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16 - Faschingclub

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Blöck<br />

Gurtnäller Narräblatt 2009<br />

Preis: Fr. 6.00 oder EUR 4.00<br />

Bauarbeiter<br />

Bauarbeiter<br />

Entsorgen<br />

Entsorgen<br />

Kunstdenkmal<br />

Kunstdenkmal<br />

Skulpturenentsorgung beim<br />

Kinderspielplatz ist geklärt<br />

Die Beschädigung und Entsorgung<br />

der Skulptur „Welle“ aus<br />

dem Atelier der Luzerner Künstlerin<br />

Gabi Haas ist fast geklärt.<br />

Die Polizei hat zwei freiwillige<br />

Bauarbeiter welche verdächtig<br />

sind angehalten. Diese haben<br />

die Tat teilweise gestanden. Von<br />

der entsorgten Haas-Skulptur<br />

fehlt aber nach wie vor jede<br />

Spur, wie das zuständige Unter-<br />

T H E M E N<br />

Kultur-Blöck 7<br />

Klatsch & Tratsch 10<br />

Life & Style 12<br />

Auto-Blöck 15<br />

suchungs Richteramt und die<br />

Urner Kantonspolizei mitteilte.<br />

Die Beschädigung fand bereits<br />

vor mehreren Monaten statt.<br />

Wie Blöck erfahren hatte, haben<br />

beim Errichten der Botschabahn<br />

haben die beiden Franz D. und<br />

Franz S. (beide der Redaktion<br />

bekannt) die Welle mit einem<br />

kleinen Bagger der konkursiten<br />

Baufirma S. zerstört und unter<br />

die Botschabahn vergraben. Zu<br />

diesem sehr ungünstigen Zeitpunkt<br />

ist gemäss Augenzeugen<br />

Der Blöck meint:<br />

Verkauft eure Hütten<br />

nicht an Ausländer,<br />

die fackeln sie<br />

sowieso nur ab!<br />

K U R Z N OT I E R T<br />

• Pelzli‘s Hamburgreport<br />

• Rumänen besuchen uns<br />

• Promi & VIP-Special<br />

• Kirchenpianist in Nöten<br />

• Schneechaos im Wyler<br />

die Künstlerin aufgetaucht. Das<br />

Gerücht machte in Gurtnellen<br />

die Runde, dass vermutlich ein<br />

Insider-Tipp die ganze Welle ins<br />

Rollen gebracht hatte. Die beiden<br />

Baukumpels haben sich natürlich<br />

dumm und nichts ahnend<br />

gestellt und erzählten sie wussten<br />

von nichts. Ihnen konnte<br />

auch zum Zeitpunkt des Auftauchens<br />

der Künstlerin nichts bewiesen<br />

werden.<br />

weiter auf Seite 3<br />

Ex-Gurtneller<br />

wird Model<br />

mit Fifty!<br />

Lisi T. (ca. 50) gesteht: „Ich bin schampar eifersüchtig,<br />

will mich aber bessern!! Lesen Sie weiteres auf Seite 12<br />

Lesen Sie<br />

mehr im<br />

Promi-Blöck


Blöck Blöck Blöck Blöck - News<br />

News<br />

2<br />

KOLUMNE EINES exil-Gurtnellers<br />

Liebe närrinnen und narren<br />

Beim jüngsten Felssturz wurde<br />

der Name Gurtnellen nie erwähnt.<br />

Ist Meitschligen wirklich<br />

so bekannt? Sogar im Teletext<br />

des ZDF wurde auch nur der<br />

Name Meitschligen erwähnt. Im<br />

Internet finde ich immerhin 2<br />

Telefoneinträge und man höre<br />

und staune 597 Einträge bei<br />

Google.<br />

Für mich sind deshalb von Arx<br />

und Event Ruedi nicht die wahren<br />

Servelat - Promis... Die richtigen<br />

Promis sind die Meitschliger.<br />

Der 100% Unternehmer<br />

und zusätzlich 30% Gemeindeschluffi<br />

hat das Geisstücki gekauft.<br />

Jetzt will er mit den Baracken<br />

und Werkshallen mit einer<br />

„guten Bausubstanz“ den Rubel<br />

rollen lassen. Und gleichzeitig<br />

hat er mit seiner sozialen Ader<br />

einem jungen Arbeitseinsteiger<br />

zu einem Teilzeitjob verholfen.<br />

Man kann ja nicht gleich von 0%<br />

auf 100%. Da hat der Ruedi gute<br />

Chancen zum Gurtneller des<br />

Jahres gewählt zu werden.<br />

Klar, von Arx, der temporäre<br />

Höhlenbewohner, hat mit seinem<br />

Auftritt bei Äschbi und weiteren<br />

Fernsehsendungen Werbung<br />

in eigener Sache gemacht.<br />

Hat man ihn auch verstanden?<br />

Ein anderer Prominenter hat von<br />

Sich(er) Reden gemacht, da er<br />

nun endlich sein Hobby<br />

„Fischen“ offiziell zum Beruf gemacht<br />

hat. Sein Pensum 50%.<br />

Er könnte aber noch einen 30%<br />

Job gebrauchen und hätte somit<br />

noch 20% Zeit um seinen<br />

Döschwo Sahara zu renovieren.<br />

Oder ist sogar etwa ein Zuwanderer<br />

ein Promi, mit der Change<br />

zum Gurtneller der Jahres? Jeder<br />

Neue scheint ja von vornherein<br />

ein komischer Vogel zu<br />

sein. Oder sind die Eingeborenen,<br />

obwohl sie vor Jahren der<br />

gleichen Musterung der noch<br />

„Eingeborerenen“ ausgesetzt<br />

waren, einfach Meister im Gerüchte<br />

verbreiten. So pfeifen es<br />

die Vögel von den Dächern, dass<br />

einem die Haare ausfallen. Wie<br />

prominent sind eigentlich die<br />

Bergler Bauern? Die „staatlichen“<br />

Landschaftsgärtner wehren<br />

sich gegen den Naturpark.<br />

Als Laie stelle man die Frage.<br />

Gibt‘s dann weniger Subventionen?<br />

Ja die Bauern verdienen<br />

jetzt schon wenig. Und nun ist<br />

auch noch klar, dass die Bulgaren<br />

und Rumänen kommen.<br />

Ups, sorry! Bei der AVIA Tankstelle<br />

sind die Rumänen schiins<br />

schon gekommen.<br />

Wenn es denn die Rumänen waren.<br />

Sicher aber nur ein Gerücht<br />

ist, dass die Einbrecher im Kiosk<br />

den Blöck gestohlen haben und<br />

er deshalb nicht mehr verkauft<br />

wird. Zurück zu den Promis.<br />

Könnte es aber auch nicht eine<br />

Frau sein. Quasi eine Gurtnellerin<br />

der Jahres. Sie muss ja nicht<br />

mal Gurtnellerin sein. Hauptsache<br />

sie ist endlich, endlich wieder<br />

da. Da schlägt nicht nur<br />

Simmen’s Herz höher. Die Mussis<br />

sind sicher nicht wegen dem<br />

FcB-Match auf Barcemanuelona<br />

geflogen. Neben den Prominenten<br />

gibt aber auch noch solche,<br />

die sich aufführen wie VIP’s. In<br />

Gurtnellen nennt man sie<br />

Notströmler. In Long-Limousine,<br />

schwarz gekleidet mit roter Krawatte<br />

geht’s ab ins IN-Lokal<br />

Down Town in Luzern. Dort<br />

schmeisst der Wirt den Jungs<br />

eine 4 Liter Flasche Jack Daniels.<br />

Am Jodlerfest mussten sie<br />

die Flasche wieder auffüllen lassen<br />

(Kollegenpreis Fr. 360,--<br />

statt Fr. 450,--). Da von der Flasche<br />

nur getrunken werden darf,<br />

wenn mindestens 2 Notströmler<br />

dabei sind, ist es eigentlich erstaunlich,<br />

dass es Gamma schon<br />

2 x geschafft hat die Flasche<br />

allein zu leeren. Das war’s wieder<br />

vom Exil-Gurtneller.


3 News News - Blöck<br />

Blöck<br />

Zimmer nummer 8<br />

D’Fasnacht 2008 ds Gurtnällä wiä immer dr Hit,<br />

frehlich und üfgstellt fäschtet diä meischtä Lit.<br />

Ai dr von Arx Sascha voll im Schuss, ghert mä redä,<br />

gläubed’s nur, hit bin ich uf Ehr und Eid nit ds teedä!<br />

Äs paar Biärli tiänt dur sy Chehlä rinnä,<br />

de nu einigi Caramellikörli druber innä.<br />

Was ihm de passiert isch ganz ungwiss,<br />

lüt sinä Üssagä hed dr Sascha a Filmriss.<br />

Wo är nämli am Morgä wieder erwacht,<br />

liegt är im Bahnhof im Zimmer Acht.<br />

Älei, das wemmer zum vornherein richtig klarstellä,<br />

meh häter chüm gschafft sälbst wenn är hät wellä!<br />

Polizist gerät in radarfalle!<br />

Dr Wari K. ds Staldä obä isch gsi mit Landjäger-<br />

Kollegä fort, gflogä sinds vo Chlootä a nes scheens<br />

warms Feriäort. D Zyt vom Abflug het är nit gnai<br />

gwisst, aber d Claudia vermuätlich scho gli vermisst.<br />

Är het ihrä, wo sie ds Chlootä glandet sind telefoniert,<br />

dr nah de scho ä bitz per Aito zu ihrä Hei pressiert.<br />

Sie het ds spat gmerkt, dass sie im nit vom Radar<br />

hed verzellt, wo är isch dur Gurtnällä gfahrä,hed<br />

nä ä Blitz grüsig erhellt.<br />

Alle Jahre wieder –<br />

kommt die<br />

Zeitumstellung<br />

Jedes Jahr im Frühling werden die Uhren in der<br />

Schweiz um eine Stunde zurückgestellt auf die Sommerzeit.<br />

Jedes Jahr berichten wir über Missgeschicke<br />

die Herr und Frau Schweizer wegen der Zeitumstellung<br />

passieren. Letztes Jahr hat sich ein besonders<br />

tragischer Fall ereignet. Für die junge kecke Familie<br />

aus Deutschland, welche in Wassen wohnt, ist der<br />

weisse Sonntag nämlich ein besonderer Tag. Tochter<br />

S. darf die 1. hl. Kommunion empfangen und das<br />

nachdem sie kurz zuvor die heiligen Sakramente der<br />

Taufe erhalten hat. Da die Mutter die Zeitumstellung<br />

verschwitzt hatte, ist Tochter S. verspätet in Gurtnellen<br />

eingetroffen. Nachdem der Einzug zur Kirche wegen<br />

des fehlenden Kindes verzögert wurde, musste<br />

man nach 5 Min. Warten trotzdem starten. S. aus<br />

Wassen stand dann aber bei der Brücke parat und<br />

reihte sich zu ihren Kommunionsgspändli ein Der<br />

restliche Tag soll angeblich seinen gewohnten Lauf<br />

genommen haben. Mutter und Tochter haben sich<br />

von den Strapazen gut erholt, sagen Bekannte der<br />

kecken Familie auf Anfrage von Blöck.<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Wird die Welle exhumiert?<br />

