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Klausur Atmung Seite 1 / 16 - hp-duesseldorf.de

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ATMUNG<br />

01. Verziehungen bzw. Verlagerungen <strong>de</strong>r größeren Bronchien<br />

kommen vor<br />

1) Lungenfibrose<br />

2) Tumoren<br />

3) Pneumonie<br />

4) Tracheitis<br />

5) Bronchiolitis<br />

02. Die WHO-Definition <strong>de</strong>r chronischen Bronchitis orientiert sich an<br />

1) Reizhusten<br />

2) Atemnot<br />

3) morgendlichem Auswurf<br />

4) Zyanose<br />

5) pfeifen<strong>de</strong> Bronchialgeräuschen<br />

03. Beim pollenallergischen Asthma wird vermehrt im Serum gefun<strong>de</strong>n<br />

1) Ig A<br />

2) Ig M<br />

3) Ig E<br />

4) Ig G<br />

5) Ig D<br />

04. Was ist die häufigste Ursache für die Entsteheung <strong>de</strong>s Bronchuskarzinoms<br />

1) allgemeine Luftverschmutzung<br />

2) radioaktive Verseuchung <strong>de</strong>r Luft<br />

3) Berufsnoxen<br />

4) Inhalationsrauchen<br />

5) Virale Infekte<br />

05. Eine Destruktion <strong>de</strong>r ersten und häufig auch <strong>de</strong>r zweiten Rippe tritt auf<br />

1) beim peripheren Lungenkarzinom (Pancoast)<br />

2) beim Aortenbogenaneurisma<br />

3) bei Osteomyelitis<br />

4) bei Lungenspitzentuberkulose<br />

06. Das Cor pulmonale beim chronischen Lungenemphysem wird hervorgerufen<br />

1) durch vermehrten Luftgehalt <strong>de</strong>r Lunge<br />

2) durch Einschränkung <strong>de</strong>r Thoraxbeweglichkeit<br />

3) durch eine chronische Bronchitis<br />

4) durch die Reduktion <strong>de</strong>r Lungenstrombahn<br />

5) durch entzündliche Verän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Lungengefäße<br />

<strong>Klausur</strong> <strong>Atmung</strong> <strong>Seite</strong> 1 / <strong>16</strong>


07. Verlagerung <strong>de</strong>s Mediastinums zur kranken <strong>Seite</strong> kommt vor bei<br />

1) Pneumothorax<br />

2) Pleuraerguß<br />

3) Atelektase<br />

4) Miliartuberkulose<br />

5) akuter Lobärpneumonie<br />

08. Die gefährlichste Form <strong>de</strong>s Pneumothorax ist ein<br />

1) Spannungspneumothorax<br />

2) Partialpneumothorax infolge von Verwachsungen <strong>de</strong>r<br />

Pleurablätter<br />

3) Totalpneumothorax einer Lungenhälfte<br />

4) Spontanpneumothorax<br />

5) Pneumothorax mit Ergußbildung<br />

09. Bei <strong>de</strong>n meisten obstruktiven Lungenerkrankungen ist bei <strong>de</strong>r klin. Untersuchung <strong>de</strong>s<br />

Thorax nachweisbar<br />

1) verstärkte Bronchophonie<br />

2) verlängertes Inspirium<br />

3) beidseitige Dämpfung<br />

4) Giemen, Pfeifen, Brummen<br />

5) verschärftes Atemgeräusch<br />

10. Ursachen eines Pleuraexsudates können sein<br />

1) Pneumonie<br />

2) Tuberkulose<br />

3) kardiale Insuffizienz<br />

4) Bronchialkarzinom<br />

11. Nach einer Lungenembolie können folgen<strong>de</strong> Komplikationen auftreten<br />

1) Infarzierung von Lungengeweber (Lungeninfarkt)<br />

2) Luftembolie<br />

3) Pleuritis<br />

4) Infarktpneumonie<br />

12. Welche Zuordnung von Auskultationsbefun<strong>de</strong>n zur Krankhjeit trifft NICHT zu<br />

1) Bronchialatmen Emphysem<br />

2) amphorisches Atmen Kaverne<br />

3) abgeschwächtes Atemgeräusch Pleuraerguß<br />

4) Crepitatio indux Pneumonie<br />

5) grobblasiges Rasselgeräusch Bronchitis<br />

13. Zeichen für ein Bronchialkarzinom können sein<br />

1) Bluthusten<br />

2) Atelektase<br />

3) Reizhusten<br />

4) Bronchopneumonie<br />

<strong>Klausur</strong> <strong>Atmung</strong> <strong>Seite</strong> 2 / <strong>16</strong>


14. Überdurchschnittliche Häufung von Bronchialkarzinomen<br />

fin<strong>de</strong>t man bei<br />

1) Silikosen<br />

2) Asbestosen<br />

3) Rauchern<br />

4) Uran-Arbeitern<br />

15. Symptome bei Bronchopneumonie sind<br />

1) Fieber<br />

2) diffuse feinblasige bis grobblasige Rasselgeräusche<br />

3) Husten und Auswurf<br />

4) Bluthusten<br />

5) Lungenstauung<br />

<strong>16</strong>. Ordnen Sie <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Auskultationsphänomenen die in Frage kommen<strong>de</strong>n<br />

