<br />

14 Die drei Fressnapf-hilft-Projekte<br />

15 Fressnapf-hilft-Jahresbilanz<br />

iNTERViEW<br />

16 Roswitha Zink im Interview<br />

MENSCH & TiER<br />

18 Neu im Sortiment<br />

19 Reisekatalog<br />

20 Rasseporträt Irish Setter<br />

RATGEBER<br />

22 Rechtsratgeber: Der Kauf eines Hundes<br />

23 Erfolgreicher Zeckenschutz<br />

24 Ein Nager <strong>für</strong> <strong>mein</strong> Kind?<br />

25-JAHRE-JUBiLÄUM<br />

28 Interview mit<br />

Norbert Marschallinger<br />

UNTERHALTUNG<br />

29 Gewinnspiel<br />

30 <strong>Tier</strong>horoskop<br />

31 Vorschau<br />

14 Norbert<br />

„Fressnapf hilft -<br />

helfen Sie mit!“<br />

Marschallinger<br />

4<br />

Tolles <strong>Tier</strong>leben trotz Handicap<br />

Die technischen Errungenschaften unserer Zeit<br />

machen es möglich, dass auch ein auf zwei<br />

Beinen gelähmter Hund wieder laufen kann.<br />

Eine Geschichte darüber, wie schön das<br />

Leben auch <strong>für</strong> einen gehandicapten<br />

Vierbeiner sein kann.<br />

20<br />

Irish Setter<br />

Man kann ihn nicht drillen, sagen Experten.<br />

Muss man auch nicht, denn der Irish<br />

Setter ist ein überaus treuer und<br />

anhänglicher Hund – und ideal<br />

<strong>für</strong> Familien!<br />

Herausgeber: Fressnapf Handels GmbH, Karolingerstraße 3, 5020 Salzburg | Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Mag. Gerhard Resinger | Redaktion: Nicole Pabst-Mielke, Franziska Mistlberger, Steinkellner & Schwarz,<br />

Koordination: Nicole Pabst-Mielke, Tel.: 0662/855 200-716, nicole.pabst@at.fressnapf.eu, Franziska Mistlberger,<br />

Tel.: 0662/855 200-737, franziska.mistlberger@at.fressnapf.eu | Konzeption & grafische Umsetzung: Agentur<br />

Steinkellner & Schwarz Salzburg, www.steinkellnerschwarz.at<br />

Angebote gültig <strong>für</strong> alle teilnehmenden Fressnapf-Filialen Österreich. Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Die Tage werden wieder länger. Das<br />

freut nicht nur die lieben Vierbeiner,<br />

sondern sicher auch Sie, liebe Herrchen<br />

und Frauchen, die ich in dieser Ausgabe<br />

wieder herzlich begrüße. Der Frühling<br />

kann kommen!<br />

Doch was ist mit all jenen geliebten Vierbeinern,<br />

die nur noch auf drei Pfoten<br />

unterwegs, blind oder taub sind? Welche<br />

Möglichkeiten <strong>Tier</strong>e mit Handicaps<br />

dank neuer technischer Bereicherungen<br />

haben und wieso es sich trotz Anstrengungen<br />

so sehr lohnt, ein behindertes<br />

<strong>Tier</strong> zu pflegen, davon dürfen wir Ihnen<br />

in der Coverstory berichten.<br />

Ab Seite 20 geht es um einen tierischen<br />

Kollegen mit seinem ganz eigenen, klugen<br />

Kopf: den Irish Setter. Sein langes<br />

glattes Fell und sein menschenorientiertes,<br />

anhängliches Verhalten machen<br />

diesen Hund zu einem echten Herzensbrecher.<br />

Was ist aus juristischer Sicht zu beachten,<br />

wenn man sich einen neuen Vierbeiner<br />

kauft? Das verrät Ihnen Rechtsanwalt<br />

Mag. Rainer Radlinger auf Seite 22,<br />

der selbst ein großer <strong>Tier</strong>liebhaber ist.<br />

Und, wo wir schon beim Thema Frühling<br />

waren: Wie schütze ich <strong>mein</strong> <strong>Tier</strong> (und<br />

damit auch mich) erfolgreich vor Zecken?<br />

Das beantworten Ihnen Experten<br />

auf Seite 23.<br />

Mit der Aktion Fressnapf hilft unterstützen<br />

wir Projekte, die sich <strong>für</strong> ein besseres<br />

Zusammenleben zwischen Mensch<br />

und <strong>Tier</strong> einsetzen. Eines davon ist der<br />

Verein e.motion, der schwer kranken<br />

Kindern über den heilsamen Kontakt zu<br />

Therapiepferden hilft. Die Heilpädagogin<br />

Roswitha Zink erzählt im Interview<br />

auf Seite 16 von ihrem bewegenden Alltag<br />

auf dem Lichtblickhof.<br />

Stylische Halsbänder, potenzielles neues<br />

Lieblingsfutter und viele weitere<br />

Produktneuheiten <strong>für</strong> Ihre tierischen Familienmitglieder<br />

präsentieren wir Ihnen<br />

zwischendurch.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen<br />

und einen guten Start in den Frühling!<br />

Ihr Norbert Marschallinger, MBA<br />

Geschäftsführung Fressnapf Österreich<br />

3


4<br />

Freiheit<br />

Gehhilfen machen<br />

das Hundeleben<br />

wieder mobil.


Coverstory<br />

Handicap?<br />

Na und!<br />

Blind, taub, dreibeinig: Auch <strong>Tier</strong>e können gehandicapt sein. Doch<br />

zwei gelähmte Beine bedeuten <strong>für</strong> Vierbeiner heutzutage noch lange<br />

nicht das Aus.<br />

Eben noch rannte der Hund Jacky fröhlich<br />

über die Wiesen, sauste dem Ball hinterher<br />

und freute sich seines Lebens. Dann kam der<br />

schlimme Unfall. Ein Auto erwischte das arme<br />

Kerlchen. Der Hund überlebte, doch die Diagnose<br />

des <strong>Tier</strong>arztes bestürzte Herrchen und<br />

Frauchen: „Jacky wird nie wieder laufen können.“<br />

Denn Lähmungen, die gibt es freilich<br />

nicht nur bei Menschen. Auch <strong>Tier</strong>e können<br />

betroffen sein.<br />

„Was sollen wir jetzt tun?“, fragte sich die<br />

Familie, die Jacky längst als vollwertiges Mitglied<br />

aufgenommen hatte. Seit 2011 gibt es <strong>für</strong><br />

genau diese Frage einen eigenen Verein: „Behinderter<br />

Hund – Na und?“. Obfrau Katharina<br />

Hengl-Schmidl gründete ihn aus einer eigenen<br />

Not heraus. In ihrer Stelle als <strong>Tier</strong>arzthelferin<br />

machte sie im selben Jahr Bekanntschaft mit<br />

dem Hund „Krummbein“. Krumme Vorderpfoten,<br />

halb blind. Sie adoptierte den Racker und<br />

recherchierte zum Thema Pflege eines behinderten<br />

Hundes – mit dürftigem Ergebnis.<br />

„Ich hatte irgendwann echt das Gefühl, ich<br />

bin die Einzige mit einem behinderten Hund.<br />

Es war quasi unmöglich, da handfeste Infos<br />

zu bekommen“, berichtet die junge Frau. Zusammen<br />

mit einer Freundin, die einen alterstauben<br />

Hund hegt und pflegt, gründete sie<br />

kurzerhand besagten Verein. Was als reine Informationsplattform<br />

begann, entwickelte sich<br />

rasch zur Vermittlungs- und Beratungsstelle<br />

mit Adressen guter <strong>Tier</strong>physiopraktiker, <strong>Tier</strong>ärzte,<br />

Neurologen, Ausstatter und mehr.<br />

Soll ein Hund, nachdem er einen so schlimmen<br />

Unfall erlebt hat, überhaupt weiterleben<br />

oder wäre es nicht besser <strong>für</strong> ihn, seinen<br />

Frieden zu finden? Das ist die Frage, die manche<br />

Kritiker stellen. Eine klare Antwort hat<br />

Hengl-Schmidl darauf nicht. „Man darf auf<br />

keinen Fall verallge<strong>mein</strong>ern. Der eine Hund<br />

kann mit Rollstuhl noch ein wirklich glückliches<br />

Leben führen und fühlt sich in seine<br />

Familie so herrlich integriert, dass es ihm an<br />

nichts fehlt. Der andere wird wirklich depressiv,<br />

weil er nicht mehr laufen kann“, so die<br />

Fachfrau.<br />

Gehhilfen <strong>für</strong> gehandicapte <strong>Tier</strong>e<br />

Moment – Rollstuhl <strong>für</strong> Hunde? Sie haben<br />

richtig gelesen! Tag <strong>für</strong> Tag arbeitet Mirjam<br />

Mader Ullrich in ihrer Praxis im beschaulichen<br />

Absdorf und schustert an den Gehhilfen<br />

<strong>für</strong> gehandicapte <strong>Tier</strong>e. Auch Katzen können<br />

die Gehhilfe verwenden. Mit ihrem Geschäftsmodell<br />

ist Mader Ullrich in Österreich bislang<br />

die Einzige. Eine echte Pionierin!<br />

Doch wie kam es dazu, dass die gelernte<br />

Orthopädiemechanikerin und Bandagistin<br />

nicht mehr nur <strong>für</strong> Menschen, sondern auch<br />

<strong>für</strong> <strong>Tier</strong>e die passende Gehhilfe anfertigt?<br />