Der Baggerfahrer und sein Komplize hatten<br />

gründliche Arbeit geleistet. Der Wert des eigenwilligen<br />

Kunstobjekts wird auf fünfzehn tausend<br />

Franken geschätzt. Die Künstlerin konstruierte<br />

zusammen mit ein paar Gipser-Stiften<br />

eine 5 Meter lange, mannshohe Welle und stellte<br />

diese bis im Oktober 04 auf dem Staudamm<br />

der Göscheneralp aus. Leider ist das Kunstwerk<br />

auf dem Spielplatz in Gurtnellen heute nicht<br />

mehr zu bestaunen, geschweige denn zu<br />

besteigen. Erst eine Exhumierung könnte das<br />

Objekt wieder ans Tageslicht bringen.<br />

Objekt nicht ganz Legal entsorgt<br />

Ob die beiden alleine handelten oder noch weitere<br />

Zerstörungswütige Komplizen hatte, sei<br />

derzeit ebenfalls noch Gegenstand der Ermittlungen,<br />

sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage<br />

des Blöcks. Die Täterschaft liess die Skulptur<br />

regelrecht entsorgen. Ersten Abklärungen zur<br />

Folge wurde die in ihre Einzelteile verhauene<br />

„Welle“ dem Bagger zerdeppert und danach als<br />

Füllmaterial vermutlich so entsorgt. Die Künstlerin<br />

Gabi Haas zählt zu den bedeutendsten<br />

Schweizer Künstlern der Gegenwart. Damals<br />

war die Freude der Gipserleute und der Künstlerin<br />

gross, als zwei Tage vor dem Termin die<br />

fertig gestellte, zwei Tonnen schwere Welle auf<br />

die Göscheneralp transportiert werden konnte.<br />

Dort thronte sie auf dem Staudamm. Heute<br />

stellt sie nicht mehr ein Element innerhalb der<br />

Göschener Wasserwelten dar, sondern dient<br />

nun einem Streit bei dem es um die Beschädigung<br />

von künstlerischem Eigentum geht: Auf<br />

einem neu gestalteten Kinderspielplatz in Gurtnellen<br />

hatte die „Welle“ noch einige Monate<br />

Grossen und Kleinen Freude bereitet, ehe sie<br />

nicht ganz legal entsorgt wurde. Die einen kletterten<br />

vergnügt an ihr herum, besteigen oder<br />

durchwandern sie, und die anderen verharren<br />

still, denken nach und tauchen ab in die Unendlichkeit<br />

des Seins. Und jetzt ist sie weg! Die<br />

Künstlerin hat nun eine Genugtuungssumme<br />

von 15‘000.- Franken gefordert. Beim Vermittler<br />

der Gemeinde Gurtnellen kam es vor Monaten<br />

zu einer Aussprache zwischen den Spielplatzaktivisten<br />

und der Künstlerin. Diese<br />

schraubte dann auch den Schadenersatz auf<br />

1‘500.- Franken hinunter. Für die IG-Spielplatz<br />

war das immer noch zu viel, man ging nicht auf<br />

die Forderungen ein. Von Gabi Haas hat man<br />

seither nichts mehr gehört. Fortsetzung folgt…


Blöck<br />

Blöck Blöck Blöck Blöck Blöck Blöck - über über über den den Gartenhag<br />

Gartenhag<br />

Gartenhag<br />

4<br />

Kirchenpianist<br />

verirrt sich im Mont-<br />

Blanc Gebiet<br />

Portes-du-Soleil (F): Es hätte das<br />

Mega Erlebnis sein sollen, als eine<br />

Gruppe von Urner Skifahrern die Pisten<br />

von Portes-du-Soleil unsicher machen<br />

wollte. Doch so wie Blöck von einem<br />

französischen Korrespondenten erfahren<br />

hat, endete der Skiausflug in Mont<br />

Blanc Gebiet im Fiasko! Was war geschehen?<br />

„Wir wollten die sündhaft<br />

teure Tageskarte regelrecht auskosten.<br />

Leider haben wir das riesige Skigebiet<br />

offenbar total unterschätzt. Schlussendlich<br />

sind wir ganz an einem andern<br />

Ort gestrandet als wir das Hotel hatten.<br />

Die Recherchen des Blöck vor Ort hatten<br />

ergeben, dass die Gruppe die Orientierung<br />

völlig verloren hatte.<br />

Carosserie in nöten<br />

Bist du von der Strasse abgekommen unweit<br />

von Gurtnellen, darfst du auf gar keinen Fall<br />

dem Zgraggen Seppel schellen. Hilft dir zwar<br />

aus der Patsche, kommt schnell zur Sache,<br />

versinkt aber dann selber in dieser fiesen<br />

Pluderlache. Nur noch helfen kann da der<br />

gewichtige Schreiner-Bruder, zieht mit seinem<br />

Trecker raus, das grosse Abschlepp-Fuder.<br />

Der Doktor, dem die<br />

Frauen vertrauten<br />

In Gurtnellen hört man verärgerte Patienten fluchen,<br />

ein Doktor wie der Demirovic kann man halt suchen<br />

Der Neue, der lieber herumrast und Autos tut hegen,<br />

sollte er doch seine Patienten besser heilen & pflegen<br />

„Die Fortsetzung des Alptraums“<br />

Die Geissen-Posse geht in die nächste Runde<br />

Diese News hörten wir aus Göschener Munde<br />

Es geht weiter in der Fortsetzung des Alptraums<br />

Immer noch um Geissen, Gestank und einen Raum<br />

Obwohl das Urteil zu Gunsten von Fredi ist gefallen<br />

Ist man in Uri unten weiter dran in den Gerichtshallen<br />

Im August wollte man Heiraten und voller Stolz<br />

Machten Kollegen eine Erinnerungs-Tafel aus Holz<br />

Das Hochzeit musste verschoben werden und gewiss<br />

Hatten die beiden nicht etwa vor dem Pfarrer Schiss<br />

Nö, aber für eine Hochzeit braucht es etwas Knete<br />

Sonst wird auch der schönste Tag zur Mega-Flop-Fete<br />

Gespart werden muss nun für das eventuelle Honorar<br />

Denn ohne einen Anwalt geht es nicht, das ist sonnenklar<br />

Wie viel Geld das kostet, werdet ihr Euch fragen?<br />

Wir können es auch nicht so ganz genau sagen<br />

Schade um das Geld, dass sich nun die Anwälte reinpfeifen<br />

Da könnte man gescheiter der 3. Welt unter die Arme greifen<br />

Zu allem Übel stellen die doofen Franzosen auch die Lifte um <strong>16</strong>.00 Uhr einfach ab. So blieb dem Anführer<br />

der Gruppe (ein bekannter Musikus) nichts anders übrig als per Autostopp ins Hotel zurück um<br />

das eigene Auto zu holen. Der Plan war also simpel einfach. Jedoch hatte er die Rechnung ohne die<br />

Franzosen gemacht. Es war schon ziemlich am Einnachten als einer den Kirchenpianisten mitnahm. Nur<br />

wollte der nicht dort hin, wo der Urner Skiläufer sein Hotel hatte. Auch nicht wirklich gefügig machen<br />

konnte er ihn als Reinhard W. den Geldseckel zückte und eine astronomische Summe für die Fahrt versprach.<br />

Wie zur heutigen Zeit üblich ist auch das Handy stets dabei. Nur war der Akku des eigenen am<br />

Arsch. Also nimmt man eines der Kollegen. Zu allem Übel knipste der nicht gerade als Technikfreak bekannte<br />

Pianist das Hosentelefon gleich ab, anstatt die grüne Gesprächstaste zu drücken. Ohne PIN Code<br />

kein Telefon!! Am Schluss hatte die Story im Mont Blanc Gebiet dennoch ein Happy End. Alle trafen<br />

im Hotel ein und genehmigten spätabends sich ein Schlückchen auf einen ereignisreichen Skitag.<br />

Der 5***** Schuppen<br />

Es hätte das Non-Plus Ultra werden sollen, bygoscht<br />

Der erste Urner Fünfsterne Schuppen Stern und Poscht<br />

Doch der Gast merkt leider nichts von dem Bonzentum<br />

Lacht sich wegen der Mogelpackung den Rücken krumm<br />

Wenn das gott wüsst...<br />

Wenn das der liebe Herrgott nur wüsste<br />

und in Silenen mal in die Kirche müsste.<br />

Ein Pfarrer macht dort auf mega stur,<br />

das weiss sogar der Bischof in Chur.<br />

Der Kirchenrat musste auch klein beigeben,<br />

wie kann es so nur einen Dorffrieden geben?<br />

Der Geistliche kann man aber nicht schassen,<br />

ausser die Churer brauchen einen zum Jassen!