Krankheitsbil<strong>de</strong>r zu<br />

A) Bronchialatmen 1) Obstruktion<br />

B) Kavernenatmen 2) Kaverne<br />

C) Giemen, Pfeifen, Brummen 3) Lobärpneumonie<br />

4) Emphysem<br />

5) Pneumothorax<br />

17. Im Verlauf einer Lobärpneumonie kann man folgen<strong>de</strong> Untersuchungsbefun<strong>de</strong> erheben<br />

1) Crepitatio indux o<strong>de</strong>r redux<br />

2) klingen<strong>de</strong> Rasselgeräusche<br />

3) bronchiales Atemgeräusch<br />

4) verstärkter Stimmfremitus<br />

5) verstärkte Bronchophonie<br />

18. Ein Lungenö<strong>de</strong>m kann ausgelöst wer<strong>de</strong>n durch<br />

1) Insuffizienz <strong>de</strong>s linken Herzens<br />

2) Schädigung <strong>de</strong>r Alveolarkapillaren durch Toxine<br />

3) pulmonalen Hochdruck<br />

4) Vermin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Lungengefäßbettes<br />

19. Ein chronisches Cor pulmonale<br />

1) ist häufig die Folge eines Emphysems<br />

2) ist eine Komplikation <strong>de</strong>s Bronchialkarzinoms<br />

3) entsteht im Verlauf einer Lungenfibrose<br />

4) kann die Folge einer Thromboembilie sein<br />

5) kann im Gefolge einer Lungensilikose entstehen<br />

20. Für da Hyperventilationssyndrom treffen folgen<strong>de</strong> Aussagen zu<br />

1) Es besteht ein Calzium<strong>de</strong>fizit im Serum<br />

2) Die Hyperventilation führt zur Hypokapnie und damit zur Alkalose<br />

3) Die Alkalose vermin<strong>de</strong>rt <strong>de</strong>n Anteil ionisierten Calziums<br />

4) Der Patient ist sich seiner Hyperventilation immer bewußt<br />

5) Die Hyperventilation ist of ein Abwehrversuch gegen Angst<br />

<strong>Klausur</strong> <strong>Atmung</strong> <strong>Seite</strong> 3 / <strong>16</strong>


21. Welche Befun<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n bei einem ausge<strong>de</strong>hnten Pleuraexsudat auf <strong>de</strong>r betroffenen<br />

Thoraxseite erhoben<br />

1) verkürzter Klopfschall<br />

2) abgeschwächtes Atemgeräusch<br />

3) abgeschwächter Stimmfremitus<br />

4) eingeschränkte Atemexkursion<br />

22. Typische Zeichen einer chronisch obstruktiven Bronchitis sind<br />

1) Giemen, Pfeifen, Brummen<br />

2) blutiges Sputum<br />

3) Verstärkung <strong>de</strong>r Atembeschwer<strong>de</strong>n bei Nacht<br />

4) Linsherzinsuffizienz<br />

23. Typische Zeichen <strong>de</strong>s Pneumothorax bei <strong>de</strong>r physikalischen Untersuchung <strong>de</strong>r<br />

betroffenen <strong>Seite</strong> sind<br />

1) aufgehobenes Atemgeräusch<br />

2) Dämpfung<br />

3) hypersonorer Klopfschall<br />

4) verschärftes Atemgeräusch<br />

5) Giemen, Pfeifen, Brummen<br />

24. Symptome bei Bronchopneumonie sind<br />

1) Fieber<br />

2) diffuse feinblasige bis grobblasige Rasselgeräusche<br />

3) Husten und Auswurf<br />

4) Bluthusten<br />

5) Lungenstauung<br />

25. Ein Lungenemphysem zeichnet sich aus durch<br />

1) Hypersonorer Klopfschall<br />

2) irreversible Vergrößerung <strong>de</strong>r Alveolarräume<br />

3) interstitielle Luftansammlung in <strong>de</strong>r Lunge<br />

4) reversible Vergrößerung <strong>de</strong>s Luftgehaltes <strong>de</strong>r Lunge<br />

26. Welche pathophysiologischen Faktoren sind bei obstruktiven Atemwegserkrankungen<br />

bestimmend für die Entwicklung eines chron. Cor pulmonal.<br />

1) Linksherzinsuffizienz<br />

2) alveoläre Hypoxie = Euler-Liljestrand-Reflex<br />

3) Herzinfarkt<br />

4) Gefäßverlust in <strong>de</strong>r Lunge<br />

5) Myokardhypoxie<br />

27. Als Komplikationen bzw. Folgen <strong>de</strong>s chron. obstruktiven Lungenemphysems<br />

können sich einstellen<br />

1) Cor pulmonale<br />

2) Faßthorax<br />

3) Pneumothorax<br />

4) Reduktion <strong>de</strong>r Lungenstrombahn<br />

<strong>Klausur</strong> <strong>Atmung</strong> <strong>Seite</strong> 4 / <strong>16</strong>


