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7. Formen der Magie<br />

Formen der Magie gibt es so viele wie es Zaubernde gibt. Jeder einzelne Zaubernde drückt der<br />

Magie seinen eigenen Stempel auf. So entsteht auch diese Vielfalt an verschiedenen<br />

Magierichtungen. Jedem Zaubernden seine eigene Magie, könnte dies bedeuten. Und dies ist auch<br />

nicht verkehrt. Natürlich sollte zur Erleichterung aller, ein allgemein gültiges Regelsystem<br />

existieren, doch dieses kann nur Anhalt für den Einzelnen sein, da jeder seine Magie anders<br />

interpretiert.<br />

7.1. Beispiele aus Geschichte & Fantasy<br />

Das die Fantasy-Literatur ohne Magie auskommt ist ziemlich selten. Gerade das Vorhandensein<br />

von Magie und magischen Phänomenen ist es, was die Fantasy so interessant und lesenswert<br />

macht. Durch die Magie erhalten Fantasy-Geschichten etwas mehr Würze und Substanz, obwohl<br />

es auch sehr schöne Erzählungen und Stories gibt, in denen Magie keine oder nur eine ganz<br />

geringfügige Rolle spielt. Geschichten dieser Art mögen auch ihren Reiz haben und wer sie lieber<br />

mag, soll sie ruhig lesen, ich persönlich bin einer Prise Magie in einer guten Geschichte nicht<br />

abgeneigt.<br />

Selbst in der Geschichte gibt es viele Anwendungen von Magie. Die bekanntesten geschichtlichen<br />

Anwendungen von Magie, ist die Verwandlung eines Stabes in eine Schlange durch Moses bei<br />

der Audienz vor dem Pharao. Auch andere Magie findet man in der Bibel zuhauf. Aber auch in<br />

der "normalen" Fantasy-Literatur finden wir Unmengen von Magie. Was wäre Merlin ohne seine<br />

Zauberei, wo wäre Conan ohne magische Gegner? Man sieht, Magie ist in diesem Genre nicht<br />

mehr wegzudenken und dies ist gut so. Die Fantasy wäre um einiges ärmer, wenn sie keine Magie<br />

kennen würde, und auch viele Geschichten historischer Art könnten nicht erzählt werden, da sie<br />

zu "gewöhnlich" wären.<br />

7.2. Metaphysik<br />

Metaphysik? Was ist das? - Lassen wir das Lexikon zu Wort kommen:<br />

METAPHYSIK: durch die Anordnung der aristotelischen Schriften zufällig entstandene<br />

Bezeichnung für die Wissenschaft von den ersten Prinzipien des Seienden, als solche Kern der<br />

traditionellen Schulphilosophie bis zu Kant. Der uns geläufigere Sinn von Metaphysik als<br />

Erkenntnis des Übernatürlichen, Überweltlichen, Übervernünftigen ist neuplatonischen<br />

Ursprungs.<br />

– Bertelsmann Volkslexikon<br />

Was bedeutet dies für uns? Dies bedeutet nichts anderes, als das was hier Metaphysik heißt, nichts<br />

anderes ist als was wir im LARP Magie nennen. Alles was wir mit Magie bewerkstelligen, fällt<br />

unter den Begriff Metaphysik und braucht daher nicht gefürchtet werden. Es wird immer einige<br />

Spieler geben (zum Glück) welche ihre Charaktere vor der Magie mit Angst und Schrecken<br />

füllen. Solange dies nur im Spiel geschieht, ist dies wünschenswert. Sollten aber Spieler echte<br />

Angst vor den Fähigkeiten eines anderen Charakters haben, so ist dies ein Fehler und sollte sofort<br />

der Spielleitung mitgeteilt werden. Gerade bei jüngeren Spielern muss man darauf achten. Danke.<br />

7.2.1. Der Aufbau des namenlosen Universums<br />

Das Universum ohne Namen, die Welt in der alles passiert, ist noch im wachsen begriffen und<br />

hört damit hoffentlich niemals auf. Jedes LARP, jedes neue Szenario lässt die Welt wachsen, neue<br />

Plätze entstehen und neue Persönlichkeiten gebären. Jeder neue Charakter hat eine neue

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