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Ausgabe 4/2009 Liebe Leserin, lieber Leser, im letzten ...

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<strong>Ausgabe</strong> 4/<strong>2009</strong><br />

<strong>Liebe</strong> <strong><strong>Leser</strong>in</strong>, <strong>lieber</strong> <strong>Leser</strong>,<br />

<strong>im</strong> <strong>letzten</strong> RegionalReport dieses Jahres berichten wir noch einmal über einige der<br />

Themen, mit denen wir uns derzeit vorrangig beschäftigen und schlagen damit<br />

zugleich eine Brücke zu dem, was wir gemeinsam mit Ihnen und für Sie auch <strong>im</strong><br />

kommenden Jahr weiterentwickeln möchten.<br />

Unter anderem informieren wir über unsere Zusammenarbeit mit der Evangelischen<br />

Akademie und dem Amt für den ländlichen Raum <strong>im</strong> Rahmen der Tagungsreihe „Regionalentwicklung<br />

und Demografischer Wandel“. Darin zeigt sich auch unsere Absicht,<br />

das Themenfeld „Demografie und Grundversorgung“ in 2010 als einen unserer<br />

Arbeitsschwerpunkte zu gestalten. Über unsere Aktivitäten und die Teilprojekte in<br />

diesem Bereich werden wir Sie nächsten <strong>Ausgabe</strong> ausführlich informieren.<br />

Für Ihre Unterstützung und die vertrauensvolle Zusammenarbeit in <strong>2009</strong> danken wir<br />

Ihnen sehr herzlich. Ihnen und Ihrer Familie wünschen wir ein frohes und besinnliches<br />

Weihnachtsfest und ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2010.<br />

Herzliche Grüße<br />

Reinhard Schaake<br />

Benjamin Schäfer


SEITE - 2 -<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Märchentheater wieder mit neuen Besucherrekorden ................................................ 2<br />

Ecomuseum Habichtswald mit neuem Erscheinungsbild ins Jahr 2010 ..................... 3<br />

Wussten Sie schon, dass …....................................................................................... 4<br />

TourNatur und Wanderkompass................................................................................. 5<br />

Neues Faltblatt zu touristischen Dienstleistungen ...................................................... 6<br />

Erfolgreiche Tagung zum demografischen Wandel .................................................... 7<br />

Auch wir - die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Region Kassel-<br />

Land e.V. - legen ab dem 21.12.<strong>2009</strong> eine kurze schöpferische Pause<br />

ein, um die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel mit unseren Familien<br />

und Freunden zu begehen. Ab dem 4. Januar <strong>2009</strong> werden wir<br />

wieder mit neuem Elan für Sie da sein.<br />

Märchentheater wieder mit neuen Besucherrekorden<br />

Das st<strong>im</strong>mt opt<strong>im</strong>istisch für das 10-Jährige<br />

„Über 12 000 Besucher bei 120 Aufführungen<br />

– denn es sind noch 20<br />

Zusatzaufführungen hinzugekommen.<br />

So sind wir mehr als zufrieden“, fasst<br />

Stefan Becker vom Spielraum-Theater<br />

und künstlerischer Leiter des Märchentheaters<br />

am Märchenlandweg die<br />

Saison <strong>2009</strong> zusammen und fügt<br />

hinzu, dass auch die Einbindung in<br />

den Kultursommer und das Brüder-<br />

Gr<strong>im</strong>m-Festival gut geklappt habe.<br />

In dieser Spielzeit gab es wieder eine ganze Reihe lustiger und aufregender kleine<br />

und große Momenten. So war es für die Köche Carlo Ghiradelli und Stefan Becker<br />

sicherlich eine große Herausforderung, vor Fachpublikum – nämlich den Landfrauen<br />

aus Grebenstein – eine napoleonische Bouillabaisse zuzubereiten. Unfreiwillig echtes<br />

T<strong>im</strong>ing bewies Stefan Becker bei der Aufführung der „Metamorphosen“ in Lohfelden.<br />