28. Nach einer zentralen Atem<strong>de</strong>pression ist welche Störung <strong>de</strong>s Säure-Basen-Haushalts<br />

zu erwarten<br />

1) respiratorische Azidose<br />

2) respiratorische Alkalose<br />

3) metabolische Azidose<br />

4) metabolische Alkalose<br />

5) keine Störung <strong>de</strong>s Säure-Basen-Haushalts<br />

29. Folgen<strong>de</strong> Einflüsse stimulieren die <strong>Atmung</strong><br />

1) akute Schmerzreize<br />

2) arterielle Hypoxie<br />

3) pH-Abfall im Liquor<br />

4) Anstieg <strong>de</strong>s p-C02<br />

30. Beim pollenallergischen Asthma wird vermehrt im Serum gefun<strong>de</strong>n<br />

1) IgA<br />

2) Albumin<br />

3) IgM<br />

4) Gammaglobuline<br />

5) IgE<br />

31. Welche <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n pathologischen Verän<strong>de</strong>rungen können primär zu einer<br />

restriktiven Ventilationsstärung führen<br />

1) Spasmus <strong>de</strong>r Bronchien<br />

2) Schleimhautschwellungen in kleinen Bronchien<br />

3) Fibrosierung <strong>de</strong>s Lungenparenchyms<br />

4) Pleuraverwachsungen<br />

32. Eine pulmonale Hypertonie kann auftreten als Folge von<br />

1) Pulmonalklappenstenose<br />

2) Mitralklappeninsuffizienz<br />

3) Ventrikelseptum<strong>de</strong>fekt<br />

4) obstruktives Lungenemphysem<br />

33. Alveoläre Hypoventilation führt akut zu folgen<strong>de</strong>n Verän<strong>de</strong>rungen<br />

1) Hypoxie<br />

2) Abnahme <strong>de</strong>r Hirndurchblutung<br />

3) Zunahme <strong>de</strong>s Lungengefaßwi<strong>de</strong>rstands<br />

4) Hyperkapnie<br />

5) respiratorische Azidose<br />

34. Restriktive Ventilationsstörungen sind gekennzeichnet durch<br />

1) Arterielle Hypoxie<br />

2) Reduzierung <strong>de</strong>s durchbluteten Lungenparenchymus<br />

3) Abnahme <strong>de</strong>r Pulmonalen Retraktionsfähigkeit<br />

4) primäre Erhöhung <strong>de</strong>r Atemwegswi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong><br />

<strong>Klausur</strong> <strong>Atmung</strong> <strong>Seite</strong> 5 / <strong>16</strong>


35. Eine Wi<strong>de</strong>rstandserhöhung im kleinen Kreislauf kann auftreten bei<br />

1) Verlegung von Lungengefäßen<br />

2) schwerem Emphysem<br />

3) alveolärer Hypoventilation<br />

4) alveolärer Hyperventilation<br />

36. Der Auswurf beim Lungenö<strong>de</strong>m ist<br />

1) gelblich - bräunlich<br />

2) blutig - schaumig<br />

3) eitrig - putri<strong>de</strong><br />

4) dreischichtig<br />

37. Blut im Auswurf kann verursacht sein durch<br />

1) Lungenembolie<br />

2) Gefäßarrosion im Bronchialsystem<br />

3) Bronchialkarzinom<br />

4) Lungenfibrose<br />

5) Bronchiektase<br />

38. Eine Abnahme <strong>de</strong>s p02 (arterielle Hypoxie) kann nicht verursacht wer<strong>de</strong>n durch<br />

1) Hypoventilation<br />

2) Lungenoe<strong>de</strong>m<br />

3) venös-arterielle Shunt-Perfusion<br />

4) ZNS-Vergiftung<br />

5) Zunahme <strong>de</strong>r Totalkapazität<br />

39. Eine Wi<strong>de</strong>rstandserhöhung im kleinen Kreislauf kann auftreten bei<br />

1) Verlegung von Lungengefäßen<br />

2) schwerem Emphysem<br />

3) alveolärer Hypoventilation<br />

4) alveolärer Hyperventilation<br />

40. Bei einer obstruktiven Ventilationsstörung ist<br />

1) die Aus<strong>de</strong>hnungsfähigkeit <strong>de</strong>r Lunge und Thorax eingeschränkt<br />

2) besteht oft eine Belastungsdyspnoe<br />

3) eine Erhöhung <strong>de</strong>s Strömungswi<strong>de</strong>rstands in <strong>de</strong>n kleinen Bronchien<br />