5 Über Über den den Gartenhag<br />

Gartenhag Gartenhag - Blöck<br />

Blöck<br />

Von Von Rumänen, Rumänen, Landstreichern<br />

Landstreichern<br />

und und anderen anderen Gaunern<br />

Gaunern<br />

Einiges an Gsindel, schräge Typen und jetzt Rumänen,<br />

liessen sich in Gurtnellen nieder, wie hungrige Hyänen.<br />

Die einen nur kurz, wieder weg an einen anderen Honigtopf,<br />

die andern hingen am Gemeindegeld wie an einem Tropf.<br />

Die Namen der Gauner sind immer noch ganz heiss,<br />

verursachen sie doch hier jedem, den Angstschweiss.<br />

Zum Einen war da ein gewisser Rasputin, mit wenig Gepäck,<br />

entwickelte sich um Mitternacht zum bösen Schlafsackschreck.<br />

Ein Anderer hiess Tschutschu, pendelte zwischen unten und Feld,<br />

quartierte sich im Sternen ein, Märy wartet heute noch auf Geld.<br />

Neu sind jetzt auch noch Rumänen dazu gekommen,<br />

arme Sieche, sind noch nie im Geld geschwommen.<br />

Holen sich wie damals der bekannte Robin Hood,<br />

alles was man zum Leben braucht, auch feiner Food.<br />

Vor ein paar Wochen, es ist gar noch nicht so lange her,<br />

wurde wieder um Geld gebettelt, angefangen beim Kehr.<br />

Überall nur böse Worte für die armen Rumänen Cheiben,<br />

sollen doch wieder abhauen und die Schweiz ganz meiden.<br />

In Intschi hatte aber eine Mutter Teresa grosses Mitleid,<br />

füllte ihnen den Magen, dass fast platzte das Kleid.<br />

Schlafen wollten die Vaganten auch grad an Ort und Stelle,<br />

das war aber dann doch des Guten zuviel auf die Schnelle.<br />

Noch frech werden, wenn schon gratis essen und saufen,<br />

sind sie dann später der Urner Polizei in die Hände gelaufen.<br />

Dangler auf promi-pfaden<br />

Z’Dangler’s Ruädi und siini Gemahlin Läbet jetz nach Motto: Sehen<br />

und gesehen werden! Ja ja, das isch wahr! Sogar anä Riederparty<br />

ga ohni Iladig! Brücht mä de ä so eini?? Nei nei, äbä miär nit! Sehen<br />

und Gesehen werden… Miär machet überall mit!<br />

Dr Dangler Rüdel Schuälratspräsidänt Huurrra! Das isch rändabel!<br />

Jetz chan är siini Familie sogar mit ämänä Audi dur z’Zig schoffiärä<br />

mit Klimaalag! Ja Rüdel gäll Supi Supi Jupi Jupi!<br />

NiwmEdischi Hilfsmittel<br />

Dr Gruno Brepper isch Üshilf gsi ds Erstfäld unnä,<br />

leider hed dr Pöschtler dettä gseh zwar kei Sunnä.<br />

Mitemä Scanner schaffä dem niwmodischä Plunder,<br />

der gaht beim Eid vor lüter Briefä mängisch under.<br />

Dr Scanner ufem Aitodach und so losgfahrä,<br />

natirlich hed dr Gruno nid gmerkt, das isch ä Wahrä.<br />

Ä Ersatz hed är miässä uf Schattdorf go holä,<br />

dr Scheff tätem am liebschtä ds Fiddlä versolä.<br />

Schilter<br />

abgestürzt<br />

Bristen UR – Beim Bau der Strasse<br />

zum Lungenstutz ereignete<br />

sich eine äusserst obskure Geschichte.<br />

Die Bauarbeiter der bekannten<br />

Bristner Firma B&E wollten<br />

auf einen Schilter Material<br />

aufladen. Leider wollte Schilter’s<br />

Motor nicht wie die Chrampfer<br />

wollten. Ein Versuch das Gefährt<br />

mit Manneskraft zu verschieben<br />

war kurz vor Mittag infolge fehlender<br />

Muckis ergebnislos geblieben.<br />

Nach der Mittagspause wollten<br />

die gestärkten Männer den<br />

Schilter nochmals in Bewegung<br />

bringen. Jedoch war an der Stelle,<br />

wo der Schilter vor dem Zmittag<br />

noch stand, kein Schilter<br />

mehr zu finden. Der hatte sich<br />

über Mittag selber fortbewegt<br />

und ist im Tobel unten gelandet.<br />

Blöck rät deshalb: auch wenn das<br />

Vehikel sehr still steht – immer<br />

die Handbremse anziehen.<br />

Hirsch<br />

erlegt<br />

Jäger<br />

Intschi – Egg: Glück im Unglück<br />

hatte der junge Urner Jäger XY<br />

auf der Jagd. Überglücklich war er<br />

noch als er am letzten Jagd-Tag<br />

einen grossen, prächtigen Hirsch<br />

erlegte. Beim Versuch das mächtige<br />

Tier in den Talboden zu bringen,<br />

war der Hirsch schneller als<br />

der junge Mann. Der als sehr<br />

treffsicher geltende Jäger konnte<br />

den Hirsch den er hinter sich herzog<br />

nicht mehr stoppen. So<br />

rutschte der Hirsch über XY’s Bein<br />

und verletzte den Jäger am Oberschenkel.<br />

Die beiden Verletzten<br />

(Jäger und Hirsch) wurden an der<br />

Unfallstelle geborgen und mit<br />

dem Heli ins Tal geflogen.


Blöck Blöck Blöck Blöck Blöck Blöck - Wirtschaft Wirtschaft & & & Politik<br />

Politik<br />

6<br />

Gurtnäller houmpeitsch<br />

Jeder Typ hat schon fast eini,<br />

ne coole Internet Seite mein i<br />

Topaktuell, immer auf Zack,<br />

News abrufbar in Minutentakt!<br />

Tuesch aber uf alte Mischt stah,<br />

muesch uf www.gurtnellen.ch ga.<br />

Spuk oder die<br />

Rache der<br />

Enterbten?<br />

Ein Spuk wie in Flüelen hält auch Gurtnellen auf Trab.<br />

Es klopft manchmal geht das Licht plötzlich an & ab<br />

Die pikante Geisterstory dürfen wir nicht präsentieren,<br />

werden uns deshalb hüten die Namen zu publizieren!<br />

Geblocktes Blockhaus<br />

Silener Wildwest Romantik sind die Neuigkeiten<br />

Ein Blockhaus ganz wie zu alten Goldgräberzeiten<br />

Stolz steht es mit Blick auf die A2 Autobahn<br />

Man sich am Haus nicht genug satt sehen kann<br />

Nur ist die Schönheit aber nun von kurzer Dauer<br />

Schade um die vielen Holzrugel und die Power<br />

Wollte die Bewilligung austricksen umds verrecken<br />

Muss jetzt aber das Häusle mit Brettern verdecken<br />

Gurtneller Gewerbe im Kreuzverhör<br />

Pflug drischagged Platz<br />

Gurtnellen - Drahtseil: Nach dem Kauf des<br />

Areals Drahtseil neben der Bahnlinie hat die<br />

Baufirma Malberkatten vom Nachbarsdorf<br />

Wassen nur Ärger. Erstens konnte der Platz<br />

erst nach monatelangen Räumungsarbeiten<br />

des Vorbesitzers benutzt werden. Nach dem<br />

Schnäppchenkauf hat der als geschäftstüchtig<br />

geltende Walliser festgestellt, dass nicht alle<br />

seine LKW’s unter der Unterführung durchpassen.<br />

Als der Platz neu planiert war und<br />

piccobello aussah, kam dann der Gemeindepflug<br />

und verwüstete den Boden der nun wieder<br />

aussieht wie vorher! Ob der Bauunternehmer<br />

die Gemeinde Gurtnellen verklagt ist<br />

gemäss Nachfrage von Blöck noch unklar.<br />

Blöck's Spuntenführer<br />

Bahnhof: Hat nun auch der 156. Wirt aufgegeben?<br />

Sternen: Endlich ist Manuela wieder da!<br />

Kurhaus Feld: Wann kommt die Feuerwehr?<br />

Bergheim: Bei uns läuft der Fernseher fast immer :o)<br />

Pennthouse: Danke für das sauteure Feuerwerk!<br />

Schäfli: Vielleicht an der Fasnacht offen?<br />

Gotthard: Dank Nik & Forelle blau wieder im Rennen!<br />

Alpenblick: Endlich wieder eine gute Gaststube!<br />

Arnisee: Wir verkleinern auf 80 m2<br />

Schilter's Alpstübli: Sind bereit für den Naturpark!<br />

Hairshop Dubacher: Arbeite immer mal wieder…<br />

Schmelzmetall: Wir haben den grössten Pool in Gurtnellen!<br />

Bäckerei Widmer: Der Duracell-Bäcker läuft und läuft und läuft...<br />

Sicher Bau AG: Von Amtes wegen gelöscht!<br />

Heimarbeit: Wir frieren uns immer noch den Arsch ab…<br />

Schmiede Richli: Bekommt Hilfe von Künstler Tschutschu<br />

Von Arx Kristalle: TV-Aeschbi macht aus dem Kristall-Franz einen Kristall-Fritz!“<br />

Kaminfeger Schillig: Entscheidungen werden mit dem Kopf oder Zahl-Prinzip gefällt?<br />

EWA: Wann läuft das neu renovierte Gorneren-Kraftwerk wieder?<br />

SBB: Einmal im Jahr dürfen wir die Kelle hervorzaubern - dann halten die Züge!<br />

Coiffeur Michaela: Habt ihr euch auch schon gefragt was in der Plastiktüte ist?<br />

