33. Elternbrief - Gymnasium Georgianum Vreden
33. Elternbrief - Gymnasium Georgianum Vreden
33. Elternbrief - Gymnasium Georgianum Vreden
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Einladung zu den Klassenpflegschaftsversammlungen<br />
Sehr geehrte Eltern!<br />
Zu den Klassenpflegschaftsversammlungen in der Woche vom 05.09. bis zum 09.09.2005 möchte ich Sie schon heute herzlich einladen. Den<br />
genauen Termin werden Sie in den Einladungen durch die Pflegschaftsvorsitzenden erfahren. Wichtige Themen in allen Pflegschaftssitzungen<br />
werden die folgenden Fragen sein:<br />
• Welche Förderangebote bietet die Schule im kommenden Schuljahr an? Für welche Angebote wird die Schule einen Kostenbeitrag der<br />
Eltern erheben? Wie verbindlich ist die Teilnahme an den Angeboten?<br />
• Welche Schwerpunkte soll das <strong>Gymnasium</strong> in der Fortschreibung des Schulprogramms für die Jahre 2006 bis 2009 setzen? Welche<br />
Entwicklungen möchten die Eltern in besonderer Weise gefördert sehen?<br />
• Welche Veränderungen bringen das neue Schulgesetz und die neue Ausbildungs- und Prüfungsordnung? Welche Forderungen<br />
stellen Vergleichsarbeiten, Lernstandserhebungen, Abschlussprüfungen und das Zentralabitur an die Schüler?<br />
• Soll die Schulkonferenz das Rauchverbot an der Schule einschränken oder das absolute Rauchverbot festschreiben?<br />
• und andere Fragen ........<br />
Nachmittagsangebote<br />
Das <strong>Georgianum</strong> wird auch im kommenden Schuljahr ein<br />
umfangreiches Nachmittagsangebot bereithalten, das sich an<br />
die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6 bis 7, an<br />
die Klassen 8 bis 10 und an die Oberstufe richten wird. Die<br />
Jgst. 5 wird gesondert angesprochen.<br />
Angeboten werden<br />
• Fördergruppen;<br />
• Arbeitsgemeinschaften;<br />
• sportliche und kulturelle Angebote,<br />
• Sprachgruppen;<br />
• Medieninitiativen;<br />
• Über-Mittag-Betreuung am Montag und am Donnerstag;<br />
• Hausaufgabenbetreuung, Silentium;<br />
Die Teilnahme am jeweiligen Angebot ist für das Halbjahr<br />
verpflichtend. Für einige Angebote muss ein finanzieller Beitrag<br />
der Eltern geleistet werden.<br />
Die Schüler/innen, die an der Hausaufgabenbetreuung und an<br />
den Fördergruppen teilnehmen, melden sich über die Klassenleitung<br />
an. Die Eltern bestätigen die Anmeldung ihres Kindes<br />
und sorgen für die regelmäßige Teilnahme.<br />
Die Maßnahmen beginnen am 19.09.2005; ein nachträgliche<br />
Teilnahme ist nur begrenzt möglich.<br />
Fahrtenwoche<br />
In der Woche vom 12. bis zum 16. September werden die<br />
Klassen der Jahrgangsstufen 6, 9 und 13 die im Schulprogramm<br />
vereinbarten Fahrten unternehmen. Da viele Lehrer als<br />
Begleitkräfte eingesetzt werden, kann es Auswirkungen auf den<br />
sonstigen Unterricht geben.<br />
Fortschreibung des Schulprogramms<br />
In den Jahren 2002 bis 2005 hat das <strong>Georgianum</strong> die Ziele des Schulprogramms<br />
umgesetzt, die in den Schulgremien vereinbart worden waren.<br />
Insbesondere gilt dies für die Modernisierung des Raumangebots, für die<br />
Medienausstattung der Schule, die Fortbildung der Lehrkräfte, die Einrichtung<br />
eines umfassenden Nachmittagsangebots zur Förderung der Schülerinnen<br />
und Schüler und die Ausweitung der Studien- und Berufsorientierung<br />
bis hin zum Auslandspraktikum.<br />
Zeitgleich wurde das Unterrichtsangebot z.B. durch die Neuausrichtung<br />