4) oft zähes Bronchialsekret vorhan<strong>de</strong>n<br />

41. Akute Atemnot kann auftreten als Folge von<br />

1) Lungenembolie<br />

2) Linksinsuffizienz<br />

3) Atemwegsobstruktion<br />

4) Pneumothorax<br />

5) metabolischer Alkalose<br />

<strong>Klausur</strong> <strong>Atmung</strong> <strong>Seite</strong> 6 / <strong>16</strong>


42. Bei einem Patienten mit arterieller Hypoxie zeigt sich bei Gabe von reinem Sauerstoff<br />

nur ein minimaler Anstieg <strong>de</strong>s arteriellen Sauerstoff-Partialdrucks. Ursache?<br />

1) Alveoläre Hypoventilation<br />

2) Diffiusionsstörungen<br />

3) Ventilatorische Verteilungsstörungen<br />

4) Hochgradiger venös-arterieller Shunt<br />

43. Eine 30jährige Patientin erkrankt unter Frösteln, Husten, Schnupfen, Fremdkörpergefühl<br />

in <strong>de</strong>n Augen und tetrosternalem Brennen beim<br />

Einatmen, 39,8°C Fieber. Diagnose<br />

1) Lungenembolie mit nachfolgen<strong>de</strong>r Infarktpneumonie<br />

2) Lobärpneumonie<br />

3) Virusgrippe<br />

4) Emphysembronchitis<br />

5) Angina pectoris<br />

44. Ordnen Sie die Auskultationsbefun<strong>de</strong> Erkrankungen zu<br />

A) stark abgeschwächtes Atemgeräusch 1) obstruktive<br />

Atemwegserkrankung<br />

B) amphorisches Atmen 2) tuberkulöse Kaverne<br />

C) Giemen, Pfeifen, Brummen 3) Lobärpneumonie<br />

4) Emphysem<br />

5) Spontanpneumothorax<br />

45. Lungenhilus bezeichnet<br />

1) die Lungenspitze<br />

2) <strong>de</strong>n Bereich, in <strong>de</strong>m die linke Lunge <strong>de</strong>m Herzen anliegt<br />

3) <strong>de</strong>n Übetritt für Broncien, Gefäße und Nerven<br />

4) die Gesamtheit <strong>de</strong>r Alveolen und knorpelfreien Bronchien<br />

46. In welchem Größenbereich liegt das normale Atemminutenvolumen <strong>de</strong>s gesun<strong>de</strong>n<br />

Erwachsenen<br />

1) 0,5 - 0,9 Liter<br />

2) 5 - 6 Liter<br />

„3) 6 - 12 Liter<br />

4) 10 - 15 Liter<br />

47. Die Einatmung - Inspiration - wird erreicht durch<br />

1) Kontraktion <strong>de</strong>r inneren Zwischenrippenmuskulatur<br />

2) Kontraktion <strong>de</strong>r äußeren Zwischenrippenmuskulatur<br />

3) Kontraktion <strong>de</strong>s Zwerchfells<br />

4) Anspannen <strong>de</strong>r Bauchmuskulatur<br />

48. Das Atemzentrum liegt im<br />

1) Kleinhirn<br />

2) Mittelhirn<br />

3) Zwischenhirn<br />

4) verlängerten Mark<br />

<strong>Klausur</strong> <strong>Atmung</strong> <strong>Seite</strong> 7 / <strong>16</strong>


49. Das Atemzentrum wird angeregt durch<br />

1) Anstieg <strong>de</strong>s C0-Druckes im Blut<br />

2) Abfall <strong>de</strong>s C02-Druckes im Blut<br />

3) Anstieg <strong>de</strong>s C02-Druckes im Blut<br />

4) Anstieg <strong>de</strong>s Natriumionen-Gehaltes im Blut<br />

50. Der Transport von 02 zwischen Blut und Alveolen<br />

geschieht durch<br />

1) Osmose<br />

2) aktive energieverbrauchen<strong>de</strong> Leistung <strong>de</strong>r Alveolarzellen<br />

3) das respiratorische Epithel mit Hilfe <strong>de</strong>r Flimmerhärchen<br />

4) Diffusion<br />

51. Bei <strong>de</strong>r Einatmung<br />

1) heben sich die Rippen und das Zwerchfell wölbt sich hoch<br />

2) herrscht in <strong>de</strong>r Lunge ein Unterdruck<br />

3) sind die äußeren Zwischenrippenmuskeln mitbeteiligt<br />

4) herrscht im Pleuraspalt ein Überdruck von ca. 4 - 5 cm Wassersäule<br />

52. Beim Erwachsenen beträgt die durchschnittliche Länge <strong>de</strong>r Trachea<br />

1) 20 cm<br />

2) 35 cm<br />

3) 40 cm<br />

4) 12 cm<br />

53. Bestandteile <strong>de</strong>r Ausatemluft sind<br />

1) Sauerstoff 0,03 %<br />

2) Kohlendioxyd 4 %<br />

3) Stickstoff <strong>16</strong> %<br />

4) Sauerstoff <strong>16</strong> %<br />

5) Kohlendioxyd 9 %<br />

6) Stickstoff 78 %<br />

54. Kussmaul'sche <strong>Atmung</strong> tritt auf bei<br />

1) Zwerchfellähmung<br />

2) Coma diabetikum<br />

3) Frühgeborenen mit unreifem Atemzentrum<br />

4) organischen Hirnprozessen<br />

55. Nennen Sie typische Symptome <strong>de</strong>s Asthma-Anfalles<br />

1) Fieber<br />

2) Luftnot mit verlängertem Expirium<br />

3) Erstickungsangst<br />

4) gelblicher Auswurf<br />

5) Beanspruchung <strong>de</strong>r Atemhilfsmuskulatur<br />

<strong>Klausur</strong> <strong>Atmung</strong> <strong>Seite</strong> 8 / <strong>16</strong>