Team-Media AG: Wir rasen gerne mit dem Auto und dem Modellheli…<br />

Oski's Tierlihuus: Empfehle mich für Fasnacht, Fischershop und Fiecher!<br />

Die Post: Wird die Post bald zum Tante Iris - Laden?<br />

Raiffeisenbank: Durch Megafusion werden wir bald noch grösser!!<br />

Zeltvermietung Dittli: Wir sind am expandieren - nun rollt der Rubel endgültig!<br />

Side-Walk Handelsagentur Barmettler: Was wird in den Bussen transportiert?<br />

www.pelzli.ch: Verkaufe im Auftrag das Hotel Sternen in Gurtnellen Wyler


7 Kultur Kultur - Blöck<br />

Blöck<br />

Känned Känned iär iär dr<br />

dr<br />

niwschti niwschti Hit? Hit?<br />

Hit?<br />

Wenn dr Smürfer Gubi am<br />

Smürfer Vögi im Üristiär äs<br />

grandioses Interview git!<br />

Mä sett immer Zerscht<br />

vor dr eignä tirä wischä<br />

Kaffeewagen zu früh<br />

Aus der Versenkung geholt!<br />

Den Stammhalter feiern von Fasching Vizepräsident<br />

da ist auch der Vorstand auf jeden Fall präsent.<br />

Den KAMU-Marsch noch einmal spielen wollen,<br />

auch der Kaffeewagen soll zu von Arx rollen.<br />

Präsi Wipfli holt den Wagen zu früh der Wicht,<br />

bei von Arx ist nämlich noch gar kein Licht!<br />

Sascha fährt nämlich erst grad über die Brücke,<br />

der Wagen nicht mehr versteckt in einer Lücke.<br />

Die lieben Dorfvereine<br />

Dr Fasching wott mit sinä Hälfer äs chlises Fäschtli fiirä,<br />

natirlich miänds ai lüägä, dases nid git so ä tiirä.<br />

D Fäschtbankgarnitürä gends drum bi dä Samariter go üslehnä,<br />

dr Zält-Ruedi cha si Verein leider nid mit Gratisbänk verwehnä.<br />

D Materialverwalteri Brigitte wott go diä Bänk zum Lokal üsäholä,<br />

aber diä cheibä Fäschtbänk hed bim Eid doch scho epper gstohlä.<br />

D Brigitte fluäched und pfuttered wiänä grossi bi ihrem Vizi,<br />

hed scho verdächtiged d Präsidäntin, ob sie ächt d Bänk stibizi.<br />

Dr Vizi seid miär hend doch d Bänk hinderem hüüs gstapled wiä Chartä,<br />

nachem Familifäscht im Gartä, d Bänk wo ufä Transport miänd wartä.<br />

Feuerwehr: Wir sind ruhig!<br />

Schützen: Git's diä nu?<br />

<strong>Faschingclub</strong>: Und es waren wieder sieben!<br />

Skiclub Geissberg: Am Grümpi Zuschauer wie an der EM<br />

Musikgesellschaft: Fusionsgelüste mit Schattdorf<br />

Guggenmusik: Grossauftritt am Gugguri<br />

Frauen-/Mütterverein: Theater ums Lotto!<br />

Schneeschuhclub: Wir gehen fremd aufs Haldi<br />

Armbrustschützen: Wir zahlen ab sofort auch Spesen<br />

Cäcilienverein Wyler: Er darf auch hier nicht mehr!!<br />

Theatergruppe: Auch hier Theater ums Lotto!<br />

Notstrom: Stretch-Limo Reise ins Down Town<br />

Tourismusverein: Hat jemand die neue Infotafel gesehen?<br />

Samariter: Behüten unsere eigenen Vorstandsmitglieder<br />

Walking-Gruppe: Wie bei sf.tv: Ein Dorf nimmt ab<br />

Gute Musik in Serfaus<br />

Östrich isch äs wunderschens Land,<br />

det chamä fäschtä am laifändä Band.<br />

Das hed ai d Müsiggsellschaft a glockt<br />

und sind nach äm Konzärt i ni Bar innä ghockt.<br />

Dä durscht hed mä uf ä ganz bsunderi Art gstillt,<br />

i dem mä d Schuä mit Biär und Schnäps hed gfillt.<br />

Am negschtä Tag hends nimmä alli luschtig gfundä,<br />

wos diä grüsig stinkendä nassä Schuä hend bundä.<br />

Wer het isers<br />

Gepäck i car<br />

ipackt???<br />

D Müsig het im Herbscht ä Vereinsüsflug gmacht,<br />

sie sind üf d Pischtä gangä am Morgä bi Nacht.<br />

Mit däbi diä ganz Familiä Triulzi vo Gurtnällä,<br />

im Car hed gha ds Angi scho ä grossi Gällä!<br />

„Marina, hesch nid däheimä vergässä?????“<br />

„Suscht muäss ich fir dich alles wider üsfrässä“!!<br />

Da wird sie uftsmal ganz still, wiä ä Fisch,<br />

da sie merkt das irs Gepäck nid derbi isch.<br />

Dä Ewi muäss zrugg gah ds Gepäck ga holä,<br />

und derbi hends ä gschlagni Stund verlorä.<br />

Bedinungsanleitung<br />

für turnhallenheizung<br />

gesucht!<br />

Dr Butzä-Kari hed wellä fir ds Theater d<br />

Heizig i dr Turnhallä ischaltä, aber derbi<br />

hed är sich de gar gwaltig verschaltä.<br />

A dr Stell wos hät sellä wärmer wärdä i<br />

dr Hallä, isch äs wordä chälter, dass mä<br />

fascht gfrorä hed ad Schallä.


Blöck Blöck Blöck Blöck Blöck Blöck - - Special Special - Promiseite<br />

Promiseite<br />

8<br />

Geschichten über Promis des oberen Reusstals gehören mittlerweile zur Small-Talk Runde<br />

fast jeder Beiz. Genüsslich werden hier gesehene und gehörte Anfeindungen der „Möchte-<br />

Gern-Wichtig Tuer“ zum Besten gegeben- und das nicht nur unter vorgehaltener Hand.<br />

Was man sich zwischen Champagner und feinen Lachsbrötli da erzählt, wird nicht selten<br />

später im „BLÖCK“ kolportiert.<br />

Ex-Gurtneller wird Model mit 50<br />

Die Internet-Gemeinde hat per Mausklick Beat Schuler als „MISTER FIFTY“ gewählt<br />

Erinnern Sie sich noch an Beat? Das war der erste Typ, der im Sternen ein riesen Natel auf dem Tisch<br />

hatte. Manchmal (sehr zum Leidwesen von Walti & Märy) hatte MR.50 auch Schnipsel aus den neusten<br />

Zeitungen geklaut. Einfach so rausgerissen! Danach ist der smarte Typ aus Gurtnellen abgezogen und<br />

hat sich mit diversen Jobs so durchgeschlagen.<br />

Cremes und Aftershave benutzt er nicht!<br />

Für den ehemaligen Gurtneller Alleskönner Beat Schuler ist der Titel des „MISTER FIFTY“ aber ein<br />

Spass. Freude am scharfen Messeleiter aus Luzern haben vor allem die vielen Frauen in seinem Bekanntenkreis.<br />

“Ich habe mir noch nie etwas ins Face gestrichen, noch nicht mal ein Aftershave“ sagt<br />

der Ex-Bewohner der Promisiedlung untere Hofstatt. Auf einen Profivertrag als männliches Model hofft<br />

er aber nicht. „Keine Ahnung wie die mich vermarkten. Ich lasse alles auf mich zukommen, das ist für<br />

mich mehr Spass. Der Gewinner wird übrigens zu einem Shooting bei der Modelagentur Scout in Zürich<br />

eingeladen. Gerne präsentieren wir hier die Resultate vom Shooting im nächsten Blöck.<br />

Rasputin in gurtnellen gesichtet<br />

Ein Typ mit grusigem Haar und Sack und Pack<br />

Liegt auf der Reussbrücke im Militär Schlafsack<br />

Kuschlig warm schläft er im kalten September<br />

Am Körper geschichtet hat er einige Hemder<br />

Der Gleiche war in Gurtnellen öfters am pfuusen<br />

Konnte im Wyler unten mal da mal dort huusen<br />

Rasputin wurde so zum Promi vom letzten Jahr<br />

Wo das Gespengst nun rumgeistert, ist nicht klar<br />

Thysy—sleepless in gurtnellen<br />

Iserä Thysy Ruedi isch ä riesigä Fäschtimänsch, wo vo dr<br />

Fasnacht nit so eifach trännsch. Är isch letscht Jahr sit am<br />

Zischtig vor Fasnacht – Fritig niit im Bett gsi und hed mit<br />

dä Chind Party gmacht, als gar niit sig derbi. Ai hed är am<br />

Schmudo-Morgä sis Mundstuck nimmä gfundä und isch<br />

eifach äs frisches gah poschtä mim Bus ds Altdorf unnä.<br />

Promis kurz & knapp<br />

Fertig Schluss mit Pornobus und GV<br />

Chrigel macht jetzt Business mit URI-TV<br />

Deine Hütte klebt dir wie ein Klotz am Bei<br />

wenn du händelst mit Remax-Tante Farei!<br />

Da die Subaru Garage von Wassen<br />

gezügelt hat nach Wessen,<br />

muss jetzt jeder Mattli-Kunde<br />

Um die halbe Welt nun stressen.