der Sprachenfolge, die Einrichtung des Lernzentrums und die Ausweitung<br />
des bilingualen Unterrichts in die Oberstufe den veränderten Anforderungen<br />
angepasst.<br />
Das Fahrten- und Kontaktprogramm der Schule wurde um Partnerschulen<br />
in Polen und in den Niederlanden ergänzt.<br />
Das <strong>Georgianum</strong> ist weiterhin Ausbildungsschule von zur Zeit acht Referendarinnen<br />
und Referendaren. Eltern wirken nicht nur in den Gremien<br />
mit, sondern unterstützen aktiv die Schule bei Projekten, Fahrten oder<br />
Nachmittagsangeboten. Mit der Einstellung von fünf neuen Lehrkräften<br />
bessert sich die Personalversorgung der Schule trotz des Schülerzuwachses<br />
von 760 Schülern im Jahre 2002 auf über 880 Schüler im kommenden<br />
Schuljahr erkennbar.<br />
Nachdem im letzten Schuljahr die Lernstandserhebungen eingeführt worden<br />
sind, steht das <strong>Gymnasium</strong> nun vor der Umsetzung der schulpolitischen<br />
Vorgaben des Landes unter den Bedingungen unseres Schuleinzugsbereiches.<br />
Die sich stetig verändernden Lebensbedingungen unserer Schülerinnen<br />
und Schüler fordern pädagogische Antworten, die Ausbildungsanforderungen<br />
neue unterrichtliche Konzepte. Im Schulprogramm werden<br />
die Perspektiven für die nächsten Jahre formuliert.<br />
Eltern, Schülerinnen und Schüler und das Kollegium werden in den nächsten<br />
Monaten in den zuständigen Gremien die Ziele formulieren, an denen<br />
sich die Schule in den nächsten Jahren ausrichten soll.<br />
Einladung zum Lese-Herbst am <strong>Georgianum</strong><br />
Schülerinnen und Schüler, die einen Text erarbeiten, eine Fremdsprache erlernen, einen Versuch im Fach Physik vorbereiten, am Computer<br />
arbeiten oder eine Textaufgabe im Fach Mathematik lösen sollen, benötigen umfassende Kompetenzen im Lesen. Das Lesen ist die entscheidende<br />
Schlüsselkompetenz für den schulischen Erfolg; Leseförderung bleibt daher eine ganz wichtige Aufgabe aller Fächer. Alle internationalen<br />
und nationalen Lernvergleichstests der letzten Jahre belegen, dass Schulen gerade in NRW Leseförderung mit Nachdruck unterstützen<br />
sollten.<br />
Das <strong>Georgianum</strong> fördert das Lesen über den Regelunterricht hinaus traditionell z.B. durch die Schülerbibliothek, durch Lesewettbewerbe,<br />
Autorenlesungen und weitere Angebote. Nach den erfreulichen Erfolgen im Jahre 2003 soll auch in diesem Jahr die Aktion Lese-Herbst am<br />
<strong>Georgianum</strong> die Schülerinnen und Schüler zum Lesen verführen. Ein Höhepunkt des Lese-Herbstes wird sicherlich der <strong>Vreden</strong>er Buchaktionstag<br />
am 28.11.2005 sein.<br />
Zu Lesern werden Schülerinnen und Schüler aber nur, wenn das Elternhaus dies unterstützt. Es ist heute keine Frage mehr, dass erhöhter<br />
Fernsehkonsum die Lesekompetenz der Schüler und hier insbesondere auch die Kompetenzen der Jungen beeinträchtigt. Unbedachter Fernsehkonsum<br />
gefährdet den Schulerfolg. Daher sollte in Kinderzimmern kein Fernsehgerät stehen. Eltern müssen auf die Fernsehgewohnheiten<br />
ihrer Kinder einwirken und für das frühe Lesen werben. So sollte z.B. jedes Kind zum täglichen Lesen einer Tageszeitung angehalten werden.<br />
Interessierte Eltern laden wir herzlich ein, einen Beitrag zum Lese-Herbst unserer Schule zu leisten.<br />
Allen Schülerinnen und Schülern, den Eltern und dem Kollegium wünsche ich ein erfreuliches und erfolgreiches Schuljahr 2005/2006<br />
Bernd Telgmann<br />
Schulleiter