56. Bei welchen Erkrankungen ist mit Lungenblutungen zu rechnen<br />

1) Silikose<br />

2) Bronchialkarzinom<br />

3) Asthma<br />

4) Tuberkulose<br />

5) Bronchiektasen<br />

6) Bronchitis<br />

57. Eine respiratiorische Azidose entsteht<br />

1) durch eine Volumenmangelschock<br />

2) durch Hyperventilation<br />

3) durch Hypoventilation<br />

4) durch vermehrte Muskelarbeit<br />

58. Komplikationen einer Pneumonie sind<br />

1) Pleuraempyem<br />

2) Lungenabszeß<br />

3) Zwerchfellähmung<br />

4) Lungenembolie<br />

59. Ursachen einer Lungenembolie sind<br />

1) Venenthrombose<br />

2) Thrombusbildujng an <strong>de</strong>r Mitralklappe<br />

3) Antikoagulantienbehandlung<br />

4) Thrombusbildung an <strong>de</strong>r Trikuspidalklappe<br />

5) Disseminierte intravasale Koagulopathie<br />

60. Bronchiektasen sind<br />

1) Aussackungen <strong>de</strong>r Bronchienwand<br />

2) Entzündungen <strong>de</strong>r Bronchialschleimhaut<br />

3) Verschlüsse <strong>de</strong>r Bronchien<br />

4) Spasmen <strong>de</strong>r kleinen Bronchien<br />

61. Symptome beim Lun<strong>de</strong>noe<strong>de</strong>m sind<br />

1) rasseln<strong>de</strong> <strong>Atmung</strong><br />

2) Bluterbrechen<br />

3) Dyspnoe<br />

4) schaumiges Sputum<br />

5) verlängertes Expririum<br />

62. Ein lang bestehen<strong>de</strong>s Lungenemphysem ruft hervor<br />

1) Hypertrophie <strong>de</strong>s linken Herzens<br />

2) hohen Blutdruck im großen Kreislauf<br />

3) respiratorische Alkalose<br />

4) Cor pulmonale<br />

5) Asthma cardiale<br />

<strong>Klausur</strong> <strong>Atmung</strong> <strong>Seite</strong> 9 / <strong>16</strong>


63. Bei Tabakrauchern treten folgen<strong>de</strong> krankhafte Verän<strong>de</strong>rungen gehäuft auf<br />

1) koronare Herzkrankheiten<br />

2) chronische obstruktive Lungenkrankheiten<br />

3) Bronchialkarzinome<br />

4) Melanosis coli<br />

5) Pseudomelanose <strong>de</strong>s Dünndarms<br />

64. Eine Polyglobulie kann entstehen bei<br />

1) chronischer C0-Vergiftung<br />

2) Methämoglobinämie<br />

3) Lungenemphysem<br />

4) EPF-bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Nierenkarzinom<br />

65. Welche Manifestationsform <strong>de</strong>r Tuberkulose wird durch eine hämatogene Streuung <strong>de</strong>r<br />

Erreger bewirkt<br />

1) tuberkulöser Primärkomplex<br />

2) kavernöse Lungentuberkulose<br />

3) Miliartuberkulose<br />

4) azinös-nodöse Pneumonie<br />

5) keine <strong>de</strong>r Aussagen 1 - 4 trifft zu<br />

66. Eine hämorrhagische Pneumonie ist typisch bei einer Infektion mit<br />

1) Tuberkelbakterien<br />

2) Klebsiellen<br />

3) Influenzaviren<br />

4) Candida albicans<br />

5) Chlamydien<br />

67. Welche Aussagen über Pneumocystis carinii treffen zu<br />

1) Der Erreger wur<strong>de</strong> bisher nur beim Menschen nachgewiesen<br />

2) Prädisposition für die Erkrankung ist die Schwächung <strong>de</strong>r zellvermittelten<br />

Immunabwehr<br />

3) Der Erreger verursacht opportunistische Infektionen <strong>de</strong>r Lunge bei AIDS-Kranken<br />