„Eines Tages stand ein Frauchen mit ihrem<br />

Hund vor mir, der sich sein Bein gebrochen<br />

hatte, und bat mich um Hilfe“, erinnert sich<br />

die Wahl- Niederösterreicherin. Als sie nichts<br />

Entsprechendes auf dem Markt fand, war die<br />

Aufgabe klar: Einen Rollstuhl <strong>für</strong> Vierbeiner<br />

designen. Auch Prothesen und Bandagen zählen<br />

mittlerweile zum Sortiment.<br />

Die Frage, ob <strong>Tier</strong>e tatsächlich die Gerätschaften<br />

und Hilfestellungen akzeptieren, kann<br />

Mader Ullrich schnell beantworten: „Ja. 95<br />

Prozent <strong>mein</strong>er bisherigen tierischen Patienten<br />

haben das durchwegs positiv aufgenommen.“<br />

Nur sogenannte „Alpha-Männchen“<br />

zögen nicht mit. „Die verlieren ihre Unabhängigkeit<br />

und sind nicht mehr der ‚Potenzhund‘<br />

– das ist <strong>für</strong> sie schwer zu ertragen.“<br />

Pro Jahr fertigt Mader Ullrich an die 30 Rollstühle<br />

an. „Es ist jedes Mal so ein unglaublich<br />

rührendes Bild, wenn ein Hund das erste Mal<br />

an seinen Rolli angeschlossen wird und sich<br />

so freut, dass er endlich wieder durch die Gegend<br />

flitzen kann“, erzählt sie. Eine ganz neue<br />

Lebensqualität <strong>für</strong> ein <strong>Tier</strong>, das vielleicht gar<br />

nicht damit gerechnet hat, jemals wieder laufen<br />

zu können.<br />

5


Coverstory<br />

Hilfe<br />

Kontaktadressen <strong>für</strong> Menschen<br />

mit behindertem Haustier:<br />

Verein „Behinderter Hund – Na und?“<br />

Jenbachgasse 60, 1130 Wien<br />

Tel.: 0660/567 63 40<br />

www.behinderter-hund.at<br />

<strong>Tier</strong>schuh <strong>Tier</strong>-Orthopädie-Technik<br />

Mirjam Mader Ullrich<br />

Bahnhofstraße 32, 3462 Absdorf<br />

Tel.: 0699/114 204 91<br />

E-Mail: tierschuh@gmail.com<br />

www.tierschuh.at<br />

Blind oder taub<br />

Genauso wie es gelähmte <strong>Tier</strong>e gibt, können auch Hunde,<br />

Katzen, Nager und sogar Vögel taub und/oder blind sein.<br />

Gerade die Altersblind- und -taubheit kann fast jeden<br />

Hund betreffen, weiß Hengl-Schmidl. „Im Gegensatz<br />

zum Menschen vergleichen <strong>Tier</strong>e aber nicht mit früher,<br />

sie nehmen die Situation einfach, wie sie ist, und<br />

kommen in der Regel schnell mit neuen Umständen<br />

zurecht.“<br />

Im Haushalt gibt es mit blinden oder tauben Zeitgenossen<br />

ein paar Dinge zu beachten. „Man muss bei<br />

blinden <strong>Tier</strong>en immer aufpassen, wenn man das Mobiliar<br />

verstellt. Der Hund merkt sich ja, wo er gefahrenfrei gehen<br />

kann und wenn da plötzlich etwas steht, dann rennt er dagegen.“<br />

Auch sei es wichtig, sich akustisch bemerkbar zu machen,<br />

bevor man den Vierbeiner streichle, „gerade Kindern muss man das gut<br />

erklären.“ Für taube Hunde wiederum gibt es eine eigene Gebärdensprache<br />

– <strong>für</strong> jeden Befehl existiert ein Handzeichen. Den Zeigefinger<br />

nach oben und die Handfläche zum <strong>Tier</strong> bedeutet beispielsweise: Sitz.<br />

Sogenannte Vibrationshalsbänder erleichtern den Alltag mit taubem<br />

Hund, denn klar: Der Hund hört einen ja nicht.<br />

Fit und fröhlich trotz Handicap: Dass das geht, beweist seit bald vier<br />

Jahren der „HandicapDay for Dogs“. Egal ob taub, blind, dreibeinig oder<br />

gelähmt: Am spielerisch gestalteten Wettbewerb darf wirklich jeder gegen<br />

Tollwut geimpfte Vierbeiner teilnehmen. „Behinderter Hund – Na<br />

und?“ und „<strong>Tier</strong>schuh“ sind Mitveranstalter – so auch der Österreichische<br />

Verband <strong>für</strong> Deutsche Schäferhunde, der sein Grundstück <strong>für</strong> die<br />

Feierlichkeiten zur Verfügung stellt.<br />

„Da kommen einfach mal alle zusammen, die ein behindertes <strong>Tier</strong><br />

daheim haben, und können sich austauschen“, so Hengl-Schmidl. Mit<br />

6<br />

Geht doch:<br />

<strong>Tier</strong>e passen sich<br />

ihren neuen<br />

Lebensumständen<br />

rasch an.<br />

Hunderennen, Geschicklichkeitswettbewerben,<br />

Tombola, Hunde-Jury und sogar<br />

eigens einstudiertem Showprogramm<br />

wird es an diesem Tag wohl weder Besitzer<br />

noch Hund langweilig werden.<br />

„Das Schönste ist, dass man da endlich<br />

mal zeigen kann: Schaut mal, was<br />

<strong>mein</strong> gehandicapter Hund draufhat!“<br />

Für die meisten <strong>Tier</strong>halter, so<br />

Hengl-Schmidl, habe sich die Frage nie<br />

gestellt, ob man das eigene <strong>Tier</strong> nach einer<br />

Behinderung behalten oder weggeben<br />

wolle. „Es ist nicht immer einfach, je nach Handicap.<br />

Aber eins ist ganz sicher: Die liebevolle Verbundenheit,<br />

die zwischen einem behinderten <strong>Tier</strong> und<br />

seinem Menschen entsteht, ist einzigartig und etwas ganz<br />

Besonderes.“


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7


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400 g 6,49 (16,23/kg)<br />

3 kg 29,90 (9,97/kg)<br />

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10 Mehr zum Thema unter www.fressnapf.at/selectgold


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jedem Fall individuell auf den einzelnen Hund hin überprüft werden.<br />

Mehr zum Thema unter www.fressnapf.at/hundeleinen<br />

11


News<br />

Ostergewinnspiel<br />

auf Facebook<br />

Sie können das Nestsuchen zu Ostern kaum noch erwarten? Dann haben wir<br />

das Richtige <strong>für</strong> Sie: den Facebook-Osterkalender von 23. 3. 2015 bis 6. 4. 2015.<br />

Fotos: Alex McGregor<br />

12<br />

So funktioniert’s:<br />

Jeden Tag öffnen wir ein Ostertürchen – entweder auf der Pfotenclub-Facebookseite<br />

oder auf der Fressnapf-Fanpage. Sobald Sie das Posting entdeckt und<br />

einen Kommentar innerhalb der ersten 24 Stunden unter das Posting gesetzt<br />

haben, nehmen Sie automatisch an der täglichen Verlosung<br />

teil. Schauen Sie doch mal auf den Facebookseiten vorbei unter<br />

www.facebook.com/<strong>mein</strong>.fressnapf und www.facebook.com/<br />

pfotenclub.at. Wir verkürzen die Wartezeit auf das Osterfest<br />

mit Spaß und tierischen Geschenken. Viel Spaß beim<br />

Kommentieren und Gewinnen wünscht<br />

Ihr Fressnapf-Team.<br />

Flash - ein Kater<br />

zieht bei Fressnapf ein<br />

Von Janina Lebiszczak, Katzenmutter<br />

Flash – die unglaubliche Gesichte eines Katers, der in einer Fressnapffiliale<br />

wohnt: Eigentlich war ich ja nie ein Katzenmensch.<br />

Nun ja, jetzt bin ich einer. Ich und <strong>mein</strong>e fantastischen Vier leben<br />

zusammen in einem Loft in einer alten Fabrik am Stadtrand von<br />

Wien. In einer wunderschönen, urigen Grünanlage. Mit Kfz-Werkstätte<br />

nebenan und einer Feuerstelle im Innenhof. Die Vier sind:<br />

Wagner, ein gerettetes Mistplatz-Katzi aus Ungarn, Duster, auch genannt<br />

„Der Schöne“, Prinzessin Fränzi und ihr Sohnemann Flash.<br />

Meine Katzen sind, wie die anderen (<strong>Tier</strong>e, nicht Menschen) hier<br />

am Gelände: Freigänger. Also bin ich es gewohnt, dass der oder die<br />

eine mal eine Nacht in <strong>mein</strong>em Bett fehlt. Flash – er heißt so wegen<br />

einem auffällig geformten Barthaar – zum Beispiel liebt die Wohnung<br />

<strong>mein</strong>es Nachbarn Tom. Und Tom? Liebt Flash. Der stämmige<br />

Schwarz-Weiße hat einfach eine sehr einnehmende Art. Deswegen<br />

war ich anfangs mehr als desperat, als er sich im Herbst auf eine<br />

Wanderung der besonderen Art begab. Zwei, drei Wochen ohne<br />

Flash vergingen, zwischenzeitlich ließ er sich kurz blicken, wurde<br />

dann wieder hochzufrieden in einer benachbarten Villengegend erspäht.<br />

Suchplakate hatte ich zur Sicherheit aufgehängt und machte<br />

mich nun auf zum Fressnapf in der Biedermanngasse, um eine<br />

Katzenklappe <strong>für</strong> <strong>mein</strong>en Nachbarn Tom zu kaufen. Der wollte seinem<br />

Lieblingskater auch den Zugang in seine Wohnung erleichtern.<br />

Ja, wir vermissten ihn!<br />

Fressnapf<br />

als Arbeitgeber<br />

Die brandneuen Karriereseiten sind online! Welche<br />

Stellen werden aktuell gesucht? Gibt es Aufstiegsmöglichkeiten<br />

innerhalb des Unternehmens? Welche<br />

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Ich stand in der Schlange an der Kasse, als <strong>mein</strong> Blick auf ein Plakat<br />

fiel, das – bereits von Weitem klar zu erkennen – den gesuchten<br />

Kater zeigte. Wohlgenährt und gut gelaunt. Ich stand mit weit<br />

geöffnetem Mund und schlechtem Gewissen vor dem schwarzen<br />

Brett. Offenbar hatte sich Flash in der Filiale quasi eingenistet. Die<br />

Verkäuferin bestätigte mir lachend die unglaubliche Geschichte.<br />

Der Kater würde täglich daherspaziert kommen, und zwar über<br />

den Lieferanteneingang, es sich bequem machen (meistens auf den<br />

Kratztürmen im letzten Gang) und sich nur dann erheben, wenn<br />

ihm Leckerlis gereicht wurden. Ich war – wie soll ich sagen: dezent<br />

fassungslos. Bereits am nächsten Abend, kurz vor Ladenschluss,<br />

konnte ich es dann mit eigenen Augen sehen: Der Kater fläzte hemmungslos<br />

auf einem Stapel Katzenstreu, als wäre es eine Designer-Wohnlandschaft.<br />

Völlig entspannt. Ich nahm ihn zwar mit nach<br />

Hause, tags darauf spazierte er aber zum zweiten Frühstück wieder<br />

Richtung Biedermanngasse. Gerne liegt er dort auch im Büro der<br />

Angestellten. Er hat dort sogar ein eigenes Baldriankissen.<br />

Flash ist mittlerweile ein kleiner Star. Die Medien berichten über<br />

ihn, seine Fans kommen ihn im Fressnapf besuchen. Mein Flash hat<br />

mittlerweile eine Facebook-Fanpage und ab April sogar einen<br />

Blog auf der Meinungsplattform www.fischundfleisch.at. Die<br />

Menschen lieben die Geschichte vom wohl cleversten Kater Wiens.<br />

Denn ganz ehrlich: Wo würde sich eine Katze wohler fühlen? Die<br />

Verkäuferinnen umsorgen ihn, das Catering ist hervorragend<br />

– und <strong>mein</strong>e Wohnung ist kaum 500 Meter entfernt, dazwischen<br />

ist’s bloß ein kurzer Weg durch eine Kleingartensiedlung.<br />

Mittlerweile pendelt Flash zwischen mir, <strong>mein</strong>em<br />

Nachbarn Tom und dem Fressnapf hin und her. Denn sein<br />

Leitspruch lautet: „ubi bene ibi patria“ – da, wo es mir gut<br />

geht, ist <strong>mein</strong> Zuhause. Ich denke, er wird uns allen noch<br />

viel Freude bereiten. www.facebook.com/flashnapf


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Ihnen, was Sie dabei beachten sollten und welche Hilfsmittel<br />