Kaum hatte er den <strong>letzten</strong> Satz des Stückes gesprochen, „und als ich die Geschichte<br />

gehört habe, da wusste ich, warum wir heute manchmal so schlechtes Wetter<br />

haben“, setzte ein Unwetter ein. Die Zuschauer nahmen es mit Humor „und aßen<br />

gewässerten Kuchen“. Es musste übrigens auch in diesem Sommer wieder keine<br />

einzige Aufführung wegen Regen ausfallen.<br />

REGIONALREPORT NR. 4/<strong>2009</strong>


SEITE - 3 -<br />

Die öffentlichen Haushalte bekommen die Folgen der Finanzkrise deutlich spüren<br />

und so waren die Verhandlungen über Zuschüsse für das „Märchentheater am Märchenlandweg“<br />

schwieriger als in den vergangenen Jahren. Ohne finanzielle Unterstützung<br />

lässt sich ein solches Kulturprojekt, das ohnehin zu einem großen Teil<br />

durch ehrenamtliches Engagement getragen wird, jedoch nicht realisieren. Über den<br />

inzwischen gesicherten Fortbestand der Reihe sind die beteiligten Akteure aber um<br />

so glücklicher, da so <strong>im</strong> kommenden Jahr das 10-jährige Bestehen dieser außerordentlich<br />

erfolgreichen Veranstaltungsreihe gefeiert werden kann. Die Vorbereitungen<br />

für die kommende Saison laufen auf Hochtouren und die Ensembles von Laku Paka<br />

und vom Spielraum-Theater planen derzeit, welche Produktionen und welche Neuproduktionen<br />

sie in 2010 in das Programm aufnehmen.<br />

Möchten auch Sie <strong>im</strong> kommenden Jahr ein Gastspiel des Märchentheaters am Märchenlandweg<br />

in ihrer Kommune präsentieren Mitte Januar schickt Region Kassel-<br />

Land e.V. allen und bekannten Veranstaltern eine Liste mit den Repertoires der beiden<br />

Ensembles sowie eine Kurzbeschreibung der Theaterstücke. Im beigefügten<br />

Bogen kann die gewünschte Produktion sowie ein Terminwunsch angegeben werden.<br />

Sollten Sie bis Ende Januar keine Post von uns erhalten, dann wenden Sie sich<br />

bitte an Patricia Ruffini von Region Kassel-Land e.V., Telefon 05692 – 987 3264 oder<br />

Mail p.ruffini@region-kassel-land.de.<br />

Ecomuseum Habichtswald mit neuem<br />

Erscheinungsbild ins Jahr 2010<br />

Mit 17 verschiedenen Veranstaltungen startet das Ecomuseum<br />

Habichtswald ins neue Jahr! Vorträge zum Fachwerkbau<br />

in Nordhessen, zur Schulgeschichte in Gudensberg,<br />

zur Badekultur vom Mittelalter bis zur frühen Neuzeit,<br />

zur Mode unserer Vorfahren zur Zeit der Brüder Gr<strong>im</strong>m<br />

oder zur Geschichte der Kassel-Naumburger Eisenbahn<br />

laden zu Zeitreisen durch die Region rund um den Habichtswald<br />

ein.<br />

Auch Naturliebhaber kommen bei Sternführungen auf dem<br />

Dörnberg, einem Vortrag zum Kormoran – den Vogel des<br />

Jahres 2010 – oder auch einem Obstbaumschnittkurs in<br />

Naumburg auf ihre Kosten.<br />

Daneben wird in einem Vortrag über „Das Netz des Oktogons“<br />

über Verbindungen zwischen Kultplätzen der Vorzeit<br />

und dem Herkulesdenkmal berichtet. Einladungen zur Ausstellung<br />

über Deutsch-Jüdisches Leben in unserer Region<br />

in Volkmarsen oder eine Veranstaltung zum Holocaust-Gedenktag runden das Programm<br />

ebenso ab wie Erzählcafés <strong>im</strong> Klostermuseum Merxhausen zur Krankenpflege<br />

in Merxhausen oder dem Z<strong>im</strong>mererberuf.<br />

Erstmals präsentiert sich das neue Veranstaltungsprogramm des Ecomuseums Habichtswald<br />

in einem neuen Gewand. Neu ist dabei vor allem, dass mit jedem Pro-<br />

REGIONALREPORT NR. 4/<strong>2009</strong>


SEITE - 4 -<br />

gramm unter dem Motto „Wussten Sie schon, dass...“ eine bislang vielleicht unbekannte<br />

Geschichte aus dem Habichtswald präsentiert wird. Mit diesem neuen Erscheinungsbild<br />

kann die Attraktivität des Ecomuseums noch einmal mehr gesteigert<br />

werden.<br />

Das vollständige Veranstaltungsprogramm des Ecomuseums Habichtswald ist erhältlich<br />

be<strong>im</strong> Region Kassel-Land e.V. (Raiffeisenweg 2, 34466 Wolfhagen, Telefon<br />