4) Die Diagnose einer akuten Infektion wird durch mikroskopischen Erregernachweis<br />

in Lungensekreten o<strong>de</strong>r -punktaten geführt<br />

68. Typische Ursachen von Atelektasen sind NICHT<br />

1) spastische Bronchitis<br />

2) Bronchialkarzinom<br />

3) Pleuraempyem<br />

4) Pneumothorax<br />

5) eitrige Brochiolitis<br />

<strong>Klausur</strong> <strong>Atmung</strong> <strong>Seite</strong> 10 / <strong>16</strong>


69. Welche Aussage trifft für die Lobärpneumonie NICHT zu<br />

1) Sie ist bakteriell bedingt<br />

2) Typisch ist die plötzliche Entwicklung eines hochfieberhaften Krankheitsbil<strong>de</strong>s<br />

3) Das entzündliche Exsudat ist gleichmäßig panlobulär ohne Bevorzugung <strong>de</strong>r<br />

peribronchialen Abschnitte verteilt<br />

4) Am Anfang <strong>de</strong>s Prozesses entwickelt sich ein leukozytenreiches intraalveoläres<br />

Exsudat<br />

5) Der spätere Übergang in eine karnifizieren<strong>de</strong> Pneumonie ist möglich<br />

70. Welche Aussage trifft NICHT zu? Das sarkoi<strong>de</strong> Granulom<br />

1) setzt sich überwiegend aus Epitheloidzellen zusammen<br />

2) zeigt eine <strong>de</strong>utliche Ten<strong>de</strong>nz zur Fibrosierung<br />

3) enthält äußerst selten zentrale Nekrosen<br />

4) enthält sehr viele Plasmazellen und Gefäße<br />

5) enthält auch Riesenzellen vom Langhans-Typ<br />

71. Charakteristische zellen eines tuberkulösen Granuloms sind<br />

1) neutrophile Granulozyten<br />

2) Gewebsmastzellen<br />

3) Granulosazellen<br />

4) Epitheloidzellen<br />

5) geordnete Riesenzellen<br />

72. Ungünstige Voraussetzungen für die perkutorische Erfassung einer Lungenfiltration<br />

sind bei <strong>de</strong>r allgemeinen körperlichen Untersuchung<br />

1) Abstand zwischen innerer Brustwand und Infiltration ca. 6 cm<br />

2) sehr dicke subkutane Fettgewebsschicht im Bereich <strong>de</strong>r Perkussionsstelle<br />

3) Metho<strong>de</strong> <strong>de</strong>r indirekten Perkussion<br />

a) nur 2 ist richtig<br />

b) nur 1 und 2 sind richtig<br />

c) nur 1 und 3 sind richtig<br />

d) nur 2 und 3 sind richtig<br />

e) alle Angaben sind richtig<br />

73. Bei <strong>de</strong>r allgemeinen körperlichen Untersuchung ist über ausgeprägter Verdichtung <strong>de</strong>r<br />

Lunge (Lungenfiltration) welcher <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Befun<strong>de</strong> AM WENIGSTEN<br />

wahrscheinlich zu erwarten<br />

1) Perkussionsschall: leise<br />

2) Atemgeräusch bei Auskultation: klingend<br />

3) Stimmfrenitus: abgeschwächt<br />

4) Bronchophonie: verstärkt<br />

74. Welches ist <strong>de</strong>r charakteristische Auskultationsbefund eines Bronchospasmus<br />

1) Giemen und Brummen<br />

2) fehlen<strong>de</strong>s Atemgeräusch und fehlen<strong>de</strong> Atemnebengeräusche<br />

3) Crepitatio indux<br />

4) sogenanntes "Le<strong>de</strong>rknarren"<br />

5) massiv verstärkte Bronchophonie<br />

<strong>Klausur</strong> <strong>Atmung</strong> <strong>Seite</strong> 11 / <strong>16</strong>


75. Welches ist die typische, allgemein gebräuchliche Metho<strong>de</strong> zur Prüfung <strong>de</strong>s<br />

Stimmfremitus<br />

1) <strong>de</strong>n Patienten während <strong>de</strong>r Thoraxauskulation wie<strong>de</strong>rholt "66" sagen lassen<br />

2) <strong>de</strong>n Patienten während <strong>de</strong>r Thoraxpalpation wie<strong>de</strong>rholt mit hoher Stimme "66"<br />

sagen lassen<br />

3) <strong>de</strong>n Patienten während <strong>de</strong>r Thoraxauskulation wie<strong>de</strong>rholt "99" flüstern lassen<br />

4) <strong>de</strong>n Patienten während <strong>de</strong>r Thoraxpalpation wie<strong>de</strong>rholt mit zischen<strong>de</strong>r Stimme<br />

. "66" intonieren lassen.<br />

5) keine <strong>de</strong>r Aussagen 1 - 4 trifft zu<br />

76. Welche Aussage trifft NICHT zu? Im Rahmen eines Spontanpneumothorax können<br />

auftreten<br />

1) hypersonorer Klopfschall <strong>de</strong>s betroffenen Hemithorax<br />

2) akuter stechen<strong>de</strong>r Brustschmerz<br />

3) Zyanose<br />

4) paradoxe <strong>Atmung</strong><br />

5) abgeschwächter Bronchophonie über <strong>de</strong>r betroffenen Thoraxseite<br />