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Schlammloch springt oder sich genüsslich in Kuhmist wälzt, steht<br />

man oft vor der Frage: Baden – ja oder nein? Die Antworten finden<br />

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Kraft:<br />

<strong>Tier</strong>e sind wertvolle<br />

Lebensbegleiter<br />

Drei Projekte<br />

mit Mensch und <strong>Tier</strong><br />

Seit vielen Jahren engagiert sich Fressnapf <strong>für</strong><br />

<strong>Tier</strong>e, spendet tonnenweise Futter an <strong>Tier</strong>heime,<br />

unterstützt lokale <strong>Tier</strong>schutzvereine – und drei<br />

ganz besondere Projekte.<br />

Ein verständiger Blick, ein Schnauben und schon ist das Eis gebrochen:<br />

Auf scheinbar magische Weise schaffen es Vierbeiner, einen<br />

vertrauensvollen Umgang zum Menschen herzustellen. Welche<br />

Kraft man aus der Nähe zu Pferden, Hunden, Katzen und anderen<br />

<strong>Tier</strong>en schöpfen kann, das weiß man heutzutage aus einer Vielzahl<br />

von Studien. Weil das so ist, werden <strong>Tier</strong>e bereits vielfach als<br />

Therapeuten eingesetzt.<br />

e.motion Equotherapie<br />

Kinderburg Rappottenstein<br />

Fressnapf unterstützt drei wertvolle Projekte in Österreich, die alle<br />

auf eins setzen: den heilsamen Kontakt zu <strong>Tier</strong>en.<br />

e.motion Equotherapie<br />

Schwere Erkrankungen können den Menschen beuteln, bis nur<br />

noch Angst und Verzweiflung bleiben. Der ge<strong>mein</strong>nützige Verein<br />

e.motion schuf mit ausgebildeten Therapiepferden einen geschützten<br />

Raum, in dem schwer kranke Kinder und deren Familien wieder<br />

Kraft und Energie schöpfen können. Hier, auf einem Bauernhof im<br />

niederösterreichischen Pyhra, werden jährlich rund 400 Kinder von<br />

menschlichen und tierischen Therapeuten betreut. Auch Hunde,<br />

Katzen, Meerschweine und Schafe schaffen es immer wieder, den<br />

kleinen Patienten neue Lebensfreude zu schenken.<br />

Die Kinderburg Rappottenstein<br />

Eigentlich ist die niederösterreichische Kinderburg Rappottenstein<br />

eine Initiative <strong>für</strong> Familien – und zwar solche, deren Kinder oder<br />

Eltern chronisch krank oder einen Todesfall zu verarbeiten haben.<br />

Doch auch zahlreiche <strong>Tier</strong>e wie Alpakas, Hasen, Ziegen und Pferde<br />

haben hier ihr Zuhause. Als Trostspender und Wegbegleiter leisten<br />

sie einen kostbaren Beitrag <strong>für</strong> Eltern und Kinder, die gerade lernen<br />

müssen, mit einer schwierigen Lebenssituation umzugehen. Fressnapf<br />

unterstützt dieses einzigartige Projekt.<br />

Neubauers Stadtstall – der Lehrbauernhof<br />

Karotten ernten, Kühe pflegen, Stall ausmisten: Das Leben am<br />

Bauernhof ist besonders Stadtmenschen denkbar fern. Wie viel<br />

Kinder und Jugendliche von einem kleinen Milchvieh-Betrieb lernen<br />

können, das zeigt der Salzburger „Lehrbauernhof“ Neubauers<br />

Stadtstall. Hier lernen Kinder nicht nur den richtigen Umgang mit<br />

<strong>Tier</strong>en, sondern auch viel über die Herkunft der Lebensmittel, die<br />

sie tagtäglich verspeisen.<br />

14<br />

Neubauers Stadtstall


Fressnapf hilft<br />

165 Tonnen Futter <strong>für</strong> notleidende <strong>Tier</strong>e<br />

Jahresbilanz der Initiative Fressnapf hilft<br />

Fressnapf Österreich hat es sich zur Aufgabe<br />

gemacht, sich sozial im <strong>Tier</strong>schutz und im<br />

Zusammenleben zwischen Mensch und <strong>Tier</strong><br />

zu engagieren. So gründete das Team unter<br />

dem Dach des Unternehmens die Initiative<br />

Fressnapf hilft, mit der 2014 bereits<br />

94.000 Euro gesammelt wurden.<br />

Für <strong>Tier</strong>e in Not bedeutete das: 15 Tonnen<br />

Futter und wertvolle Sachspenden<br />

<strong>für</strong> alles Mögliche, was so ein <strong>Tier</strong>herz<br />

braucht. Dass die Fressnapf-Kunden<br />

tolle Menschen und <strong>Tier</strong>freunde sind,<br />

war natürlich schon vorher klar. Verblüffend<br />

ist es dennoch: Insgesamt 150<br />

(!) Tonnen <strong>Tier</strong>futter spendeten sie über<br />

die eigens in den Filialen eingerichteten<br />

Futterboxen <strong>für</strong> regionale <strong>Tier</strong>schutzeinrichtungen.<br />

„Wir sind stolz auf die ge<strong>mein</strong>sam<br />

mit unseren Kunden erbrachte Spendenleistung“,<br />

freut sich auch Norbert Marschallinger,<br />

der Geschäftsführer von Fressnapf Österreich.<br />

94.000<br />

Euro konnte Fressnapf mit<br />

den Gib-Pfötchen- und<br />

Fressnapf-hilft-Stickern<br />

sammeln – die dreifache<br />

Summe des Vorjahrs!<br />

Wie alles begann<br />

Der Gedanke und der Wunsch existierten bereits zuvor: den <strong>Tier</strong>en<br />

helfen, die nicht so gut umsorgt werden wie die Schützlinge der<br />

Fressnapf-Kunden. Gott sei Dank gibt es viele Menschen, die sich<br />

ehrenamtlich <strong>für</strong> die Vierbeiner einsetzen – doch auch diese sind<br />

selten reich und brauchen dringend Unterstützung, wenn es darum<br />

geht, Futter und andere Dinge zu erstehen. 2014 machte Fressnapf<br />

schließlich Nägel mit Köpfen und gründete die Initiative Fressnapf<br />

hilft. „Wir nehmen unsere soziale Verantwortung sehr ernst.<br />

Deshalb setzen wir uns vor allem im Bereich Zusammenleben von<br />

Mensch und <strong>Tier</strong> ein und leisten praktische, unbürokratische und<br />

schnelle Hilfe, wo diese benötigt wird“, so Marschallinger.<br />

Fressnapf hilft schnell und unbürokratisch<br />

Immer wieder sprang Fressnapf in Notfällen bei <strong>Tier</strong>schutzeinrichtungen<br />

im In- und Ausland ein, um mit <strong>Tier</strong>futter und Sachspenden<br />

auszuhelfen. Not am Mann war besonders in Rumänien und Slowenien.<br />

Von den 165 Tonnen an Futter, die Fressnapf ge<strong>mein</strong>sam<br />

mit seinen Kundinnen und Kunden gesammelt hat, können sich 910<br />

Hunde oder 1470 Katzen durchschnittlicher Größe ein Jahr lang<br />

ernähren.<br />

Engagierte <strong>Tier</strong>liebhaber<br />

Viele <strong>Tier</strong>schutzorganisationen und -heime in Österreich<br />

kümmern sich mit vollem Engagement und großem<br />

persönlichen Einsatz um ausgesetzte oder in<br />

Not geratene <strong>Tier</strong>e. Hunde, Katzen und Nager, aber<br />

auch andere Haustiere werden dort untergebracht,<br />

bis sie wieder ein neues Zuhause gefunden haben.<br />

„Gerne helfen wir dort, wo vorbildliche Arbeit zum<br />

Wohl der <strong>Tier</strong>e geleistet wird“, sagt Marschallinger.<br />

Zum erfolgreichen Start der Initiative Fressnapf hilft<br />

wurden in den österreichischen Filialen 35.000 Stück<br />

Fressnapf-hilft-Aufkleber um je einen Euro verkauft. „Mit<br />

dieser Initiative und dem erfolgreichen Start nimmt Fressnapf<br />

Österreich eine Vorreiterrolle in der gesamten Fressnapf-Gruppe<br />

ein“, freut sich Marschallinger.<br />

Drei außergewöhnliche Projekte<br />

Fressnapf Österreich hat drei österreichische Projekte ausgewählt,<br />

die das Unternehmen finanziell unterstützt: den Lehrbauernhof<br />

Neubauers Stadtstall in Salzburg, den Verein e.motion <strong>für</strong> Equotherapie<br />

und die Kinderburg Rappottenstein. Diese drei Einrichtungen<br />

wurden von Fressnapf Österreich ausgewählt, weil sie besonders<br />

gut veranschaulichen, wie wichtig <strong>Tier</strong>e als Lebensbegleiter und<br />

Unterstützer des Menschen sind.<br />

Fressnapf hilft: Norbert Marschallinger,<br />

MBA, Geschäftsführer Fressnapf<br />

Österreich (li.), und Mag. Gerhard<br />

Resinger, Ressortleitung Marketing<br />

(re.), bei der Übergabe<br />

des Spendenschecks an<br />

Mag. Roswitha Zink,<br />

Verein e.motion<br />

Gib-Pfötchen-Erlös verdoppelt<br />

Sie erfreut sich bei den Kundinnen und Kunden mittlerweile<br />

großer Beliebtheit: die Spendenaktion Gib Pfötchen.<br />

Dabei zeigen Kundinnen und Kunden mittels<br />

eines Pfotenaufklebers Flagge <strong>für</strong> den<br />

<strong>Tier</strong>schutz. Im Jahr 2014 konnten in<br />

Österreich so 59.000 Pfotensticker<br />

à einem Euro verkauft werden<br />

– also 59.000 Euro Erlös, der<br />

zu hundert Prozent in die<br />

Fressnapf-hilft-Initiative<br />

floss. Im Vergleich zum<br />

Vorjahr entsprechen die<br />

verkauften Pfotenaufkleber<br />

einer unglaublichen<br />

Steigerung von 96 Prozent.<br />

15


Interview<br />

Pferde<br />

können neuen<br />

Lebensmut vermitteln!<br />

Mag. Roswitha Zink,<br />

Verein e.motion<br />

Auf dem<br />

„Lichtblickhof“<br />

ist jeder Tag<br />

berührend.<br />

Foto: Suzy Stöckl<br />

16


Interview<br />

Da helfen nur noch Pferde<br />

Trostspender und Seelenstreichler<br />

Wenn schwere Schicksalsschläge das Leben heimsuchen, ein Elternteil<br />

oder Geschwisterchen stirbt oder man schon als Kind schwer erkrankt,<br />

scheint das Leben trostlos. Welche erstaunliche Wirkung <strong>Tier</strong>e und besonders<br />