9 Blöck<br />

SF bi de Lüt – oder Kamerageile Gurtneller<br />

Von A wie Arni nach Z wie<br />

Znacht im Hotel Gotthard<br />

Zwischen April und Juli 2008 wanderte der Zuger Moderator<br />

Nik Hartmann zusammen mit seiner Hündin<br />

Jabba in elf Etappen quer durch die Schweiz – von<br />

Landesgrenze zu Landesgrenze. Der Weg führt ihn<br />

durch die schönsten Regionen der Schweiz nämlich<br />

ins Urner Ländle nach Gurtnellen. Ausgangspunkt der<br />

Wanderung in der siebten Etappe ist Amsteg. Die<br />

Wanderung führt zuerst über's Ried nach Intschi. Mit<br />

der Seilbahn fuhren Nik und Jabba zum Arnisee, wo<br />

sie Franz Steinegger treffen. Weiter führte die Wanderung<br />

vom Arnisee über Gurtnellen bis Wiler. Hier<br />

ein Stopp bei Franz von Arx. Mit dem Bus ging dann<br />

die Reise über Wassen nach Göschenen. Die Sendung<br />

warf in der Urner Gemeinde Gurtnellen grosse Wellen.<br />

Jede oder fast jeder wollte in die TV-Kamera<br />

gaffen. Sind die Gurtneller TV-geil??<br />

Hier einige exklusive Auszüge aus dem SF-TV Blog<br />

in den sich die Blöck Redaktion reinhacken konnte:<br />

Hallo Nik, hallo Jabba<br />

Mmmh! Das ist aber schön blöd gelaufen! Wir drei<br />

Mädels sind den ganzen Tag wegen den Dreharbeiten<br />

mit unseren Kindern mit dem Bus hin und her gefahren.<br />

Die Hoffnung endlich mal in TV zusehen sein,<br />

hatte sich in Luft aufgelöst. Leider war von TV-Team<br />

nichts zu sehen. Pech gehabt! Trotzdem auch ohne<br />

unsere Gesichter eine tolle Sendung!<br />

Grüsse aus dem Dorf (Slums von Gurtnellen)<br />

Hallo Jabba (wau) hallo Nik<br />

Danke nochmals, dass ich als Meisterin der Konditorenkunst<br />

mit einer leckeren Torte auf Arni und natürlich<br />

auch aufs Bild durfte. Ich hoffe, es hat euch geschmeckt.<br />

In der Sendung hatte es nicht danach ausgesehen.<br />

Danke für die Publicity! Lg, Claudia<br />

Poulet vom Schäfli<br />

Hallo Nik Hartmann! Wenn ich das zum voraus gewusst<br />

hätte, was ich mit der „Güggeli“ Lieferung aufs<br />

„Heissigegg“ angeteiget habe, hätte ich es nicht gemacht.<br />

Mann, ich konnte danach den ganzen Sommer<br />

über mit dem Arni-Bähndli die doofen Poulets samt<br />

Sosse nach Arni liefern. Dabei möchte ich es doch<br />

gerne etwas legerer nehmen.<br />

Gruss vom Schäfli Beat<br />

Hallo Nik Hartmann, Hallo Jabba (kläff)<br />

Wie schon die drei Mädels samt Goofen wollten auch<br />

wir mal im TV kommen. Also sind wir über die Jordan-Brücke<br />

(Einheimische nennen die Reuss auch den<br />

Jordan) in die Gartenbeiz unseres Gourmet-Tempels<br />

gesessen. Unser Pech war aber dass die Aufnahmen<br />

SF SF Narräblatt bi bi de de Lüt Lüt Lüt - Blöck<br />

2005<br />

im Gotthard drinnen und nicht draussen stattfanden.<br />

Wir hatten leider nicht so viel “Fiddlä“ wie unsere<br />

Gemeindeschreiberin, die den Mut hatte rein zu hocken<br />

und so in die Kamera smilen konnte. War aber<br />

auch ohne uns eine coole Sendung!<br />

Grüsse aus der Krone Moni & Peter<br />

Jabba im Hotel Gotthard<br />

Lieber Herr Hartmann<br />

Also das mit ihren Hund Jabba war schon eine Ausnahme.<br />

Sonst werden in unserem Haus Hunde sowie<br />

andere unbequeme Gäste mit klobigen Wanderschuhen<br />

nicht gerne gesehen. Aber für die Sendung „SF<br />

über Stock und Stein“ weichen wir von unseren Prinzipien<br />

ab. Wir drei Mädels hoffen ihnen hat die Forelle<br />

vom Jordan geschmeckt und wir sehen uns bei einer<br />

anderen Gelegenheit. Wenn sie dann ohne TV<br />

Kameras kommen sollten, lassen sie doch ihren Jabba<br />

und die Wanderschuhe besser zuhause. Sie wissen ja<br />

unsere Prinzipien...<br />

Die Geschäftsleitung<br />

Hallo Nik, du Mineralienbanause!<br />

Nochmals besten Dank für deinen Besuch bei Mir. Leider<br />

müssen wir noch an deinen Mineralienkenntnissen<br />

schaffen. Rauchquarz kennt ja auch jedes Kind. Langsam<br />

aber sicher entwickle ich mich zum Gurtneller<br />

Medien Star. Nicht zuletzt auch dank Dir. Der Mega-<br />

Fund in der Göschener-Alp hat mit alle Türen geöffnet.<br />

Ich habe es sogar mit Bild auf das Fasnachtsprogramm<br />

von Gurtnellen geschafft.<br />

Kristall Heil<br />

Franz von Arx<br />

Sehr geehrtes SF TV, sehr geehrter Herr Hartmann<br />

Im Namen des Urner Regierungsrates möchte ich Ihnen<br />

für den feinen Wink danken, dass es im Kanton<br />

Uri noch ein Bergtal namens Göschener-Alp gibt. Das<br />

hätten wir nämlich in Altdorf unten fast vergessen.<br />

Ihre Sendung war da mitverantwortlich. Das Meiental<br />

ist mir da halt schon eher ein Begriff. Ich habe nun<br />

auch einen Brief der besorgten Einwohnern da hinten<br />

erhalten, einer von URI unten solle sich da mal zeigen.<br />

Das habe ich dann auch am Neujahr medienwirksam<br />

gemacht. Danke nochmals für ihren Tipp und die<br />

tolle Sendung.<br />

Gezeichnet:<br />

RR. Isidor B. Wassen


Blöck Blöck Blöck Blöck Blöck Blöck - Klatsch Klatsch & & & Tratsch<br />

Tratsch<br />

10<br />

Toilette dringenst gesucht<br />

Dr Intschner Architekt Tlex A. isch mit Jan und Hund unterwägs gsi<br />

und isch ufenä Spaziergang amä Sunntig ds Gurtnällä verbi. Det<br />

hed är de äs gressers Verdaiwigsproblem bercho, ds gfindä vo mä<br />

passendä Ertli het sich nit so eifach ergä. Bi dä WC vom Friedhof<br />

isch är nur bis zur verschlossenä Pfortä cho, doch är hed Schwein<br />

gha, und dass Tirä bim Primarschuälhüüs siget offä chennä vernäh.<br />

Nervesä presi<br />

So hend sie sich ufä Wäg gmacht dert hi<br />

und är isch ufs WC gangä het sis Gschäft<br />

gmacht und scho hed är gha diä negscht<br />

Pannä. Papier hets keis meh gha! Aber vollä<br />

sig gsi d WC-Pfannä und so het er halt ai nu<br />

ids Dame-WC miässä gah nach Papier ga<br />

langä. Nur so hed är wenigstens sini Areisig<br />

einigermassä megä äwägputzä. Dr Rescht<br />

hend ander chennä wäg machä ohni grossä<br />

Nutzä. Aber negschtmal bitte verla das Ertli<br />

wies atroffä hesch, das wäri fir ä negschti<br />

Bsuächer sicher ganz fesch.<br />

Der Präsi der Musik Silenen fast ein Gurtneller,<br />

ist am Konzert vor lauter Nervösi ganz ein Heller.<br />

Er schafft es doch am Konzert drei mal zu pennen,<br />

Vizedirigent Christoph statt Christian zu nennen!<br />

Winke, winke<br />

Der Dittli Ruedi spricht gerne von seinen Zelten,<br />

die Tratschihexen glaub zu viel davon erzählten.<br />

Über die Person man einen Schnitzelbank macht,<br />

darüber die Mutter von Ruedi gar nicht lacht!<br />

Doch sollte das gute Irmi es unterscheiden,<br />

dass es an der Fasnacht etwas mehr mag leiden.<br />

Darüber solltest du nicht nachtragend sein,<br />

trotzdem dem Reini winken schick und fein!<br />

Alles verloren!?!<br />

Am letschtä Itrummelä isch gsi genial<br />

viel los und d’Stimmig isch ai<br />

gsi ganz famos. Bis diä eintä ihri<br />

verschiedenä Eigentimmer verlorä<br />

hend! Dr Toni hed sis Natel unterwägs<br />

verhiänered und dr Basler Ewi<br />

si Gäldseckel. Ei Geldseckel hends<br />

im Rest. Bahnhof gfundä und als<br />

am Ewi sinä erkännt. Aber Tonis Natel isch niäned<br />

glägä ai uf keim Sockel obä. Drum liäbi Lit lend<br />

yych fir äs anders Jahr gseit, legged yych doch fir<br />

diä Zyt äs passends Täschli bereit.<br />

Studiärä anstatt<br />

umädiskutierä!<br />

Dr Butzä Kari spielt Theater<br />

ganz famos, wenn ai sini Rollä<br />

nit immer sind so gross. Ai de<br />

muäsch di glich ä bitzeli meh<br />

konzentrierä, und nit hinter de<br />

Bühni mit dä anderä diskutierä.<br />

Suscht gasch einisch uf Bühni<br />

mim falschä i dr Hand, das wäri<br />

de ganz und gar nit ä so galant.<br />

Profi-Chuächäschnätzer<br />

Bi dr Theater-Fäschtwirtschaft hilft amigs ä Mengä<br />

mit, um jedä isch mä froh wills ai so vill ds<br />

Tuä git. Aber einä isch immer dr bii, wenns nä<br />

nit gäbt, mä nä erschaffä miässt, wil är hed scho<br />

vill erläbt. Bim Schnätzä vo eggigä Chiächä und<br />

Pastetä isch dr Pius famos är teilt sie i Stick i, wo<br />

dr eini wiä dr ander isch glich gross. Nur leider<br />

gits ihm dummerwies immer ä Rescht firs ds<br />

Probierä vo dr Agstelltä isch das ds Bescht.<br />

Pauke geschlissen :-(<br />

Dr Wristian Ch. isch gsi am Morgästreich<br />

und dass im Ärnscht und ohni Seich.<br />

Är hed gspielt uf dr eintä Oldie-Paickä<br />

das ganz und gar ohni eini ds raickä.<br />

Fertig bracht hed är das d Fell sind ganz kaputt,<br />

zerscht ds einti, dr nah ai nu grad ds zweit.<br />

Und so hed är miässä zrugg nur mim Reiffä,<br />

uäss jetzt dr Fasching ä Frischi chaiffä!<br />

Wo isch dr Schlissel??<br />

Dä Grepper Peter isch scho äs hells Bürschtli. Är<br />

bschliesst sich üs sim Hüs üsä und chund nimmä<br />

innä. Derbi miässt är ds Aito fir is Probeweekend<br />

nu ha!!! Äs blibtem de nid anders überig als uf ä<br />

Zweit-Schlissel ds wartä!!