77. Ein jauchiger Geruch <strong>de</strong>r Atemluft fin<strong>de</strong>t sich am wahrscheinlichsten bei<br />

1) Diphterie<br />

2) akuter Strychninvergiftung<br />

3) Lungengangrän<br />

4) schwerer aktuter Hepatitis<br />

5) chronischem Ulcus ventriculi mit Gastritis<br />

78. Feuchte, klingen<strong>de</strong> Nebengeräusche sind charakterisiert durch folgen<strong>de</strong>s Merkmal<br />

1) klein-, mittel- und grobblasige Rasselgeräusche über lufthaltigem und<br />

flüssigkeitshaltigem Lungenparenchym<br />

2) feinstblasiges Knistern<br />

3) Rasselgeräusche über infiltriertem Lungenparenchym<br />

4) feinstblasiges Knistern<br />

5) ohrnahes pleuritisches Reibegeräusch (z. B. Schneeballknirschen)<br />

79. Von einem süßlich-fauligen o<strong>de</strong>r erdigen Geruch <strong>de</strong>r Atemluft spricht man<br />

vor allem bei(m)<br />

1) <strong>de</strong>r Pleuritis exsudativa<br />

2) aktuten Leberversagen<br />

3) Coma hypoglycaemicum<br />

4) <strong>de</strong>r chronischen Gastritis<br />

5) <strong>de</strong>r Viruspneumonie<br />

<strong>Klausur</strong> <strong>Atmung</strong> <strong>Seite</strong> 12 / <strong>16</strong>


80. Beim Spannungs-Pneumothorax (Ventilpneumothorax)<br />

1) ist <strong>de</strong>r venöse Rückstrom zum rechten Herzvorhof behin<strong>de</strong>rt<br />

2) ist das Mediastinum zur verletzten <strong>Seite</strong> hin verlagert<br />

3) kommt es zu Tachykardie<br />

a) nur 1 ist richtig<br />

b) nur 1 und 2 sind richtig<br />

c) nur 1 und 3 sind richtig<br />

d) nur 2 und 3 sind richtig<br />

e) alle Angaben sind richtig<br />

81. Kussmaulatmung ist eine<br />

1) Hypoventilation mit regelmäßigen langsamen normaltiefen Atemzügen<br />

2) Hypoventilation mit periodisch an- und abschwellen<strong>de</strong>n Atemzügen<br />

3) Hyperventilation mit periodisch an- und abschwellen<strong>de</strong>n Atemzügen<br />

4) Hyperventilation mit regelmäßigen vertieften Atemzügen<br />

5) Hyperventilation mit regelmäßigen schnellen flachen Atemzügen<br />

82. Welche Aussage trifft NICHT zu? Bei einem Patienten liegt aufgrund einer<br />

Lungenerkrankung eine arterielle Hypoxämie vor. Eine hierbei sichtbare Zyanose<br />

könnte eventuell verstärkt wer<strong>de</strong>n durch<br />

1) Abfall <strong>de</strong>s Herzzeitvolumens<br />

2) Polycythaemia vera<br />

3) Polyglobulie<br />

4) Anämie<br />

5) Höhenaufenthalt<br />

83. Ein erhöhtes Atemzeitvolumen in körperlicher Ruhe kann auftreten als Folge einer<br />

1) gesteigerten Erregbarkeit <strong>de</strong>r Pressorezeptoren<br />

2) metabolischen Alkalose<br />

3) arteriellen Hypokapnie<br />

4) erhöhten Progesteronkonzentration im Blut<br />

5) keine <strong>de</strong>r Aussagen 1 - 4 trifft zu<br />

84. Welche Aussage trifft NICHT zu? Restriktive Ventilationsstörungen sind<br />

charakteristisch für<br />

1) Lungenatelektase<br />

2) schwere Kyphoskoliose<br />

3) Bronchokonstruktion<br />

4) ausgeprägte Pleuraverschwartungen<br />

5) idiopathische Lungenfibrose<br />

85. Die Primärinfektion bei <strong>de</strong>r Tuberkulose kann lokalisiert sein<br />

1) in <strong>de</strong>r Mundhöhle a) nur 2 ist richtig<br />

2) in <strong>de</strong>r Lunge b) nur 1 und 3 sind richtig<br />

3) im Darm c) nur 2 und 4 sind richtig<br />

4) in <strong>de</strong>r Haut d) nur 1, 2 und 4 sind richtig<br />

e) alle Angaben sind richtig<br />

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86. Welcher Befund paßt NICHT zur Diagnose eines Bronchialkarzinoms<br />