Pferde auf Menschen haben, das erlebt Roswitha Zink auf dem<br />

niederösterreichischen „Lichtblickhof“ jeden Tag.<br />

Fressnapf:<br />

Frau Mag. Zink, Ihr Verein e.motion setzt auf<br />

die sogenannte Equotherapie, bei der der Umgang<br />

mit Pferden heilsam auf chronisch kranke<br />

Kinder wirken soll. Richtig?<br />

Mag. Roswitha Zink:<br />

Ja, aber nicht nur kranke Kinder. Auch wenn<br />

beispielsweise die Mutter stirbt oder ein Geschwisterchen,<br />

wird man im Leben zurückgeworfen.<br />

Man fühlt sich trostlos und allein.<br />

Pferde können da Unglaubliches bewirken.<br />

Fressnapf:<br />

Können Sie das genauer beschreiben?<br />

Mag. Roswitha Zink:<br />

Pferde haben eine Wahrnehmung, die sehr<br />

viel tiefer geht als die des Menschen. Sie fühlen<br />

sich in die kleinen Patienten und auch in<br />

Erwachsene ein und entwickeln schnell ein<br />

enormes Gespür da<strong>für</strong>, wie diese Person tickt.<br />

Fressnapf:<br />

Kann man dann auf dem Pferd reiten? Oder<br />

wie genau spielt sich so eine „Pferde-Therapiestunde“<br />

ab?<br />

Mag. Roswitha Zink:<br />

Ja, auch. Manchmal ist aber schon das Streicheln<br />

und der Körperkontakt wie Balsam <strong>für</strong><br />

die Seele. Unsere Pferde sind nicht nur geduldig<br />

und einfühlsam, sondern auch sehr<br />

schlau und scheinen wie von Zauberhand zu<br />

wissen, wie sie dem kleinen oder großen Menschen<br />

eine Freude machen können. Und bei<br />

bestimmten Projekten packen die Kids und Jugendlichen<br />

auch mal bei der Stallarbeit mit an.<br />

Fressnapf:<br />

Ist das nicht eine zu hohe Belastung <strong>für</strong> jemanden,<br />

der sowieso schon von einer Krankheit<br />

oder einem schlimmen Erlebnis gebeutelt ist?<br />

Mag. Roswitha Zink:<br />

Nein, ganz im Gegenteil. Diese Art der Arbeit,<br />

in der man sich ohne Stress und Druck körperlich<br />

bewegt, ist sehr gut <strong>für</strong> die Psyche. Viele<br />

genießen es, endlich nicht mehr selbst der<br />

Umsorgte zu sein und einmal auf der aktiven<br />

Seite zu stehen.<br />

Fressnapf:<br />

Wie viele <strong>Tier</strong>e haben Sie denn auf Ihrem Hof?<br />

Mag. Roswitha Zink:<br />

Bei uns leben 18 Pferde, 20 Schafe, zwei<br />

Hunde, zwei Katzen, zwei Kaninchen und vier<br />

Meerschweinchen. Wir verstehen uns auch als<br />

Gnadenhof: Bei uns leben viele <strong>Tier</strong>e, die wir<br />

vorm Schlachter gerettet haben und die bei<br />

uns ihren Lebensabend genießen können. Wir<br />

haben schon oft festgestellt: Gerade die Pferde,<br />

die selbst Schlimmes erlebt haben, fühlen sich<br />

ganz besonders in Menschen hinein – weil sie<br />

einen wirklich verstehen.<br />

Fressnapf:<br />

Wie ist das, so eng mit den <strong>Tier</strong>en zu arbeiten?<br />

Mag. Roswitha Zink:<br />

Wunderschön natürlich – und absolut ebenbürtig.<br />

Wir sind Kollegen, die Pferde haben<br />

uns viel voraus im Umgang mit Menschen.<br />

Während wir quasi nur die Sprache beherrschen,<br />

haben unsere tierischen Kollegen ganz<br />

andere Kanäle, um Trost zu spenden.<br />

Fressnapf:<br />

Was erlebt man Tag <strong>für</strong> Tag auf Ihrem Hof?<br />

Mag. Roswitha Zink:<br />

Bei uns haben Kinder wieder angefangen,<br />

zu sprechen und zu laufen. Die Art,<br />

wie sie mit Pferden umgehen und eine<br />

liebevolle Verbindung zueinander finden,<br />

das ist jedes Mal wieder berührend.<br />

Bitte helfen Sie, den „Lichtblickhof“ rollstuhlgerecht<br />

zu machen! Kontonummer des Vereins<br />

e.motion: AT25 1200 0504 7256 0101. Danke!<br />

Infos: www.pferd-emotion.at<br />

17


Web<br />

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1. Wahl des Reiseziels<br />

Nicht jedes Reiseziel ist <strong>für</strong> Hunde geeignet. Bitte beachte Fahrzeit,<br />

Klimawechsel und örtliche Begebenheiten.<br />

2. Reisen innerhalb der EU<br />

Dein Hund muss bei Reiseantritt gechippt und geimpft sein.<br />

Auch ein EU-Heimtierpass ist notwendig.<br />

3. Reisevorbereitungen<br />

Es empfiehlt sich, eine auch <strong>für</strong> das Ausland gültige Hundehalter-Haftpflichtversicherung<br />

abzuschließen. Zudem sollte dein Hund<br />

mit einer Adressmarke ausgestattet sein.<br />

4. Schutz vor Parasiten<br />

Für manche Länder ist eine spezielle Parasitenvorsorge, z. B. gegen die<br />

Sandmücke oder Zecken, notwendig. Lass dich am besten von deinem<br />

<strong>Tier</strong>arzt beraten.<br />

5. Die Autofahrt<br />

Ausreichende Pausen und wenig Futter vor der Abfahrt gestalten die Reise<br />

angenehmer. Zusätzlich sollten regelmäßige Trink- und Gassipausen und<br />

eine Fahrt zu kühleren Tageszeiten eingehalten werden.<br />

6. Sicherheit<br />

Am sichersten ist eine Transportbox <strong>für</strong> deinen Liebling.<br />

Auch spezielle Autosicherheitsgeschirre sind gut geeignet und dein<br />

<strong>Tier</strong> ist rund um gesichert.<br />

7. Am Urlaubsort<br />

Eine örtliche <strong>Tier</strong>arztadresse sollte bekannt sein.<br />

Unsere Marktmitarbeiter beraten dich gerne!<br />

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Rasseporträt<br />

Irish Red Setter<br />

20


Irish Setter<br />

Kluges Kerlchen mit eigenem Kopf<br />

Irish Red and<br />

White Setter<br />

Sein kuschelig weiches, kastanienbraunes Fell glänzt in der Sonne,<br />

seine Schlappohren wehen im Wind, wenn er die nächste Fährte verfolgt.<br />

Blickt er einen an, tut er es mit diesen treuen Augen, wie sie<br />

nur Hunde haben: Ja, der Irish Setter ist ein wahrer Prachtkerl.<br />

Österreichischer Setter Club www.setter.at, Reinhard und Doris Archam<br />

Ende des 18. Jahrhunderts ist der Irish Setter<br />

in Irland als eine Zucht aus Welsh-Springer-Spaniel,<br />

Wasserspaniel und bretonischem<br />

Epagneul hervorgegangen. Es gibt ihn in zwei<br />

Ausführungen: einfarbig als „Irish Red Setter“<br />

und rotweiß gescheckt als „Irish Red and White<br />

Setter“. Die beiden sind sich sehr ähnlich,<br />

jedoch sagt man dem etwas breiteren und<br />

kürzeren „Red and White Setter“ nach, er sei<br />

ruhiger und leichter zu erziehen.<br />

Jagdhund und doch Pazifist<br />

Mit seinen Maßen von 58 bis 67 Zentimetern<br />

beim Männchen beziehungsweise 55 bis 62<br />

Zentimetern beim Weibchen gilt der Irish Setter<br />

als mittelgroßer Hund. Ursprünglich wurde<br />

der Schönling <strong>für</strong> die Jagd nach Rebhühnern,<br />

Schnepfen und Wachteln gezüchtet – dennoch<br />

ist er ein Pazifist. Denn seine Aufgabe war<br />

es nicht, <strong>Tier</strong>e zu verfolgen oder zu töten. Er<br />

sollte sein Jäger-Herrchen beziehungsweise<br />

Frauchen als sogenannter „Vorstehhund“ lediglich<br />

darauf hinweisen, dass er Wild gefunden<br />

hatte. Da<strong>für</strong> blieb er steif in einer Position<br />

stehen und winkelte eine Vorderpfote ab. Sein<br />

außergewöhnlicher Geruchsinn half ihm nicht<br />

zuletzt bei dieser wichtigen Aufgabe.<br />

Treues Familienmitglied<br />

Heute ist der schlaue Hund mit den haselnussoder<br />

dunkelbraunen Augen ein treues Mitglied<br />

in vielen Familien und findet seine Aufgaben<br />

mehr darin, seine Menschen überallhin<br />

zu begleiten, als auf die Jagd zu gehen. Ihn<br />

nicht lieb zu haben, ist tatsächlich unmöglich:<br />

Sein anhängliches und sanftes Wesen macht<br />

den Hund mit dem langen, glänzenden Fell zu<br />

einem echten Herzensbrecher. Doch wer sich<br />

mit ihm nach draußen begibt, sollte wissen,<br />

dass diese liebenswerte Schnauze ihren ganz<br />

eigenen Kopf hat.<br />

Ge<strong>mein</strong>sam ins Abenteuer<br />

„Der Irish Setter braucht einen sportlichen Besitzer,<br />

jemand, der selbst gern die Umgebung<br />

erkundet“, berichtet Doris Archam, Vorstandsmitglied<br />

des Österreichischen Setter Clubs. „Er<br />

ist nun mal ein Jagdhund und wenn einer nur<br />

fad dahinspaziert, langweilt er sich schnell. Er<br />

will schnüffeln, Fährten aufspüren, liebt jede<br />

Art von Spielen.“ Will heißen: Zuhause ist der<br />

Irish Setter zwar ein verschmuster und anhänglicher<br />

Hund, draußen möchte er sich mit<br />

Herrchen oder Frauchen jedoch ins Abenteuer<br />

stürzen. Mit ihm zusammen die Gegend zu erkunden,<br />

auf große Entdeckungsjagd zu gehen,<br />

das ist es, was sich dieser temperamentvolle<br />

Hund von ganzem Herzen wünscht und was<br />

Sie auch mit ihm zusammenschweißen kann.<br />

Liebevolle Erziehung<br />

Der Irish Setter ist nicht nur überdurchschnittlich<br />

klug, sondern auch äußerst fleißig, lebhaft<br />

und wissbegierig. Der schöne Ire, der früher<br />

auch „Modder Rhu“ (altirisch <strong>für</strong> „Der Rote<br />

Hund“) genannt wurde, lernt mit der richtigen<br />

Methode gerne und mit Freude. „Die Erziehung<br />

muss konsequent sein, aber niemals zu<br />

streng. Setter sind sehr sensibel und brauchen<br />

viel Liebe und Zuneigung. Eine positive Erziehung.“<br />

Also loben und hinweisen, statt drohen<br />

und fluchen. Auch weil der Irish Setter ein<br />

Spätentwickler ist: Nach einem Jahr ist er noch<br />

nicht ausgereift und lernt weiterhin viel dazu.<br />

„Ein schlauer Hund mit viel Eigeninitiative –<br />

kein Soldat wie beispielsweise ein Rottweiler<br />

oder Dobermann.“<br />

Am allerwichtigsten ist es <strong>für</strong> den sensiblen<br />

Rot- bzw. Rot-Weiß-Schopf, dass er als fester<br />

Bestandteil in die Familie integriert wird.<br />

Dann blüht er auf und fühlt sich pudel-, Verzeihung,<br />

setterwohl!<br />

Wau!<br />

man unterscheidet zwischen<br />

„Irish Red Setter“ und „Irish<br />

Red and White Setter“<br />

mittelgroß:<br />

Männchen 58 – 67 cm,<br />

Weibchen 55 – 62 cm<br />

sehr familientauglich<br />

abenteuerlustig<br />

intelligent<br />

ausgezeichnete Spürnase<br />

kein „Drill-Hund“, hat seinen<br />

eigenen Kopf<br />

Weitere Informationen:<br />

Österreichischer Setter Club<br />

(Online unter www.setter.at)<br />

Reinhard und Doris Archam<br />

(Obmann und Vorstandsmitglied):<br />

0664/329 79 08<br />

Fachbuch:<br />

„Irish Setter, Praxisratgeber“<br />

von Margaret Williams, Bede<br />

Verlag, ISBN-10: 3933646332 /<br />

ISBN-13: 978-3933646330<br />

21


Rechtsratgeber<br />

Der Kauf eines Hundes<br />

aus rechtlicher Sicht<br />

Natürlich handelt es sich bei einem <strong>Tier</strong> um ein Lebewesen.<br />