05692 – 987 3260 oder Mail: info@region-kassel-land.de) oder kann auf der Homepage<br />

www.kassel-land.de (Rubrik: Themen / Kultur) heruntergeladen werden.<br />

Wussten Sie schon, dass …<br />

… das 1653 in Breitenbach durchgeführte Weibergericht nicht wirklich für einen frühen<br />

Beginn der Emanzipation steht<br />

Der Breitenbacher Job Schmidt kam eines Nachts des Jahres 1653 randalierend und<br />

betrunken aus dem Wirtshaus nach Hause. Zudem machte er Anstalten, seine Frau<br />

und seine Kinder zu schlagen. Diesmal aber schlug seine Frau Catharina zurück. Ein<br />

neugieriger Nachbar, Curt Carrle, wurde he<strong>im</strong>licher Zeuge dieser unehrenhaften Behandlung<br />

seines Geschlechtsgenossen und hatte nichts Besseres zu tun, als die<br />

Neuigkeit in Windeseile zu verbreiten.<br />

Die Ordnung <strong>im</strong> Dorf geriet nun ob dieses Wissens von der ungehorsamen Selbstjustiz<br />

Catharinas ins Wanken. Ein Eheweib, das die Hosen anzog Das musste, bevor<br />

es Schule machte, geahndet werden. Und weil dies kein anderer erledigte, schritten<br />

erneut die Frauen zur Tat. Ein Weibergericht wurde einberufen und es beschloss,<br />

den Eheleuten Schmidt das Dach abzudecken. Aber nur symbolisch wurden ein paar<br />

Ziegel entfernt. Der Ehemann musste zweieinhalb Taler Strafe bezahlen, die vom<br />

Weibergericht bei einem gemeinsamen Gelage verzecht wurden. Die Welt hätte wieder<br />

in Ordnung sein können. War sie aber nicht wirklich!<br />

Es mischte sich nun die Obrigkeit ein. Es war der Pfarrer Schnabel, der sich in einem<br />

Brief an das landgräfliche Konsistorium in Kassel über das ungebührliche, ja schändliche<br />

und gottlose Verhalten der Frauen beschwerte. Umso mehr, als sie sich zur<br />

Vollstreckung ihres Urteils sogar anmaßten, die kleine Kirchenglocke zu schlagen.<br />

Und er nannte weitere Details: Nicht nur der Alkohol, auch der Sieg über den Verurteilten,<br />

war den Frauen scheinbar zu Kopf gestiegen. Eine Weiber-Fahne schwenkend<br />

nötigten sie so manches Mannsbild (darunter ein Pfarrer aus der Grafschaft<br />

Waldeck und ein jüdischer Handlungsreisender), sie gebührend, das heißt mit gezogenem<br />

Hute zu grüßen.<br />

Daraufhin folgte eine langwierige gerichtliche Untersuchung, bei der sich vor allem<br />

der Junker von Dalwigk, mit dessen Duldung das Weibergericht sein Recht ausgesprochen<br />

hatte, rechtfertigen musste. Doch auf den Sturm <strong>im</strong> Wasserglas folgte ein<br />

mildes Urteil: Die landgräfliche Kanzlei in Kassel schloss den verworrenen Fall des<br />

Breitenbacher Weibergerichts mit einer Verwarnung an die beteiligten Weiber und<br />

den Junker von Dalwigk als direkten Rechtherrn ab. Es blieb bei der schlichten Mahnung,<br />

derartige Vorgänge nicht noch einmal straflos zu belassen.<br />

REGIONALREPORT NR. 4/<strong>2009</strong>


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TourNatur und Wanderkompass<br />

Bereits zum dritten Mal war Region<br />

Kassel-Land <strong>im</strong> September<br />

auf Deutschlands größter Wanderund<br />

Trekkingmesse, der TourNatur<br />

in Düsseldorf vertreten. Gemeinsam<br />

mit Irmgard Janenzky<br />

(Wanderschule Nieste) und Stefan<br />

Frankfurth (Parkhotel Emstaler<br />

Höhe) präsentierte Julia Schüßler<br />

von Region Kassel-Land e.V. die<br />

Region am Gemeinschaftsstand<br />

des Deutschen Wanderverbandes<br />

dem interessierten Wanderpublikum.<br />

Zur Unterstützung des Messeteams<br />

reisten am Sonntag noch<br />

Helmut Lippert (Gemeinde und Wanderschule Nieste) und der Niester Riese (Rudi<br />

Grau) an, der die Aufmerksamkeit der Besucher auf das Märchenland der Brüder<br />