1) Pancoast-Tumor<br />

2) Plattenepithelkarzinom<br />

3) Resorptionsatelektase<br />

4) Paget-Karzinom<br />

5) Skelettmetastasen<br />

87. Welche Aussage trifft NICHT zu? Typische<br />

Komplikationen einer Bronchopneumonie sind<br />

1) Lungenabszeß<br />

2) Konfluenz <strong>de</strong>r pneumonischen Her<strong>de</strong><br />

3) Lungeninfarkt<br />

4) fibrinöse Pleuritis<br />

5) Pleuraempyem<br />

88. Eine Abnahme <strong>de</strong>r funktionellen Residualkapazität fin<strong>de</strong>t man am häufigsten bei<br />

1) chronisch-obstruktiver Bronchitis<br />

2) allergischem Bronchialasthma<br />

3) generalsiertem Lungenemphysem<br />

4) diffuser Lungenfibrose<br />

5) Mukoviszidose<br />

89. Nennen Sie typische Ursachen für chronische Bronchitis<br />

1) Rauchen<br />

2) Häufiger Kaffeegenuß<br />

3) Staubinhalation<br />

4) Schilddrüsenüberfunktion<br />

5) Vieles Sprechen o<strong>de</strong>r Singen bei Rednern und Sängern<br />

90. Welche Asthma-bronchiale Form gibt es<br />

1) Chronisch-nichtobstruktives Asthma<br />

2) Extrinsic-Asthma<br />

3) Intrinsic-factor-Asthma<br />

4) Extrinsic-intrinsic-mixed-Asthma<br />

5) Psychogenes Asthma<br />

6) Entspannungsasthma<br />

91. Nennen Sie mögliche Ursachen für ein Lungenemphysem<br />

1) Cor pulmonale<br />

2) Rechtsherzinsuffizienz<br />

3) Pforta<strong>de</strong>rstauung<br />

4) Asthma bronchiale<br />

5) Chronische Bronchitis<br />

6) Morbus Osler<br />

<strong>Klausur</strong> <strong>Atmung</strong> <strong>Seite</strong> 14 / <strong>16</strong>


92. Welche Therapien dürfen Sie bei Bronchiektasen durchführen<br />

1) Überhaupt keine, das Behandlungsverbot für Heilpraktiker besteht<br />

2) Den Patienten zum morgendlichen Abhusten anregen<br />

3) Atemübungen<br />

4) Verordnen eines pflanzlichen Tees zur Behandlung <strong>de</strong>s Hustenreizes<br />

5) Akupunktur ist in diesem Fall verboten, da es sich um eine organische<br />

Verän<strong>de</strong>rung han<strong>de</strong>lt und Akupunktur daher keinen Erfolg haben kann<br />

93. Welche Aussage/n trifft/treffen für die Bronchopneumonie zu<br />

1) Kann sich aufgrund einer chronischen Bronchitis entwickeln<br />

2) Kann sich bei Bettlägerigen entwickeln<br />

3) Der Krankheitsbeginn ist typischerweise heftig, mit hohem Fieber<br />

4) Abhusten eines eitrigen, gelben Sputums<br />

5) BSG ist typischweise beschleunigt, im Blut kommt es zur Leukozytose<br />

6) Ein letaler Ausgang <strong>de</strong>r Erkrankung ist nicht möglich, da es sich um keine<br />

schwere Erkrankung han<strong>de</strong>lt<br />

94. Nennen Sie typische Ursachen für Lungenfibrosen<br />

1) Komplikationen einer akuten Lobärpneumonie<br />

2) Anhalten<strong>de</strong> Staubinhalation<br />

3) Chronische Entzündungsprozesse im Bronchial- und Lungensystem<br />

4) Röntgenbestrahlung<br />

95. Nennen Sie typische Symptome und Komplikationen von Silikose<br />

1) Linksherzbelastung<br />

2) Lungenfibrose<br />

3) Husten<br />

4) Cor pulmonale<br />

5) Tuberkulose<br />

6) Elephantiasis <strong>de</strong>r Beine<br />

96. Welches sind die Spätsymptome <strong>de</strong>s Bronchialkarzinoms<br />

1) Beschleunigte BSG<br />

2) Hohes Fieber<br />

3) Auskultatorisch hört man feuchte Rasselgeräusche<br />

4) Gewichtsverlust<br />

5) Lymphknotenschwellung<br />

6) Eisenmangelanämie<br />

7) Kachexie<br />

8) Heiserkeit<br />

9) Knochenschmerzen<br />

97. Nennen Sie die Ursachen <strong>de</strong>r Pleuritis<br />

1) Tumorkrankheit bei älteren Menschen<br />

2) Hypothyreose<br />

3) Pneumonie<br />

4) Virushepatitis A<br />

5) LE<br />

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98. Welches sind die typischen Symptome <strong>de</strong>r chronischen Lungentuberkulose im<br />

Anfangsstadium<br />

1) Beginnt heftig mit schwerer Atemnot<br />

2) Viel Auswurf mit hellroter Blutbeimengung<br />

3) Kontinua-Fieber<br />

4) Nachtschweiß<br />

5) Husten mit spärlichem Auswurf<br />

6) Leukozytose<br />

7) Erniedrigte BSG<br />

8) Hämaturie<br />

9) Bauchtenesmen<br />

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