18.02.2015 Aufrufe

Hausbau-Magazin EINBLICK – Das LECHNER Massivhaus Journal

Das Hausbau-Magazin von LECHNER Massivhaus. Das Journal für wohngesundes Bauen und Leben. Das Wandsystem aus natürlichem Ton garantiert eine angenehme Wohnatmosphäre und bietet eine ganze Reihe weiterer bauphysikalischer und baubiologischer Vorteile.

Das Hausbau-Magazin von LECHNER Massivhaus. Das Journal für wohngesundes Bauen und Leben. Das Wandsystem aus natürlichem Ton garantiert eine angenehme Wohnatmosphäre und bietet eine ganze Reihe weiterer bauphysikalischer und baubiologischer Vorteile.

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Der moderne Mensch verbringt 90 Prozent<br />

seines Lebens im Innenraum<br />

Auf viele Umweltbedingungen haben wir keinen direkten<br />

Einfluss. Deshalb ist es umso wichtiger, den Lebensraum,<br />

den wir uns selbst schaffen und in dem wir<br />

uns am längsten aufhalten, möglichst so zu gestalten,<br />

dass er unserem Wohlbefinden dient. Bei der Entscheidung<br />

für das Wandsystem sind deshalb zwei Dinge<br />

zu berücksichtigen. Erstens: Welche schädigenden<br />

Einflüsse können durch die Wand eindringen oder abgehalten<br />

werden? Und zweitens: Welche Schadstoffe<br />

entstehen im Raum und reichern sich im Innenraum<br />

der immer dichter werdenden Gebäudehülle an?<br />

Elektrosmog<br />

Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf elektromagnetische<br />

Felder. Personen, die schon Feldstärken<br />

weit unterhalb der bestehenden Grenzwerte wahrnehmen<br />

können, werden als „elektrosensibel“ bezeichnet.<br />

Leider wird diesen Menschen oft vorgeworfen, ihr<br />

Unwohlsein sei nur psychisch bedingt und sie werden<br />

als Panikmacher, Elektrophobe oder Spinner abgetan.<br />

Eine Studie der ETH Zürich beweist aber zweifelsfrei,<br />

dass Elektrosensibilität existiert, und dass sie nicht nur<br />

ein Produkt der Phantasie ist.<br />

Eine eigentliche Elektrosmog-Krankheit gibt es<br />

zwar nicht; Elektrosmog ist aber in der Lage, unterschiedliche<br />

Krankheitsbilder zu fördern, auszulösen<br />

und zu beeinflussen. So klagen Betroffene z.B. über<br />

Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Unwohlsein,<br />

Antriebs- und Konzentrationsschwäche, Nervosität,<br />

Schwindelgefühle oder auch Hautreizungen.<br />

Da man Elektrosensibilität nicht heilen kann, sollten<br />

Betroffene versuchen, ihr Umfeld möglichst elektrosmogfrei<br />

zu gestalten. Bestimmte Quellen lassen sich<br />

dabei zwar nicht völlig ausschalten, es ist aber möglich,<br />

die Gesamtbelastung deutlich zu reduzieren.<br />

Welche elektronischen Geräte Sie einsetzen,<br />

entscheiden Sie selbst. Mit der Entscheidung für das<br />

klimaPOR ® -Wandsystem schirmen Sie ein Maximum<br />

an Elektrosmog von außen ab. Je nach Wandstärke bis<br />

zu 99,9996 Prozent! Eine Netzfreischaltung für die<br />

Schlaf- und Kinderzimmer kann im Rahmen der Festlegung<br />

der Elektroausstattung gewählt werden.<br />

Die Gebäudehülle wird immer dichter <strong>–</strong><br />

mit Folgen für die Wohngesundheit<br />

Um Wärmeverluste zu verringern, bemühen sich<br />

alle Hersteller, ihre Häuser immer dichter zu machen.<br />

Gesetzliche Vorgaben beschleunigen diesen Trend.<br />

Keine Frage, ein massives Bausystem, das auf ganzen<br />

Wandelementen beruht, hat die wenigsten Fugen,<br />

ist hier also klar im Vorteil. Wärmeschutzfenster mit<br />

Dreifachverglasung sind ebenfalls besonders dicht<br />

<strong>–</strong> gut für die Energiebilanz. Zu bedenken ist jedoch,<br />

dass sich die Luft im Innenraum mit diversen Bestandteilen<br />

anreichert, die Einfluss auf unser Wohlbefinden<br />

und die Gesundheit haben.<br />

klimaPOR ® -Wände<br />

sind »von Haus aus«<br />

schadstofffrei<br />

klimaPOR ® -Wände aus natürlichem, gebranntem<br />

Ton sind „von Haus aus“ so schadstofffrei, dass sie<br />

sogar für Allergiker empfohlen werden. Durch weitere<br />

Maßnahmen und durch die Wahl der geeigneten Materialien<br />

lässt sich das <strong>LECHNER</strong>-<strong>Massivhaus</strong> ohne Probleme<br />

zu einem Gebäude ausbauen, das den strengen<br />

Kriterien des Sentinel-Haus-Instituts entspricht.<br />

Dennoch muss aus anderen Gründen für einen regelmäßigen<br />

Luftaustausch gesorgt werden. Vor allem,<br />

um die Luftfeuchtigkeit auf ein Niveau zu regulieren,<br />

das negative Auswirkungen wie die Schimmelbildung<br />

vermeiden hilft, die ebenfalls Krankheiten hervorrufen<br />

kann. Für den optimalen Luftaustausch steht heute<br />

die kontrollierte mechanische Be- und Entlüftung<br />

zur Verfügung, die gegenüber dem regelmäßigen<br />

Stoßlüften den Vorteil hat, dass der Wärmeverlust<br />

durch die geöffneten Fenster vermieden wird.<br />

<strong>Das</strong> <strong>LECHNER</strong>-<strong>Massivhaus</strong> bietet die idealen Voraussetzungen<br />

für ein gesundes, harmonisches Wohnen<br />

in Wohlfühlwänden.<br />

Linktipps:<br />

www.klimapor.de<br />

www.sentinel-haus.eu<br />

www.ohne-elektrosmog-wohnen.de

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