11 Haus Haus & & Hobby Hobby- Hobby Hobby Blöck<br />

Blöck<br />

Wohnig ohni heizig<br />

Diä chalti Wohnig tiäg dr Oski plagä,<br />

diä andrä Miäter ghert mä gar nit chlagä.<br />

Nur är heig chalti Fiäss, Händ & Ohrä,<br />

sogar a ds Fiddlä heig är gfrorä.<br />

Bis nä neiwer üfklärt voller Scharm,<br />

drei d Heizig üf de wirds äu bi diär warm!<br />

Haasä ohni Fääli<br />

Ds Nati ds Geschänä obä het äs Hobby<br />

gfundä. Leider findet‘s statt ds<br />

Erschtfäld unnä. Ä chli Hasäfäll neihä,<br />

derzuä chli viel redä und vum Chissi ds Fääli id<br />

Trainerhosä gsteckt. Am Fyrabig eis räuchä, trinkä<br />

und uf Geschenä fägä. Wäschä täg sie Tags druf<br />

diä Hosä ohni diä vielä Seck ds lärä. I Tömpler innä<br />

diä sportlichi Wesch, oh verreckt! Dr armi Has<br />

sigi leider nimmä ds bruchä gsi. Drum Nati lass<br />

diär la sägä: „Ai wenn dü tuäsch tüsig Sachä midänand<br />

machä, ds Hirni nid vergässä idschaltä“<br />

Tanzstund ohni Erfolg<br />

Dä Walker Patrick hed wellä ä Tanz-Kurs machä, doch<br />

nah dä erstä Stund heds nimmä wellä passä. Obs wäg dä Tanzpartnäri<br />

gschitered isch oder wägem Tanzschritt???<br />

Hoffentlich hed är sich vo dem chlinä Rückschlag erholt und<br />

vilicht gseht mä nä a dä Fasnacht trotzdem üf dr Tanzflächi…<br />

„Das“ neue eigenheim in stalden oben<br />

Ds Staldä cha vo ds Echsers doch nu buwä werdä<br />

und durä isches mit dä chlinä und grossä Beschwärdä<br />

Bloss hends agfangä gha mim Hüüs scho sinds fertig gsi,<br />

hend zigglet und dänkt dr Ärger sig ändlich verbi.<br />

Ei Fehler hed der scheeni Niwbüw ds Staldä obä,<br />

sie hend im Bad normals Glas zwar nit zum Probä.<br />

I sonäs Fänschter gheert Milchglas drii,<br />

so chad mä ungschinierter verussä verbii.<br />

Röhrichs Rohre röhren<br />

Dr Rocher Egser het mit Kollege vill gmacht am Eigäheim,<br />

är het ai d Bodeschienä selber gleit, das isch nit gheim.<br />

Det isch är gsi ä chli zwenig vorsichtig,<br />

het id Bodeheitzig gschrübt nit grad richtig.<br />

Drum Rocher lass diär dass vumä Laiä gseit,<br />

leg negscht mal diär dr Heizigsrohr-Plan bereit.<br />

Hauptsache Haus verkauft!<br />

Das Postgebäude ist er endlich losgeworden,<br />

wieder weniger ein paar grosse Sorgen!<br />

Das Heizöl reiche mindestens bis im April,<br />

das sei beim Eid doch noch eine ganze Wiil.<br />

Anfang Jahr haben die Mieter schon gefroren,<br />

weil Burn den Käufer brandschwarz hat belogen<br />

Artgerechtes<br />

Bauen für tiere<br />

Dittlis neuster Stolz ist eine Meersau<br />

Da brauchts einen artgerechten Bau<br />

Von Unterland kommt dann die Behausung fein<br />

Nur ist Dittlis Treppenhaus dafür viel zu klein<br />

Nach Plan macht dann Sascha ein Nager-Haus<br />

Da ein Brett, eine Leiste, welch ein Schmaus<br />

Die Moral von der tierischen Bau Geschichte<br />

Zuerst messen, dann kaufen die Meersau-Kiste<br />

Otto‘s oder ikea?!?<br />

Dr Chrigel isch ä starchä Ma, was är<br />

ai ohni witteres Bewiesä cha. So het<br />

är im Niwbu, är gsi ganz bedeppt,<br />

diä niw Polstergruppä allei ufätreit.<br />

Da isch är ä chli erschreckt, är meint<br />

diä passi gar nit perfekt. Het de gli<br />

gmerkt wo dr Fehler isch und het är<br />

diä Teili wieder usätreit. Bim Lieferant<br />

sich vom falschä Vertrag befriit,<br />

sie bstellt i dr richtigä Zämäsetzig<br />

frisch.<br />

Beeränä ohni Strähl<br />

Ds Fälder Berti gaht gärä gah<br />

Beränä. Sie gehnt i Geschneralp,<br />

det merkt sie, dass sie<br />

dä Beristrähl vergässä<br />

hed. Das chad doch nid<br />

si fluächt sie, ich ha<br />

der Strähl doch ipackt!<br />

Doch als sie fertig sind<br />

und zämäpacked, liegt<br />

dä Strähl näbem Rucksack.<br />

Gsehsch Berti äs<br />

gaht ai ohni Strähl!!


Blöck Blöck Blöck Blöck Blöck Blöck - - Life Life & & Style<br />

Style<br />

12<br />

Kikkeriki am morgä am vieri<br />

Am Morgä eb dr Giggel chreiet,<br />

und sich nu mängä im Bett dreiet,<br />

springt d Sicher Rosmarie üf i eim Satz,<br />

während näbädra nu sälig pfüsälät ihrä Schatz.<br />

Wiä äs mim Tagwärch afa will,<br />

findät äs alles so verdächtig still.<br />

Ja, da hed doch dr Robin der chli cheibä Fecker,<br />

bim Eid am Grosi uf Viäri gstellt dr Wecker!<br />

Eifersucht - Fluch oder Segen??<br />

Bei mir kann Eifersucht ganz fesch schlimm sein,<br />

wenn mein Giovanni mit andern Weibern flirtet fein.<br />

Damit es bei mir gar nicht so weit kommen kann,<br />

kontrolliere ich auf Schritt und Tritt meinen Mann.<br />

Ich will immer wissen was er macht, wo er ist,<br />

an welchen Baum er nun gerade mal pisst.<br />

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist viel besser,<br />

nötigenfalls droh ich mal mit dem Messer.<br />

Damit er mir nicht plötzlich trotzt und gar abhaut,<br />

sind wir seit ein paar Monaten Bräutigam und Braut.<br />

Pfundige euros<br />

Ds Triulzis diänt gärä ä Städtereis machä,<br />

Prag, London, Berlin oder settigi sachä.<br />

Aber halt, was muäss mä da firnä Währig ha,<br />

Pfund, Euro oder ächt sogar Krona!<br />

Uf jedä Fall isch d Fräu A. T. üfgflogä,<br />

diä falsch Währig glest das isch nid glogä.<br />

Der E.T. hed vo sinä falschä Batzä gar nid gseid,<br />

sini Fräu tuät ihm de aber eppä gar nid leid!<br />

Vielen Dank für die Blumen<br />

Dr Echser Roger isch doch scho ä beliebt ä Ma<br />

und freiwt sich wenn är d Martina yberraschä cha<br />

Er hed ihrä fir ihri Liäbi ä Orchideä gschänkt<br />

wo sich ganz und gar nit hed verränkt.<br />

D Martina het Wasser gä, grad gnuäg derä Pflanzä,<br />

so gseit sie het zu derä gluegt im Grossä und Ganzä.<br />

Aber trinkä het äs nit wellä das scheeni Ding,<br />

denn äs isch us Kunschtstoff gsi, so gering.<br />

Dr Speaker verwirrt<br />

d Lottospieler<br />

Miätterä & Schitzäverein het das Jahr Lottomätsch<br />

durägfiärt zum Mitspielä händs<br />

de ai Mengä a denä Äbig verfiärt. Dr Zari K.<br />

het wiä immer i dr Letschti, d Zahlä abbägriäft<br />

und Mitspieler sind gsi ids Deckä<br />

vertiäft. Aber nur bis er griäft het ä unbekannti<br />

niwi Zahl, denn är het dänkt nur eifach<br />

11 das sig so banal. So het är eifach<br />

nu äs Null davor ghänkt. Het är ächt derbi<br />

ai ad Lotto-Spieler denkt ?<br />

90gi oder nu nit 90gi?<br />

Am Lottomatch im Rest. Bergheim im Dorf<br />

obä, heig einä ds Schaf gar nit wellä, dass<br />

isch fascht nit glogä. Das isch äbä folgendermassä<br />

vor sich gangä, dr Gläusi Kari<br />

isch am Tisch ghocket, dem Langä. Äs het<br />

so vil Lit gha, mä isch sich vorcho wiä inerä<br />

Zangä, bim Gang um ds Schaf hed är deckt<br />

äs isch gsi zum Bangä.<br />

Und so het är de ganz allei „LOTTO“ griäft,<br />

sini Chartä isch kontrolliert wordä ganz vertieft.<br />

Da het sich usegschtellt, dass är ds<br />

90gi nu nit griäft heig, de sig dr Lottospieler<br />

wordä wiisä wiä nä Teig. Doch dr Speaker<br />

het üs nechschts ds 90gi zogä, aber us<br />

Schafgwinner het sich dr Kari nit erhobä.<br />

De är hed diä ganzä Chartä zämägriärt gha,<br />

will är dänkt hed är miäss dr Gwinn amä<br />

anderä la. Är isch aber dr einzig gsi wo d<br />

Chartä hed vollä gha und ds Schaf hät<br />

chennä im Steital änä stah .<br />

Zettel hin –<br />

Zettel her<br />

Gurtnellen – Post:<br />

Ehefrau A. fährt mit ihrem Ehemann R. am<br />

Aschermittwoch zum Arzt. Noch schnell wird<br />

zu Hause auf der Terminkarte des Arztes<br />

kontrolliert, ob Datum und Uhrzeit stimmt.<br />

Leider hat die gute Ehefrau A. nicht geschaut,<br />

ob auch der richtige Arzt auf der<br />

Karte steht. Bei Augenarzt Osusky sind die<br />

beiden vor verschlossenen Türen gestanden!!<br />

Gewartet hat dafür Dr. Marbet im<br />

Kantonsspital :-)