Dennoch gelten beim Kauf eines geliebten Vierbeiners<br />

rechtlich gesehen dieselben Vorschriften wie beim<br />

Erwerb von Gegenständen.<br />

Das bedeutet einerseits, dass durch den Abschluss<br />

eines Kaufvertrages und die Übergabe<br />

des <strong>Tier</strong>es ein Eigentümerwechsel<br />

stattfindet, und andererseits, dass zwischen<br />

den Vertragsparteien die Bestimmungen des<br />

Allge<strong>mein</strong>en Bürgerlichen Gesetzbuches<br />

(ABGB) gelten. Das ist besonders in Bezug<br />

auf die Haftung und die Gewährleistung entscheidend.<br />

Haftung?<br />

Bei Haustieren beziehungsweise Hunden<br />

sind diese Bestimmungen naturgemäß problematisch,<br />

weil hier allfällige „Mängel“<br />

in der Regel Krankheiten sind, deren Herkunft<br />

meistens nicht unumstritten ist. Dazu<br />

kommt, dass die Käuferseite in aller Regel<br />

zum erworbenen <strong>Tier</strong> schnell eine Bindung<br />

aufgebaut hat und damit der eine oder andere<br />

sogenannte „Gewährleistungsbehelf“<br />

(wie beispielsweise das Rückgaberecht) bei<br />

„Wuffi“, „Bello“ und Co. nicht in Frage kommen.<br />

Wer gibt sein erkranktes <strong>Tier</strong> schon<br />

dem Verkäufer („Wandlung“) Monate nach<br />

dem Kauf zurück, um ein anderes „mangelfreies“<br />

<strong>Tier</strong> im Austausch zu erhalten?!<br />

Andererseits wäre es möglicherweise <strong>für</strong><br />

die Verkäuferseite unzumutbar, die Kosten<br />

sämtlicher notwendiger Behandlungen („Reparatur“)<br />

zu übernehmen, die den „Wert“<br />

des <strong>Tier</strong>es bei objektiver Betrachtung –<br />

wenn das überhaupt möglich ist – vielleicht<br />

um ein Vielfaches übersteigen.<br />

Vor dem Kauf schlau machen<br />

Es empfiehlt sich dementsprechend, sich vor<br />

dem Kauf eines Haustieres noch viel genauer<br />

mit den Umständen und dem <strong>Tier</strong> selbst<br />

zu beschäftigen, als das bei einem Gegenstand<br />

der Fall wäre.<br />

Service<br />

Gerade vor/bei einem <strong>Tier</strong>kauf<br />

sollten folgende Grundregeln<br />

beachtet werden:<br />

„Keine<br />

Spontan- oder<br />

Mitleidskäufe<br />

machen!“<br />

Rainer Radlinger, Rechtsanwalt<br />

Rechtsanwalt<br />

Mag. Rainer Radlinger<br />

verbringt den beruflichen Teil<br />

seines Tages in der Wiener Kanzlei<br />

„Kosch & Partner“, den privaten widmet<br />

er seiner Familie und, ganz wichtig, seinen<br />

vielen Haustieren. Dank der Landwirtschaft,<br />

die sein Schwager betreibt, kann sich<br />

Radlinger vor tierischen Gesellen ohnehin<br />

kaum retten. Weil der Jurist Vierbeiner nicht<br />

nur liebt, sondern ihnen auch helfen will,<br />

ist er ein Vorstands mitglied der <strong>Tier</strong>schutzstiftung<br />

und befasst sich<br />

auch privat mit tierrechtlichen<br />

Themen.<br />

Keine Spontan-/Mitleidskäufe!<br />

Passt das ins Auge gefasste <strong>Tier</strong><br />

zu mir bzw. <strong>mein</strong>er Familie und zu<br />

<strong>mein</strong>en Lebensumständen?<br />

Kann ich mir das <strong>Tier</strong> leisten?<br />

Wer ist der Verkäufer?<br />

(Kauf nur von ausgewiesenen<br />

seriösen Züchtern und nicht aus<br />

dem Internet oder von der Straße.)<br />

Hundebabys haben zumindest<br />

9 Lebenswochen bei der Mutter zu<br />

verbleiben (mehr ist in aller Regel<br />

schon im Hinblick auf die Sozialisierung<br />

der Welpen empfohlen).<br />

Das <strong>Tier</strong> ist gechipt.<br />

Es liegen Papiere/Impfpass vor.<br />

Der Züchter informiert über<br />

das Muttertier und die Wurfgeschwister.<br />

22


Ratgeber<br />

Gefährliche Krankheitsüberträger<br />

Jetzt an den Zeckenschutz denken!<br />

Wenn sich der Winter dem Ende zuneigt, erwachen auch<br />

die Zecken wieder zum Leben. Warum die Parasiten so<br />

gefährlich sind und wie man Hund und Katze vor ihnen<br />

schützen kann, erklärt Prof. Dr. Georg von Samson-<br />

Himmelstjerna*.<br />

Wissen<br />

Wie kann man am besten gegen Zeckenstiche vorbeugen?<br />

Menschen können sich gut durch Kleidung schützen. Insbesondere Füße und<br />

Beine sollten bei Spaziergängen im Grünen bedeckt sein. Darüber hinaus können<br />

Menschen Zecken mit entsprechenden Sprays aus der Apotheke fernhalten.<br />

Am Abend sollte man den Körper nach eventuell vorhandenen Zecken absuchen,<br />

denn bei einer möglichst frühzeitigen Entfernung der Zecken sinkt die Wahrscheinlichkeit<br />

einer Übertragung von Krankheitserregern erheblich. Um Haustiere<br />

zu schützen, empfiehlt die unabhängige Expertenorganisation ESCCAP<br />

außerdem noch folgende Maßnahmen: Beschränkung des Auslaufs in Gebieten<br />

mit hoher Zeckendichte, besonders in der Zeckensaison. Tägliches Absuchen des<br />

<strong>Tier</strong>es nach Zecken und umgehende Entfernung von Zecken. Korrekte Anwendung<br />

eines zugelassenen Zeckenschutz-Präparats vom <strong>Tier</strong>arzt, so dass ein ununterbrochener<br />

Schutz gewährleistet ist.<br />

Was genau ist mit der korrekten Anwendung ge<strong>mein</strong>t?<br />

Bei der Anwendung von Antizecken-Präparaten <strong>für</strong> Hunde oder Katzen muss die<br />

Gebrauchsanweisung genau beachtet werden. Bei der Katze dürfen ausschließlich<br />

<strong>für</strong> diese <strong>Tier</strong>art zugelassene Präparate angewendet werden. Katzen sind<br />

gegenüber bestimmten Wirkstoffen, die in <strong>für</strong> Hunde zugelassenen Präparaten<br />

enthalten sind, sehr empfindlich. Teilweise können sogar tödliche Nebenwirkungen<br />

entstehen, falls <strong>für</strong> den Hund entwickelte Zeckenpräparate bei der Katze<br />

angewendet werden. Darüber hinaus können sowohl bei der Katze als auch<br />

beim Hund Fehler in der Anwendung zu einem Wirkungsverlust führen. Häufige<br />

Fehler sind beispielsweise zu geringe Dosierung, das Auftragen von Spot-on-Präparaten<br />

ins Fell statt auf die Haut oder Schwimmen kurz vor oder nach der Behandlung.<br />

Darüber hinaus sollte man das Zeckenschutz-Präparat lückenlos über<br />

die gesamte Zeckensaison anwenden. Die Saison richtet sich nach den regionalen<br />

klimatischen Bedingungen und den heimischen Zeckenarten. Daher bespricht<br />

man auch die Dauer der Anwendung am besten mit seinem Haustierarzt.<br />

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Hund bzw. die Katze nicht riechen<br />

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Zecken entfernen: Greifen Sie die<br />

