health work
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KULTUR<br />
An die Ruder, fertig, los!<br />
Fitte Firma<br />
Ein Firmenlauf fördert<br />
das Teambuilding<br />
sowie die Gesundheit<br />
und Motivation<br />
der Mitarbeiter.<br />
Lars Gerling ,<br />
Geschäftsführer von<br />
B2RUN, München<br />
Jeder kennt sie mittlerweile: Firmenläufe.<br />
Hier treten Teams aus verschiedenen Firmen<br />
gegeneinander auf verschiedenen Lauf-Distanzen<br />
an.<br />
B2RUN ist ein Anbieter von Firmenläufen und<br />
veranstaltet Läufe mit einer Laufdistanz von<br />
sechs km in insgesamt elf deutschen Großstädten.<br />
Das Motto lautet: „Bewegen Sie Ihr<br />
Team aus dem Bürostuhl in die Laufschuhe.“<br />
Gewertet werden verschiedene Kategorien:<br />
Diese reichen vom fittesten Team bis zum<br />
schnellsten Chef. Wer richtig gut abschneidet,<br />
wird zum Finale nach Berlin eingeladen<br />
und kann hier seine Sportlichkeit wiederholt<br />
unter Beweis stellen. Lars Gerling, Geschäftsführer<br />
von B2RUN, verspricht: „Solch ein Firmenlauf<br />
fördert das Teambuilding sowie die<br />
Gesundheit und Motivation der Mitarbeiter.“<br />
Laufen ist aber nicht Jedermanns Sache,<br />
auch wenn sechs Kilometer eine Distanz ist,<br />
die jeder schaffen kann und sollte. Aber auch<br />
für Laufunbegeisterte gibt es Alternativen,<br />
sie können sich beispielsweise beim Rudern<br />
messen. Beim Firmenrudern finden sich<br />
Mitarbeiter aus Firmen, Verwaltungen und<br />
Instituten zusammen, um außerhalb ihres<br />
Arbeitsumfelds gemeinsam einer sportlichen<br />
Betätigung nachzugehen. Der Tübinger Ruderverein<br />
veranstaltet seit 2007 im Rahmen<br />
des Tübinger Herbstsprints das Firmenrudern.<br />
Beim gemeinsamen Rudern spielt der Mannschaftsgedanke<br />
eine primäre Rolle, weil hier<br />
wortwörtlich alle Mannschaftsmitglieder im<br />
selben Boot sitzen. Aber eine gefundene<br />
Mannschaft kann nicht einfach so ohne Vorbereitung<br />
bei einem Wettkampf antreten,<br />
dies bedarf gezielter Vorbereitung. Bedeutet:<br />
Regelmäßige sportliche Betätigung. Um den<br />
Mitarbeitern den Anreiz zu vergrößern, sollten<br />
Arbeitgeber diese Maßnahmen mitfinanzieren.<br />
Ausreden zählen nicht<br />
„Laufen ist blöd und Wasser ist so gar nicht<br />
meins“, mag nun einer sagen. Nun gut, dann<br />
sind Volley- oder Fußballturniere doch gute<br />
Alternativen. Oder wie wäre es mit Badminton,<br />
Tischtennis, einer Etappenwanderung<br />
oder einem Raderennen Ganz ehrlich, sportliche<br />
Firmenwettkämpfe lassen sich mit jeder<br />
Sportart realisieren.<br />
Um die bestmögliche Beteiligung und den<br />
größtmöglichen Erfolg zu erreichen, sollten<br />
Unternehmen in Erfahrung bringen, wo<br />
die Interessen ihrer Mitarbeiter liegen und<br />
zu welchen Sportarten sie am leichtesten<br />
zu motivieren sind. Schließlich sollen diese<br />
Wettkämpfe Spaß machen und kein nerviges<br />
Pflichtprogramm darstellen. lsc<br />
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