13 Reise Reise - Blöck<br />

Blöck<br />

Bim figaro ufem schiff zum Gwafför<br />

D Lisä das isch sicher gniässt äs zwischet durä<br />

zu dr Esther ga d’ Haar wäschä und ga schnuurä<br />

Ai i dä Feriä wott sie sich das nit la entgaah<br />

Dr Bruno & d’ Margrith chenet’s zwar nit rächt verstah<br />

Sie gänd das Gäld liäber fir äs paar Aperitiv üs<br />

Das gäb nä de fir am Abig dr richtig Pfüüs<br />

Und will d’ Lisä uf dr Chrizfahrt ä hibschi will sii<br />

Gaht sie grad bim Gwäfför uf Deck drii verbii<br />

Bon schorno, einisch wäschä, schniidä, feeni<br />

Ich wett hinicht wieder sii ä wunderscheeni<br />

Si signora mache per domani una termini<br />

Isse das okey so um di halbi niini<br />

Quanta costa fragt sie de doch nu schnell<br />

25 Euro, das isse uberhaupt gar nit vill<br />

d’Lisä plöffet bi irnä Gspändli was firnä scheenä Ma<br />

sich morä am morged wird a ihrnä Haarä vergah<br />

Der Maa het’s drüf, macht ihrä ä scheeni Frisüür<br />

und das bim Eid de gar nitämal so tüür<br />

Doch wo sie will a dr Kassä zahlä<br />

Ihres Gsicht tüät gar nimmä strahlä<br />

Z Shampoo d Spiälig und dr Schüüm fir d’Lisa<br />

Wird separat verrächnet, üfgschlagä zum normalä Prisa<br />

Sie riiwt scho chli adem Gäld dem grossä hüüfä<br />

Mit dem hätt sie diä ganz Wuchä chennä a dr Bar ga süüfä<br />

Hat Vögi in einer Lissaboner Beiz eine grosse Klappa<br />

bekommt er vom Wirt einen Mega grossen Grappa<br />

Barcelona olé oder Basel olé<br />

Dr FCB gaht uf Barcelona go Championsleague spielä,<br />

ai d Herrä Mussi wend im scheenä Spaniä verwielä.<br />

Doch vorem Abflug am Flughafä Basel-Mülhüüsä,<br />

bechunnt dr Mussi senior grüsig ds Muffäsüüsä.<br />

D Rosmarie sell ga, de chenn är däheimä bliebä,<br />

är befirchti är megi ds Fliegä nid verliedä.<br />

Doch d Rosä macht am Kari scho Bei,<br />

na heig är vo Barcelona nimmä wellä hei!<br />

Lift fahren macht viel spass!<br />

Nicole will besuchen den höchsten Turm der Welt,<br />

der CN Tower in Toronto rauffahren kostet viel Geld.<br />

Die Aussichts-Plattform aus Glas im 1. Stock will sie nicht betreten,<br />

dafür noch eine Plattform höher, dass kann sie doch vertreten.<br />

Mit ihrer Kollegin ist sie dann eingestiegen in den verkehrten Lift,<br />

fährt die 351 Meter wieder auf den Boden runter, was für ein Mist.<br />

Sie kann überschnurren die netten Lift-Portiers zum Glück,<br />

und darf nochmals rauf dieses Mal höher um ein ganzes Stück!<br />

Reisen auf der A2<br />

Gurtnellen UR – A2: Immer wieder<br />

stauen sich die Autos vor dem<br />

Gotthardloch. Viele durchfahren<br />

dann das schöne Urnerland auf<br />

der Kantonsstrasse, um die 3<br />

Stunden Wartezeit zu umgehen.<br />

Nicht so D. G. aus Silenen! Sie<br />

liebt es die Strecke zwischen<br />

Amsteg und Göschenen auf der<br />

A2 zu fahren um zu ihrem heissgeliebten<br />

Camper in der Göscheneralp<br />

zu gelangen. Auch Sie ist<br />

schon im Stau gestanden. Sie berichtet<br />

stolz: „Auch ich bin schon<br />

vor der Güetligallerie hängengeblieben.<br />

Anstatt zu fluchen bin<br />

ich im Rastplatz raus gefahren.<br />

Nach einem kurzen Fussmarsch<br />

war ich schon auf der Terrasse<br />

bei meinen Eltern zu Hause und<br />

habe gemütlich eine Tasse Kaffee<br />

getrunken. Kurze Zeit später war<br />

ich nach einem kurzen Marsch<br />

wieder auf dem Weg in die<br />

Göschneralp“. D.G. gibt auf Anfrage<br />

gerne weitere Reisetipps preis!<br />

Triet’s reisetipp!<br />

Männer aufgepasst! Wollen Sie<br />

verreisen und nicht nur Kunst und<br />

Kultur anschauen?!? Dann haben<br />

wir vom Blöck-Reiseteam einen<br />

brandheissen Tipp für Sie! Besuchen<br />

Sie Hamburg im Norden von<br />

Deutschenlanden! Da gibt‘s schon<br />

im Frühsommer Mädchen in kurzen<br />

Röcken zu bestaunen und<br />

das nicht nur auf der Reeperbahn.<br />

Exklusiv für Blöck hat Ernst<br />

einen Hamburg-Report geschrieben,<br />

der Männerherzen höher<br />

schlagen lässt. Den Bericht finden<br />

Sie unter: www.pelzli.ch


Blöck Blöck<br />

Blöck Blöck Blöck - vermischtes<br />

vermischtes<br />

vermischtes<br />

14<br />

Sudoku-spass<br />

Die leeren Felder sind so auszufüllen, dass auf<br />

jeder horizontalen und jeder vertikalen Linie,<br />

aber auch in jedem der neun Quadrate die<br />

Zahlen 1—9 stehen.<br />

2 5 7 1<br />

3 2<br />

7 2 9<br />

8 1 5 2 6<br />

5 8 2<br />

6 9 1 8 4<br />

7 6 8<br />

5 2<br />

Gekochter Reis<br />

Gratis abzugeben in der<br />

Fabrikstrasse Gurtnellen<br />

Ich habe für mich zu viel gekocht!!!<br />

Anstelle einer halben Tasse gleich ein ganzes<br />

Kilo in die Pfanne geworfen. Musste<br />

jedoch immer wieder Wasser nachgiessen<br />

und die Pfanne war auch plötzlich zu klein.<br />

Der Vorrat sollte ungefähr für eine Woche<br />

reichen. Weitere Infos beim Gwafför E.!<br />

Geschäftseröffnung<br />

Am kohlplatz in amsteg<br />

Neueröffnung meines 2. Standbeins<br />

Ich möchte mich herzlich für die vielen Besucher<br />

meiner Geschäftseröffnung am 31.<br />

Januar 2009 bedanken. Ich habe zum Teil<br />

ohne zu überlegen zahlreiche Einladungen<br />

verschickt oder auch nicht verschickt.<br />

Keiner von euch hat genau gewusst, was<br />

für ein Geschäft da eröffnet wird. Trotzdem<br />

seid ihr alle zahlreich erschienen.<br />

Herzlichen Dank für eure Unterstützung<br />

Hansruedy Imhof, Kohlplatz 3, Amsteg<br />

8 2 6 7<br />

Tattü Tatta<br />

Zum ersten!<br />

Dr P. Watrick isch isärä niwi Firwehrkomandant,<br />

midem Aito schnell ummäflitzä da drfir isch är bekannt.<br />

D Firlescher duät är näwä nid richtig transportiärä,<br />

duäts doch pletzlich im Firwehräuto innä explodiärä.<br />

Im ganzä Aito duät das Pulver ummä spickä,<br />

will mä ä so niime gseht duät är de gherig verchlipfä.<br />

Also Patrick, i Zuäkunft nimmä so schnell id Kurvä fahrä,<br />

de passiäred diär ai nimmä settigi Gfahrä!<br />

BLöCK online leser<br />

Gesucht grosse Bratpfanne!<br />

Damit ich meine Riesenforelle<br />

(Länge ca. 60<br />

cm) braten kann. Angebote<br />

per E-Mail an:<br />

tschengell@hotmail.ch<br />

Zu Verkaufen: Nissan<br />

Jahrgang fast neu!<br />

Seit ich 1 Minute zu<br />

Fuss in meinen Fiecherladen<br />

habe, brauche<br />

ich mein Auto gar<br />

nicht mehr. Preisverhandlungen<br />

im Tierlihuus!<br />

Herzlichen Dank!!<br />

Endlich endlich wurde die<br />

alte Schrottkarre mit dem<br />

Kennzeichen GER-MN 80,<br />

abgeholt!!<br />

Tattü Tatta<br />

Zum zweiten!<br />

Die Feuerwehr Gurtnellen war eine ganz Gescheite,<br />

die lieferten sich neulich eine schöne Pleite.<br />

Zu Grepper’s Hochzeit wollten sie gratulieren<br />

und mit dem Laster in einer Show brillieren.<br />

Die Feuerwehrmänner holten heraus den roten Wagen,<br />

doch der machte kein Wank, man darf es kaum sagen.<br />

Nach Flick & Anschiebversuchen gelingt’s dann doch,<br />

das Gefährt zu holen aus dem Unterführungsloch.<br />

Hiermit sei noch erwähnt ganz am Rand,<br />