Zecke mithilfe einer Zeckenzange zwischen<br />

Haut und Zeckenkopf. Versuchen<br />

Sie die Zecke dabei möglichst dicht am<br />

Körper von Hund oder Katze abzugreifen<br />

und ziehen Sie sie möglichst gerade mit<br />

dem Werkzeug vorsichtig heraus. Quetschen<br />

Sie die Zecke nicht, dadurch werden<br />

gefährliche Bakterien in den Körper Ihres<br />

<strong>Tier</strong>es gepresst.<br />

FSME: Entzündung der Hirnhäute und<br />

des Gehirns. Wird von einem Virus<br />

verursacht. Bei Hunden treten Krankheitsfälle<br />

nur vereinzelt auf, Katzen sind nicht<br />

betroffen.<br />

Lyme-Borreliose: Wird durch Bakterien<br />

ausgelöst, die den gesamten Körper<br />

befallen können. Beim Menschen treten<br />

häufig Krankheitssymptome auf, beim<br />

Hund nur selten. Über Erkrankungen bei<br />

Katzen ist wenig bekannt.<br />

Anaplasmose: Wird von Bakterien<br />

verursacht, die die weißen Blutkörperchen<br />

infizieren. Die Folgen können z. B. Fieber,<br />

Lahmheit, Durchfall, Erbrechen, Atemnot<br />

und geschwollene Lymphknoten sein.<br />

Kommt in ganz Europa vor und betrifft vor<br />

allem Hunde.<br />

Babesiose: Wird durch Blutparasiten<br />

verursacht. Während der Babesiose<br />

werden die roten Blutkörperchen zerstört,<br />

wodurch sich eine schwere Blutarmut<br />

entwickeln kann. Betrifft nur Hunde.<br />

* Prof. Dr. Georg von Samson-Himmelstjerna<br />

ist Direktor des Institutes <strong>für</strong> Parasitologie der<br />

tierärztlichen Fakultät der FU Berlin und Vorsitzender<br />

der Expertenorganisation European<br />

Scientific Counsel Companion Animal Parasites<br />

(www.esccap.de).<br />

23


24<br />

Ratgeber


Ratgeber<br />

Kind & <strong>Tier</strong><br />

Das eigene Haustier – ein Kindertraum<br />

Ein Kind, das sich kein Haustier wünscht? Gibt es vermutlich nirgends.<br />

Doch bevor eine Katze, ein Hund oder gar ein Pony angeschafft<br />

wird, beginnt fast jede tierische Familiengeschichte mit<br />

einem Meerschweinchen, einem Hamster oder einem Kaninchen.<br />

So klappt es mit dem neuen Mitbewohner!<br />

Von Tanja Warter, <strong>Tier</strong>ärztin<br />

Sie sind relativ klein, machen (angeblich)<br />

nicht so viel Arbeit, können in einem Käfig<br />

leben und erfüllen trotzdem den Wunsch<br />

eines Kindes nach einem eigenen lebenden<br />

<strong>Tier</strong> zum Kuscheln und Spielen. Darum sind<br />

seit jeher Nager ganz typische Einsteigertiere.<br />

Eltern von heute erinnern sich noch<br />

genau an Zeiten, in denen sie Meerschwein<br />

Mopsi und Kaninchen Klopfer zusammen in<br />

einen kleinen Käfig steckten und jahrein,<br />

jahraus in der Garage stehen ließen. Auslauf<br />

im Garten? Fehlanzeige. Artgenossen? Brauchen<br />

die nicht, hieß es damals.<br />

Heute sind wir klüger<br />

Wir wissen, dass <strong>Tier</strong>e<br />

empfindsame Wesen sind<br />

mit ganz speziellen Eigenheiten<br />

und Bedürfnissen.<br />

Jede Art hat<br />

andere Lebensbedingungen.<br />

Je besser wir<br />

uns darauf einstellen,<br />

desto harmonischer<br />

wird die Beziehung<br />

zum Vierbeiner. Heute<br />

machen wir es also besser<br />

in Sachen <strong>Tier</strong>haltung. Und<br />

was kann es Schöneres <strong>für</strong> ein<br />

Kind geben, als mit einem Haustier<br />

aufzuwachsen, Fürsorge kennenzulernen<br />

und in kleinen Schritten Verantwortung<br />

zu übernehmen? Wer einige Grundsätze beherzigt<br />

und sich ausführlich informiert, kann<br />

den Grundstein <strong>für</strong> eine wunderbare Freundschaft<br />

zwischen Kind und Haustier legen, in<br />

der sich beide Seiten wohl fühlen.<br />

Vorweg:<br />

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass <strong>Tier</strong>haltung<br />

sich positiv auf die Entwicklung<br />

eines Kindes auswirkt. Das <strong>Tier</strong> fördert vor<br />

allem die Fähigkeit, sich in die Lage eines<br />

Check:<br />

Sind Ihre Kinder und<br />

Sie selbst bereit <strong>für</strong><br />

ein Haustier?<br />

anderen hineinzuversetzen. Im Umgang mit<br />

Schulkollegen und Freunden ist diese Empathie<br />

eine wertvolle Eigenschaft. Trotzdem<br />

muss bei der Anschaffung eines <strong>Tier</strong>es jedem<br />

Erwachsenen klar sein, dass die Verantwortung<br />

bei ihm liegt. Einem Kind ab sechs<br />

Jahren kann man zwar Aufgaben übertragen,<br />

doch <strong>für</strong> regelmäßige Fütterung, Mistung,<br />

Beschäftigung und Auslauf ist schlussendlich<br />

der Erwachsene verantwortlich. Vor der<br />

Anschaffung des ersten Haustieres gibt es<br />

viel zu bedenken.<br />

Hier die fünf wichtigsten<br />

Fragen, damit Sie,<br />

Ihr <strong>Tier</strong> und Ihr Kind<br />

glücklich werden:<br />

1. Lauern<br />

Gefahren?<br />

Könnte Ihr Kind<br />

Angst vor dem <strong>Tier</strong><br />

bekommen? Ratten<br />

beißen und Kaninchen<br />

kratzen. Lassen<br />

Sie sich vom <strong>Tier</strong>arzt<br />

den richtigen Umgang erklären!<br />

2. Wie schaut artgerechte<br />

Haltung aus?<br />

Haben Sie genügend Platz? Ist das Haustier<br />

als Spielkamerad <strong>für</strong> Kinder geeignet? Gibt<br />

es Möglichkeiten <strong>für</strong> Auslauf?<br />

3. Was wissen Sie über<br />

Fütterung und Pflege?<br />

Was frisst das <strong>Tier</strong> genau? Woher bekommen<br />

Sie frisches Heu? Wer hält den Stall sauber?<br />

4. Künftige Kosten:<br />

Denken Sie an Futter, Käfig und den <strong>Tier</strong>arzt!<br />

5. Zeit:<br />

Was wird sein, wenn Sie in den Urlaub fahren,<br />

sich Ihr Beruf verändert oder das Kind<br />

die Schule wechselt? Wer übernimmt dann<br />

die Betreuung?<br />

Kommen Sie bei einer dieser Frage in Erklärungsnot<br />

oder ins Zweifeln, dann schaffen<br />

Sie besser noch kein <strong>Tier</strong> <strong>für</strong> Ihr Kind an.<br />

Können Sie die Fragen positiv beantworten,<br />

dann suchen Sie sich eine seriöse Quelle wie<br />

den <strong>Tier</strong>arzt <strong>für</strong> weitere Infos. In Bezug auf<br />