Gr<strong>im</strong>m lenkte.<br />

33.500 Besucher informierten sich bei 275 Ausstellern über rund 5.000 Wanderdestinationen,<br />

kauften Ausrüstung und ließen sich beraten. Im Vergleich zum Vorjahr<br />

wurde vor allem der Bereich der Wanderausrüstung erweitert um dem großen Interesse<br />

der Besucher an hochwertiger Kleidung und Ausrüstung zu entsprechen.<br />

„Wie auch in den vergangenen Jahren handelte es sich bei den Besuchern unseres<br />

Messestandes um sehr interessierte Personen, die Wert auf eine individuelle Beratung<br />

legten“, stellt Julia Schüßler fest. Nicht nur die Wanderschule Nieste und die<br />

Angebote des Parkhotels Emstaler Höhe stießen auf reges Interesse, auch der Diemelradweg<br />

und die Wohnmobilstandorte der Region wurden vermehrt nachgefragt.<br />

Und der Westdeutsche Rundfunk interviewte Irmgard Janenzky zur Region Kassel-<br />

Land und insbesondere zur Wanderschule. Insgesamt war die Teilnahme an der<br />

TourNatur auch in diesem Jahr wieder ein Erfolg, wie alle Standbetreuer einhellig<br />

versichern.<br />

Die gezielte Öffentlichkeitsarbeit <strong>im</strong> Rahmen solcher Messeauftritte und die weiteren<br />

Aktivitäten von Region Kassel-Land e.V. zum Thema Wandern verstärken sich gegenseitig.<br />

Denn interessierte Besucher lassen sich nur dann an einem Messestand<br />

eingehender beraten, wenn sie dort interessante Angebote vorfinden. Umgekehrt<br />

motiviert die positive Resonanz aufgrund solcher Messebesuche bei der Umsetzung<br />

neuer Projekte. Hierzu gehört auch die Präsentation der Region Kassel-Land <strong>im</strong><br />

Wanderportal www.wanderkompass.de. Unter dem Slogan „Kassel-Land – Landschaft<br />

die bewegt“ stellen dort derzeit 13 Kommunen ihre wanderbaren Angebote<br />

dar. Die Möglichkeit einer Beteiligung an diesem Wanderportal wurde Anfang April<br />

diesen Jahres <strong>im</strong> Rahmen eines „Fachgesprächs Tourismus“ vorgestellt. Region<br />

Kassel-Land e.V. freut sich über die Vielzahl der eingestellten Angebote, die <strong>im</strong><br />

Wanderkompass zielgruppengerecht präsentiert werden. Dies macht opt<strong>im</strong>istisch für<br />

das kommende Jahr, in dem sich Region Kassel-Land e.V. gemeinsam mit seinen<br />

Partnern weiter für die Etablierung von Kassel-Land als Wanderregion engagieren<br />

wird.<br />

REGIONALREPORT NR. 4/<strong>2009</strong>


SEITE - 6 -<br />

Bei Fragen zur TourNatur und zum Wanderkompass wenden Sie sich gerne an Julia<br />

Schüßler unter Telefon 05692 – 987 3265 oder Mail j.schuessler@region-kasselland.de.<br />

Neues Faltblatt zu touristischen Dienstleistungen<br />

Unter dem Titel „Unser Service <strong>im</strong> Tourismus –<br />

Dienstleistungen für ihren Betrieb“ gibt Region<br />

Kassel-Land e.V. Mitte Januar 2010 ein neues<br />

Faltblatt heraus, das die wichtigsten Klassifizierungs-<br />

und Zertifizierungsangebote für Gastgeber<br />

<strong>im</strong> Landkreis Kassel enthält.<br />

Die Entwicklungen der <strong>letzten</strong> Jahre zeigen, dass<br />

auch <strong>im</strong> Tourismus qualitativ hochwertige Angebote<br />

zunehmend nachgefragt werden. Dies hat<br />

dazu geführt, dass mittlerweile eine Fülle von –<br />

vor allem – zielgruppenspezifischen Klassifizierungsangeboten<br />

auf dem Markt ist. Keine Klassifizierung<br />

bzw. Zertifizierung vorweisen zu können<br />

erweist sich für touristische Gastgeber inzwischen<br />

als echter Wettbewerbsnachteil. Doch die Entscheidung,<br />

welche die Richtige für den eigenen<br />

Betrieb ist, fällt zunehmend schwerer.<br />

Im neuen Faltblatt haben Reiner Merkel und Julia<br />

Schüßler die wichtigsten Angebote, wie die Deutsche<br />

Hotelklassifizierung und die Angebote des<br />

Deutschen Tourismusverbands zusammengestellt.<br />

Damit richtet sich der Flyer vor allem an<br />

Hotels, Gasthöfe, aber auch an Privatvermieter<br />

von Ferienwohnungen und Z<strong>im</strong>mern.<br />

Darüber hinaus informiert der Flyer über die Marketingangebote<br />

– wie Homepage, Printprodukte,<br />

Messen – von Region Kassel-Land e.V., an denen sich die Betriebe direkt oder indirekt<br />

