Wanderung von Murzelen an der Aare entlang nach ... - rzwohlen.ch
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Blatt 8<br />
<strong>W<strong>an</strong><strong>der</strong>ung</strong> <strong>von</strong> <strong>Murzelen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Aare</strong> entl<strong>an</strong>g <strong>na<strong>ch</strong></strong> Detligen<br />
W<strong>an</strong><strong>der</strong>route<br />
Postautostrecke<br />
Markierte W<strong>an</strong><strong>der</strong>wege<br />
Haltestelle Postauto<br />
Aussi<strong>ch</strong>tspunkt
Isleren / Rewag<br />
Aufstieg <strong>na<strong>ch</strong></strong>Oberruntigen<br />
Wohlensee<br />
Rastplatz Talmatt<br />
Die Grafen <strong>von</strong> Oltigen<br />
Um das Jahr 1000 heisst unsere Gegend Kleinburgund.<br />
Na<strong>ch</strong> dem Aussterben des burgundis<strong>ch</strong>en Königshauses geht<br />
das L<strong>an</strong>d <strong>an</strong> die Savoyer und wird dur<strong>ch</strong> die Grafen <strong>von</strong> Oltigen<br />
regiert. Oltigen war im Spätmittelalter ein politis<strong>ch</strong>er Begriff,<br />
glei<strong>ch</strong>bedeutend wie Neuenburg und Freiburg.<br />
Um 1400 umfasste die Grafs<strong>ch</strong>aft Oltigen die Dörfer und Orte<br />
Ober- und Unterdettigen, Uettligen, Wohlen, Möriswil, Säriswil,<br />
Innerberg, Frieswil, grosse Teile <strong>von</strong> Seedorf und Meikir<strong>ch</strong> und<br />
selbstverständli<strong>ch</strong> Radelfingen.<br />
Anlässli<strong>ch</strong> des Bauernaufst<strong>an</strong>des <strong>von</strong> 1410 wurde die Burg <strong>von</strong><br />
Oltigen vollständig zerstört und <strong>der</strong> letzte Graf, Hugo <strong>von</strong><br />
Montbéliard, ermordet.<br />
Die Grafs<strong>ch</strong>aft Oltigen wurde <strong>an</strong>s<strong>ch</strong>liessend <strong>an</strong> die Stadt Bern<br />
verkauft. Mit <strong>der</strong> Reformation wurde 1528 glei<strong>ch</strong>zeitig das<br />
Frauenkloster Detligen aufgehoben. Die Kir<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te <strong>von</strong><br />
Radelfingen gingen in diesem Jahr endgültig <strong>an</strong> Bern.<br />
www.radelfingen.<strong>ch</strong>/ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te.html<br />
www.dillum.<strong>ch</strong>/html/burgen_erdburgen_bern_s<strong>ch</strong>weiz.htm<br />
Diese <strong>W<strong>an</strong><strong>der</strong>ung</strong> führt in eine ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tsträ<strong>ch</strong>tige Gegend.<br />
Um 1960 f<strong>an</strong>den no<strong>ch</strong> regelmässig S<strong>ch</strong>iessübungen <strong>der</strong> s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Luftwaffe in die<br />
Otigenmatt statt. Dieses eindrückli<strong>ch</strong>e „S<strong>ch</strong>auspiel“, konnte vom Bürghügel aus beoba<strong>ch</strong>tet werden.<br />
Ausblick <strong>von</strong> den Rutigenflue<br />
Fros<strong>ch</strong>tei<strong>ch</strong> Oltigen Träff<br />
Projekt Naherholung <strong>der</strong> , Peter Reinm<strong>an</strong>n J<strong>an</strong>uar 2008 © >
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