die klassischen Einsteigerhaustiere können<br />

wir heute viele Irrtümer von einst wissenschaftlich<br />

entkräften. Zum Beispiel diesen:<br />

Irrtum:<br />

Kaninchen und Meerschweinchen verstehen<br />

sich prächtig.<br />

Wahr ist:<br />

Meerschweinchen und Kaninchen können<br />

rein gar nichts miteinander anfangen! Dass<br />

früher empfohlen wurde, die <strong>Tier</strong>e miteinander<br />

in einen Käfig zu sperren, ist aus heutiger<br />

Sicht untragbar. Das Argument von damals<br />

ist nachzuvollziehen: Wer ein Meerschweinchen<br />

und ein Kaninchen zusammensteckt,<br />

muss sich um Geschlechtsbestimmung,<br />

Kastration oder unerwünschten Nachwuchs<br />

keine Gedanken machen. Aber sowenig die<br />

beiden ge<strong>mein</strong>samen Nachwuchs haben<br />

können, sowenig verstehen sie sich, denn<br />

die Meerschweinchen stammen ursprünglich<br />

aus Südamerika, mit Kaninchen kamen sie<br />

im Lauf der Evolution nie zusammen.<br />

Vor etwa 450 Jahren brachten Seefahrer<br />

die Meerschweinchen mit nach Europa. Ob<br />

als Abwechslung <strong>für</strong> unsere Küche oder als<br />

fremdländische Attraktion <strong>für</strong> Kinder, ist<br />

nicht überliefert. Ihren Namen jedenfalls<br />

bekamen die <strong>Tier</strong>e wegen der Reise über<br />

25


Ratgeber<br />

das Meer und wegen ihres schweineartigen<br />

Quiekens. Hinzu kommt: Kaninchen sind<br />

den Schweinchen körperlich weit überlegen,<br />

Meerschweinchen werden oft attackiert,<br />

ziehen immer (!) den Kürzeren, bekommen<br />

Stress und leben ständig in Angst.<br />

So macht man es von Anfang an richtig:<br />

Wünscht sich ein Kind ein Kaninchen und<br />

ein Meerschweinchen, soll es sich <strong>für</strong> eine<br />

der beiden <strong>Tier</strong>arten entscheiden. Da<strong>für</strong><br />

werden mindestens zwei <strong>Tier</strong>e dieser Art angeschafft,<br />

denn sowohl Kaninchen als auch<br />

Meerlis brauchen Artgenossen. Zur Grundausstattung<br />

gehört ein Käfig, der zumindest<br />

die nach dem <strong>Tier</strong>schutzgesetz erforderlichen<br />

Ausmaße hat. Beispiel <strong>für</strong> zwei Meerschweinchen:<br />

1 m × 0,6 m × 0,5 m.<br />

Bei Kaninchen wird die Sache etwas komplizierter,<br />

weil es zwischen Riesenwiddern<br />

und Zwergkaninchen enorme Größenunterschiede<br />

gibt. Grundsätzlich gilt: Zu groß<br />

kann ein Käfig nie sein. Täglicher Auslauf ist<br />

<strong>für</strong> Meerschweinchen und Kaninchen unerlässlich.<br />

Verschiedene Rassen haben außerdem<br />

unterschiedliche Ansprüche, Meerli ist<br />

nicht gleich Meerli, Kaninchen nicht gleich<br />

Kaninchen. Darüber muss man im Vorfeld<br />

Bescheid wissen. Nur so kann sichergestellt<br />

werden, dass die Anschaffung des <strong>Tier</strong>es<br />

später keine Probleme bereitet. Ein Haustier<br />

wird also nicht bei einem Einkaufsbummel<br />

durch die Stadt gekauft.<br />

Auch Hamster stehen auf dem Wunschzettel<br />

der Kinder und auf der Rangliste der Einsteiger-Haustiere<br />

ganz oben. Macht doch eh<br />

kaum einen Unterschied zum Meerschweinchen,<br />

denken viele. Aber falsch gedacht!<br />

Hamster haben vollkommen andere Bedürfnisse,<br />

sind nachtaktiv, brauchen ganz anderes<br />

Futter und vertragen sich nur selten mit<br />

Artgenossen, weshalb sie möglichst einzeln<br />

gehalten werden sollten!<br />

Irrtum:<br />

Hamster sind ideal <strong>für</strong> die Haltung im<br />

Kinder zimmer.<br />

Wahr ist:<br />

Schon Tausende von Hamstern sind in Kinderzimmern<br />

eingezogen. Und <strong>für</strong> Tausende<br />

von Kindern wurde das innerhalb kurzer<br />

Zeit zum Alptraum. Hamster sind nachtaktive<br />

Wesen und scharren, werken und rennen<br />

zu nächtlicher Stunde in ihren Käfigen<br />

umher. In der Dunkelheit nützen sie auch ihr<br />

geliebtes Hamsterrad so richtig. Dieses Geräusch<br />

raubt auch dem müdesten Kind jeden<br />

Schlaf. Stunde um Stunde, Runde um<br />

Runde rennt das süße Wesen und sein<br />

Rad quietscht und scheppert dabei.<br />

Zumindest wird der Lauf im Hamsterrad<br />

nie geräuschfrei bleiben. Das<br />

Kinderzimmer ist <strong>für</strong> den neuen Mitbewohner<br />

also ein denkbar schlechter<br />

Wohnort.<br />

So macht man es<br />

von Anfang an richtig:<br />

Tagsüber will ein Hamster seine Ruhe haben.<br />

Darum ist der feste Platz des Käfigs am<br />

besten dort, wo sich tagsüber nur selten jemand<br />

aufhält. Kein leichtes Unterfangen, in<br />

der Regel wird der Hamsterplatz immer eine<br />

Kompromisslösung sein. Was der Platz auf<br />

jeden Fall sein sollte: Frei von Beschallung<br />

durch Fernseher oder Musikanlagen, nicht<br />

zu hell und nicht zu warm. Die Temperatur<br />

kann bei direkter Sonneneinstrahlung<br />

schnell rasant ansteigen, sollte im Käfig<br />

aber nie mehr als 25 Grad erreichen.<br />

Kühle Räume mit Werten um<br />

die 16 Grad machen dem<br />

Hamster hingegen<br />

nichts aus.<br />

26


Aha!<br />

Hamster sind <strong>für</strong> Kinder unter zehn Jahren<br />

als Haustier ungeeignet, denn sie lassen sich<br />

nur extrem ungern streicheln. Weil sie tagsüber<br />

sowieso ihre Ruhe haben wollen, kann<br />

man mit ihnen auch nicht in der Wohnung<br />

spielen. Und: Wenn Hamster etwas nicht<br />

mögen, wehren sie sich mit heftigen Bissen.<br />

Zum Beobachten sind sie allerdings entzückend.<br />

Viele Eltern wünschen sich, dass ihre Kinder<br />

mit <strong>Tier</strong>en aufwachsen. Doch vor allem<br />

im Kleinkindalter kann das recht kompliziert<br />

sein. Es stellt sich nicht nur die Frage, ob<br />

das <strong>Tier</strong> dem Kind etwas tun kann, sondern<br />

auch umgekehrt. Bis zum Alter von etwa vier<br />

Jahren sehen Kinder ein <strong>Tier</strong> noch nicht als<br />

empfindsames Lebewesen, sondern eher als<br />

ein Objekt zum Experimentieren. So wie sie<br />

die Mama an den Haaren ziehen oder sich<br />

am Ohr festhalten, machen sie es auch mit<br />

dem Haustier. Gerade Hunde oder Katzen<br />

eignen sich wegen ihrer Größe ausgezeichnet,<br />

mit dem Finger ein Auge zu untersuchen,<br />

das <strong>Tier</strong> am Schwanz hinter dem Sofa<br />

hervorzuziehen, ihnen ein Gummibärchen<br />

in die Nase zu stecken oder, eher im Kindergartenalter,<br />

dem Vierbeiner alberne Kostüme<br />

Die<br />

Begeisterung <strong>für</strong><br />

die <strong>Tier</strong>welt packte Tanja<br />

Warter bereits in frühen Kindertagen<br />

auf dem Salzburger Bergbauernhof ihrer<br />

Großmutter. Scheckin, Sternchen, Blume – sie<br />

kannte alle Kühe beim Namen. Den Hund und<br />

die Katzen natürlich auch. Nur die Hühner waren<br />

namenlos.<br />

Den Wunsch, später einmal <strong>Tier</strong>ärztin zu werden,<br />

äußerte sie zum ersten Mal mit fünf Jahren. Und dabei<br />

sollte es bleiben! Sie studierte Veterinärmedizin in<br />

München und Cambridge, hat sich heute vor allem<br />

auf das Verhalten und artgerechte Haltung von<br />

<strong>Tier</strong>en spezialisiert und ist fasziniert von<br />

Experimenten über tierische Klugheit.<br />

Ihr Fazit: Federvieh oder Vierbeiner<br />

haben mehr im Kopf, als wir<br />

ahnen.<br />

anzuziehen. Erstaunlich, wie geduldig die<br />

meisten unserer Haustiere sind und wie selten<br />

es zu Konflikten zwischen Kind und <strong>Tier</strong><br />

kommt. Aber wenn sich ein <strong>Tier</strong> wehrt, kann<br />

die Sache schnell schmerzhaft sein. Deshalb<br />

gilt die grundsätzliche Empfehlung: Kinder<br />

bis zu einem Alter von sechs Jahren sind nie<br />

mit dem <strong>Tier</strong> allein. Zum Schutz beider.<br />

Fragen?<br />

Jederzeit an tanja.warter@docwarter.com<br />

Ratgeber<br />

„Federvieh oder<br />

Vierbeiner haben<br />

mehr im Kopf, als<br />

wir ahnen. “<br />

Tanja Warter, <strong>Tier</strong>ärztin<br />

Hamster<br />

sind <strong>für</strong> Kinder<br />

unter zehn Jahren<br />

als Haustier<br />

ungeeignet!<br />

Info<br />

Kaninchen und Nager<br />

Bücher:<br />

Goldhamster, GU <strong>Tier</strong>ratgeber,<br />

Peter Fritzsche,<br />

ISBN 978-3-8338-0870-8<br />

Meerschweinchen,<br />

Kosmos-Verlag, Angela Beck,<br />

ISBN 978-3-440-10388-3<br />

Zwergkaninchen, Glücklich<br />

durchs Leben hoppeln, GU, Monika<br />

Wegler, ISBN 978-3833836343<br />

Interessante Seiten:<br />

www.meerschweinchenberatung.at<br />

www.tierschutzmachtschule.at<br />

27


28<br />

Jubiläum<br />

Der Fressnapf-Chef<br />

im Gespräch<br />

Fressnapf:<br />

Herr Marschallinger, <strong>Tier</strong>e spielen bei<br />

Fressnapf natürlich die Hauptrolle. Wenn Sie<br />

sich an Ihre Kindheit zurückerinnern: Gab es<br />

da besondere Erlebnisse mit <strong>Tier</strong>en?<br />

Norbert Marschallinger:<br />

(lächelt) Für mich als Kind beziehungsweise<br />

Jugendlicher hat der Blindenhund <strong>mein</strong>es<br />

Onkels eine große Faszination ausge übt. Immer,<br />

wenn der Hund sein Blinden-Geschirr<br />

getragen hat, wusste er, er ist „in der Arbeit“<br />

und <strong>mein</strong> Onkel muss sich 100 Prozent auf<br />

ihn verlassen. Sobald jedoch das Geschirr ab<br />

war, konnte ich mit dem Hund herumtollen<br />

und spielen. Diese Unterscheidung zwischen<br />

Arbeit und Freizeit bei <strong>Tier</strong>en im Assistenzeinsatz<br />

ist auch heute noch faszinierend <strong>für</strong><br />

mich.<br />

Fressnapf:<br />

Fressnapf kommt ja ursprünglich<br />

aus Deutschland.<br />

Das Unternehmen<br />

wurde heuer vor 25 Jahren<br />

gegründet und zum Jubiläum lautet<br />

das diesjährige Motto „25 Jahre <strong>Tier</strong>liebe<br />

bei Fressnapf“. Wir Österreicher feiern mit?<br />

Norbert Marschallinger:<br />

25 Jahre sind natürlich ein Ereignis zum<br />

Feiern – gerade mit dieser Erfolgsgeschichte<br />

im Hintergrund. Bei uns wird natürlich<br />

mitgefeiert. Unsere Kunden erkennen die<br />

Jubiläumsaktionen im Flugblatt an der Jubiläumsschleife.<br />

Fressnapf:<br />

Fressnapf ist auch bei uns eine Erfolgsstory<br />

ohnegleichen. Heute gibt es bereits 118 Standorte<br />

und bis Jahresende werden es noch einige<br />

mehr sein. Verraten Sie uns wo?<br />

Norbert Marschallinger:<br />

(schmunzelt) Also, wir haben <strong>für</strong> dieses Jahr<br />

noch ein paar Neueröffnungen und Umbauten<br />

von älteren Filialen geplant. Aber ein<br />

bisschen Spannung und Überraschung soll<br />

auch bleiben. (macht eine kurze Pause) Die<br />

neuen Filialen sind sozusagen ein Überraschungsgeschenk<br />

an unsere Kunden. (lächelt)<br />

Fressnapf:<br />

Zurück zum Jahresmotto <strong>Tier</strong>liebe. Was<br />

bedeutet denn <strong>für</strong> Sie persönlich dieser<br />

Begriff?<br />

Norbert Marschallinger:<br />

<strong>Tier</strong>e sind unbezahlbar. Sie<br />

kennen uns und lieben uns<br />

trotzdem. Unsere <strong>Tier</strong>e lieben<br />

uns mit all den menschlichen<br />

Fehlern. Aus diesem<br />

Grund sollten wir <strong>Tier</strong>e ehren<br />

und respektieren.<br />

Wir sollten<br />

die <strong>Tier</strong>e ehren<br />

und respektieren!<br />

Norbert Marschallinger,<br />

Geschäftsführer<br />

Fressnapf Österreich<br />

Mir<br />

liegen alle <strong>Tier</strong>e am<br />

Herzen – nicht<br />

nur Hunde!<br />

Fressnapf:<br />

Fast alle Menschen in Österreich<br />

sind grundsätzlich tierlieb. Aber<br />

nur einige wenige engagieren<br />

sich auch <strong>für</strong> <strong>Tier</strong>e. Wir haben<br />

gehört, dass Sie zu den aktiven<br />

<strong>Tier</strong>schützern zählen.<br />

Verraten Sie unseren Leserinnen<br />

und Lesern: Wie war<br />

das mit Ihren Straßenhunden?<br />

Norbert Marschallinger:<br />

Es war an einem schwülen Sommertag<br />

in Griechenland … (lacht). Aber<br />

so ähnlich war es wirklich! 2004 haben wir<br />

Urlaub in Athen gemacht – das war ein paar<br />

Wochen vor der Olympiade. Da ist uns ein<br />

kleines Welpenmädchen, welches auf der<br />

Straße lebte, in die Arme gelaufen. Natürlich<br />

haben wir sie mitgenommen und Athena<br />

getauft. Ein paar Jahre später sind wir<br />

bei einem Kreta-Urlaub gerade rechtzeitig<br />

zur Rettung unseres Paulis gekommen. Der<br />

Mischlingsrüde hatte mit seinen Geschwistern<br />

in einem Schilfgürtel gelebt. Dieser wurde<br />

aber gerade entfernt und dabei das Zuhause<br />

der Hundefamilie zerstört.<br />

Fressnapf:<br />

Warum liegen Ihnen generell Hunde besonders<br />

am Herzen? Wie würden Sie Ihre beiden<br />

Hunde charakterisieren? Und was können wir<br />

Menschen von einem Hund lernen?<br />

Norbert Marschallinger:<br />

(schüttelt kurz den Kopf) So kann man das<br />

nicht sagen. Mir liegen alle <strong>Tier</strong>e am Herzen,<br />

nicht nur Hunde. Wie würde ich <strong>mein</strong>e beiden<br />

Straßenhunde beschreiben? (überlegt<br />

kurz) Athena und Pauli sind beide typische<br />

Straßenhunde. Sie sind vorsichtig, Fremden<br />

gegenüber distanziert und sehr eigenständige<br />

Persönlichkeiten. Sie geben <strong>mein</strong>er Familie<br />

und mir jedoch sehr viel Dankbarkeit zurück.<br />

Was können wir Menschen von Hunden<br />

lernen oder auch abschauen? Da gibt es eine<br />

Menge. Angefangen bei der lebenslangen<br />

Treue über die Liebe zu seinem Rudel. Hunde<br />

verzeihen unheimlich schnell, da gibt es<br />

kein tagelanges Bösesein oder Hinterfragen<br />

und den Kopf zermartern. Oder zum Beispiel<br />

die Neugierde, sich immer mit etwas Neuem<br />

vertraut zu machen und die Welt auf’s Neue<br />

entdecken. Eine Eigenschaft, die ich aber besonders<br />

schätze, ist das „einfach man selbst<br />

sein“: Hunde verstellen sich nie. Man weiß<br />

immer ganz genau, woran man ist.<br />

Fressnapf:<br />

Vielen Dank <strong>für</strong> das Gespräch. Ihnen, Ihrer Familie<br />

und natürlich auch Ihren Hunden alles<br />

Gute!