beteiligen können.<br />

Ab Mitte Januar liegen die druckfrischen Faltbläter in den kommunalen Verwaltungen<br />

aus oder können in der Geschäftsstelle von Region Kassel-Land e.V. angefordert<br />

werden. Natürlich steht der Flyer auch als Downloadfassung auf der Vereinshomepage<br />

von Region Kassel-Land e.V. (www.region-kassel-land.de / Arbeitsbereiche &<br />

Projekte / Touristik) zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen erteilen gerne Julia Schüßler unter Telefon 05692 – 987 3265<br />

oder Mail j.schuessler@region-kassel-land.de und Reiner Merkel unter Telefon<br />

05692 – 987 3266 oder Mail r.merkel@region-kassel-land.de.<br />

REGIONALREPORT NR. 4/<strong>2009</strong>


SEITE - 7 -<br />

Erfolgreiche Tagung zum demografischen Wandel<br />

Der demografische Wandel lässt die Bevölkerung „weniger, älter und bunter“ werden<br />

und dies führt in der Folge auch zu erheblichen Veränderungen der touristischen<br />

Märkte. Und wie jeder Markt ist auch der Touristische gekennzeichnet durch das Zusammenspiel<br />

von Angebot und Nachfrage. Den Touristikern stellen sich damit neue<br />

Fragen: Wer wird in Zukunft wie reisen Welche zukunftsfähigen Segmente lassen<br />

sich erschließen Welche Anforderungen stellen sich an die touristische Infrastruktur<br />

in den Destinationen Wie kann sich der einzelne Betrieb und der regionale Beschäftigungsmarkt<br />

auf die demografischen Veränderungen vorbereiten<br />

Diesen Fragen widmetet sich <strong>im</strong> September die Tagung „Neue Perspektiven durch<br />

Tourismus“, die die Evangelische Akademie <strong>im</strong> Rahmen der Reihe „Regionalentwicklung<br />

und demografischer Wandel“ gemeinsam mit Region Kassel-Land e.V. und<br />

dem Amt für den ländlichen Raum organisiert hatte. Ein Beleg für die Aktualität des<br />

Tagungsthemas war die positive Teilnehmerresonanz. Mehr als 100 Besucher aus<br />

den unterschiedlichsten Tätigkeitsfeldern interessierten sich für die Beiträge, in denen<br />

sowohl aktuelle Untersuchungsergebnisse als auch innovative Beispiele aus der<br />

Praxis zu Diskussion standen.<br />

So gab es ganz konkrete Anregungen für die Gestaltung von Reiseangeboten<br />

(Großeltern-Enkel-Reisen) ebenso wie ein „Pflegehotel“ oder die Durchführung von<br />

Projekten mit älteren Arbeitnehmern <strong>im</strong> Tourismus. Region Kassel-Land e.V. als Mitveranstalter<br />

hat vor allem die Ermutigung mitgenommen, die Veranstaltungsreihe<br />

systematisch weiterzuentwickeln – und damit einen noch intensiveren Austausch zu<br />

ermöglichen. Am 11. Juni 2010 wird in der Evangelischen Akademie die Frage zur<br />

Diskussion gestellt: „Ist die Nahversorgung noch zu retten“<br />

Weitere Informationen zu der Tagungsreihe erteilen gerne Benjamin Schäfer unter<br />

Telefon 05692 – 987 3268 oder Mail b.schaefer@region-kassel-land.de oder Patricia<br />

Ruffini unter Telefon 05692 – 987 3264 oder Mail p.ruffini@region-kassel-land.de.<br />

Haben Sie Wünsche, Fragen oder Anregungen zu unserem REGIONALREPORT<br />

KASSEL-LAND Dann können Sie uns gerne unter Telefon 05692 – 987 3260 anrufen<br />

oder einfach eine Mail an info@region-kassel-land.de schicken.<br />

Um Ihr Abonnement des REGIONALREPORT KASSEL-LAND zu beenden, antworten<br />

Sie auf diese Nachricht mit dem Wort « ABBESTELLEN » in der Betreffzeile oder<br />

senden Sie eine E-Mail an info@region-kassel-land.de.<br />

REGIONALREPORT NR. 4/<strong>2009</strong>

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