zum Glück gibt’s in Nellen selten einen Brand!<br />

Gesuchd Lecktor! Wier<br />

benötigen dringendst<br />

jemant der unser Blakat<br />

für die Kilbi gorrigiert,<br />

wier hatten im<br />

2007 oder war‘s 2008<br />

einen gropen Schnizer<br />

drin! Gruss Felder<br />

Gebe gerne Auskunft<br />

über meine Blutgruppendiät.<br />

Berate Sie gerne<br />

astrologisch oder unterstütze<br />

Sie bei spirituellen<br />

Aktivitäten. Bin seit Januar<br />

anzutreffen im Egghus<br />

(4. Stock) Altdorf. Verfüge<br />

dort über einen eigenen<br />

Praxisraum. Anmeldungen<br />

sind erwünscht:<br />

Es empfiehlt sich: Dr.<br />

Astrologico Fillipo Ghenzi


15 Auto Auto - Blöck<br />

Blöck<br />

Rollfeld vor dem Sternen<br />

Z’Melkis Martin isch ä guätä Gascht im Stärnä,<br />

drum dient nä ai diä meischtä Lit guät kennä.<br />

Letschtmal sigs ai wieder einisch ä so wit gsi,<br />

er isch i Stärnä eis gah zieh hed ds Aito duse la si.<br />

Ds Getränk hed är de bloss grad bstellt gha,<br />

wo ihm ä Gascht seid, ds Aito täg nimmä dussä sta.<br />

Das Gfährt sich selber Richtig Chronä i Bewegig setzt<br />

was dr Melki grad scho chli i Schreckä hed versetzt.<br />

Ä so schnell heig mä ihnä nu niä gseh ufstah<br />

und dr Stärnä fir churzi Zyt so gschwind verlah.<br />

Dichtes schneetreiben<br />

In Gurtnellen unterhalb der Gemeinde Wassen,<br />

fällt der erste Schnee auch in riesigen Massen.<br />

Karsten reibt sich die Augen ganz konsterniert,<br />

denn seine Winterpneus sind noch nicht montiert.<br />

Man hört ihn leise vor sich her stöhnen,<br />

an die raue Bergwelt muss ich mich gewöhnen.<br />

Ja, es ist wirklich nicht zum Lachen,<br />

im dichten Schneetreiben Radwechsel zu machen.<br />

Sister Facts<br />

Der erste Schnee kam viel zu früh<br />

und niemand machte sich die Müh.<br />

Die Bäume für den Winter zu rüsten,<br />

man sollte die vielen Äste kürzen.<br />

Wer dies nicht wirklich hat gemacht,<br />

dem hat es dann im Garten gekracht.<br />

Bei Sicher’s war auch ein Baum in Fahrt,<br />

kracht tosend auf einen kleinen Smart.<br />

Man sieht den kleinen blauen Flitzer kaum,<br />

ist vergraben unter dem geknickten Baum.<br />

Keine der ollen Damen meldet sich beim Halter,<br />

nicht mal auf der Gemeindekanzlei am Schalter.<br />

Weniger Arroganz, mehr Anstand wäre toll,<br />

vielleicht wird so auch die Bude wieder voll.<br />

Schuäsohlä sparä<br />

Dr Theiler tuät gärä Schuäsohlä sparä,<br />

drum immer mim Aito id Schmelzi fahrä.<br />

Sogar bimä halbä Meter Schnee gaht’s ringer,<br />

ds Aito üsschüflä und debi frierä ad Finger.<br />

Leider isch är vorhär nid gsi go luägä,<br />

ob dr Luz dr Sagiwäg isch go pfluägä.<br />

Steckäblibä sig är im Sagistutz hinnä,<br />

so hed är si Charrä zrugg ta wiä vo Sinnä.<br />

Drum Hans lass diär das hiä und hit la sägä,<br />

setsch zerscht studiärä, de dr Schnee wägträgä<br />

Wenn‘s eilt - dann eilt‘s<br />

Die Taufe eines Kindes ist eine freudige Sach,<br />

da treffen sich Verwandte unter einem Dach.<br />

An einem regnerischen Tag im Juni soll sie sein<br />

die Taufe des Stammhalters von Arx klein.<br />

In letzter Minute fährt der Familienwagen vor,<br />

Sascha vergisst zu schliessen das hintere Tor.<br />

So bleibt die Autotüre offen während der Messe<br />

eine Stunde später ist der Sitz voller Nässe!<br />

Chlapf macht sich selbstständig<br />

Ai dr Todli wird uberrascht vom vilä Schnee,<br />

schüfled lang ds Aito üs, der Chrampf, herrje.<br />

Was de passiert isch chüm zum Glaibä,<br />

dr Todli meh verchlipft as taibä.<br />

Ja da vergiängt ai amä anderä ds lachä,<br />

wo muäss zuäluägä wiä sich si Chlapf tuät sälbstständig machä.


Blöck Blöck<br />

Blöck Blöck Blöck Blöck Blöck - Das Das Das Letzte Letzte<br />

Letzte<br />

<strong>16</strong><br />

Zitat des Das neue Auto unserer Hobby-Schwiegertochter, das ist voll der Renner!!<br />

Tages: Wir durften eine Probefahrt mit dem schönen Seat machen und haben dabei<br />

doch tätsch die angemeldeten Gäste vergessen!! Rosmarie S. (ca. 60), Krone<br />

Jahrhunderdwerk auf dem arni endlich vollendet<br />

Ufem Arni obä hends diä Gegglä guät,<br />

willmä fir sie ä Wurzelkläralag büwä duät.<br />

Diä uswärtig Firma hed sich ä chli verschätzt,<br />

mit dr Büwzit da het mä scho lang nimmä ghetzt.<br />

Diä eintä Arbeiter dent nämli gärä Biärli trinkä,<br />

drum tuäts nä de mängisch scho chli stinkä.<br />

Aber irgendeinisch laift äs wiä äü uberall,<br />

wird ds Wärch glich nu fertig Knall uf Fall.<br />

Hender gseh iär liäbä Gegglä vom Arni obä,<br />

d Pflänzli sind jetz nämli äu scho im Bodä!<br />

Trummeläschlegel gsuächt!<br />

Am Simmä Märy gemmer ga trummlä, isch doch klar,<br />

schliässli fiiräts äs Jubiläum von ä Hüfä Jahr.<br />

Erscht vor dr Metzg hends afa spilä wellä,<br />

wo sich d Chatzämüsig dert tüät istellä,<br />

merkt d Jüdith vom Hältäli, das isch nit glogä,<br />

äs isch doch währlich ohni Trummeläschlegel loszogä.<br />

Zum Glick chunnt de ihrä Ma dermit derthärä grännt,<br />

susch hätts miässä trummälä mit blossä Händ.<br />

Werbung Werbung in in eigener eigener Sache<br />

Sache<br />

Heute, 19. Feburar 2009<br />

11.30 h Risotto und Luganige für die Bevölkerung<br />

14.05 h Kinderkatzenmusik<br />

<strong>16</strong>.00 h DISCO-FIEBER in der VIP-Lounge<br />

18.00 h Konzert Smürfer/Spätzinder<br />

Anschl. Racletteplausch auf dem Bahnhofplatz<br />

Im Verlauf des Abends:<br />

Schnitzelbank mit "Gurtnäller Traatschihäxä"<br />

anschliessend Musik aus der Dose im Sternen<br />

Samstag, 21. Februar 2009<br />

Umzug in Zug Start um 14.00 Uhr im Hertiquartier<br />

Gidel Mändig, 23. Februar 2009<br />

14.05 h Katzenmusik im Wyler<br />

17.00 h Mini-/Maxiplaybackshow im Rest. Sternen<br />

20.00 h Maskenball im Rest. Sternen Motto: Promi’s<br />

Eintritt: 10.– Vollmasken haben freien Eintritt<br />

Im Verlauf des Abends:<br />

Konzert der Urner Band “Charles Bridge”<br />

FASCHING CLUB GURTNELLEN<br />

Blauer Wellen-<br />

Sittich gesucht!<br />

Diä vom Wärterhüs hend gärä Hüstiär,<br />

dr Chef ai ab und zuä eppä äs Biär.<br />

Doch ihrä gliäbti, chlini Zwitscheri,<br />

het wo sie ihm hend ds Cheefi putzt.<br />

D Flucht ergriffä und gflogä grad chli wit,<br />

diä wonä gseh hend sind gsi ganz verdutzt.<br />

ä Mängä het nä versuächt ds fah,<br />

aber jede het nä miässä fliegä lah.<br />

In der Kürze liegt<br />

die Würze…<br />

Tafelrowdy<br />

Wenn wotsch ä Verbotstafelä usweg ha,<br />

so lit dr Nummerä vo Marcel Echser a.<br />

Die glorreichen Sieben<br />

Nicht immer lachen können unsere 7 Räte<br />

Obwohl ihnen das manchmal ganz gut Täte<br />

Es immer an der Gemeindeversammlung kracht<br />

Weil ein Ehemaliger die 7ben zur Schnecke macht<br />

Weihnachtsbeleuchtung in Gurtnellen<br />

Tipp für Familie Dittli: Einfach eine Woche früher<br />

(so ca. Mitte August) aufhängen, dann seid ihr<br />

wieder die Ersten.

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