Gewinnspiel<br />

1<br />

2<br />

Mitmachen und gewinnen<br />

beim Oster-Gewinnspiel!<br />

Auch treue Vierbeiner, schnurrende Salonlöwen, flauschige Hoppelhasen,<br />

Meerschweinchen oder Hamster freuen sich über einen Osterschmaus. Ein<br />

Leichtes mit den Gutscheinen von Fressnapf im Gesamtwert von 70 Euro!<br />

So geht’s: Bringen Sie die Buchstaben in die richtige Reihenfolge, finden Sie<br />

das Lösungswort und senden Sie die Antwort ein. Viel Glück beim Mitmachen!<br />

SENKRECHT<br />

1 KAZET<br />

2 HMSATRE<br />

3 HNSAE<br />

4 TEILBIRE<br />

5 KECNOHN<br />

O<br />

M<br />

S<br />

A<br />

T<br />

U<br />

3<br />

4<br />

3<br />

H<br />

A<br />

S<br />

E<br />

N<br />

WAAGRECHT<br />

1 OESFESTRT<br />

2 MSUA<br />

3 ERIE<br />

4 TUEIFTERTR<br />

5 NTSE<br />

6 FCHIS<br />

R<br />

I<br />

6<br />

6<br />

F<br />

F<br />

4<br />

7<br />

E<br />

T<br />

E<br />

R<br />

L<br />

I<br />

E<br />

B<br />

S<br />

I<br />

S<br />

5<br />

1<br />

5<br />

K<br />

A<br />

T<br />

Z<br />

E<br />

1<br />

K<br />

N<br />

C<br />

H<br />

E<br />

N<br />

5<br />

E<br />

H<br />

2<br />

F<br />

U<br />

T<br />

Lösungswort<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

T<br />

2<br />

H<br />

A<br />

M<br />

S<br />

3<br />

E<br />

R<br />

E<br />

R<br />

GEWINN-<br />

SPIEL<br />

Ab die Post!<br />

Sie haben das richtige<br />

Lösungswort herausgefunden?<br />

Schicken Sie das Lösungswort mit dem<br />

Kennwort „Oster-Gewinnspiel“ per Post<br />

an:<br />

Fressnapf Handels GmbH,<br />

Karolingerstraße 3, 5020 Salzburg<br />

Oder per E-Mail an:<br />

gewinnspiel@fressnapf.at<br />

1. Preis<br />

Fressnapf-<br />

Gutschein im<br />

Wert von<br />

30 Euro<br />

2. + 3. Preis<br />

Fressnapf-<br />

Gutscheine im<br />

Wert von je<br />

20 Euro<br />

Teilnahme auch auf<br />

www.fressnapf.at/unterhaltung<br />

Einsendeschluss: 31. 3. 2015<br />

29


<strong>Tier</strong>horoskop<br />

WAAGE (24. 9. – 23. 10.)<br />

Es grünt so grün … und die Waagen genießen das in vollen<br />

Zügen. Bei jedem neuen Blümlein am Wegesrand geraten sie<br />

in Verzückung. Das macht Spaziergänge etwas langwierig,<br />

aber es soll ihnen gegönnt sein, denn es hebt die Stimmung<br />

und streichelt die sensible Seele der Waagen.<br />

STERN-<br />

ZEICHEN<br />

DES<br />

MONATS!<br />

STERN-<br />

ZEICHEN<br />

DES<br />

MONATS!<br />

Blick in die Sterne<br />

März & April bringen Frühlingslaune <strong>für</strong> Vierbeiner<br />

FISCHE (20. 2. – 20. 3.)<br />

Die Fische präsentieren sich in Hochform, denn die Vorfreude<br />

auf den Frühling macht sie munter wie nie. Sie hüpfen und<br />

flattern herum, als ob es kein Aprilwetter gäbe. Solch ein<br />

empfindliches Fischegemüt übernimmt sich schnell, das<br />

kann auch schiefgehen. Lieber mal zwischendurch auf die<br />

Entspannung achten und Pausen von allem Hoppeln,<br />

Flattern und Rennen einlegen.<br />

WIDDER (21. 3. – 20. 4.)<br />

An den eher dickschädeligen Widdern geht der derzeit sanfte<br />

kosmische Einfluss weitestgehend vorbei. Das gilt besonders<br />

<strong>für</strong> die Samtpfoten unter ihnen. Sie langweilen sich schnell<br />

und sind gereizt, wenn nicht alles nach ihrer Nase geht. Da<br />

werden auch schon mal die Krallen eingesetzt. Nur die Ruhe,<br />

das geht vorüber. Der März verspricht bereits Besserung der<br />

Lage und der Laune.<br />

STIER (21. 4. – 20. 5.)<br />

Ja, doch, der Frühling ist schon fast da. Den Stieren kann es<br />

nicht schnell genug gehen. Sie sollten ihren Aktivitätsdrang<br />

in sportliche Betätigung umwandeln. Von nichts kommt<br />

nichts, auch keine Sommertraumfigur. So ein Agility- Training<br />

sorgt außerdem <strong>für</strong> gute Laune und viele Bewunderer.<br />

SKORPION (24. 10. – 22. 11.)<br />

Die Sterne stehen günstig und sorgen bei den oft so kritischen<br />

Skorpionen <strong>für</strong> eine nahezu rosarote Stimmung. Wann<br />

hat es das zuletzt gegeben? Selbst der Stachligste unter ihnen<br />

ist froh gelaunt und versprüht Esprit statt Gift. Das liegt<br />

an der ungewöhnlich positiven Planetenkonstellation <strong>für</strong> die<br />

Skorpione. Jetzt ist die Zeit, um Pläne <strong>für</strong> das ganze Jahr zu<br />

schmieden und in Angriff zu nehmen, besser wird es nicht.<br />

ZWILLINGE (21. 5. – 21. 6.)<br />

Mit dem ersten Sonnenstrahl laufen die Zwillinge wieder<br />

zur Hochform auf. Sie sprühen vor Ideen, nur leider sind<br />

nicht alle wirklich gut. So manches Sternzeichen fühlt sich<br />

überfordert vom Elan der Kinder des Merkur. Und so wird<br />

als Arroganz ausgelegt, was doch einfach nur Temperament<br />

ist. Ein wenig mehr Rücksicht wäre schön.<br />

SCHÜTZE (23. 11. – 21. 12.)<br />

Bisserl müde nach dem Winter? Das geht vorüber, es fehlt<br />

nur die Motivation, mal ein schönes Trainingsprogramm<br />

anzugehen. Da müssen wohl die Zweibeiner eingreifen und<br />

sanften Druck ausüben. Die Sterne versprechen: Mit neuer<br />

Figur kommen auch interessante Bekannt schaften.<br />

KREBS (22. 06. – 22. 07.)<br />

Es wird Zeit <strong>für</strong> die Krebse, den Kopf mal aus ihrem Panzer<br />

zu strecken und neue Bekanntschaften zu machen. Schließlich<br />

wird bald Frühling und wer möchte da alleine durch<br />

das Leben krebsen? Augen auf bei netten Waagen oder<br />

Wassermännern, die des Weges kommen, die Venus lächelt<br />

freundlich zu romantischen Plänen.<br />

STEINBOCK (22. 12. – 20. 1.)<br />

Wer rastet, der rostet. Also lieber mal den einen oder<br />

anderen Bocksprung wagen, ihr Steinböcke! Der Merkur<br />

steht günstig und verleiht mutigen Unternehmungen das<br />

nötige Glück. Deshalb hilft nur anfangen, einfach anfangen<br />

und den inneren Steinbock besiegen.<br />

LÖWE (23. 7. – 23. 8.)<br />

Ja, es wird Zeit <strong>für</strong> die Löwen, sich schon mal in Form zu<br />

bringen. Training ist gut <strong>für</strong> die Muskeln, aber auch <strong>für</strong><br />

das Köpfchen. Und am besten, wenn sich beides vereinen<br />

lässt. Jetzt, bei moderaten Frühlingstemperaturen sind auch<br />

die Majestäten noch milde gestimmt, das sollten sich ihre<br />

Zweibeiner zunutze machen und an der Erziehung arbeiten.<br />

WASSERMANN (21. 1. – 19. 2.)<br />

Das Jahr fängt gut an <strong>für</strong> die Wassermänner unter den<br />

Vierbeinern. Es kommen sonnig-wonnige Stunden, vor allem<br />

ab Mitte März. Und zwar <strong>für</strong> alle Wassermänner, auch die,<br />

die bekennende Nichtschwimmer sind. Der Winter ist überstanden.<br />

Es wird wärmer, auch ums Wassermannherz, das<br />

ja ohnehin leicht zu entflammen ist. Vorsicht, nicht Flügel,<br />

Flossen und Pfoten verbrennen.<br />

JUNGFRAU (24. 8. – 23. 9.)<br />

Ach wirklich, der Frühling kündigt sich an? Darüber muss<br />

die Jungfrau erstmal nachdenken, statt sich draußen einfach<br />

mal den Wind durch den Pelz blasen zu lassen. Worauf<br />

warten die Jungfrauen denn noch? Das Leben hat draußen<br />

so einiges zu bieten, also auf die Pfoten, fertig, los!<br />

30


G E S U N D E H U N D E Z Ä H N E<br />

Ausblick<br />

Vorschau<br />

Am 2. Mai 2015<br />

erscheint die nächste<br />

Ausgabe von<br />

„<strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>mein</strong> <strong>Tier</strong>“<br />

Coverstory: Reisen mit <strong>Tier</strong>en<br />

Rasseporträt: Angorakatze<br />

Ratgeber: <strong>Tier</strong> & Sport<br />

AKTION<br />

AKTION GESUNDE HUNDEZÄHNE<br />

80% aller Hunde über 3 Jahren leiden an<br />

Zahnproblemen. DENTASTIX ® können helfen!<br />

Die AKTION GESUNDE HUNDEZÄHNE ist ein ge<strong>mein</strong>sames Anliegen der Veterinärmedizinischen<br />

Universität Wien, des Forschungszentrums WALTHAM ® , von Pedigree ® DENTASTIX ® und vielen <strong>Tier</strong>ärzten.<br />

31


Jeden ge<strong>mein</strong>samen<br />

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